DE1039401B - Sharpening device for razor blades - Google Patents

Sharpening device for razor blades

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Publication number
DE1039401B
DE1039401B DES36793A DES0036793A DE1039401B DE 1039401 B DE1039401 B DE 1039401B DE S36793 A DES36793 A DE S36793A DE S0036793 A DES0036793 A DE S0036793A DE 1039401 B DE1039401 B DE 1039401B
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DE
Germany
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grinding
jaws
sharpening device
razor blades
blade
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Pending
Application number
DES36793A
Other languages
German (de)
Inventor
Adolf Schoengart
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE1039401B publication Critical patent/DE1039401B/en
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/06Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
    • B24D15/08Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors
    • B24D15/085Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Schärfeinrichtung für Rasierklingen Schärfeinrichtungen für Rasierklingen sind in mannigfachster Ausführung bekannt. Eine bekannte Ausführung ist in besonders zweckmäßiger Weise so ausgestaltet, daß die Klinge auf einem mit Zapfen versehenen Antriebsmechanismus, der sich in einem aufklappbaren Kästchen befindet, aufgelegt wird, wobei durch das Schließen des Kästchens vier Schleifbacken, je eine gegen jede Schneidfläche der Klinge federnd gepreßt werden. Die Schleifbacken sind gezahnt und so angeordnet, daß die Zähne ineinandergreifen, um während der Klingenbewegung die gesamten Schneidflächen der Klinge zu bearbeiten. Die Halterung der Schleifbacken und der federnden Organe, die üblicherweise aus Blattfedern bestehen, erfolgt in jeder Kästchenhalbschale durch eine aufgeschraubte Platte, die lediglich die Schleifflächen der Schleifbacken durchtreten läßt. Der Antriebsmechanismus wird dabei mittels einer Zugschnur, die das Kästchen durchdringt, in Bewegung gesetzt und versetzt die Klingenlängsachse parallel zu sich in der Klingenebene in kreisende Bewegung.Sharpening device for razor blades Sharpening devices for razor blades are known in a wide variety of designs. A well-known version is in particular expediently designed so that the blade on a pin provided Drive mechanism, which is located in a hinged box, is placed is, whereby by closing the box four grinding jaws, one against each each cutting surface of the blade can be resiliently pressed. The grinding jaws are serrated and arranged so that the teeth interlock during blade movement to process the entire cutting surfaces of the blade. The holder of the grinding jaws and the resilient organs, which usually consist of leaf springs, takes place in each box half-shell by a screwed-on plate, which only contains the grinding surfaces the grinding jaws can pass through. The drive mechanism is by means of a The pull cord that penetrates the box is set in motion and offsets the longitudinal axis of the blade in a circular motion parallel to you in the plane of the blade.

Diese bekannte Ausführung hat gewisse Nachteile. Wenn die Zugschnur infolge längeren Gebrauchs defekt wird, muß zum Einlegen und zum Säubern der Schärfeinrichtung die Deckplatte über dem Antriebsmechanismus entfernt werden, wobei die Schleifbacken und deren Federn als Einzelteile herausgenommen werden müssen. Es bereitet in manchen Fällen Schwierigkeiten, die demontierten Einzelteile wieder zusammenzusetzen, da immerhin fünf Teile durch die Befestigung der Deckplatte funktionsmäßig vereinigt werden müssen.This known design has certain disadvantages. When the pull cord becomes defective as a result of prolonged use, must be used to insert and clean the sharpening device the cover plate over the drive mechanism can be removed, leaving the grinding jaws and their springs must be removed as individual parts. It prepares in some Cases of difficulty reassembling the dismantled individual parts because after all, five parts are functionally united by the attachment of the cover plate Need to become.

Die Erfindung hat eine Schärfeinrichtung für Rasierklingen zum Gegenstand, die in sehr ähnlicher Weise wie die bekannte Einrichtung aufgebaut ist, sich von dieser jedoch konstruktiv unterscheidet. Erfindungsgemäß sind die Halteglieder für die Schleifbacken klammerartig gebogen und in ihnen die Blattfedern angeordnet; die Halteglieder sind unter Aufrechterhaltung des Zahneingriffs der Backen gegenseitig vertauschbar und um 180° versetzbar. Dies hat den großen Vorteil, daß die Zusammensetzung des Gerätes, beispielsweise nach dem Auswechseln einer Antriebsschnur oder nach einem Reinigungsprozeß, weitaus schneller und einfacher und vor allem funktionssicher vorgenommen werden kann, vor allem deswegen, weil die Haltevorrichtungen für die Schleifbacken so ausgebildet sind, daß diese mit den federnden Organen zusammen jeweils nur von einer Seite her in die Halteglieder eingeschoben werden können. Dies geschieht dadurch, daß in dem Halteglied Anschläge vorgesehen sind, die zusammen mit der Wand des Kästchens den Schleifbackensitz bestimmen.The invention relates to a sharpening device for razor blades, which is constructed in a very similar way to the known device, differs from However, this differs constructively. According to the invention, the holding members are for the grinding jaws bent like a clamp and arranged in them the leaf springs; the holding members are mutually maintaining the meshing of the jaws interchangeable and adjustable by 180 °. This has the great advantage that the composition of the device, for example after replacing a drive cord or after a cleaning process, much faster and easier and, above all, functionally reliable can be made, mainly because the holding devices for the Grinding jaws are designed so that these together with the resilient members can only be pushed into the holding members from one side. This is done in that stops are provided in the holding member, which together determine the position of the grinding jaws with the wall of the box.

Da man das Kästchen entsprechend den schräg verlaufenden Teilen der Schleifbackenhalteeinrichtung anpassen kann, ergibt sich eine sehr niedrige und kleine Bauhöhe für die Schärfeinrichtung. Als Zugschnur wird wegen der höheren Abriebfestigkeit zweckmäßigerweise eine Schnur aus dem im Handel als Perlon bekannten Werkstoff verwendet, weil sich gezeigt hat, daß diese gegenüber den üblichen Textilschnüren eine zwei- bis dreifache Lebensdauer aufweist. In der Zeichnung ist in den Fig. 1 und 2 der erfindungsgemäße Klingenschärfer im Querschnitt bzw. in Draufsicht auf die Unterschale gezeigt; Fig. 3 ist ein Teillängsschnitt.Since the box corresponds to the sloping parts of the Can adjust grinding jaw holding device, results in a very low and small height for the sharpening device. Used as a pull cord because of its higher abrasion resistance expediently a cord made of the material known in the trade as Perlon is used, because it has been shown that this has a two- has up to three times the service life. In the drawing is in Figs. 1 and 2 of Blade sharpener according to the invention in cross section or in plan view of the lower shell shown; Fig. 3 is a partial longitudinal section.

Mit a ist die Ober- und mit b die Unterschale des um die Achse c aufklappbaren Kästchens bezeichnet. In der Oberschale sowohl als äuch in der Unterschale ist je ein klammerartig gebogenes Halteglied d und e befestigt, welches außer dem Antriebsmechanismus alle notwendigen Teile trägt. Insbesondere sind darunter die Schleifbacken f und g bzw. h und i zu verstehen. Das Halteglied e beispielsweise ist mittels der beiden Schrauben k und L in der Unterschale b festgelegt. Nach Lösen der Schrauben k und l läßt sich der gesamte Einsatz herausnehmen und eine neue Antriebsschnur m einlegen. In dem Halteglied e sind nicht nur die Schleifbacken h und i, sondern auch die Druckfedern n und o enthalten. Das Halteglied e besitzt auf der einen Seite einen Anschlag p und auf der anderen Seite einen Anschlag q, während die gegenüberliegenden Stirnseiten für die Einführung der Schleifbacken bei r und s offen sind. Die Schleifbacken, die untereinander gleich sind, werden zusammen mit den Blattfedern n, o von der freien Seite her bis zum Anschlag p bzw. q in das Halteglied e eingeschoben; ihr Sitz ist nach Einsetzen des Haltegliedes in die Gehäuseschale b durch die Gehäusewand und den Anschlag p bzw. q bestimmt. Das Halteglied d in der Oberschale a des aufklappbaren Kästchens ist in gleicher Weise ausgeführt, so daß die beiden Teile, ohne die Funktion der Einrichtung- zu- stören, auch miteinander vertauscht werden können. Weiterhin sind die Schleifbacken mit zu ihrer Auflagefläche paralleler Begrenzung ausgeführt. Der für die Klinge t notwendige Schleifwinkel wird durch den schrägen Verlauf der Schalenwandängen und damit der Halteglieder erzielt. Durch diese konische Verjüngung wird eine besonders kleine und handliche äußere Form erreicht: Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung ist der, daß der Schleifdruck genau senkrecht auf die Schleifflächen der Klinge gerichtet ist.With a is the top and b to the lower shell about the axis c folding box respectively. In the upper shell as well as in the lower shell, a bracket-like curved holding member d and e is attached, which apart from the drive mechanism carries all the necessary parts. In particular, these are to be understood as meaning the grinding jaws f and g or h and i. The holding member e, for example, is fixed in the lower shell b by means of the two screws k and L. After loosening the screws k and l , the entire insert can be removed and a new drive cord m inserted. In the holding member e not only the grinding jaws h and i, but also the compression springs n and o are contained. The holding member e has a stop p on one side and a stop q on the other side, while the opposite end faces are open for the introduction of the grinding jaws at r and s. The grinding jaws, which are identical to one another, are pushed into the holding member e together with the leaf springs n, o from the free side up to the stop p or q ; their seat is determined by the housing wall and the stop p or q after the retaining member has been inserted into the housing shell b. The holding member d in the upper shell a of the foldable box is designed in the same way, so that the two parts can also be interchanged with one another without interfering with the function of the device. Furthermore, the grinding jaws are designed with a delimitation parallel to their support surface. The grinding angle required for the blade t is achieved by the inclined course of the shell wall lengths and thus the retaining links. This conical tapering creates a particularly small and manageable outer shape: Another advantage of this arrangement is that the grinding pressure is directed exactly perpendicular to the grinding surfaces of the blade.

Aus Fig. 3 ist die Anordnung der Druckfeder o und des Anschlags q zu ersehen. Überdies ist die an sich bekannte Ausführung der Schleifbacken mit verzahnt ineinändergreifenden Schleifflächen erkennbar.From Fig. 3 the arrangement of the compression spring o and the stop q to see. In addition, the known design of the grinding jaws is also toothed interlocking grinding surfaces recognizable.

Zum Auswechseln einer defekten Zugschnur m ist nach Lösen der Schrauben k und l lediglich ein einziges Teil, nämlich das Halteglied e herauszunehmen und nach Einfädeln der neuen Schnur wieder einzusetzen. Selbst eine Verdrehung des Einsatzes um 180° ist belanglos. Klinge parallel zu sich in hin- und hergehende und kreisende Bewegung versetzender schnurgetriebener Exzentertrieb und in jeder Schalenhälfte des Kästchens ein lösbares Halteglied für die paarweise vorgesehenen schräg gestellten Schärfbacken angeordnet ist, deren verzahnt ineinandergreifende Schleifflächen von je einer Blattfeder gegen die Klingenschneiden gedrückt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteglieder (d, e) für die Schleifbacken (f, g, h, i) klammerartig gebogen und in ihnen die Blattfedern (n, o) liegen und die Halteglieder unter Aufrechterhaltung des Zahneingriffs der Backen (f, g, h, i) gegenseitig vertauschbar und um 180° versetzbar sind.To replace a defective pull cord m, after loosening the screws k and l, only a single part, namely the retaining member e, has to be removed and reinserted after the new cord has been threaded in. Even turning the insert by 180 ° is irrelevant. The blade is parallel to the cord-driven eccentric drive, which is set in reciprocating and circular motion, and a detachable holding member for the inclined sharpening jaws provided in pairs is arranged in each shell half of the box, the interlocking grinding surfaces of which are each pressed against the blade by a leaf spring that the holding members (d, e) for the grinding jaws (f, g, h, i) are bent like clamps and that the leaf springs (n, o) are in them and the holding members while maintaining the tooth engagement of the jaws (f, g, h, i) are mutually interchangeable and displaceable by 180 °.

2. Schärfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten der Halteglieder Anschläge (p, q) zur Festlegung der Backenlage und Öffnungen (y,s) zum seitlichen Einführen der Backen angebracht sind.2. Sharpening device according to claim 1, characterized in that stops (p, q) for defining the jaw position and openings (y, s) for lateral insertion of the jaws are attached to the end faces of the holding members.

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE: 1. Schärfeinrichtung für Rasierklingen in Form eines aufklappbaren Kästchens, in dem ein die 25 In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 594 537; schweizerische Patentschrift Nr. 133 534; österreichische Patentschrift Nr. 139 070; britische Patentschrift Nr. 617 123. PATENT CLAIMS: 1. Sharpening device for razor blades in the form of a hinged box in which one of the 25 documents considered: German Patent No. 594 537; Swiss Patent No. 133 534; Austrian Patent No. 139 070; British Patent No. 617 123.
DES36793A 1953-12-15 1953-12-15 Sharpening device for razor blades Pending DE1039401B (en)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH133534A (en) * 1928-03-28 1929-06-15 Bascom Stanford Ralph Razor sharpener.
DE594537C (en) * 1932-01-20 1934-03-17 George Frederick Lawrence Device for grinding and honing razor blades, consisting of one or more pairs of exchangeable, mutually inclined grinding and stripping bodies
AT139070B (en) * 1932-05-31 1934-10-25 Ferdinand Souczek Sharpening and honing device for double-edged razor blades.
GB617123A (en) * 1945-12-17 1949-02-01 Hendrik Visser Improvements relating to sharpening devices for safety razor blades

Patent Citations (4)

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