Durch ein Triebwerk betätigte Spielzeugfigur Die Erfindung betrifft
eine durch ein Triebwerk betätigte Spielzeugfigur, insbesondere in der Gestalt eines
Hasen, wobei dem Kopf der Figur neben einer Hin- und Herbewegung auch eine Auf-
und Abwärtsbewegung und den Ohren eine Bewegung des Hochstellens und Niederlegens
erteilt wird.Toy Figure Operated by a Power Plant The invention relates to
a toy figure operated by an engine, in particular in the form of a
Rabbits, with the figure's head not only moving back and forth but also an upward
and downward movement and the ears a movement of standing up and laying down
is granted.
Es sind schon Spielzeuge bekannt, wobei bei der Nachbildung einer
tierischen Figur deren Kopf kreisende Bewegungen ausführt und wobei auch den: Ohren
noch zusätzlich eineBewegung erteilt wird. DieErfindun.ghat sich dieAufgabe gemacht,
ein derartiges Spielzeug noch mehr zu beleben, als dies mit den bekannten Mitteln
möglich ist. Sie erreicht dieses Ziel dadurch, daß der Bewegungsablauf in einzelne,
besonders markant in Erscheinung tretende Teilbewegungen zergliedert wird, um dem
spielenden Kind ein möglichst naturgetreues Bild zu vermitteln.Toys are already known, with the replica of a
animal figure whose head performs circular movements and also the: ears
an additional movement is granted. The invention has set itself the task
to animate such a toy even more than with the known means
is possible. It achieves this goal by dividing the sequence of movements into individual,
Particularly striking partial movements are broken down to the
to convey a picture as lifelike as possible to the playing child.
Demgemäß ist das Triebwerk und die Bewegungseinrichtung so ausgelegt,
daß der Kopf keine kreisende Bewegung, sondern nur eine schwenkende Bewegung ausführt
und sich in bestimmten Zeitabständen in die Höhe reckt, wobei gleichzeitig die in
der Ausgangsstellung angelegten Ohren aufrecht gestellt werden. Das Erfinderische
ist dabei darin zu sehen, daß der Kopf der Figur auf seiner unteren, dem Triebwerk
zugekehrten Seite eine um einen lotrechten Stift am Triebwerksgehäuse drehbare Scheibe
aufweist, die im Sinne eines Verdrehens des Kopfes nach der einen oder anderen Richtung
von zwei in bezug auf den Stift als Drehachse diametral gegenüberliegenden, vom
Triebwerk gleichachsig angetriebenen Drehteilen abwechselnd beeinflußt ist, wobei
der eine Drehteil ein Zahnrad darstellt, das mit seinen Zähnen in kreisbogenförmig
angeordnete Löcher der Scheibe eingreift, während der andere Drehteil als mit ihrem
Rand die Scheibe zeitweilig anhebende und drehende Exzenterscheibe ausgebildet ist
und wobei ferner auf dem lotrechten Stift ein Anschlagnippel vorgesehen ist, der
als Begrenzung für einen auf dem Stift gleitenden Ring eines Drahtgestänges dienen
soll, welches gelenkig mit der Schlinge eines die Ohren der Figur tragenden, auf
einer waagerechten Achse im Figurenkopf geführten Drahtgestänges verbunden ist.
Es liegt im weiteren Wesen des Erfindungsgedankens, dem Spielzeug mit dem Ziel einer
zusätzlichen Belebung außer einer Aufundabbewegung der Vorderfüße der Figur noch
eine akustische Einrichtung zuzuordnen, beispielsweise in Gestalt eines Musikwerkes,
das mittels eines besonderen Zahnradvorgeleges vom Triebwerk des Spielzeuges betätigt
werden kann.Accordingly, the engine and the movement device are designed in such a way that
that the head does not perform a circular motion, but only a swiveling motion
and stretches up at certain time intervals, while at the same time the in
when the ears are flat in the starting position are placed upright. The inventive
can be seen in the fact that the head of the figure on its lower, the engine
facing side a disc rotatable about a vertical pin on the engine housing
has, in the sense of twisting the head in one direction or the other
of two diametrically opposed with respect to the pin as the axis of rotation, from
Engine coaxially driven rotating parts is alternately influenced, wherein
the one rotating part represents a gear with its teeth in the shape of an arc of a circle
arranged holes of the disc engages, while the other rotating part than with their
Edge of the disc temporarily lifting and rotating eccentric disc is formed
and wherein a stop nipple is further provided on the vertical pin, the
serve as a limit for a ring of a wire rod sliding on the pin
should, which is articulated with the noose of one wearing the ears of the figure
a horizontal axis in the figure's head guided wire rod is connected.
It lies in the broader essence of the idea of the invention, the toy with the goal of one
additional animation besides an up and down movement of the figure's forefeet
assign an acoustic device, for example in the form of a musical work,
which is operated by means of a special gear transmission from the toy’s engine
can be.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens
dargestellt. Es zeigt Abb. 1 eine Vorderansicht des Spielzeuges, z. B. einen Hasen
darstellend, in Ruhelage, teilweise im Schnitt, Abb. 2 eine Vorderansicht des Spielzeuges
in hochgehobener Kopfstellung mit hochgestellten Ohren, teilweise im Schnitt, Abb.
3 eine Seitenansicht des Spielzeuges, teilweise im Schnitt, und Abb. 4 eine Draufsicht
auf die den Kopf der Figur unten abdeckende Platte mit kreisbogenförmig angeordneten
Löchern.In the drawing is an embodiment of the inventive concept
shown. It shows Fig. 1 a front view of the toy, e.g. B. a rabbit
showing, in the rest position, partially in section, Fig. 2 is a front view of the toy
in raised head position with raised ears, partly in section, Fig.
Figure 3 is a side view of the toy, partly in section, and Figure 4 is a plan view
on the plate covering the head of the figure below with a circular arc
Holes.
Die Spielzeugfigur, beispielsweise eine Hasenattrappe, welche in einen
sie umhüllenden Gegenstand, z. B. in einen Korb eingesetzt werden kann, um eine
möglichst gute Tarnung zu erzielen, besteht aus der Grundplatte 1, auf welcher das
Federtriebwerk 2 befestigt ist. Durch die Vierkantwelle 3 wird das Federwerk aufgezogen,
das unter Vermittlung von Zahnrädern und Ritzeln ein aus der Werksplatine herausragendes
Zahnrad 4 antreibt. Mit der Werksplatine ist ein lotrecht nach oben stehender Stift
5 vernietet, auf welchem eine mit kreisbogenförmig angeordneten Löchern 6 versehene
Scheibe 7 beweglich aufgesetzt ist. Die Bewegung der Scheibe nach unten ist begrenzt,
da dieselbe auf dem Zahnrad 4 aufliegt. Bei der Bewegung des Zahnrades 4 greifen
die Zähne desselben in die Löcher 6 der Scheibe 7 ein und verdrehen dieselbe beispielsweise
nach links. Diese Bewegung macht auch der auf der Scheibe 7 befestigte Figurenkopf
8 der Hasenfigur mit. Wenn nun das Zahnrad die Löcher 6 der Scheibe 7 verlassen
hat, steht der nach links verschwenkte Spielfigurenkopf einen Augenblick still.
Die Ohren 9 der Figur, die mit Fell überzogen sind, liegen dabei am Kopf 8 an. Um
nun die Ohren 9 in Hochstellung zu bringen, ist folgende Einrichtung getroffen:
An der vom Triebwerk 2 angetriebenen Welle 10 ist außerhalb des Federwerksgehäuses
eine exzentrisch gelagerte Scheibe 11 befestigt. Durch die exzentrische Lagerung
dieser
Scheibe, welche in bezug auf den lotrechten Stift 5 der Scheibe
7 dem Zahnrad 4 diametral gegenüberliegt, wird die den Hasenkopf tragende Scheibe
7 hochgehoben und gleichzeitig nach rechts verdreht, solange die nach Erreichen
ihres Scheitelpunktes wieder absinkende Außenkontur der Exzenterscheibe 11 höher
liegt als der Zahneingriff des Zahnrades 4 (Abt). 2). Es findet also durch das Zahnrad
4 und die Exzenterscheibe 11 ein Verdrehen des Kopfes nach links und rechts statt
unter gleichzeitigem Heben und Senken desselben. Wie aus Abb. 1 ersichtlich, sind
bei der Zahnradbewegung die Ohren 9 der Figur am Kopf anliegend. Wenn nun der Kopf
der Figur durch die Exzenterscheibe hochgehoben wird, werden auch die Ohren hochgestellt.
Zu diesem Zweck ist auf dem Stift 5 ein Anschlagnippel 12 unverrückbar befestigt.
Im Oberteil des Figurenkopfes ist eine waagerechte Achse 13 gelagert, welche mit
einem Drahtgestänge 14 umgeben ist. das mit seinen Enden durch den Figurenkopf geführt
ist und an welchen dann die Ohren befestigt sind. In der ?Mitte des Drahtgestänges
ist eine nach vorn laufende Schlinge 15 gebildet. In diese Schlinge 15 wird ein
Drahtgestänge 16 eingehängt und festgehalten. Der untere Teil dieses Drahtgestänges.
der zu einem Ring verformt ist, kommt unterhalb des Anschlagnippels 12 in freier
Führung auf dem Stift 5 zu liegen. Wenn nun der Figurenkopf durch die Exzenterscheibe
11 hochgehoben wird, bewegt sich der Ring des Gestänges 16 nach oben, stößt an den
Anschlagnippel 12 an, die Schlinge 15 wird durch den Draht 16 nach unten
gezogen, so daß die Ohren hochgestellt werden (Abb.2). Beim Weiterbewegen der Scheibe
7 verläßt das Drahtgestänge 16 den Anschlagnippel 12, worauf die Ohren durch ihr
Eigengewicht nach rückwärts abfallen können. Das Spiel kann sich nun, wie vorstehend
beschrieben, bis zum Ablauf des Triebwerkes fortlaufend wiederholen.The toy figure, for example a dummy rabbit, which is inserted into an object wrapping it, e.g. B. can be used in a basket in order to achieve the best possible camouflage, consists of the base plate 1 on which the spring drive mechanism 2 is attached. The spring mechanism is pulled up by the square shaft 3, which drives a toothed wheel 4 protruding from the factory plate by means of gears and pinions. A vertically upwardly projecting pin 5 is riveted to the factory plate, on which a disc 7 provided with holes 6 arranged in the shape of a circular arc is movably placed. The downward movement of the disk is limited because it rests on the gear 4. During the movement of the gear 4, the teeth of the same engage in the holes 6 of the disc 7 and rotate the same, for example, to the left. This movement is also followed by the figure head 8 of the rabbit figure attached to the disk 7. When the gear wheel has left the holes 6 of the disc 7, the playing figure head, which has been pivoted to the left, stands still for a moment. The ears 9 of the figure, which are covered with fur, lie against the head 8. In order to bring the ears 9 into the upright position, the following device is made: An eccentrically mounted disk 11 is attached to the shaft 10 driven by the engine 2 outside the spring mechanism housing. Due to the eccentric mounting of this disc, which is diametrically opposite the gear 4 with respect to the vertical pin 5 of the disc 7, the disc 7 carrying the rabbit's head is lifted up and simultaneously rotated to the right as long as the outer contour of the eccentric disc 11, which drops again after reaching its apex is higher than the meshing of the gear 4 (Abt). 2). The gear 4 and the eccentric disk 11 cause the head to be rotated to the left and to the right, with the same lifting and lowering of the head at the same time. As can be seen from Fig. 1, the ears 9 of the figure are in contact with the head during the movement of the gear. When the head of the figure is lifted up by the eccentric disk, the ears are also raised. For this purpose, a stop nipple 12 is immovably attached to the pin 5. In the upper part of the figure's head, a horizontal axis 13 is mounted, which is surrounded by a wire rod 14. which is led with its ends through the figure's head and to which the ears are then attached. In the middle of the wire rod a forward loop 15 is formed. In this loop 15, a wire rod 16 is suspended and held. The lower part of this wire rod. which is deformed into a ring, comes to lie below the stop nipple 12 in free guidance on the pin 5. When the figure's head is lifted up by the eccentric disk 11, the ring of the rod 16 moves upwards, hits the stop nipple 12, the loop 15 is pulled down through the wire 16 so that the ears are raised (Fig. 2 ). When the disk 7 is moved further, the wire rod 16 leaves the stop nipple 12, whereupon the ears can fall backwards due to their own weight. As described above, the game can now be repeated continuously until the engine has run down.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist noch damit erzielbar, daß gleichzeitig
mit der Ohrenbewegung auch die Vorderfüße der Figur von unten nach oben und umgekehrt
mit einer zweiten Drahtführung und einem weiteren -Anschlagnippel, welche Teile
unterhalb der ersteren liegen, bewegt werden können. Es können dabei dieselben Einzelteile
wie bei der Ohrenbewegung verwendet werden. Um das Spielzeug noch interessanter
und reizvoller zu gestalten, ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel ein Musikwerk
17 an das Triebwerk 2 angeschlossen, das auf der Grundplatte des Triebwerkes befestigt
ist und mittels eines in das Triebwerksgehäuse eingebauten besonderen Zahnradvorgeleges
betätigt werden kann.Another advantage of the invention can be achieved that at the same time
as the ears move, so do the front feet of the figure from bottom to top and vice versa
with a second wire guide and another stop nipple, which parts
lie below the former, can be moved. The same items can be used
as used in ear movement. To make the toy even more interesting
and to make it more attractive is a musical work in the illustrated embodiment
17 connected to the engine 2, which is attached to the base plate of the engine
is and by means of a special gear reduction built into the engine housing
can be operated.