DE10350885B4 - Verfahren zum Herstellen eines warmgeformten und werkzeuggehärteten Formbauteils - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines warmgeformten und werkzeuggehärteten Formbauteils Download PDF

Info

Publication number
DE10350885B4
DE10350885B4 DE2003150885 DE10350885A DE10350885B4 DE 10350885 B4 DE10350885 B4 DE 10350885B4 DE 2003150885 DE2003150885 DE 2003150885 DE 10350885 A DE10350885 A DE 10350885A DE 10350885 B4 DE10350885 B4 DE 10350885B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steel strip
thermoformed
wall thickness
steel
reduced
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2003150885
Other languages
English (en)
Other versions
DE10350885A1 (de
Inventor
Ludger Gehringhoff
Patrick Dr. Reinhold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Benteler Automobiltechnik GmbH
Original Assignee
Benteler Automobiltechnik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Benteler Automobiltechnik GmbH filed Critical Benteler Automobiltechnik GmbH
Priority to DE2003150885 priority Critical patent/DE10350885B4/de
Publication of DE10350885A1 publication Critical patent/DE10350885A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10350885B4 publication Critical patent/DE10350885B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C38/00Ferrous alloys, e.g. steel alloys
    • C22C38/02Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing silicon
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/02Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D22/00Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
    • B21D22/20Deep-drawing
    • B21D22/208Deep-drawing by heating the blank or deep-drawing associated with heat treatment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/88Making other particular articles other parts for vehicles, e.g. cowlings, mudguards
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C38/00Ferrous alloys, e.g. steel alloys
    • C22C38/04Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing manganese
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/62Quenching devices
    • C21D1/673Quenching devices for die quenching
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D2221/00Treating localised areas of an article

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Coating With Molten Metal (AREA)
  • Heat Treatment Of Sheet Steel (AREA)

Abstract

Verfahren zum Herstellen eines warmgeformten und werkzeuggehärteten Formbauteils aus einem Stahlband, wobei das Stahlband zunächst durch Abwalzen partiell in der Wanddicke reduziert und danach feueraluminiert wird, wobei anschließend aus dem partiell wanddickenreduzierten und feueraluminierten Stahlband an einer definierten Position eine Platine mit einer definierten Geometrie entnommen und zu dem Formbauteil warmgeformt und werkzeuggehärtet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines warmgeformten und werkzeuggehärteten Formbauteils aus einem Stahlband.
  • In der Kraftfahrzeugindustrie werden vielfach Sicherheits- und/oder Strukturbauteile aus hochfestem Stahl eingesetzt. Dabei ist es zum einen aus der DE 24 52 486 C2 bekannt, eine einem Coil entnommene Platine aus Stahl auf über AC3-Temperatur zu erwärmen, warmzuformen und im Umformwerkzeug zu härten. Durch dieses Verfahren erhält man ein Formbauteil mit guter Maßhaltigkeit und hohen Festigkeitswerten. Zum anderen müssen viele der so hergestellten Formbauteile zunächst von durch die Wärmebehandlungen entstandenen Oxidschichten gereinigt und anschließend mit einer Korrosionsschutzbeschichtung versehen werden, um während des Kraftfahrzeugbetriebs die Dauerhaltbarkeit zu gewährleisten. Das Korrosionsschutzbeschichten warmgeformter und gehärteter Bauteile ist jedoch problematisch. Eine herkömmliche Zinkbeschichtung kann nicht vor dem Warmformen aufgebracht werden, weil ihr Schmelzpunkt deutlich unterhalb der Umformtemperatur des Stahls liegt. Eine nach dem Härten erfolgende Beschichtung darf keine Herabsetzung der eingestellten Festigkeitswerte durch einen wesentlichen Wärmeeintrag verursachen.
  • Aus der EP 1 013 785 A1 ist es bekannt, ein gewalztes Stahlband, beispielsweise aus einem borlegierten Stahl, zu tauchaltieren, auch feueraluminieren genannt, und so mit einer Aluminiumbeschichtung zu versehen. Anschließend wird das beschichtete Band auf über 700°C erwärmt und warm tiefgezogen. Die Aluminiumbeschichtung bildet dabei mit dem darunter liegenden Stahl eine sogenannte intermetallische Phase aus, wodurch der Schmelzpunkt der Beschichtung derart ansteigt, dass sie das Warmformverfahren übersteht. Die Beschichtung schützt den Stahl so während des Warmformens vor einer Oxidation und Entkohlung. Im Anschluß an den Warmformvorgang wird das Formbauteil mit einer Geschwindigkeit abgekühlt, die über der kriti schen Härtegeschwindigkeit liegt, um hohe mechanische Härteeigenschaften des Stahls und eine hohe Oberflächenhärte der Beschichtung zu erzielen. Die Beschichtung schützt das fertige Formbauteil vor Korrosion. Eine zusätzliche Korrosionsschutzbeschichtung ist nicht mehr nötig.
  • Es hat sich jedoch herausgestellt, dass sich die intermetallische Phase zwischen der Beschichtung und dem borlegierten Stahl bereits durch den Wärmeeintrag beim Tauchaltieren oder Feueraluminieren bildet. Die intermetallische Phase liegt daher bereits in dem beschichteten Band vor dem eigentlichen Warmformvorgang vor. Die intermetallische Phase ist jedoch so spröde, dass sie bei jedem Kaltformen reißt. Das beschichtete Band ist daher nur noch warmverformbar, sonst ist der Korrosionsschutz gefährdet und im fertigen Formbauteil nicht mehr genügend gegeben. Bereits die DE 1 252 034 B stellt im übrigen fest, dass ein feueraluminierter Überzug sich zwar warmformen lässt, aber die Kaltformung schlecht aushält.
  • Ein Kaltformen ist jedoch häufig eine notwendige Verfahrensvoraussetzung zur Erzielung komplexer geometrischer Strukturen, die nicht in einem Zug aus einer Platine warmgeformt werden können. Muss aufgrund der Bauteilgeometrie mehr als ein Umformschritt ausgeführt werden, wird in der Regel kalt vorgeformt, da bei mehreren Warmformschritten der Kontakt mit dem Umformwerkzeug die erwärmte Platine bereits beim ersten Umformschritt unter die erforderliche Umformtemperatur abkühlen und eine Härtung einsetzten würde, die weitere Umformschritte ohne ein Zwischenerwärmen ausschließt. Eine Zwischenerwärmung erhöht jedoch erheblich die Kosten und die gesamte Prozessdauer des Herstellungsverfahrens.
  • Aus Gründen des Leichtbaus ist es dabei mittlerweile erforderlich, die Wanddicken eines Formbauteils gezielt an die erforderlichen Belastungen anzupassen. Dabei wird das Bauteil nicht mehr über seine gesamte Ausdehnung mit der Wanddicke der am stärksten beanspruchten Stelle versehen. Stattdessen wird die Wanddicke in Bereichen mit geringerer Belastung gezielt reduziert, um Material und Gewicht einzusparen. Aus der DE 197 04 300 A1 ist es beispielsweise bekannt, durch Verformung eines annähernd gleichmäßig dicken Ausgangsmaterials mittels partiell walzender Verformung eine Platine mit in Walzrichtung bereichsweise wechselnden Wanddicken herzustellen. Die Platine ist dann bereits präzise auf die jeweiligen Belastungen und Spannungsspitzen abgestimmt, denen ein aus der Platine gefertigtes Karosserie- oder Fahrwerksbauteil unterliegt. Allerdings gestaltet sich auch bei diesem Verfahren die eingangs erwähnte Korrosionsschutzbeschichtung nach dem Warmformen und Härten eines Formbauteils als schwierig. Ein nachgeschaltetes Feueraluminieren ist wegen eines zu hohen Wärmeeintrags in das Bauteil nicht durchführbar. Bei einer elektrolytischen Beschichtung besteht die Gefahr der Wasserstoffversprödung bei Festigkeiten Rm > 1000 MPa, die bei hochfesten Bauteilen überschritten werden. Eine Zinkflake-Beschichtung ist teuer und bereitet zudem Schweißprobleme.
  • Die DE 100 48 312 A1 zeigt eine Abstreckvorrichtung zur Herstellung von in der Dicke variierenden Blechplatinen aus einem Stahlblech, wobei die partielle Dickenreduzierung durch Abwalzen erfolgt. Dadurch wird ein gewichtsoptimiertes Bauteil hergestellt. Hierbei fehlt jedoch jeder Hinweis auf einen Korrosionsschutz oder das Einstellen hoher Härtewerte.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zum Herstellen eines korrosionsgeschützten, gewichts- und belastungsoptimierten, warmgeformten und werkzeuggehärteten Formbauteils aufzuzeigen.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen von Patentanspruch 1.
  • Demnach wird ein Stahlband vor dem Feueraluminieren durch Abwalzen partiell in der Wanddicke reduziert. Danach erst wird das Stahlband feueraluminiert, wodurch die intermetallische Phase zwischen dem Stahlband und der Aluminiumbeschichtung entsteht. Anschließend wird aus dem partiell wanddickenreduzierten und feueraluminierten Stahlband an einer definierten Position eine Platine mit einer definierten Geometrie entnommen, zu einem Formbauteil warmgeformt und werkzeuggehärtet. Dabei werden in dem so hergestellten Formbauteil definierte Bereiche mit reduzierter Wanddicke gezielt eingestellt. Durch die Feueraluminierung bleibt das Formbauteil auch während der Erwärmung und Härtung zunderfrei. Zudem ist der benötigte Korrosionsschutz bereits gegeben. Um diesen lückenlos zu gestalten, kann das Formbauteil an allen erforderlichen Schnittkanten mit einer Korrosionsschutzschicht nachbeschichtet werden.
  • Es ist von großer Bedeutung, dass nach dem Feueraluminieren des partiell wanddickenreduzierten Stahlbandes nur Umformvorgänge im erwärmten Zustand an einer aus dem feueraluminierten Stahlband entnommenen Platine durchgeführt werden, um den Korrosionsschutz nicht zu gefährden. Daher ist es auch unbedingt erforderlich, sämtliche dickenreduzierenden Walzvorgänge vor dem Feueraluminieren durchzuführen, da auch diese Walzvorgänge als Kaltformen die Schutzschicht reißen lassen.
  • Erfindungsgemäß werden damit die Vorteile beider Verfahren verbunden und die Nachteile gleichzeitig vermieden. Das fertige Formbauteil besitzt bereits einen guten Korrosionsschutz. Zudem sind die Wanddicken in dem erforderlichen Umfang den reduzierten Belastungen angepasst. Weiterhin können die Umformvorgänge nach dem Feueraluminieren aufgrund der bereits vorliegenden unterschiedlichen Wanddicken auf das Warmformen beschränkt werden. Das fertige Formbauteil ist ein Produkt mit guter Maßhaltigkeit, hervorragenden Materialeigenschaften und einem guten Korrosionsschutz mit einem optimierten Gewichts-/Leistungsverhältnis.
  • Nachfolgend ist die Erfindung anhand der einzigen Figur näher erläutert. Die Figur zeigt beispielhaft für ein Sicherheits- und/oder Strukturbauteil eine B-Säule 1. Diese B-Säule 1 kann aufgrund der Wanddickenreduzierung nunmehr wie dargestellt einteilig hergestellt werden. Bisher wurde die B-Säule 1 im oberen Trockenbereich 2 der Karosserie beispielsweise aus einer warmgeformten und gehärteten Stahlsorte mit folgender Legierungszusammensetzung, ausgedrückt in Gewichtsprozent, hergestellt:
    Kohlenstoff (C) 0,18% bis 0,3%
    Silizium (Si) 0,1% bis 0,7%
    Mangan (Mn) 1,0% bis 2,5%
    Phosphor (P) maximal 0,025%
    Chrom (Cr) bis 0,8%
    Molybdän (Mo) bis 0,5%
    Schwefel (S) maximal 0,01%
    Titan (Ti) 0,02% bis 0,05%
    Bor (B) 0,0015% bis 0,005%
    Aluminium (Al) 0,01% bis 0,06%
  • Der Rest besteht aus Eisen einschließlich erschmelzungsbedingter Verunreinigun gen. Nach dem Warmformen und Härten stellen sich bei dieser Stahlsorte eine Streckgrenze RP0,2 ≥ 950 MPa, eine Zugfestigkeit Rm ≥ 1350 MPa und eine Dehnung A5 ≥ 8% ein. Diese Stahlsorte ließ sich bisher nur mit Zinkflakes einigermaßen befriedigend beschichten, wobei die Haftungseigenschaften der Zinkflake-Beschichtung begrenzt sind. Für die B-Säule 1 wurde sie nur unbeschichtet im Trockenbereich 2 der Karosserie eingesetzt. Im unteren Naßbereich 3 bestand die B-Säule 1 bisher aus einem beidseitig verzinkten, mikrolegierten höherfesten Stahl, der mit dem Trockenbereich 2 der B-Säule 1 gefügt wurde.
  • Durch den Einsatz eines bereits partiell wanddickenreduzierten und anschließend feueraluminierten Stahlbands der oben genannten Zusammensetzung kann die gesamte B-Säule 1 nunmehr einteilig aus der warmgeformten und gehärteten Stahlsorte des Trockenbereichs 2 hergestellt werden. Durch die Feueraluminierung ist diese borlegierte Stahlsorte nunmehr auch im Naßbereich 3 einsetzbar, zudem entfällt bei der erfindungsgemäß hergestellten B-Säule 1 die Materialdoppelung im Übergangsbereich. Gleichzeitig läßt sich eine Gewichtseinsparung durch die reduzierte Wanddicke im Fußbereich erzielen.

Claims (3)

  1. Verfahren zum Herstellen eines warmgeformten und werkzeuggehärteten Formbauteils aus einem Stahlband, wobei das Stahlband zunächst durch Abwalzen partiell in der Wanddicke reduziert und danach feueraluminiert wird, wobei anschließend aus dem partiell wanddickenreduzierten und feueraluminierten Stahlband an einer definierten Position eine Platine mit einer definierten Geometrie entnommen und zu dem Formbauteil warmgeformt und werkzeuggehärtet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Stahlband ein Stahlband aus einer Stahlsorte verwendet wird, die sich in Gewichtsprozent ausgedrückt zusammensetzt aus Kohlenstoff (C) 0,18% bis 0,3% Silizium (Si) 0,1% bis 0,7% Mangan (Mn) 1,0% bis 2,5% Phosphor (P) maximal 0,025% Chrom (Cr) bis 0,8% Molybdän (Mo) bis 0,5% Schwefel (S) maximal 0,01% Titan (Ti) 0,02% bis 0,05% Bor (B) 0,0015% bis 0,005% Aluminium (Al) 0,01% bis 0,06%
    wobei der Rest aus Eisen einschließlich erschmelzungsbedingter Verunreinigungen besteht.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Formbauteil bei einer Verwendung als B-Säule 1 gezielt in deren Fußbereich partiell in der Wanddicke reduziert wird.
DE2003150885 2003-10-31 2003-10-31 Verfahren zum Herstellen eines warmgeformten und werkzeuggehärteten Formbauteils Expired - Fee Related DE10350885B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003150885 DE10350885B4 (de) 2003-10-31 2003-10-31 Verfahren zum Herstellen eines warmgeformten und werkzeuggehärteten Formbauteils

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003150885 DE10350885B4 (de) 2003-10-31 2003-10-31 Verfahren zum Herstellen eines warmgeformten und werkzeuggehärteten Formbauteils

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10350885A1 DE10350885A1 (de) 2005-06-16
DE10350885B4 true DE10350885B4 (de) 2008-07-10

Family

ID=34584832

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2003150885 Expired - Fee Related DE10350885B4 (de) 2003-10-31 2003-10-31 Verfahren zum Herstellen eines warmgeformten und werkzeuggehärteten Formbauteils

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10350885B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009049398B3 (de) * 2009-10-14 2011-06-09 Benteler Automobiltechnik Gmbh Verfahren zur Herstellung eines Strukturbauteils für ein Kraftfahrzeug, Platine für die Warmumformung und Strukturbauteil

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN101972823B (zh) * 2010-06-07 2012-09-26 浙江吉利汽车有限公司 一种提高轿车顶盖的天窗部位刚性的工艺方法
PL2497840T5 (pl) 2011-03-10 2020-07-27 Schwartz Gmbh Układ pieca do częściowego ogrzewania części z blachy stalowej
DE102012215512A1 (de) 2012-08-31 2014-05-28 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren und Fertigungsanlage zum Herstellen eines warmumgeformten oder pressgehärteten Blechformteils mit einer metallischen Korrosionsschutzbeschichtung sowie hiermit hergestelltes Blechformteil und Fahrzeugkarosserie mit solchem Blechformteil
CN103212625B (zh) * 2013-05-10 2015-06-10 奇瑞汽车股份有限公司 一种汽车顶盖上天窗的冲压工艺处理方法
US9434422B2 (en) 2014-03-04 2016-09-06 Ford Global Technologies, Llc Geometric/mechanical isolation of aluminum to steel joining at trim edges for corrosion protection
DE102015103721B3 (de) 2015-03-13 2015-12-17 Benteler Automobiltechnik Gmbh Verfahren zur Herstellung eines Blechumformbauteils mit bereichsweise voneinander verschiedenen Wandstärken sowie Achshilfsrahmen

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1252034B (de) * 1967-10-12 Societe des Acieries de Pompey, Pompey, Meurthe-et-Moselle (Frankreich) Überziehen von Eisen oder Stahl mit einem Eisen-Aluminium-Legierungsüberzug für die Warmverformung
DE2452486C2 (de) * 1973-11-06 1985-10-17 Plannja AB, Luleå Verfahren zum Preßformen und Härten eines Stahlblechs mit geringer Materialdicke und guter Maßhaltigkeit
DE19704300A1 (de) * 1997-02-06 1998-08-20 Benteler Werke Ag Verfahren zur Herstellung von Platinen mit unterschiedlichen Dicken
EP1013785A1 (de) * 1998-12-24 2000-06-28 Sollac Herstellungsverfahren für Formteile aus warmgewalztem Stahlblech
DE10048312A1 (de) * 2000-09-29 2002-04-25 Benteler Werke Ag Abstreckvorrichtung

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1252034B (de) * 1967-10-12 Societe des Acieries de Pompey, Pompey, Meurthe-et-Moselle (Frankreich) Überziehen von Eisen oder Stahl mit einem Eisen-Aluminium-Legierungsüberzug für die Warmverformung
DE2452486C2 (de) * 1973-11-06 1985-10-17 Plannja AB, Luleå Verfahren zum Preßformen und Härten eines Stahlblechs mit geringer Materialdicke und guter Maßhaltigkeit
DE19704300A1 (de) * 1997-02-06 1998-08-20 Benteler Werke Ag Verfahren zur Herstellung von Platinen mit unterschiedlichen Dicken
EP1013785A1 (de) * 1998-12-24 2000-06-28 Sollac Herstellungsverfahren für Formteile aus warmgewalztem Stahlblech
DE10048312A1 (de) * 2000-09-29 2002-04-25 Benteler Werke Ag Abstreckvorrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009049398B3 (de) * 2009-10-14 2011-06-09 Benteler Automobiltechnik Gmbh Verfahren zur Herstellung eines Strukturbauteils für ein Kraftfahrzeug, Platine für die Warmumformung und Strukturbauteil
DE102009049398C5 (de) * 2009-10-14 2015-05-07 Benteler Automobiltechnik Gmbh Verfahren zur Herstellung eines Strukturbauteils für ein Kraftfahrzeug und Strukturbauteil
US9200358B2 (en) 2009-10-14 2015-12-01 Benteler Automobiltechnik Gmbh Manufacturing process of a structural component for a motor vehicle, plate bar for hot forming and structural component

Also Published As

Publication number Publication date
DE10350885A1 (de) 2005-06-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009052210B4 (de) Verfahren zum Herstellen von Bauteilen mit Bereichen unterschiedlicher Duktilität
DE69933751T2 (de) Herstellungsverfahren für Formteile aus warmgewalztem Stahlblech
EP2655673B1 (de) Verfahren zum erzeugen gehärteter bauteile
EP2449138B1 (de) Verfahren zum herstellen eines bauteils aus einem lufthärtbaren stahl und ein damit hergestelltes bauteil
EP2569112B1 (de) Verfahren zur herstellung eines bauteils aus einem eisen-mangan-stahlblech
EP2553133B1 (de) Stahl, stahlflachprodukt, stahlbauteil und verfahren zur herstellung eines stahlbauteils
DE102016114068B3 (de) Längsträger aus Mehrlagenstahl
DE102013015032A1 (de) Zinkbasierte Korrosionsschutzbeschichtung für Stahlbleche zur Herstellung eines Bauteils bei erhöhter Temperatur durch Presshärten
EP1939308A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Bauteils durch Wärmepresshärten und hochfestes Bauteil mit verbesserter Bruchdehnung
EP2241641B1 (de) Verfahren zur Herstellung von pressgehärteten Bauteilen
DE10348086A1 (de) Hochfestes Stahlbauteil mit Korrosionschutzschicht aus Zink
EP2327805B1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Blechformteils mit einer Korrosionsschutzbeschichtung
WO2016066155A1 (de) Verfahren zur herstellung eines bauteils durch umformen einer platine aus stahl
DE102011108162A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Bauteils durch Warmumformen eines Vorproduktes aus Stahl
DE102010056264C5 (de) Verfahren zum Erzeugen gehärteter Bauteile
EP3365469B1 (de) Verfahren zum herstellen eines stahlbauteils für ein fahrzeug
DE102012006941A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Bauteils aus Stahl durch Warmumformen
DE10350885B4 (de) Verfahren zum Herstellen eines warmgeformten und werkzeuggehärteten Formbauteils
WO2018210414A1 (de) Warmumformmaterial, bauteil und verwendung
DE102005055374A1 (de) Hochfestes Stahlbauteil mit Korrosionsschutzschicht aus Zink
DE102020124488A1 (de) Blechbauteil und Verfahren zu seiner Herstellung
WO2018210415A1 (de) Warmumformmaterial, bauteil und verwendung
DE102017110851B3 (de) Verfahren zum Erzeugen von Stahlverbundwerkstoffen
DE102019130381A9 (de) Kraftfahrzeugbauteil mit gesteigerter Festigkeit
DE102020130543A1 (de) Stahlmaterial und Verfahren zu seiner Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee