DE1044975B - Mercury switch for electrical lines - Google Patents

Description

DEUTSCHESGERMAN

Die Erfindung betrifft Einrichtungen zur Schaltungssteuerung, die gewöhnlich als Quecksilberschalter bezeichnet werden.The invention relates to circuit control devices commonly used as mercury switches are designated.

Quecksilberschalter bestehen im allgemeinen aus zwei Kontakten und einem Ouecksilbervorrat, wobei entweder ein oder beide Kontakte oder das Quecksilber beweglich sind, um einen leitenden Weg über diese drei Elemente zu schließen oder umgekehrt einen solchen Weg zu öffnen. Zu den Schaltern mit festen Kontakten und beweglichem Quecksilbervorrat gehört insbesondere die Ausführung mit Tauch- oder Verdrängerkörper, der bei der Betätigung des Schalters in das von einem Gehäuse umschlossene Quecksilber eindringt und den Quecksilberspiegel bis zur Erreichung des Gegenkontaktes anhebt.Mercury switches generally consist of two contacts and a supply of mercury, whereby either one or both of the contacts or the mercury are movable to make a conductive path through these three To close elements or, conversely, to open such a path. To the switches with fixed contacts and movable mercury supply include, in particular, the version with an immersion or displacement body, which penetrates into the mercury enclosed in a housing when the switch is actuated and raises the mercury level until the counter contact is reached.

Bisher war es hauptsächlich wegen der leichten Fließbarkeit des Quecksilbers bei den üblichen Betriebstemperaturen notwendig, die Schalter in einer bestimmten Lage zu montieren oder zu betätigen. Ferner war bei Schaltern mit einem oder zwei beweglichen Kontakten ein verhältnismäßiggroßer Leistungsaufwand erforderlich, um die Betätigung zn bewirken. Weiterhin ergaben sich vielfach Schwierigkeiten aus dem Flattern des beweglichen Kontaktgliedes nach dem Schließen oder öffnen des Kontaktes. Schließlich — und dies war von besonderer Bedeutung in Fällen, wo die Schalter zur Steuerung von Kreisen für induktive Belastungen benutzt wurden — wurde die nach Öffnen des Kreises entstehende Impulsspannung übermäßig groß.Previously, it was necessary primarily because of the easy fluidity of mercury at normal operating temperatures to mount or switches in a certain position to operate. Furthermore, switches with one or two moving contacts required a relatively large amount of power to effect actuation. Furthermore, difficulties often arose from the fluttering of the movable contact member after the contact was closed or opened. Eventually, and this was of particular concern in cases where the switches were used to control circuits for inductive loads, the impulse voltage generated after the circuit was opened became excessive.

Die Erfindung will einen Quecksilberschalter verfügbar machen, bei welchem die vorgenannten Mängel und Beschränkungen im wesentlichen behoben sind. Der Schalter soll demgemäß in jeder Lage arbeiten können. Er soll hohe Empfindlichkeit besitzen und für seine Betätigung einen nur geringen Leistungsaufwand erforderlich machen. Das Flattern soll weitgehend vermieden sein, und schließlich soll die Gewähr bestehen, daß die in Kreisen mit einer induktiven Belastung nach dem Öffnen des Kreises entstehende Spannung niedrig gehalten wird. Darüber hinaus will die Erfindung die Herstellung von Ouecksilberschaltern erleichtern, ihren Aufbau vereinfachen und die Abmessungen verringern, und schließlich soll ein erweiterter Anwendungsbereich ermöglicht sein, und zwar das Öffnen und Schließen oder das Umschalten mehrerer Kreise.The invention aims to make a mercury switch available in which the aforementioned shortcomings and restrictions are essentially eliminated. The switch should work accordingly in every position can. It should be highly sensitive and only require little power to operate make necessary. Fluttering should be largely avoided, and finally there should be a guarantee that that arises in circles with an inductive load after opening the circle Voltage is kept low. In addition, the invention seeks to manufacture mercury switches facilitate, simplify their structure and reduce the dimensions, and finally an expanded Application area be enabled, namely opening and closing or switching several circles.

Die Besonderheit des erfindungsgemäßen Quecksilberschalters besteht darin, daß der Ouecksilbervorrat in einem Behälter untergebracht ist, welcher eine eng bemessene Öffnung aufweist und einen Ringteil enthält und daß ein mittels der Betätigung beweglicher mit dem Quecksilber zusammenwirkender Kontakt vorgesehen ist, welcher mit der Öffnung und dem Quecksilberschalter
für elektrische LeitungenThe peculiarity of the mercury switch according to the invention is that the mercury supply is housed in a container which has a narrow opening and contains a ring part and that a movable by means of actuation cooperating contact with the mercury is provided, which with the opening and the mercury switch
for electrical lines

Anmelder:Applicant:

Western Electric Company, Incorporated, New York, N. Y. (V. St. A.)Western Electric Company, Incorporated, New York, N.Y. (V. St. A.)

Vertreter: Dr. Dr. R. Herbst, Rechtsanwalt,
Fürth (Bay.), Breitscheidstr. 7Representative: Dr. Dr. R. Herbst, lawyer,
Fürth (Bay.), Breitscheidstr. 7th

Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 18. Februar 1955Claimed priority:
V. St. v. America February 18, 1955

Walter Gustaf Gustaf son, New York, N. Y.,
und Henry Charles Harrison, Port Washington, N. Y.Walter Gustaf Gustaf son, New York, NY,
and Henry Charles Harrison, Port Washington, NY

(V. St A.),
sind als .Erfinder genannt worden.(V. St A.),
have been named as the inventor.

Ringteil ausgerichtet ist. Bei dieser Ausbildung des Behälters kann der Schalter jede beliebige Betriebslage einnehmen, weil das Quecksilber stets an der für die Kontaktgabe richtigen Stelle gehalten wird und im übrigen aus dem Behälter nicht ausfließen kann.Ring part is aligned. With this design of the container, the switch can be in any operating position take, because the mercury is always held in the right place for making contact and in the the rest of the can not flow out of the container.

In ihrer weiteren Ausbildung empfiehlt die Erfindung den Kontakt und den Behälter so auszubilden, daß Flächen unterschiedlicher Affinität für das Quecksilber bestehen, um auf diese Weise die Benetzung mit Quecksilber auf diejenigen Flächen zu beschränken, welche für die Kontaktgabe und für die Festhaltung und Zurückführung des Quecksilbers in den Kontaktbereich von besonderer Bedeutung sind. Danach soll in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung der Hauptteil des Kontaktes aus einem Material, z. B. Chrom, bestehen, für welches Quecksilber eine geringe Affinität besitzt, und an dem dem Behälter zuweisenden Ende einen klein bemessenen Teil aus einem Material, z. B. Wolfram, mit hoher Affinität für das Quecksilber tragen. Andererseits kann der Behälter allein oder zusätzlich zu der vorerwähnten Ausbildung des Kontaktes an der Bodenfläche aus einem Material bestehen, für das Quecksilber eine hohe Affinität besitzt, während die übrigen Innenflächen aus einem Material hergestellt sind, für das Quecksilber eine geringe Affinität besitzt. Eine noch weitergehende Verbesserung hinsichtlich der Benetzbarkeit mit QuecksilberIn its further development, the invention recommends designing the contact and the container in such a way that that there are surfaces of different affinity for the mercury in order to wetting it with To restrict mercury to those areas which are used for making contact and for holding and returning the mercury to the contact area are of particular concern. After that should In an advantageous development of the invention, the main part of the contact made of a material, for. B. Chromium, for which mercury has a low affinity, and on the one facing the container End a small sized part of a material, e.g. B. tungsten, with a high affinity for the mercury wear. On the other hand, the container alone or in addition to the aforementioned design of the Contact on the bottom surface of a material for which mercury has a high affinity, while the remaining inner surfaces are made of one material, a small one for mercury Has affinity. A further improvement in terms of mercury wettability

809 630/423809 630/423

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kann der Behälter dadurch erhalten, daß die dem Be- In Fig. 1 der Zeichnungen ist eine bevorzugte Aushälterboden zuweisende Fläche des ringförmigen Ein- führung der Erfindung gezeigt. Die Elemente des Satzteiles aus einem Material besteht, für das Queck- Quecksilberschalter sind in einem Gehäuse 11 untersilber eine hohe Affinität besitzt. gebracht, das aus durchsichtigem Material wie Glas Es hat sich darüber hinaus als zweckmäßig er- 5 angefertigt ist. Um Kontakt-Lichtbogenbildung zu wiesen, den Behälter becherförmig zu gestalten und unterdrücken, kann das Gehäuse mit einem Schutzgas durch einen die Kontaktdurchführungsöffnung ent- wie Wasserstoff gefüllt sein, obwohl dies für die Arhaltenden Deckel abzuschließen, dessen Außenfläche beitsweise des Schalters nicht wesentlich ist. In das aus einem Material mit hoher Affinität für das Queck- Gehäuse 11 sind zwei Elektroden 12 und 13 eingesetzt, silber besteht, während die Innenseite des Deckels mit io welche die Kontaktklemmen darstellen. Diese Elekeinem Material bekleidet ist, für das Quecksilber eine troden können aus irgendeinem geeigneten Material geringe Affinität besitzt. mit hoher elektrischer Leitfähigkeit hergestellt sein, In ihrer weiteren Ausbildung empfiehlt die Er- jedoch ist es wichtig, daß die Elektroden aus magnefindung den Quecksilber enthaltenden Behälter und den tischem Material bestehen, da der Schalter durch eine Kontakt in einem Gehäuse unterzubringen und an ge- 15 äußere magnetische Kraft betätigt wird. Bei der in trennte Elektroden anzuschließen. Es hat sich hierzu Fig. 1 dargestellten speziellen Ausführung hat die als zweckmäßig erwiesen, den Schalter aus zwei Elektrode 12 eine röhrenförmige Gestalt, wodurch die magnetischen Gliedern mit nebeneinanderliegenden, Herstellung erleichtert wird, da sowohl das Queckim wesentlichen parallelen Teilen zusammenzusetzen, silber als auch das Schutzgas durch diese Röhre in das ferner aus einem magnetischen Kontaktarm, welcher 20 Gehäuse eingebracht werden können,
mit seinem freien Ende zwischen den beiden Gliedern Unten an der Elektrode 12 ist ein Halteteil 14 beliegt und mit seinem anderen Ende an einem der beiden festigt, das zum Halten des Ankers 15 in seiner Lage Glieder befestigt ist, während der gegenüber dem benutzt wird. Diese Elemente können punktgeschweißt freien Ende des Kontaktarms liegende Behälter von werden, so daß ein fortlaufender Stromweg vom Anker dem anderen Glied gehalten wird, und schließlich aus 25 15 zur Elektrode 12 entsteht. Um eine Arbeitsweise magnetischen Betätigungsmitteln für den Kontakt. mit bestem Wirkungsgrad zu gewährleisten, soll sich Letztere magnetisieren bei Erregung die beiden Glieder der Anker nicht über das Ende der Elektrode hinaus mit Bezug auf den Kontaktarm entgegengesetzt und erstrecken. Vorzugsweise wird der Anker aus einem in solcher Richtung, daß der Kontaktarm in oder außer dünnen Werkstoffblatt mit hoher Permeabilität und Eingriff mit dem Kontakt gebracht wird. 30 geringer Koerzitivkraft hergestellt, so daß eine maxi-Eine zweckmäßige Ausgestaltung kann der vor- male Empfindlichkeit erreicht wird. Der Anker wird liegende Ouecksilberschalter auch erhalten durch seine nach oben vorgespannt, so daß er sich in seiner nor-Ausstattung mit zwei magnetischen Gliedern, welche malen Lage an die Dämpfungsfeder 16 in solcher Weise in Abstand angeordnete, im wesentlichen parallele anlegt, daß während Kontaktöffnungen die schäd-Teile aufweisen, und von welchem das eine einen nicht- 35 liehen Flattereffekte auf ein Minimum herabgesetzt magnetischen Streifen trägt, auf dem der Behälter auf- werden. Die Dämpfungsfeder 16 ist aus hochelastischem gesetzt ist, sowie mit einem zwischen den beiden Glie- Material hergestellt und an die Elektrode 12 punktdern liegenden magnetischen Anker, und schließlich geschweißt, so daß die Vibration des Ankers 15 soweit mit einer die beiden Glieder umgebenden Signalspule wie möglich herabgesetzt wird.The container can be obtained by the fact that the surface of the ring-shaped lead-in of the invention facing the container base is shown in FIG. 1 of the drawings. The elements of the part of the sentence are made of a material for which the mercury-mercury switches are in a housing 11, and sub-silver has a high affinity for it. brought, which is made of transparent material such as glass It has also proven to be expedient. In order to prevent contact arcing, to make the container cup-shaped and to suppress it, the housing can be filled with a protective gas through a contact feed-through opening such as hydrogen, although this is to be closed for the lid holding the work, the outer surface of which is not essential for the switch. In the made of a material with a high affinity for the mercury housing 11, two electrodes 12 and 13 are inserted, made of silver, while the inside of the lid with io which represent the contact terminals. This element is not clad in a material for which mercury may have a low affinity of any suitable material. be made with high electrical conductivity external magnetic force is actuated. When connecting in separate electrodes. For this purpose, the special embodiment shown in Fig. 1 has proven to be expedient to make the switch from two electrodes 12 a tubular shape, whereby the magnetic members with adjacent, manufacture is facilitated, since both the mercury and the silver are essentially parallel parts Protective gas through this tube into the furthermore from a magnetic contact arm, which can be introduced into housing,
with its free end between the two members at the bottom of the electrode 12 is a holding part 14 and fastened with its other end to one of the two, which is attached to hold the armature 15 in its position members while the opposite is used. These elements can be spot-welded at the free end of the contact arm, so that a continuous current path is maintained from the armature to the other link, and finally from 25 to 15 to the electrode 12. To operate magnetic actuators for contact. To ensure the best possible efficiency, the latter should magnetize when energized, the two members of the armature not opposite the end of the electrode and extend with respect to the contact arm. Preferably, the anchor is made in a direction such that the contact arm is brought into or out of thin sheet of material with high permeability and engagement with the contact. 30 low coercive force, so that a maximum of the previous sensitivity can be achieved. The armature is also obtained by its biased upwardly lying Ouecksilberschalter, so that it is in its nor-equipment with two magnetic members, which paint position on the damping spring 16 in such a way spaced, essentially parallel applies that during contact openings the Have damaging parts, and one of which carries a non-lent flutter effect reduced to a minimum magnetic strips on which the container is placed. The damping spring 16 is made of a highly elastic material, and is made with a magnetic armature located between the two Glie material and punctured to the electrode 12, and finally welded so that the armature 15 vibrates as far as possible with a signal coil surrounding the two members is reduced.

für die Betätigung des Kontaktes. Auch in diesem Fall 40 An dem Anker 15 ist ein Kontaktstift 17 befestigt, ist der Anker mit dem einen Ende an einem der beiden der im einzelnen in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Glieder befestigt, während das andere Ankerende in Der Stift besteht aus einem durch Ouecksilber nicht der Nähe der Behälteröffnung liegt. benetzbaren Material und besitzt entlang seiner Achse Der Gegenstand der Erfindung soll an Hand der in einen stromführenden Bolzen 18, der durch Queckder Zeichnung veranschaulichten Beispiele noch näher 45 silber benetzbar und etwas länger als der Kontaktstift erläutert werden. 17 ist, so daß er aus dem unteren Teil vorsteht. Diese Fig. 1 zeigt die Längsansicht eines Quecksilber- Gestaltung hat mehrere Vorteile. Der durch Queckschalters mit Darstellung des Gehäuses im Schnitt; silber benetzbare Bolzen 18 hält einen dünnen Queck-Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 2-2 des silberfilm fest, der einen Kontakt von Quecksilber zu Schalters der Fig. 1; 5° Quecksilber schafft, wenn der Anker 15 betätigt wird, Fig. 3 ist eine auseinandergenommene perspekti- wodurch ein schnelles und niederohmiges Schließen vische Ansicht, die den Aufbau eines Behälters für den erreicht wird. Dadurch, daß der Kontaktstift 17 nicht Ouecksilbervorrat zeigt; benetzbar gemacht wird, verhindert nach dem Schließen Fig. 4 zeigt einen Querschnitt des Quecksilberbehäl- der natürliche Widerstand des Kontaktstifts gegen ters für den Fall, daß der Schalter sich in vollständig 55 Eintauchen in Ouecksilber, daß der Bolzen 18 den offener Stellung befindet; Boden des Ouecksilberbehälters 19 berührt, womit Fig. 5 zeigt einen Querschnitt des Quecksilberbehäl- jeder feste Kontakt vermieden und die Lebensdauer ters für den Fall, daß der Schalter vollständig ge- des Schalters stark erhöht wird. Weiterhin ist, wenn schlossen ist; der Kontaktstift außer Eingriff kommt, eine sehr ge-Fig. 6 und 7 zeigen Längsansichten zweier Ab- 60 ringe Oberflächenspannung vorhanden, welche ihn im änderungen der Einrichtung, wobei die Gehäuse auf- Ouecksilber eingetaucht zu halten sucht. Hierdurch geschnitten sind; wird die Empfindlichkeit stark vergrößert. Ein be-Fig. 8 zeigt eine Längsansicht einer anderen Ab- quemes Verfahren zur Herstellung des Kontaktstiftes änderung der Einrichtung, wobei sich der Anker in besteht darin, daß er von einem verchromten Wolframnormal geschlossener Stellung befindet; 65 draht abgeschnitten wird. Die Verchromung soll so Fig. 9 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Um- dick sein, daß ein großes Ouerschnittsflächenverhältnis schalters, der die Merkmale der Erfindung verkörpert; zwischen dem Kontakt 17 und dem Bolzen 18 vor-Fig. 10 ist eine vergrößerte Seitenansicht der in handen ist, so daß die obigen Vorteile voll zur Wirkung Fig. 9 gezeigten röhrenförmigen Elektrode, die das kommen. Das Chrom wird geätzt, bis das Wolfram zum Halten des Ankers benutzte Mittel darstellt. 70 aus dem unteren Ende des Kontaktstiftes heraustritt.for actuating the contact. Also in this case 40 a contact pin 17 is attached to the armature 15, is the anchor with one end at one of the two which is shown in detail in FIGS. Links attached, while the other anchor end in the pin consists of a not made of mercury close to the container opening. wettable material and possesses along its axis The object of the invention is based on the in a current-carrying bolt 18, which is by Mercury Drawing illustrated examples even closer 45 silver wettable and slightly longer than the contact pin explained. 17 so that it protrudes from the lower part. This Fig. 1 shows the longitudinal view of a mercury design which has several advantages. The one through Quickswitch with representation of the housing in section; silver wettable bolt 18 holds a thin mercury fig. Figure 2 shows a section along line 2-2 of the silver film showing a contact of mercury too Switch of Fig. 1; 5 ° mercury creates when the armature 15 is actuated, Fig. 3 is a disassembled perspective, whereby a fast and low-resistance closing vische view that the construction of a container for the is achieved. Because the contact pin 17 does not Shows stock of mercury; is made wettable, prevented after closing ters in the event that the switch is in full immersion 55 in Oueckilber that the bolt 18 den is in the open position; Touches the bottom of the mercury container 19, with which FIG. 5 shows a cross section of the mercury container - any fixed contact is avoided and the service life ters in the event that the switch is completely increased by the switch. Further is if is closed; the contact pin comes out of engagement, a very ge-Fig. 6 and 7 show longitudinal views of two abutments Changes to the device, whereby the housing seeks to keep the silver submerged. Through this are cut; the sensitivity is greatly increased. A be-Fig. 8 shows a longitudinal view of another Abquemes method for manufacturing the contact pin Modification of the device, whereby the armature is in the fact that it is made of a chrome-plated tungsten standard closed position; 65 wire is cut off. The chrome plating should be like this FIG. 9 shows a perspective view of a thickness that has a large cross-sectional area ratio switch that embodies the features of the invention; between the contact 17 and the bolt 18 before-Fig. Fig. 10 is an enlarged side view that is in hand so that the above advantages can be fully realized Fig. 9 tubular electrode shown that the coming. The chrome is etched down to the tungsten represents means used to hold the anchor. 70 emerges from the lower end of the contact pin.

Da Wolfram leicht mit Quecksilber benetzt wird, während dies für Chrom nicht gilt, werden die Vorteile eines Kontakts von Quecksilber zu Quecksilber ohne Beeinträchtigung der Empfindlichkeit erzielt.Since tungsten is easily wetted with mercury while chromium is not, the benefits will be mercury-to-mercury contact is achieved without compromising sensitivity.

Der Aufbau eines Quecksilberbehälters 19 ist in Fig. 3 dargestellt. Eine in der Mitte durchbohrte kreisförmige Platte 20 ist in den Grundteil 21 so eingesetzt, daß etwas Spiel zwischen der Platte und dem Grundteil vorhanden ist. Ein Teil der Platte 20 ist aufgeschnitten und umgebogen, so daß ein ringförmiger Teil 22 gebildet wird, der die Quecksilberoberfläche in der Mitte des Behälters stabilisiert, wo die Bohrungen in einer Linie liegen, und der eine Dämpfung des Ankers vorsieht, wie nachfolgend beschrieben wird. In den Grundteil 21 paßt ein Deckel 23, der oben eine Bohrung hat, die den Kontaktstift 17 in den Behälter 19 eintreten und mit dem Quecksilber Kontakt machen läßt. Die Bohrungen im Deckel 23, in der Platte 20 und in dem ringförmigen Teil 22 liegen im wesentlichen in einer Linie. Die Toleranzen zwischen der Bohrung im Deckel, dem ringförmigen Teil 22 und dem Kontaktstift können ziemlich reichlich sein, sie sollen jedoch klein genug sein, um zu verhindern, daß überschüssiges Quecksilber aus dem Behälter austritt.The structure of a mercury container 19 is shown in FIG. A circular one pierced in the middle Plate 20 is inserted into the base part 21 so that there is some play between the plate and the base part is available. Part of the plate 20 is cut open and bent over so that an annular part 22, which stabilizes the mercury surface in the center of the container, where the holes in lie in a line, and which provides a damping of the anchor, as will be described below. In the Base part 21 fits a cover 23, which has a bore at the top, through which the contact pin 17 enters the container 19 and makes contact with the mercury. The holes in the cover 23, in the plate 20 and in the annular part 22 are substantially in line. The tolerances between the hole in the Lid, annular portion 22, and contact pin can be quite plentiful, but they should be small enough to prevent excess mercury from leaking out of the container.

Die Teile des Ouecksilberbehälters 19 sind aus einem Material hergestellt, das mit dem Quecksilber kein Amalgam bildet. Sie sind auf einer Seite mit Platin oder mit einem anderen durch Quecksilber benetzbaren Stoff überzogen. Es ist nicht besonders von Belang, ob das Behältermaterial magnetisch oder nichtmagnetisch ist. Jedoch können bei der Ausführung der Erfindung in speziellen Schalteranordnungen Vorteile durch Verwendung des einen oder anderen Materials erzielt werden. Die Lage dieser benetzbaren Oberflächen ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt, sie ist von grundsätzlicher Wichtigkeit. Das Innere des Grundteils 21, das Äußere des Deckels 23, die obere Oberfläche der Platte 20 und die untere Oberfläche des ringförmigen Teils 22 sind sämtlich mit Quecksilber benetzbar, so daß das Quecksilber innerhalb des Behälters an diesen Oberflächen haftet. Wenn ein Quecksilbertropfen den Oberteil des Behälters 19 trifft, ziehen ihn Kapillarkräfte nach innen, und die Oberflächenspannung des Quecksilbers läßt ihn die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Form annehmen. Die Quecksilberoberfläche 24 in der Mitte des Behälters 19 wird zwischen dem ringförmigen Teil 22 und der Platte 20 so begrenzt, daß sie recht stabil ist und ihre Lage in engen Grenzen geregelt werden kann. Der Pegel der Oberfläche 24 wird sich ebenfalls mit einer Änderung des Volumens des Quecksilbervorrats 25 im Behälter wegen der begrenzenden Natur der mit Quecksilber benetzbaren Oberflächen auf dem ringförmigen Teil 22 und der Platte 20 nur wenig ändern. Außer der Bildung der Ouecksilberoberfläche 24 läßt der ringförmige Teil 22 einen engen Spalt frei, durch den ein Teil des Quecksilbers gehen muß, wenn es durch den Kontaktstift 17 berührt wird. Wegen der natürlichen Adhäsion des Quecksilbers an den benetzbaren Oberflächen entsteht ein mechanischer Widerstand bzw. ein Energieverlust in dem Kreis, der den Kontaktstift 17 und damit den Anker 15 dämpft, so daß ein Flattern beim Schließen des Schalters verhindert wird. Das Ouecksilberbad 25 dient als Vorrat für die Ouecksilberoberfläche 24, und es ist wegen der besonderen Gestaltung des Behälters 19 sehr schwierig, das Quecksilber durch Schütteln oder durch Umdrehen des Schalters auszuschütten. Infolgedessen kann der Schalter in jeder Lage angeordnet betrieben werden. Während eines lang andauernden Betriebs kann eine gewisse Quecksilbermenge in das Gehäuse 11 verdampfen. Durch Aufbringen eines mit Quecksilber benetzbaren Materials auf die obere Oberfläche des Deckels 23 kondensiert das verdampfte Quecksilber auf dieser Oberfläche, und Kapillarkräfte lassen es in das Innere des Behälters 19 durch den Spalt zwischen dem Äußeren des Deckels 23 und dem Inneren des Grundteils 21 zurückkehren. The parts of the mercury container 19 are made of a material that does not interact with the mercury Amalgam forms. They are wettable on one side with platinum or on another with mercury Fabric covered. It is not particularly important whether the container material is magnetic or non-magnetic is. However, there may be advantages in practicing the invention in specific switch arrangements can be achieved by using one or the other material. The location of these wettable surfaces is shown in Figs. 4 and 5, it is of fundamental importance. The inside of the base 21, the exterior of the lid 23, the upper surface of the plate 20 and the lower surface of the annular part 22 are all wettable with mercury, so that the mercury within the container adheres to these surfaces. If a drop of mercury hits the top of the container 19, Capillary forces pull it inwards, and the surface tension of the mercury lets it into the Figs. 4 and 5 take the form shown. The mercury surface 24 in the middle of the container 19 becomes between the annular part 22 and the plate 20 so limited that it is quite stable and its position in can be regulated within narrow limits. The level of the surface 24 will also change with a change the volume of mercury supply 25 in the container because of the limiting nature of that with mercury wettable surfaces on the annular part 22 and the plate 20 change little. Except the Formation of the mercury surface 24 leaves the annular part 22 free a narrow gap through which a Part of the mercury must go when it is touched by the contact pin 17. Because of the natural Adhesion of the mercury to the wettable surfaces creates a mechanical resistance or a Loss of energy in the circuit that dampens the contact pin 17 and thus the armature 15, so that a flutter when closing the switch is prevented. The mercury bath 25 serves as a supply for the mercury surface 24, and it is very difficult because of the special design of the container 19, the mercury by shaking or by turning the switch. As a result, the switch can be operated in any position. During long periods of operation, a certain Vaporize the amount of mercury in the housing 11. By applying a wettable with mercury Material on the upper surface of the lid 23 condenses the evaporated mercury on this surface, and capillary forces let it into the interior of the container 19 through the gap between the exterior of the lid 23 and the interior of the base 21 return.

Es wird noch einmal auf Fig. 1 verwiesen. DerReference is again made to FIG. 1. Of the

ίο Ouecksilberbehälter 19 wird durch eine dünne nichtmagnetische Platte 26 gehalten, die an der Elektrode 13 befestigt ist. Das andere Ende der Platte hält einen magnetischen Draht 27, so daß ein nichtmagnetischer Spalt zwischen dem Draht und der Elektrode entsteht.ίο Mercury container 19 is held by a thin non-magnetic plate 26 that is attached to the electrode 13 is attached. The other end of the plate holds a magnetic wire 27, so that a non-magnetic Gap is created between the wire and the electrode.

Der Spalt ist teilweise durch den Ouecksilberbehälter 19 ausgefüllt, so daß der magnetische Kreis geschlossen wird.The gap is partially filled by the mercury container 19 so that the magnetic circuit is closed will.

Andere Einzelheiten werden durch die folgende Erläuterung der Arbeitsweise der Einrichtung verständlieh werden.Other details will be understood from the following explanation of the operation of the device will.

Wenn ein magnetisches Feld an den Schalter der Fig. 1 angelegt wird, z. B. durch eine das Gehäuse 11 ganz oder teilweise umgebende Erregerwicklung 56, entsteht eine abstoßende Kraft zwischen der Elektrode 12 und dem Anker 15. Gleichzeitig entsteht eine anziehende Kraft zwischen dem Anker 15 und dem Draht 27. Dadurch, daß der Quecksilberbehälter 19 aus magnetischem Material hergestellt ist und dicht beim Ende der Elektrode 13 angeordnet ist, so daß ein enger nichtmagnetischer Spalt zwischen diesen beiden Teilen entsteht, ergibt das gekrümmte Flußbild eine zusätzliche anziehende Kraft, welche die Empfindlichkeit praktisch verdoppelt. Jedoch ist dies für die erfolgreiche Arbeitsweise des Schalters nicht wesentlich. Die kombinierten Kräfte ergeben eine Kraft, die ungefähr linear mit der Bewegung des Kontaktstifts 17 ist.When a magnetic field is applied to the switch of Fig. 1, e.g. B. by the housing 11 Wholly or partially surrounding excitation winding 56, a repulsive force arises between the electrode 12 and the armature 15. At the same time, an attractive force arises between the armature 15 and the wire 27. Characterized in that the mercury container 19 is made of magnetic material and close to the End of the electrode 13 is arranged so that a narrow non-magnetic gap between these two parts arises, the curved flow pattern results in an additional attractive force, which increases the sensitivity practically doubled. However, this is not essential to the successful operation of the switch. the combined forces result in a force which is approximately linear with the movement of the contact pin 17.

Wenn der Kontaktstift mit der Quecksilberoberfläche 24 in Berührung kommt, wird eine kleine Quecksilbermenge von der Unterseite des ringförmigen Teils 22 verdrängt, so daß eine Widerstandskraft entsteht, welche bei Kontaktschlüssen Flattern verhindert, wie vorher beschrieben wurde. Der Stift 17 und der Quecksilberbehälter 19 sind so zueinander angeordnet, daß zwischen ihnen ein kleiner konstanter Spalt entsteht, wodurch die im Kreis induzierte Spitzenspannung klein gehalten wird. Wegen der benetzenden Eigenschaften des ringförmigen Teils 22 verhindert der natürliche Widerstand des Quecksilbers, daß der Stift 17 den Grundteil 21 des Behälters berührt, wenn nicht eine große magnetische Kraft angelegt wird. Diese mechanische Berührung kann gänzlich verhindert werden, indem der Querschnitt der magnetischen Bestandteile so weit verringert wird, bis sie magnetisch gesättigt sind, in welchem Falle die Größe der angelegten magnetischen Kraft nur geringe Wirkung auf die vom Kontaktstift 17 durchlaufene Strecke hat.When the contact pin contacts the mercury surface 24, a small amount of mercury is released displaced from the underside of the annular part 22, so that a drag force arises, which prevents fluttering in the event of contact closures, as previously described. The pin 17 and the mercury container 19 are arranged in such a way that a small constant gap is created between them, whereby the peak voltage induced in the circuit is kept small. Because of the wetting properties of the annular part 22, the natural resistance of the mercury prevents the pen 17 contacts the base 21 of the container unless a large magnetic force is applied. These mechanical contact can be prevented entirely by reducing the cross-section of the magnetic components is reduced until they are magnetically saturated, in which case the size of the applied magnetic force has little effect on the distance traveled by the contact pin 17.

Wenn der Magnetisierungsstrom entfernt wird, bringt die natürliche Federkraft des Ankers 15 den Kontaktstift 17 außer Eingriff mit der Quecksilberoberfläche 24 und öffnet damit den Kreis. Wenn der Anker in seine normale Lage zurückkehrt, berührt er die Dämpfungsfeder 16 und verringert dadurch die Vibration.When the magnetizing current is removed, the natural spring force of the armature 15 brings the Contact pin 17 out of engagement with the mercury surface 24 and thus opens the circle. When the anchor returns to its normal position, it touches the damping spring 16 and thereby reduces the vibration.

Die Fig. 6 erläutert eine andere Ausführung der Erfindung, bei der ein anderes Mittel zur Dämpfung des Ankers 15 vorgesehen ist. Bei dieser Abänderung sind die verschiedenen Teile der Anordnung im wesentlichen den oben beschriebenen gleich, mit Ausnahme einer flachen Feder 28, durch welche die in Fig, I dargestellte Dämpfungsfeder 16 ersetzt ist. Die flache Feder ist anFig. 6 illustrates another embodiment of the invention in which another means for damping the Armature 15 is provided. In this modification, the various parts of the assembly are essential the same as those described above, with the exception of a flat spring 28 through which the one shown in FIG Damping spring 16 is replaced. The flat spring is on

einer Elektrode 29 befestigt, weiche der Elektrode 12 (Fig. 1) gleicht, abgesehen davon, daii sie sich nicht so weit in das Gehäuse 11 hinein erstreckt. In seiner normalen Lage steht der Anker 15 in Berührung mit der flachen Feder 28. Da die Feder 28 aus magnetischein Material besteht, wird die Empfindlichkeit des Schalters verbessert. Wenn der Anker 15 in die Normallage zurückkehrt, nachdem der Magnetisierungsstrom entfernt ist, werden etwaige Vibrationen auf die flache Feder 28 übertragen, so daß sie wirksam gedämpft werde«. Diese Art der Feder ist insbesondere für Kreise nützlich, die -eine extrem hohe Empfindlichkeit und Flatterfreiheit erfordern.an electrode 29, soft to the electrode 12 (Fig. 1) resembles, except that they are not extends so far into the housing 11. In its normal position, the armature 15 is in contact with of the flat spring 28. Since the spring 28 is made of a magnetic material, the sensitivity of the Switch improved. When the armature 15 returns to the normal position after the magnetizing current is removed, any vibrations are transmitted to the flat spring 28 so that it is effectively damped will". This type of nib is particularly useful for circles that are extremely sensitive and require freedom from flutter.

Eine andere Ausführung der Erfindung ist in Fig. 7 dargestellt. Der grundsätzliche Aufbau ist beibehalten, abgesehen von dem zur Dämpfung der Vibration des Ankers 15 benutzten Mittel. An der Drahtelektrode 30 ist ein Halteteil 31 befestigt, an dem der Anker 15 angebracht ist. Um die Elektrode 30 ist eine feine Drahtspule 32 gewickelt und an dieser an jedem Ende mit Hilfe von Punktschweißung -oder anderer bekannter Befestigungsverfallren angebracht. Wenn der Anker 15 in die NormaHage zurückkehrt, berührt er die Spule 32, so daß die Vibrationsenergie abgeleitet und eine Dämpfung erreicht wird. Die Elektrode 33 hat eine röhrenförmige Gestalt, um den Zusammenbau zu erleichtern. Another embodiment of the invention is shown in FIG. The basic structure is retained, apart from the means used to dampen the vibration of the armature 15. On the wire electrode 30 a holding part 31 is attached to which the armature 15 is attached. Around the electrode 30 is a fine coil of wire 32 wound and on this at each end with the help of spot welding -or other known Attachment decay attached. When the armature 15 returns to the NormaHage, it touches the coil 32, so that the vibration energy is dissipated and damping is achieved. The electrode 33 has a tubular shape to facilitate assembly.

Ih Fig. 8 ist ein normalerweise geschlossener Quecksilberschalter dargestellt, der die Merkmale der Erfindung verkörpert. Im Gehäuse 11 sind zwei Elektroden 34 und 35 untergebracht. Die obere Elektrode 34 besteht aus einem Draht aus leitendem Material mit einem nichtmagnetischen Spalt, der unmittelbar oberhalb des Kontaktstifts 17 liegt. Die beiden Teile der Elektrode 34 sind durch eine nichtmagnetische Platte 36 verbunden, die eine gewisse Beweglichkeit hat, so daß Vibrationen des Ankers 37 verringert werden können, wenn der Schalter geöffnet wird. Der Anker ist unten an der Elektrode 34 mit Hilfe des Halteteils 38 befestigt und Bach unten vorgespannt, so daß der an seinem freien Ende befestigte Kontaktstift 17 im Eingriff mit dem Quecksilber im Behälter 19 steht. Der Kontaktstift und der Behälter sind in den Fig. 4 und 5 dargestellt und stimmen mit der früheren Be-Schreibung überein. Der Quecksüberbehälter wird durch eine magnetische Platte 39 gehalten, die am Ende der röhrenförmigen Elektrode 35 befestigt ist und damit den magnetischen Kreis schließt.In Fig. 8 is a normally closed mercury switch which embodies the features of the invention. In the housing 11 there are two electrodes 34 and 35 housed. The upper electrode 34 consists of a wire made of conductive material with a non-magnetic gap which lies directly above the contact pin 17. The two parts of the Electrodes 34 are connected by a non-magnetic plate 36, which has a certain mobility, so that vibrations of the armature 37 can be reduced when the switch is opened. The anchor is attached to the bottom of the electrode 34 with the help of the holding part 38 and biased Bach below, so that the at its free end attached contact pin 17 is in engagement with the mercury in the container 19. The contact pin and the container are shown in FIGS. 4 and 5 and are in accordance with the earlier description match. The mercury container is held in place by a magnetic plate 39 attached to the end the tubular electrode 35 is attached and thus closes the magnetic circuit.

Wenn an eine das Gehäuse 11 umgebende Spule (s. Fig. 1) ein Magnetisierungsstrom angelegt wird, entsteht eine abstoßende Kraft zwischen der unteren Anordnung (dem Behälter 19, der Platte 39 und der Elektrode 35) und dem Anker 37. Gleichzeitig entsteht eine anziehende Kraft zwischen dem Anker 37 und den beiden Segmenten der Elektrode 34. Diese Kräfte vereinigen sich, um den Anker nach oben zu bringen, wodurch der Kontaktstift 17 außer Eingriff mit dem Quecksilber im Behälter 19 kommt. Es sei bemerkt, daß die Größe dieser Kräfte, die zur Betätigung des Schalters notwendig ist, sehr gering ist und die Einrichtung infolgedessen im Betrieb sehr empfindlich ist. Wenn der Magnetisierungsstrom entfernt wird, bringt die natürliche Federkraft des Ankers 37 diesen wieder in seine normale Lage, wodurch der Kontaktstift 17 in Eingriff mit dem Quecksilber im Behälter 19 gebracht wird, am den Kreis zu schließen.When a magnetizing current is applied to a coil (see Fig. 1) surrounding the housing 11, creates a repulsive force between the lower assembly (the container 19, the plate 39 and the Electrode 35) and the armature 37. At the same time, an attractive force arises between the armature 37 and the two segments of electrode 34. These forces combine to bring the armature upwards, thereby the contact pin 17 comes out of engagement with the mercury in the container 19. It should be noted that the size of these forces, which is necessary to operate the switch, is very small and the device as a result, is very sensitive in operation. When the magnetizing current is removed, it brings the natural spring force of the armature 37 returns it to its normal position, whereby the contact pin 17 is brought into engagement with the mercury in container 19 to complete the circuit.

In Fig. 9 ist ein Quecksilberschalter dargestellt, der die Merkmale der Erfindung verkörpert und der dazu bestimmt ist, eine Umschaltung zwischen verschiedenen Kreisen zu bewirken. Im Gehäuse 43, das mit einem Schutzgas gefüllt ist, sind drei Elektroden 40, 41 und 42 untergebracht. Eine der Elektroden kann röhrenförmig ausgebildet sein, so daß das Schutzgas und das Quecksilber leicht in das Gehäuse eingebracht werden können. Ein Halter 44 aus Draht ist in Längsrichtung an der Elektrode 41 befestigt. Er weist zwei rechtwinklige Vorsprünge 45 und 46 auf, von denen einer von einer Rolle 47 umgeben ist, die sieh frei auf ihm drehen kann,. An den unteren Enden der Rolle 47 und des Vorίο Sprungs 45 ist eine flache Feder 48 befestigt, die durch Punktschweißung oder andere geeignete Mittel in ihrer Lage gehalten wird. Ein Anker 49 ist an der Rolle 47 befestigt und dreht sich um den Vorsprung 46. Er ist so angeordnet, daß sein rechtes Ende in der betätigten Stellung (linkes Ende nach oben bewegt) auf der flachen Feder 48 aufliegt. Die Federkraft der Feder 48 ergibt hierdurch ein wirksames Verfahren zur Dämpfung des Ankers, das das Flattern verringert. Die AnOrdnung der oben beschriebenen Mittel zum Halten des Ankers 49 ist im einzelnen in Fig. 10 dargestellt.In Fig. 9, a mercury switch is shown, the embodies the features of the invention and which is intended to enable switching between different To effect circles. In the housing 43, which is filled with a protective gas, there are three electrodes 40, 41 and 42 housed. One of the electrodes can be tubular, so that the protective gas and the Mercury can be easily introduced into the housing. A holder 44 made of wire is longitudinal attached to the electrode 41. He has two right-angled Projections 45 and 46, one of which is surrounded by a roller 47, which look free to rotate on it can,. At the lower ends of the roller 47 and the Vorίο Crack 45 is attached to a flat spring 48, which is through Spot welding or other suitable means is held in place. An anchor 49 is on roller 47 attached and rotates around the protrusion 46. He is arranged so that its right end in the actuated position (left end moved up) on the flat spring 48 rests. The spring force of the spring 48 thereby provides an effective method of damping of the anchor, which reduces flutter. The arrangement of the means described above for holding the Armature 49 is shown in detail in FIG.

An gegenüberliegenden Seiten des linken Endes des Ankers 49 sind zwei axial ausgerichtete KontaktstifteOn opposite sides of the left end of the armature 49 are two axially aligned contact pins

50 und 51 befestigt. Diese Stifte sind mit den in den Fig. 4 und 5 dargestellten Stiften identisch und stimmen mit der früheren Beschreibung überein. Ein Ouecksilberbehälter 52 wird von einer magnetischen Platte 54 gehalten, die nicht über die Spitze des Ankers 49 hinausragen soll, um eine maximale Empfindlichkeil und einen maximalen Betriebswirkungsgrad zu gewährleisten. Sonst würden kleine anziehende Kräfte zwischen dem linken Ende der Platte 54 und dem Anker 49 entstehen, welche die richtige Arbeitsweise des Schalters behindern würden. Ein Quecksilberbehälter 53 wird durch eine nichtmagnetische Platte 55 gehalten, die an der Elektrode 40 befestigt ist und gleichzeitig den äußeren Teil 40' der Elektrode trägt. Die Ouecksilberbehälter 52 und 53 sind so angeordnet, daß sie mit den Kontaktstiften 50 bzw, 51 in Eingriff kommen können. Sie haben denselben Aufbau wie die vorher beschriebenen Behälter. Die verschiedenen Bestandteile des oben beschriebenen Umschalters werden durch Punktschweißen oder durch andere geeignete Befestigungsmittel zusammengehalten.50 and 51 attached. These pins are identical to the pins shown in FIGS. 4 and 5 and are consistent with the previous description. A mercury container 52 is held by a magnetic plate 54 which should not protrude beyond the tip of the armature 49 in order to ensure maximum sensitivity and maximum operating efficiency. Otherwise small attractive forces would arise between the left end of the plate 54 and the armature 49, which would hinder the correct operation of the switch. A mercury container 53 is held by a non-magnetic plate 55 which is attached to the electrode 40 and at the same time supports the outer part 40 'of the electrode. The mercury containers 52 and 53 are arranged so that they can come into engagement with the contact pins 50 and 51, respectively. They have the same structure as the containers previously described. The various components of the switch described above are held together by spot welding or other suitable fastening means.

In seiner normalen Lage (wie dargestellt) liegt der Anker 49 auf der Rolle 47, so daß der Kontaktstift 50 im Eingriff mit dem Quecksilber im Behälter 52 ist, so daß ein durchlaufender Stromweg von der Elektrode 41 zur Elektrode 42 vorhanden ist. Wenn ein äußerer Magnetisierungsstrom an eine die Elektrode 43 umgebende Spule angelegt wird (s, Fig. 1), entsteht eine abstoßende Kraft zwischen dem Anker 49 und der magnetischen Platte 54. Gleichzeitig entsteht eine anziehende Kraft zwischen dem Anker 49 und den beiden Segmenten der Elektrode 40. Diese vereinigten Kräfte lassen den Anker sich zum Ouecksilberbehälter 53 hin bewegen, wobei sie den Kontaktstift50 mit dem Ouecksilberbehälter 52 außer Eingriff und den KontaktstiftIn its normal position (as shown) the armature 49 lies on the roller 47 so that the contact pin 50 engages the mercury in container 52 so that there is a continuous current path from the electrode 41 to electrode 42 is present. When an external magnetization current to a surrounding the electrode 43 Coil is applied (s, Fig. 1), there is a repulsive force between the armature 49 and the magnetic plate 54. At the same time, there is an attractive force between the armature 49 and the two Segments of the electrode 40. These combined forces allow the armature to move towards the mercury container 53 move, whereby they the contact pin50 with the mercury container 52 out of engagement and the contact pin

51 mit dem Quecksilberbehälter 53 in Eingriff bringen. Damit wird der Kreis von der Elektrode 42 zur Elektrode 40 umgeschaltet, wobei ein fortlaufender Stromweg von der Elektrode 41 zur Elektrode 40 gebildet wird. Wenn der Schalter betätigt wird, berührt das entgegengesetzte (rechte) Ende des Ankers 49 die flache Feder 48, so daß etwaige Ankervibrationen klein gehalten werden.Bring 51 with the mercury container 53 into engagement. This switches the circuit from electrode 42 to electrode 40, with a continuous current path is formed from the electrode 41 to the electrode 40. When the switch is flicked, that touches opposite (right) end of the armature 49 the flat spring 48, so that any armature vibrations are small being held.

Wenn der Magnetisierungsstrom entfernt wird, veranlaßt die auf die Rolle 47 wirkende Torsionskraft der flachen Feder 48, daß der Anker 49 sich entgegen dem Uhrzeigersinn um den Vorsprung 46 dreht. Hierdurch kommt der Kontaktstift 51 außer Eingriff mit dem.When the magnetizing current is removed, the torsional force acting on the roller 47 causes the flat spring 48 that the armature 49 rotates counterclockwise around the projection 46. Through this comes the contact pin 51 out of engagement with the.

Quecksilberbehälter 53 und der Kontaktstift 50 in Eingriff mit dem Quecksilberbehälter 52, so daß der Schalter in seine normale Stellung zurückkehrt.Mercury container 53 and the contact pin 50 in engagement with the mercury container 52, so that the switch returns to its normal position.

Claims (8)

Patentansprüche:Patent claims: 1. Quecksilberschalter für elektrische Leitungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Quecksilbervorrat in einem Behälter untergebracht ist, welcher eine eng bemessene Öffnung aufweist und einen Ringteil enthält, und daß ein mittels der Betätigung beweglicher, mit dem Quecksilber zusammenwirkender Kontakt vorgesehen ist, welcher mit der Öffnung und dem Ringteil ausgerichtet ist.1. mercury switch for electrical lines, characterized in that the mercury supply is housed in a container which has a narrow opening and a Ring part contains, and that a movable by means of the actuation, cooperating with the mercury Contact is provided which is aligned with the opening and the ring portion. 2. Quecksilberschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil des Kontaktes aus einem Material, z. B. Chrom, besteht, für welches Quecksilber eine geringe Affinität besitzt und an dem dem Behälter zuweisenden Ende einen klein bemessenen Teil aus einem Material,2. mercury switch according to claim 1, characterized in that the main part of the contact made of a material, e.g. B. chromium, for which mercury has a low affinity and at the end facing the container a small-sized part made of a material z. B. Wolfram, mit hoher Affinität trägt.z. B. tungsten, carries with high affinity. 3. Quecksilberschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Bodenfläche des Behälters aus einem Material besteht, für das Quecksilber eine hohe Affinität besitzt, während die übrigen Innenflächen des Behälters aus einem Material bestehen, für das Quecksilber eine geringe Affinität besitzt.3. mercury switch according to claim 1 or 2, characterized in that the inner bottom surface of the container is made of a material for which mercury has a high affinity, while the remaining inner surfaces of the container are made of a material for which mercury is a small one Has affinity. 4. Quecksilberschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Behälterboden zuweisende Fläche des ringförmigen Teils aus einem Material besteht, für das Quecksilber eine hohe Affinität besitzt.4. mercury switch according to one of claims 1 to 3, characterized in that the the surface of the annular part facing the container bottom is made of a material for which Mercury has a high affinity. 5. Quecksilberschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter Becherform hat und durch einen die Öffnung enthaltenden Deckel abgeschlossen ist, dessen Außenfläche aus einem Material besteht, für das Quecksilber eine hohe Affinität besitzt, während die Innenseite des Deckels aus einem Material besteht, für das Quecksilber eine geringe Affinität besitzt.5. mercury switch according to one of claims 1 to 4, characterized in that the The container has the shape of a cup and is closed by a lid containing the opening, the outer surface of which is made of a material for which mercury has a high affinity, while the inside of the lid is made of a material that is low for mercury Has affinity. 6. Quecksilberschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter und der Kontakt in einem Gehäuse untergebracht und an getrennte Elektroden angeschlossen sind.6. mercury switch according to one of claims 1 to 5, characterized in that the Container and the contact housed in a housing and connected to separate electrodes are. 7. Quecksilberschalter nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch seine Zusammensetzung aus zwei magnetischen Gliedern mit nebeneinanderliegenden, im wesentlichen parallelen Teilen, einem magnetischen Kontaktarm, welcher mit seinem freien Ende zwischen den beiden Gliedern liegt und mit seinem anderen Ende an einem der beiden Glieder befestigt ist, während der gegenüber dem freien Ende des Kontaktarms liegende Behälter von dem anderen Glied gehalten wird, und aus magnetischen Betätigungsmitteln für den Kontakt, welche bei Erregung die beiden Glieder mit Bezug auf den Kontaktarm entgegengesetzt und in solcher Richtung magnetisieren, daß der Kontaktarm in oder außer Eingriff mit dem Kontakt gebracht wird.7. mercury switch according to claim 6, characterized by its composition two magnetic members with adjacent, essentially parallel parts, a magnetic contact arm, which with its free end between the two links and is attached at its other end to one of the two links, while the opposite the container lying at the free end of the contact arm is held by the other link, and magnetic actuation means for contact which, when energized, the two members with respect to the contact arm opposite and magnetize in such a direction that the Contact arm is brought into or out of engagement with the contact. 8. Quecksilberschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch seine Ausstattung mit zwei magnetischen Gliedern, welche im Abstand angeordnete, im wesentlichen parallele Teile aufweisen und von welchen das eine einen nichtmagnetischen Streifen trägt, auf dem der Behälter aufgesetzt ist, einem zwischen den beiden Gliedern liegenden magnetischen Anker, der mit seinem einen Ende an einem der beiden Glieder befestigt ist und dessen anderes Ende in der Nähe der Behälteröffnung liegt, und einer die beiden Glieder umgebenden Signalspule für die Betätigung des Kontaktes.8. mercury switch according to one of claims 1 to 5, characterized by its equipment with two magnetic members which are spaced apart, substantially parallel Have parts and one of which carries a non-magnetic strip on the the container is in place, a magnetic armature lying between the two links, which is attached with one end to one of the two links and the other end in is close to the container opening, and a signal coil surrounding the two members for the Actuation of the contact. In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 378 986, 2 483 723.Considered publications:
U.S. Patent Nos. 2,378,986, 2,483,723. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings © 809 680/423 11.58© 809 680/423 11.58