DE10351411A1 - Kaffeemaschine - Google Patents

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DE10351411A1
DE10351411A1 DE2003151411 DE10351411A DE10351411A1 DE 10351411 A1 DE10351411 A1 DE 10351411A1 DE 2003151411 DE2003151411 DE 2003151411 DE 10351411 A DE10351411 A DE 10351411A DE 10351411 A1 DE10351411 A1 DE 10351411A1
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DE
Germany
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coffee
filter paper
holder
brewing head
lower edge
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DE2003151411
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English (en)
Inventor
Sebastian Mauss
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Tchibo GmbH
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Tchibo GmbH
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/06Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor
    • A47J31/0642Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor specially adapted to cooperate with a cartridge, e.g. having grooves or protrusions to separate cartridge from the bottom of the brewing chamber
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/06Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor
    • A47J31/0631Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor with means for better or quicker spreading the infusion liquid over the filter

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Abstract

Eine Kaffeemaschine (1) weist einen Brühkopf (4) auf, der sich oberhalb eines Halters (10) für ein Kaffeekissen (16) befindet, das von Filterpapier (18) umgebenen gemahlenen Kaffee enthält. Der Brühkopf (4) ist dazu eingerichtet, Heißwasser (8) auf ein in dem Halter (10) angeordnetes Kaffeekissen (16) abzugeben. Der Brühkopf (4) ist von einem Rohrstutzen (20) umgeben, dessen unterer Rand (24) dazu eingerichtet ist, während eines Brühvorgangs an der Oberseite (18) des Kaffeekissens (16) anzuliegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kaffeemaschine, die zur Verwendung mit einem Kaffeekissen (Pouch) eingerichtet ist. Derartige Kaffeemaschinen werden insbesondere im gewerblichen Bereich benutzt.
  • Ein Kaffeekissen enthält gemahlenen Kaffee, der von Filterpapier umgeben ist. In der Regel hat ein Kaffeekissen eine obere Filterpapierlage und eine untere Filterpapierlage, zwischen denen sich gemahlener Kaffee befindet und die am Rand miteinander versiegelt sind. Ein solches Kaffeekissen kann eine kreisförmige, rechteckige oder quadratische Grundform haben und ist meist relativ flach.
  • Kaffeemaschinen des betrachteten Typs sind bekannt. Eine solche Kaffeemaschine weist einen Brühkopf auf, der sich oberhalb eines Halters für ein Kaffeekissen befindet und der dazu eingerichtet ist, Heißwasser auf ein in dem Halter angeordnetes Kaffeekissen abzugeben. Der Brühkopf ist in der Regel an einem Gehäuseteil im oberen Bereich der Kaffeemaschine angeordnet, während unter den Halter für das Kaffeekissen ein Gefäß gestellt werden kann, um das gebrühte Kaffeegetränk aufzunehmen.
  • Die Extraktion (Brühung) von Kaffee, der sich in einem Kaffeekissen befindet, gestaltet sich jedoch deutlich problematischer als die Brühung von Kaffee in einem nach oben offenen Filtersystem, wie z.B. bei einer herkömmlichen Haushaltskaffeemaschine. Diese Probleme sind hauptsächlich dadurch begründet, dass die oben liegende Filterpapierlage einen guten Kontakt zwischen dem Brühwasser und dem gemahlenen Kaffee verhindert. Denn zu Beginn des Brühvorgangs dringt zwar zunächst Brühwasser durch das Filterpapier und gelangt zu dem gemahlenen Kaffee, so dass er erwärmt und etwas nass wird. Dabei quillt der Kaffee, es kommt zu einer Volumenvergrößerung, und die im Kaffee vorhandenen bzw. freiwerdenden Gase blähen das Kaffeekissen auf. Nachfolgendes Brühwasser, welches aus dem Heizsystem der Kaffeemaschine durch den Brühkopf auf das Kaffeekissen gelangt, fließt auf der oberen Filterpapierlage ähnlich wie auf einem Regenschirm zu den Seiten ab und gelangt kaum ins Innere des Kaffeekissens. Der Kaffee wird daher schlecht extrahiert. Ferner kann das über die gewölbte Oberfläche des Kaffeekissens ablaufende Brühwasser noch durch Lücken zwischen dem Rand des Kaffeekissens und dem Halter direkt in das Gefäß zum Aufnehmen des Getränks gelangen, wodurch das Kaffeegetränk zusätzlich verdünnt und in der Qualität verschlechtert wird.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Kaffeemaschine des betrachteten Typs so zu verbessern, dass die erläuterten Probleme vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Kaffeemaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Kaffeemaschine hat einen Brühkopf, der sich oberhalb eines Halters für ein Kaffeekissen befindet, das von Filterpapier umgebenen gemahlenen Kaffee enthält. Der Brühkopf ist dazu eingerichtet, Heißwasser auf ein in dem Halter angeordnetes Kaffeekissen abzugeben. Erfindungsgemäß ist der Brühkopf von einem Rohrstutzen umgeben, dessen unterer Rand dazu eingerichtet ist, während eines Brühvorgangs an der Oberseite des Kaffeekissens anzuliegen.
  • Wie beschrieben, bläht sich das Kaffeekissen (Pouch) während des Brühvorgangs auf. Dabei drückt die Oberseite des Kaffeekissens gegen den unteren Rand des Rohrstutzens und bildet dort eine Art Dichtfläche aus. Das Heißwasser, welches aus dem Brühkopf kommt, wird durch den Rohrstutzen daran gehindert, auf der Außenseite des Kaffeekissens abzulaufen. Das Heißwasser gelangt daher in verstärktem Maße durch das Filterpapier in das Innere des Kaffeekissens, was zu einer verbesserten Extraktion des Kaffees und damit zu einer verbesserten Getränkequalität führt. Ferner wird vermieden, dass an der Oberseite des Kaffeekissens abfließendes Heißwasser über den Peripheriebereich des Kaffeekissens direkt in das Gefäß zum Aufnehmen des Getränks gelangt.
  • Der Rohrstutzen kann z.B. ringförmig sein (mit einer kreisförmigen Querschnittsfläche) oder eine rechteckige oder quadratische Querschnittsfläche haben. Er ist vorzugsweise so dimensioniert, dass er den zentralen Bereich der oberen Filterpapierlage eines Kaffeekissens abdeckt.
  • Um die Dichtungswirkung zwischen dem Rohrstutzen und dem Kaffeekissen zu optimieren, kann der untere Rand des Rohrstutzens eine Verbreiterung aufweisen.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung geht der Rohrstutzen mit seinem oberen Ende von einem Gehäuseteil aus, an dem eine Halterung für den Halter angeordnet ist. Eine solche Halterung kann z.B. als ein Schienenpaar ausgestaltet sein, in das sich zwei gegenüberliegende Randzonen im oberen Bereich des Halters für das Kaffeekissen einschieben lassen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Die Zeichnung zeigt in
  • 1 eine schematische Darstellung eines Teils einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kaffeemaschine während des Brühvorgangs.
  • Von der Kaffeemaschine 1 ist in 1 nur ein Teil veranschaulicht, nämlich im Wesentlichen der Brühkopf und der darunter befindliche Halter für ein Kaffeekissen. Die übrigen Teile sind von herkömmlicher Bauart und dem Fachmann bekannt.
  • In ihrem oberen Bereich weist die Kaffeemaschine 1 ein Gehäuseteil 2 auf, an dessen Unterseite ein Brühkopf 4 angeordnet ist. Zu dem Brühkopf 4 führt eine Zuleitung 6 für Heißwasser, das während eines Brühvorgangs der Kaffeemaschine 1 durch Öffnungen am Brühkopf 4 nach unten oder schräg nach unten austritt. In 1 ist das austretende Heißwasser (Brühwasser) durch die mit dem Bezugszeichen 8 gekennzeichneten Striche veranschaulicht.
  • Unterhalb des Brühkopfs 4 ist ein Halter 10 angeordnet, der zum Aufnehmen eines Kaffeekissens eingerichtet ist. Der Halter 10 hat im Ausführungsbeispiel eine im Wesentlichen quadratische Querschnittsform und ist an zwei gegenüberliegenden Seiten mit Führungsrändern 12 und 14 versehen. An der Unterseite des Gehäuseteils 2 befinden sich zwei Führungsschienen (in 1 nicht dargestellt), die auf die Führungsränder 12 und 14 abgestimmt sind. Der Halter 10 kann daher ähnlich wie eine Schublade relativ zu dem Gehäuseteil 2 bewegt werden, damit seine Oberseite zum Einlegen oder Herausnehmen eines Kaffeekissens zugänglich wird.
  • Das in 1 mit 16 bezeichnete Kaffeekissen weist eine obere Filterpapierlage 18 und eine entsprechende untere Filterpapierlage auf, die an ihrem gemeinsamen umlaufenden Rand miteinander versiegelt sind. Dazwischen befindet sich gemahlener Kaffee. Das Kaffeekissen 16 ist im Wesentlichen horizontal ausgerichtet, wenn es in den Halter 10 eingelegt ist.
  • Der Brühkopf 4 ist von einem Rohrstutzen 20 umgeben, der mit seinem oberen Ende 22 an der Unterseite des Gehäuseteils 2 befestigt ist und einen unteren Rand 24 hat. Im Ausführungsbeispiel ist der Rohrstutzen 20 zylindrisch gestaltet. Andere Ausführungsformen, z.B. mit einem nicht-kreisförmigen Querschnitt oder mit einem verbreiterten unteren Rand, sind ebenfalls denkbar.
  • Um mit der Kaffeemaschine 1 Kaffee aufzubrühen, wird zunächst ein Kaffeekissen 16 in den Halter 10 gelegt. Zu Beginn des Brühvorgangs gelangt Heißwasser 8 über die Zuleitung 6 durch Öffnungen im Brühkopf 4 auf die obere Filterpapierlage 18, und zwar in deren zentralem Bereich. Dabei quillt das Kaffeepulver, und das Kaffeekissen 16 bläht sich auf, wie weiter oben erläutert, so dass die obere Filterpapierlage 18 die in 1 gezeigte Form annimmt. Dabei kommt die obere Filterpapierlage 18 an dem unteren Rand 24 des Rohrstutzens 20 zu liegen, wodurch eine Dichtfläche ausgebildet wird.
  • Der Rohrstutzen 20 verhindert, dass im Verlauf des Brühvorgangs weiteres Heißwasser 8 auf der Oberfläche der oberen Filterpapierlage 18 entlangfließt und in den äußeren Bereich 26 des Kaffeekissens 16 gelangt (von wo aus es nur in die periphere Zone des gemahlenen Kaffees eindringen könnte) oder gar am äußeren Rand des Kaffeekissens 16 vorbei direkt über den Halter 10 in das Kaffeegetränk läuft. Wegen des Rohrstutzens 20 muss das Heißwasser 8 in den zentralen Bereich des Kaffeekissens 16 eintreten, von wo aus es sich innerhalb des gemahlenen Kaffees verteilt. Daher wird der Kaffee in dem Kaffeekissen 16 gleichmäßig extrahiert, was zu einer besseren Qualtiät des Getränks führt. Außerdem wird eine Verdünnung des Getränks durch Heißwasser, das nicht durch das Kaffeekissen 16 fließen musste, vermieden.
  • In 1 ist schematisch angedeutet, wie das mit 28 bezeichnete Kaffeegetränk nach Extraktion des Kaffees aus dem Kaffeekissen 16 in ein Gefäß 30 gelangt.

Claims (5)

  1. Kaffeemaschine, mit einem Brühkopf (4), der sich oberhalb eines Halters (10) für ein Kaffeekissen (16) befindet, das von Filterpapier (18) umgebenen gemahlenen Kaffee enthält, wobei der Brühkopf (4) dazu eingerichtet ist, Heißwasser (8) auf ein in dem Halter (10) angeordnetes Kaffeekissen (16) abzugeben, dadurch gekennzeichnet, dass der Brühkopf (4) von einem Rohrstutzen (20) umgeben ist, dessen unterer Rand (24) dazu eingerichtet ist, während eines Brühvorgangs an der Oberseite (18) des Kaffeekissens (16) anzuliegen.
  2. Kaffeemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrstutzen (20) ringförmig mit einer kreisförmigen Querschnittsfläche ist.
  3. Kaffeemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrstutzen eine rechteckige oder quadratische Querschnittsfläche hat.
  4. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Rand des Rohrstutzens eine Verbreiterung aufweist.
  5. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrstutzen (20) mit seinem oberen Ende (22) von einem Gehäuseteil (2) ausgeht, an dem eine Halterung für den Halter (10) angeordnet ist.
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