-
Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Klimasteuereinrichtung zum Steuern des Kühlvermögens im Kühlkreis eines Klimageräts in einem
Fahrzeug, welches einen Elektrofahrmotor aufweist. Insbesondere
betrifft die Erfindung eine Klimasteuereinrichtung zum Begrenzen
des Kühlvermögens im
Kühlkreis,
um das Kühlvermögen eines
Kühlers
zur Luftkühlung
des Kühlwassers,
welches elektrische Teile verbunden mit einem Elektrofahrmotor,
wie beispielsweise einen am Fahrzeug montierten Elektrofahrmotor-Wechselrichter, über einem
vorgegebenen Pegel zu halten.
-
In einem Kühlkreis eines Fahrzeugs mit
einem Elektrofahrmotor, wie beispielweise einem Hybridwagen mit
einem Verbrennungsfahrmotor sowie einem Elektrofahrmotor, ist es
allgemeine Praxis, einen ersten Wärmetauscher (Kondensator),
welcher, indem er luftgekühlt
wird, die Wärme,
welche das Kühlmittel
von der in die Fahrgastzelle eingeleiteten Luft aufnimmt, entfernt,
und einen Kühler
(nachfolgend als EV-Kühler),
welcher das Kühlwasser
zum Kühlen
verschiedener an dem Hybridwagen montierter elektrischer Teile luftkühlt, in
Reihe mit einem Kühler
(nachfolgend als Motorkühler
bezeichnet), welcher das Kühlwasser
zum Kühlen
des Verbrennungsfahrmotors luftkühlt,
in der Richtung, in welcher die Kühlluft strömt, anzuordnen. Es wurde ferner
ein Kühlkreis
zum Steuern der Drehzahl eines Luftkühllüfters in Abhängigkeit
von der Temperatur der elektrischen Teile vorgeschlagen, um die
Kühlwassertemperatur
unter einem vorgegebenen Wert zu halten, um einen Abfall des Vermögens, verursacht durch
einen Anstieg der Temperatur, der elektrischen Teile zu verhindern.
-
Vom Standpunkt der Raumersparnis
in modernen Hybridwägen
aus wurde versucht, den EV-Kühler
und den Motorkühler
integral zusammen als integrierten Kühler herzustellen und den ersten Wärmetauscher
und den integrierten Kühler
in Reihe in der Richtung, in welcher die Kühlluft strömt, anzuordnen, anstatt die
drei Einheiten, d.h. den ersten Wärmetauscher, den EV-Kühler und
den Motorkühler in
Reihe in der Richtung, in welcher die Kühlluft strömt, anzuordnen.
-
Hierbei darf die Temperatur des Kühlwassers (nachfolgend
als Motorkühlwasser
bezeichnet) zum Kühlen
des Motors auf bis zu 110°C
ansteigen, und sie kann selbst mit der Luft, welche Wärme von
dem Kühlmittel
durch den ersten Wärmetauscher
empfangen hat, ausreichend gekühlt
werden. Die Temperatur des Kühlwassers
(nachfolgend als EV-Kühlwasser
bezeichnet) zum Kühlen
der elektrischen Teile darf jedoch nur bis zu 65°C ansteigen, um die elektrischen
Teile zu schützen.
Es ist deshalb wahrscheinlich, dass das Kühlwasser durch die Luft, die
von dem Kühlmittel
durch den ersten Wärmetauscher
abgestrahlte Wärme
empfangen hat, nicht auf 65°C
luftgekühlt
werden kann.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Klimagerät
für ein
Fahrzeug, das mit einem Kühlkreis
zum Luftkühlen
eines Kühlmittels
durch einen ersten Wärmetauscher
und mit einem EV-Kühler ausgerüstet ist,
vorzusehen, welches das Kühlvermögen des
Kühlkreises
begrenzen kann, um die Temperatur des EV-Kühlwassers auf nicht höher als 65°C zu halten.
-
Um die obige Aufgabe zu lösen, ist
gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Klimagerät für ein Fahrzeug
vorgesehen, mit einem Kühlkreis
mit einem Kompressor zum Komprimieren und Ausblasen eines Kühlmittels
und einem ersten Wärmetauscher
zum Luftkühlen
des aus dem Kompressor ausgeblasenen Kühlmittels, welche an einem
Fahrzeug mit einem Elektrofahrmotor montiert sind; einem Klimaanlagen-Wechselrichter
zum Steuern der Drehzahl des Kompressors durch Zuführen elektrischer
Energie zu dem Kompressor; elektrischen Teilen, verbunden mit dem
Elektrofahrmotor, und zum Erzeugen elektrischer Energie in Zusammenhang
mit dem Elektrofahrmotor; einem stromab des ersten Wärmetauschers
in Reihe in einer Richtung, in welcher die Kühlluft strömt, angeordneten Kühler zum
Luftkühlen
des Kühlwassers,
welches den Klimaanlagen-Wechselrichter und die mit dem Elektrofahrmotor
verbundenen elektrischen Teile kühlt;
einer Kühlwassertemperaturerfassungseinrichtung
zum Erfassen der Temperatur des Kühlwassers, welches aus dem
Kühler
ausströmt;
und einer Klimaanlagen-Wechselrichterschutzeinrichtung zum Verringern
der Ausgangsleistung des Klimaanlagen-Wechselrichters, wenn die
durch die Kühlwassertemperaturerfassungseinrichtung
erfasste Temperatur des Kühlwassers
eine voreingestellte Schutztemperatur übersteigt.
-
Wenn die durch die Kühlwassertemperaturerfassungseinrichtung
erfasste Temperatur des EV-Kühlwassers
zu steigen beginnt, kann die Schutztemperatur überschritten werden. In diesem Fall
wird die Ausgangsleistung des Klimaanlagen-Wechselrichters verringert, wodurch
die Drehzahl des Kompressors sinkt und das Kühlmittel in einer geringeren
Menge zirkuliert wird. Deshalb wird Wärme in verringertem Maße von dem
Kühlmittel durch
den ersten Wärmetauscher
abgestrahlt, und die Temperatur der Kühlluft sinkt, was es möglich macht,
das EV-Kühlwasser
durch den EV-Kühler ausreichend
luftzukühlen.
Als Ergebnis wird ein Anstieg der Temperatur des EV-Kühlwassers
unterdrückt
und die mit dem Elektrofahrmotor verbundenen elektrischen Teile
werden geschützt.
-
Gemäß einem zweiten Aspekt der
vorliegenden Erfindung ist ein Klimagerät für ein Fahrzeug vorgeschlagen,
bei welchem die mit dem Elektrofahrmotor verbundenen elektrischen
Teile einen Elektrofahrmotor-Wechselrichter enthalten, welcher die
Drehzahl des Elektrofahrmotors durch Zuführen elektrischer Energie zu
dem Elektrofahrmotor steuert.
-
Dies verhindert eine Beschädigung,
die durch einen Anstieg der Temperatur des Elektrofahrmotor-Wechselrichters
verursacht wird, und verhindert ein Anhalten des Fahrzeugs, das
aus dem Abschalten des Elektrofahrmotors resultiert.
-
Gemäß einem dritten Aspekt der
vorliegenden Erfindung ist ein Klimagerät für ein Fahrzeug vorgesehen,
bei welchem die mit dem Elektrofahrmotor verbundenen elektrischen
Teile einen DC/DC-Wandler enthalten, welcher die DC-Leistung einer
an dem Fahrzeug montierten Hauptbatterie verringert und die verringerte
Energie einer Hilfsbatterie zuführt.
-
Dies verhindert weiter die Beschädigung,
die durch einen Anstieg der Temperatur des DC/DC-Wandlers verursacht
wird, und verhindert das Anhalten verschiedener Hilfsvorrichtungen,
das durch ein Fehlen elektrischer Ladung der Hilfsbatterie verursacht
wird.
-
Gemäß einem vierten Aspekt der
vorliegenden Erfindung ist ein Klimagerät für ein Fahrzeug vorgesehen,
ferner mit dem zweiten Wärmetauscher, der
in einer Leitung angeordnet ist, welche die Luft in die Fahrgastzelle
einleitet, um die Luft durch das Kühlmittel zu kühlen, wobei
die Klimasteuereinrichtung die durch das Kühlmittel durch den zweiten
Wärmetauscher
absorbierte Wärmemenge
verringert, wenn die durch die Kühlwassertemperaturerfassungseinrichtung
erfasste Temperatur des Kühlwassers
höher als
ein Einstellwert ist.
-
Wenn die durch die Kühlwassertemperaturerfassungseinrichtung
erfasste Temperatur des EV-Kühlwassers
höher als
ein Einstellwert (z.B. 65°C)
ist, absorbiert das Kühlmittel
in dem zweiten Wärmetauscher
Wärme in
geringeren Mengen und demgemäß wird Wärme in geringeren
Mengen von dem Kühlmittel
durch den ersten Wärmetauscher
an die Kühlluft
abgegeben. Deshalb erhält
man den gleichen Effekt wie jenen des ersten Aspekts.
-
Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist ein Klimagerät
für ein
Fahrzeug vorgesehen, ferner mit einer Innenluft/Außenluft-Wechselklappe,
welche entweder in einen Außenlufteinleitungsmodus
zum Einleiten der Luft außerhalb
der Fahrgastzelle in die Leitung oder einen Innenzirkulationsmodus
zum Zirkulieren der Luft in der Fahrgastzelle wechselt, wobei die
Klimasteuereinrichtung eine Innenluft/ Außenluft-Wechselsteuereinrichtung zum Ändern der
Innenluft/Außenluft-Wechselklappe in
den Innenluftzirkulationsmodus, wenn die durch die Kühlwassertemperaturerfassungseinrichtung
erfasste Temperatur des Kühlwassers
höher als
der Einstellwert ist, ist.
-
Wenn die durch die Kühlwassertemperaturerfassungseinrichtung
erfasste Temperatur des EV-Kühlwassers
höher als
ein Einstellwert (z.B. 65°C)
ist, wird deshalb die Luft (Innenluft), welche einmal in der Fahrgastzelle
gekühlt
ist, in den zweiten Wärmetauscher
eingeleitet, wodurch das Kühlmittel in
dem zweiten Wärmetauscher
Wärme in
geringeren Mengen aufnimmt und demgemäß Wärme in geringeren Mengen von
dem Kühlmittel
durch den ersten Wärmetauscher
an die Kühlluft
freigesetzt wird. Deshalb erhält
man den gleichen Effekt wie jenen des ersten Aspekts.
-
Gemäß einem sechsten Aspekt der
vorliegenden Erfindung ist ein Klimagerät für ein Fahrzeug vorgesehen,
bei welchem die Klimasteuereinrichtung die von dem Kühlmittel
durch den ersten Wärmetauscher
freigesetzte Wärmemenge
verringert, wenn die durch die Kühlwassertemperaturerfassungseinrichtung
erfasste Temperatur des Kühlwassers
höher als ein
Einstellwert ist.
-
Wenn die durch die Kühlwassertemperaturerfassungseinrichtung
erfasste Temperatur des EV-Kühlwassers
höher als
ein Einstellwert (z.B. 65°C)
ist, wird Wärme
in geringeren Mengen von dem Kühlmittel
durch den ersten Wärmetauscher
an die Kühlluft
freigesetzt. Deshalb erhält
man den gleichen Effekt wie jenen des ersten Aspekts.
-
Gemäß einem siebten Aspekt der
vorliegenden Erfindung ist ein Klimagerät für ein Fahrzeug vorgesehen,
ferner mit einem Kompressor zum Komprimieren und Ausblasen des Kühlmittels
in den ersten Wärmetauscher,
wobei die Klimasteuereinrichtung eine Kompressorsteuereinrichtung
zum Steuern der Ausblasmenge des Kompressors ist, wenn die durch die
Kühlwassertemperaturerfassungseinrichtung
erfasste Temperatur des Kühlwassers
höher als
der Einstellwert ist.
-
Deshalb wird, wenn die durch die Kühlwassertemperaturerfassungseinrichtung
erfasste Temperatur des EV-Kühlwassers
höher als
der Einstellwert (z.B. 65°C)
ist, das Kühlmittel
in begrenzten Mengen in den ersten Wärmetauscher geblasen und Wärme wird
in geringeren Mengen von dem Kühlmittel
durch den ersten Wärmetauscher
in die Kühlluft
freigesetzt. Deshalb erhält
man den gleichen Effekt wie jenen des ersten Aspekts.
-
Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist ein Klimagerät
für ein
Fahrzeug vorgesehen, bei welchem, wenn die durch die Kühlwassertemperaturerfassungseinrichtung
erfasste Temperatur des Kühlwassers
höher als
der Einstellwert ist, die Kompressorsteuereinrichtung eine Kombination
von einem oder zwei oder mehr einer ersten Kompressorsteuereinrichtungen
zum Verhindern des Anstiegs der Drehzahl des Kompressors, einer
zweiten Kompressorsteuereinrichtung zum Verringern der Drehzahl
des Kompressors um ein vorgegebenes Maß und einer dritten Kompressorsteuereinrichtung
zum Anhalten des Kompressors aufweist.
-
Deshalb wird, falls es mehrere stufenweise Einstellwerte
für die
durch die Kühlwassertemperaturerfassungseinrichtung
erfassten Temperaturen des EV-Kühlwassers
gibt, die in den ersten Wärmetauscher
geblasene Kühlmittelmenge
in Abhängigkeit
von den Stufen begrenzt und die von dem Kühlmittel durch den ersten Wärmetauscher
in die Kühlluft
freigesetzte Wärmemenge
stufenweise verringert. Dies macht es möglich, die Temperatur der Kühlluft zum
Kühlen
des EV-Kühlwassers
stufenweise zu senken und damit die Steuerfunktion in Abhängigkeit
von dem Notfallgrad auszuführen.
-
Gemäß einem neunten Aspekt der
vorliegenden Erfindung ist ein Klimagerät für ein Fahrzeug vorgesehen,
ferner mit dem in einer Leitung, welche die Luft in die Fahrgastzelle
einleitet, angeordneten zweiten Wärmetauscher zum Kühlen der
Luft durch das Kühlmittel,
einer Innenluft/Außenluft-Wechselklappe,
welche entweder in einen Außenlufteinleitungsmodus
zum Einleiten der Luft außerhalb
der Fahrgastzelle in die Leitung oder einen Innenluftzirkulationsmodus
zum Zirkulieren der Luft in der Fahrgastzelle wechselt, und einem
Kompressor zum Komprimieren und Blasen des Kühlmittels in den ersten Wärmetauscher,
wobei, wenn die durch die Kühlwassertemperaturerfassungseinrichtung
erfasste Temperatur des Kühlwassers
höher als
der Einstellwert ist, die Klimasteuereinrichtung eine Innenluft/Außenluft-Wechselsteuereinrichtung
zum Wechseln der Innenluft/Außenluft-Wechselklappe
in den Innenluftzirkulationsmodus sowie irgendeine Kombination von
zwei oder mehr einer ersten Kompressorsteuereinrichtung zum Verhindern
des Anstiegs der Drehzahl des Kompressors, einer zweiten Kompressorsteuereinrichtung
zum Verringern der Drehzahl des Kompressors um ein vorgegebenes
Maß und
einer dritten Kompressorsteuereinrichtung zum Anhalten des Kompressors
aufweist.
-
Deshalb wird, falls es mehrere stufenweise Einstellwerte
für die
durch die Kühlwassertemperaturerfassungseinrichtung
erfassten Temperaturen des EV-Kühlwassers
gibt, die in den ersten Wärmetauscher
geblasene Kühlmittelmenge
oder die durch das Kühlmittel
durch den zweiten Wärmetauscher aufgenommene
Wärmemenge
in Abhängigkeit
von den Stufen verringert, was die von dem Kühlmittel durch den ersten Wärmetauscher
in die Kühlluft
freigesetzte Wärmemenge
stufenweise verringert. Deshalb wird der gleiche Effekt wie jener
des achten Aspekts erzielt.
-
Die vorliegende Erfindung wird aus
der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen
der Erfindung zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen besser verständlich.
-
1 ist
eine Darstellung des Aufbaus eines EV-Kühlwasserkreises gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel;
-
2 ist
eine Darstellung des gesamten Aufbaus eines Klimageräts für Fahrzeuge
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel;
-
3 ist
eine Graphik von Veränderungen einer
ersten Schutztemperatur, einer zweiten Schutztemperatur und einer
EV-Kühlwassertemperatur
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel;
-
4 ist
ein Flussdiagramm eines Steuerverfahrens gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
-
5 ist
ein Flussdiagramm des Steuerverfahrens gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel;
-
6 ist
ein Flussdiagramm des Steuerverfahrens gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel; und
-
7 ist
eine schematische Darstellung, welche den Temperaturbereich gemäß dem Steuerverfahren
des vierten Ausführungsbeispiels
einteilt.
-
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
Der Aufbau gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird Bezug nehmend auf 1 und 2 beschrieben. Bezug nehmend
auf 2 ist ein Klimagerät 2 für ein Fahrzeug
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
im vordersten Teil einer Fahrgastzelle 15 eines Hybridwagens 1,
welcher einen Verbrennungsfahrmotor 81 und einen Elektrofahrmotor
(nicht dargestellt) aufweist, angeordnet. Das Klimagerät 2 für ein Fahrzeug
enthält
eine Klimaeinheit 5 zum Klimatisieren der in die Fahrgastzelle 15 geblasenen
Luft (nachfolgend als klimatisierte Luft bezeichnet), einen Kühl kreis 3,
der das Kühlmittel
in die Klimaeinheit 5 zirkuliert, um die Klimaluft zu kühlen, um
Wärme aufzunehmen
und die Wärme
in die als Kühlluft,
die später
beschrieben wird, eingeleitete Atmosphäre (Fahrtwind) freizusetzen,
sowie eine bekannte Zentraleinheit (CPU), einen ROM, einen Standby-RAM,
sowie eine Klimasteuereinheit (nachfolgend als ECU bezeichnet) zum
Ausführen
der Arbeitsprozesse gemäß einem
in dem ROM gespeicherten Steuerprogramm als Reaktion auf verschiedene
Eingangssignale (keines der Elemente CPU, ROM, Standby-RAM oder
Klimasteuereinheit ist hier dargestellt).
-
Die Klimaeinheit 5 ist mit
einer Leitung 51 versehen, die einen Luftweg zum Einleiten
der Klimaluft in die Fahrgastzelle 15 bildet. In dem stromaufwärtigsten
Abschnitt der Leitung 51 ist eine Innenluft/Außenluft-Wechselklappe 52 vorgesehen,
welche durch ein Innenluft/Außenluft-Wechselstellglied (nicht
dargestellt) wie beispielsweise einen Servomotor, der durch die
Klimasteuereinheit (ECU) gesteuert wird, angetrieben ist, um entweder
in einen Außenlufteinleitungsmodus
zum Einleiten der Klimaluft von außerhalb der Fahrgastzelle oder
in den Innenluftzirkulationsmodus zum Zirkulieren der Luft in der
Fahrgastzelle 15 zu wechseln.
-
Stromab der Innenluft/Außenluft-Wechselklappe 52 ist
ein Gebläse 53 vorgesehen,
welches die Luft aus der Fahrgastzelle (Innenluft) oder die Luft von
außerhalb
der Fahrgastzelle (Außenluft)
durch die Innenluft/Außenluft-Wechselklappe
52 einleitet und die Luft als Klimaluft in die Leitung 51 bläst.
-
Stromab des Gebläses 53 ist über der
gesamten Oberfläche
der Leitung 51 ein zweiter Wärmetauscher (Verdampfapparat) 33 vorgesehen,
der einen Teil des Kühlkreises 3 bildet
und die Kühlung durch
Absorbieren von Wärme
aus der Klimaluft bewirkt. Stromab des zweiten Wärmetauschers 33 ist ein
dritter Wärmetauscher
(Heizkern) 54 vorgesehen, der einen Teil eines Motorkühlwasserkreises 8 bildet, der
später
beschrieben wird, und mit dem Motorkühlwasser die Klimaluft, welche
durch den zweiten Wärmetauscher 33 gekühlt ist,
erwärmt.
Der dritte Wärmetauscher 54 ist
mit einer Luftmischklappe 55 zum Einstellen des Verhältnisses
der Strömungsrate
der an dem dritten Wärmetauscher 54 vorbei
strömenden
Klimaluft und der Strömungsrate
der durch den dritten Wärmetauscher 54 strömenden Klimaluft durch Öffnen der
Klappe in Abhängigkeit
von einer Zieltemperatur der in die Fahrgastzelle 15 geblasenen
Klimaluft versehen.
-
Stromab des dritten Wärmetauschers 54 und der
Luftmischklappe 55 sind Blaswege zum Einleiten der Klimaluft
in die Fahrgastzelle 15, d.h. ein Gesichtsblasweg 56 zum
Einleiten der Klimaluft zu Gesichtsblasöffnungen (nicht dargestellt)
zum hauptsächlichen
Blasen der kalten Luft zu den Köpfen
und Brüsten
der Fahrgäste
aus dem vorderen Teil der Fahrgastzelle 15, ein Fußblasweg
57 zum Einleiten der Klimaluft zu Fußblasöffnungen (nicht dargestellt) zum
hauptsächlichen
Blasen der warmen Luft zu den Füßen der
Fahrgäste,
und ein Entfrosterblasweg 58 zum Einleiten der Klimaluft zu Entfrosterblasöffnungen
(nicht dargestellt) zum hauptsächlichen
Blasen der warmen Luft zu der Windschutzscheibe vorgesehen.
-
Der Kühlkreis 3 enthält einen
Kompressor 31, der das gasförmige Kühlmittel, welches beim Aufnehmen
der Wärme
aus der Klimaluft durch den zweiten Wärmetauscher 33 verdampft
ist, komprimiert und das Kühlmittel
in einem Zustand (d.h. hohe Temperatur und hoher Druck) ausbläst, in welchem es
einfach verflüssigt
werden kann, einen ersten Wärmetauscher
(Kondensator) 4, der das gasförmige Kühlmittel hoher Temperatur und
hohen Drucks, das aus dem Kompressor 31 geblasen wird,
durch die Kühlluft,
die später
beschrieben wird, verflüssigt, um
das flüssige
Kühlmittel
als Ergebnis des Freisetzens der Wärme zu bilden, ein Kühlmittelexpansionsventil 32 zum
schnellen Ausdehnen des flüssigen Kühlmittels
eines hohen Drucks, um so als Kühlmittel der
Form eines Niedertemperaturnebels eingespritzt zu werden, und den
zweiten Wärmetauscher 33 zum Aufnehmen
von Wärme
aus der Klimaluft als Verdampfungswärme des Kühlmittels, um die Luft zu kühlen. Der
Kühlkreis 3 ist
durch Kühlmittelrohre 34 verbunden,
sodass das Kühlmittel
in der Reihenfolge des Kompressors 31, des ersten Wärmetauschers 4, des
Kühlmittelexpansionsventils 32 und
des zweiten Wärmetauschers 33 strömt.
-
Der erste Wärmetauscher 4 ist
am vordersten Teil in dem Motorraum des Hybridwagens 1 angeordnet.
Ein Kühlergrill 12 ist
vor dem ersten Wärmetauscher 4 an
der Oberseite eines vorderen Stoßfängers, aber an der Unterseite
des vorderen Endes einer Motorhaube 14 vorgesehen, um den
Fahrtwind als Kühlluft
einzuleiten. Stromab des ersten Wärmetauschers 4 in
der Richtung, in welcher die Kühlluft strömt, sind
ein Motorkühler 84 zum
Luftkühlen
des Motorkühlwassers,
d.h. zum Kühlen
des Verbrennungsfahrmotors 81, und ein integrierter Kühler 7, der
parallel zu dem Motorkühler 84 an
der Unterseite des Motorkühlers 84 in
der Oben/Unten- Richtung
angeordnet ist und der einen EV-Kühler 6 zum Luftkühlen des
EV-Kühlwassers,
d.h. zum Kühlen
verschiedener an dem Hybridwagen 1 montierter elektrischer Teile
enthält,
angeordnet. Stromab des integrierten Kühlers 7 in einer Richtung,
in welcher die Kühlluft strömt, ist
ein Luftkühllüfter 35 in
Reihe mit dem ersten Wärmetauscher 4 und
dem integrierten Kühler 7 angeordnet,
um den Fahrtwind als Kühlluft
in den Motorraum 11 durch den Kühlergrill 12 einzuleiten.
-
Der Motorkühler 84 bildet zusammen
mit dem Verbrennungsfahrmotor 81, einem in der Klimaeinheit 5 vorgesehenen
dritten Wärmetauscher 54 zum
Heizen der Klimaluft und einer Motorkühlwasserpumpe 82,
welche die Energie zum Zirkulieren des Motorkühlwassers liefert, einen Motorkühlwasserkreis 8.
Der Motorkühler 84 ist
durch die Motorkühlwasserrohre 83 so
verbunden, dass das Motorkühlwasser
in der Reihenfolge der Motorkühlwasserpumpe 82,
des Verbrennungsfahrmotors 81, des dritten Wärmetauschers 54,
des Verbrennungsfahrmotors 81 und des Motorkühlers 84 strömt.
-
Bezug nehmend auf 1 bildet der EV-Kühler 6 zusammen mit
einer Gruppe 97 von elektrischen Teilen und einer EV-Kühlwasserpumpe 91,
welche die Energie zum Zirkulieren des EV-Kühlwassers liefert, einen EV-Kühlwasserkreis 9.
-
Die Gruppe 97 elektrischer
Teile enthält
einen Elektrofahrmotor-Wechselrichter 92, der eine DC-Energie
einer am Wagen montierten Hauptbatterie (nicht dargestellt) in eine
vorgegebene Dreiphasen-AC-Energie wandelt und weiter die Dreiphasen-AC-Energie umwandelt
und die Energie dem Elektrofahrmotor als Reaktion auf einen Befehl
von einer Motorsteuereinheit (nicht dargestellt) zuführt, um
die Drehzahl des Elektrofahrmotors zu steuern, einen DC/DC-Wandler,
der die DC-Energie der am Wagen montierten Hauptbatterie auf eine
vorgegebene DC-Energie absenkt und sie einer Hilfsbatterie (nicht
dargestellt) zum Betreiben von an dem Hybridwagen 1 montierten
Hilfsgeräten
zuführt,
um die Hilfsbatterie elektrisch zu laden, sowie einen Klimaanlagen-Wechselrichter 94,
der die DC-Energie der Hilfsbatterie in eine vorgegebene Dreiphasen-AC-Energie
wandelt, die Dreiphasen-AC-Energie einem Antriebsmotor (nicht dargestellt)
des Kompressor 31 als Reaktion auf einen Befehl von einer Klimasteuereinheit
(ECU) zuführt,
um die Drehzahl des Kompressors 31 zu steuern.
-
Die EV-Kühlwasserpumpe 91,
der DC/DC-Wandler 93, der Klimaanlagen-Wechselrichter 94,
der Elektrofahrmotor-Wechselrichter 92 und der EV-Kühler 6 sind
miteinander durch EV-Kühlwasserrohre 96 verbunden,
sodass das EV-Kühlwasser in
dieser Reihenfolge strömt.
An der EV-Kühlwasserauslassseite
des EV-Kühlers 6 ist
ein Wassertemperatursensor 95 als Einrichtung zum Erfassen
der Temperatur des EV-Kühlwassers,
welches aus dem EV-Kühler 6 strömt, vorgesehen
und der Messwert wird der Motorsteuereinheit und der Klimaanlagensteuereinheit
eingegeben.
-
Die Motorsteuereinheit speichert
eine Schutztemperatur (erste Schutztemperatur) (65°C in diesem
Ausführungsbeispiel)
im Voraus, um eine Beschädigung
des Elektrofahrmotor-Wechselrichters 92 durch einen Anstieg
der Temperatur zu verhindern. Die Motorsteuereinheit enthält ferner
eine Steuerprogramm als Einrichtung zum Schützen der mit dem Elektrofahrmotor
verbundenen elektrischen Teile, um die Unterbrechung der Ausgangsleistung
von dem Elektrofahrmotor-Wechselrichter 92 zu dem Elektrofahrmotor
zu befehlen, falls der eingegebene Wert von dem Wassertemperatursensor 95 die
erste Schutztemperatur übersteigt.
Auch bezüglich
des DC/DC-Wandlers 93 speichert die Motorsteuereinheit
eine ähnliche
Schutztemperatur (erste Schutztemperatur) (analog 65°C), und sie
enthält
ein Steuerprogramm als Einrichtung zum Schützen der mit dem Elektrofahrmotor
verbundenen elektrischen Teile, um die Unterbrechung des Ausgangs
von dem DC/DC-Wandler 93 zu der Hilfsbatterie zu unterbrechen, falls
der eingegebene Wert von dem Wassertemperatursensor 95 die
erste Schutztemperatur übersteigt.
-
Die Klimaanlagensteuereinheit speichert eine
Schutztemperatur (zweite Schutztemperatur) niedriger als die erste
Schutztemperatur im Voraus, um eine Beschädigung des Klimaanlagen-Wechselrichters 94 durch
einen Anstieg der Temperatur zu verhindern. Die Klimaanlagensteuereinheit
enthält ferner
ein Steuerprogramm als Einrichtung zum Schützen des Klimaanlagen-Wechselrichters,
um die Unterbrechung des Ausgangs von dem Klimaanlagen-Wechselrichter 94 zu
dem Kompressor 91 zu befehlen, falls der eingegebene Wert
von dem Wassertemperatursensor 95 die zweite Schutztemperatur übersteigt.
-
Als nächstes wird nun die Funktionsweise des
ersten Ausführungsbeispiels
beschrieben. In der Klimaeinheit 5 strömt die gesamte Klimaluft, die durch
das Gebläse 53 durch
die Innenluft/Außenluft-Wechselklappe 52 in
die Leitung 51 eingeleitet wird, durch den zweiten Wärmetauscher 33 und
wird gekühlt,
wenn die Wärme
als Verdampfungswärme des
Kühlmittels
abgenommen wird. Die Klimaluft strömt nach der Kühlung teilweise
durch die Luftmischklappe 55 und durch den dritten Wärmetauscher 54 und
wird durch das Motorkühlwasser
erwärmt.
Der Öffnungsgrad
der Luftmischklappe 55 wird in Abhängigkeit von einer Zieltemperatur
der in die Fahrgastzelle 15 geblasenen Klimaluft bestimmt. Die
durch den dritten Wärmetauscher 54 erwärmte Klimaluft
wird mit der Klimaluft, die an dem dritten Wärmetauscher 54 vorbei
geströmt
ist, gemischt und durch den Gesichtsblasweg 56, den Fußblasweg 57 oder
den Entfrosterblasweg 58 in die Fahrgastzelle geblasen.
-
Im Kühlkreis 3 wird das
aus dem Kompressor 31 ausgeblasene gasförmige Kühlmittel hoher Temperatur und
hohen Drucks in dem ersten Wärmetauscher 4 verflüssigt, um
ein flüssiges
Kühlmittel
zu werden, indem es die Wärme
an die durch den Kühlluftlüfter 35 durch
den Kühlergrill 12 eingeleitete Kühlluft abgibt.
Das flüssige
Kühlmittel
wird durch das Kühlmittelexpansionsventil 32 eingespritzt,
um wie ein Nebel zu expandieren, und strömt in den zweiten Wärmetauscher 32,
wo es verdampft wird und der Klimaluft die Wärme abnimmt. Anschließend wird
das Kühlmittel
wieder durch den Kompressor 31 komprimiert, um eine hohe
Temperatur und einen hohen Druck anzunehmen, um den Zyklus zu wiederholen.
-
Im Motorkühlwasserkreis 8 wird
das durch die Motorkühlwasserpumpe 82 ausgeblasene
Motorkühlwasser
zu dem Verbrennungsfahrmotor 81 geschickt, um den Verbrennungsfahrmotor 81 zu
kühlen.
Danach wird das Motorkühlwasser
zu dem dritten Wärmetauscher 54 geschickt,
um die Klimaluft zu erwärmen
und wird dann zu dem Motorkühler 84 geschickt,
wo es durch die Kühlluft,
die durch den ersten Wärmetauscher 4 geströmt ist,
luftgekühlt
wird, und wird wieder durch die Motorkühlwasserpumpe 82 ausgeblasen.
-
Im EV-Kühlwasserkreis 9 wird
das aus der EV-Kühlwasserpumpe 91 ausgeblasene
EV-Kühlwasser
zu der Gruppe 97 der elektrischen Teile (Elektrofahrmotor-Wechselrichter 92,
DC/DC-Wandler 93, Klimaanlagen-Wechselrichter 94)
geschickt, um sie zu kühlen.
Danach wird das EV-Kühlwasser
in dem EV-Kühler 6 durch
die Kühlluft,
welche durch den ersten Wärmetauscher 4 geströmt ist,
luftgekühlt
und wird wieder durch die EV-Kühlwasserpumpe 91 ausgeblasen.
-
Der Wassertemperatursensor 95 erfasst
die Temperatur des EV-Kühlwassers,
welches aus dem EV-Kühler 6 ausströmt, und
ein Messwert wird in die Klimaanlagensteuereinheit und die Motorsteuereinheit
eingegeben. Wenn der eingegebene Wert des Wassertemperatursensors 95 die
erste Schutztemperatur übersteigt,
wird als Reaktion auf einen Befehl von der Motorsteuereinheit der
Ausgang von dem Elektrofahrmotor-Wechselrichter 92 zu dem
Elektrofahrmotor unterbrochen oder der Ausgang von dem DC/DC-Wandler 93 zu
der Hilfsbatterie wird unterbrochen. Wenn der eingegebene Wert von
dem Wassertemperatursensor 95 die zweite Schutztemperatur übersteigt,
wird ferner der Ausgang von dem Klimaanlagen-Wechselrichter 94 zu
dem Kompressor 91 als Reaktion auf einen Befehl von der
Klimaanlagensteuereinheit unterbrochen.
-
Die zweite Schutztemperatur ist niedriger
als die erste Schutztemperatur und daher wird der Ausgang von dem
Klimaanlagen-Wechselrichter 94 zuerst unterbrochen. Deshalb
hört, wenn
die Temperatur des EV-Kühlwassers über 60°C ansteigt,
wie in 3 dargestellt,
der Kompressor 31 zuerst zu drehen auf, wodurch das Kühlmittel
die Zirkulation stoppt, Wärme
in geringeren Mengen von dem Kühlmittel
durch den ersten Wärmetauscher 4 freigesetzt wird
und die Temperatur der Kühlluft
fällt.
Als Ergebnis wird das EV-Kühlwasser
durch den EV-Kühler 6 auf
einen ausreichenden Grad luftgekühlt
und die Temperatur des EV-Kühlwassers
fällt.
-
Als nächstes wird nun die Wirkung
des ersten Ausführungsbeispiels
beschrieben. Wie oben beschrieben, wird ein Klimagerät für ein Fahrzeug
mit dem Kühlkreis 3 mit
dem Kompressor 1 zum Komprimieren und Ausblasen des Kühlmittels
und dem ersten Wärmetauscher 4 zum
Luftkühlen
des Mediums, welche an dem Hybridwagen 1 mit einem Elektrofahrmotor,
dem Klimaanlagen-Wechselrichter 94 zum Steuern der Drehzahl
des Kompressors 31, mit dem Elektrofahrmotor verbundenen
elektrischen Teilen (z.B. Elektrofahrmotor-Wechselrichter 92, DC/DC-Wandler 93,
usw.) zum Erzeugen einer elektrischen Leistung in Zusammenhang mit
dem Elektrofahrmotor, dem stromab des ersten Wärmetauschers 4 in
Reihe in einer Richtung, in welcher die Kühlluft strömt, angeordneten EV-Kühler 6 zum
Luftkühlen
des EV-Kühlwassers,
welches den Klimaanlagen-Wechselrichter 94 und die mit
dem Elektrofahrmotor verbundenen elektrischen Teile kühlt, dem Wassertemperatursensor 95 zum
Erfassen der Temperatur des EV-Kühlwassers,
welches aus dem EV-Kühler 6 ausströmt, einer
Einrichtung zum Schützen
der mit dem Elektrofahrmotor verbundenen elektrischen Teile, um
die Ausgangsleistungen der mit dem Elektrofahrmotor verbundenen
elektrischen Teile zu verringern, wenn die durch den Wassertemperatursensor 95 erfasste
Temperatur des EV-Kühlwassers
eine voreingestellte erste Schutztemperatur übersteigt, und einer Klimaanlagen-Wechselrichterschutzeinrichtung
zum Verringern der Ausgangsleistung des Klimaanlagen-Wechselrichters 94,
wenn die durch den Wassertemperatursensor 95 erfasste Temperatur
des EV-Kühlwassers
eine zweite Schutztemperatur, welche im Voraus so eingestellt worden ist,
dass sie niedriger als die erste Schutztemperatur ist, übersteigt,
montiert sind, eingesetzt.
-
Wenn die durch den Wassertemperatursensor 95 erfasste
Temperatur des EV-Kühlwassers
zu steigen beginnt, übersteigt
deshalb die Temperatur des EV-Kühlwassers
zuerst die zweite Schutztemperatur, wodurch der Ausgang des Klimaanlagen-Wechselrichters 94 zuerst
unterbrochen wird, der Kompressor 31 zu drehen aufhört und das
Kühlmittel
zu zirkulieren stoppt. Deshalb wird die Wärme in geringeren Mengen von
dem Kühlmittel
durch den ersten Wärmetauscher 4 freigesetzt,
die Temperatur der Kühlluft
fällt und
das EV-Kühlwasser
wird durch den EV-Kühler 6 auf
einen ausreichenden Grad luftgekühlt.
Als Ergebnis wird ein Anstieg der Temperatur des EV-Kühlwassers
unterdrückt
und die mit dem Elektrofahrmotor verbundenen elektrischen Teile werden
geschützt.
-
Als nächstes wird nun ein weiteres
Ausführungsbeispiel
beschrieben. In diesem Ausführungsbeispiel
ist die Erfindung auf den Hybridwagen 1 mit dem Elektrofahrmotor
und dem Verbrennungsfahrmotor 81 angewendet. Die Erfindung
kann jedoch auch auf ein Schienenfahrzeug oder ein Elektrofahrzeug,
welches nur mittels des Elektrofahrmotors fährt, angewendet werden.
-
Eine Einrichtung zum Schützen der
mit dem Elektrofahrmotor verbundenen elektrischen Teile und eine
Einrichtung zum Schützen
des Klimaanlagen-Wechselrichters waren so aufgebaut, dass sie als
Reaktion auf einen Befehl durch das in der Motorsteuereinheit und
in der Klimaanlagensteuereinheit integrierte Steuerprogramm den
Ausgang stoppen, d.h. den Schalter in der Ausgangsschaltung öffnen. Jedoch
kann der Aufbau auch derart sein, dass die Ausgangsschaltung mit
einer Sicherung versehen ist, sodass im Fall des Überschreitens
der ersten Schutztemperatur oder der zweiten Schutztemperatur die Sicherung
durchbrennt, um die Schaltung zu unterbrechen.
-
In diesem Ausführungsbeispiel werden der Ausgang
des Elektrofahrmotor-Wechselrichters 92 und der Ausgang
des DC/DC-Wandlers 93 als Einrichtung zum Schützen der
mit dem Elektrofahrmotor verbundenen elektrischen Teile unterbrochen.
Der Ausgang kann jedoch auch so begrenzt werden, dass er kleiner
als ein vorgegebener Wert ist, oder er kann um ein vorgegebenes
Maß verringert
werden. Auch bezüglich
einer Einrichtung zum Schützen
des Klimaanlagen-Wechselrichters kann der Ausgang des Klimaanlagen-Wechselrichters 94 so
begrenzt werden, dass er kleiner als ein vorgegebener Wert ist,
um die Drehzahl des Kompressors 31 so zu begrenzen, dass
sie kleiner als ein vorgegebener Wert ist, oder der Ausgang kann
um ein vorgegebenes Maß verringert
werden, um die Drehzahl des Kompressors 31 um ein vorgegebenes Maß zu verringern.
Bezüglich
der Einrichtung zum Stützen
des Klimaanlagen-Wechselrichters kann ferner die Innenluft-Außenluft-Wechselklappe 52 unabhängig von dem
Ausgang des Klimaanlagen-Wechselrichters 94 in den Innenluftzirkulationsmodus
gewechselt und festgestellt werden, oder sie kann ferner eine Kombination
von zwei oder mehr von vier Einrichtungen sein, die in den Innenluftzirkulationsmodus
in einer festen Weise wechseln, die Drehung des Kompressors 31 anhalten,
die Drehzahl um ein vorgegebenes Maß verringern und die Drehzahl
so begrenzen, dass sie geringer als ein vorgegebener Wert ist.
-
Als Verfahren zum Rückstellen
des Klimabetriebs in den normalen Steuerbetrieb, nachdem die Temperatur
des EV-Kühlwassers
wieder niedriger als die zweite Schutztemperatur (60°C) ist, durch
die Klimaanlagen-Wechselrichterschutzeinrichtung, kann man ein Hysteresesystem
verwenden, welches eine Rückkehr
des Betriebs in den normalen Steuerbetrieb nur erlaubt, wenn die
Temperatur des EV-Kühlwassers
auf eine Temperatur (z.B. 57°C)
abgefallen ist, welche niedriger als 60°C ist.
-
In diesem Ausführungsbeispiel ist der erste Wärmetauscher 4 gegenüber der
gesamten Vorderfläche
des integrierten Kühlers 7 angeordnet.
Ferner kann ein Teil des ersten Wärmetauschers 4 gegenüber dem
EV-Kühler 6 einen
kleinen Abstand zwischen den Kühlrippen
und einen kleinen Abstand zwischen den Rohren haben, um das Wärmeleitvermögen zu verringern,
um den Anstieg der Temperatur der zu dem EV-Kühler 6 geführten Kühlluft zu
unterdrücken.
Wenn es notwendig ist, die Umgebungen des ersten Wärmetauschers 4 und
des integrierten Kühlers 7 mit
einer Abdeckung (nicht dargestellt) mit der Funktion einer Leitung
zum Führen
der Kühlluft zu
dem ersten Wärmetauscher 4 und
zu dem integrierten Kühler 7 in
einer konzentrierten Weise, was die Ausbreitung der Kühlluft verhindert,
zu umgeben, kann der Teil des ersten Wärmetauschers 4 gegenüber dem
EV-Kühler 6 so
aufgebaut sein, dass das Kühlmittel
nicht zu ihm strömt,
um den Anstieg der Temperatur der Kühlluft, welche zu dem EV-Kühler 6 geleitet
wird, zu unterdrücken.
-
Als nächstes wird nun ein zweites
Ausführungsbeispiel
beschrieben. Um das unten beschriebene Steuerverfahren basierend
auf verschiedenen Eingangssignalen von dem Wassertemperatursensor 95 und
dergleichen auszuführen,
steuert die ECU ein Innenluft/Außenluft-Wechselstellglied wie
beispielsweise einen Servomotor, welcher die Innenluft/Außenluft-Wechselklappe 52 antreibt,
und den Klimaanlagen-Wechselrichter, welcher die Drehzahl des Kompressors 31 steuert,
basierend auf einem in dem ROM gespeicherten Steuerprogramm oder
dergleichen.
-
Als nächstes wird nun das Steuerverfahren gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
beschrieben. Das Steuerverfahren des zweiten Ausführungsbeispiels
wird unter Verwendung eines in 4 dargestellten
Flussdiagramms beschrieben. Gemäß dem Steuerverfahren
des zweiten Ausführungsbeispiels
funktioniert die Innenluft/ Außenluft-Wechselsteuereinrichtung,
wenn ein durch den Wassertemperatursensor 95 erfasster
Wert (Tw in 4) höher als
der Einstellwert (65°C)
ist (Schritt S11), zuerst so, dass die Innenluft/Außenluft-Wechselklappe 52 in den
Innenluftzirkulationsmodus wechselt, sodass die Wärme von
der Klimaluft durch den zweiten Wärmetauscher 33 durch
das Kühlmittel
in geringeren Mengen absorbiert wird (Schritt S13). Nach der Bereitschaft
von einer Minute (Schritt S14) arbeitet die zweite Kompressorsteuereinrichtung,
wenn der Messwert immer noch höher
als 65°C
ist (Schritt S15), so, dass die Drehzahl des Kompressors 31 um ein
vorgegebenes Maß (500
U/min) verringert wird, um dadurch die Ausblasmenge des Kompressors 31 zu
begrenzen und die von dem Kühlmittel
durch den ersten Wärmetauscher 4 freigesetzte
Wärmemenge zu
verringern (Schritt S17). Nach der Bereitschaft für eine weitere
Minute (Schritt S18) kehrt die Routine zurück zu Schritt S11. Wenn der
Messwert in Schritt S11 oder S15 niedriger als 65°C ist, kehrt
der Betrieb zu dem normalen Steuerbetrieb zurück (Schritt S12 oder S16),
und die Routine kehrt zu Schritt S11 zurück.
-
Als nächstes wird die Funktionsweise
des zweiten Ausführungsbeispiels
beschrieben. In der Klimaeinheit 5 strömt die gesamte Klimaluft, die durch
das Gebläse 53 durch
die Innenluft/Außenluft-Wechselklappe 52 in
die Leitung 51 eingeleitet wird, durch den zweiten Wärmetauscher 33 und
wird gekühlt,
weil die Wärme
als Verdampfungswärme des
Kühlmittels
abgenommen wird. Die Klimaluft strömt nach der Kühlung teilweise
durch die Luftmischklappe 55 und durch den dritten Wärmetauscher 54 und
wird durch das Motorkühlwasser
erwärmt.
Der Öffnungsgrad
der Luftmischklappe 55 wird in Abhängigkeit von einer Zieltemperatur
der in die Fahrgastzelle 15 geblasenen Klimaluft bestimmt. Die
durch den dritten Wärmetauscher 54 erwärmte Klimaluft
wird mit der Klimaluft, die an dem dritten Wärmetauscher 54 vorbei
geströmt
ist, gemischt und durch den Gesichtsblasweg 56, den Fußblasweg 57 oder
den Entfrosterblasweg 58 aus verschiedenen Ausblasöffnungen
in die Fahrgastzelle geblasen.
-
In dem Kühlkreis 3 wird das
aus dem Kompressor 31 ausgeblasene gasförmige Kühlmittel hoher Temperatur und
hohen Drucks in dem ersten Wärmetauscher 4 verflüssigt, um
ein flüssiges
Kühlmittel
zu werden, indem es die Wärme
an die durch den Luftkühllüfter 35 durch
den Kühlergrill 12 eingeleitete
Kühlluft
abgibt. Das flüssige
Kühlmittel
wird durch das Kühlmittelexpansionsventil 32 eingespritzt, um
wie ein Nebel zu expandieren, und strömt in den zweiten Wärmetauscher 33,
wo es durch Abnehmen der Wärme
von der Klimaluft verdampft wird. Danach wird das Kühlmittel
wieder durch den Kompressor 31 komprimiert, um eine hohe
Temperatur und einen hohen Druck anzunehmen, um den Zyklus zu wiederholen.
-
In dem Motorkühlwasserkreis 8 wird
das durch die Motorkühlwasserpumpe 82 ausgeblasene Motorkühlwasser
zu dem Verbrennungsfahrmotor 81 geschickt, um den Verbrennungsfahrmotor 81 zu kühlen. Danach
wird das Motorkühlwasser
zu dem dritten Wärmetauscher 54 geschickt,
um die Klimaluft zu erwärmen,
und wird dann zu dem Motorkühler 84 geschickt,
wo es durch die Kühlluft,
welche durch den ersten Wärmetauscher 4 geströmt ist,
luftgekühlt wird,
und wird wieder durch die Motorkühlwasserpumpe 82 ausgeblasen.
-
In dem EV-Kühlwasserkreis 9 wird
das aus der EV-Kühlwasserpumpe 91 ausgeblasene EV-Kühlwasser
zu den elektrischen Teilen 97 geschickt, um sie zu kühlen. Danach
wird das EV-Kühlwasser
in dem EV-Kühler 6 durch
die Kühlluft,
welche durch den ersten Wärmetauscher 4 geströmt ist,
luftgekühlt
und wird durch die EV-Kühlwasserpumpe 91 wieder
ausgeblasen.
-
Hierbei erfasst der Wassertemperatursensor 95 die
Temperatur des EV-Kühlwassers,
welches aus dem EV-Kühler 6 strömt. Basierend
auf dem Messwert steuert die oben genannte Klimaanlagensteuereinrichtung
das Kühlvermögen des
Kühlkreises 3. Diese
steuert die durch das Kühlmittel
aus der Kühlluft
durch den zweiten Wärmetauscher 33 aufgenommene
Wärmemenge
und die von dem Kühlmittel durch
den ersten Wärmetauscher 4 an
die Kühlluft (Atmosphäre) freigesetzte
Wärmemenge.
-
Als nächstes wird nun die Wirkung
des zweiten Ausführungsbeispiels
beschrieben. Wie oben beschrieben, ist in dem Fahrzeug mit dem Elektrofahrmotor
der Kühlkreis 3 mit
dem ersten Wärmetauscher 4 zum
Luftkühlen
des Kühlmittels,
dem stromab des ersten Wärmetauschers 4 in
Reihe in einer Richtung, in welcher die Kühlluft strömt, angeordneten EV-Kühler 6 zum
Luftkühlen
des EV-Kühlwassers,
welches die an dem Fahrzeug montierten elektrischen Teile 97 kühlt, dem
Wassertemperatursensor 95 zum Erfassen der Temperatur des
EV-Kühlwassers,
welches aus dem EV-Kühler 6 strömt, und
der Klimaanlagensteuereinrichtung, welche das Kühlvermögen des Kühlkreises 3 senkt,
wenn die durch den Wassertemperatursensor 95 erfasste Temperatur
des EV-Kühlwassers
höher als
der Einstellwert (65°C)
ist, montiert.
-
Deshalb wird, wenn die durch den
Wassertemperatursensor 95 erfasste Temperatur des EV-Kühlwassers
höher als
der Einstellwert ist, durch den Kühlkreis 3 Wärme in geringeren
Mengen aus der Klimaluft absorbiert und in geringeren Mengen an die
Kühlluft
(Atmosphäre)
freigesetzt. Es ist deshalb möglich,
die Temperatur der Kühlluft,
welche das EV-Kühlwasser
kühlt,
zu verringern und daher das EV-Kühlwasser
auf unter 65°C
zu halten.
-
Als nächstes wird das Steuerverfahren
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
beschrieben. Ein Flussdiagramm von 5 zeigt
das Steuerverfahren des dritten Ausführungsbeispiels. In dem Steuerverfahren
des dritten Ausführungsbeispiels
arbeitet eine dritte Kompressorsteuereinrichtung so, dass sie den
Kompressor 31 anhält,
wenn ein durch den Wassertemperatursensor 95 erfasster
Wert (Tw in 5) höher als
der Einstellwert (65°C)
ist (Schritt S21), wodurch der Kompressor 31 aufhört, das
Kühlmittel
auszublasen, und von dem Kühlmittel
durch den ersten Wärmetauscher 4 keine
Wärme freigesetzt
wird (Schritt S23). Nach der Bereitschaft für eine Minute (Schritt S24)
kehrt die Routine zurück
zu Schritt S21. Wenn der in Schritt S21 erfasste Wert niedriger
als 65°C
ist, wird der normale Steuerbetrieb eingenommen (Schritt S22) und
die Routine kehrt zu Schritt S21 zurück.
-
Als nächstes wird nun die Wirkung
des dritten Ausführungsbeispiels
beschrieben. Wenn die durch den Wassertemperatursensor 95 erfasste Temperatur
des EV-Kühlwassers
höher als
der Einstellwert (65°C)
ist, wie oben beschrieben, wird Wärme durch den Kühlkreis 3 aus
der Klimaluft absorbiert und keine Wärme wird and die Kühlluft (Atmosphäre) freigesetzt,
was es möglicht
macht, die Temperatur der Kühlluft,
welche das EV-Kühlwasser
kühlt,
zu verringern und das EV-Kühlwasser
auf unter 65°C
zu halten.
-
Als nächstes wird das Steuerverfahren
gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
beschrieben. Ein Flussdiagramm von 6 zeigt
das Steuerverfahren des vierten Ausführungsbeispiels. In dem Steuerverfahren
des vierten Ausführungsbeispiels wird
bestimmt, in welcher der in 7 dargestellten Zonen
A bis E der in Schritt S31, S33, S35 oder S37 erfasste Wert (Tw
in 6) liegt. Hierbei
haben die Zonen A bis E Notfallgrade, welche in der Reihenfolge
E, D, C, B und A sinken, welche ein größeres Absenken des Kühlvermögens benötigen.
-
Zuerst wird, wenn sich der Messwert
in der Zone A (niedriger als 55°C)
befindet (N in Schritt S31), der normale Steuerbetrieb ausgeführt (Schritt S32).
Wenn sich der Messwert in der Zone B (höher als 55°C, aber niedriger als 60°C) befindet
(N in Schritt S33), wird die Innenluft/Außenluft-Wechselsteuereinrichtung
ausgeführt
(Schritt S34). Wenn der Messwert sich in der Zone C (höher als
60°C, aber niedriger
als 65°C)
befindet, (N in Schritt S35), verhindert die erste Kompressorsteuereinrichtung
den Anstieg der Drehzahl des Kompressors 31, wodurch die
Ausblasmenge des Kompressors 31 begrenzt wird, um die Wärme durch
den ersten Wärmetauscher 4 in
geringeren Mengen von dem Kühlmittel freizusetzen
(Schritt S36). Wenn sich der Messwert in der Zone D (höher als
65°C, aber
niedriger als 70°C)
befindet (N in Schritt S37), wird die obige zweite Kompressorsteuer einrichtung
ausgeführt
(Schritt S38). Wenn sich der Messwert in der Zone E (höher als
70°C) befindet
(Y in Schritt S37), wird die obige dritte Kompressorsteuereinrichtung
ausgeführt (Schritt
S39).
-
Nach der Ausführung der Einrichtung der Schritte
S32, S34, S36, S38 und S39 kehrt die Routine durch die Bereitschaft
einer Minute (Schritt S40) zu Schritt S31 zurück.
-
Als nächstes wird nun die Wirkung
des vierten Ausführungsbeispiels
beschrieben. Falls mehrere Einstellwerte für die durch den Wassertemperatursensor 95 erfassten
Temperaturen des EV-Kühlwassers
stufenweise eingestellt sind, sinkt die in den ersten Wärmetauscher 4 geblasene
Kühlmittelmenge oder
die durch das Kühlmittel
in dem zweiten Wärmetauscher 33 absorbierte
Wärmemenge
stufenweise, und die von dem Kühlmittel
durch den ersten Wärmetauscher 4 an
die Kühlluft
freigesetzte Wärmemenge kann
stufenweise verringert werden. Es ist deshalb möglich, die Temperatur der Kühlluft,
welche das EV-Kühlwasser
kühlt,
stufenweise zu verringern und den Steuerbetrieb in Abhängigkeit
von dem Notfallgrad auszuführen.
-
Nachfolgend ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
beschrieben. In diesem Ausführungsbeispiel ist
die Erfindung auf den Hybridwagen 1 mit dem Elektrofahrmotor
und dem Verbrennungsfahrmotor 81 angewendet. Die Erfindung
kann jedoch auch auf ein Schienenfahrzeug oder einen Elektrowagen,
welcher nur unter Verwendung des Elektrofahrmotors fährt, angewendet
werden.
-
In diesem Ausführungsbeispiel ist der erste Wärmetauscher 4 gegenüber der
gesamten Vorderfläche
des integrierten Kühlers 7 angeordnet.
Der erste Wärmetauscher 4 kann
jedoch nicht gegenüber der
Vorderfläche
des EV-Kühlers 6 liegen
und das EV-Kühlwasser
kann mit der Kühlluft
gekühlt
werden, welche keine Wärme
empfängt,
die von dem Kühlmittel
durch den ersten Wärmetauscher 4 freigesetzt wird.
Ferner kann ein Teil des ersten Wärmetauschers 4 gegenüber dem
EV-Kühler 6 einen
kleinen Abstand zwischen den Kühlrippen
und einen kleinen Abstand zwischen den Rohren haben, um das Wärmeleitvermögen zu senken
und den Anstieg der Temperatur der zu dem EV-Kühler 6 geleiteten
Kühlluft
zu unterdrücken.
Wenn es notwendig ist, die Umgebungen des ersten Wärmetauschers 4 und
des integrierten Kühlers 7 durch
eine Abdeckung (nicht dargestellt) mit einer Leitungsfunktion zum Leiten
der Kühlluft
zu dem ersten Wärmetauscher 4 und
dem integrierten Kühler 7 in
einer konzentrierten Weise, was die Verteilung der Kühlluft verhindert,
zu umgeben, kann der Teil des ersten Wärmetauschers 4 gegenüber dem
EV-Kühler 6 so
aufgebaut sein, dass das Kühlmittel
nicht zu diesem strömt,
um den Anstieg der Temperatur der Kühlluft, welche zu dem EV-Kühler 6 geleitet
wird, zu unterdrücken.
Statt der Verwendung des integrierten Kühlers 7 kann ferner
nur der EV-Kühler
6 dem ersten Wärmetauscher 4 gegenüber liegen.
-
Die Ausführungsbeispiele haben sich
mit einer Klimasteuereinrichtung, welche nur die dritte Kompressorsteuereinrichtung
ausführt,
einer Klimaanlagensteuereinrichtung, welche die Innenluft/Außenluft-Wechselsteuereinrichtung
und die zweite Kompressorsteuereinrichtung nacheinander ausführt, und
einer Klimaanlagensteuereinrichtung, welche die Innenluft/Außenluft-Wechselsteuereinrichtung,
die erste Kompressorsteuereinrichtung, die zweite Kompressorsteuereinrichtung
und die dritte Kompressorsteuereinrichtung nacheinander ausführt, befasst.
Es ist ferner möglich,
die Klimaanlagensteuereinrichtung basierend auf irgendeiner Einrichtung
oder basierend auf einer Kombination von zwei oder mehr Einrichtungen
aus der Innenluft/Außenluft-Wechselsteuereinrichtung,
der ersten Kompressorsteuereinrichtung, der zweiten Kompressorsteuereinrichtung
und der dritten Kompressorsteuereinrichtung zu verwenden.
-
In der Innenluft/Außenluft-Wechselsteuereinrichtung,
in der ersten Kompressorsteuereinrichtung, in der zweiten Kompressorsteuereinrichtung und
in der dritten Kompressorsteuereinrichtung des Ausführungsbeispiels
wird der Steuerbetrieb nach Verstreichen einer Minute in den normalen
Steuerbetrieb geändert,
wenn der durch den Wassertemperatursensor 95 erfasste Wert
niedriger als der Einstellwert ist. Es ist jedoch auch zulässig, ein
Hysteresesystem zu verwenden, bei welchem der Messwert kleiner als
ein noch niedrigerer Einstellwert sein muss. Wenn das Hysteresesystem
verwendet wird, besteht kein Bedarf an einer Bereitschaft für eine Minute
nach jeder Einrichtung.
-
Während
die Erfindung unter Bezugnahme auf spezielle Ausführungsbeispiele,
die zu Veranschaulichungszwecken ausgewählt wurden, beschrieben worden
ist, ist es offensichtlich, dass zahlreiche Modifikationen daran
durch den Fachmann vorge nommen werden können, ohne das Grundkonzept
und den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.