DE1048139B - Method for closing one-piece containers made of cardboard or the like, provided with a pouring opening, and cutting to size for producing the containers - Google Patents

Description

Verfahren zum Verschließen einstückiger, mit einer Ausgußöffnung versehener Behälter aus Pappe od. dgl. und Zuschnitt zum Herstellen der Behälter Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verschließen einstückiger, mit einer Ausgußöffnung versehener Behälter aus Pappe od. dgl. mit schachtförmigem Körper und Endverschlüssen, die am unteren Ende des Behälters aus mehreren übereinandergefalteten Lappen bestehen, während am oberen Ende des Behälters drei an den Oberkanten von drei Seitenwänden angelenkte schmale Flansche vorgesehen sind, die nach außen gefaltet und mit den Rändern eines vollbreiten Deckels verklebt werden können, wobei zur Durchführung des Verfahrens der Behälter aufgerichtet wird, der Bodenverschluß unter doppelseitiger Druckanwendung verklebt wird und die drei schmalen Flansche am oberen Behälterende nach außen gefaltet werden.Method for closing one-piece ones provided with a pouring opening Cardboard container or the like and blank for making the container. The invention relates to a method for closing one-piece ones provided with a pouring opening Cardboard container or the like. With a shaft-shaped body and end closures that consist of several flaps folded over one another at the lower end of the container, while at the top of the container three on the top of three side walls hinged narrow flanges are provided which are folded outward and with the Edges of a full-width lid can be glued, with the implementation of the procedure the container is erected, the bottom seal under double-sided Pressure application is glued and the three narrow flanges at the top of the container folded outwards.

Bei eckigen Behältern, die allseitig mit Ausnahme einer kleinen Ausgußöffnung verschlossen sind, ist es bekanntlich nicht möglich, Boden und Deckel auf nach innen umgebogene Flansche aufzukleben, während diese von einem Formdorn gestützt werden, weil anschließend der Formdorn nicht mehr aus dem Behälter entnommen werden könnte. Es wurde deshalb bereits vorgeschlagen, die Seitenwandränder nach außen zu falten., und dadurch eine flanschartige Auflage für den Deckel zu bilden. Diese Auflage kann beim Aufkleben des Deckels von außen unterstützt werden.In the case of square containers that are on all sides with the exception of a small pouring opening are closed, it is known that it is not possible to open the bottom and cover inwards Glue on bent flanges while they are supported by a mandrel, because then the mandrel could no longer be removed from the container. It has therefore already been proposed to fold the side wall edges outwards., and thereby to form a flange-like support for the cover. This edition can be supported from the outside when sticking the lid on.

Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, daß bei Behältern dieser Art der Deckel aus wenigstens zwei Lagen bestehen muß, von denen die untere Lage die eigentliche Ausgußöffnung enthält, während eine darüberliegende Lage einen Verschluß für die Ausgußöffnung trägt. Zur Erzielung einer dichten Verbindung zwischen den einzelnen Lagen des Deckels und zwischen dem Deckel und den Flanschen ist es unerläßlich, daß das Verkleben dieser Teile unter doppelseitiger Druckanwendung geschieht, weil die natürliche Steifigkeit der verwendeten Pappe nicht ausreicht, um bei einseitiger Druckanwendung eine sichere und dichte Verbindung zwischen den Teilen zu gewährleisten. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn der Behälter zur Aufnahme von Flüssigkeiten bestimmt ist, beispielsweise von Milch, die sehr häufig in derartigen Behältern verpackt wird. Hierbei genügt es nicht, die einzelnen Lagen des Deckels nur in einer schmalen Randzone sicher miteinander zu verkleben, weil sonst die Flüssigkeit zwischen die einzelnen Schichten des Deckels eindringen kann, wo sie sich festsetzt und einem vorzeitigen Verderb ausgesetzt ist. Es ist daher erwünscht, die einzelnen Lagen des Deckels nach Möglichkeit über ihre gesamte Fläche mit Ausnahme der verhältnismäßig kleinen Ausgußöffnung unter doppelseitiger Druckanwendung zu verschließen.Another difficulty is that this container Type of lid must consist of at least two layers, of which the lower layer the actual pouring opening contains, while an overlying layer contains a closure for the pouring opening. To achieve a tight connection between the individual layers of the cover and between the cover and the flanges, it is essential that the gluing of these parts is done with double-sided pressure, because The natural stiffness of the cardboard used is insufficient to cope with one-sided Pressure application to ensure a secure and tight connection between the parts. This is particularly important when the container is used to hold liquids is determined, for example by milk, which is very often in such containers is packed. It is not sufficient here to have the individual layers of the lid in only one the narrow edge zone to stick together securely, otherwise the liquid between the individual layers of the lid can penetrate where it is stuck and one exposed to premature spoilage. It is therefore desirable to use the individual layers of the lid if possible over its entire surface with the exception of the proportionately to close the small pouring opening while applying pressure on both sides.

Bei bisher bekannten Verfahren und Vorrichtungen zum Verschließen derartiger Behälter wurden die an zwei Seitenwandkanten angelenkten Deckellagen mit Klebstoff versehen und übereinander auf die nach außen umgebogenen Flansche gelegt. Eine doppelseitige Druckanwendung konnte daher nur in den schmalen Randzonen erfolgen, welche der Breite der Flansche entsprechen. Bei einigen Verfahren versucht man dieses Problem dadurch zu umgehen, daß man die nach außen umgebogenen Flansche möglichst breit macht, um das Gebiet zu vergrößern, in dem eine doppelseitige Druckanwendung möglich ist. Dies hat jedoch andererseits den Nachteil, daß die Ausgußöffnung weiter zur Mitte des Behälters gerückt wird, was beim Ausgießen von Flüssigkeiten nachteilig ist. Ferner bleibt auch hier immer noch ein Bereich übrig, in welchem die einzelnen Lagen des Deckels nicht unter doppelseitigerDruckanwendung verklebtwerden können. Das Ziel der Erfindung liegt in der Schaffung eines Verfahrens, bei dem es ohne Schwierigkeit und ohne Anwendung besonderer Mittel möglich ist, die einzelnen Lagen des Deckels über die gesamte Breite zmter doppelseitiger Druckanwendung zu verkleben und damit eine sichere und dichte Verhaftung der einaelnen Lagen zu erzielen.In previously known methods and devices for closing such containers were the cover layers hinged on two side wall edges provided with adhesive and on top of one another on the flanges bent outwards placed. A double-sided printing could therefore only be applied in the narrow marginal zones which correspond to the width of the flanges. Tried on some procedures one to circumvent this problem, that one the outwardly bent flanges Makes it as wide as possible to enlarge the area in which a double-sided printing application is possible. On the other hand, however, this has the disadvantage that the pouring opening is wider is moved to the center of the container, which is disadvantageous when pouring liquids is. Furthermore, there is still an area left in which the individual Layers of the cover cannot be glued under double-sided pressure. That The aim of the invention is to create a method that can be used without difficulty and the individual layers of the lid are possible without the use of special means To be glued over the entire width of double-sided printing and thus to achieve a secure and tight attachment of the individual layers.

Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der vollbreite Deckel, der aus einem an der Oberkante der vierten Seitenwand angelenkten ersten vollbreiten Deckellappen und aus einem an einer Seitenkamite des ersten Deckellappens angelenkten zweiten vollbreiten Deckellappen besteht, dadurch geformt wird, daß die beiden Deckellappen unter Einfügung von Klebstoff übereinandergefaltet und unter doppelseitiger Druckanwendung miteinander verklebt werden, und daß anschließend die verklebten Deckellappen nach innen gefaltet und mit den schmalen Flanschen verklebt werden, während die Flansche von unten gestützt werden und auf die Oberseite des Deckels ein Druck ausgeübt wird.This is achieved according to the invention in that the full-width cover, the first full width hinged to the upper edge of the fourth side wall Lid flap and from a hinged on a side camite of the first lid flap second full-width lid flap is formed by the fact that the two lid flaps folded over one another with the insertion of glue and with double-sided pressure applied are glued together, and that then the glued cover flaps after folded inside and glued to the narrow flanges while the flanges be supported from below and a pressure is exerted on the top of the lid.

Eine wesentliche Voraussetzung für die Durchführung des .erfindungsgemäßen Verfahrens ist ein geeigneter Deckelzuschnitt. Die bisher verwendeten Zuschnitte sind nicht dazu geeignet, ein Verkleben der Deckellagen unter doppelseitiger Druckanwendung zu ermöglichen, und zwar unabhängig von dem Verfahren, das zum V erkleben dieserTeile angewendet wird.An essential prerequisite for the implementation of the .inventive Procedure is a suitable cover cut. The previously used blanks are not suitable for gluing the cover layers under double-sided pressure regardless of the method used to glue these parts together is applied.

Für einen Behälter, der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt wird, wird vorzugsweise ein Zuschnitt verwendet, der aus einer Pappe besteht, die so geritzt und gerillt ist, daß sich vier Seitenwandflächen und ein Klebrand nebeneinander ergeben, während untere Verschlußlappen an einem Ende der Seitenwandflächen und mit einer Ausflußöffnung versehene Verschlußteile am anderen Ende der Seitenwandflächen vorgesehen sind, wobei sich der Zuschnitt aber von den bekannten Zuschnitten dadurch unterscheidet, daß an dem zuletzt genannten Ende drei Kanten der Seitenwandflächen mit an sich bekannten schmalen Flanschen versehen sind, die über die Oberkanten dieser Wände herausragen, daß ein erster Verschlußlappen, welcher die ganze Stirnseite des Behälters überdeckt, an der Oberkante der vierten Seitenwand angefaltet ist und daß ein zweiter, etwa ebenso großer Verschlußlappen an einer Seitenkante des ersten Verschlußlappens angefaltet ist, wobei der zweite Verschlußlappen sich unmittelbar an den Flansch an der Oberkante der benachbarten Seitenwand anschließt.For a container produced by the method according to the invention is, a blank is preferably used, which consists of a cardboard that is scored and grooved so that four side panels and an adhesive line are side by side result, while lower flaps at one end of the side panels and closure members provided with an orifice at the other end of the side wall panels are provided, but the blank differs from the known blanks distinguishes that at the latter end there are three edges of the side panels are provided with known narrow flanges over the upper edges these walls protrude that a first sealing flap, which covers the entire end face of the container covered, is folded on the upper edge of the fourth side wall and that a second, about the same size flap on one side edge of the first flap is folded, with the second flap immediately adjoins the flange on the upper edge of the adjacent side wall.

Eine beispielsweise Durchführung der Erfindung zeigt die Zeichnung. Es zeigt Fig. 1 einen Zuschnitt zur Herstellung des oberen. Endverschlusses gemäß der Erfindung, Fig.2 eine Teilansicht von einer anderen Anordnung der Verschlußlappen, Fig.3 eine Seitenansicht von dem in Fig.1 gezeigten Zuschnitt in Schachtform.An example of the implementation of the invention is shown in the drawing. 1 shows a blank for producing the upper one. Termination according to of the invention, Figure 2 is a partial view of another arrangement of the closure flaps, 3 shows a side view of the blank shown in FIG. 1 in the shape of a shaft.

Fig. 4 eine -schauhildliche Darstellung einer beispielsweisen Werkzeuganordnung zur Durchführung der Anfangsfaltung der oberen Verschlußlappen, Fig. 5 eine schaubildliche Darstellung einer nachfolgenden Stufe beim Falten der Lappen des oberen Verschlusses, Fig. 6 eine Teilansicht in senkrechtem Schnitt, welche die Druckausübungsorgane zum Vorformen. des oberen Endes des Behälterkörpers zeigt, Fig.7 eine Teilansicht im senkrechten Schnitt;. ähnlich der Fig. 6, welche die Druckausübungsorgane in geschlossener Stellung zeigt, Fig. 8 eine Teilansicht in schaubildlicher Darstellung, welche das obere Ende des Behälters nach dem Falten der Flansche zeigt, Fig. 9 in vergrößertem Maßstab eine Teilansicht einer Ecke des in Fig. 8 gezeigten Behälters, Fig. 10 eine Teilansicht in schaubildlicher Darstellung, welche das obere Ende des Behälters in fertig verschlossenem Zustand zeigt, Fig.11 eine Teilansicht in senkrechtem Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 10, Fig.12 eine Teilansicht in senkrechtem Schnitt, ähnlich der Fig. 11, wobei jedoch der Schnitt längs der Linie 12-12 der Fig. 10 geführt ist und die Druckausübungsorgane schematisch mit strichpunktierten Linien dargestellt sind, Fig. 13 eine Teilansicht in schaubildlicher Darstellung, ähnlich der Fig. 10, jedoch mit hochgestellter Klappe, Fig. 14 eine Teilansicht des Zuschnittes von einer anderen Ausführungsform des Endverschlusses und Fig. 15 eine Teilansicht des Endverschlusses nach Fig. 14 in der aufgerichteten und geschlossenen Stellung.4 shows an illustrative representation of an exemplary tool arrangement for carrying out the initial folding of the upper closure flap, FIG. 5 is a diagrammatic view Representation of a subsequent stage in the folding of the flaps of the upper closure, Fig. 6 is a partial view in vertical section showing the pressure exerting organs for preforming. shows the upper end of the container body, Figure 7 shows a partial view in vertical section ;. similar to FIG. 6, which shows the pressure-exerting organs in shows the closed position, FIG. 8 a partial view in a diagrammatic representation, which shows the top of the container after the flanges have been folded, Fig. 9 in a partial view, on an enlarged scale, of a corner of the container shown in FIG. 8; Fig. 10 is a fragmentary perspective view showing the upper end of the Shows the container in the completely closed state, FIG. 11 shows a partial view in the vertical Section along the line 11-11 of FIG. 10, FIG. 12 a partial view in the vertical Section, similar to FIG. 11, but the section along the line 12-12 of Fig. 10 is performed and the pressure-exerting organs schematically with dash-dotted lines Lines are shown, FIG. 13 is a partial view in a diagrammatic representation, similar to FIG. 10, but with the flap raised, FIG. 14 a partial view of the blank of another embodiment of the end closure and FIG. 15 a partial view of the end closure according to FIG. 14 in the erected and closed Position.

Fig.1 zeigt einen Behälterzuschnitt mit Seitenwänden 1, 2, 3 und 4, die durch Faltlinien voneinander getrennt sind, und einem Kleberand 5, der mit dem Längsrand der Seitenwand 4 zur Bildung des Behälterschachtes verbunden ist. Die Lappen 6, 7, 8 und 9 für den unteren Verschluß sind an den Unterkanten der Seitenwände vorgesehen. An seinem obren Ende ist die Seitenwand 1 mit einem ersten vollbreiten Deckellappen, dem äußeren Verschlußlappen 10; versehen, der mit einer hochstellbaren Klappe 11 ausgebildet ist, der vorspringende Kanten 11a und 11b über die entsprechenden Kanten des äußeren Verschlußlappens 10 hinausstehen. Die hochstellbare Klappe ist am äußeren Verschlußlappen 10 längs einer Ritzlinie 12 angelenkt, die diagonal zu den Seitenkanten des Lappens 10 verläuft.1 shows a container blank with side walls 1, 2, 3 and 4, which are separated from one another by fold lines, and an adhesive edge 5, which is connected to the Longitudinal edge of the side wall 4 is connected to form the container shaft. the Flaps 6, 7, 8 and 9 for the lower closure are on the lower edges of the side walls intended. At its upper end, the side wall 1 is full-width with a first Cover flap, the outer closure flap 10; provided, the one with an adjustable Flap 11 is formed, the protruding edges 11a and 11b over the corresponding Edges of the outer closure flap 10 protrude. The flap that can be raised is hinged to the outer closure flap 10 along a score line 12, which diagonally to the side edges of the tab 10 runs.

An den Oberkanten der Seitenwände 2, 3 und 4 sind schmale Verschlußlappen oder -flansche 13, 14 und 15 angefaltet, die voneinander durch dreieckige Ausschnitte 16 und 17 getrennt sind. Ein im wesentlichen vollbreiter zweiter Verschlußlappen 18 ist an der Seitenkante des äußeren Verschlußlappens 10 längs der Ritzlinie 19 angefaltet und trennbar mit dem schmalen Flansch 13 längs einer Trennungslinie 20 verbunden. Im Lappen 18 ist eine Einguß- bzw. Ausgußöffnung 21 in der Nähe einer Ecke desselben im wesentlichen in der gezeigten Lage vorgesehen. Außerdem sind die Seitenwände 2, 3 und 4 mit einer ununterbrochenen Ritzlinie 22 versehen, die parallel zu den Oberkanten der Seitenwände verläuft und von dieser einen Abstand hat, der ausreicht, die eindrückbaren oder biegbaren Wandteile 2u, 3 a und 4 a zu bilden.On the upper edges of the side walls 2, 3 and 4 are narrow flaps or flanges 13, 14 and 15 folded apart from one another by triangular cutouts 16 and 17 are separate. A substantially full-width second flap 18 is on the side edge of the outer closure flap 10 along the score line 19 folded and separable with the narrow flange 13 along a separating line 20 tied together. In the tab 18 is a pouring or pouring opening 21 in the vicinity of a Corner of the same provided essentially in the position shown. Besides, they are Side walls 2, 3 and 4 provided with an uninterrupted score line 22 which runs parallel runs to the upper edges of the side walls and from this has a distance that sufficient to form the compressible or bendable wall parts 2u, 3 a and 4 a.

Der Zuschnitt wird dadurch in eine Schachtform gebracht, daß die Seitenwände 1 und 4 längs der Faltlinien 23 und 24 .eingefaltet werden, wodurch das Gebilde in die in Fig. 3 gezeigte Form gebracht wird, nachdem vorher, wie hei 25 gezeigt, Klebstoff auf den Kleberand 5 aufgebracht worden ist. Dieser Faltvorgang kann auf einer an sich bekannten Maschine vorgenommen werden, wobei die Zuschnitte in einer zü den Faltlinien 23- und 24 parallelen Richtung bewegt werden. Die Trennlinie 20, welche- den zweiten Verschlußlappen 18 mit dem Flansch 13 verbindet, hält den Verschlußlappen in Ausfluchtung mit dem übrigen Zuschnitt, was nicht der Fall wäre, wenn der Verschlußlappen 18 frei längs der Ritzlinie 19 faltbar Fig. 1 getrennt sind. Obwohl auf diese Weise keine Gehrung an den Ecken der Flansche erzielt wird, wurde festgestellt, daß diese Konstruktion voll ausreichend ist, besonders wenn die Flansche verhältnismäßig schmal sind, so daß sich an den Ecken keine übermäßigen Verdickungen ergeben.The blank is brought into a shaft shape in that the side walls 1 and 4 are folded along the fold lines 23 and 24, whereby the structure is brought into the shape shown in Fig. 3, after previously, as shown in 25, Adhesive has been applied to the adhesive edge 5. This folding process can on a known machine are made, the blanks in a zü the fold lines 23 and 24 are moved parallel direction. The dividing line 20, which connects the second closure flap 18 to the flange 13 holds the closure flap in alignment with the rest of the blank, which would not be the case if the closure flap 18 freely foldable along the score line 19 Fig. 1 are separated. Even though in this way no miter is achieved at the corners of the flanges, it has been found that this construction is fully sufficient, especially when the flanges are proportionate are narrow so that there are no excessive thickenings at the corners.

Obwohl bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen die oberen Enden der Seitenwände nach innen geneigt sind, so daß die Außenkanten der schmalen Flansche sich in Ausfluchtung mit den Seitenwänden des Behälters befinden, liegt es ebenfalls im Rahmen der Erfindung, die gleiche Lappenkonstruktion bei einem Endverschluß zu verwenden, bei welchem die schmalen Lappen sich über die Seitenwände hinaus nach außen erstrecken, wodurch die Notwendigkeit ausgeschaltet wird, die oberen Teile der Seitenwände nach innen zu drücken. Zu diesem Zweck ist der Behälterzuschnitt in der in Fig. 14 dargestellten Weise ausgebildet, bei welcher der vollbreite äußere Verschlußlappen 50 mit verbreiterten Seitenrändern 51 und 52 versehen ist, welche die Breite des Lappens 50 über die Querschnittsabmessungen des Behälterkörpers hinaus um einen Betrag erhöhen, der gleich der Breite der schmalen Flansche 53 und 54 ist, auf denen die Verbreiterungen nach Fertigstellung des Verschlusses zu liegen kommen. Ferner ist ein vollbreiter zweiter Verschlußlappen 55 vorgesehen, der eine Einguß- bzw. Ausgußöffnung 56 aufweist. Da jedoch die Faltlinie 57, welche den zweiten Verschlußlappen 55 mit dem äußeren Verschlußlappen 50 verbindet, seitlich gegenüber der Faltlinie 23 versetzt ist, die die Seitenwand 1 und 2 verbindet, ist der zweite Verschlußlappen 55 von den darunterliegenden Flanschen 53 und 58 durch eine Schnittlinie 59 getrennt. Wenn der zweite Verschlußlappen 55 lösbar mit dem Flansch 53 verbunden wäre, könnten die Teile nicht auf einer gewöhnlichen Falt- und Klebemaschine gefaltet werden, da der zweite Verschlußlappen 55 sich frei seitlich bewegen können muß, wenn die Seitenwand 1 längs der Faltlinie 23 eingefaltet wird.Although in the embodiments described above the upper ends of the side walls are inclined inward so that the outer edges of the narrow flanges are in alignment with the side walls of the container, it is also within the scope of the invention to use the same flap construction in an end closure, in which the narrow flaps extend outwardly beyond the side walls, thereby eliminating the need to push the upper parts of the side walls inward. For this purpose, the container blank is designed in the manner shown in FIG. 14, in which the full-width outer closure flap 50 is provided with widened side edges 51 and 52 which increase the width of the flap 50 beyond the cross-sectional dimensions of the container body by an amount which is equal to the width of the narrow flanges 53 and 54 on which the widenings come to rest after the closure has been completed. Furthermore, a full-width second closure flap 55 is provided which has a pouring or pouring opening 56. However, since the fold line 57, which connects the second closure flap 55 to the outer closure flap 50, is laterally offset from the fold line 23 which connects the side walls 1 and 2, the second closure flap 55 is separated from the flanges 53 and 58 below by a cutting line 59 separated. If the second flap 55 were detachably connected to the flange 53, the parts could not be folded on an ordinary folding and gluing machine, since the second flap 55 must be able to move freely laterally when the side wall 1 is folded along the fold line 23.

Nach dem Falten nimmt der Zuschnitt nach Fig. 14 den in Fig. 15 dargestellten Zustand ein, bei welchem, wie ersichtlich, die schmalen Flansche, in diesem Falle die Flansche 53 und 54, sich von den Ebenen der Seitenwände, an denen sie befestigt sind, nach außen erstrecken und Anlage an den Randteilen des zweiten Verschlußlappens 55 haben. In ähnlicher Weise liegen die überstehenden Randteile 51 und 52 des äußeren Verschlußlappens 50 auf den abstehenden Flanschen auf. Hierbei wird ein Klebstoffumfangsstreifen auf die Unterseite des Verschlußlappens 55 aufgebracht und werden die Flansche von unten durch geeignete Finger abgestützt, so daß ein dem Glied 40 (Fig@2) ähnliches Druckausübungsorgan verwendet werden kann, um die Teile für das Erzielen einer festliaftenden Verbindung gegeneinanderzupressen.After folding, the blank according to FIG. 14 takes the one shown in FIG State in which, as can be seen, the narrow flanges, in this case the flanges 53 and 54, protrude from the planes of the side walls to which they are attached are, extend outward and bear against the edge parts of the second closure flap 55 have. In a similar way are the protruding edge parts 51 and 52 of the outer Closure flap 50 on the protruding flanges. Here is a strip of adhesive perimeter applied to the underside of the closure flap 55 and the flanges of supported below by suitable fingers, so that a link 40 (Fig @ 2) similar Pressure exerting device can be used to tighten the parts for the purpose of achieving a tight fit Press connection against each other.

Die inneren Endausgüsse aus Dichtungsmasse können bei allen der vorangehend beschriebenen Ausführungsformen verwendet oder je nach den jeweils vorliegenden Verhältnissen weggelassen werden. Ferner wurde vorangehend für die Befestigung der verschiedenen Lappen und Flansche zur Bildung der Endverschlüsse die Verwendung von Klebstoff vorgeschlagen. Es kann jedoch der Karton, aus dem die Behälter geformt werden, auch mit einem Überzug aus Vinyl oder einem anderen Material versehen werden, so daß die Teile unter Wärmeanwendung festhaftend miteinander verbunden werden können, in welchem Falle die Druckausübungsorgane mit geeigneten Heizmitteln versehen werden können, um die Lappen miteinander festhaftend zu verbinden.The interior sealant end spouts can be used with any of the foregoing Embodiments described are used or as the case may be Ratios are omitted. Furthermore, for the attachment of the various tabs and flanges to form the terminations suggested by glue. However, it can be the cardboard from which the container is molded also be provided with a cover made of vinyl or another material, so that the parts can be firmly bonded to one another with the application of heat, in which case the pressure-exerting organs are provided with suitable heating means in order to firmly bond the flaps to one another.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Verschließen einstöckiger, mit einer Ausgußöffnung versehener Behälter aus Pappe od. dgl. mit schachtförmigem Körper und Endverschlüssen, die am unteren Ende des Behälters aus mehreren übereinandergefalteten Lappen bestehen, während am oberen Ende des Behälters drei an den Oberkanten von drei Seitenwänden angelenkte schmale Flansche vorgesehen sind, die nach außen gefaltet und mit den Rändern eines vollbreiten Deckels verklebt werden können, wobei zur Durchführung des Verfahrens der Behälter aufgerichtet wird, der Bodenverschluß unter doppelseitiger Druckanwendung verklebt wird und die drei schmalen Flansche am oberen Behälterende nach außen gefaltet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der vollbreite Deckel, der aus einem an der Oberkante der vierten Seitenwand (1) angelenkten ersten vollbreiten Deckellappen (10) und aus einem an einer Seitenkante des ersten Deckellappens (10) angelenkten zweiten vollbreiten Deckellappen (18) besteht, dadurch geformt wird, daß die beiden Deckellappen (10, 18) unter Einfügung von Klebstoff übereinandergefaltet und unter doppelseitiger Druckanwendung miteinander verklebt werden, und daß anschließend die verklebten Deckellappen nach innen gefaltet und mit den schmalen Flanschen (13, 14, 15) verklebt werden, während die Flansche von unten gestützt werden und auf die Oberseite des Deckels ein Druck ausgeübt wird. PATENT CLAIMS: 1. Method for closing one-story, with a A pouring opening provided container made of cardboard or the like with a shaft-shaped body and end closures formed from a plurality of folded over one another at the bottom of the container Lobes exist, while at the top of the container three at the top edges of Narrow flanges hinged to three side walls are provided, which are folded outwards and can be glued to the edges of a full-width lid, for Carrying out the procedure the container is erected, the bottom seal underneath double-sided pressure is glued and the three narrow flanges on the top Container ends are folded outwards, characterized in that the full width Lid consisting of a first hinged to the upper edge of the fourth side wall (1) full-width lid flap (10) and one on a side edge of the first lid flap (10) hinged second full-width cover flap (18) is formed thereby is that the two cover flaps (10, 18) are folded over one another with the insertion of glue and glued together with double-sided application of pressure, and that then the glued lid flaps folded inwards and with the narrow flanges (13, 14, 15) while the flanges are supported from below and on pressure is applied to the top of the lid. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schmalen Flansche erst nach dem Verkleben der Deckellappen nach außen gefaltet werden. 2. The method according to claim 1, characterized in that the narrow flanges only after the gluing of the cover flaps folded outwards. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Randteile (2 a, 3 a, 4 a) der Behälterwände, welche die schmalen Flansche tragen, gleichzeitig nach innen gedrückt werden, wenn die schmalen Flansche etwa rechtwinkelig zu den Ebenen der Behälterwände nach außen gefaltet werden. 3. The method according to claim 2, characterized in that the upper edge parts (2 a, 3 a, 4 a) of the container walls, which carry the narrow flanges, are simultaneously pressed inward when the narrow flanges are approximately at right angles to the planes of the container walls folded outwards. 4. Zuschnitt für einen Behälter, der nach einem der Ansprüche 1 bis 3 hergestellt wird, bestehend aus einer Pappe, die so geritzt und gerillt ist, daß sich vier Seitenwandflächen und ein Kleberand nebeneinander ergeben, während untere Verschlußlappen an einem Ende der Seitenwandflächen und mit einer Ausflußöffnung versehene Verschlußteile am anderen Ende der Seitenwandflächen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zuletzt genannten Ende drei Kanten der Seiten-Wandflächen mit an sich bekannten schmalen Flanschen (13, 14,15) versehen sind, die über die Oberkanten dieser Wände (2, 3, 4) herausragen, daß ein erster Verschlußlappen (10), welcher die ganze Stirnseite des Behälters überdeckt, an der Oberkante der vierten Seitenwand (1) angefaltet ist und daß ein zweiter, etwa ebenso großer Verschlußlappen (18) an einer Seitenkante des ersten Verschlußlappens (10) angefaltet ist, wobei der zweite Verschlußlappen (18) sich unmittelbar an den Flansch (13@ an der Oberkante der benachbarten Seitenwand (2) anschließt. 4. Blank for a container, which is produced according to one of claims 1 to 3, consisting of a cardboard which is scored and grooved that there are four side wall surfaces and an adhesive edge next to each other, while lower closure flaps at one end of the side wall surfaces and with Closure parts provided with an outflow opening are provided at the other end of the side wall surfaces, characterized in that at the last-mentioned end three edges of the side wall surfaces are provided with narrow flanges (13, 14, 15) known per se, which extend over the upper edges of these walls ( 2, 3, 4) protrude that a first closure flap (10), which covers the entire front of the container, is folded on the upper edge of the fourth side wall (1) and that a second, approximately equally large closure flap (18) on one side edge of the first closure flap (10) is folded, the second closure flap (18) directly on the flange (13 @ on the upper edge of the neigh barten side wall (2) connects. 5. Zuschnitt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltlinie (19) zwischen den beiden vollbreiten Verschlußlappen (10, 18) in wäre. In diesem Zusaininenhang ist zu erwähnen, daß die Ritzlinie 19 eine Verlängerung der Faltlinie 23 darstellt, so daß die für das Einfalten der Seitenwand 1 verwendeten Faltorgane gleichzeitig den Verschlußlappen 10 enfalten und diesen in die in Fig. 3 dargest.cllte Lage zu dem zweiten Verschlußlappen 18 bringen. lach der Scli-a.ciitbildung wird der Zuschnitt auf-"ei-iclitet und in der Weise über einen Formklotz gebraclit, daß sich die unteren Lappen 6, 7, 8 und 9 oben befinden. -,vorauf diese eingefaltet und über dem Ende des Foriiilclotzes durch Ausübung eines Druckes von außen auf die Verschlußlappen festhaftend miteinander verbunden werden. Das festhaftende Verbinden der unteren Lappen in der beschriebenen Weise gewährleistet einen festen und dichten Verschluß am unteren Ende des Behälters. Nachdem das untere Ende des Behälters verschlossen worden ist, wird der Behälter vom Formklotz abgehoben und aufrecht stehend in einen Käfig oder auf eine andere geeignete Fördereinrichtung zur nachfolgenden Bearbeitung des oberen Verschlusses gebracht. Bei der Bewegung des Behälters in stehender Stellung werden der äußere Verschlußlappen 10 und der zweite Verschlußlappen 18 gemeinsam nach außen geklappt und von unten durch eine in Fig. 4 mit 26 bezeichnete Platte abgestützt. Dadurch, daß der äußere Verschlußlappen 10 nach außen geklappt wird, wird der zweite Verschlußlappen 18 automatisch vom Flansch 13 längs der Trennlinie getrennt. Nach dem Ausklappen der Verschlußlappen wird, wie bei 27 angedeutet, Klebstoff auf die frei liegende Fläche des zweiten Verschlußlappens 18 oder auf die entsprechende Fläche des äußeren Verschlußlappens 10 aufgebracht, worauf die Lappen mit Hilfe eines Kippflügels 28 in die senkrechte Lage gebracht werden. Am zweiten Verschlußlappen 18 greift eine Faltstange 29 an und faltet diesen nach rückwärts auf dem äußeren Verschlußlappen 10 in der in Fig. 4 schematisch dargestellten Weise. Beim Aufbringen des Klebstoffs ist darauf zu achten, daß dieser beim Zusammenfalten der beiden Verschlußlappen nicht auf die hochstellbare Klappe gelangt. Wie in Fig. 5 gezeigt, ist es zweckmäßig, die aneinanderliegenden Verschlußlappen 10 und 18 zwischen; Druckwalzen 30 und 31 zu bringen, um die Lappen unter Kraftausübung zusammenzudrücken und auf diese Weise eine gute Haftung zwischen beiden herzustellen. Nach dem Durchgang zwischen den Druckwalzen greift an dem Behälter ein gleichzeitig mit diesem bewegtes Druckstück 32 (Fig. 6) an, das in dessen oberes Ende eintreten kann. Ferner sind äußere Druckstücke vorgesehen, die in der Zeichnung mit 33 und 34 bezeichnet sind und sich ebenfalls mit dem Behälter bewegen und mit eingezogenen Randflächen 35 und 36 des inneren Druckstücks zusammenwirken, um die oberen Endteile 2a und 4a der Seitenwände 2 und 4 einzudrücken bzw. nach innen zu biegen. Dieses Biegen erfolgt längs der Ritzlinie 22. Gleichzeitig werden die schmalen Flansche 13 und 15 durch das Zusammenwirken der Druckstücke in die in Fig. 7 gezeigte Stellung nach außen gebogen. Das innere Druckstück 32 ist so ausgebildet, daß es auf drei Seiten mit einer entsprechenden Anzahl äußerer Druckstücke zusammenwirken kann, so daß auch der obere Wandteil 3a der Seitenwand 3 nach innen gedrückt und gleichzeitig der Flansch 14 nach außen gefaltet wird. Wie sich am besten aus Fig. 7 und 8 ergibt, entspricht der Betrag, um den die oberen Ränder der Seitenwaizdteile Za; 3a und 4a nach innen gedrückt werden, im wesentlichen der Breite der Flansche 13, 14 und 15, so daß sich die freien Kanten der Flansche mit den Ebenen der Körperwände in Ausfluchtung befinden. Die freien Kanten der Flansche befinden sich ferner in Ausfluchtung mit den Kanten der zur Auflage auf diesen bestimmten vollbreiten Verschlußlappen 16 und 18, so daß nach dem Einfalten diese Lappen mit ihren Randteilen auf die Flansche zu liegen kommen. Auf die Unterseite des ausgeklappten zweiten Verschlußlappens 18 wird, wie in Fig. 8 gezeigt, Klebstoff in Form eines Randstreifens 37 aufgebracht, worauf die Verschlußlappen eingeklappt werden, so daß ihre Randteile auf den schmalen Flanschen zur Auflage kommen. Wie sich am besten aus Fig.9 ergibt, liegen die schmalen Flansche mit gegehrten Ecken aneinander. Diese Formgebung läßt sich durch die in Fig. 1 gezeigten dreieckigen Ausschnitte 16 und 17 erzielen. Es ist zweckmäßig, die Verschlußlappen 10 und 18 mit den Flanschen unter Druckausübung festhaftend miteinander zu verbinden, für welchen Zweck, wie in Fig. 12 gezeigt, Stützfinger 38 und 39 vorgesehen sind, die unter den nach außen gebogenen Flanschen 13 und 15 angreifen, worauf eine äußere Druckplatte 40 auf der Oberseite des äußeren Verschlußlappens 10 aufgebracht werden kann, um auf diese Weise die Teile unter Druckausübung festhaftend miteinander zu verbinden. Zur Unterstützung des FIansches 14 ist natürlich ein ähnlicher, nicht gezeigter Finger vorgesehen. Wenn die festhaftende Verbindung in der beschriebenen Weise hergestellt wird, ist der erzielte EndverschluB sehr kräftig und außergewöhnlich dicht. Der äußere Verschlußlappen und der zweite Verschlußlappen sind festhaftend -miteinander verbunden und diese beiden Lappen ihrerseits wieder mit den Flanschen, die. sich um die übrigen Seiten des Behälters erstrecken. Die Behälter können in eine Lattenkiste verpackt werden. und weisen keinen Teil auf, der über ihre Seitenwnde hinaussteht. Gleichzeitig ermöglichen die eingetieften oberen Enden ein leichtes Erfassen durch den Benutzer. Nach dem festhaftenden Verbinden der beiden Verschlußlappen in der beschriebenen Weise wird der Karton innen durch Eingießen geschmolzener Dichtungsmasse auf eine geneigte Seitenwand des Behälters durch die Eingußöffnung dicht gemacht, worauf die hochstellbare Klappe 11 geschlossen und der Behälter auf den Kopf gestellt wird, so däß die geschmolzene Dichtungsmasse über die Innenfläche des Behälterdeckels fließen kann, wobei sich, wie in Fig. 12 und 13 gezeigt, ein. innerer Endanguß 41 bildet, der an den Seitenwänden und am Deckel des Behälters haftet und einen trennbaren Stopfentei142 aufweist, der an der Unterseite der hochstellbaren Klappe 11 haftet und von dem Körper der übrigen Ausgußmasse weggebrochen werden kann:, wenn die hochstellbare Klappe 11 geöffnet wird. Das nachfolgende Schließen der hochstellbaren Klappe hat zur Folge, daß der Stopfen 42 wieder in die im Ausguß gebildete Öffnung eintritt und damit einen dichten Abschluß für den Behälter bildet. Beim ersten Dichten werden die überstehenden Randteile 11 a und 11 b der hochstellbaren Klappe um die anliegenden Kanten der Flansche 14 und 15 gebogen, um die hochstellbare Klappe in ihrer geschlossenen Stellung zu sichern. In Fig. 2 ist eine Abänderungsform des Behälterzuschnitts dargestellt, bei welchem die Flansche 13, 14 und 15 voneinander durch Schnittlinien 43 und 44 statt durch dreieckige Ausschnitte 16 und 17 wie in Verlängerung der Faltlinie (23) zwischen der Seitenwand (1), an welcher der erste VerschluB-lappen angefaltet ist, und der benachbarten Seitenwand (2) liegt. 5. Blank according to claim 4, characterized in that the fold line (19) between the two full-width closure flaps (10, 18) would be in. In this connection it should be mentioned that the score line 19 represents an extension of the fold line 23 so that the folding members used for folding in the side wall 1 simultaneously unfold the closure flap 10 and move it into the position shown in FIG. 3 relative to the second closure flap 18 bring. After the formation of the cut-out, the blank is opened and used over a shaped block in such a way that the lower tabs 6, 7, 8 and 9 are at the top The adhesive connection of the lower flaps in the manner described ensures a firm and tight seal at the lower end of the container lifted from the mold block and brought upright into a cage or other suitable conveyor for subsequent processing of the upper closure in Fig. 4 with 26 designated plate supported. By the fact that the outer verse Closing flap 10 is folded outwards, the second closing flap 18 is automatically separated from the flange 13 along the dividing line. After unfolding the closure flap, as indicated at 27, adhesive is applied to the exposed surface of the second closure flap 18 or on the corresponding surface of the outer closure flap 10 , whereupon the flaps are brought into the vertical position with the aid of a tilting wing 28. A folding rod 29 engages the second closure flap 18 and folds it backwards on the outer closure flap 10 in the manner shown schematically in FIG. When applying the adhesive, make sure that it does not get onto the flap that can be raised when the two flaps are folded together. As shown in Fig. 5, it is expedient, the abutting closure flaps 10 and 18 between; Bringing pressure rollers 30 and 31 in order to force the flaps together and in this way to establish a good bond between the two. After the passage between the pressure rollers, a pressure piece 32 (FIG. 6), which is moved simultaneously with the container and can enter its upper end, engages the container. Furthermore, outer pressure pieces are provided, which are designated 33 and 34 in the drawing and also move with the container and cooperate with retracted edge surfaces 35 and 36 of the inner pressure piece in order to depress or depress the upper end parts 2a and 4a of the side walls 2 and 4. to bend inward. This bending takes place along the scoring line 22. At the same time, the narrow flanges 13 and 15 are bent outward into the position shown in FIG. 7 by the interaction of the pressure pieces. The inner pressure piece 32 is designed so that it can interact on three sides with a corresponding number of outer pressure pieces, so that the upper wall part 3a of the side wall 3 is also pressed inward and the flange 14 is simultaneously folded outward. As can best be seen from FIGS. 7 and 8, the amount by which the upper edges of the Seitenwaizdteile Za; 3a and 4a are pushed inward, substantially the width of the flanges 13, 14 and 15, so that the free edges of the flanges are in alignment with the planes of the body walls. The free edges of the flanges are also in alignment with the edges of the full-width closure tabs 16 and 18 intended to rest on them, so that after folding these tabs come to rest with their edge parts on the flanges. As shown in FIG. 8, adhesive in the form of an edge strip 37 is applied to the underside of the unfolded second closure flap 18, whereupon the closure flaps are folded in so that their edge parts come to rest on the narrow flanges. As can best be seen from Fig. 9, the narrow flanges with mitered corners lie against one another. This shape can be achieved by the triangular cutouts 16 and 17 shown in FIG. It is expedient to firmly bond the flaps 10 and 18 with the flanges under pressure, for which purpose, as shown in FIG an outer pressure plate 40 can be applied to the upper side of the outer sealing flap 10 in order in this way to adhere the parts firmly to one another under the application of pressure. A similar finger, not shown, is of course provided to support the flange 14. If the firmly adhering connection is made in the manner described, the end seal obtained is very strong and exceptionally tight. The outer sealing flap and the second sealing flap are firmly adhered to one another and these two flaps are in turn connected to the flanges, which. extend around the remaining sides of the container. The containers can be packed in a crate. and have no part protruding from their side walls. At the same time, the recessed upper ends allow easy gripping by the user. After firmly adhering the two closure flaps in the manner described, the inside of the carton is sealed by pouring molten sealant onto an inclined side wall of the container through the pouring opening, whereupon the flap 11 which can be raised is closed and the container is turned upside down, so that the molten one Sealant can flow over the inner surface of the container lid, as shown in Figs. 12 and 13, a. Forms inner end sprue 41 which adheres to the side walls and to the lid of the container and has a separable stopper part142 which adheres to the underside of the flip-up flap 11 and can be broken away from the body of the rest of the pouring compound: when the flip-up flap 11 is opened. The subsequent closing of the flap, which can be raised, has the consequence that the stopper 42 re-enters the opening formed in the spout and thus forms a tight seal for the container. During the first sealing, the protruding edge parts 11 a and 11 b of the flap that can be raised are bent around the adjacent edges of the flanges 14 and 15 in order to secure the flap that can be raised in its closed position. In Fig. 2 a modification of the container blank is shown in which the flanges 13, 14 and 15 from each other by cutting lines 43 and 44 instead of triangular cutouts 16 and 17 as in the extension of the fold line (23) between the side wall (1), on which the first closure flap is folded and the adjacent side wall (2) lies. 6. Zuschnitt nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite VerschluBlappen (18) mit dem Flansch (13) längs einer Trennlinie (20) verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 702152, 2 664 237, 2 581237, 2 272 203.6. Blank according to claim 4 or 5, characterized in that the second closure flap (18) is connected to the flange (13) along a dividing line (20). References considered: U.S. Patents Nos. 2,702,152, 2,664,237, 2,581,237, 2,272,203 .