DE10346121A1 - Kraftfahrzeug-Lüftermotorbauteil und Halter für ein Lüftermotorbauteil - Google Patents

Kraftfahrzeug-Lüftermotorbauteil und Halter für ein Lüftermotorbauteil Download PDF

Info

Publication number
DE10346121A1
DE10346121A1 DE10346121A DE10346121A DE10346121A1 DE 10346121 A1 DE10346121 A1 DE 10346121A1 DE 10346121 A DE10346121 A DE 10346121A DE 10346121 A DE10346121 A DE 10346121A DE 10346121 A1 DE10346121 A1 DE 10346121A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holder
inlet
flange
air duct
blocking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10346121A
Other languages
English (en)
Inventor
Akihiko Toyohashi Suzuki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Asmo Co Ltd
Original Assignee
Asmo Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Asmo Co Ltd filed Critical Asmo Co Ltd
Publication of DE10346121A1 publication Critical patent/DE10346121A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/20Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof with channels or ducts for flow of cooling medium
    • H02K5/207Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof with channels or ducts for flow of cooling medium with openings in the casing specially adapted for ambient air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Abstract

Ein Halter für ein Kraftfahrzeug-Lüftermotorbauteil umfasst ein Haltergehäuse zur Halterung eines Motors, ein kreisscheibenförmiges Koppelteil und ein Abdeckblech. Das Haltergehäuse, das Koppelteil und das Abdeckblech definieren einen Luftkanal. Luft wird zu dem Inneren des Haltergehäuses durch den Luftkanal von dem Einlass eingeführt, um den Motor zu kühlen. Eine zylindrische Blockierwand umgibt den Einlass. Die Blockierwand ragt von der unteren Oberfläche des Koppelteils, welche dem Luftkanal zugewandt ist, zu dem Inneren des Luftkanals hervor. Die Blockierwand verhindert, dass Tropfen, die sich an dem Einlass gesammelt haben, eine Grenze zwischen dem Abdeckblech und dem Koppelteil erreichen. Als Ergebnis weist ein Lüftermotorbauteil eine verbesserte Wasserfestigkeit auf.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug-Lüftermotorbauteil und einen Halter für das Lüftermotorbauteil.
  • Ein typisches Lüftermotorbauteil, das in einer Kraftfahrzeug-Luftkühlanlage verwendet wird, weist einen Gleichstrommotor als Leistungsquelle auf. Da das Lüftermotorbauteil kontinuierlich bei einer hohen Leistung betrieben wird, erzeugt die Reibung zwischen den Bürsten und einem Kommutator Wärme. Dieses erhöht die Temperatur des Motors besonders bei den Bürsten und dem Kommutator. Zur Verbesserung der Qualität des Motors ist es deshalb wichtig, den Motor so zu gestalten, dass dieser einen Temperaturanstieg des Motors unterdrückt.
  • Die offengelegte japanische Patentveröffentlichung Nr. 2002-204547 offenbart ein Lüftermotorbauteil, das einen Luftkanal zum Transport von Kühlluft zum Inneren eines Motors aufweist. Der Luftkanal verbindet einen Einlass, der an einer vorbestimmten Position in dem Lüftermotorbauteil ausgebildet ist, mit dem Inneren des Motors und führt Luft, die an dem Einlass genommen wurde, zu dem Inneren des Motors.
  • Jedoch ist der Einlass des Lüftermotors gemäß der Veröffentlichung zu einer Seite des Bauteils geöffnet und kann deshalb nicht Luft zum Inneren des Motors führen, um den Motor ausreichend zu kühlen. Um den Motor ausreichend zu kühlen kann das Bauteil wie in 5 abgebildet konfiguriert werden, so dass die Rotation des Motors, genauer die Rotation eines Rotors, der an einer Abtriebswelle des Motors befestigt ist, verwendet werden kann, um die Kühlluft in das Innere des Motors zu transportieren.
  • Das heißt, ein Motorhalter 71 eines Lüftermotorbauteils, dargestellt in 5, hält einen Motor (nicht dargestellt), der rechts angeordnet ist, wie aus 5 ersichtlich. Der Motorhalter 71 umfasst ein im Wesentlichen ringförmiges Koppelteil 72, das an einem Kraftfahrzeug befestigt ist und ein Abdeckblech 73, das an der unteren Seite des Koppelteils 72 befestigt ist, verbunden ist. Das Koppelteil 72 und das Abdeckblech 73 definieren einen Luftkanal 76, um Kühlluft zu dem Motor zu führen. Das Koppelteil 72 umfasst einen Einlasszylinder 75, der einen Einlass 74 bildet. Der Einlasszylinder 75 erstreckt sich aufwärts von dem Koppelteil 72. Der Einlass 74 verbindet einen äußeren Freiraum über dem Motorhalter 71 mit dem Luftkanal 76. Sobald der Ventilator von dem Motor gedreht wird, erzeugt dieser einen Luftfluss von dem Einlass 74 zu dem Motor über den Luftkanal 76, um den Motor zu kühlen.
  • Tropfen, zum Beispiel von Flüssigkeit zur Wagenwäsche, sammeln sich an der inneren Oberfläche des Einlasszylinders 75. Die gesammelten Tropfen bewegen sich entlang der inneren Oberfläche des Einlasszylinders 75 und der inneren Oberfläche des Luftkanals 76 und erreichen eine Grenze 77 zwischen dem Koppelteil 72 und dem Abdeckblech 73. Da ein schmaler Spalt an der Grenze 77 zwischen dem Koppelteil 72 und dem Abdeckblech 73 existiert, sickern Tropfen heraus von dem Motorhalter 71 durch die Grenze 77 aufgrund eines Kapillar-Phänomens. Die Tropfen werden dann zum Fahrgastraum durch den Luftfluss, der durch die Rotation des Ventilators erzeugt wird, geschickt.
  • Wenn Luft durch den Einlass 74 herein strömt, verursacht der Luftfluss, dass die Tropfen das Innere des Motors erreichen. Dieses verursacht, dass der Motor versagt.
  • Ein Lüftermotorbauteil, dass in der offengelegten japanischen Patentpublikation Nr. 2000-316247 offenbart ist, weist ebenfalls einen Luftkanal für Motorkühlluft auf. Das Lüftermotorbauteil gemäß der Publikation umfasst ein unteres Gehäuse, das an einem Motorhalter befestigt ist. Das untere Gehäuse nimmt einen Regelkreis zur Regelung des Motors auf. Eine Nut oder ein Vorsprung ist an der Grenze zwischen dem Motorhalter und dem unteren Gehäuse ausgebildet. Falls Tropfen, die in den Luftkanal gelangt sind, die Grenze zwischen dem Motorhalter und dem unteren Gehäuse erreichen, bewegen sich die Tropfen entlang der Grenze. Zu diesem Zeitpunkt blockiert die Nut oder der Vorsprung die Bewegung der Tropfen zu dem Regelkreis entlang der Grenze, wodurch verhindert wird, dass der Regelkreis feucht wird.
  • Das Bauteil gemäß der Publikation Nr. 2000-316247 ermöglicht es jedoch, dass die Tropfen die Grenze zwischen dem Motorhalter und dem unteren Gehäuse erreichen und verhindert nicht, dass die Tropfen die Grenze erreichen. Deshalb kann das Bauteil nicht in 5 dargestellten Nachteile beseitigen. Da es den Tropfen möglich, ist die Grenze zwischen dem Motorhalter und dem unteren Gehäuse zu erreichen, besteht auch die Möglichkeit, dass Tropfen den Regelkreis erreichen.
  • Entsprechend ist es deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Kraftfahrzeug-Lüftermotorbauteil und einen Halter für das Lüftermotorbauteil bereitzustellen, das eine verbesserte Wasserfestigkeit aufweist.
  • Um das Vorgenannte und andere Ziele zu erreichen und in Übereinstimmung mit dem Zweck der vorliegenden Erfindung, wird ein Kraftfahrzeug-Lüftermotorbauteil mit einem Motor und einem Halter bereitgestellt. Der Halter umfasst ein Haltergehäuse, einen Flansch und ein Abdeckblech. Das Haltergehäuse nimmt einen Motor auf und hält diesen. Der Flansch erstreckt sich radial nach außen von dem Haltergehäuse. Das Abdeckblech ist an dem Flansch und dem Haltergehäuse befestigt, so dass das Abdeckblech unter dem Flansch angeordnet ist. Eine erste Grenze ist zwischen dem Abdeckblech und dem Flansch ausgebildet und eine zweite Grenze ist zwischen dem Abdeckblech und dem Haltergehäuse ausgebildet. Das Haltergehäuse, der Flansch und das Abdeckblech definieren einen Luftkanal. Der Flansch weist einen Einlass auf. Der Einlass verbindet den Luftkanal, der unter dem Flansch angeordnet ist, mit einem äußeren Freiraum, der oberhalb des Flansches angeordnet ist. Luft wird von dem Einlass zu dem Inneren des Haltergehäuses durch den Luftkanal geführt, um den Motor zu kühlen. Ein Blockierbereich ist in dem Luftkanal und zwischen dem Einlass und der ersten Grenze bereitgestellt. Der Blockierbereich verhindert, dass Flüssigkeit, die sich an dem Einlass gesammelt hat, die erste Grenze erreicht.
  • Die vorliegende Erfindung kann ebenso bei einem Halter in einem Kraftfahrzeug-Lüftermotorbauteil mit einem Haltergehäuse, einem Flansch, einem Abdeckblech, einem Luftkanal und einem Blockierbereich zum Einsatz kommen. Das Haltergehäuse nimmt einen Motor auf und hält diesen. Der Flansch erstreckt sich radial nach außen von dem Haltergehäuse. Das Abdeckblech ist an dem Flansch und dem Haltergehäuse befestigt, so dass das Abdeckblech unterhalb des Flansches angeordnet ist. Eine erste Grenze ist zwischen dem Abdeckblech und dem Flansch ausgebildet und eine zweite Grenze ist zwischen dem Abdeckblech und dem Haltergehäuse ausgebildet. Der Luftkanal ist durch das Haltergehäuse, den Flansch und das Abdeckblech definiert. Der Flansch weist einen Einlass auf. Der Einlass verbindet den Luftkanal, der unterhalb des Flansches angeordnet ist, mit einem äußeren Freiraum, der oberhalb des Flansches angeordnet ist. Luft wird von dem Einlass zu dem Inneren des Haltergehäuses durch den Luftkanal geführt, um den Motor zu kühlen. Der Blockierbereich ist in dem Luftkanal und zwischen dem Einlass und der ersten Grenze bereitgestellt. Der Blockierbereich verhindert, dass Flüssigkeit, die sich an dem Einlass gesammelt hat, die erste Grenze erreicht.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden offensichtlich mittels der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, die mittels Beispielen die Prinzipien der Erfindung darstellen.
  • Die Erfindung, zusammen mit den Zielen und Vorteilen hiervon, kann am besten in Bezug auf die folgende Beschreibung der vorliegenden, bevorzugten Ausführungsbeispiele zusammen mit den beigefügten Zeichnungen verstanden werden, in denen:
  • 1 eine vordere Querschnittsansicht ist, die ein Lüftermotorbauteil gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt,
  • 2(a) eine schematische Draufsicht eines Motorhalters ist,
  • 2(b) eine schematische Vorderansicht des Motorhalters ist,
  • 2(c) eine schematische Perspektivansicht eines Abdeckblech ist,
  • 3 eine Teil-Querschnittsansicht ist, die einen Abschnitt umfassend einen Einlass des Motorhalters, dargestellt in 1, zeigt,
  • 4 eine Querschnittsansicht ist, die einen Abschnitt umfassend einen Einlass eines Motorhalters gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel zeigt, und
  • 5 eine Querschnittsansicht ist, die einen Abschnitt umfassend einen Einlass eines Motorhalters gemäß Stand der Technik darstellt.
  • Ein Kraftfahrzeug-Lüftermotorbauteil gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun in Bezug auf 1 bis 4 beschrieben.
  • Das Lüftermotorbauteil umfasst einen Motorhalter 1, der an einem Kraftfahrzeug (nicht dargestellt) fixiert ist, einen Lüftermotor 2, der von dem Motorhalter 1 gehalten wird und einen Ventilator 4, der an einer rotatorischen Welle 3 des Lüftermotors 2 fixiert ist.
  • Wie in 1, 2(a) und 2(b) dargestellt, ist der Motorhalter 1 aus einem Harz gebildet und umfasst ein Haltergehäuse 5, ein Koppelteil (Flansch) 6, einen Fixierring 7 und ein Abdeckblech B. Das Haltergehäuse 5 ist im Wesentlichen wie ein Becher geformt, um den Lüftermotor 2 aufzunehmen und zu halten. Das Koppelteil 6 ist im Wesentlichen wie eine Kreisscheibe geformt. Das Koppelteil 6 ist an einer axialen Position nahe zu der Öffnung des Haltergehäuses 5 angeordnet und erstreckt sich radial nach außen von dem äußeren Umfang des Haltergehäuses 5. Öffnungen 6a sind in dem Koppelteil 6 ausgebildet. Die Öffnungen 6a erstrecken sich axial durch das Koppelteil 6. Falls der Ventilator 4 sich dreht, fliest Luft durch die Öffnungen 6a entlang der axialen Richtung des Ventilators 4. Der Fixierring 7 ist an dem äußeren Umfang des Koppelteils 6 gebildet.
  • Das Abdeckblech 8 ist mit dem Haltergehäuse 5 und dem Koppelteil 6 mit Schrauben verbunden, so dass das Abdeckblech 8 radial außerhalb des Haltergehäuses 5 angeordnet ist. Das Abdeckblech 8 bedeckt teilweise das Haltergehäuse 5 in einem vorbestimmten Bereich in der Umfangsrichtung des Haltergehäuses 5. Das Abdeckblech 8 bedeckt ebenfalls teilweise das Koppelteil 6. Das Haltergehäuse 5, das Koppelteil 6 und das Abdeckblech 8 definieren einen Luftkanal 9. Der Luftkanal 9 erstreckt sich von einem Bereich nahe zu dem Ventilator 4 zu dem Inneren des Haltergehäuses 5 um Luft zur Kühlung des Inneren des Lüftermotors 2 zu führen.
  • Das Abdeckblech 8 weist eine Trennwand 40 auf. Die Trennwand 40, das Haltergehäuse 5 und das Koppelteil 6 definieren eine Aufnahmekammer 41, die getrennt von dem Luftkanal 9 ist. Die Aufnahmekammer 41 nimmt eine Platine 42 auf, auf welcher ein Regelkreis 42a zur Regelung des Lüftermotors 2 aufgebracht ist.
  • Wie in 1 und 2(a) gezeigt, ragt ein Bereich des Koppelteils 6 in der Umfangsrichtung radial nach außen hervor. Insbesondere erstreckt sich ein Teil des Koppelteils 6, der zu dem Abdeckblech 8 korrespondiert, radial nach außen. An einem Teil des Koppelteils 6, das zu dem Abdeckblech 8 korrespondiert, ist eine Ausnehmung 10, welche sich zu dem Abdeckblech 8 öffnet, entlang der Axialrichtung des Koppelteils 6 ausgebildet. Die Ausnehmung 10 ist durch eine obere Endwand 11, die ein Teil des Koppelteils 6 ist, und eine Umfangswand 12 definiert. Die Umfangswand 12 erstreckt sich von drei Seiten der oberen Endwand 11, genauer von den lateralen Seiten und der radial äußeren Seite der oberen Endwand 11. Die Umfangswand 12 umfasst ein Paar Seitenwände 12a und eine Endwand 12b. Die Seitenwände 12a sind an den lateralen Seiten der oberen Endwand 11 angeordnet und erstrecken sich parallel zu einander. Die Endwand 12b koppelt die radial äußeren Enden der Seitenwände 12a miteinander. Eine Trennwand 30 erstreckt sich von der oberen Endwand 11 zu dem Abdeckblech 8, um die Ausnehmung 10 in einem Zentrum in der Längsrichtung des Ausnehmung 10 zu teilen. Die Trennwand 30 koppelt die Seitenwände 12a der Umfangswand 12 miteinander. Die untere Endoberfläche der Trennwand 30 ist bündig mit dem unteren Ende der Umfangswand 12 angeordnet.
  • Ein Einlasszylinder 14 ist in der oberen Endwand 11 in einem Bereich in der Nähe zu dem radialen äußeren Ende ausgebildet. Der Einlasszylinder 14 erstreckt sich zu der gegenüberliegenden Seite des Abdeckblechs 8 und definiert einen Einlass 13. Der Einlass 13 öffnet sich in die gleiche Richtung wie die Öffnung des Haltergehäuses 5 (aufwärts, wie in 1 ersichtlich), um Luft von einem äußeren Freiraum über den Motorhalter 1 zu dem Inneren des Luftkanals 9 zu führen.
  • Wie in 1 gezeigt, erstreckt sich eine zylindrische Blockierwand 15, welche als ein Blockierbereich fungiert, von einem Bereich der oberen Endwand 11 zu einen zu dem Einlasszylinder 14 korrespondierenden Bereich. Die Blockierwand 15 erstreckt sich in eine Richtung weg von dem Einlasszylinder oder hin zu dem Abdeckblech B. Obwohl die Blockierwand 15 umgeben ist von der Umfangswand 12, ist der äußere Umfang der Blockierwand 15 ausreichend getrennt von der Umfangswand 12. Die Blockierwand 15 umgibt die untere Öffnung des Einlasses 13. Die Querschnittsfläche der Öffnung, welche durch die Blockierwand 15 definiert ist, ist größer als die des Einlasses 13.
  • Wie in 3 gezeigt, umfasst die Blockierwand 15 einen ersten Bereich 15a und einen zweiten Bereich 15b. Der erste Bereich 15a ist an einer äußeren Position in der radialen Richtung der oberen Endwand 11 (linksseitige Position, wie in 3 ersichtlich) angeordnet. Der zweite Bereich 15b ist an einer inneren Position in der radialen Richtung der oberen Endwand 11 (rechtsseitige Position, wie in 3 ersichtlich) angeordnet. Die Blockierwand 15 ist zu dem Einlasszylinder 14 an der ersten Position 15a ausgerichtet und ist radial einwärts an der zweiten Position 15b mit einem Abstand X versetzt. Der Abstand X ist so bestimmt, dass durch den Einlass 13 eingeführte Luft mit der inneren Oberfläche des zweiten Bereichs 15b der Blockierwand 15 kollidiert. Deshalb blockiert die innere Wand des zweiten Bereichs 15b der Blockierwand 15 den Luftfluss von dem Einlass 13 zu dem Luftkanal 9.
  • Die axiale Länge der Blockierwand 15 ist so bestimmt, dass die distale Oberfläche der Blockierwand 15 zu dem Abdeckblech 8 von der Endoberfläche der Umfangswand 12 mit einer Länge Y hervorragt.
  • Das Abdeckblech 8 ist im Wesentlichen L-förmig ausgebildet. Insbesondere, wie in 2(c) gezeigt, umfasst das Abdeckblech 8 eine Umfangswand 16 und eine Bodenwand 17, welche integriert mit der Umfangswand 16 ausgebildet ist. Die Umfangswand 16 umfasst ein Paar L-förmiger Seitenwände 16a und ein Paar Endwände 16b, welche die Seitenwände 16a miteinander koppeln. Das Abdeckblech 8 öffnet sich zu dem Koppelteil 6 an einem Bereich, der dem Koppelteil 6 zugewandt ist und öffnet sich zu dem Haltergehäuse 5 an einem Bereich, der dem Haltergehäuse 5 zugewandt ist. Der Abstand zwischen den Seitenwänden 16a ist gleich dem Abstand zwischen den Seitenwänden 12a der Umfangswand 12 an dem Koppelteil 6. Die Trennwand 40 ist integriert mit den Seitenwänden 16a ausgebildet, um die Seitenwände 16a miteinander zu koppeln. Die Trennwand 40 ist L-förmig ausgebildet und umfasst eine Bodenwand 40a und eine Vertikalwand 40b. Die Vertikalwand 40b erstreckt sich von einem Ende der Bodenwand 40a und ist senkrecht zu der Bodenwand 40a.
  • Wie in 1 und 3 gezeigt, kontaktiert, falls das Abdeckblech 8 an dem Haltergehäuse 5 und dem Koppelteil 6 befestigt ist, die Endoberfläche der Umfangswand 16 des Abdeckblechs 8 die Endoberfläche der Umfangswand 12 des Koppelteils 6 und die äußere Oberfläche des Haltergehäuses 5. Weiter kontaktiert die Endoberfläche der Vertikalwand 40b der Trennwand 40, die bereitgestellt ist auf dem Abdeckblech 8, die Endoberfläche der Trennwand 30 des Koppelteils 6 und die Endoberfläche der Bodenwand 40a der Trennwand kontaktiert die äußere Oberfläche des Haltergehäuses 5. Demzufolge sind der Luftkanal 9 und die Aufnahmekammer 41 unabhängig definiert. Kontaktbereiche des Abdeckblechs 8 und des Koppelteils 6 bilden eine erste Grenze 27 und Kontaktbereiche des Abdeckblechs 8 und des Halters 5 bilden eine zweite Grenze 28. Das heißt, die Grenzen 27, 28 sind in Bereichen des Motorhalters 1 angeordnet, die den Luftkanal 9 und die Aufnahmekammer 41 definieren.
  • Der Luftkanal 9 ist im Wesentlichen wie eine Kurbel (crank), wie in 1 gezeigt, geformt und umfasst eine erste Passage 18, eine zweite Passage 19 und eine dritte Passage 20. Die erste Passage 18 erstreckt sich von dem Einlass 13 zu der äußeren Oberfläche des Haltergehäuses 5 entlang einer radialen Richtung des Haltergehäuses 5 (in einer Richtung senkrecht zu der Achse des Haltergehäuses 5). Die zweite Passage 19 erstreckt sich von dem Ende der ersten Passage 18 zu dem Boden des Haltergehäuses 5 an dem äußeren Umfang des Haltergehäuses 5 entlang der Achse des Haltergehäuses 5. Die dritte Passage 20 erstreckt sich von dem Ende der zweiten Passage 19 zu einer Übertragungsöffnung (communication hole) 5a entlang der axialen Richtung des Haltergehäuses 5. Die Übertragungsöffnung 5a wird nachstehend beschrieben.
  • Die Übertragungsöffnung 5a ist in einem Teil des Umfangs des Haltergehäuses 5 ausgebildet, der nahe zu dem Boden angeordnet und mit dem Abdeckblech 8 abgedeckt ist. Die Übertragungsöffnung 5a verbindet den Luftkanal 9 mit dem Inneren des Haltergehäuses 5.
  • Der Lüftermotor 2 ist ein Gleichstrommotor und umfasst ein becherförmiges Joch 21, einen Ankerkern 22, einen Kommutator 23 und ein Paar Bürsten 24 zur Elektrizitätsversorgung. Das Joch 21 stützt die drehbare Welle 3. Der Ankerkern 22 und der Kommutator 23 sind mit der drehbaren Welle 3 fixiert. Die Bürsten 24 gleiten auf dem Kommutator 23. Der Boden des Jochs 21 ist mit dem Boden des Haltergehäuses 5 mit einer Schraube 25 fixiert. Der äußere Umfang de Jochs 21 ist durch den inneren Umfang des Haltergehäuses 5 mit Gummiteilen (nicht dargestellt) gestützt. Die Anzahl der Gummiteile beträgt beispielsweise drei. Alternativ kann das Joch 21 mittels Presspassung mit dem Haltergehäuse 5 verbunden werden. In diesem Fall sind vorzugsweise hervorragende Rippen (nicht dargestellt), die sich entlang der axialen Richtung erstrecken, ausgebildet, entweder an dem äußeren Umfang des Jochs 21 oder an dem inneren Umfang des Haltergehäuses 5. Eine Ventilationsöffnung 26 ist in einem Teil des Bodens des Jochs 21 ausgebildet, der mit der Übertragungsöffnung 5a korrespondiert.
  • Wie durch eine Strich-Punkt-Punkt-Linie in 1 dargestellt, ist der Ventilator 4 an dem distalen Bereich der drehbaren Welle 3, der von dem Joch 21 hervorragt, fixiert. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Radius des Ventilators 4 im Wesentlichen gleich der Länge von der Achse des Haltergehäuses 5 zu dem Fixierring 7. Der Ventilator 4 ist ein herkömmlicher Typ und erzeugt einen ansteigenden Luftstrom, wie in 1 sichtbar, wenn dieser rotiert wird.
  • Die Platine 42 ist mit der Bodenwand 40a der Trennwand 40 fixiert und ist in der Aufnahmekammer 41 angeordnet. Der Regelkreis 42a, der auf der Platine 42 montiert ist, umfasst eine Vielzahl an Elektroelementen. Der Lüftermotor 2 wird mit Elektrizität von der Außenseite des Lüftermotorbauteils durch den Regelkreis 42a versorgt. Das heißt, der Regelkreis 42a versorgt die Bürsten 24 mit Elektrizität. Dann wird der Ankerkern 22 von den Bürsten 24 durch den Kommutator 23, der den Ankerkern 22 zusammen mit der drehbaren Welle 3 rotiert, mit Elektrizität versorgt. Der Regelkreis 42a regelt die Elektrizität, die den Motor 2 versorgt, und justiert dadurch die Rotationsgeschwindigkeit der drehbaren Welle 3.
  • Das Lüftermotorbauteil ist an dem Kraftfahrzeug durch Fixieren des Fixierrings 7 mit einem vorbestimmten Teil des Kraftfahrzeugs montiert. Das Lüftermotorbauteil ist so installiert, dass der Ventilator 4 aufwärts gerichtet ist, wie in 1 dargestellt.
  • Falls der Lüftermotor 2 aktiviert wird und der Ventilator 4 rotiert, wird Luft von einem Bereich über dem Ventilator 4 zu einem Bereich unter dem Ventilator 4 bewegt. Zu diesem Zeitpunkt wird ein ansteigender Luftstrom durch die Öffnungen 6a, die in dem Koppelteil 6 ausgebildet sind, erzeugt. Ein anderer ansteigender Luftstrom entlang des Ventilators 4 wird in dem Haltergehäuse 5 erzeugt. Insbesondere wird Luft zu dem Inneren des Haltergehäuses 5 durch die Übertragungsöffnung 5a, ausgebildet in einem unteren Bereich des Haltergehäuses 5, geführt und wird dann in das Innere des Haltergehäuses 5 entlang der axialen Richtung zu dem Ventilator 4 bewegt.
  • Die Luft bewegt sich in dem Freiraum zwischen dem Haltergehäuse 5 und dem Joch 21 und durch das Innere des Jochs 21 entlang der axialen Richtung und absorbiert Wärme von dem Lüftermotor 2, welche in dem und um das Joch 21 erzeugt wird. Das heißt, der Luftstrom in dem Haltergehäuse 5 während der Ventilator 4 rotiert fungiert als Kühlluft, die verhindert, dass der Lüftermotor 2 übermäßig erhitzt wird.
  • Das Innere des Haltergehäuses 5 wird mit Kühlluft von dem Einlass 13 durch den Luftkanal 9 versorgt. Das heißt, dass, falls der Ventilator 4 rotiert, der Luftstrom von dem Einlass 13 zu der Übertragungsöffnung 5a in dem Luftkanal 9 erzeugt wird.
  • Zu diesem Zeitpunkt werden Tropfen einer Waschflüssigkeit und Tropfen aufgrund von Kondensation, die sie an der inneren Oberfläche des Einlasszylinders 14 gesammelt haben, durch die Gravitation und den Luftstrom abwärts bewegt. Da die Blockierwand 15 abwärts von der unteren Öffnung des Einlasses 13 hervorragt, wird jedoch verhindert, dass die Tropfen sich entlang des Luftkanals 9 bewegen und den Kontaktbereich des Koppelteils 6 und des Abdeckblechs 8 (die erste Grenze 27) erreichen. Das heißt, das untere Ende der Blockierwand 15 ist unterhalb der ersten Grenze 27 angeordnet. Daher sind die Tropfen, die das untere Ende der Blockierwand 15 entlang der inneren Oberfläche des Einlasszylinders 14 und der inneren Oberfläche der Blockierwand 15 erreicht haben, an einer Position tiefer als die erste Grenze 27 angeordnet. Deshalb können die Tropfen an dem unteren Ende der Blockierwand 15, selbst wenn diese mittels Luftstrom in den Luftkanal 9 geblasen werden, nicht die erste Grenze 27 erreichen, welche oberhalb der Tropfen angeordnet ist.
  • Wie in 3 dargestellt, befindet sich eine innere Oberfläche des zweiten Bereichs 15b der Blockierwand 15, welche einwärts entlang der radialen Richtung des Motorhalters 1 angeordnet ist, näher zu dem Haltergehäuse 5, als eine innere Oberfläche des Einlasses 13, der einwärts entlang der radialen Richtung des Motorhalters 1 mit dem Abstand X angeordnet ist. Deshalb fließt Luft, die von dem Einlass 13 zu dem Inneren der Blockierwand 15 eingeführt wurde, leicht zu dem Haltergehäuse 5. Jedoch kollidiert die Luft mit der inneren Oberfläche des zweiten Bereichs 15b der Blockierwand 15, was die Bewegungsenergie des Luftstroms reduziert. Daher wird die Bewegungsenergie des Luftstroms, selbst wenn Luft durch den Einlass 13 strömt, reduziert und es wird verhindert, dass Tropfen zu dem Inneren des Haltergehäuses 5 durch den Luftstrom gebracht werden. Wasser, das in der Luft enthalten ist, kollidiert mit und sammelt sich an der inneren Oberfläche des zweiten Bereichs 15b. Demnach wird verhindert, dass Wasser enthaltende Luft zu dem Inneren des Haltergehäuses 5 geführt wird.
  • Der Abstand X und die axiale Abmessung der Blockierwand 15 werden bestimmt um den Luftstrom von dem Einlass 13 zu dem Luftkanal 9 nicht übermäßig zu behindern. Daher wird die Effizienz des Lufteinlasses nicht übermäßig herabgesetzt, obwohl die Luft mit der inneren Oberfläche der Blockierwand 15 kollidiert, und der Kühleffekt des Motors 2 ist nicht negativ beeinträchtigt.
  • Falls Tropfen an dem unteren Ende der Blockierwand 15 größer werden, fallen die Tropfen direkt abwärts und sammeln sich an der Bodenwand 17 des Abdeckblechs 8. Da die angesammelten Tropfen tiefer als die erste Grenze 27 liegen, werden die Tropfen die erste Grenze 27 nicht erreichen. Auch ist der Abstand zwischen den Punkten, zu welchen die Tropfen fallen, und den Kontaktbereichen des Abdeckblechs 8 und dem Haltergehäuse 5 (die zweite Grenze 28) etwa gleich dem Radius des Ventilators 4. Der Abstand ist ausreichend groß, um es den Tropfen zu ermöglichen zu verdampfen, bevor sie die zweite Grenze 28 erreichen. Somit verdampfen Tropfen, die auf das Abdeckblech 8 gefallen sind bevor sie die zweite Grenze 28 erreichen und diese erreichen nicht die zweite Grenze 28 und das Innere des Lüftermotors 2.
  • Die Blockierwand 15 ist ausreichend beabstandet von der Umfangswand 12 des Koppelteils 6. Deshalb fallen die geblasenen Tropfen, selbst wenn die Tropfen radial nach außen von dem unteren Ende der Blockierwand 15 geblasen werden, aufgrund der Gravitation bevor sie die Umfangswand 12 erreichen und erreichen nicht die erste Grenze 27.
  • Dieses Ausführungsbeispiel schafft die folgenden Vorteile.
    • 1. Die Blockierwand 15, welche den Einlass 13 umgibt, erstreckt sich von der inneren Oberfläche des Luftkanals 9 zu dem Inneren des Luftkanals 9. Selbst wenn sich Tropfen an der inneren Oberfläche des Einlasses 13 sammeln, verhindert die Blockierwand 15, dass die Tropfen die innere Oberfläche des Luftkanals 9 erreichen. Daher werden die Tropfen die erste Grenze 27 zwischen dem Koppelteil 6 und dem Abdeckblech 8 nicht erreichen. Dadurch wird ein Nachteil, dass Tropfen an der ersten Grenze 27 aus dem Motorhalter 1 aufgrund eines Kapillarphänomens heraussickern, verhindert. Ebenfalls erreichen keine Tropfen das Innere der Aufnahmekammer 41 durch die erste Grenze 27. Es wird verhindert, dass die Platine 42 in der Aufnahmekammer 41 feucht wird.
    • 2. Die äußere Oberfläche der Blockierwand 15 vollkommen getrennt von der Umfangswand 12 des Koppelteils 6. Daher werden die geblasenen Tropfen, selbst wenn die Tropfen radial nach außen von dem unteren Ende der Blockierwand geblasen werden, nicht die erste Grenze 27 erreichen.
    • 3. Das untere Ende der Blockierwand 15 ist an einer Position tiefer als die erste Grenze 27 angeordnet. Daher wird weiter zuverlässig verhindert, dass die Tropfen, die von dem unteren Ende der Blockierwand 15 geblasen werden, die erste Grenze 27 erreichen.
    • 4. Die Blockierwand 15 ragt zu dem Inneren des Luftkanals 9 hervor. Die innere Oberfläche des zweiten Bereichs 15b der Blockierwand 15 ist näher zu dem Haltergehäuse 5 angeordnet, als die innere Oberfläche des Einlasses 13 um den Abstand X. Durch Justieren des hervorragenden Teils der Blockierwand 15 und des Abstandes X wird die Bewegungsenergie des Luftstroms angemessen unterdrückt, während verhindert wird, dass die Lufteinlasseffizienz zu dem Luftkanal 9 herabgesetzt wird. Folglich wird verhindert, dass Wasser zu dem Inneren des Haltergehäuses 5 durch den Luftstrom transportiert wird und der Lüftermotor 2 wird angemessen gekühlt.
    • 5. Der Abstand von der Position des Abdeckblechs 8, dass heißt im Wesentlichen direkt unter dem Einlass 13 zu der zweiten Grenze 28 ist etwa gleich dem Radius des Ventilators 4. Tropfen, die zu einem Teil des Abdeckblechs 8 direkt unter dem Einlass 13 gefallen sind, verdampfen bevor sie die zweite Grenze 28 erreichen. Dadurch werden Fehlfunktionen, verursacht durch Tropfen, welche die zweite Grenze 28 erreichen, verhindert. Zum Beispiel wird dadurch ein Nachteil verhindert, dass Tropfen an der zweiten Grenze 28 von dem Motorhalter 1 aufgrund von einem Kapillarphänomen heraussickern. Ebenso wird verhindert, dass Tropfen in das Innere des Lüftermotors 2 gelangen.
  • Die vorliegende Erfindung kann wir folgt ausgeführt werden.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel, wird die Blockierwand 15, welche von der inneren Oberfläche des Luftkanals 9 zu dem Inneren des Luftkanals 9 hervorragt, als Blockierbereich verwendet. Es kann jedoch, solange die Tropfen von dem Einlass 13 zu der ersten Grenze 27 abgehalten werden, jede Struktur, die verschieden von der Blockierwand 15 ist, angewendet werden. Zum Beispiel kann eine Blockierausnehmung (blocking groove) 32, wie in 4 dargestellt, die als Blockierbereich fungiert, an dem Einlass 13 ausgebildet werden.
  • Die Blockierausnehmung oder Blockiernut 32 ist durch ringförmiges Ausklinken der inneren Oberfläche des Luftkanals 9 ausgebildet, insbesondere der unteren Oberfläche des Koppelteils 6, das dem Luftkanal 9 zugewandt ist, so dass die Nut 32 die untere Öffnung des Einlasses 13 umgibt. Die Blockiernut 32 ist von der ersten Grenze 27 getrennt in Bezug auf die radiale Richtung der Blockiernut 32.
  • Da die Blockiernut 32 durch Ausnehmen der unteren Oberfläche des Koppelteils 6 in einer der Gravitation entgegengesetzten Richtung ausgebildet ist, können die Tropfen sich nicht von der unteren Öffnung über die Blockiernut 32 hinaus bewegen. Dadurch wird verhindert, dass Tropfen die erste Grenze 27 erreichen, welche außerhalb des Bereichs, der von der Blockiernut 32 umgeben ist, liegt. Daher weist das Ausführungsbeispiel, gezeigt in 4, wie die Ausführungsbeispiele der 1 bis 3, nicht die Nachteile, hervorgerufen durch Tropfen, welche die erste Grenze 27 erreichen, auf.
  • In 1 ist die Ventilationsöffnung 26 in dem Boden des Jochs 21 des Lüftermotors 2 ausgebildet. Die Ventilationsöffnung 26 kann jedoch weggelassen werden. Iri diesem Fall wird Kühlluft durch den Freiraum zwischen dem inneren Umfang der Haltergehäuses 5 und des äußeren Umfangs des Jochs 21 geleitet. Dieses kühlt das Joch 21 und verhindert dadurch, dass der Lüftermotor überhitzt wird.
  • Der Lüftermotor 2 nach 1 ist ein Gleichstrommotor der die Elektrizitätsversorgungsbürsten 24 umfasst. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auf andere Motortypen wie bürstenlose Motoren angewendet werden.
  • Die Querschnittsform des Einlasses 13 kann unterschiedlich zu der Dargestellten ausgebildet sein.
  • So lange die Blockierwand 15 den Einlass 13 umgibt, muss die Blockierwand 15 nicht zylindrisch ausgebildet sein.
  • Wie in 3 gezeigt, ist die untere Oberfläche der Blockierwand 15 abwärts von der Grenze 27 um die Länge Y versetzt. Die Länge Y kann wie benötigt in einem Bereich variiert werden, in dem sich Tropfen nicht von dem unteren Ende der Blockierwand 15 zu der ersten Grenze 27 bewegen.
  • Das Abdeckblech 8 muss nicht mit einer Schraube fixiert sein. Zum Beispiel kann das Abdeckblech 8 mit dem Haltergehäuse 5 und dem Koppelteil in Eingriff stehen.
  • So lange ein Einlass durch einen Blockierbereich umgeben ist, so dass Tropfen die Grenze zwischen dem Koppelteil und dem Abdeckblech nicht erreichen, sind die Formen des Koppelteils und des Blechs und die Form des Luftkanals 9 nicht auf die Dargestellten begrenzt.
  • Das Koppelteil 6, oder der Flansch 6, müssen nicht wie eine Kreisscheibe geformt sein, so lange das Koppelteil 6 sich radial nach außen an zumindest einem Teil des äußeren Umfangs des Haltergehäuses 5 erstreckt.
  • Die vorliegenden Beispiele und Ausführungen sind als erklärend und nicht als einschränkend zu verstehen und die Erfindung ist nicht auf die hier gegebenen Details zu beschränken, kann jedoch in dem Geltungsbereich und der Äquivalenz der beigefügten Ansprüche modifiziert werden.

Claims (20)

  1. Kraftfahrzeug-Lüftermotorbauteil umfassend einen Motor und einen Halter, wobei der Halter ein Haltergehäuse, welches den Motor aufnimmt und hält, einen Flansch, der sich radial nach außen von dem Haltergehäuse erstreckt und ein Abdeckblech umfasst, wobei das Abdeckblech an dem Flansch und dem Haltergehäuse befestigt ist, so dass das Abdeckblech unter dem Flansch angeordnet ist, wobei eine erste Grenze zwischen dem Abdeckblech und dem Flansch gebildet ist und wobei eine zweite Grenze zwischen dem Abdeckblech und dem Haltergehäuse gebildet ist, wobei das Haltergehäuse, der Flansch und das Abdeckblech einen Luftkanal definieren, wobei der Flansch einen Einlass aufweist, wobei der Einlass den Luftkanal, der unterhalb des Flansches angeordnet ist mit einem äußeren Freiraum, der oberhalb des Flansches angeordnet ist, verbindet, wobei die Luft von dem Einlass zu dem Inneren des Haltergehäuses durch den Luftkanal geführt wird, um den Motor zu kühlen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Blockierbereich in dem Luftkanal und zwischen dem Einlass und der ersten Grenze bereitgestellt ist, wobei der Blockierbereich verhindert, dass Flüssigkeit, die sich an dem Einlass gesammelt hat, die erste Grenze erreicht.
  2. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Regelkreis zur Regelung des Motors vorhanden ist, wobei der Regelkreis in dem Halter aufgenommen ist.
  3. Bauteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter eine Aufnahmekammer zur Aufnahme des Regelkreises aufweist und wobei ein Teil der ersten Grenze in einem Bereich des Halters angeordnet ist, der die Aufnahmekammer definiert.
  4. Bauteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Blockierbereich verhindert, dass Flüssigkeit, die sich an dem Einlass gesammelt hat, die Aufnahmekammer entlang der ersten Grenze erreicht.
  5. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Blockierbereich getrennt von der ersten Grenze ausgebildet ist.
  6. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Blockierbereich eine zylindrische Blockierwand umfasst, die den Einlass umgibt.
  7. Bauteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockierwand von der unteren Oberfläche des Flansches, welche dem Luftkanal zugewandt ist, zum Inneren des Luftkanals hervorragt.
  8. Bauteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockierwand sich weiter abwärts über die erste Grenze erstreckt.
  9. Bauteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der inneren Oberfläche der Blockierwand, der nahe dem Haltergehäuse angeordnet ist, näher an dem Haltergehäuse angeordnet ist, als der des Einlasses.
  10. Bauteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung der Blockierwand relativ zu dem Einlass so bestimmt ist, dass Luft, die in den Luftkanal von dem Einlass eingeführt ist, mit der Blockierwand kollidiert.
  11. Bauteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsfläche einer Öffnung, definiert durch die Blockierwand, größer ist als die des Einlasses.
  12. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Blockierbereich eine Blockierausnehmung umfasst und wobei die Blockierausnehmung in der unteren Oberfläche des Flansches ausgebildet ist, welche dem Luftkanal zugewandt ist, so dass die Blockierausnehmung den Einlass umgibt.
  13. Halter in einem Kraftfahrzeug-Lüftermotorbauteil umfassend: ein Haltergehäuse, welches einen Motor aufnimmt und hält, einen Flansch, der sich radial nach außen von dem Haltergehäuse erstreckt, ein Abdeckblech, wobei das Abdeckblech an dem Flansch und dem Haltergehäuse angeordnet ist, so dass das Abdeckblech unterhalb des Flansches angeordnet ist, wobei eine erste Grenze zwischen dem Abdeckblech und dem Flansch gebildet ist und wobei eine zweite Grenze zwischen dem Abdeckblech und dem Haltergehäuse gebildet ist, und einen Luftkanal, definiert durch das Haltergehäuse, den Flansch und das Abdeckblech, wobei der Flansch einen Einlass aufweist, wobei der Einlass den Luftkanal, der unterhalb des Flansches angeordnet ist, mit einem äußeren Freiraum, der oberhalb des Flansches angeordnet ist, verbindet, wobei Luft von dem Einlass zu dem Inneren des Haltergehäuses durch den Luftkanal geführt wird, um den Motor zu kühlen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Blockierbereich vorhanden ist, welcher in dem Luftkanal zwischen dem Einlass und der ersten Grenze bereitgestellt ist, wobei der Blockierbereich verhindert, dass Flüssigkeit, die sich an dem Einlass gesammelt hat, die erste Grenze erreicht.
  14. Halter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter einen Regelkreis zur Regelung des Motors aufnimmt.
  15. Halter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter eine Aufnahmekammer zur Aufnahme des Regelkreises aufweist, und wobei ein Teil der ersten Grenze in einem Bereich des Halters angeordnet ist, der die Aufnahmekammer definiert.
  16. Halter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Blockierbereich verhindert, dass Flüssigkeit, die sich an dem Einlass gesammelt hat, die Aufnahmekammer entlang der ersten Grenze erreicht.
  17. Halter nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Blockierbereich von der ersten Grenze getrennt ist.
  18. Halter nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Blockierbereich eine zylindrischer Blockierwand die den Einlass umgibt umfasst und wobei die Blockierwand von der unteren Oberfläche des Flansches, welche dem Luftkanal zugewandt ist, zu dem Inneren des Luftkanals hervorragt.
  19. Halter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockierwand sich weiter abwärts über die erste Grenze erstreckt.
  20. Halter nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Blockierbereich eine Blockierausnehmung umfasst und wobei die Blockierausnehmung in der unteren Oberfläche des Flansches, welche dem Luftkanal zugewandt ist, ausgebildet ist, so dass die Blockierausnehmung den Einlass umgibt.
DE10346121A 2002-10-02 2003-10-01 Kraftfahrzeug-Lüftermotorbauteil und Halter für ein Lüftermotorbauteil Withdrawn DE10346121A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2002-289888 2002-10-02
JP2002289888 2002-10-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10346121A1 true DE10346121A1 (de) 2004-05-06

Family

ID=32025451

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10346121A Withdrawn DE10346121A1 (de) 2002-10-02 2003-10-01 Kraftfahrzeug-Lüftermotorbauteil und Halter für ein Lüftermotorbauteil

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6831435B2 (de)
CN (1) CN1323483C (de)
DE (1) DE10346121A1 (de)
FR (1) FR2845535B1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010005944A1 (de) * 2010-01-27 2011-09-08 Behr Gmbh & Co. Kg Klimaanlage
DE102014107021A1 (de) * 2014-05-19 2015-11-19 Denso Automotive Deutschland Gmbh Kraftfahrzeugklimaanlage

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10131590A1 (de) * 2001-07-03 2003-01-16 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung zur Befestigung eines Elektromotors
FR2856852B1 (fr) * 2003-06-27 2006-09-29 Asmo Co Ltd Ensemble moteur pour climatiseur pour vehicules
US20060123999A1 (en) * 2004-12-14 2006-06-15 Siemens Vdo Automotive Inc. Motor assembly with water control features
US7699587B2 (en) * 2006-02-01 2010-04-20 Robert Bosch Gmbh Cooling channel for automotive HVAC blower assembly
US8026644B2 (en) * 2007-04-10 2011-09-27 Violett Robert S Electric propulsion system useful in jet-type model airplanes and UAVS
JP5462726B2 (ja) * 2010-06-21 2014-04-02 株式会社ケーヒン ブロワユニット
FR2984810B1 (fr) * 2011-12-23 2015-06-19 Valeo Systemes Thermiques Dispositif de refroidissement par air d'un pulseur pour appareil de chauffage, de ventilation et de climatisation
WO2018123111A1 (ja) * 2016-12-27 2018-07-05 株式会社デンソー 空調装置
FR3062108B1 (fr) * 2017-01-23 2021-01-01 Valeo Systemes Thermiques Support moteur pour pulseur de vehicule automobile
JP6452871B1 (ja) * 2018-02-23 2019-01-16 三菱電機株式会社 電子部品収容構造体
FR3079366B1 (fr) * 2018-03-21 2021-01-15 Valeo Systemes Thermiques Ensemble module de commande de vitesse d'un moteur de groupe moto-ventilateur et support balai d'un moteur de groupe moto-ventilateur

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3751699A (en) * 1972-04-25 1973-08-07 Gen Electric Gas filled vertical dynamoelectric machine
JPH09149599A (ja) * 1995-11-27 1997-06-06 Hitachi Ltd 全閉形回転電機
JP3426151B2 (ja) * 1998-03-16 2003-07-14 アスモ株式会社 ブラシレスモータ
JP3426150B2 (ja) * 1998-03-26 2003-07-14 アスモ株式会社 ブラシレスモータ、車両用空調装置の送風機用モータ、及びブラシレスモータの製造方法
JP4102514B2 (ja) 1999-04-28 2008-06-18 アスモ株式会社 ブラシレスモータ
JP4421083B2 (ja) * 2000-06-12 2010-02-24 アスモ株式会社 ブラシレスモータ
JP3792557B2 (ja) 2000-11-06 2006-07-05 アスモ株式会社 モータホルダ、及びその製造方法

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010005944A1 (de) * 2010-01-27 2011-09-08 Behr Gmbh & Co. Kg Klimaanlage
DE102014107021A1 (de) * 2014-05-19 2015-11-19 Denso Automotive Deutschland Gmbh Kraftfahrzeugklimaanlage
DE102014107021B4 (de) 2014-05-19 2022-09-29 Denso Automotive Deutschland Gmbh Kraftfahrzeugklimaanlage

Also Published As

Publication number Publication date
FR2845535B1 (fr) 2005-11-04
US20040084982A1 (en) 2004-05-06
CN1323483C (zh) 2007-06-27
FR2845535A1 (fr) 2004-04-09
CN1497819A (zh) 2004-05-19
US6831435B2 (en) 2004-12-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10346121A1 (de) Kraftfahrzeug-Lüftermotorbauteil und Halter für ein Lüftermotorbauteil
DE102005032267B4 (de) Elektrolüfter für Verwendung im Fahrzeug
DE69734040T2 (de) Gebläseeinheit mit integriertem Kühlluftkanal
DE102004030814A1 (de) Motoranordnung für eine Klimaanlage eines Fahrzeugs
DE19909507C1 (de) Radialgebläse, insbesondere für Heizungs- und Klimaanlagen
EP1703140A1 (de) Kühleinrichtung für ein elektromotorisch angetriebenes Radialgebläse
DE102009039783B4 (de) Zentrifugalgebläse
DE102007055207A1 (de) Gebläsemotor
DE602004002479T2 (de) Vorrichtung zum entfernen von kondensat von einer dach-klimaanlage
DE2540040C3 (de) Beliiftungsanordnung für einen Maschinenraum
DE10044066A1 (de) Elektrischer Lüfter
DE202008015895U1 (de) Elektrische Maschine
WO2017050427A1 (de) Lüftereinheit
DE202016106151U1 (de) Motor mit einem verbesserten Aufbau zur Wärmeableitung
DE112016001733T5 (de) Fahrzeug-Klimatisierungseinheit
DE202016104861U1 (de) Wärmeableitungsaufbau eines Motors
DE102005010459A1 (de) Elektromotor
DE102008051650A1 (de) An einem Elektromotor anordbares Gerät
DE102015211605A1 (de) Kondensatoreinheit einer Aufdachklimaanlage
DE102008042897A1 (de) Gebläseeinrichtung für ein Fahrzeug
DE112004001723B4 (de) Gebläse ohne Einfrierblockierphänomen und Wärmetauschvorrichtung mit dem Gebläse
EP2686582B1 (de) Getriebevorrichtung
DE3324076C2 (de)
DE102005058940A1 (de) Schnelllaufender Elektromotor
DE112016001997T5 (de) Klimaanlage für ein Fahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
R082 Change of representative

Representative=s name: MICHALSKI HUETTERMANN & PARTNER PATENTANWAELTE, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20130501