DE10350603B4 - Sitzvorrichtung für körperbehinderte Personen - Google Patents

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Abstract

Sitzvorrichtung für körperbehinderte Personen mit einem Sitz und einer Tragekonstruktion (30), die aus einem Tragebügel (32) besteht, der in einer Führungsschiene (36) verschiebbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sitzgestänge (10) vorgesehen ist, das den Sitz trägt und welches beweglich mit dem Tragebügel (32) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sitzvorrichtung für körperbehinderte Personen.
  • Bei körperbehinderten Personen, insbesondere bei Personen, die nicht mehr oder kaum mehr gehen können, besteht ein Problem darin, diese Personen insbesondere an schwer zugänglichen oder engen Orten bewegen zu können. Beim Baden oder Duschen müssen diese Personen beispielsweise aus einem Rollstuhl in die Badewanne gehievt werden. Dies ist für die behinderte Person alleine nur mit einer entsprechenden Umsetz- oder Hebevorrichtung möglich. Aber auch wenn eine Pflegeperson bei diesen Aktionen behilflich ist, ist es insbesondere bei schwergewichtigen Personen von Vorteil, wenn eine Hilfsvorrichtung vorhanden ist, die diese Aktionen erleichtert.
  • Aus der US 5,038,425 ist eine Sitzvorrichtung bekannt geworden, bei der ein Sitz über ein Gurtsystem an einem Stabilisator aufgehängt ist, der wiederum an einer Aufzugseinrichtung gehalten ist. Die Aufzugseinrichtung ist an einem Tragebügel befestigt, der in einer Führungsschiene verschiebbar befestigt ist.
  • Aus dem Stand der Technik sind eine ganze Anzahl solcher Umsetz-, Hebe- und Sitzvorrichtungen bekannt. Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine besonders flexible, einfach zu handhabende und leicht verstaubare Sitzvorrichtung für körperbehinderte Personen anzugeben.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Sitzvorrichtung für körperbehinderte Personen, die die im Hauptanspruch aufgeführten Merkmale aufweist, gelöst. Die Unteransprüche geben bevorzugte Weiterbildungen an.
  • Die erfindungsgemäße Sitzvorrichtung für körperbehinderte Personen besteht aus einem Sitzgestänge, das einen Sitz trägt und an einer Tragekonstruktion bewegbar befestigt ist. Die Tragekonstruktion besteht dabei erfindungsgemäß aus einem Tragebügel, der in einer Führungsschiene verschiebbar befestigt ist.
  • Die Führungsschiene kann beispielsweise fest an der Decke oder der Wand in einem Badezimmer oder auch in einer Küche angebracht sein.
  • Alternativ kann die Führungsschiene an einem beweglichen Ständer befestigt sein.
  • Der Tragebügel ist in einer vorteilhaften Ausführungsform mit Rollen versehen, die in der Führungsschiene laufen, sodass der Tragebügel leicht in Bezug auf die Führungsschiene verschoben werden kann. Vorteilhafterweise sind die Rollen in Form von Doppelrollen ausgebildet, um somit einen glatteren Lauf zu ermöglichen und ein Verkanten zu vermeiden.
  • Es ist weiter vorteilhaft, wenn das Sitzgestänge lösbar am Tragebügel befestigt ist. So kann die Sitzvorrichtung leicht von der Tragekonstruktion gelöst und verstaut werden, sofern sie nicht mehr benötigt wird. Die Badewanne oder Dusche ist aber auch mit montierter Sitzvorrichtung für eine nicht behinderte Person ungehindert benutzbar, da die Sitzvorrichtung an der Schiene völlig aus dem Bereich der Dusch- oder Badewanne herausgefahren werden kann. Eine lösbare und verstellbare Verbindung zwischen Sitzgestänge und Tragebügel kann beispielsweise mit einem oben am Sitzgestänge angebrachten Gelenk erfolgen.
  • Damit die Sitzvorrichtung flexibel in unterschiedlichen Räumen verwendbar ist und auch eine Umsetzbewegung der körperbehinderten Person, beispielsweise aus dem Rollstuhl heraus auf die Sitzvorrichtung und dann weiter in die Badewanne, ermöglicht, weist die Sitzvorrichtung insbesondere auch eine Höhenverstellvorrichtung auf, die beispielsweise im Sitzgestänge selber vorgesehen ist. Die Höhenverstellvorrichtung besteht in einer vorteilhaften Ausführungsform aus zwei teleskopartig ineinander gleitenden Rohren. Die Höhenverstellung erfolgt somit, indem die Rohre mehr oder weniger weit ineinander geschoben werden. Diese Verschiebung kann manuell erfolgen oder aber durch eine hydraulische, pneumatische oder elektrische Vorrichtung unterstützt werden. Ist die gewünschte Höhe erreicht, werden durch eine Feststellvorrichtung die Rohre in ihrer gegenseitigen Lage fixiert. Diese Feststellvorrichtung kann beispielsweise als Klemm- oder Steckvorrichtung ausgebildet sein.
  • Damit die Sitzvorrichtung auch bei schwierigen räumlichen Verhältnissen anwendbar ist, ist es vorteilhaft, wenn nicht nur das Sitzgestänge beweglich an der Tragekonstruktion befestigt ist, sondern wenn auch der Sitz beweglich am Sitzgestänge befestigt ist. Um es der körperbehinderten Person zu erleichtern auf den Sitz zu gelangen oder diesen auch wieder zu verlassen, ist es weiter vorteilhaft, wenn die Sitzfläche in ihrer Neigung verstellbar ist, und wenn der Sitz eine Rückenlehne und Armlehnen aufweist, die in Bezug auf die Sitzfläche verstell- und abklappbar ausgebildet sind.
  • Da die Sitzvorrichtung insbesondere auch in Feuchträumen, wie Bädern oder Küchen eingesetzt werden soll, ist es vorteilhaft, wenn sie aus einem wasserunempfindlichen Material, wie Edelstahl oder Kunststoff, hergestellt ist. Im Hinblick auf den Komfort und/oder die Ästhetik kann dabei die eigentliche Sitzfläche beispielsweise aus Holz oder aus Kunststoff mit einer Pflegeaussparung hergestellt sein.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitzvorrichtung, bei der die Führungsschiene der Tragekonstruktion im Deckenbereich einer Duscheinrichtung, insbesondere einer Duschkabine angeordnet ist. Gerade in einem solchen Feuchtraum kommen die Vorteile der erfindungsgemäßen Sitzvorrichtung besonders vorteilhaft zum Tragen.
  • Bei einer Weiterbildung dieser Ausführungsform verläuft die Führungsschiene quer über den gesamten Deckenbereich der Duschkabine, sodass der körperbehinderte Benutzer möglichst alle Stellen in der Duschkabine erreichen kann.
  • Eine Realisierung dieser Weiterbildung ist auch in runden oder halbrunden Duschkabinen möglich. Vorzugsweise ist jedoch vorgesehen, dass die Duschkabine im horizontalen Querschnitt einen im Wesentlichen rechteckigen Aufbau aufweist, und dass die Führungsschiene diagonal oder parallel über den Deckenbereich der Duschkabine von einer hinteren Ecke zu einer vorderen Ecke im Eingangsbereich der Duschkabine verläuft. Da die überwiegende Mehrzahl von Duschkabinen in der Praxis einen derartigen rechteckigen Querschnitt aufweisen, ist die erfindungsgemäße Sitzvorrichtung in dieser Weise besonders einfach nachzurüsten.
  • Von besonderem Vorteil ist es dabei, wenn im oberen Bereich der vorderen Ecke eine Aussparung in den Wänden der Duschkabine vorgesehen ist, durch welche die Führungsschiene hindurchragt. Auf diese Weise kann der körperbehinderte Benutzer der erfindungsgemäßen Sitzvorrichtung seinen Platz auf dem Sitz schon außerhalb der eigentlichen Duschkabine einnehmen und dann über den Eingangsbereich der Duschkabine mühelos in das Innere desselben gelangen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Figuren der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, sowie aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen bei Varianten der Erfindung verwirklicht sein.
  • Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäß ausgebildeten Sitzvorrichtung für körperbehinderte Personen werden nachfolgend anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 eine schematische teilweise perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäß ausgebildeten Sitzvorrichtung für körperbehinderte Personen;
  • 2a eine schematische perspektivische Darstellung einer Duschkabine mit Führungsschiene für die erfindungsgemäße Sitzvorrichtung und einer speziellen Aussparung im oberen Bereich der Wände der Duschkabine für die Führungsschiene;
  • 2b einen schematischen Ausschnitt aus dem entsprechenden Eckbereich einer herkömmlichen Duschkabine ohne die genannte Aussparung für die erfindungsgemäß ausgebildete Führungsschiene.
  • Die Sitzvorrichtung umfasst, wie in 1 erkennbar ist, ein Sitzgestänge 10, das an seinem unteren Ende einen Sitz 20 trägt und mit seinem oberen Ende an einer Tragekonstruktion 30 befestigt ist. Das Sitzgestänge 10 besteht in der hier dargestellten Ausführungsform aus mehreren miteinander verbundenen, beispielsweise miteinander verschweißten Stangen 12. Um eine Höhenverstellung des Sitzgestänges 10 zu erreichen ist, wegen der leichteren Zugänglichkeit vorzugsweise im unteren Bereich, eine Höhenverstellvorrichtung vorgesehen. Sie besteht hier aus einem äußeren Rohr 14, in dem ein inneres Rohr 16 teleskopartig gleitend verschiebbar ist. Die beiden Rohre 14, 16 können durch eine Feststellvorrichtung in ihrer gegenseitigen Lage fixiert werden. Als Feststellvorrichtung sind hier Löcher 18 in den Rohren angedeutet, durch die zur Fixierung ein nicht dargestellter Stift geschoben werden kann.
  • Die Tragekonstruktion 30 umfasst erfindungsgemäß einen Tragebügel 32, der hier mittels Rollen 34 an einer Führungsschiene verschiebbar befestigt ist. Die Führungsschiene 36 kann in Abhängigkeit von der Lagerung der Rollen 34 in verschiedener Weise beispielsweise als unten offenes Laufrohr oder als doppeltes U-Profil ausgebildet werden. Es ist weiter, wie hier dargestellt, vorteilhaft, die Rollen 34 als Doppelrollen auszubilden, um ein Verkanten zu verhindern und ein leichteres Gleiten in der Führungsschiene 36 zu erreichen. Die Verbindung zwischen Sitzgestänge 10 und Tragebügel 32 muss beweglich sein. Es ist hier eine Durchführung des oberen Teils des Sitzgestänges 10 in Form einer Buchse 19 durch den Tragebügel 32 angedeutet. Es kann stattdessen aber auch ein Gelenk verwendet werden.
  • Der Sitz 20 besteht aus der eigentlichen Sitzfläche 22 und vorteilhafterweise einer Rückenlehne 24 und Armlehnen 26. Der Sitz 20 kann mit dem unteren Teil des Sitzgestänges 10 fest oder beweglich verbunden sein, was hier nicht näher dargestellt ist.
  • In 2a ist ein Anwendungsbeispiel der erfindungsgemäßen Sitzvorrichtung dargestellt, bei welchem die Führungsschiene 36 diagonal oder parallel über den Deckenbereich einer Duschkabine 40 verläuft, deren rechtwinklig zueinander verlaufende Vorderwände 41, 42 mittels Aufhängungen 41', 42' an einer Decke 43 befestigt sind.
  • Damit sich die Führungsschiene 36 auch in den Bereich außerhalb der Duschkabine 40 erstrecken kann, ist im oberen Bereich der Wände 41, 42, an deren vorderer Kante der Eingangsbereich der Duschkabine 40 vorgesehen ist, eine Aussparung 44 freigelassen, durch welche die Führungsschiene 36 hindurchragt.
  • Im Gegensatz dazu zeigt 2b den oberen Bereich einer herkömmlichen Duschkabine, bei der eine solche Aussparung im Eckbereich nicht vorgesehen ist.
  • 10
    Sitzgestänge
    12
    Stange
    14
    äußeres Teleskoprohr
    16
    inneres Teleskoprohr
    18
    Löcher
    19
    Buchse, Gelenk
    20
    Sitz
    22
    Sitzfläche
    24
    Rückenlehne
    26
    Armlehne
    30
    Tragekonstruktion
    32
    Tragebügel
    34
    Rollen
    36
    Führungsschiene
    40
    Duschkabine
    41, 42
    Vorderwände
    41', 42'
    Aufhängungen
    43
    Decke
    44
    Aussparung

Claims (19)

  1. Sitzvorrichtung für körperbehinderte Personen mit einem Sitz und einer Tragekonstruktion (30), die aus einem Tragebügel (32) besteht, der in einer Führungsschiene (36) verschiebbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sitzgestänge (10) vorgesehen ist, das den Sitz trägt und welches beweglich mit dem Tragebügel (32) verbunden ist.
  2. Sitzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragebügel (32) mit Rollen (34) versehen ist, die in der Führungsschiene (36) laufen.
  3. Sitzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (34) als Doppelrollen ausgebildet sind.
  4. Sichtvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzgestänge (10) lösbar am Tragebügel (32) befestigt ist.
  5. Sitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzgestänge (10) an seinem oberen Ende ein Gelenk (19) aufweist, mit dem es drehbar am Tragebügel (32) befestigt ist.
  6. Sitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzgestänge (10) eine Höhenverstellvorrichtung (14, 16, 18) aufweist.
  7. Sitzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstellvorrichtung aus zwei teleskopartig ineinander gleitenden Rohren (14, 16) besteht.
  8. Sitzvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (14, 16) eine Feststellvorrichtung (18) aufweisen, mit der sie in ihrer gegenseitigen Lage fixiert werden können.
  9. Sitzvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellung der Rohre (14, 16) zueinander manuell oder in hydraulischer, pneumatischer oder elektrischer Weise erfolgt.
  10. Sitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (20) beweglich am Sitzgestänge (10) befestigt ist.
  11. Sitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche (22) des Sitzes (10) in ihrer Neigung verstellbar ist.
  12. Sitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (20) eine Rückenlehne (24) und Armlehnen (26) aufweist, die in Bezug auf die Sitzfläche (22) verstell- und abklappbar ausgebildet sind.
  13. Sitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (36) an einer Decke, einer Wand oder an einem Ständer befestigt ist.
  14. Sitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzvorrichtung aus einem wasserunempfindlichen Material, wie Edelstahl oder Kunststoff hergestellt ist.
  15. Sitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche (22) aus Holz oder aus Kunststoff mit einer Pflegeaussparung besteht.
  16. Sitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (36) der Tragekonstruktion (30) im Deckenbereich einer Duscheinrichtung, insbesondere einer Duschkabine (40) verläuft.
  17. Sitzvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (36) quer über dem Deckenbereich der Duschkabine (40) verläuft.
  18. Sitzvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Duschkabine (40) im horizontalen Querschnitt einen im Wesentlichen rechteckigen Aufbau aufweist, und dass die Führungsschiene (36) diagonal oder parallel über den Deckenbereich der Duschkabine (40) von einer hinteren Ecke zu einer vorderen Ecke im Eingangsbereich der Duschkabine (40) verläuft.
  19. Sitzvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Bereich der vorderen Ecke eine Aussparung in den Wänden der Duschkabine (40) vorgesehen ist, durch welche die Führungsschiene (36) hindurchragt.
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