DE10350385A1 - Brandschott - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • F16L5/04Sealing to form a firebreak device

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Brandschott zum Anordnen an wahlweise einer Wand- oder Deckenöffnung zur Hindurchführung von Leitungen wie beispielsweise Rohren. Dieses Brandschott umfasst erfindungsgemäß: DOLLAR A a) mindestens ein im Bereich der Öffnung angeordnetes, im Brandfall aufschäumendes Dämmschichtbildnerelement (1); DOLLAR A b) zwei, jeweils auf einer Seite der Öffnung angeordnete und diese und das Dämmschichtbildnerelement (1) umschließende, an der Wand oder Decke befestigte und aus feuerbeständigem Material bestehende Trägermanschetten (2, 3); und DOLLAR A c) zur feuerbeständigen Abdichtung des Bereiches zwischen den Trägermanschetten (2, 3) und den Leitungen zwei, jeweils auf einer Seite der Öffnung angeordnete, mit den Trägermanschetten (2, 3) dicht verbundene, aus wahlweise gewebe- und/oder folienartigem und feuerbeständigem Material bestehende und die Leitungen dicht umschließende Manschettenelemente (4, 5).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Brandschott zum Anordnen an wahlweise einer Wand- oder Deckenöffnung zur Hindurchführung von Leitungen wie beispielsweise Rohren bzw. Rohrleitungen.
  • Derartige Brandschotts werden momemtan beispielsweise von der Firma Kuhn-Brandschutz vertrieben. Verwiesen wird diesbezüglich insbesondere auf die der Anmeldung in Kopie beigefügte Produktbeschreibung ROKU® R-Brandschutzmanschette Typ AWM II, die zumindest derzeit im Internet unter http://www.Kuhn-Brandschutz.com abrufbar ist.
  • Diese Brandschutzmanschette besteht im wesentlichen aus einem pulverbeschichteten Stahlblechgehäuse mit Wandstärken zwischen 0,6 mm bis 1,5 mm. Dieses Gehäuse hat die Form eines Ringes, der aus zwei über ein Scharnier miteinander verbundenen Bogenelementen gebildet ist. An den scharnierabgewandten Enden der Bogenelemente ist ein Verschluss vorgesehen, um die beiden Enden fest miteinander verbinden zu können.
  • Das Gehäuse dient bei dieser speziellen Ausführungsform zur Aufnahme eines Dämmschichtbildners, der im Brandfall mit starkem Blähdruck aufschäumt und den umschlossenen Rohrquerschnitt dauerhaft und hermetisch mit einem festen Schaum gegen den Durchtritt von Feuer und Rauch verschließt. Das Manschettengehäuse richtet hierbei den Blähdruck ins Rohrinnere.
  • Alternativ kann gemäß der ebenfalls der Anmeldung beigefügten Produktbeschreibung ROKU® R-Rohrabschottung Typ IWM III der Dämmschichtbildner aber auch in den sich zwischen dem Öffnungsrand und der Rohrleitung ergebenden Ringspalt eingeschoben werden.
  • Die beschriebenen Brandschutzmanschetten vom Typ AWM II sind für die Verwendung im Zusammenhang mit der Durchführung von brennbaren Rohren (bspw. Kunststoffrohren) durch Wände geeignet und zugelassen.
  • Problematisch, weil nicht zugelassen, ist die Verwendung dieser Brandschutzmanschetten im Zusammenhang mit elektrischen Leitungen und unbrennbaren Rohren (bspw. metallische Rohre), da sich bei diesen absehbar aufgrund der faktisch vorhandenen, durchgehenden metallischen Wärmeleitbrücke eine ihrem Betrag nach zu große Wärmeübertragung von einer zur anderen Wand- bzw. Deckenseite einstellt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Brandschott der eingangs genannten Art mit möglichst einfachen Mitteln dahingehend weiterzuentwickeln, dass auch bei Hindurchführung von elektrischen Leitungen und unbrennbaren Rohren die Brandschutznormen erfüllt sind.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Brandschott der eingangs genannten Art durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
  • Nach der Erfindung ist also ein Brandschott mit folgenden, teilweise bekannten Merkmalen vorgesehen:
    • – mindestens ein im Bereich der Öffnung angeordnetes, im Brandfall aufschäumendes Dämmschichtbildnerelement;
    • – zwei, jeweils auf einer Seite der Öffnung angeordnete und diese und das Dämmschichtbildnerelement (1) umschliessende, an der Wand- oder Decke befestigte und aus hitzewiderstandfähigem Material bestehende Trägermanschetten (2, 3); und
    • – zur feuerbeständigen Abdichtung des Bereiches zwischen den Trägermanschetten (2, 3) und den Leitungen zwei, jeweils auf einer Seite der Öffnung angeordnete, mit den Trägermanschetten (2, 3) dicht verbundene, aus wahlweise gewebe- oder folienartigem und hitzewiderstandfähigem Material bestehende und die Leitungen dicht umschließende Manschettenelemente (4, 5).
  • Die erste Maßgabe, nämlich das Dämmschichtbildnerelement "im Bereich der Öffnung" anzuordnen, bringt zum Ausdruck, dass dieses zur Gewährleistung der Brandschutzfunktion wahlweise an der dem oben genannten Gehäuse entsprechenden Trägermanschette oder aber auch direkt am Rand oder in der Öffnung der Wand bzw. Decke angeordnet werden kann (im Sinne der oben genannten Produktbeschreibung ROKU® R-Rohrabschottung Typ IWM III).
  • Die im Anspruch 1 als Trägermanschetten bezeichneten Bauteile können genau die Form der Brandschutzmanschette vom oben erwähnten Typ ROKU® R-Brandschutzmanschette Typ AWM II haben. Aber auch jede andere, den erfindungsgemäßen Zweck erfüllende Bauform ist möglich.
  • Um nun auch den brandschutztechnischen Anforderungen bei der Durchführung von elektischen Leitungen und unbrennbaren Rohren zu genügen, ist erfindungsgemäß als wesentliche Ergänzung zu den genannten Brandschutzmanschetten der Einsatz von sowohl an den Trägermanschetten als auch an der Leitung befestigten und aus einem wahlweise gewebe- und/oder folienartigen Material bestehenden Manschettenelementen vorgesehen. Diese Elemente bewirken faktisch eine Verlängerung des Isolationsweges zwischen den beidseitig der Öffnung frei zugänglichen Leitungs- bzw. Rohrbereichen. Eine einfache Nachinstallation von Leitungen und Rohren, hier insbesondere elektischen Leitungen und unbrennbare metallische Rohre, ist auch bei Einsatz der erfindungsgemässen Manschettenelemente gewährleistet, was weiter unten noch genauer erläutert wird.
  • Andere vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Das erfindungsgemäße Brandschott einschließlich seiner vorteilhaften Weiterbildungen wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigt
  • 1 im Schnitt das erfindungsgemäße Brandschott mit an den Trägermanschetten angeordneten Dämmschichtbildnerelementen;
  • 2 in Vorderansicht das erfindungsgemäße Brandschott gemäß 1 bei demontiertem Manschettenelement;
  • 3 im Schnitt eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Brandschotts mit in der Wandöffnung angeordneten Dämmschichtbildnerelementen; und
  • 4 in perspektivischer Ansicht ein drehkegelstumpfförmiges Manschettenelementen.
  • In den 1 bis 4 sind verschiedene Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Brandschotts dargestellt. Dieses dient, wie erwähnt, zur Anordnung an einer Wandöffnung zur Hindurchführung von Leitungen. Alternativ, allerdings nicht dargestellt, kann das Brandschott auch an Deckenöffnungen oder dergleichen angeordnet sein. Bekannt sind derartige Brandschott für brennbare Rohrleitungen. Erfindungsgemäß sind die nachfolgenden Maßnahmen vorgesehen, damit das Brandschott unter Einhaltung der entsprechenden Brandschutzvorschriften auch zusammen mit elektischen Leitungen und unbrennbaren Rohrleitungen verwendbar sind:
    • a) Im Bereich der Öffnung ist mindestens ein im Brandfall aufschäumendes, vorzugsweise aus Blähgraphit gebildetes Dämmschichtbildnerelement 1 angeordnet. In 1 sind insgesamt vier dieser Dämmschichtbildnerelemente 1 vorgesehen, die vorzugsweise jeweils in einer umlaufenden Nut 8 einer Trägermanschette 2, 3 angeordnet sind. Alternativ können die Dämmschichtbildnerelemente 1, wie in 3 dargestellt, aber auch umlaufend in der Wand- oder Deckenöffnung angeordnet sein.
    • b) Von den Trägermanschetten 2, 3 sind erfindungsgemäß zwei vorgesehen, und zwar jeweils eines auf einer Seite der Öffnung. Diese umschließen sowohl die Öffnung als auch das Dämmschichtbildnerelement 1. Die Trägermanschetten 2, 3 sind dabei ferner an der Wand- oder Decke vorzugsweise mit Schrauben befestigt und bestehen aus hitzewiderstandfähigem Material, vorzugsweise aus Stahlblech, das, wie aus 2 ersichtlich, vorzugsweise ringförmig und zweiteilig ausgebildet und zum Öffnen und Schließen des Brandschotts mit einem Scharnier 6 und einem Verschluss 7 versehen ist. Je nach Anordnungsweise des Dämmschichtbildners 1 sind die Trägermanschetten 2, 3 dabei im Querschnitt einfach (siehe 3) oder auch doppelt abgekantet (siehe 1). Um in Axialrichtung längenvariabel zu sein, sind die Trägermanschetten 2, 3 ferner vorzugsweise (nicht dargestellt) velänger- bzw. ausziehbar ausgebildet.
    • c) Zur feuerbeständigen Abdichtung des Bereiches zwischen den Trägermanschetten 2, 3 und den Leitungen sind erfindungsgemäß zwei, jeweils auf einer Seite der Öffnung angeordnete, mit den Trägermanschetten 2, 3 dicht verbundene, aus wahlweise gewebe- und/oder folienartigem und hitzewiderstandfähigem Material bestehende und die Leitungen dicht umschließende Manschettenelemente 4, 5 vorgesehen. Die Manschettenelemente 4, 5 sind dabei vorzugsweise aluminiumbeschichtet und/oder bestehen aus einem filzartigen Material.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten, in 4 dargestellten Ausführungsform sind die Manschettenelemente 4, 5 ferner einstückig in Form eines Drehkegelstumpfes ausgebildet, wobei Verbindungsbereiche 9, 10, 11 an den beiden kreisförmigen Abschnitten und entlang einer axial orientierten Mantellinie vorgesehen sind. Je nach Anwendungsfall sind die Verbindungsbereiche 9, 10, 11 ferner wahlweise als Klebe- oder Klettverschluss ausgebildet, d. h. bei Bedarf können die Manschettenelemente 4, 5 zur Nachinstallation weiterer Leitungen geöffnet werden.
  • Die Montage des erfindungsgemäßen Brandschotts geschieht in folgender Reihenfolge:
    Ausgehend von einer Öffnung in einer Wand oder Decke werden zunächst die Trägermanschetten 2, 3 an der die Öffnung umgebenden Wand befestigt (beispielsweise verschraubt). Da die Trägermanschetten 2, 3 vorzugsweise aus mindestens zwei miteinander über ein Scharnier 6 verbundener Ringhälften bestehen, können diese auch bei bereits verlegten Leitungen um diese herum montiert werden, d. h. auch eine nachträgliche Montage ist ohne weiteres möglich. Je nach Anordnungswunsch, werden die Dämmschichtbildnerelemente in der Öffnung (siehe 3) angeordnet oder sind bereits in einer Nut 8 an der entsprechend ausgebildeten Trägermanschette 2, 3 vorinstalliert (siehe 1). Hiernach schließt sich die Anbringung der Manschettenelemente 4, 5 an, und zwar in der Weise, dass diese einerseits an den Trägermanschetten 2, 3 und andererseits an der oder den Leitungen befestigt werden, und zwar wahlweise mit Klebe- oder Klettband und derart, dass der Isolationsweg zwischen zwei Befestigungsbereichen der Manschettenelemente 4, 5 beidseitig der Wand bzw. Decke an den Leitungen mindestens 300 mm, vorzugsweise 500 mm und mehr beträgt.
  • Wie insbesondere aus 4 ersichtlich, ermöglicht die spezielle Gestaltung der Verbindungsbereiche 9, 10, 11, dass das Manschettenelement 4, 5 zur Nachrüstung oder Entfernung von Leitungen und Kabel jederzeit geöffnet werden kann.
  • Um zu gewährleisten, dass im Brandfall möglichst kein Rauch von einer Wand- bzw. Deckenseite zur anderen gelangt ist schließlich vorteilhaft vorgesehen, dass in verbleibenden Zwickeln am leitungsseitigen Verbindungsbereich 9 weiches Material, vorzugsweise Schaumstoff eingebracht ist. Brandseitig wird dieses zwar relativ schnell verbrennen, die Abdichtfunktion bleibt aber auf der anderen Brandschottseite erhalten.
  • 1
    Dämmschichtbildnerelement
    2
    Trägermanschette
    3
    Trägermanschette
    4
    Manschettenelement
    5
    Manschettenelement
    6
    Scharnier
    7
    Verschluss
    8
    Nut
    9
    Verbindungsbereich
    10
    Verbindungsbereich
    11
    Verbindungsbereich

Claims (15)

  1. Brandschott zum Anordnen an wahlweise einer Wand- oder Deckenöffnung zur Hindurchführung von Leitungen wie beispielsweise Rohren, umfassend – mindestens ein im Bereich der Öffnung angeordnetes, im Brandfall aufschäumendes Dämmschichtbildnerelement (1); – zwei, jeweils auf einer Seite der Öffnung angeordnete und diese und das Dämmschichtbildnerelement (1) umschließende, an der Wand- oder Decke befestigte und aus hitzewiderstandfähigem Material bestehende Trägermanschetten (2, 3); und – zur feuerbeständigen Abdichtung des Bereiches zwischen den Trägermanschetten (2, 3) und den Leitungen zwei, jeweils auf einer Seite der Öffnung angeordnete, mit den Trägermanschetten (2, 3) dicht verbundene, aus wahlweise gewebe- und/oder folienartigem und hitzewiderstandfähigem Material bestehende und die Leitungen dicht umschließende Manschettenelemente (4, 5).
  2. Brandschott nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämmschichtbildnerelement (1) aus Blähgraphit besteht.
  3. Brandschott nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämmschichtbildnerelement (1) in einer umlaufenden Nut (8) an der Trägermanschette (2, 3) angeordnet ist.
  4. Brandschott nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämmschichtbildnerelement (1) umlaufend in der Wand- oder Deckenöffnung angeordnet ist.
  5. Brandschott nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägermanschetten (2, 3) aus Stahlblech gebildet sind.
  6. Brandschott nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Trägermanschetten (2, 3) ringförmig ausgebildet sind.
  7. Brandschott nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägermanschetten (2, 3) zweiteilig ausgebildet und mit einem Scharnier (6) und einem Verschluss (7) versehen sind.
  8. Brandschott nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägermanschetten (2, 3) in axialer Richtung verlänger- bzw. ausziehbar ausgebildet sind.
  9. Brandschott nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägermanschetten (2, 3) mit der Wand- oder Decke verschraubt sind.
  10. Brandschott nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Manschettenelement (4, 5) aluminiumbeschichtet ist.
  11. Brandschott nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Manschettenelemente (4, 5) aus einem filzartigen Material gebildet sind.
  12. Brandschott nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Manschettenelement (4, 5) einstückig in Form eines Drehkegelstumpfes ausgebildet ist, wobei Verbindungsbereiche (9, 10, 11) an den beiden kreisförmigen Abschnitten und entlang einer axial orientierten Mantellinie vorgesehen sind.
  13. Brandschott nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsbereiche (9, 10, 11) wahlweise als Klebe- oder Klettverschluss ausgebildet sind.
  14. Brandschott nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass in verbleibenden Zwickeln am leitungsseitigen Verbindungsbereich (9) weiches Material, vorzugsweise Schaumstoff eingebracht ist.
  15. Brandschott nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen zwei Befestigungsbereichen der Manschettenelemente (4, 5) beidseitig der Wand bzw. Decke an den Leitungen mindestens 300 mm, vorzugsweise 500 mm und mehr beträgt.
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