DE10353760A1 - Anzeigevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung (1) mit einem Anzeigebereich (7), der zumindest teilweise transmissiv ausgebildet ist und mittels Lichtquellen (5), die im Wesentlichen seitlich des Anzeigebereichs (7) angeordnet sind, durchleuchtet wird. Herkömmliche Anzeigevorrichtungen (1) haben den gravierenden Nachteil, dass die Hinterleuchtung eine inhomogene Helligkeitsverteilung über den Anzeigebereich (7) aufweist. Die Erfindung schafft hier Abhilfe, indem zumindest einigen der Lichtquellen (5) eine gemeinsame Linse (6) zugeordnet ist, die längslich ausgebildet ist und das Licht (9) quer zur Längsachse (20) der Linse (6) bündelt. Ein entscheidender Vorteil der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung (1) liegt in der gleichmäßigen Ausleuchtung des Anzeigebereichs (7).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung mit mindestens einem Anzeigebereich, der zumindest teilweise transmittiv ausgebildet ist, welcher Anzeigebereich eine betrachterseitige Sichtseite und eine von dem Betrachter abgewendete Rückseite aufweist, mit Lichtquellen, die im Wesentlichen seitlich des Anzeigebereichs angeordnet sind, wobei das von den Lichtquellen emittierte Licht zumindest teilweise den Anzeigebereich durchleuchtet.
  • Derartige Anzeigevorrichtungen finden sich insbesondere an Bildschirmen flacher Bauweise verwirklicht. Der durchleuchtete Anzeigebereich ist hierbei regelmäßig ein matrixmäßig angesteuertes TFT-Display. Erfindungsgegenständlich sind auch Anzeigevorrichtungen mit anderen hinterleuchteten Anzeigebereichen, beispielsweise Flüssigkristall-Displays im Allgemeinen oder klassische Anzeigevorrichtungen für das Kraftfahrzeug mit verschiedenen hinterleuchteten Anzeigeelementen.
  • Damit das Licht von der seitlich des Anzeigebereichs angeordneten Lichtquelle den Anzeigebereich bedarfgerecht hinterleuchtet, ist regelmäßig auf der Rückseite des Anzeigebereichs ein Lichtleiter vorgesehen, der ausgehend von der Seite der Anordnung der Lichtquelle eine zunehmende Auskoppelcharakteristik für das eingestrahlte Licht in Richtung des Anzeigebereichs auf dem Betrachter zu aufweist. Die zunehmende Auskoppelcharakteristik lässt sich mit einer entsprechenden Rauhigkeit der dem Betrachter zugewendeten Seite des Lichtleiters erreichen. Je rauer hierbei die Oberfläche des Lichtleiters ist, desto mehr des von innen auf die so aufge raute Oberfläche des Lichtleiters auftreffenden Lichtes tritt aus dem Lichtleiter in Richtung des Anzeigebereichs aus. Der gleiche Effekt lässt sich mittels in den Lichtleiter an der Auskoppeloberfläche eingebetteter Mikrolinsen mit entsprechend zunehmender Häufigkeitsverteilung mit zunehmendem Abstand von der Lichtquelle erreichen. Bei diesen Anordnungen hat es sich als nachteilhaft erwiesen, dass sich im Anzeigebereich regelmäßig eine inhomogene Helligkeit der Hinterleuchtung über die Höhe und meist auch über die Breite des Anzeigebereichs einstellt. Das Problem ist darin begründet, dass das Licht der seitlich einstrahlenden Lichtquellen bereits schon mit verhältnismäßig geringem Abstand zu der Eintrittsseite in den Lichtleiter zu einem hohen Prozentsatz in Richtung des Anzeigebereichs ausgekoppelt ist und nur noch ein geringer Prozentsatz in den Bereichen, die von der Lichtquelle entfernt liegen, in Richtung des Anzeigebereichs aus dem Lichtleiter ausgekoppelt wird. Das heißt, relativ nahe zu der Lichtquelle kommt es im Anzeigebereich zu einer sehr hellen Hinterleuchtung und mit zunehmendem Abstand wird diese dunkler. Mittels einer Linse wurde versucht, das aus der Lichtquelle austretende Licht etwas zu bündeln, so dass ein größerer Prozentsatz des Lichtes erst mit größerem Abstand von der Lichtquelle aus dem Lichtleiter in Richtung des Anzeigebereichs ausgekoppelt wird. Dies hat jedoch zur Folge, dass die Lichtquellen an dem Rand des Anzeigebereichs, wo sie angeordnet sind, punktuelle Lichthöfe erzeugen und auf diese Weise die Inhomogenität der Helligkeit der Hinterleuchtung nicht nur von dem Abstand zu der Lichtquelle in dem Anzeigebereich abhängt sondern auch von der konkreten Position der Lichtquelle seitlich des Anzeigebereichs.
  • Ausgehend von den Problemen und Nachteilen des Standes der Technik hat es sich die Erfindung zur Aufgabe gemacht, eine Anzeigevorrichtung zu schaffen, welche eine gleichmäßige Hinterleuchtung des Anzeigebereichs gewährleistet.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Anzeigevorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, bei welcher zumindest einige der Lichtquellen im Wesentlichen entlang einer Längsachse angeordnet sind, diesen Lichtquellen eine gemeinsame Linse zugeordnet ist, wobei die Linse den Lichtquellen im Strahlengang des emittierten Lichts nachgeordnet ist und länglich ausgebildet ist, so dass das emittierte Licht jeder einzelnen Lichtquelle quer zur Längsachse der Linse gebündelt wird. Die erfindungsgemäße Anordnung einer länglichen Linse vor mehreren Lichtquellen ermöglicht die Beeinflussung der Abstrahlcharakteristik hauptsächlich in nur einer Raumrichtung, nämlich quer zur Längsachse der Linse. Der Raumwinkel der Abstrahlung nach der Linse verliert damit seine räumliche Gleichmäßigkeit und Symmetrie, weil der Raumwinkel der Abstrahlung in der Querschnittsebene der länglichen Linse verringert wird und in der Längsschnittsebene weitestgehend unbeeinflusst bleibt. Auf diese Weise lässt sich eine homogene Helligkeitsverteilung im Anzeigebereich weitestgehend unabhängig von der Entfernung zu der Lichtquelle erreichen, ohne dass die Position der Lichtquelle am Rand des Anzeigebereichs als punktuelle Helligkeitsspitze in Erscheinung tritt.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Lichtquelle Leuchtdioden aufweist. Vorzugsweise umfasst die Lichtquelle ausschließlich Leuchtdioden in SMD-Technik. Derartige Bauelemente haben eine besonders gute Eignung für den Einsatz in Kraftfahrzeugen, da sie eine äußerst hohe Lebensdauer aufweisen und unempfindlich sind gegen die dort auftretenden rauen Betriebsbedingungen. Zweckmäßig sind die Leuchtdioden mit einem Reflektor versehen, der die Lichtemis sion in einem räumlichen Abstrahlwinkel der Abstrahlung von ±40° bis ±80°, vorzugsweise ±60° erfolgen lässt. Eine derartige Abstrahlcharakteristik hat sich zur Vermeidung von punktuellen Lichthöfen auf dem Anzeigebereich im erfindungsgemäßen Einsatz bewährt. Die erfindungsgemäße Linse lässt sich preisgünstig herstellen, wenn sie aus einem transmissiven Polymer besteht. Eine konvexe Austrittsfläche der Linse gewährleistet die gewünschte Bündelung des austretenden Lichtes und die Annäherung an einen parallelen Strahlengang nach der Linse. Einkoppelverluste lassen sich weitestgehend, insbesondere bei einem räumlichen Abstrahlwinkel von ±60° der Abstrahlung der Lichtquellen, vermeiden, wenn die Linse eine im Wesentlichen ebene Eintrittsfläche aufweist. Aufgrund des Abstandes der Linse von der Lichtquelle ist die Einkoppelfläche quer zur Längsrichtung ein wenig breiter zu wählen als die Auskoppelfläche aus der Lichtquelle. Mit Vorteil weist der Querschnitt der Linse im Wesentlichen eine Rechtecksform auf, wobei eine Lichteintrittsfläche im Wesentlichen eben ausgebildet ist und eine der Lichteintrittsfläche gegenüberliegende Lichtauntrittsfläche konvex nach außen gewölbt ist. Eine derartige Linsenform weist auch unter den harten Betriebsbedingungen im Kraftfahrzeug die erforderliche strukturelle Stabilität und die gewünschten optischen Eigenschaften auf.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Erfindung sieht vor, dass dem Strahlengang der Linse nachgeordnet eine transluzente Scheibe angeordnet ist, welche aus der Linse ausgetretenes und auf die transluzente Scheibe einstrahlendes Licht zumindest teilweise in Richtung des Anzeigebereichs reflektiert. Auf diese Weise kann erfindungsgemäß der regelmäßig sehr schwere und kostspielige Lichtleiter vollständig eingespart werden, was der Anzeigevorrichtung, insbesondere bei der Verwendung in einem Kraftfahrzeug, den großen Vorteil geringeren Gewichts bringt. Darüber hinaus macht die transluzente Scheibe rückwärtig auf die Anzeigevorrichtung einfallendes Licht zur Hinterleuchtung des Anzeigebereichs nutzbar und die Darstellung der Anzeige gewinnt an Brillanz. Durch die Nutzung von Fremdlicht (Sonnenlicht) benötigt man eine geringere Leuchtdichte der Hinterleuchtung und hat bei allen Lichtverhältnissen eine gute Ablesbarkeit. Gegebenenfalls kann bei ausreichendem Fremdlichteinfall die Lichtquelle zur Hinterleuchtung des Anzeigebereichs vollständig abgeschaltet werden. Damit die Bautiefe der Anzeigevorrichtung nicht ungebührlich viel Bauraum beansprucht, ist es zweckmäßig, wenn die transluzente Scheibe diffus reflektierend ausgebildet ist und das von der Linse einfallende und in Richtung des Anzeigebereichs reflektierte Licht in einem räumlichen Abstrahlwinkel von etwa ±40° bis ±80° abstrahlt. Auf diese Weise ist es ausreichend, den weitestgehend parallelen Strahlengang des aus der Linse austretenden Lichts mit einer transluzenten Scheibe in Richtung des Anzeigebereichs zu reflektieren, die im Wesentlichen die Höhe des Anzeigebereichs aufweist und eine Schrägstellung hat, die kaum mehr an Tiefe der Anzeigevorrichtung ausmacht als die Breite der erfindungsgemäßen Linse. Auf diese Weise ist die Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung nicht nur von verhältnismäßig geringem Gewicht sondern auch von vorteilhaft kleinem Bauvolumen. Um den störenden Einfluss inhomogenen rückwärtigen Fremdlichteinfalls auf die transluzente Scheibe in der Darstellung des Anzeigebereichs zu eliminieren, ist es sinnvoll, wenn die Transmission der transluzenten Scheibe diffus ist. Mit Vorteil weist die Anzeigevorrichtung ein schützendes Gehäuse auf und die transluzente Scheibe ist hierbei zweckmäßig ein Teil des Gehäuses.
  • Unter Verzicht auf die Ausnutzung einfallenden Fremdlichts kann es von Vorteil sein, dem Strahlengang der Linse nachge ordnet statt der transluzenten Scheibe einen Reflektor anzuordnen, der aus der Linse ausgetretenes und auf den Reflektor einstrahlendes Licht nahezu vollständig in Richtung des Anzeigebereichs reflektiert, einen Reflektionsgrad von mindestens 80% aufweist und im Wesentlichen lichtdicht ausgebildet ist. Diese Anordnung ist besonders für die Einbausituation interessant, welche von vornherein den Einfall von Fremdlicht weitestgehend ausschließen.
  • Im Folgenden ist die Erfindung anhand eines speziellen Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf Zeichnungen näher verdeutlicht. Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen neben der speziellen dargestellten zu. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung eines Querschnitts durch eine erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung,
  • 2: eine schematische, perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung zur Verdeutlichung geometrischer Zusammenhänge.
  • 1 zeigt den Querschnitt einer erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung 1 unter Einstrahlung von Umgebungslicht 2 und Betrachtung eines Betrachters 3. 2 zeigt geometrische Zusammenhängung der gleichen Anzeigevorrichtung 1.
  • Die dargestellte Anzeigevorrichtung 1 besteht im Wesentlichen aus einem Gehäuse 4, mehreren Lichtquellen 5, einer erfindungsgemäßen Linse 6 und einem Anzeigebereich 7. Der Anzeigebereich erzeugt gattungsgemäß das eigentliche Bild und steht in nicht dargestellter Weise mit einer entsprechenden Ansteuerung in Verbindung. Zur Sichtbarmachung eines Bildes wird der Anzeigebereich 7 mittels des Lichts 9 aus den Lichtquel len 5 von einer Rückseite 7a zu einer Sichtseite 7b durchleuchtet. Das von den Lichtquellen 5 emittierte Licht 9 trifft auf eine Eintrittsfläche 10 der Linse 6 und wird beim Austritt aus einer Austrittsfläche 11, die der Eintrittsfläche 10 gegenüberliegt, zu einem nahezu parallelen Strahlengang in der dargestellten Querschnittsebene zum Lot der Austrittsfläche 11 hin gebrochen. Das aus der Linse 6 ausgetretene Licht 9 trifft auf eine in das Gehäuse 4 als Wand integrierte transluzente Scheibe 12, die das Licht 9 zum größten Teil in Richtung des Anzeigebereichs 7 diffus reflektiert.
  • Die Lichtquellen 5 sind als SMD-Leuchtdioden 15 ausgebildet, wobei jede Leuchtdiode 15 mit einem Reflektor 16 versehen ist. Die Lichtquellen 5 weisen eine Abstrahlcharakteristik mit einem räumlichen Abstrahlwinkel von etwa ±60° (β) auf. Die Lichtquellen 5 sind entlang einer Längsachse 20 im Wesentlichen äquidistant zueinander angeordnet. Der Abstand der Leuchtdiode 15 der Lichtquelle 5 zu dem Krümmungsmittelpunkt M ist in 2 mit d bezeichnet und die Linse 6 weist eine konvexe Austrittsfläche 11 mit konstantem Radius r auf. Die Linse 6 erstreckt sich ebenso wie die Anordnung der Lichtquellen 5 entlang der Längsachse 20 und ist von im Wesentlichen rechteckiger Querschnittsform, wobei die Austrittsfläche 11 nach außen gewölbt ist und eine Tangentialfläche an den Längskanten der Austrittsfläche 11 mit den angrenzenden Seitenflächen 21 der Linse 6 einen Winkel γ einschließt. Der Winkel γ ist kleiner als 90° und kann je nach Krümmung der Austrittsfläche 11 verschwinden. Die transluzente Scheibe 12 bildet in Verlängerung mit einer virtuellen Verlängerung des ebenen Anzeigenbereichs 7 den Einschlusswinkel α. Der Radius der Linse 6 kann in der Praxis nicht kleiner als 2 mm dimensioniert werden. Er muss umso kleiner sein, je größer die Summe aus der Höhe H des Anzeigebereichs 7 und dem Abstand A des Anzeigebereichs 7 von der Lichtquelle 5 ist. Typische Werte für den Radius R der Linse 6 sind 2 bis 6 mm bei einem Abstand d der Lichtquelle 5 zu dem Krümmungsmittelpunkt M von 2 bis 4 mm sinnvoll. Der Winkel α zwischen der transluzenten Scheibe 12 und dem Anzeigebereich 7 bestimmt im Wesentlichen die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung. Bei großen Winkeln α wird der Anzeigebereich 7 im oberen Bereich etwas heller und bei kleinen Winkeln α erhellt sich der der Lichtquelle 5 nähere Bereich des Anzeigebereichs 7. Bei einer typischen Höhe H des Anzeigebereichs 7 von 40 mm bis 100 mm liegt ein zweckmäßiger Abstand a zwischen der Lichtquelle 5 und dem Anzeigebereich 7 bei etwa 5 bis 15 mm.
  • 1
    Anzeigevorrichtung
    4
    Gehäuse
    5
    Lichtquellen
    6
    Linse
    7
    Anzeigebereich
    7a
    Rückseite
    7b
    Sichtseite
    9
    Licht
    10
    Lichteintrittsfläche
    11
    Austrittsfläche
    12
    transluzente Scheibe
    15
    Leuchtdioden
    16
    Reflektor
    20
    Längsachse
    21
    Seitenfläche
    α
    Einschlusswinkel
    β
    Raumwinkel
    γ
    Winkel
    a
    Abstand der Leuchtdiode
    zur Lichtquelle
    d
    Abstand des
    Anzeigebereichs zur
    Lichtquelle
    H
    Höhe
    M
    Krümmungsmittelpunkt
    r
    Radius

Claims (14)

  1. Anzeigevorrichtung (1) – mit mindestens einem Anzeigebereich (7), der zumindest teilweise transmissiv ausgebildet ist, – welcher Anzeigebereich (7) eine betrachterseitige Sichtseite (7b) und eine von dem Betrachter abgewendete Rückseite (7a) aufweist, – mit Lichtquellen (5), die im Wesentlichen seitlich des Anzeigebereichs (7) angeordnet sind, – wobei das von den Lichtquellen (5) emittierte Licht (9) zumindest teilweise den Anzeigebereich (7) durchleuchtet, dadurch gekennzeichnet, – dass zumindest einige der Lichtquellen (5) im Wesentlichen entlang einer Längsachse (20) angeordnet sind, – dass diesen Lichtquellen (5) eine gemeinsame Linse (6) zugeordnet ist, – welche Linse (6) den Lichtquellen (5) im Strahlengang des emittierten Lichts (9) nachgeordnet ist, – welche Linse (6) länglich ausgebildet ist, – welche Linse (6) das emittierte Licht (9) jeder einzelnen Lichtquelle (5) quer zur Längsachse (20) der Linse (6) bündelt.
  2. Anzeigevorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (5) Leuchtdioden (15) aufweist.
  3. Anzeigevorrichtung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtdioden (15) einen Reflektor (16) aufweisen und die Lichtemission der Leuchtdioden (15) mit dem Reflektor (16) in einem räumlichen Abstrahlwinkel (β) der Abstrahlung von ±40° bis 80° erfolgt.
  4. Anzeigevorrichtung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Linse (6) aus einem transmissiven Polymer besteht.
  5. Anzeigevorrichtung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Linse (6) eine konvexe Austrittsfläche (11) aufweist.
  6. Anzeigevorrichtung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Linse (6) eine im Wesentlichen ebene Eintrittsfläche (10) aufweist.
  7. Anzeigevorrichtung (1) nach mindestens Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die konvexe Austrittsfläche (11) eine im Wesentlichen konstante Krümmung aufweist.
  8. Anzeigevorrichtung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Linse (6) im Wesentlichen eine Rechtecksform aufweist, eine Lichteintrittsfläche (10) im Wesentlichen eben ausgebildet ist, eine der Lichteintrittsfläche (10) gegenüberliegende Lichtaustrittsfläche (11) konvex nach außen gewölbt ist.
  9. Anzeigevorrichtung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Strahlengang der Linse (6) nachgeordnet eine transluzente Scheibe (12) angeordnet ist, welche aus der Linse (6) ausgetretenes einstrahlendes Licht (9) zumindest teilweise in Richtung des Anzeigebereichs (7) reflektiert.
  10. Anzeigevorrichtung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die transluzente Scheibe (12) rückwärtig des Anzeigebereichs (7) in Richtung des Anzeigebereichs (7) einfallendes Umgebungslicht (9) transmittiert.
  11. Anzeigevorrichtung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die transluzente Scheibe (12) diffus reflektierend ausgebildet ist und das von der Linse (6) einfallende und in Richtung des Anzeigebereichs reflektierte Licht (9) in einem räumlichen Abstrahlwinkel (β) von etwa ±40°–80° abstrahlt.
  12. Anzeigevorrichtung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transmission und/oder Reflektion der transluzenten Scheibe (12) diffus ist.
  13. Anzeigevorrichtung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (7) ein Gehäuse (4) aufweist und die transluzente Scheibe (12) als Teil des Gehäuses (4) ausgebildet ist.
  14. Anzeigevorrichtung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass dem Strahlengang der Linse (6) nachgeordnet eine Reflektor (16) angeordnet ist, welche aus der Linse (6) ausgetretenes einstrahlendes Licht (9) nahezu vollständig in Richtung des Anzeigebereichs (7) reflektiert, einen Reflektionsgrad von mindestens 80% aufweist und im Wesentlichen lichtdicht ausgebildet ist.
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