DE1047626B - Presse mit Abschersicherung - Google Patents

Presse mit Abschersicherung

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DE1047626B
DE1047626B DESCH13054A DESC013054A DE1047626B DE 1047626 B DE1047626 B DE 1047626B DE SCH13054 A DESCH13054 A DE SCH13054A DE SC013054 A DESC013054 A DE SC013054A DE 1047626 B DE1047626 B DE 1047626B
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DE
Germany
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press
lever
bolt
press according
clutch
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Pending
Application number
DESCH13054A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Hummel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
L Schuler GmbH
Original Assignee
L Schuler GmbH
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Publication date
Application filed by L Schuler GmbH filed Critical L Schuler GmbH
Priority to DESCH13054A priority Critical patent/DE1047626B/de
Publication of DE1047626B publication Critical patent/DE1047626B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/28Arrangements for preventing distortion of, or damage to, presses or parts thereof
    • B30B15/281Arrangements for preventing distortion of, or damage to, presses or parts thereof overload limiting devices
    • B30B15/282Arrangements for preventing distortion of, or damage to, presses or parts thereof overload limiting devices using a breakage element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Presse mit Abschersicherung Gegenstand des Hauptpatents 957 441 ist eine Presse mit Abschersicherung. Bei einer derartigen Presse ist es zweckmäßig - wie bereits im Hauptpatent vorgeschlagen-, eine bei Überlastung wirksam werdende Abschaltsicherung für das selbsttätige Ausrücken der Pressenkupplung anzuordnen, damit die vor dem Abscheren der Sicherung durch diese verbunden gewesenen Teile nach dem Abscheren nicht ausgeschlagen werden. Bei einer Presse, deren Stößel über mehrere Pleuel angetrieben ist und bei der die Abschersicherungen in den Pleueln eingebaut sind, ist es besonders wichtig, daß die Presse sofort nach dem Abscheren einer Abschersicherung stillgesetzt wird. Wenn nämlich bei einer solchen Presse infolge einseitiger Überlastung die Abschersicherung bei nur einem Pleuel bricht, so kann der Stößel beim Nachlauf kanten und so Beschädigungen an der Presse hervorrufen, Bei einer Ausführungsform des Gegenstandes des Hauptpatents wurde eine Abschaltvorrichtung beschrieben, die durch einen sich beim Abscheren verschiebenden Bolzen ausgelöst wird. Die Länge des Scherweges ist dabei abhängig von dem zum Auslösen der Vorrichtung notwendigen Schaltweg.
  • Außerdem sind Pressen mit Abschaltvorrichtung bekannt, die ein mit einem sich unter der Wirkung der Preßkraft elastisch verformenden Pressenteil in Wirkungsverbindung stehendes Organ aufweisen, das bei Überschreiten einer bestimmten elastischen Verformung des Pressenteils eine-.zwischen Antriebsmotor und Kurbelwelle befindliche hupplün`g oder den Antriebsmotor selbst gegebenenfalls über Zwischenglieder abschaltet.
  • Demgegenüber ist die erfindungsgemäße Presse mit Abschersicherung durch eine zusätzliche, bei Überlastung unabhängig von der Abschersicherung selbsttätig wirksam werdende Abschaltvorrichtung gekennzeichnet, deren Auslösen von der elastischen Verformung eines unter der Wirkung der Preßkraft stehenden Pressenteils abgeleitet ist. Die neue aus Abschersicherung und Abschaltvorrichtung bestehende Anordnung hat den Vorteil, daß die Abschersicherung so gewählt werden kann, daß diese erst bei einer beträchtlichen, z. B. 30'%, über der Nennlast der Presse liegenden Überlastung zu Bruch geht. Dadurch werden Betriebsstörungen vermieden, die durch Abschersicherungen auftreten, deren Bruchlast nur wenig über der Nennlast der Presse liegt, die aber nach längerer Betriebsdauer schon bei normaler Überlastung infolge Werkstoffermüdung brechen können. In den meisten Fällen wird somit durch die Erfindung bei Überlast die Abschersicherung überhaupt nicht mehr brechen, da der Antrieb schon vorher durch die Abschaltvorrichtung ausgerückt und damit die Presse stillgesetzt wird. In den Fällen, in denen die Abschersicherung bricht, werden die sich bewegenden Pressenantriebsteile durch die schon frühzeitig wirkende Bremse und durch den durch das Abscheren verursachten Energieentzug innerhalb eines kurzen, für die Presse ungefährlichen Nachlaufweges abgebremst. Ein weiterer Vorteil einer derart eingestellten Presse liegt darin, daß durch geringe oder verhältnismäßig langsam ansteigende Überlastungen, die z. B. bei unbeabsichtigtem Einlegen von zwei Blechrohlingen auftreten können und die die Presse während einer kurzen Zeitspanne ohne Schaden aufnehmen kann, nicht die Abschersicherung, sondern die schnell wieder betriebsbereite Abschaltvorrichung ausgelöst wird, bei plötzlich auftretenden hohen, z. B. durch falsche Werkzeugeinstellung verursachten Überlastungen dagegen-die dann sofort wirkende Abschersicherung. Außerdem ist das Auslösen der Abschaltvorrichtung nicht von dem Scherweg abhängig.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung besteht das die Abschaltvörrichtung auslösende Organ aus einem zweiarmigen, an einem kräftefreien Teil angelenkten, vorzugsweise als Winkelhebel ausgebildeten Hebel, dessen eines Ende an dem sich unter dem Preßdruck verformenden Pressenteil so anliegt, daß sich der Hebel bei der Verformung des Teils um seinen Drehpunkt v erschwenkt, und dessen anderes Ende über weitere Glieder mit das Ausrücken der Pressenkupplung steuernden Schaltmitteln in Wirkungsverbindung steht.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung bildet der der Abschadtvorrichtung zugewandte Hebelarm oder ein mit ihm in Wirkungsverbindung stehendes Glied eine Auslösesperre für ein unter Wirkung einer gespannten Feder stehendes, bei Entriegelung auf die Steuermittel für die Kupplung einwirkendes Glied, z. B. für einen Schnapphebel oder einen Bolzen.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung steht dieses Glied, gegebenenfalls über Zwischenglieder, mit Kontaktarmen in Verbindung, die in einem das Ausrücken der Pressenkupplung steuernden elektrischen Stromkreis liegen.
  • Fach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der den größten auftretenden Preßdruck bestimmende Auslösepunkt der Abschaltvorrichtung einstellbar.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist auf dem mit dem der Abschaltvorrichtung zugewandten Hebelarm in Wirkungsverbindung stehenden Glied ein in der Sperrstellung in den Schieber eingreifendes Riegelteil verschraubbar angeordnet, so daß durch Ein- oder Ausschrauben des Riegelteils die Eingriffslänge des Riegels in den Schnapphebel oder Bolzen einstellbar ist.
  • Erfindungsgemäß kann die Abschaltvorrichtung der Abschersicherung räumlich benachbart angeordnet sein. Sie kann aber auch völlig getrennt von der Abschersicherung, z. B. an dem den Preßdruck aufnehanenden Ständer der Presse vorgesehen sein. Schließlich kann die Abschaltvorrichtung auch als selbständige Sicherung an Pressen ohne Abschersicherung t'erwendung finden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen. Alle Merkmale können einzeln oder zu mehreren oder, soweit sinngemäß, sämtliche in Verbindung miteinander bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein.
  • Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch die Pleuelstange einer mit Abschersicherung und Abschaltvorrichtung ausgerüsteten Presse; Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform der Abschaltvorrichtung, die im Pressenstößel eingebaut ist. In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist die Abschaltvorriehtung der Abschersicherung räumlich benachbart an dem aus zwei Teilen 3 und 4' bestehenden Pleuel einer Presse angeordnet. Der untere, bolzenartige Pleueiteil 4' ist in eine Ausnehmung 5 des oberen, hülsenartigen Pleuelteils 3 eingeschoben und unter Zwischenlage eines Ringes 6 durch eine Über Wurfmutter 7 gegen Herausgleiten gesichert, die auf das untere, das Gewinde 8 tragende Ende des Teils 3 aufgeschraubt ist. Der Teil 4' trägt an seinein unteren Ende einen in Führungen 9 geführten Gelerkkopf, der aus einem Führungsteil 10, einem darin gelagerten Bolzen 11 und der Lagerbüchse 12 = besteht. An dem Gelenkkopf ist der Pressenstöße-I=-gehalten.
  • In der Ausnehmung 5 des hülsenartigen Pleuelteils 3 sind unter Zwischenlage einer Scheibe-39-ein Schertopf 30 und ein Scherring 31- als "Abschersicherung eingesetzt. Der bolzenai-tige Pleuelteil a' hat eine Bohrung 34, in die ein Gewinde 35 eingeschnitten -nd eine Schraube 32 eingeschraubt ist. Der Kopf 33 der Schraube 32 hat radiale Sackbohrungen 19." und drückt den Scherring 31 gegen den Schertopf 30. Mit einem in die Bohrungen 19" einzusetzenden Dorn kann die Schraube 32 gedreht und damit die Abschersiclierung 30, 31 gespannt werden. Durch Verschrauben der Überwurfmutter 7 und erneutes Spannen der Sicherung durch die Schraube 32 läßt sich der Stößel i_@ @.ei@aer LIöll@"l.ge verstellen.
  • a n der Hülse des Pleuelteils 3 ist .eine Platte 40 befestigt, auf der die Teile der bei Überlastung wirkwerdenden Abschaltvorrichtung für das selbsttätige Ausrücken der Pressenkupplung angeordnet sind. Auf einem auf der Grundplatte a0 befestigten Lagerbolzen 41 ist ein zweiarmiger Winkelhebel 42, 43 schwenkbar gelagert. Der kurze Hebelarm 42 liegt auf einem mit dem Ende des bolzenartigen Pleuelteils 4' fest verbundenen Anschlag 44 auf. Auf einem Bolzen 46 ist ein Schnapphebel 47 an seinem einen Ende schwenkbar gelagert. An dem Schnapphebel 47 greift eine auf der Platte 40 bei 48 befestigte Feder 49 an, die bestrebt ist, den Schnapphebel um den Bolzen 46 nach oben zu schwenken. Das freie Ende des Schnapphebels 47 liegt unter Wirkung der gespannten Feder 49 auf dem Ende des Armes 43 des Winkelhebels auf. Am Arm 43 de> Winkelhebels greift eine Zugfeder 50 an, so daß der :arm 42 gegen den Anschlag 44 gedrückt ist. Der Bolzen 45 ist in einer in der Grundplatte 40 ausgesparten Führung 45 verschiebbar. Eine an einem Winkel 51 der Grundplatte 40 gehaltene Schraube 52 ist mit ihrem Gewindeschaft in eine Gewindebohrung des Bolzens 46 eingeschraubt, so daß durch Drehen der Schraube 52 der Bolzen 46 längs der Führung 45 verschoben werden kann.
  • Auf einem durch eine Feder 53 gegen den Schnapphebel 47 gedrückten, den Schaltknopf eines Druckknopfschalters bildenden Stift 54 sind Kontaktarme 55 befestigt, die elektrischen Kontakten 56 und 57 zugeordnet sind. Die Kontakte 56 und 57 liegen im Steuerstromkreis der beim gewählten Beispiel elektromagnetisch betätigten Kupplung.
  • Unter der Wirkung der Preßkraft verschieben sich die Teile 4', 33, 31, 30 um einen kleinen Betrag gegenüber der kräftefreien Hülse des Pleuelteils 3 elastisch nach oben. Der Winkelhebel wird daher durch den Anschlag 44 verschwenkt, so daß der lange Arm 43 des Winkelhebels sich nach links verschiebt. Wenn der Preßdruck und damit die elastische Verschiebung so groß wird, daß der Arm 43 über die Kante 58 des Schnapphebels 47 hinausrückt, so schnappt der nun entriegelte Schnapphebel 47 unter Wirkung der Feder 49 nach oben. Durch diese Bewegung geht der Stift 54 ebenfalls nach oben, die Kontaktarme 55 öffnen das Kontaktpaar 57 und schließen das Kontaktpaar 56. wodurch der Stromkreis des Kupplungsmagneten=geöffnet wird und somit die Kupplung ausrückt. Die Länge des ZA'eges-a, den das Ende des Hebelarmes 43 zurücklegen: -muß, bis es den Schnapphebel 47 freigibt, ist durch die Schraube 52 einstellbar.
  • =In der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsforn> ist die Abschersicherung 30, 31 in den Stößel eingebaut. Der Fühnangsteil 10 ist mit denn Gelenkkopf, an dem das Pleuel angelenkt ist, und der Teil 60 mit dem Stößel fest verbunden. Die zur Abschaltvorrichtung gehörenden Halteteile:61, 62 und 63 sind mit dem Stößel fest verbunden. Der ungleicharmige, bei 41 gelagerte Winkelhebel 42, 43 liegt mit seinem kurzen Arm 42 an der Unterfläche des Führungsteils 10 an. Der lange Hebelarm 43 liegt auf einem Stift 64 auf, der in den Halteteilen b2 und 63 verschiebbar geführt ist und durch eine sich an dem Halteteil 63 abstützende Feder 72 gegen den Arm 43 gedrückt ist. Das am Arm 43 anliegende Ende des Stiftes .64 hat einen Keil 73, der in einer Nut 74 des Halteteils 62 gefiihrt ist und ein Verdrehen des Bolzens verhindert. An dem dem Arm 43 entgegengesetzten Ende ist auf deal Stift 64 ein Gewinde 65 aufgeschnitten, auf das ein Riegelstück 66 und eine Gegenmutter 67 aufgeschraubt sind. In dem Halteteil .63 ist ein Bolzen 68 längs verschiebbar gefühz t, .der .eine Ausnehmung 69 hat, durch clie der Stift 64 und das Riegelstück 66 bindurchgreifen. Eine zwischen das untere Ende des l:rlzens 68 und der inneren Stirnseite der Führung 70 im Haltestück 63 eingespainite Feder 71 ist bestrebt, den Bolzen nach oben zu bewegen und drückt den unteren IZa nd der ausnehmung 69 gegen die Unterkante des IZicgelteils 66. Auf dem oberen Ende des Bolzens 68 liegt cler Schaltknopf 54 des Druckknopfschalters 55-J7 auf.
  • Der voni Pleuel über das Führungsstück 10 auf den Stöllel 60 ausgeübte Druck bewirkt eine elastische @_er.chiebung dieser unter der Wirkung der Preßkraft stehenden Teile gegenüber den kräftefreien Teilen 61, 62 und 63 nach unten. Dadurch schwenkt der kurze Arin 42 des Winkelhebels nach unten und sein langer Arm 43 nach rechts, wodurch der Stift 64 ebenfalls nach rechts verschollen wird. Bei Überlabtung der Pr ebse ist die elastische Verschiebung der Teile 10, 31, 30, 60 und damit die Verschiebung des Stiftc°s 64 nach rechts so groß, daß der Riegelteil 66 deii Bolzen 68 freigibt. Der Bolzen 68 drückt dann unter Wirkung der Feder 71 auf den Schaltknopf 54 des Druckknopfschalters 55-57, wodurch wieder über bekannte 3:Iittel die Kupplung ausgerückt wird.
  • `Fenn die Kupplung hydraulisch oder pneumatisch -esteuert wird, so kann der Druckknopfschalter 55-57 in (-lenz Stromkreis des den Steuerschieber bewegenden Elektromagneten liegen. Es kann auch der Schnapphebel 47 unmittelbar mechanisch mit dem @teuei-schieber verbunden sein.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Presse mit Abschersicherung nach Patent 9574-11, gekennzeichnet durch eine zusätzliche, bei Überlastung unabhängig von der Abschersicherung selbsttätig wirksam werdende Abschaltvorrichtung, deren Auslösen von der elastischen Verformung eines unter der Wirkung der Preßkraft stehendenPressenteiles (4 ', 10) abgeleitetist.
  2. 2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Abschaltvorrichtung auslösende Organ aus einem zweiarmigen, an einen kräftefreien Teil (40, 62) angelenkten, vorzugsweise als Winkelhebel (42, 43) ausgebildeten Hebel besteht, dessen eines Ende (42) an dem sich unter dem Preßdruck verformenden Pressenteil (4', 10) anliegt, wobei der Hebel bei der Verformung dieses Pressenteils um seinen Drehpunkt (41) versehwenkt, und dessen anderes Ende (43) über weitere Glieder mit das Ausrücken der Pressenkupplung steuernden Schaltmitteln (54) in Wirkungsverbindung steht.
  3. 3. Presse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem unter Preßdruck sich verformenden Pressenteil (4', 10) anliegende Arm (42) des Hebels kurz und der der Abschaltvorrichtung zugewandte Hebelarm (43) lang ist.
  4. 4. Presse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der der Abschaltv orrichtung zugewandte Hebelarm (43) oder ein mit ihm in Wirkungsverbindung stehendes Glied (64) eine Auslösesperre für ein unter Wirkung einer gespannten Feder (49, 71) stehendes, bei Entriegelung auf die Steuermittel für die Kupplung einwirkendes Glied, z. B. für einen Schnapphebel (47) oder einen Bolzen (68), bildet.
  5. 5. Presse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das auf die Steuermittel einwirkende Glied, gegebenenfalls über weitere Zwischenglieder, mit Kontaktarmen (55) in Verbindung steht, die in einem die Pressenkupplung steuernden elektrischen Stromkreis liegen.
  6. 6. Presse nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der den größten übertragbaren Preßdruck bestimmende Auslösepunkt der Abschaltvorrichtung einstellbar ist.
  7. 7. Presse nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Weges einstellbar ist, den das Ende des der Abschaltvorrichtu g zugewandten Armes (43) des Winkelhebels (42, 43) zum Freigeben des auf das Steuermittel einwirkenden Gliedes zurücklegen muß. B.
  8. Presse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem mit dem der Abschaltvorrichtung zugewandten Hebelarm (43) in Wirkungsverbindung stehenden Glied (64) ein in der Sperrstellung in einen auf das Steuermittel einwirkenden Bolzen (68) eingreifendes Riegelteil (66) angeordnet ist, das durch Ein- oder Ausschrauben die Eingriffslänge des Riegels in den Bolzen (68) einstellt.
  9. 9. Presse nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschaltvorrichtung zum selbsttätigen Ausschalten der Kupplung der Abschersicherung räumlich benachbart angeordnet ist.
  10. 10. Über ein oder mehrere Pleuel angetriebene Presse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschaltvorrichtung für das selbsttätige Ausschalten der Kupplung an einer oder jeder Pleuelstange angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 85 848, 630 296.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2242067A1 (de) * 1972-08-26 1974-03-07 Krupp Gmbh Laengenverstellbarer pleuel fuer eine presse mit hydraulischer ueberlastungssicherung
DE2810595A1 (de) * 1977-03-14 1978-09-21 Gulf & Western Mfg Co Justier- und ueberlastungsschutz-vorrichtung fuer eine presse

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE85848C (de) *
DE630296C (de) * 1933-05-19 1936-05-29 Wagner & Co Werkzeugmaschinenf Sicherheitsvorrichtung an Arbeitsmaschinen, insbesondere Pressen

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