DE10357016A1 - Batteriebefestigungsanordnung - Google Patents

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Stephan Dipl.-Ing. Priemer
Hans Peter Dipl.-Ing. Selz
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PRIEMER, STEPHAN, DIPL.-ING., 71272 RENNINGEN, DE
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DaimlerChrysler AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
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Abstract

Eine Batteriebefestigungsanordnung (15) zum Befestigen einer Batterie (1) in einem Fahrzeug mit einer Halteeinrichtung, über die die Batterie (1) im Fahrzeug lagefixiert ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung gleichzeitig eine elektrische Verbindung zwischen einem Pol (2) der Batterie und elektrischer Masse, insbesondere der Fahrzeugkarosserie (Batteriekonsole 4), ausbildet. Ein Massekabel kann entfallen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Batteriebefestigungsanordnung zum Befestigen einer Batterie in einem Fahrzeug mit einer Halteeinrichtung, über die die Batterie im Fahrzeug lagefixiert ist.
  • Es ist bekannt, eine Batterie mittels einer Halteeinrichtung in einem Fahrzeug zu befestigen. Wenn die Batterie befestigt ist, wird über ein Massekabel ein Kontakt zwischen einer der Pole der Batterie und der Karosserie hergestellt. Zur Gefährdung von Menschen kann es kommen, wenn der Batterieanschluss an den Polen erfolgt und die Batterie nicht im Fahrzeug befestigt ist.
  • Aus der DE 21 50 882 ist eine Batteriebefestigungsanordnung bei Kraftfahrzeugen bekannt geworden. Die bekannte Batteriebefestigungsanordnung weist eine Batterieunterlage mit einem Boden auf, der auf entgegengesetzten Seiten eines Batteriegehäuses von aufrechten Seitenwänden begrenzt wird. Der Gehäusefuß des Batteriegehäuses steht in Richtung auf die Seitenränder gegenüber den Gehäuseseitenflächen seitlich hervor. Der Gehäusefuß ist an seinen den Seitenrändern benachbarten Enden mit geneigten Spannflächen versehen. Während die eine Spannfläche unmittelbar an einer korrespondierenden Gegenspannfläche des benachbarten Seitenrandes angreift, arbeitet die andere Spannfläche mit einer brückenartigen Befestigungspratze zusammen. Die Befestigungspratze ist an dem dem Batteriegehäuse benachbarten Ende mit einem Auflager versehen, das in der Spannstellung auf der Spannfläche aufliegt.
  • Aus der DE 20 52 465 ist eine Anschlussleitung, insbesondere ein Massekabel, bekannt geworden, welche vornehmlich zur Verbindung der Batterie mit der Karosserie von Kraftfahrzeugen dient. Die Anschlussleitung weist mindestens eine Litze auf, an deren Enden jeweils ein Kabelschuh befestigt ist. Das Ende der Litze ist unter Vermeidung von Hohlräumen zwischen den Einzeldrähten in den zugehörigen Kabelschuh eingelassen. Eine derartige Anschlussleitung kann verwendet werden, um beispielsweise eine Batterie, die mit einer Befestigungsvorrichtung, wie sie in der DE 21 50 882 beschrieben ist, mit Masse zu verbinden.
  • Bei der Montage der Batterie muss also zunächst die Batterie in der Karosserie verankert werden und danach müssen die elektrischen Kontakte der Batterie hergestellt werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Batteriebefestigung bereitzustellen, mit der der Montageaufwand einer Batterie in einem Fahrzeug verringert werden kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Batteriebefestigungsanordnung der eingangs genannten Art, wobei die Halteeinrichtung gleichzeitig eine elektrische Verbindung zwischen einem Pol der Batterie und elektrisch Masse, insbesondere der Fahrzeugkarosserie, herstellt.
  • Unter Karosserie im Sinne der Erfindung werden auch Teile verstanden, die mit der Karosserie elektrisch leitend in Ver bindung stehen. Eine Batteriekonsole, auf der die Batterie angeordnet ist, wird daher ebenso als Karosserie verstanden.
  • Die Batteriebefestigung und der Leitungsanschluss sind gemeinsam, nämlich in der Halteeinrichtung ausgeführt, über die auch der Massekontakt zur Fahrzeugkarosserie hergestellt wird. Der Einbau der Batterie ist mit einem geringeren Montageaufwand verbunden, da nur eine Befestigung erfolgen muss. Es muss nur die Halteeinrichtung angebracht werden. Eine separate elektrische Befestigung eines Masselkabels an einem Pol bzw. einer Polklemme eines Massekabels an einem Pol kann entfallen. Als weiterer Vorteil ist zu nennen, dass ein Massekabel oder Masseband als Bauteil entfallen kann. Die Sicherheit für Benutzer und für Werkstattpersonal wird außerdem erhöht, da die Fixierung der Batterie im Fahrzeug im Betrieb immer sichergestellt ist. Durch die Halteeinrichtung wird eine elektrische und mechanische Verbindung gleichzeitig hergestellt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann eine Batteriepolklemme vorgesehen sein, die durch die elektrisch leitende, mit elektrisch Masse verbundene Halteeinrichtung in elektrisch leitendem Kontakt mit dem Batteriepol gehalten ist. Durch die Halteeinrichtung erfolgt daher eine kombinierte Polklemmen- und Batteriebefestigung. Sie stellt sicher, dass beim elektrischen Anschluss einer Polklemme gleichzeitig die Batterie fest mit dem Fahrzeug verbunden wird. Da über diese Verbindung auch die Masseverbindung zur Karosserie hergestellt wird, kann ein zusätzliches Massekabel entfallen. Die Verwendung einer Batteriepolklemme hat den Vorteil, dass die Batteriepolklemme aus einem anderen Material gefertigt werden kann als die übrige Halteeinrichtung. Insbesondere kann die Batteriepolklemme aus einem Material gefertigt werden, das zum einen einen guten elektrisch leitenden Kontakt zum Pol der Batterie herstellt und zum anderen eine mechanisch gute und sichere Verbindung erlaubt. Die Batteriepolklemme kann Bestandteil der Halteeinrichtung sein und durch die (übrige) Halteeinrichtung in elektrisch leitender Verbindung mit dem Pol der Batterie gebracht und gehalten werden.
  • Wenn die Halteeinrichtung ein Haltemittel umfasst, das die Batteriepolklemme durchsetzt und an der Karosserie zumindest einenends befestigt ist, kann eine besonders gute mechanische Verbindung der Batteriepolklemme und des Haltemittels erreicht werden. Insbesondere kann das Haltemittel über die Batteriepolklemme die Batterie im Fahrzeug zusätzlich oder ausschließlich fixieren.
  • Eine besonders gute mechanische Befestigung der Batterie kann erreicht werden, wenn das Haltemittel als Schraube ausgebildet ist, die mit der Karosserie verschraubt ist. Dabei kann die Schraube mit ihrem einen Ende eine Batteriekonsole und eventuell auch noch einen zusätzlichen Batteriehalter durchsetzen und über eine Mutter mit der Karosserie verschraubt sein.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass an der Karosserie eine Einschweißmutter für die Schraube vorgesehen ist. Dies hat den Vorteil, dass die Mutter materialschlüssig mit der Karosserie verbunden ist. Bei der Montage und Demontage der Batterie fallen daher weniger Einzelteile an. Außerdem kann es aus ergonomischen Gründen schwierig oder unmöglich sein, eine lose Mutter an der richtigen Stelle der Karosserie anzubringen, so dass sie auf die Schraube unter Einschluss eine Karosserieabschnitts aufgeschraubt werden kann.
  • Eine besonders sichere Befestigung der Batterie kann erreicht werden, wenn die Halteeinrichtung einen Batteriehalter umfasst, der die Batterie an der Karosserie lagefixiert. Der Batteriehalter kann dabei ein separates Bauteil sein, das beispielsweise von dem Haltemittel durchsetzt ist und beim Anziehen des als Schraube ausgebildeten Haltemittels an einen Karosserieteil gepresst wird und dadurch einen Batteriesockel einklemmt. Alternativ kann der Batteriehalter mit dem Haltemittel verbunden sein, insbesondere materialschlüssig verbunden sein, und bei der Befestigung des Haltemittels den Sockel der Batterie einklemmen.
  • Vorzugsweise weist das Haltemittel einen Anschlag zur Anlage an einer Karosseriefläche auf. Insbesondere kann ein Karosserieabschnitt zwischen dem Anschlag und einer Mutter verschraubt werden. Dadurch wird eine gute Befestigung an der Karosserie erreicht. Zwischen den Anschlag und den Karosserieabschnitt kann weiterhin ein Batteriehalter eingeklemmt werden, so dass dieser die Batterie an der Karosserie lagefixiert hält.
  • Der Anschlag kann als Bund oder als Kontermutter ausgebildet sein. Insbesondere, wenn das Haltemittel als Schraube ausgebildet ist, kann der Bund als umlaufender Bund ausgebildet sein. Dadurch entsteht eine große Anlagefläche.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann ein von dem Haltemittel durchsetztes Jochteil vorgesehen sein, das die Batteriepolklemme klemmend an dem Haltemittel hält. Über das Jochteil kann die mechanische Verbindung zwischen Batteriepolklemme und Haltemittel verbessert werden. Durch diese Maßnahme wird auch die mechanische Befestigung der Batterie verbessert. Weiterhin stellt diese Maßnahme sicher, dass die elektrische Verbindung von dem Batteriepol zur Karosserie nicht unterbrochen werden kann.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass die Batteriepolklemme an ihrem freien Ende geschlitzt ist und das geschlitzte Ende mit Klemmflächen des Jochteils zusammenwirkt. Wenn das geschlitzte Ende der Batteriepolklemme von dem Haltemittel durchsetzt ist, kann das geschlitzte Ende beim Anziehen des Haltemittels, insbesondere wenn es als Schraube ausgebildet ist, durch die Klemmflächen des Jochteils gegen das Haltemittel gedrückt werden. Dadurch entsteht eine feste mechanische und elektrische Verbindung. Durch das Zusammenwirken der Batteriepolklemme mit dem Jochteil kann die Position der Batteriepolklemme so eingestellt werden, dass sie genau auf dem Pol sitzt, ohne diesen oder die Batterie zu beschädigen. Es ist jedoch auch denkbar, das Haltemittel und die Batteriepolklemme einstückig, insbesondere materialschlüssig, auszubilden.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform der Batteriebefestigungsanordnung kann vorgesehen sein, dass an der Halteeinrichtung eine Polklemmenaufnahme ausgebildet ist. Durch die Polklemmenaufnahme kann die Polklemme lagefixiert an der Halteeinrichtung angeordnet sein. Außerdem kann die Batterie über ihren Pol, der in die Batteriepolklemme eingesteckt ist, lagefixiert gehalten werden, wenn die Halteeinrichtung an der Karosserie befestigt ist.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass die Polklemmenaufnahme sich in ihrem Innendurchmesser zu der polabgewandten Seite hin verjüngt, insbesondere konisch ausgebildet ist, und die Batteriepolklemme geschlitzt ist. Eine geschlitzte Batteriepolklemme kann sich aufweiten und kann zusammengedrückt werden. Ist die Polklemmenaufnahme bei spielsweise konisch ausgebildet, so wird die Batteriepolklemme beim Befestigen der Halteeinrichtung durch die Polklemmenaufnahme zusammengedrückt, so dass sie sich vollständig an den Pol anschmiegt. Auf diese Art und Weise wird ein elektrischer Kontakt sichergestellt.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn die Polklemmenaufnahme ein Rückhaltemittel für die Batteriepolklemme aufweist, insbesondere einen die Batteriepolklemme hintergreifenden Vorsprung oder Rand. Dies bedeutet, dass die Batteriepolklemme unverlierbar in der Polklemmenaufnahme gehalten ist. Beim Montieren der Batteriebefestigungsanordnung kann die Polklemme daher nicht aus der Halteeinrichtung herausfallen und wird die Montage vereinfacht. Gleiches gilt für die Demontage. Der Vorsprung kann beispielsweise als umlaufender Rand ausgebildet sein.
  • Eine besonders gute Befestigung der Batterie kann sichergestellt werden, wenn die Halteeinrichtung als die Batterie zumindest teilweise übergreifender Bügel ausgebildet ist, der beidenends an der Karosserie befestigbar ist. Dadurch, dass der Bügel die Batterie übergreift, wird die Batterie gegen Verschieben und gegen Herausfallen gesichert. Gleichzeitig mit dem Anbringen der Halteeinrichtung wird auch der elektrische Kontakt von einem Batteriepol zur Karosserie, also zur elektrischen Masse hergestellt. Diese Ausführungsform der Halteeinrichtung ist besonders vorteilhaft, wenn die Batterie in einer Karosseriemulde angeordnet ist.
  • Die Befestigung der Halteeinrichtung kann besonders schnell erfolgen, wenn die Halteeinrichtung einenends zur Befestigung an der Karosserie Klemmlaschen aufweist und anderenends zur Befestigung mit einem Befestigungsmittel ausgebildet ist. Die Klemmlaschen können einfach in entsprechende Öffnungen in der Karosserie eingesteckt werden. Somit muss nur ein Befestigungsmittel am anderen Ende des Haltemittels angebracht werden. Als Befestigungsmittel können beispielsweise Schrauben vorgesehen sein, die einen Schlitz oder eine Durchgangsöffnung der Halteeinrichtung durchsetzen und die Halteeinrichtung mit der Karosserie verschrauben.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn an der Halteeinrichtung Positionierungsflächen ausgebildet sind. Durch diese Maßnahme kann die Batterie zusätzlich oder ausschließlich in ihrer Position fixiert werden.
  • Bei allen Ausführungsformen ist vorgesehen, dass beim Lösen der Halteeinrichtung auch die elektrische Leitung zur Masse unterbrochen wird, insbesondere die Batteriepolklemme vom Batteriepol gelöst wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, anhand der Figuren der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigen, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Variante der Erfindung verwirklicht sein.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer an der Karosserie eines Fahrzeugs befestigten Batterie;
  • 2 eine Schnittdarstellung durch die Befestigungsanordnung der 1;
  • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Batteriebefestigungsanordnung in perspektivischer Ansicht;
  • 4 die Halteeinrichtung der 3 in perspektivischer Ansicht;
  • 5 eine Halteeinrichtung durch die Polklemmenaufnahme des Haltemittels der 3.
  • In der 1 ist eine Batterie 1 gezeigt, die einen ersten Pol 2 und einen zweiten Pol 3 aufweist. Die Batterie 1 sitzt auf einer Batteriekonsole 4, die Teil der Karosserie eines Fahrzeugs ist. Die Batterie 1 weist einen Sockel 5 auf, über den sie mittels eines Batteriehalters 6 an der Batteriekonsole 4 befestigt ist. Der Batteriehalter 6 ist Bestandteil einer Halteeinrichtung, die außerdem ein Haltemittel 7 umfasst. Das Haltemittel 7 ist als Schraube ausgebildet und weist nahe seines freien Endes einen als Bund ausgebildeten Anschlag 8 auf. Der Anschlag 8 fixiert den Batteriehalter 6 an der Batteriekonsole 4. Das Haltemittel 7 durchsetzt eine Batteriepolklemme 9, die auf den ersten Batteriepol 2 aufgesteckt ist und über ein Jochteil 10 am Haltemittel 7 gehalten ist. Das Haltemittel 7 weist einen für den Angriff eines Werkzeugs ausgebildeten Betätigungsabschnitt 11 auf, über den das Haltemittel 7 zur Befestigung an der Batteriekonsole 6 betätigt werden kann. Die vollständige Halteeinrichtung, die eine elektrische Verbindung vom Pol 2 zur Batteriekonsole 4 herstellt, umfasst folglich die Batteriepolklemme 9, das Jochteil 10, das Haltemittel 7 und den Batteriehalter 6.
  • In der 2 ist eine Batteriebefestigungsanordnung 15 gemäß der 1 im Schnitt dargestellt. Das Haltemittel 7 durchsetzt die an ihrem freien Ende geschlitzt ausgebildete Batteriepolklemme 9 und das Jochteil 10. Das geschlitzte Ende der Batteriepolklemme 9 ist innerhalb des Jochteiles 10 angeordnet. Das Jochteil 10 weist Klemmflächen 16, 17 auf, die auf entsprechende Flächen 18, 19 der Batteriepolklemme 9 wirken. An seinem freien Ende weist das Haltemittel 7 ein Gewinde auf und ist damit in eine Einschweißmutter 20, die materialschlüssig mit der Batteriekonsole 4 verbunden ist, eingeschraubt. Beim Einschrauben des Haltemittels 7 wird auf Grund der Anlage des Betätigungsabschnittes 11 an dem Jochteil 10 das Jochteil 10 nach unten gedrückt, wodurch die Klemmflächen 16, 17 den geschlitzten Teil der Batteriepolklemme 9 zusammen drücken. Dadurch wird die Batteriepolklemme 9 gegen das Haltemittel 7 gepresst und eine elektrische Verbindung hergestellt. Beim Eindrehen des Haltemittels 7 drückt außerdem der Anschlag 8 gegen den Batteriehalter 6 und hält diesen daher klemmend an der Batteriekonsole 4.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform einer Batteriebefestigungsanordnung 28, die in der 3 dargestellt ist, ist die Batterie 1 in einer in der Karosserie 29 ausgebildeten Mulde 30 angeordnet. Die als Bügel ausgebildete Halteeinrichtung 31 übergreift die Batterie 1. Dabei ist die Halteeinrichtung 31 einenends in entsprechende Öffnungen der Karosserie 29 eingesteckt und anderenends mit der Karosserie 29 verschraubt. Die Halteeinrichtung 31 weist eine Polklemmenaufnahme 32 auf, in der eine Batteriepolklemme angeordnet ist. Durch die Halteeinrichtung 31 wird zum einen die Batterie 1 an der Karosserie 29 lagefixiert und zum anderen eine elektrische Verbindung von dem Pol der Batterie 1 zur Karosserie 29 hergestellt.
  • In der 4 ist die Halteeinrichtung 31 der 3 perspektivisch mit Sicht auf die Unterseite dargestellt. Die Polklemmenaufnahme 32 ist hohlzylindrisch ausgebildet und weist in ihrem Inneren eine geschlitzte Batteriepolklemme 33 auf.
  • In montiertem Zustand steht die Batteriepolklemme 33 unmittelbar in elektrisch leitendem Kontakt mit dem Pol der Batterie. Da auch die Polklemmenaufnahme 32 und die Halteeinrichtung 31 aus elektrisch leitfähigem Material ausgebildet sind, wird eine elektrisch leitende Verbindung zur Karosserie hergestellt. Einenends sind an der Halteeinrichtung 31 Klemmlaschen 34 ausgebildet, die in entsprechende Schlitze in der Karosserie einsteckbar sind. Am gegenüberliegenden Ende weist die Halteeinrichtung 31 eine Durchgangsöffnung 35 auf, durch die ein Befestigungsmittel, wie z.B. eine Schraube, hindurchsteckbar ist. An der Halteeinrichtung 31 sind außerdem Positionierungsflächen 36, 37 ausgebildet, über die eine Lagefixierung der Batterie erfolgt. Eine weitere Lagefixierung erfolgt dadurch, dass ein Pol der Batterie in die Batteriepolklemme 33 eingesteckt ist.
  • In der Schnittdarstellung der 5 ist zu erkennen, dass die Polklemmenaufnahme 32 sich in ihrem Innendurchmesser konisch verjüngt. Dies bedeutet, dass beim Aufsetzen der Halteeinrichtung 31 mitsamt der Batteriepolklemme 33 die geschlitzte Batteriepolklemme 33 zusammen gedrückt wird und in enge Anlage mit dem Pol 2 gebracht wird. Die Polklemmenaufnahme 32 weist an ihrem unteren Ende einen als Rand ausgebildetes Rückhaltemittel 39 auf, durch das die Batteriepolklemme 33 unverlierbar in der Polklemmenaufnahme 32 gehalten wird.

Claims (16)

  1. Batteriebefestigungsanordnung (15, 28) zum Befestigen einer Batterie (1) in einem Fahrzeug mit einer Halteeinrichtung, über die die Batterie (1) im Fahrzeug lagefixiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (31) eine elektrische Verbindung zwischen einem Pol (2) der Batterie und elektrisch Masse, insbesondere der Fahrzeugkarosserie (29), ausbildet.
  2. Batteriebefestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Batteriepolklemme (9; 33) vorgesehen ist, die durch die elektrisch leitende, mit elektrisch Masse verbundene Halteeinrichtung (31) in elektrisch leitendem Kontakt mit dem Batteriepol (2) gehalten ist.
  3. Batteriebefestigungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung ein Haltemittel (7) umfasst, das die Batteriepolklemme (9) durchsetzt und an der Karosserie (Batteriekonsole 4) zumindest einenends befestigt ist.
  4. Batteriebefestigungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (7) als Schraube ausgebildet ist, die mit der Karosserie (Batteriekonsole 4) verschraubt ist.
  5. Batteriebefestigungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Karosserie (Batteriekonsole 4) eine Einschweißmutter (20) für die Schraube vorgesehen ist.
  6. Batteriebefestigungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung einen Batteriehalter (6) umfasst, der die Batterie (1) an der Karosserie (Batteriekonsole 4) lagefixiert.
  7. Batteriebefestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (7) einen Anschlag (8) aufweist.
  8. Batteriebefestigungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (8) als Bund oder Kontermutter ausgebildet ist.
  9. Batteriebefestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein von dem Haltemittel (7) durchsetztes Jochteil (10) vorgesehen ist, das die Batteriepolklemme (9) klemmend an dem Haltemittel (7) hält.
  10. Batteriebefestigungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Batteriepolklemme (9) an ihrem freien Ende geschlitzt ist und das geschlitzte Ende mit Klemmflächen (16, 17) des Jochteils (10) zusammenwirkt.
  11. Batteriebefestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Halteeinrichtung (31) eine Polklemmenaufnahme (32) vorgesehen ist.
  12. Batteriebefestigungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Polklemmenaufnahme (32) sich in ihrem Innendurchmesser zur dem Pol (2) abgewandten Seite hin verjüngt, insbesondere konisch ausgebildet ist, und die Batteriepolklemme (33) geschlitzt ist.
  13. Batteriebefestigungsanordnung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Polklemmenaufnahme (32) ein Rückhaltemittel (39) für die Batteriepolklemme (33), insbesondere einen die Batteriepolklemme (33) hintergreifenden Vorsprung, aufweist.
  14. Batteriebefestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (31) als die Batterie (1) zumindest teilweise übergreifender Bügel ausgebildet ist, der beidenends an der Karosserie (29) befestigbar ist.
  15. Batteriebefestigungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (31) einenends zur Befestigung an der Karosserie (29) Klemmlaschen (34) aufweist und anderenends zur Befestigung mit einem Befestigungsmittel ausgebildet ist.
  16. Batteriebefestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass an der Halteeinrichtung Positionierungsflächen (36, 37) ausgebildet sind.
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