DE1045820B - Steering device for motor vehicles by means of a rack - Google Patents

Description

Lenkvorrichtung für Kraftfahrzeuge mittels einer Zahnstange Die Erfindung bezieht sich auf eine Lenkvorrichtung für Kraftfahrzeuge, bei der ein auf der Lenkspindel sitzendes Ritzel mit einer quer zur Fahrtrichtung verschiebbaren Zahnstange kämmt, die ihrerseits über eine Querverbindung mit einem langgestreckten, parallel zur Zahnstange für sich allein gelagerten Teil gekuppelt ist, an dem an den Rädern angelenkte Spurstangen angreifen.Steering device for motor vehicles by means of a rack The invention relates to a steering device for motor vehicles, in which a on the steering shaft the seated pinion meshes with a rack that can be moved transversely to the direction of travel, which in turn have a cross connection with an elongated, parallel to the Rack is coupled to the part that is mounted on its own, to which it is hinged to the wheels Attack tie rods.

Lenkvorrichtungen dieser Art hat man deshalb entwickelt, um die durch die Spurstangen hervorgerufenen Verdreh- oder Verkantkräfte von der Zahnstange fernzuhalten. Wenn nämlich solche Kräfte in die Zahnstange eingehen, ist für das Betätigen der Lenkung ein erhöhter Kraftbedarf erforderlich, der zu einer vorzeitigen Ermüdung des Fahrers führt, ganz abgesehen davon, daß bei einer schwergängigen Lenkung das Gefühl für ein sicheres Fahren verlorengeht. Nachteilig ist es jedoch bei der erwähnten Lenkvorrichtung, daß durch die Querverbindung, die sowohl starr an der Zahnstange als auch an dem langgestreckten Teil angreift, alle von der Fahrbahn herrührenden Stöße praktisch ungedämpft in den Ritzelzahnstangentrieb gelangen und zu einer vorzeitigen Abnutzung der Zähne führen. Außerdem -übertragen sich die Stöße trotz in der Lenkspindel vorgesehener elastischer Zwischenglieder auf das Lenkrad, was für den Fahrer unangenehm ist.Steering devices of this type have therefore been developed to by the to keep twisting or tilting forces caused by the tie rods away from the rack. Namely, if such forces go into the rack, is for the actuation of the Steering requires increased effort, leading to premature fatigue of the driver leads, quite apart from the fact that the Feeling of safe driving is lost. However, it is disadvantageous with the one mentioned Steering device that through the cross connection, which is both rigidly attached to the rack as well as attacking the elongated part, all originating from the roadway Shocks get into the rack and pinion drive practically undamped and lead to premature Wear and tear on the teeth. In addition, the shocks are transmitted despite in the steering shaft provided elastic intermediate links on the steering wheel, which is uncomfortable for the driver is.

Es ist bekannt, zwecks Dämpfens starker Stöße an den Lenkrädern im Sinne eines Einschlages einen den Spurstangen als Widerlager dienenden Arm axial verschiebbar auf der Zahnstange anzuordnen und die Seitenkräfte durch elastische Puffer zu übertragen. Eine solche Ausführung ist aber mit dem Nachteil behaftet, daß einerseits durch den unmittelbaren Eingriff der Zahnstange in den erwähnten Arm Rollgeräusche ungedämpft in die Zahnstange eingehen und andererseits erhebliche die Gängigkeit der ganzen Lenkung ungünstig beeinflussende Verkantkräfte auftreten, zumal die Zahnstange der bekannten Vorrichtung lediglich in dem Ritzelgehäuse gelagert ist.It is known for the purpose of dampening strong shocks on the steering wheels in the In the sense of an impact, an arm serving as an abutment for the tie rods is axial to be slidable on the rack and the side forces by elastic Transfer buffer. However, such a design has the disadvantage that on the one hand by the direct engagement of the rack in the mentioned Poor rolling noises enter the rack undamped and, on the other hand, considerable tilting forces that have an adverse effect on the mobility of the entire steering system occur, especially since the rack of the known device is only supported in the pinion housing is.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Übelständen abzuhelfen. Die Erfindung besteht ihrem Hauptmerkmal nach darin, daß der langgestreckte Teil von einem vorzugsweise blankgezogenen Verbindungsrohr gebildet ist, das in verhältnismäßig weit auseinandergezogenen Gummilagern mit einvulkanisierten Polyamidbuchsen gleitet, und daß ferner die Querverbindung mit der Zahnstange über elastische Mittel so verbunden ist, daß weder Vibrationen zum Lenkrad noch von der Fahrbahn herrührende Rollgeräusche in das Wageninnere übertragen werden können.The invention is based on the object of remedying these inconveniences. The main feature of the invention is that the elongate part is formed by a preferably bright-drawn connecting tube, which is in proportion widely spread rubber bearings with vulcanized polyamide bushings slides, and that further the cross connection is so connected to the rack via elastic means is that neither vibrations to the steering wheel nor rolling noises originating from the road can be transferred to the interior of the car.

Die erzielte Vibrations- und Geräuschisolierung stellt den Hauptvorteil der Erfindung dar, zumal da die Anforderungen hinsichtlich einer einwandfreien Geräuschisolierung in Kraftfahrzeugen stetig ansteigen. Bei der Ausführung nach der Erfindung ist auch - im vorteilhaften Gegensatz zu den bekanntenLenkvorrichtungen - keine vorzeitige Ermüdung des Fahrers zu befürchten, weil die weit auseinandergezogenen Gummilager für das Verbindungsrohr übermäßige Reibungsverluste verhindern, also die Lenkvorrichtung sich stets mit einem geringen Kraftaufwand betätigen läßt, wodurch nicht nur - wie schon ausgeführt - die Kräfte des Fahrers geschont werden, sondern auch das gefühlvolle Anpassen der Fahrweise an die jeweiligen Bodenverhältnisse erleichtert wird. Polyamidbuchsen in den Gummilagern wiederum haben den Vorteil, daß das Verbindungsrohr auch ohne besondere Schmierung leichtgängig bleibt. Außerdem ist noch zu bemerken, daß die Verwendung eines blankgezogenen Verbindungsrohres für den langgestreckten Teil nicht nur eine Gewichts- und Kostenersparung mit sich bringt, sondern auch besondere Oberflächenbearbeitungen an dem erwähnten Teil überflüssig macht.The achieved vibration and noise isolation is the main advantage of the invention, especially since the requirements for proper noise isolation in motor vehicles are increasing steadily. In the embodiment according to the invention is also - in advantageous contrast to the known steering devices - not premature Driver fatigue is to be feared because of the widely spread rubber bearings prevent excessive frictional losses for the connecting pipe, i.e. the steering device can always be operated with little effort, which not only - how already carried out - the driver's forces are spared, but also the soulful Adapting the driving style to the respective ground conditions is made easier. Polyamide bushings in the rubber mounts in turn have the advantage that the connecting pipe without special lubrication remains smooth. It should also be noted that the Do not use a bright-drawn connecting pipe for the elongated part only brings weight and cost savings, but also special surface treatments makes superfluous on the mentioned part.

Nach einem weiteren Merkmal derErfindung setzen sich die Polyamidbuchsen der Gummilager aus einzelnen Schalen, vorzugsweise aus drei Schalen, zusammen, wobei die Gummiteile der Lager gleichzeitig Dichtlippen bilden. Derartige Lager sind gegen Verschleiß besonders widerstandsfähig und zeichnen sich auch durch eine große Laufruhe aus, die noch dazu ohne Schmierung gegeben ist. Außerdem bedürfen. solche Lager keiner bearbeiteten Sitze und führen selbst solche Teile vorzüglich, die unbearbeitet sind, also auch blankgezogene Rohre mit gewissen Her-Stellungstoleranzen, wie dies hier der Fall ist.According to another feature of the invention, the polyamide bushings settle the rubber bearing from individual shells, preferably from three shells, together, wherein the rubber parts of the bearings form sealing lips at the same time. Such camps are against Particularly resistant to wear and tear and are also characterized by great smoothness which is also given without lubrication. Also need. such camp none of the machined seats and even such parts excellently that are untreated are, including bright drawn tubes with certain manufacturing tolerances, like this is the case here.

Für das Anlenken der Spurstange an dem Verbin= dungsrohr sind in die freien Enden des Verbindungsrohres vorzugsweise aus Blech bestehende Buchsen fest eingesetzt, z. B. eingelötet, die Lagerpfannen für kugelige Enden der Spurstangen aufnehmen. Das Rohr mit seinen eingesetzten Buchsen kann mit einem geringen Aufwand hergestellt werden, so daß trotz einer wesentlich verbesserten Wirkungsweise prak- 5 tisch keine Mehrkosten gegenüber anderen Ausfuhrurigen in Kauf genommen werden müssen.For the linkage of the tie rod to the connecting pipe are in the free ends of the connecting tube preferably made of sheet metal bushes fixed used, e.g. B. soldered in, the bearing pans for spherical ends of the tie rods take up. The tube with its inserted sockets can be done with little effort are produced, so that despite a much improved mode of action practically 5 table no additional costs compared to other exporters are accepted have to.

Gemäß der Erfindung wird die Querverbindung der Zahnstange mit dem Verbindungsrohr von einem radial durch das Verbindungsrohr hindurch in 1o eine Innenverstärkung des Verbindungsrohres eingeschraubten oder von einem abgesetzten, mit einem Gegenlager, z. B. einer gegebenenfalls auch noch versenkten Mutter, festzulegenden Bolzen gebildet, der an dem freien Ende eine ösenartige Abflachung auf- 15 weist, die mit Spiel einen Gewindeansatz der Zahnstange übergreift und mit dieser unter Zwischenschaltung elastischer Scheiben verschraubt ist. Beim Zusammenbau der Lenkung wird der Bolzen erst dann in das Verbindungsrohr bzw. in die Innenverstärkung 2o eingeschraubt, wenn die Schubstange und die Zahnstange montiert sind. Umgekehrt bedeutet dies, daß man die Zahnstange - falls erforderlich - ohne Lösen der Schubstange ausbauen kann, so daß sich gegebenenfalls erforderliche Reparaturen leicht durch- 25 führen lassen.According to the invention, the cross connection of the rack with the Connecting pipe from one radially through the connecting pipe in 1o an internal reinforcement of the connecting pipe screwed in or from a detached, with a counter bearing, z. B. a possibly also countersunk nut, bolt to be fixed formed, which has an eyelet-like flattening at the free end, which with play a Thread approach of the rack engages and with this with the interposition of more elastic Washers is screwed. When assembling the steering, the bolt is only then screwed into the connecting tube or into the inner reinforcement 2o, if the push rod and the rack is mounted. Conversely, this means that you can use the rack - if necessary - can be removed without loosening the push rod, so that if necessary Have any repairs carried out easily.

Um einen festen Sitz des Querbolzens zu erreichen, wird er in dem auf den Gewindeteil folgenden Teil schwach konisch ausgeführt. Die Konizität hat außerdem noch den Torteil, daß, wenn bei angezogenem 30 Bolzen das Gelenkauge nicht richtig, d. h. rechtwinkelig zur Zahnstange, steht, der Bolzen mit entsprechendem Kraftaufwand ohne weiteres noch weitergedreht werden kann, wobei der Bolzen gewissermaßen als Aufweitdorn in der Innenverstärkung des Verbin- 35 dungsrohres wirkt.In order to achieve a tight fit of the cross bolt, it is in the the part following the threaded part is slightly conical. The conicity has also the gate part that if the hinge eye does not work with the 30 bolt tightened correct, d. H. at right angles to the rack, the bolt with the appropriate Force can easily be turned further, the bolt to a certain extent acts as an expanding mandrel in the internal reinforcement of the connecting pipe.

Um die Zahnstange genau so wirtschaftlich wie das Verbindungsrohr herstellen zu können, ist es nach der Erfindung zweckmäßig, für die Zahnstange einen blankgezogenen und lediglich für die Verzahnung und 40 den Schraubansatz bearbeiteten Stab zu verwenden, der im wesentlichen einerseits durch ein an sich bekanntes, dem Ritzel gegenüberliegendes Federlager und andererseits durch den Querbolzen geführt ist. Das bekannte Federlager hat den Vorteil, daß es sich 45 selbst nachstellt und bei einer stärkeren Abnutzung der Zahnstange ohne weiteres auch von Hand so nachgestellt werden kann, daß die ineinandergreifenden Zähne satt aneinanderliegen und ein Spiel in der Lenkung ausgeschlossen ist. Die Bedeutung dieses be- 5o kannten Federlagers ist hier besonders groß, daß es in Verbindung mit dem Querbolzen weitere Lagerungen der Zahnstange überflüssig macht, also wesentliche wirtschaftliche Vorteile bietet.To make the rack just as economical as the connecting pipe to be able to produce, it is useful according to the invention, one for the rack bright drawn and only machined for the toothing and the screw attachment To use rod that is essentially on the one hand by a known per se, the Pinion opposite spring bearing and on the other hand guided through the cross bolt is. The known spring bearing has the advantage that it adjusts itself 45 and If the rack is more worn, it can easily be readjusted by hand can be that the intermeshing teeth are snug against each other and a game is excluded in the steering. The importance of this well-known spring bearing is particularly large here that there are further bearings in connection with the cross bolt which makes the rack superfluous, thus offering significant economic advantages.

Für den Fall, daß aus einbautechnischen Gründen 55 die Schmierung des Verbindungsrohres und diejenige der Zahnstange voneinander getrennt werden müssen, ist nach der Erfindung im Bereich der Austrittsstelle der Zahnstange eine elastische Dichtung vorgesehen, die selbstverständlich eine solche Elastizität besitzt, 6o daß sie das Einstellen des. Federlagers nicht oder nur geringfügig behindert und trotzdem eine sichere Abdichtung ergibt.In the event that for installation reasons 55 the lubrication the connecting pipe and that of the rack must be separated from each other, is according to the invention in the area of the exit point of the rack an elastic Seal provided, which of course has such elasticity, 6o that it does not or only slightly hinders the adjustment of the spring bearing and nevertheless results in a secure seal.

Da das Abdichten von profilierten Stangen stets Schwierigkeiten bereitet, ist gemäß der Erfindung die 65 Dichtung als in einen innengenuteten Stahlring eingelegte Ringdichtung ausgeführt, die ein über die Zahnstange geschobenes und zumindest an dem außenliegenden Ende gegenüber der Zahnstange abgedichtetes Rohrstück übergreift. Die Ringdichtung in dem 70 Stahlring anzuordnen, hat den Vorteil, daß man den ganzen Dichtkörper ohne weiteres in eine gegossene Aussparung des Gehäuses einpressen kann, d. h., das Gehäuse braucht auch an dieser Stelle nach dem Gießen nicht nachbearbeitet zu werden, so daß das Gehäuse tatsächlich nur im Bereich der Ritzellagerung bearbeitet werden muß.Since the sealing of profiled bars is always difficult, is according to the invention the 65 seal as inserted into an internally grooved steel ring Ring seal running, which is pushed over the rack and at least the outer end with respect to the rack engages sealed pipe section. Arranging the ring seal in the steel ring has the advantage that you can use the whole Sealing body can easily be pressed into a cast recess in the housing, d. This means that the housing does not need to be reworked at this point after casting to be so that the housing actually only machined in the area of the pinion bearing must become.

Ausdrücklich wird darauf hingewiesen, daß die Unteransprüche nur im Zusammenhang mit dem Hauptanspruch Gültigkeit haben sollen.It is expressly pointed out that the subclaims only in Connection with the main claim should be valid.

Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, die die Lenkung im Schnitt zeigt.An embodiment according to the invention is illustrated in the drawing, which shows the steering in section.

In einem einstöckigen Gehäuse 1 sind eine Zahnstange 2 und ein Verbindungsrohr 3 gelagert. Dieses Rohr 3 weist an seinen Enden 4 hart eingelötete Buchsen 5 auf, die Lagerpfannen 6 für die kugeligen Enden 7 zweier Spurstangen 8 aufnehmen. Die Lagerung des Verbindungsrohres 3 erfolgt mittels Gummilager 9, in die dreiteilige Polyamidbuchsen 10 einvulkanisiert sind. Die Gummiteile 11 der Lager 9 gehen in ihrem inneren Bereich in Dichtlippen 12 über, so daß sich besondere Abdichtungen des Gehäuses gegenüber dem Verbindungsrohr 3 erübrigen. Mit dünnen Linien ist noch die Möglichkeit angedeutet, daß die Gummiteile 11 nach außen mit Dichtlippen ausgestattet sein können. In der Mitte des Verbindungsrohres 3 sitzt eine Innenverstärkung 13, die zur Aufnahme eines Querbolzens 14 eingerichtet ist. Dieser Querbolzen greift mit einem Gewindeansatz 15 in eine Gewindebohrung 16 der Innenverstärkung 13 ein und hat in dem auf den Gewindeansatz 15 folgenden Teil 17 eine schwach kegelige Form, deren Bedeutung bereits erläutert wurde. Die Buchsen 5 und die Innenverstärkung 13 weisen außerdem noch zentrale Bohrungen 18 bzw. 19 auf, die einen Durchtritt des Schmiermittels zu den Schmierstellen sowie eine Laftzirkulation ermöglichen. Damit der Bolzen 14 Leine Trennwand für den Schmieröldurchtritt ergibt. ist er ebenfalls mit einer zentralen Bohrung 20 ausgestattet, die im Bereich einer Ringnut 21 in eine radiale Bohrung 22 übergeht. Das noch freie Ende des Bolzens 14 ist als Öse 23 mit vertieften Stirnflächen 24 und 25 ausgestattet, die elastischen Scheiben 26 und 27 als Widerlager dienen. Die Öse 23 übergreift mit einem Spiel 28 einen Gewindeansatz 29 der Zahnstange 2, die im Querschnitt etwa rechteckig ist und lediglich über einen bestimmten Bereich eine Verzahnung 30 aufweist. Der Verbindungsbolzen 14 wirkt als zentrierendes Lager auf die Zahnstange 2, während das zweite Lager von einem mit der Verzahnung 30 kämmenden Ritzel 31 und einem Federlager 32 gebildet ist. Das Federlager 32 ist mit Tellerfedern 33 und einer Nachstellschraube 34 ausgestattet.In a one-story housing 1 are a rack 2 and a connecting pipe 3 stored. This tube 3 has at its ends 4 brazed sockets 5, the bearing pans 6 for the spherical ends 7 of two tie rods 8. the Storage of the connecting pipe 3 takes place by means of rubber bearings 9, in the three-part Polyamide bushes 10 are vulcanized. The rubber parts 11 of the bearings 9 go in their inner area in sealing lips 12 over, so that special seals of the housing opposite the connecting pipe 3 is unnecessary. With thin lines is still the possibility indicated that the rubber parts 11 are equipped with sealing lips on the outside could be. In the middle of the connecting pipe 3 there is an internal reinforcement 13, which is set up to receive a transverse pin 14. This cross bolt engages with a threaded attachment 15 into a threaded bore 16 of the internal reinforcement 13 and has a slightly conical part 17 in the part 17 following the thread attachment 15 Form, the meaning of which has already been explained. The bushings 5 and the internal reinforcement 13 also have central bores 18 and 19, which have a passage of the lubricant to the lubrication points and enable air circulation. So that the bolt 14 results in a leash partition for the passage of lubricating oil. he is too equipped with a central bore 20, which in the area of an annular groove 21 in a radial bore 22 passes over. The still free end of the bolt 14 is an eyelet 23 equipped with recessed end faces 24 and 25, the elastic washers 26 and 27 serve as an abutment. The eyelet 23 overlaps with a game 28 one Threaded extension 29 of the rack 2, which is approximately rectangular in cross section and only Has a toothing 30 over a certain area. The connecting bolt 14 acts as a centering bearing on the rack 2, while the second bearing formed by a pinion 31 meshing with the toothing 30 and a spring bearing 32 is. The spring bearing 32 is equipped with disc springs 33 and an adjustment screw 34.

Zum Abdichten des die Zahnstange 2 umgebenden Gehäuseteiles ist einerseits eine Manschettenkappe 35 und andererseits eine Ringdichtung 36 vorgesehen. Die Ringdichtung 36 sitzt in einem innengenuteten Stahlring 37, der in das Gehäuse cingepreßt ist. Die Dichtung 36 selbst umgibt abdichtend ein Rohr 38, das sich bei 39 und 40 auf der Zahnstange 2 abstützt, so daß bei dieser Ausführung auch die Dichtung 36 die Zahnstange führt. Die Abstützung bei 40 ist öldicht ausgeführt. Der Raum um den einen verhältnismäßig großen Weg nach rechts und links. durchlaufenden Bolzen 14 ist durch eine Kappe 41 ab,-"edeckt, die eine schräge Form hat, d. h., das Gehäuse ist in diesem Bereich offen und schräg ausgeführt, so daß die Montage der einzelnen Teile wesentlich erleichtert ist. Mit 42 ist wiederum eine Schutzkappe bezeichnet, die eine zum Einfüllen von Öl bestimmte Gehäuseöffnung 43 verschließt. Zum Schutz der überstehenden Enden 4 des Verbindungsrohres dienen balgartige Manschetten 44, die einerseits am Gehäuse 1 und andererseits an den Spurstangen 8 befestigt sind. Das Bezugszeichen 45 schließlich kennzeichnet eine Entlüftungsbohrung, die in dem Rohrstück 38 vorgesehen ist.To seal the housing part surrounding the rack 2, a sleeve cap 35 on the one hand and an annular seal 36 on the other hand are provided. The ring seal 36 sits in an internally grooved steel ring 37 which is pressed into the housing. The seal 36 itself sealingly surrounds a tube 38 which is supported at 39 and 40 on the rack 2, so that in this embodiment the seal 36 also guides the rack. The support at 40 is oil-tight. The space around the one relatively long way to the right and left. The bolt 14 running through it is covered by a cap 41, which has an inclined shape, ie the housing is open and inclined in this area, so that the assembly of the individual parts is made much easier. 42 is again a protective cap which closes a housing opening 43 intended for filling in oil. To protect the protruding ends 4 of the connecting pipe, bellows-like collars 44 are used, which are attached to the housing 1 on the one hand and to the tie rods 8 on the other the pipe section 38 is provided.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE: 1. Lenkvorrichtung für Kraftfahrzeuge, bei der ein auf der Lenkspindel sitzendes Ritzel mit einer quer zur Fahrtrichtung verschiebbaren Zahnstange kämmt, die ihrerseits über eine Querverbindung mit einem langgestreckten, parallel zur Zahnstange für sich allein gelagerten Teil gekuppelt ist, an dem an den Rädern angelenkte Spurstangen angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der langgestreckte Teil (3) von einem vorzugsweise blankgezogenen Verbindungsrohr gebildet ist, das in verhältnismäßig weit auseinandergezogenen Gummilagern (9) mit einvulkanisierten Polyamidbuchsen (10) gleitet, und daß ferner die Querverbindung (14) mit der Zahnstange (2) über elastische Mittel (27) so verbunden ist, daß weder Vibrationen zum Lenkrad noch von der Fahrbahn herrührende Rollgeräusche in das Wageninnere übertragen werden können. PATENT CLAIMS: 1. Steering device for motor vehicles in which a pinion seated on the steering shaft meshes with a rack that can be moved transversely to the direction of travel, which in turn is coupled via a cross connection to an elongated part that is mounted on its own parallel to the rack and is connected to the one on the wheels Attack articulated tie rods, characterized in that the elongated part (3) is formed by a preferably brightly drawn connecting tube which slides in relatively far apart rubber bearings (9) with vulcanized polyamide bushings (10), and that furthermore the cross connection (14) with the rack (2) is connected via elastic means (27) in such a way that neither vibrations to the steering wheel nor rolling noises originating from the roadway can be transmitted into the interior of the car. 2. Lenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Polyamidbuchsen (10) der Gummilager (9) aus einzelnen Schalen, vorzugsweise aus drei Schalen, zusammensetzen und die Gummiteile (11) der Lager (9) gleichzeitig Dichtlippen (12) bilden. 2. Steering device according to claim 1, characterized in that the Polyamide bushings (10) of the rubber bearings (9) from individual shells, preferably from three shells, assemble and the rubber parts (11) of the bearings (9) at the same time Form sealing lips (12). 3. Lenkvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die freien Enden (4) des Verbindungsrohres (3) vorzugsweise aus Blech bestehende Buchsen (5) fest eingesetzt sind, die Lagerpfannen (6) für kugelige Enden (7) der Spurstangen (8) aufnehmen. 3. Steering device according to claims 1 and 2, characterized in that in the free ends (4) of the connecting tube (3) preferably made of sheet metal bushings (5) are firmly inserted, the bearing sockets (6) for spherical ends (7) of the Pick up tie rods (8). 4. Lenkvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverbindung der Zahnstange (2) mit dem Verbindungsrohr (3) von einem radial durch das Verbindungsrohr (3) hindurch in eine Innenverstärkung (13) des Verbindungsrohres (3) eingeschraubten oder von einem abgesetzten, mit einem Gegenlager od. dgl. festzulegenden Bolzen (14) gebildet ist, der an dem freien Ende eine ösenartige Abflachung (23) aufweist, die mit Spiel (28) einen Gewindeansatz (29) der Zahnstange (2) übergreift und mit dieser unter Zwischenschaltung elastischer Scheiben (26 und 27) verschraubt ist. 4. Steering device according to claims 1 to 3, characterized in that the cross connection of the Rack (2) with the connecting tube (3) from a radial through the connecting tube (3) screwed through into an internal reinforcement (13) of the connecting pipe (3) or by a remote, or with a counter bearing. The like. To be fixed bolt (14) is formed, which has an eyelet-like flat (23) at the free end, which engages over a threaded extension (29) of the rack (2) with play (28) and with this is screwed with the interposition of elastic discs (26 and 27). 5. Lenkvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querbolzen (14) in dem auf den Gewindehals (15) folgenden Teil (17) schwach konisch ausgeführt ist. 5. Steering device according to claim 4, characterized in that the transverse bolt (14) in the part (17) following the threaded neck (15) is slightly conical. 6. Lenkvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (2) aus einem blankgezogenen und lediglich für die Verzahnung (30) und den Schraubansatz (29) bearbeiteten Stab besteht, der im wesentlichen einerseits durch die Querverbindung (14) und andererseits durch ein an sich bekanntes, dem Ritzel (31) gegenüberliegendes Federlager (32, 33, 34) geführt ist. 6. Steering device according to claims 1 to 5, characterized in that the Toothed rack (2) from a bright drawn one and only for the toothing (30) and the screw boss (29) is machined rod, the one hand essentially by the cross connection (14) and on the other hand by a known per se, the Pinion (31) opposite spring bearing (32, 33, 34) is guided. 7. Lenkvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Ausführung, bei der die Schmierung des Verbindungsrohres (3) und die Schmierung der Zahnstange (2) voneinander getrennt sind, das Gehäuse (1) im Bereich der Austrittsstelle der Zahnstange (2) eine elastische Dichtung (36) aufweist. B. Lenkvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (36) als in einem innengenuteten Stahlring (37) eingelegte Ringdichtung ausgeführt ist, die ein über die Zahnstange (2) geschobenes und zumindest an dem außenliegenden Ende gegenüber der Zahnstange (2) abgedichtetes Rohrstück (38) übergreift. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 919 987, 925 268; deutsche Patentanmeldung G 10717 II / 63c (bekanntgemacht am 10. 6. 1954) ; französische Patentschrift Nr. 350 379; britische Patentschrift Nr. 679 958.7. Steering device according to claims 1 to 6, characterized in that in an embodiment in which the lubrication of the connecting pipe (3) and the lubrication of the rack (2) are separated from each other, the housing (1) in the region of the exit point of the rack (2) has an elastic seal (36). B. Steering device according to claim 7, characterized in that the seal (36) is designed as a ring seal inserted in an internally grooved steel ring (37), which is pushed over the rack (2) and at least at the outer end opposite the rack (2) engages over sealed pipe section (38) . Considered publications: German Patent Nos. 919 987, 925 268; German patent application G 10717 II / 63c (published June 10, 1954); French Patent No. 350,379; British Patent No. 679 958.