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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf einen Keil für
einen Statorkern.
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Bei einem Statorkern für eine Verwendung bei
einem Drehmotor wie beispielsweise ein Elektromotor wird eine durch
ein Wickeln eines Drahtes ausgebildete Spule in den Schlitz in dem
Kern eingeführt, und
ein Keil wird in einen Innenumfangsöffnungsabschnitt des Schlitzes
gesetzt, um zu verhindern, dass der Draht (die Spule) aus dem Schlitz
vorragt.
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Ein im Stand der Technik verwendeter
Keil 9 wird ausgebildet, indem ein elektrisch isolierendes Blatt
aus Alamid-Faser in einem Hufeisenformmuster gefaltet wird, wie
dies in 13 gezeigt ist.
Das Einsetzen des Keils 9 geschieht üblicherweise zum gleichen Zeitpunkt,
bei dem auch eine Spule 8 eingeführt wird, die in einer axialen
Richtung eines Statorkerns 5 bewegt wird.
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Der eingesetzte Keil 9 steht
in einem Kontaktzustand mit einem vorragendem Abschnitt 551 eines
Zahns 55, der einen Schlitzöffnungsabschnitt 52 ausbildet,
der eine kleinere seitliche Größe an einen Innenumfangsende
eines Schlitzes 50 hat, und er schließt den Innenumfangsöffnungsabschnitt
des Schlitzes 50. Die ungeprüfte japanische Veröffentlichung
H09–103 053 offenbart
einen derartigen Keil eines Hufeisenmusters und eine Vorrichtung
zum Einsetzen des Keils in den Schlitz.
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Wenn die Spule in den Schlitz des
Statorkerns eingeführt
wird, ist es wirksam, die Größe des Schlitzöffnungsabschnittes
zu vergrößern, um
das Einführvermögen der
Spule zu verbessern. Da andererseits der Keil verhindert, dass die
in den Schlitz eingeführte
Spule aus dem Schlitzöffnungsabschnitt heraus
entweicht, muss der Keil eine ausreichende Steifigkeit haben, um
dem von der Spule aufgebrachten Druck Widerstand entgegen zu bringen.
Wenn jedoch ein Zwischenraum des Schlitzöffnungsabschnittes größer ist,
ist es erforderlich, dass der Keil eine höhere Steifigkeit hat, und der
herkömmliche Blattkeil
kann die erforderliche Steifigkeit nicht haben, um das Entweichen
der Spule zu verhindern.
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Darüber hinaus ergibt sich ein
Problem bei dem herkömmlichen
Blattkeil dahingehend, dass es schwierig ist, dass der Keil in den
Schlitz eingeführt wird,
indem die Spule in einem Zustand zur Seite gedrängt wird, bei dem die Spule
in den Schlitz im Statorkern eingeführt wird, wodurch die Einführverfahren begrenzt
sind. Der Grund dafür
liegt außerdem
in einer vergleichsweise geringen Steifigkeit des Blattkeils.
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Die vorliegende Erfindung spricht
die vorstehend erwähnten
Stand der Technik auftretenden Probleme an und soll einen Keil schaffen,
der eine hohe Steifigkeit und ein hohes Einsetzvermögen hat.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung schafft die Erfindung einen Keil für einen Statorkern, der in
einen Schlitz gesetzt wird, um eine Spule, die an der Innenumfangsseite
eines ringförmigen
Statorkerns angeordnet ist, derart einzuführen, dass der Keil einen Innenumfangsöffnungsabschnitt von
dem Schlitz verschließt,
wobei der Schlitz einen Schlitzöffnungsabschnitt
mit einem verringerten Zwischenraum an einem Innenumfangsende des
Schlitzes und einen allgemeinen Abschnitt mit einem vergrößerten Zwischenraum
im Vergleich zu dem Schlitzöffnungsabschnitt
an einer Außenumfangsseite
hat, wobei der Keil einen breiteren Abschnitt, der in dem allgemeinen
Abschnitt angeordnet ist, und einen konvexen Abschnitt mit einer
kleineren seitlichen Größe als der
breitere Abschnitt hat, der von dem breiteren Abschnitt vorragend
und in dem Schlitzöffnungsabschnitt
angeordnet ist.
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Der Keil der vorliegenden Erfindung
hat eine Form, die einen breiteren Abschnitt und den konvexen Abschnitt
hat, wie dies vorstehend beschrieben ist. Daher ist die Steifigkeit
gemäß dieser
Form im Vergleich zu dem herkömmlichen
Keil, der durch ein Falten des Blattmaterials hergestellt wird,
sehr hoch. Daher hat der Keil sogar in dem Fall eine ausreichende
Haltbarkeit, bei dem der Keil in unabhängiger Weise eingeführt wird,
nachdem die Spule in den Schlitz im Statorkern eingeführt worden
ist. Darüber
hinaus kann die Größe in seitlicher
Richtung von dem Schlitzöffnungsabschnitt
im Vergleich zu dem herkömmlichen
Keil erhöht
werden, indem die verbesserte Steifigkeit des Keils genutzt wird.
Der breitere Abschnitt und der konvexe Abschnitt des Keils sind
in dem allgemeinen Abschnitt bzw. dem Schlitzöffnungsabschnitt des Schlitzes
im Statorkern jeweils angeordnet. Dadurch wird ein Zustand vorgesehen,
bei dem der konvexe Abschnitt mit dem Schlitzöffnungsabschnitt in Eingriff
steht, wodurch ein Drehen und Entweichen des Keils aus dem Schlitzöffnungsabschnitt verhindert
wird. Dem gemäß kann ein
Zustand beibehalten werden, bei dem der Innenumfangsöffnungsabschnitt
des Schlitzes stabil geschlossen ist.
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In dieser Weise kann die vorliegende
Erfindung einen Keil vorsehen, der eine hohe Steifigkeit und ein
hohes Einsetzvermögen
hat.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Keils bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
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2 zeigt
eine erläuternde
Darstellung eines Zustandes, bei dem der Keil in einen Schlitz in
einem Statorkern bei dem ersten Ausführungsbeispiel eingesetzt ist.
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3 zeigt
eine erläuternde
Darstellung von einem Aufbau einer Einführvorrichtung bei dem zweiten
Ausführungsbeispiel.
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4 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie A-A in der Richtung
des Pfeils in 3 bei dem
zweiten Ausführungsbeispiel.
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5 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie B-B in der Richtung
des Pfeils in 3 bei dem
zweiten Ausführungsbeispiel.
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6 zeigt
eine erläuternde
Darstellung eines Ausgangszustandes, bei dem eine Keildrückeinrichtung
bei der Einführvorrichtung
mit dem Ablauf bei dem zweiten Ausführungsbeispiel beginnt.
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7 zeigt
eine erläuternde
Darstellung von einem Zustand, bei dem die Keildrückeinrichtung
bei der Einführvorrichtung
mit einer Klingeneinheit bei dem zweiten Ausführungsbeispiel in Kontakt steht.
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8 zeigt
eine erläuternde
Darstellung von einem Zustand, bei dem der Keil von der Einführvorrichtung
in den Schlitz im Statorkern bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
gedrückt
wird.
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9 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Keils bei dem dritten Ausführungsbeispiel.
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10A zeigt
eine perspektivische Ansicht von einem Keil bei dem dritten Ausführungsbeispiel.
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10B zeigt
eine Vorderansicht von dem Keil bei dem dritten Ausführungsbeispiel.
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10C zeigt
eine Ansicht von unten von dem Keil bei dem dritten Ausführungsbeispiel.
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11 zeigt
eine perspektivische Ansicht von einem Keil bei dem dritten Ausführungsbeispiel.
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12A zeigt
eine perspektivische Ansicht von einem Keil bei dem dritten Ausführungsbeispiel.
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12B zeigt
eine Ansicht von unten Ansicht von einem Keil bei dem dritten Ausführungsbeispiel.
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13 zeigt
eine erläuternde
Darstellung von einem Zustand, bei dem der Keil in dem Schlitz im
Statorkern bei einem Beispiel des Standes der Technik sitzt.
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Nachstehend sind die bevorzugten
Ausführungsbeispiele
beschrieben.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird der Keil vorzugsweise ausgebildet, indem der breitere Abschnitt
und der konvexe Abschnitt unter Verwendung von synthetischem Harz
einstöckig
ausgeformt sind.
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In diesem Fall kann der Keil mit
Leichtigkeit hergestellt werden und können die Herstellkosten verringert
werden.
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Als synthetisches Harz können verschiedene synthetische
Harze oder Kunststoffe verwendet werden, solange dieses für den Keil
erforderliche Eigenschaften hat, wie beispielsweise eine entsprechende Steifigkeit,
eine entsprechende elektrische Isolationseigenschaft und ein entsprechendes
Widerstandsvermögen
gegenüber
Wärme.
Von diesen hat beispielsweise ein als LCP bezeichneter Flüssigkristallpolymer
noch die höchste
Festigkeitseigenschaft und ist besonders zu bevorzugen.
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Bei einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist ein nach innen eingedrückter
konkaver Abschnitt vorzugsweise an einer Fläche, die zu der Fläche entgegengesetzt
ist, an der der konvexe Abschnitt ausgebildet ist, des breiteren
Abschnitts des Keil angeordnet ist. In diesem Fall kann der Raumbereich
innerhalb des Schlitzes lediglich durch den Bereich des konkaven
Abschnittes erhöht
werden, was zu einem Verbessern des prozentualen Füllanteils der
Spule beiträgt.
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Bei einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
hat zumindest entweder der breitere Abschnitt oder der konvexe Abschnitt
an zumindest einem Längsende
des Keils vorzugsweise ein abgeschrägtes Profil, dessen seitliche
Größe oder
Dicke zu dem Ende hin abnimmt. Wenn in diesem Fall der Keil in den
Schlitz eingeführt
wird, kann selbst bei einer bereits darin sitzenden Spule der Keil
eingeführt werden,
indem er die Spule entlang des abgeschrägten Profils zur Seite drückt, was
zu einer Verbesserung des Einführverhaltens
des Keils führt.
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Bei einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
kann zumindest entweder der breitere Abschnitt oder der konvexe
Abschnitt an zumindest einem Längsende
des Keils so aufgebaut sein, dass er ein abgerundetes Profil hat,
bei dem eine Endecke des Abschnittes bei einem gekrümmten Muster
endbearbeitet ist. Auch in diesem Fall kann das Einführverhalten
durch das runde Profil verbessert werden, wenn der Keil in den Schlitz
eingeführt
wird.
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Bei einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
hat der breitere Abschnitt vorzugsweise eine seitliche Größe in der
Art, dass der Abschnitt in einem Zustand angeordnet ist, bei dem
ein vorbestimmter Zwischenraum zwischen dem Abschnitt und einer
Innenwandfläche
des allgemeinen Abschnittes des Schlitzes in dem Statorkern gehalten
wird. Wenn in diesem Fall der Keil in dem Schlitz in dem Statorkern
eingeführt
wird, ergibt sich bei dem Keil kein Reibungswiderstand der Innenwandfläche des
allgemeinen Abschnittes von dem Schlitz, was zu einer weiteren Verbesserung
des Einführverhaltens
bei dem Keil führt.
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Bei einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist der Zwischenraum vorzugsweise kleiner als die Größe einer
Innenwandfläche,
die den Schlitzöffnungsabschnitt
in dem Statorkern ausbildet, der von der den allgemeinen Abschnitt
ausbildenden Innenwandfläche
vorragt. Dadurch wird sicher verhindert, dass der breitere Abschnitt
durch den Schlitzöffnungsabschnitt
hinaus tritt und entweicht, wobei daher verhindert werden kann,
dass der Keil in der axialen Richtung entweicht aufgrund der Reibung zwischen
dem Keil und dem Abschnitt, der von der Innenwandfläche in einem
Zustand vorragt, bei dem der Keil in dem Schlitz angeordnet ist.
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Bei einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist der Zwischenraum vorzugsweise kleiner als der Durchmesser eines
elektrischen Drahtes, der die Spule ausbildet, die in dem Schlitz
im Statorkern einzuführen
ist und anzuordnen ist. In diesem Fall kann sicher verhindert werden,
dass der elektrische Draht für
die Spule in dem Schlitz in eine Schlitzöffnungsseite jenseits des Keils
eintritt, wodurch eine Schutzwirkung gegenüber einem Kriechstrom verbessert
werden kann.
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Nachstehend ist ein erstes
Ausführungsbeispiel
beschrieben.
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Ein Keil für einen Statorkern gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist unter Verwendung der 1 und 2 beschrieben.
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Der Keil 1 von diesem Ausführungsbeispiel ist
ein Keil, der in einem Schlitz 50 zum Zwecke des Einführens einer
Spule sitzt, der an einer Innenumfangsseite eines ringförmigen Statorkerns 5 derart angeordnet
ist, dass der Keil einen Innenumfangsöffnungsabschnitt 59 des
Schlitzes verschließt.
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Der Schlitz 50 hat einen
allgemeinen Abschnitt 51, dessen Zwischenraum sich entlang
einer radialen Richtung des Statorkerns sanft ändert, und einen Schlitzöffnungsabschnitt 52 mit
einem enorm verringerten Zwischenraum an einem Innenumfangsende
des allgemeinen Abschnittes 51.
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Der Keil 1 hat einen breiteren
Abschnitt 11, der in den allgemeinen Abschnitt 51 angeordnet
ist, und einen konvexen Abschnitt 12, der von dem breiteren
Abschnitt 11 vorragend und in dem Schlitzöffnungsabschnitt 52 angeordnet
ist.
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Nachstehend sind die Einzelheiten
erörtert.
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Der Statorkern 5 bei diesem
Ausführungsbeispiel
hat eine Ringform und hat eine Vielzahl an Zähnen 55, die an dem
Innenumfangsabschnitt angeordnet sind, zwischen denen der Schlitz 50 gemäß 2 ausgebildet.
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Jeder Zahn 55 erstreckt
sich gemäß der Darstellung
in der Zeichnung in einer radialen Richtung von einer Außenumfangsseite
zu der Innenumfangsseite und hat einen vorragenden Abschnitt 551,
der in Umfangsrichtung an einem Ende des Zahns vorragt. Ein Raum,
zu dem der vorragende Abschnitt 551 gewandt ist, ist der
Schlitzöffnungsabschnitt 52 des Schlitzes 50,
und der Raum, der sich weiter zu der Außenseite als dieser Raum befindet,
ist der allgemeine Abschnitt 51.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel ist gemäß der Darstellung
in der Zeichnung ein aus einem elektrisch isolierenden synthetischen
Harz hergestellte Isolationsfilm 6 an der gesamten Innenumfangsfläche des
Schlitzes 50 zuvor angeordnet worden. Genauer gesagt ist
ein aus LCP (Flüssigkristallpolymer) als
ein Material ausgebildeter Film zuvor ausgebildet worden. Bei diesem
Ausführungsbeispiel
beträgt
die Dicke des Isolationsfilmes 6 ungefähr 33 μm. Ein herkömmliches elektrisch isolierendes
Alamidfaserblatt kann ebenfalls als Isolationsfilm 6 angewendet
werden.
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Der Keil 1 ist gemäß der Darstellung
von 1 zu einer Form
mit dem breiteren Abschnitt 11 und dem konvexen Abschnitt 12 unter
Verwendung von LCP (Flüssigkristallpolymer)
als ein Material einstückig
geformt. Die vertikale Größe H1 des
konvexen Abschnittes 12 ist geringfügig kleiner als die radiale
Größe des Schlitzöffnungsabschnittes 52 oder die
Dicke des vorragenden Abschnittes 551 eingestellt. Die
seitlichen Größen W1 und
W2 des konvexen Abschnittes 12 und des breiteren Abschnittes 11 sind
so eingestellt, dass sie den jeweiligen Zwischenräumen des
Schlitzöffnungsabschnittes 52 und
des allgemeinen Abschnittes 51 von dem Schlitz 5 entsprechen,
und sie sind so gestaltet, dass sich ein geringfügiger Zwischenraum (der in
den Zeichnungen weggelassen worden ist) zwischen den Abschnitten und
dem den Abschnitten zugewandten Zahn 55 ergibt.
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Der Zwischenraum ist so eingestellt,
dass er ausreichend kleiner als die Größe L (siehe 2) der Innenwandfläche ist, die den Schlitzöffnungsabschnitt 52 des
Statorkerns 5 ausbildet, der von den allgemeinen Abschnitt
ausbildenden Innenwandfläche
vorragt, und ist ausreichend kleiner als der Durchmesser D (siehe 2) von dem elektrischen Draht,
der die Spule ausbildet, die in den Schlitz 50 eingeführt wird
und dort angeordnet wird.
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Obgleich eine Gestaltung bevorzugt
wird, bei der geringfügige
Zwischenraum zwischen dem Keil 1 und dem Zahn 55 eingerichtet
ist, um das Einführverhalten
gemäß der vorstehend
erörternden
Darlegung zu verbessern, da der konvexe Abschnitt 12 ein
Drehen des Keils 1 verhindert, ist es besser, wenn der Zwischenraum
so klein wie möglich
ist. Am ehesten wird bevorzugt, dass ein Zustand erhalten wird,
bei dem ein fester Oberfläche-Zu-Oberfläche-Kontakt des
Keiles 1 mit dem Zahn 55 bei dem Einsetzzustand
erhalten wird.
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Danach wird der Keil 1 in
den Schlitz 50 in dem Statorkern 5 eingeführt, nachdem
die Spule 8 in den Schlitz 50 eingeführt worden
ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird ein radiales Einführverfahren angewendet,
bei dem die Spule 8, die zuvor durch ein Wickeln eines
Drahtes 88 ausgebildet worden ist, in den Schlitz 50 eingeführt wird,
indem sie annähernd gerade
von der Innenumfangsseite des Statorkerns 5 bewegt wird.
Dann wird der Keil 1 in den Innenumfangsöffnungsabschnitt
des Schlitzes 50 entlang der axialen Richtung eingeführt.
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Zu diesem Zeitpunkt ist der konvexe
Abschnitt 12 von dem Keil 1 an der Innenumfangsseite des
Statorkerns 5 angeordnet und der breitere Abschnitt 11 ist
an der Außenumfangsseite
angeordnet, und die jeweiligen Abschnitte werden in entsprechender
Weise in den Schlitzöffnungsabschnitt 52 bzw. den
allgemeinen Abschnitt 51 des Schlitzes 50 eingeführt.
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Dadurch ergibt sich ein Zustand,
bei dem der Innenumfangsöffnungsabschnitt
von dem Schlitz 50 sicher verschlossen ist, während der
breitere Abschnitt 11 und der konvexe Abschnitt 12 von
dem Keil 1 in dem allgemeinen Abschnitt 51 bzw.
in dem Schlitzöffnungsabschnitt 52 des
Schlitzes 50 jeweils angeordnet sind.
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Nachstehend sind die Wirkungen
des Ausführungsbeispiels
beschrieben.
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Der Keil 1 von diesem Ausführungsbeispiel hat
eine Form mit dem breiteren Abschnitt 11 und dem konvexen
Abschnitt 12 gemäß der vorstehend erörterten
Darlegung, und die Steifigkeit des Keils ist gemäß der Form im Vergleich zu
den herkömmlichen Keil,
der durch ein Falten des Blattmaterials hergestellt worden ist,
sehr hoch. Daher hat selbst in dem Fall, bei dem der Keil 1 in
unabhängiger
Weise eingeführt
wird, nachdem die Spule 8 in den Schlitz 50 im Statorkern 5 eingeführt worden
ist, wobei das radiale Einführverfahren
Anwendung findet, der Keil eine ausreichende Haltbarkeit. Darüber hinaus
kann die Größe in seitlicher
Richtung von dem Schlitzöffnungsabschnitt
im Vergleich zu dem herkömmlichen Keil
unter Verwendung der verbesserten Steifigkeit des Keils 1 erhöht werden.
Dem gemäß kann das
radiale Einführverfahren
stabiler in der Praxis angewendet werden, wodurch der Herstellprozess
rationalisiert werden kann.
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Der breitere Abschnitt 11 und
der konvexe Abschnitt 12 des Keils 1 sind in dem
allgemeinen Abschnitt 11 bzw. in dem Schlitzöffnungsabschnitt 52 des
Schlitzes 50 in dem Statorkern 5 angeordnet. Dadurch
ergibt sich ein Zustand, bei dem der konvexe Abschnitt 12 mit
dem Schlitzöffnungsabschnitt 52 in Eingriff
steht, wodurch verhindert wird, dass sich der Keil 1 dreht
und aus dem Schlitzöffnungsabschnitt 52 entweicht.
Dem gemäß kann ein
Zustand beibehalten werden, bei dem der Innenumfangsöffnungsabschnitt 59 von
dem Schlitz 50 stabil geschlossen ist.
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Nachstehend ist ein zweites
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Betriebsverfahren
zum Einführen
des Keils 1 des ersten Ausführungsbeispiels in den Schlitz 50 weiter
detailliert beschrieben.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine Einführvorrichtung 7,
durch die das Einführen
der Spule und das Einführen
des Keils in aufeinander folgender Weise ausgeführt werden kann, gemäß der Darstellung
von 3 angewendet.
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Die Einführvorrichtung 7 hat
einen Spuleneinführabschnitt 71 zum
Ausführen
eines Radialeinführverfahrens
durch ein gerade erfolgendes Bewegen der Spule 8 von der
Innenumfangsseite des Statorkerns 5 zu der Außenumfangsseite
und einen Keileinführabschnitt 72,
um den Keil 1 in einer axialen Richtung zu bewegen. Die
jeweiligen Ausdrücke „axiale
Richtung" und „radiale
Richtung" in der
nachstehend dargelegten Beschreibung bedeuten eine axiale Richtung
bzw. eine radiale Richtung eines Motors in dem Statorkern 5,
wenn der Kern 5 angeordnet ist.
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Der Spuleneinführabschnitt 71 hat
eine Klingeneinheit 710, die in der radialen Richtung beweglich
angeordnet ist, und eine Einführklinge 711,
die von der Klingeneinheit 710 in der axialen Richtung vertikal
angeordnet ist. Der Spuleneinführabschnitt 71 ist
derart eingerichtet, dass der Abschnitt 71 sich in der
axialen Richtung zusammen mit einer nachstehend beschriebenen Keildrückeinrichtung 725 bewegen
kann, wenn der Abschnitt 71 mit der Keildrückeinrichtung 725 in
Kontakt steht.
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Der Keileinführabschnitt 72 hat
ein Keilmagazin 723 mit einem Anordnungsloch 721 zum
Anordnen des Keils 1 und einer Keildrückeinrichtung 725 mit
dem Presszapfenabschnitt 724 zum Pressen d.h. Drücken des
Keils 1. Der Presszapfenabschnitt 724 ist in der
axialen Richtung sich von dem Armabschnitt 726, der sich
in der radialen Richtung von der Keildrückeinrichtung 725 erstreckt,
erstreckend angeordnet, und ist so aufgebaut, dass er sich mit der
Bewegung der Keildrückeinrichtung 725 in der
axialen Richtung bewegt.
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Die Keildrückeinrichtung 725 und
das Keilmagazin 723 sind in der axialen Richtung beweglich synchron
zueinander angeordnet, bis das Keilmagazin 723 mit dem
Statorkern 5 in Kontakt steht.
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Wenn die Spule 8 in den
Schlitz 50 in dem Statorkern 5 eingeführt wird,
gelangt die Einführklinge 711,
die von der Innenumfangsseite der Außenumfangsseite bewegt worden
ist, mit der Spule 8 in Kontakt, die an der Innenumfangsseite
des Statorkerns 5 angeordnet ist, und wird weiter zu der
Außenumfangsseite
bewegt. Somit wird die Spule 8 gerade in den Schlitz 50 in
dem Statorkern 5 gemäß der Darstellung
der 3 und 4 eingeführt und angeordnet.
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Danach wird bei dem Einführen des
Keils 1 der Keil 1 zuvor in dem Anordnungsloch 721 in
dem Keilmagazin 723 gemäß den 3 und 5 angeordnet, und dann werden das Keilmagazin 723 und
die Keildrückeinrichtung 725 in
der axialen Richtung synchron zueinander abgesenkt. Dann werden,
nachdem ein unteres Ende der Keildrückeinrichtung 725 mit
der Klingeneinheit 710 in Kontakt gelangt ist, wie dies
in 6 gezeigt ist, der
Keileinführabschnitt 72 und
der Spuleneinführabschnitt 71 als
Ganzes nach unten in der axialen Richtung synchron zueinander bewegt,
wie dies in 7 gezeigt
ist.
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Nachdem das Keilmagazin 723 mit
dem Statorkern 5 in Kontakt gelangt ist, wie dies in 8 gezeigt ist, wird lediglich
das Absenken des Keilmagazins 723 angehalten, während das
Absenken der anderen Teile fortgesetzt wird. Somit gelangt der Presszapfenabschnitt 724 der
Keildrückeinrichtung 725 in das
Anordnungsloch 721 in dem Keilmagazin 723 und
drängt
den Keil 1 nach unten hinaus. Somit wird der Keil 1 in
den Schlitz 50 eingeführt.
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Wie dies vorstehend beschrieben ist,
kann bei diesem Ausführungsbeispiel
unter Anwendung der Einführvorrichtung 7 der
Keil 1 sicher eingeführt werden,
nachdem die Spule 8 unter Verwendung des Radialeinführverfahrens
eingeführt
worden ist. Da insbesondere der Keil 1 bei diesem Ausführungsbeispiel
eine außerordentlich
steife Form hat mit dem breiteren Abschnitt 11 und dem
konvexen Abschnitt 12 in der vorstehend beschriebenen Weise,
widersteht der Keil 1 in ausreichender Weise dem Druck des
Presszapfenabschnittes 72, wobei daher ein glattes Einführen erzielt
wird.
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Nachstehend ist ein drittes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel,
bei dem die Form des Keils 1 des ersten Ausführungsbeispiels
abgewandelt ist, gezeigt.
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Ein in 9 gezeigter
Keil 102 ist ein Beispiel, bei dem ein nach innen eingedrückter konkaver Abschnitt 115 an
einer Oberfläche
des breiteren Abschnittes 11 von dem Keil 102 ausgebildet
ist. In diesem Fall kann der Raumbereich innerhalb des Schlitzes 50 lediglich
durch den Bereich des konkaven Abschnittes 115 erhöht werden,
was zu einer Verbesserung des prozentualen Einfüllanteils der Spule beiträgt.
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Ein in 10 gezeigter
Keil 103 ist ein Beispiel, bei dem ein Abschrägungsprofil,
dessen seitliche Größe zu dem
Ende des Keils 103 hin abnimmt, an beiden Seiten des breiteren
Abschnitts 11 und des konvexen Abschnittes 12 bei
beiden Längsenden des
Keils 103 angeordnet ist. Genauer gesagt sind, wie dies
in der Zeichnung gezeigt ist, Abschrägungsabschnitte 112 und 122 mit
dem Abschrägungsprofil an
ihren Seiten an beiden Enden des breiteren Abschnittes 11 bzw.
des konvexen Abschnittes 12 angeordnet.
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Ein in 11 gezeigter
Keil 104 ist ein Beispiel, bei dem ein Abschrägungsprofil,
dessen Dicke zu dem Ende des Keils 104 hin abnimmt, an
dem konvexen Abschnitt 12 bei beiden Längsenden des Keils 104 angeordnet
ist. Genauer gesagt sind, wie dies in der Zeichnung gezeigt ist,
jeweilige Abschrägungsabschnitte 113 mit
dem Abschrägungsprofil
an beiden Endflächen
des breiteren Abschnittes 11 angeordnet.
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Ein in 12 gezeigter
Keil 105 ist ein Beispiel, bei dem der breitere Abschnitt 11 und
der konvexe Abschnitt 12 bei beiden Längsenden des Keils 105 ein
abgerundetes Profil haben, bei dem die Endecken der Abschnitte bei
einem gekrümmten Muster
endbearbeitet sind. Genauer gesagt sind, wie dies in der Zeichnung
gezeigt ist, jeweilige abgerundete Abschnitte 116 und 126 mit
dem abgerundeten Profil an sämtlichen
Ecken bei beiden Enden des breiteren Abschnittes 11 und
des konvexen Abschnittes 12 angeordnet.
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Bei sämtlichen dieser Keile 103, 104 und 105 kann
das Einführverhalten
durch das Abschrägungsprofil
oder das abgerundete Profil weiter verbessert werden, wenn die Keile
in den Schlitz 50 eingeführt werden.
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Außerdem können ähnliche Effekte wie bei dem
ersten Ausführungsbeispiel
erzielt werden.
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Der Keil 1; 102; 103; 104; 105 mit
einer hohen Steifigkeit und einem hohen Einsetzvermögen wird
geschaffen. Der Keil wird in den Schlitz 50 zum Einführen einer
Spule gesetzt, die an einer Innenumfangsseite des ringförmigen Statorkerns 5 ausgebildet
ist, wobei dies derart geschieht, dass der Keil den Innenumfangsöffnungsabschnitt 59 von
dem Schlitz verschließt.
Der Schlitz hat den Schlitzöffnungsabschnitt 52 mit
einem verringerten Zwischenraum an einem Innenumfangsende des Schlitzes
und den allgemeinen Abschnitt 51 mit einem vergrößerten Zwischenraum
im Vergleich zu dem Schlitzöffnungsabschnitt
an einer Außenumfangsseite
des Schlitzes. Der Keil hat den breiteren Abschnitt 11,
der in den allgemeinen Abschnitt angeordnet ist, und den konvexen
Abschnitt 12 mit einer kleineren seitlichen Größe als bei
dem breiteren Abschnitt, der von dem breiteren Abschnitt vorragend
und in dem Schlitzöffnungsabschnitt
angeordnet ist. Der Keil wird vorzugsweise ausgebildet, indem der
breitere Abschnitt und der konvexe Abschnitt unter Verwendung eines
synthetischen Harzes einstückig
geformt werden.