DE103630C - - Google Patents

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Fahrradbremse, bei der der aus Gummi oder dergl. gebildete Bremsklotz eine Walze mit nach innen gebogenem Mantel ist und auf einer Achse sitzt, die in einem Schleifenlager durch den Druck des Bremshebels gehemmt wird.The object of the present invention is a bicycle brake in which the one made of rubber Or the like. Brake pad formed is a roller with an inwardly curved jacket and on an axle is seated, which is inhibited in a loop bearing by the pressure of the brake lever will.

Fig. ι ist eine Seitenansicht,Fig. Ι is a side view,

Fig. 2 ein Grundrifs.Fig. 2 shows a basic outline.

An der Gabelstange A ist in gewohnter Weise die Bremsstange B in den Führungen b¹ verschiebbar angeordnet. Die Bremsstange B hat an ihrem unteren Ende die vorspringende Gabel b und in dieser ruhen mit den Stiftenpaaren E und F die beiderseitigen Schleifen G, die als Lager für die Achse c der Rolle C dienen. Die Gummirolle C hat, wie Fig. 2 zeigt, einen dem Radreifen entsprechend gestalteten Mantel, um sich gut an den Radreifen D des Vorderrades anzulegen. Der Vorgang bei der Benutzung ist folgender: Sobald durch einen Druck auf die Bremsstange B die Gummirolle C gegen den Radreifen D gedrückt wird, hat naturgemäfs die Schleife G das Bestreben, sich um die Stifte E und F nach oben hin zu drehen. Dies hat aber, da der obere Stift E näher der Mitte der Schleife G sitzt als der Stift F, zur Folge, dafs die Schleife G sich zusammenzieht und bremsend auf die Achse c der Bremsrolle C legt. Der Vortheil dieser Vorrichtung ist einleuchtend, da die Bremsrolle C nicht auf dem Radreifen D gleitet, sondern rollt, wodurch der Radreifen bedeutend weniger abgenutzt wird.On the fork rod A , the brake rod B is arranged displaceably in the guides b ^{1 in the usual manner.} The brake rod B has the protruding fork b at its lower end and the loops G on both sides, which serve as bearings for the axis c of the roller C , rest in this with the pairs of pins E and F. As shown in FIG. 2, the rubber roller C has a jacket designed to match the wheel tire in order to make good contact with the wheel tire D of the front wheel. The process during use is as follows: As soon as the rubber roller C is pressed against the wheel tire D by pressing the brake rod B , the loop G naturally tends to rotate around the pins E and F upwards. However, since the upper pin E is closer to the center of the loop G than the pin F, the consequence of this is that the loop G contracts and places it on the axis c of the brake roller C in a braking manner. The advantage of this device is evident, since the brake roller C does not slide on the wheel tire D but rolls, whereby the wheel tire is significantly less worn.

Claims (1)

Patent-Anspruch:Patent claim: Eine Fahrradbremse mit Bremsrolle, gekennzeichnet dadurch, dafs die Bremsrolle (C) mit ihren Achsenenden (c) in zwei bügelartigen Lagern (G) gelagert ist, deren Schenkel durch zwei derartig in verschiedenen Entfernungen von der Achse des Bremskörpers angeordnete Stifte (E F) mit der Bremsstange verbunden sind, dafs beim Andrücken des Bremskörpers an den Reifen die Lagerbügel nach Art der Bandbremsen auf die Zapfen der Rolle wirken.A bicycle brake with a brake roller, characterized in that the brake roller (C) DAF with their axis ends (c) in two bow-like bearings (G) is mounted, the leg by two such arranged at different distances from the axis of the brake body pins (EF) with Brake rod are connected so that when the brake body is pressed against the tire, the bearing brackets act on the pins of the roller in the manner of band brakes. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen. 1 sheet of drawings.