DE10356461B3 - Aushängbares Türscharnier für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Aushängbares Türscharnier für Kraftfahrzeuge Download PDF

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Abstract

Ein aushängbares Türscharnier für ein Kraftfahrzeug umfasst ein türseitiges Scharnierteil (2) und ein karosserieseitiges Scharnierteil (3), denen in einer Gebrauchsposition eine Sicherungseinrichtung (26) zugeordnet ist, wobei entweder an dem einen oder dem anderen Scharnierteil (2, 3) paarweise Lagerbolzen (4) mit gleich ausgerichteten Bolzenschäften (9) befestigt sind und in dem jeweils anderen Scharnierteil (2, 3) zu den Lagerbolzen (4) komplementär ausgebildete, paarweise angeordnete Lagermittel (18) angeordnet sind. Die Sicherungseinrichtung (26) ist in der Gebrauchsposition mit dem Bolzenschaft (9) eines der Lagerbolzen (4) und mit einem Kopfende (11) des anderen Lagerbolzens (4) verbunden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein aushängbares Türscharnier für ein Kraftfahrzeug mit einem türseitigen Scharnierteil und einem karosserieseitigen Scharnierteil, denen in einer Gebrauchsposition eine Sicherungseinrichtung zugeordnet ist, wobei entweder an dem einen oder dem anderen Scharnierteil paarweise Lagerbolzen mit gleich ausgerichteten Bolzenschäften befestigt sind und in dem jeweils anderen Scharnierteil zu den Lagerbolzen komplementär ausgebildete, paarweise angeordnete Lagermittel angeordnet sind.
  • Die EP 0 845 568 A2 offenbart ein aushängbares Türscharnier für Kraftfahrzeugtüren, das aus zwei jeweils an einem Türanordnungsteil, einer Tür oder Türsäule, befestigbaren Scharnierhälften besteht. Beide Scharnierhälften weisen zueinander beabstandete, fluchtende Scharnieraugen und zwei Scharnierstiftstummel auf, die jeweils in einem der beiden Scharnieraugen der einen Scharnierhälften festgelegt sind und bei eingehängtem Scharnier in das komplementäre Scharnierauge der anderen Scharnierhälfte eingreifen. An den beiden Scharnierhälften sind wechselseitig Vorsprünge und Ausnehmungen vorgesehen, die bei eingehängtem Scharnier wenigstens über dessen Betriebsschwenkwinkel hin ineinander greifen und eine Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Aushängen des Scharniers bilden.
  • Die EP 0 275 641 A1 beschreibt eine Hubscharnieranordnung zum Montieren einer Fahrzeugtür an eine Kraftfahrzeugkarosserie, die eine Karosseriemontageplatte zur Befestigung an der Karosserie und eine an der Fahrzeugtür festzulegende Türmontageplatte umfasst. Des Weiteren ist ein fest an einem oberen Teil entweder der Karosseriemontageplatte oder der Türmontageplatte befestigtes erstes Lagerbolzenelement und ein an einem unteren Teil der jeweils anderen Karosseriemontageplatte oder Türmontageplatte befestigtes zweites Lagerbolzenelement vorgesehen. Ein Lagermittel ist an sich zugewandten Teilen jener Montageplatten angeordnet, die sich in Passung mit den Lagerbolzen befinden, damit die Lagerbolzen zur Stützung derselben bei der Schwenkbewegung der Montageplatten zwischen Offen- und Schließstellung der Fahrzeugtür in Bezug auf die Fahrzeugkarosserie entsprechenden Stellungen in das Lagermittel eingeführt werden können. Darüber hinaus ist ein Anschlagmittel entweder mit der Karosseriemontageplatte oder der Türmontageplatte einstückig verbunden, das eine Trennung der Montageplatten durch vertikale Verschiebung verhindert, wenn sich die Montageplatten in der Fahrzeugtürschließstellung befinden.
  • Die US 4 765 025 A zeigt eine Montageanordnung zum Verbinden einer Fahrzeugtür mit einer Karosserie, die eine obere Scharniereinheit und eine untere Scharniereinheit umfasst. Die obere Scharniereinheit weist ein Karosseriemontageblech und ein Türmontageblech auf, die jeweils so ausgeführt sind, dass diese an der Fahrzeugkarosserie oder der Tür befestigt werden können.
  • Die obere Scharniereinheit umfasst darüber hinaus Mittel zur Montage der Karosserie- und Türmontagebleche, um eine Drehbewegung im Verhältnis zueinander sowie eine Trennung der Bleche voneinander durch das Bewirken einer vertikalen Hebebewegung im Verhältnis zueinander zu ermöglichen. Der unteren Scharniereinheit ist ein Karosseriemontageblech zugeordnet, das so ausgeführt ist, dass es an der Karosserie zu befestigen ist. Weiterhin umfasst die untere Scharniereinheit einen Türscharnierabschnitt in drehbarer Ausführung, der am unteren Karosseriemontageblech montiert ist, um sich mit der Fahrzeugtür bewegen zu können. Die Anordnung umfasst weiter Mittel zur Aufnahme einer Befestigung sowie ein unteres Türmontageblech, das so ausgeführt ist, das es an der Fahrzeugtür befestigt werden kann, und einen Befestigungsabschnitt mit einer darin ausgebildeten Öffnung zur Durchführung der Befestigung zwecks Eingriff in den unteren Türscharnierabschnitt. Die oberen und unteren Scharniereinheiten sind mit einem vertikalen Abstand zueinander angeordnet, um so durch Anheben eine Trennung des oberen Karosseriemontageblechs vom oberen Türmontageblech beim Ausbau der Befestigung zu ermöglichen.
  • Ferner sind aus der Praxis aushängbare Türscharniere mit paarweise angeordneten Lagerbolzenelementen mit Sicherungen zur gegenseitigen Arretierung der tür- und karosserieseitigen Scharnierteile bekannt. Diese Sicherungen sind zumeist Schrauben, die höchst kompliziert in einem äußerst engen Türspalt montiert werden müssen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Türscharnier der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem mit einer einfachen und schnellen Montage der Sicherungseinrichtung ein Arretieren der Scharnierteile ermöglicht und ein unbeabsichtigtes Ausheben vermieden wird, wobei die Sicherungseinrichtung einfach ausgestaltet und zudem kostengünstig ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Sicherungseinrichtung in der Gebrauchsposition mit einem Bolzenschaft des einen Lagerbolzens und mit einem Kopfende des anderen Lagerbolzens verbunden ist.
  • Bei der vorliegenden Erfindung werden die Scharnierbolzenelemente paarweise angeordnet. Dies bedeutet, dass die Lagerbolzen entweder in dem türseitigen Scharnierteil oder dem karosserieseitigen Scharnierteil angeordnet sind.
  • Vorzugsweise sind die Bolzenschäfte stufenförmig mit einem Lagerbereich und einem Anlagebereich ausgebildet, die unterschiedliche Durchmesser aufweisen. Damit sich das karosserieseitige Scharnierteil mit seinen Lagermitteln leichter über die Lagerbolzen in Richtung zu dem Lagerbereich führen lassen, ist es günstig, wenn der Durchmesser des Lagerbereiches größer ist als der Durchmesser des Anlagebereiches. Selbstverständlich ist es möglich die Lagerbolzen endseitig angefast auszubilden, um die Montage zu erleichtern.
  • Zweckmäßigerweise ist die Sicherungseinrichtung als längsgeschlitzter Hohlzylinder im Wesentlichen U-förmig mit einer Basisseite und zwei sich gegenüberliegenden Schenkeln ausgebildet, wobei die U-Schenkel sowohl an ihrem Fußende als auch an ihrem Kopfende jeweils in Richtung zu dem anderen Ende etwas abgeschrägt sind. Günstig im Sinne der Erfindung ist es, wenn die Sicherungseinrichtung an ihrem Fußende geschlossen ist und an diesem einen Zapfen aufweist.
  • Damit der Zapfen in eine Vertiefung in dem Kopfende des Lagerbolzens eingreifen kann, ist der Zapfen zweckmäßig komplementär zu der Vertiefung ausgebildet, oder umgekehrt. Das Kopfende der Sicherungseinrichtung ist geöffnet.
  • Die Sicherungseinrichtung umfasst in der Gebrauchsposition mit ihrem Kopfende den Lagerbereich des einen Lagerbolzens. Mit ihrem an dem Fußende angeordneten Zapfen greift die Sicherungseinrichtung in der Gebrauchsposition in die Vertiefung des anderen Lagerbolzens ein.
  • Damit wird ein Türscharnier für Kraftfahrzeuge zur Verfügung gestellt, bei dem die Scharnierteile in der Gebrauchsposition mittels der leicht montierbaren und kostengünstigen Sicherungseinrichtung gegenseitig arretiert sind, wobei mittels der Sicherungseinrichtung gleichzeitig ein unbeabsichtigtes Ausheben des Türscharniers vermieden wird.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand zweier Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Türscharniers in einer ersten Ausführungsform,
  • 2 das Türscharnier gemäß 1 im zusammengebauten Zustand mit einer Sicherungseinrichtung, die explosionsartig weggezogen ist,
  • 3 eine Draufsicht auf die Sicherungseinrichtung nach 2,
  • 4 einen Querschnitt des Türscharniers nach 1 in einer zweiten Ausführungsform,
  • 5 eine Darstellung des Türscharniers gemäß 4 im zusammengebauten Zustand mit einer Sicherungseinrichtung, die explosionsartig weggezogen ist, und
  • 6 eine Draufsicht auf die Sicherungseinrichtung nach 5.
  • Bei den unterschiedlichen Figuren sind gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen, weswegen sie in der Regel auch nur einmal beschrieben werden.
  • Die 1 und 2 zeigen ein Türscharnier 1 mit einem türseitig befestigten Scharnierteil 2 und mit einem karosserieseitig befestigten Scharnierteil 3. An dem türseitigen Scharnierteil 2 sind Lagerbolzen 4 paarweise festgelegt, die alternativ aber auch an dem karosserieseitigen Scharnierteil 3 vorgesehen sein können.
  • Das türseitige Scharnierteil 2 weist ein U-förmiges Profil mit einem Basissteg 6 und zwei Schenkeln 7 auf. An den Schenkeln 7 sind von diesen weggerichtet jeweils einander entgegengesetzt orientierte Flansche 8 angeordnet. In den Flanschen 8 sind geeignete, nicht dargestellte Bohrungen zur Befestigung des türseitigen Scharnierteils 2 an der Tür vorgesehen. In den Schenkeln 7 sind Öffnungen eingebracht, in denen die Lagerbolzen 4 mittels einer Nietverbindung an dem jeweiligen Schenkel 7 befestigt sind.
  • Jeder Lagerbolzen 4 umfasst einen Bolzenschaft 9 und ein dazu gegenüberliegendes Kopfende 11. Der Bolzenschaft 9 ist stufenförmig ausgebildet, wobei der Bolzenschaft 9 einen Lagerbereich 12 mit einem großen Durchmesser in der Nähe des Schenkels 7 und einen Anlagebereich 13 mit einem kleinen Durchmesser aufweist. Ein freies Ende 14 des Bolzenschaftes 9 ist angefast. Der Lagerbereich 12 liegt an einem Bund des Lagerbolzens 4 oder einer Scheibe 16 an, die mit dem Schenkel 7 in Verbindung steht. Die Lagerbolzen 4 sind mit ihren Bolzenschäften 9 gleich orientiert und zwar jeweils von dem Schenkel 7, an dem sie befestigt sind, weggerichtet, so dass einer der Lagerbolzen 4 in das U-Profil hinein zu dem gegenüberliegenden Schenkel 7 weist. Das Kopfende 11 ist entsprechend einem Nietkopf abgeplattet. In das Kopfende 11 ist eine Vertiefung 17 eingebracht. Die Lagerbolzen 4 besitzen kongruente Mittelachsen Y-Y.
  • Das karosserieseitige Scharnierteil 3 weist zu den Lagerbolzen 4 komplementär ausgebildete, paarweise angeordnete Lagermittel 18 auf, die in Öffnungen in jeweils einem Schenkel 19 des karosserieseitigen Scharnierteils 3 eingebracht sind. Das Lagermittel 18 ist als Hülse mit einem an einem Flanschende 21 angeordneten umlaufenden Flansch 22 ausgebildet. Das karosserieseitige Scharnierteil 3 ist in bekannter Weise mit einer Kraftfahrzeug-Karosserie verbunden, weswegen Befestigungsöffnungen 23 für geeignete Befestigungsmittel in dem karosserieseitigen Scharnierteil 3 eingebracht sind.
  • Die Lagermittel 18 weisen einen Innendurchmesser auf, der in etwa dem Außendurchmesser des Lagerbereiches 12 des Bolzenschaftes 9 der Lagerbolzen 4 entspricht, so dass die beiden Scharnierteile 2 und 3 im zusammengebauten Zustand ( 2) zueinander schwenkbar sind. Im zusammengebauten Zustand, also der Gebrauchsposition, liegt das Lagermittel 18 mit seinem Flansch 22 an dem Bund des Lagerbolzens 4 oder der Scheibe 16 an und schließt mit seinem zum Flanschende 21 gegenüberliegenden Hülsenende 24 bündig oder leicht zurückgesetzt mit einer zu dem Flansch 22 gegenüberliegenden Seite des Schenkels 19 ab.
  • Zur gegenseitigen Arretierung und um ein unbeabsichtigtes Ausheben der beiden Scharnierteile 2 und 3 zu vermeiden, ist dem Türscharnier 1 eine Sicherungseinrichtung 26 zugeordnet. Die Sicherungseinrichtung 26 ist als längsgeschlitzter Hohlzylinder ausgebildet, so dass die Sicherungseinrichtung 26 im Wesentlichen U-förmig mit einer Basisseite 27 und zwei sich gegenüberliegenden Schenkeln 28 ausgestaltet ist. An ihrem Fußende 29 ist die Sicherungseinrichtung 26 verschlossen und an ihrem dem Fußende 29 gegenüberliegenden Kopfende 31 geöffnet. Die Schenkel 28 sind sowohl an dem Fußende 29 als auch an dem Kopfende 31 jeweils in Richtung zu dem anderen Ende 29 bzw. 31 etwas abgeschrägt.
  • An dem Fußende 29 ist ein Zapfen 32 angeordnet, der derart ausgestaltet ist, dass dieser von der Vertiefung 17 in dem Kopfende 11 des Lagerbolzens 4 aufgenommen werden kann. In einer alternativen Ausgestaltung könnte das Fußende 29 stufig ausgebildet sein, so dass der Nietkopf von dem Fußende 29 vollumfänglich aufgenommen werden kann, wobei sich ein äußerer Randbereich des Fußendes 29 in der Gebrauchsposition auf dem Schenkel 7 des türseitigen Scharnierteils 2 anlegen kann. Das Kopfende 31 könnte ebenfalls stufig ausgestaltet sein.
  • Die Sicherungseinrichtung 26 ist an ihren Schenkeln 28 verrundet, wodurch Gleitflächen gebildet sind. An ihrer Innenwand kann die Sicherungseinrichtung 26 eine Verstärkungsplatte aufweisen, die sich bis zu dem Längsschlitz 30 erstreckt. Die Sicherungseinrichtung 26 besteht aus einem Kunststoff und ist einstückig hergestellt.
  • Zur Montage der Sicherungseinrichtung 26 wird nun derart vorgegangen, dass zunächst der Zapfen 32 in die Vertiefung 17 etwas schräg eingesetzt wird.
  • Anschließend wird die Sicherungseinrichtung 26 mit ihrem Kopfende 31 in Richtung zu dem Bolzenschaft 9 gegen den Anlagebereich 13 des gegenüberliegenden Lagerbolzens 4 gedrückt. Dadurch, dass die Sicherungseinrichtung 26 längsgeschlitzt ist, öffnet sich diese durch weiteren Druck, gleitet mit ihren Gleitflächen an dem Aufnahmebereich 13 ab und schnappt schließlich nach Passieren des Anlagebereiches 13 federähnlich zusammen. Zudem gelangt der Zapfen 32 in eine zu der Mittelachse Y-Y parallele Lage. Der Zapfen 32 ist in der Vertiefung 17 verklemmt. Das Kopfende 31 der Sicherungseinrichtung 26 liegt an dem Schenkel 19 des karosserieseitigen Scharnierteils 3 an und umfasst den Lagerbolzen 4 an seinem Lagerbereich 13. Die Sicherungseinrichtung 26 ist nun einerseits mit ihrem Fußende 29 mit dem Kopfende 11 des einen Lagerbolzens 4 und andererseits mit ihrem Kopfende 31 mit dem Bolzenschaft 9 des anderen Lagerbolzens 4 kraftschlüssig verbunden. Zudem wirkt die Sicherungseinrichtung 26 in der Art einer Stütze, da die Sicherungseinrichtung 26 zum einen mit ihrem Kopfende 31 an dem Schenkel 19 des karosserieseitig befestigten Scharnierteils 3 und zum anderen mit ihrem Fußende 29 mit dem Schenkel 7 des türseitig befestigten Scharnierteils 2 in Verbindung steht.
  • Damit wird ein Türscharnier 1 für Kraftfahrzeuge zur Verfügung gestellt, bei dem die Scharnierteile 2 und 3 in der Gebrauchsposition mittels der leicht montierbaren und kostengünstigen Sicherungseinrichtung 26 gegenseitig arretiert sind wobei mittels der Sicherungseinrichtung 26 gleichzeitig ein unbeabsichtigtes Ausheben des Türscharniers 1 vermieden ist.
  • Zum Lösen der kraftschlüssigen Verbindung wird in umgekehrter Reihenfolge wie zur Montage vorgegangen. Hierbei kann die Sicherungseinrichtung 26 manuell eventuell unter Verwendung eines geeigneten Greifwerkzeugs gelöst werden. Die Sicherungseinrichtung 26 kann an der Außenseite ihrer Basisseite 27 ein Angriffsmittel aufweisen, an dem das geeignete Greifwerkzeug angreifen kann. Das Angriffsmittel kann als Nase ausgebildet und etwa in der Mitte der Sicherungseinrichtung 26 angeordnet sein.
  • Bei der alternativen Ausgestaltung des Türscharniers 1 nach den 4 und 5, wobei 5 die Gebrauchsposition zeigt, sind im Unterschied zu der Darstellung des Türscharniers 1 gemäß 1 die Lagerbolzen 4 mittels Presspassung an dem türseitigen Scharnierteil 2 befestigt. Die Lagerbolzen 4 sind zudem mit ihrem Kopfende 11 unterschiedlich ausgebildet. Das innerhalb des U-Profils des türseitigen Scharnierteils 2 angeordnete Kopfende 11 des einen Lagerbolzens 4 ist stiftähnlich ausgeführt und ragt etwas in das U-Profil hinein. Der dazu gegenüberliegende andere Lagerbolzen 4 schließt mit seinem Kopfende 11 vorzugsweise bündig mit einer Außenfläche des Schenkels 7 ab. Somit sind die Bolzenschäfte 9 gleichartig orientiert, wobei das stiftähnliche Kopfende 11 zu dem gegenüberliegenden Lagerbolzen 4 orientiert ist. Das stiftähnliche Kopfende 11 weist einen Außendurchmesser auf, der in etwa dem des Anlagebereiches 13 entspricht. An seinem freien Ende ist das stiftähnliche Kopfende 31 angefast.
  • Die Sicherungseinrichtung 26 ist hierbei im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel nach den 2 und 3 an ihrem Fußende 29 geöffnet. Damit kann die Sicherungseinrichtung 26 in der Gebrauchsposition gleichzeitig sowohl über den Anlagebereich 13 des Bolzenschaftes 9 als auch über das stiftähnliche Kopfende 31 gedrückt werden, wobei sich die längsgeschlitzte Sicherungseinrichtung 26 zunächst öffnet, mit ihren Gleitflächen an dem Aufnahmebereich 13 abgleitet und schließlich nach Passieren des Anlagebereiches 13 federähnlich zusammenschnappt. Damit ist die Sicherungseinrichtung 26 kraftschlüssig zum einen mit dem Bolzenschaft 9 des einen Lagerbolzens 4 und zum anderen mit dem Kopfende 11 des anderen Lagerbolzens 4 verbunden. Zudem wirkt die Sicherungseinrichtung 26 wiederum als Stütze.
  • Damit eine Aushebhöhe des Türscharniers 1 innerhalb des U-Profils des türseitigen Scharnierteils 2 im Wesentlichen uneingeschränkt bleibt, ist das stiftähnliche Kopfende 11 des einen Lagerbolzens 4 relativ kurz ausgebildet und weist eine Länge von ca. 5 mm auf.
  • 1
    Türscharnier
    2
    türseitiges Scharnierteil
    3
    karosserieseitiges Scharnierteil
    4
    Lagerbolzen
    5
    6
    Basissteg v. 2
    7
    Schenkel v. 2
    8
    Flansche an 7
    9
    Bolzenschaft v. 4
    10
    11
    Kopfende v. 4
    12
    Lagerbereich v. 9
    13
    Anlagebereich v. 9
    14
    freies Ende v. 9
    15
    16
    Scheibe
    17
    Vertiefung
    18
    Lagermittel
    19
    Schenkel v. 3
    20
    21
    Flanschende v. 18
    22
    Flansch v. 18
    23
    Befestigungsöffnung
    24
    Hülsenende
    25
    26
    Sicherungseinrichtung
    27
    Basisseite v. 26
    28
    Schenkel v. 26
    29
    Fußende v. 26
    30
    Längsschlitz
    31
    Kopfende v. 26
    32
    Zapfen

Claims (9)

  1. Aushängbares Türscharnier für ein Kraftfahrzeug mit einem türseitigen Scharnierteil (2) und einem karosserieseitigen Scharnierteil (3), denen in einer Gebrauchsposition eine Sicherungseinrichtung (26) zugeordnet ist, wobei entweder an dem einen oder dem anderen Scharnierteil (2, 3) paarweise Lagerbolzen (4) mit gleich ausgerichteten Bolzenschäften (9) befestigt sind und in dem jeweils anderen Scharnierteil (2, 3) zu den Lagerbolzen (4) komplementär ausgebildete, paarweise angeordnete Lagermittel (18) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtung (26) in der Gebrauchsposition mit dem Bolzenschaft (9) des einen Lagerbolzens (4) und mit einem Kopfende (11) des anderen Lagerbolzens (4) verbunden ist.
  2. Türscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzenschäfte (9) stufenförmig mit einem Lagerbereich (12) und einem Anlagebereich (13) ausgebildet sind, wobei ein Durchmesser des Lagerbereiches (12) größer als ein Durchmesser des Anlagebereiches (13) ist.
  3. Türscharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtung (26) an ihrem Fußende (29) verschlossen und an ihrem Kopfende (31) geöffnet ist.
  4. Türscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtung (26) an ihrem Fußende (29) einen Zapfen (32) aufweist, der komplementär zu einer Vertiefung (17) in dem Kopfende (11) des Lagerbolzens (4) ausgebildet ist.
  5. Türscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtung (26) als längsgeschlitzter Hohlzylinder ausgeführt ist.
  6. Türscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtung (26) im Wesentlichen U-förmig mit einer Basisseite (27) und zwei sich gegenüberliegenden Schenkeln (28) ausgestaltet ist, wobei die Schenkel (28) sowohl an ihrem Fußende (29) als auch an ihrem Kopfende (31) jeweils in Richtung zu dem anderen Ende (29, 31) abgeschrägt sind.
  7. Türscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtung (26) in der Gebrauchsposition mit ihrem Kopfende (31) den Lagerbereich (13) des einen Lagerbolzens (4) umfasst und mit ihrem an dem Fußende (29) angeordneten Zapfen (32) in die Vertiefung (17) des anderen Lagerbolzens (4) eingreift.
  8. Türscharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtung (26) sowohl an ihrem Fußende (29) als auch an ihrem Kopfende (31) geöffnet ist.
  9. Türscharnier nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtung (26) in der Gebrauchsposition zum einem mit ihrem Kopfende (31) an dem Anlagebereich (13) des einen Lagerbolzens (4) und zum anderen mit ihrem Fußende (29) an einem stiftähnlichen Kopfende (11) des anderen Lagerbolzens (4) anliegt.
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