DE10351879B3 - Dampfreinigungsgerät - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Dampfreinigungsgerät zur Reinigung von Flächen, mit einem Wasservorratsbehälter, einer Elektropumpe, einem elektrisch beheizbaren Dampferzeuger und einer Dampfaustrittsdüse. Um das Dampfreinigungsgerät derart weiterzubilden, daß es sowohl im Normalbetrieb als auch beim Entkalken eine einfache Handhabung aufweist, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Dampfreinigungsgerät zusätzlich zur Elektropumpe eine manuell betätigbare Hilfspumpe aufweist, mit deren Hilfe Flüssigkeit vom Wasservorratsbehälter durch den Dampferzeuger hindurch zur Dampfaustrittsdüse gefördert werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Dampfreinigungsgerät zur Reinigung von Flächen, insbesondere von Hartflächen, mit einem Wasservorratsbehälter, einer Elektropumpe, einem elektrisch beheizbaren Dampferzeuger und einer Dampfaustrittsdüse.
  • Derartige Dampfreinigungsgeräte kommen insbesondere im Haushalt zum Einsatz. Hierbei kann dem Dampferzeuger mittels der Elektropumpe Wasser zugeführt werden, das innerhalb des Dampferzeugers verdampft, und der erzeugte Dampf kann über die Dampfaustrittsdüse auf die zu reinigende Fläche aufgebracht werden.
  • Kommt bei derartigen Dampfreinigungsgeräten kalkhaltiges Wasser zum Einsatz, so besteht die Gefahr, daß sich der Kalk innerhalb des Dampferzeugers und der Dampfaustrittsdüse ablagert und diese Bauteile letztlich verstopft. Es wurde deshalb bereits vorgeschlagen, Dampfreinigungsgeräte lediglich mit entmineralisiertem Wasser zu betreiben. Dies ist allerdings mit nicht unbeträchtlichen Kosten verbunden und erschwert die Handhabung des Dampfreinigungsgerätes.
  • In der EP 1 059 487 A2 wird der Einsatz einer mechanischen Entkalkungsvorrichtung für den Dampferzeuger vorgeschlagen, so daß dieser in regelmäßigen Zeitabständen mechanisch entkalkt werden kann. Die entsprechende Ausgestaltung des Dampferzeugers ist allerdings mit beachtlichen Kosten verbunden.
  • In der DE 201 11 327 U1 wird für ein Dampfreinigungsgerät der Einsatz eines Filters vorgeschlagen, der im Wasservorratsbehälter positioniert wird. Auch dies ist mit nicht unbeträchtlichen Kosten verbunden und erschwert die Handhabung des Dampfreinigungsgerätes, da das Filter in regelmäßigen Abständen ausgewechselt werden muß.
  • Es ist seit langem bekannt, daß Kalkablagerungen mittels einer Entkalkungslösung entfernt werden können. Hierzu ist es erforderlich, die Entkalkungslösung in den Dampferzeuger und die Dampfaustrittsdüse einzubringen, so daß die Entkalkungslösung dann für eine gewisse Zeit ihre Wirkung entfalten kann. Der Dampferzeuger darf hierbei allerdings nicht erwärmt werden, da sonst die Entkalkungslösung sofort verdampft und folglich keine Wirkung mehr entfaltet. Dies hat zur Folge, daß das Dampfreinigungsgerät separate Schaltelemente aufweisen muß zur Steuerung der Elektropumpe und des elektrisch beheizbaren Dampferzeugers, und der Benutzer muß beim Entkalken des Dampferzeugers sorgfältig darauf achten, daß er lediglich die Elektropumpe, nicht aber auch den Dampferzeuger in Betrieb setzt. Umgekehrt hat er im Normalbetrieb des Dampfreinigungsgerätes darauf zu achten, daß sowohl die Elektropumpe als auch der Dampferzeuger in Betrieb gesetzt werden, da nur so sichergestellt ist, daß Dampf erzeugt und über die Dampfaustrittsdüse abgegeben werden kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Dampfreinigungsgerät der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß es sowohl im Normalbetrieb als auch beim Entkalken eine einfache Handhabung aufweist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Dampfreinigungsgerät der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Dampfreinigungsgerät zusätzlich zur Elektropumpe eine manuell betätigbare Hilfspumpe aufweist, mit deren Hilfe Flüssigkeit vom Wasservorratsbehälter durch den Dampferzeuger hindurch zur Dampfaustrittsdüse gefördert werden kann.
  • Eine derartige Ausgestaltung ermöglicht es, den Dampferzeuger und die Dampfaustrittsdüse in üblicher Weise mittels einer Entkalkungslösung zu entkalken, die zunächst in den Wasservorratsbehälter eingefüllt wird. Von diesem läßt sich Entkalkungslösung mittels der Hilfspumpe zum Dampferzeuger und durch diesen hindurch zur Dampfaustrittsdüse überführen, so daß die Entkalkungslösung anschließend für eine gewisse Zeit einwirken kann, wobei sichergestellt ist, daß der Dampferzeuger nicht erwärmt wird. Nach der gewünschten Einwirkung der Entkalkungslösung kann diese durch weitere Betätigung der Hilfspumpe ausgetrieben werden zusammen mit dem abgelösten Kalk. Die manuell betätigbare Hilfspumpe kommt also nur zum Entkalken des Dampfreinigungsgerätes zum Einsatz, während im Normalbetrieb die Elektropumpe und der elektrisch beheizbare Dampferzeuger aktiviert werden. Das erfindungsgemäße Dampfreinigungsgerät zeichnet sich somit durch eine besonders einfache Handhabung sowohl im Normalbetrieb als auch beim Entkalken aus. Der Benutzer muß lediglich erkennen, daß er zum Entkalken die Hilfspumpe betätigen muß, während im Normalbetrieb die Elektropumpe und der Dampferzeuger elektrisch aktiviert werden.
  • Bei einer besonders kostengünstig herstellbaren Ausführungsform ist die Hilfspumpe als Kolbenpumpe ausgebildet.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn stromaufwärts der Hilfspumpe ein Rückschlagventil angeordnet ist und die Elektropumpe das Rückschlagventil und die Hilfspumpe überbrückt, wobei das Rückschlagventil die Strömungsverbindung zwischen der Hilfspumpe und der Elektropumpe freigibt, falls der Flüssigkeitsdruck im Bereich zwischen der Hilfspumpe und dem Rückschlagventil einen vorgegebenen Wert überschreitet. Eine derartige Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die durch die Hilfspumpe strömende Flüssigkeit grundsätzlich nur in Durchlaßrichtung des Rückschlagventiles strömen kann. Dies ist beim Entkalken der Fall, da dann die Flüssigkeit vom Wasservorratsbehälter über das Rückschlagventil und die Hilfspumpe zum Durchlauferhitzer und anschließend zur Dampfaustrittsdüse strömt. Im Normalbetrieb des Dampfreinigungsgerätes wird das Wasser mittels der Elektropumpe dem Dampferzeuger zugeführt. Die Elektropumpe überbrückt hierbei die Hilfspumpe und das stromaufwärts der Hilfspumpe angeordnete Rückschlagventil. Im Falle einer Verstopfung des Dampferzeugers oder auch der Dampfaustrittsdüse wirkt der mittels der aktiven Elektropumpe erzeugte Wasserdruck über die Hilfspumpe auf das Rückschlagventil, und bei Überschreiten eines vorgegebenen Maximalwertes gibt das Rückschlagventil die Strömungsverbindung zwischen der Hilfspumpe und der Elektropumpe frei. Dies hat zur Folge, daß im Falle einer Verstopfung des Dampferzeugers oder der Dampfaustrittsdüse eine unzulässige Druckerhöhung vermieden wird. Stattdessen wird die Elektropumpe im Kreislaufbetrieb betrieben, indem das Wasser von der Elektropumpe über die Hilfspumpe und das Rückschlagventil zurück zur Elektropumpe geleitet wird. Das Rückschlagventil übernimmt somit auch die Funktion eines Sicherheitsventiles.
  • Das Rückschlagventil kann beispielsweise einen Ventilkörper aufweisen, der aus einem Gummimaterial oder einem Elastomer gefertigt ist und bei Überschreiten eines vorgegebenen Druckes am Auslaß des Rückschlagventiles die Strömungsverbindung zwischen dem Auslaß und dem Einlaß des Rückschlagventiles freigibt.
  • Eine besonders einfache Handhabung des Dampfreinigungsgerätes kann dadurch erzielt werden, daß es ein Schaltelement umfaßt zur Steuerung sowohl der Elektropumpe als auch des Dampferzeugers. Dies hat den Vorteil, daß der Benutzer im Normalbetrieb des Dampfreinigungsgerätes lediglich ein einziges Schaltelement betätigen muß, um eine Fläche mittels Dampf reinigen zu können. Eine Fehlbedienung des Dampfreinigungsgerätes wird dadurch vermieden.
  • Günstig ist es, wenn dem elektrischen Schaltelement ein Betätigungselement zugeordnet ist, daß außenseitig an einem Gehäuse des Dampfreinigungsgerätes angeordnet ist. Das Betätigungselement kann beispielsweise einen an das Gehäuse angelenkten Schwenkhebel aufweisen.
  • Die zum Einsatz kommende Hilfspumpe ist mittels eines Betätigungsorganes vom Benutzer betätigbar. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn das Betätigungsorgan im Abstand zum Betätigungselement angeordnet ist, das mit dem elektrischen Schaltelement zusammenwirkt. Durch den Abstand zwischen dem Betätigungsorgan und dem Betätigungselement wird die Gefahr vermindert, daß ein Benutzer beim Entkalken des Dampfreinigungsgerätes irrtümlich mittels des Betätigungselementes das elektrische Schaltelement betätigt und damit die Elektropumpe und den Dampferzeuger einschaltet, anstatt die Hilfspumpe mittels des Betätigungsorganes in Betrieb zu setzen.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Dampfreinigungsgerät einen Handgriff aufweist und das mit dem elektrischen Schaltelement zusammenwirkende Betätigungselement am Handgriff angeordnet ist, und daß das Betätigungsorgan im Abstand zum Handgriff angeordnet ist. Mittels des Handgriffs kann das Dampfreinigungsgerät auf einfache Weise getragen werden, wobei am Handgriff das Betätigungselement zur Steuerung der Elektropumpe und des Dampferzeugers angeordnet ist. Im Abstand zum Handgriff, beispielsweise seitlich an einem Gehäusekörper des Dampfreinigungsgerätes, ist das Betätigungsorgan der Hilfspumpe positioniert, so daß der Benutzer seine Griffstellung ändern muß, falls er in Abkehr vom Normalbetrieb des Dampfreinigungsgerätes zum Entkalken die Hilfspumpe mittels des Betätigungsorgans in Betrieb setzen möchte.
  • Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
  • 1: eine schaubildliche Darstellung eines erfindungsgemäßen Dampfreinigungsgerätes;
  • 2: eine schematische Schnittansicht des Dampfreinigungsgerätes gemäß 1;
  • 3: eine schematische Darstellung der Leitungsanordnung des Dampfreinigungsgerätes.
  • In den 1 und 2 ist ein insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 belegtes erfindungsgemäßes Dampfreinigungsgerät dargestellt, das ein aus zwei Halbschalen gefertiges Gehäuse 12 aufweist sowie einen Wasservorratsbehälter 14, der mit dem Gehäuse 12 lösbar verbindbar ist. Hierzu kommt eine Rastverbindung zum Einsatz mit seitlich am Wasservorratsbehälter 14 angeordneten, verschwenkbaren Rastzungen 16 und am Gehäuse 12 angeordneten Rastvorsprüngen, die von den Rastzungen 16 hintergriffen werden können. Zum Auffüllen kann der Wasservorratsbehälter 14 vom Gehäuse 12 getrennt und über eine Einfüllöffnung 18 mit Wasser befüllt werden. Die Einfüllöffnung 18 ist mittels eines Verschlußstopfens 20 wasserdicht verschließbar.
  • Das Gehäuse 12 nimmt eine Elektropumpe 22 sowie eine manuell betätigbare Hilfspumpe 24 auf sowie zusätzlich einen Dampferzeuger 26 und trägt in seinem dem Wasservorratsbehälter 14 abgewandten oberen Endbereich eine Dampfaustrittsdüse 28. Über eine Saugleitung 30 kann dem Wasservorratsbehälter 14 Wasser entnommen werden, das über in 3 dargestellte Zweigleitungen 32, 34 sowohl der Elektropumpe 22 als auch der Hilfspumpe 24 zugeführt werden kann. In 2 sind die zum Einsatz kommenden Strömungsverbindungen in Form verschiedener Schlauchleitungen zur Erzielung einer besseren Übersicht nur teilweise dargestellt.
  • Ausgehend von der Elektropumpe 22 führt eine Verbindungsleitung 36 über ein in 3 dargestelltes erstes Rückschlagventil 38 zu einem Wassereinlaß 40 des Dampferzeugers 26. Innerhalb des Dampferzeugers 26 wird das Was ser verdampft, so daß über einen Dampfauslaß 42 und eine sich daran anschließende Ausgangsleitung 44 Dampf der Dampfaustrittsdüse 28 zugeführt werden kann, von der aus der erzeugte Dampf auf die zu reinigende Fläche aufgebracht werden kann.
  • Wie bereits erläutert, zweigt von der Saugleitung 30 die Zweigleitung 34 ab, die eine Strömungsverbindung herstellt zwischen der Saugleitung 30 und der Hilfspumpe 24. In die Zweigleitung 34 ist ein zweites Rückschlagventil 46 geschaltet. Ausgangsseitig steht die Hilfspumpe 24 über eine Anschlußleitung 48 mit der Verbindungsleitung 36 in Verbindung.
  • Die Hilfspumpe 24 ist als manuell betätigbare Kolbenpumpe ausgebildet, wobei die Betätigung der Hilfspumpe 24 mittels eines außenseitig am Gehäuse 12 der Rastzunge 16 des Wasservorratsbehälters 14 benachbart angeordneten Druckknopfes 50 betätigt werden kann.
  • Die Elektropumpe 22 steht über in der Zeichnung nicht dargestellte, an sich bekannte Elektroleitungen mit einem elektrischen Schaltelement 52 in Verbindung, an das auch der elektrisch beheizbare Dampferzeuger 26 über entsprechende Elektroleitungen angeschlossen ist. Das elektrische Schaltelement 52 wiederum steht mit einem Anschlußkabel 54 in elektrischer Verbindung, mit dessen Hilfe das Dampfreinigungsgerät 10 an eine Versorgungsspannung angeschlossen werden kann.
  • Die Betätigung des elektrischen Schaltelementes 52 erfolgt mittels eines außenseitig am Gehäuse 12 angelenkten Schwenkhebels 56, der ein Betätigungselement ausbildet und vom Benutzer verschwenkt werden kann.
  • Das Gehäuse 12 weist eine vom Benutzer durchgreifbare Öffnung 58 auf und bildet einen Handgriff 60, in dessen Bereich der Schwenkhebel 56 angeordnet ist und der vom Benutzer zum Halten des Gerätes ergriffen werden kann. Wie aus 1 deutlich wird, ist der Druckknopf 50, mit dessen Hilfe die Hilfspumpe 24 betätigt werden kann, in deutlichem Abstand zum Schwenkhebel 56 angeordnet.
  • Während des Normalbetriebes des Dampfreinigungsgerätes kann der Benutzer durch Verschwenken des Schwenkhebels 56 gleichzeitig die Elektropumpe 22 und den Dampferzeuger 26 aktivieren. Dies hat zur Folge, daß mittels der Elektropumpe 22 Wasser aus dem Wasservorratsbehälter 14 über die Saugleitung 30, die Zweigleitung 32 und die Verbindungsleitung 36 dem Dampferzeuger 26 zugeführt werden kann, wo das Wasser verdampft wird, so daß der erzeugte Dampf über die Ausgangsleitung 44 und die Dampfaustrittsdüse 28 ausgegeben werden kann.
  • Soll das Dampfreinigungsgerät 10 entkalkt werden, so ist es hierzu lediglich erforderlich, in den Wasservorratsbehälter 14 eine Entkalkungslösung einzufüllen und anschließend die Hilfspumpe 24 mittels des Druckknopfes 50 zu betätigen, während die Elektropumpe 22 und der Dampferzeuger 26 ausgeschaltet sind. Die Entkalkungslösung kann dann über die Saugleitung 30, die Zweigleitung 34 und die Anschlußleitung 48 in den kalten Dampferzeuger 26 eingefüllt und über diesen bis zur Dampfaustrittsdüse 28 gefördert werden. Der Wasservorratsbehälter 14 kann dann wieder mit Wasser befüllt werden, und nach einer gewissen Einwirkzeit kann die Entkalkungslösung durch erneutes Betätigen der Hilfspumpe 24 aus dem Dampferzeuger 26 und der Dampfaustrittsdüse 28 ausgetrieben werden. Nach erfolgter Entkalkung können dann die Elektropumpe 22 und der Dampferzeuger 26 erneut in Betrieb gesetzt werden.
  • Sollte die Dampfaustrittsdüse 28 oder auch der Dampferzeuger 26 verstopft sein, so bewirkt die aktive Elektropumpe 22 im Bereich der Verbindungsleitung 36 und der Anschlußleitung 48 eine Druckerhöhung, die durch die Hilfspumpe 24 hindurch bis auf das zweite Rückschlagventil 46 einwirkt. Übersteigt der Flüssigkeitsdruck im Bereich zwischen der Hilfspumpe 24 und dem zweiten Rückschlagventil 46 einen vorgegebenen Maximaldruck, der beispielsweise 2 bar betragen kann, so öffnet das zweite Rückschlagventil 46 und gibt damit eine Strömungsverbindung über die Zweigleitung 34 frei. Dies hat zur Folge, daß die Elektropumpe 22 im Kreislaufbetrieb betrieben wird und somit eine unzulässige Druckerhöhung bei Vorliegen einer Verstopfung im Dampferzeuger 26 oder der Dampfaustrittsdüse 28 vermieden wird.

Claims (8)

  1. Dampfreinigungsgerät zur Reinigung von Flächen, mit einem Wasservorratsbehälter, einer Elektropumpe, einem elektrisch beheizbaren Dampferzeuger und einer Dampfaustrittsdüse, dadurch gekennzeichnet, daß das Dampfreinigungsgerät (10) zusätzlich zur Elektropumpe (22) eine manuell betätigbare Hilfspumpe (24) aufweist, mit deren Hilfe Flüssigkeit vom Wasservorratsbehälter (14) durch den Dampferzeuger (26) hindurch zur Dampfaustrittsdüse (28) gefördert werden kann.
  2. Dampfreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfspumpe (24) als Kolbenpumpe ausgestaltet ist.
  3. Dampfreinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß stromaufwärts der Hilfspumpe (24) ein Rückschlagventil (46) angeordnet ist und daß die Elektropumpe (22) das Rückschlagventil (46) und die Hilfspumpe (24) überbrückt, wobei das Rückschlagventil (46) die Strömungsverbindung zwischen der Hilfspumpe (24) und der Elektropumpe (22) freigibt, falls der Flüssigkeitsdruck im Bereich zwischen der Hilfspumpe (24) und dem Rückschlagventil (46) einen vorgegebenen Wert überschreitet.
  4. Dampfreinigungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dampfreinigungsgerät (10) ein elektrisches Schaltelement (52) aufweist zur Steuerung der Elektropumpe (22) und des Dampferzeugers (26).
  5. Dampfreinigungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem elektrischen Schaltelement (52) ein Betätigungselement (56) zugeordnet ist, das außenseitig an einem Gehäuse (12) des Dampfreinigungsgerätes (10) angeordnet ist.
  6. Dampfreinigungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement einen an das Gehäuse (12) angelenkten Schwenkhebel (56) ausbildet.
  7. Dampfreinigungsgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfspumpe (24) mittels eines Betätigungsorgans (50) betätigbar ist, das im Abstand zum Betätigungselement (56) angeordnet ist.
  8. Dampfreinigungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Dampfreinigungsgerät (10) einen Handgriff (60) aufweist und das Betätigungselement (56) am Handgriff (60) angeordnet ist, und daß das Betätigungsorgan (50) im Abstand zum Handgriff (60) positioniert ist.
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