DE10345256B3 - Datenübertragungssystem, digitale Signalverarbeitungseinrichtung und Verfahren zur Übertragung eines Datensignals - Google Patents

Datenübertragungssystem, digitale Signalverarbeitungseinrichtung und Verfahren zur Übertragung eines Datensignals Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Datenübertragungssystem 1, eine digitale Signalverarbeitungseinrichtung, die als eine Master-Station 2 ausgebildet ist, und ein Verfahren zur Übertragung eines Datensignals 27.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass zur Übertragung des Datensignals 27 zwischen einer ersten digitalen Signalverarbeitungseinrichtung, die als eine Master-Station 2 ausgebildet ist, und zumindest einer ausgewählten zweiten digitalen Signalverarbeitungseinrichtung 7, aus einer Vielzahl von digitalen Signalverarbeitungseinrichtungen, die als Slave-Stationen 7, 10, 13 ausgebildet sind und die über zumindest einen Datenbus 19 an die Master-Station 2 angebunden werden, folgende Schritte ausgeführt werden:
(A) Übertragung eines Taktsignals 28 an die zumindest eine ausgewählte Slave-Station 7,
(B) zu dem Taktsignal 28 synchrone Übertragung des Datensignals 27 über den Datenbus 19,
wobei lediglich die Slave-Station 7 das Datensignal 27 empfängt oder sendet, die das Taktsignal 28 empfängt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Datenübertragungssystem zur Übertragung eines Datensignals zwischen mehreren digitalen Signalverarbeitungseinrichtungen, eine digitale Signalverarbeitungseinrichtung, die als eine Master-Station ausgebildet ist und ein Verfahren zur Übertragung eines Datensignals.
  • Solch ein Datenübertragungssystem, sowie eine derartige digitale Signalverarbeitungseinrichtung und ein entsprechendes Verfahren sind beispielsweise aus US 4,689,740 bekannt. Dort wird eine Datenübertragung zwischen digitalen Signalverarbeitungseinrichtungen von einer Master-Station zu mehreren Slave-Stationen beschrieben. Die digitale Signalverarbeitungseinrichtung, die ein Taktsignal liefert, wird als Master-Station, die digitalen Signalverarbeitungseinrichtungen, die das Taktsignal erhalten, als Slave-Stationen bezeichnet. Da mehr als eine Slave-Station mit der Master-Station verbunden sind, wird das Problem, die richtige Slave-Station für eine Datenübertragung anzusprechen, gelöst, indem jede Slave-Station eine individuelle Adressierung erhält. Nach Erkennen der eigenen Adressierung ist die ausgewählte Slave-Station bereit für den Datenempfang. Alle anderen Slave-Stationen ignorieren die übertragenen Daten. Allerdings sind aufwändige und komplexe Schaltungen sowohl auf der Master-Station als auch auf den Slave-Stationen notwendig, um diese individuelle Adressierung zu codieren bzw. zu decodieren.
  • Die US 5,327,121 beschreibt eine Adressierung der Slave-Stationen über eine für jede Slave-Station separat vorhandene Leitung.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Datenübertragungssystem, eine digitale Signalverarbeitungseinrichtung und ein verfahren vorzustellen, die vereinfachte Schaltungen auf Master- und Slave-Stationen ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Datenübertragungssystem zur Übertragung eines Datensignals zwischen mehreren digitalen Signalverarbeitungseinrichtungen gelöst, bei dem zumindest
    • (A) eine erste digitale Signalverarbeitungseinrichtung, die als Master-Station ausgebildet ist, die zumindest (a) einen ersten Master-Taktausgang, (b) einen zweiten Master-Taktausgang und (c) einen Master-Datenbusanschluss aufweist,
    • (B) eine zweite digitale Signalverarbeitungseinrichtung, die als eine erste Slave-Station ausgebildet ist, die (a) einen Slave-Takteingang und (b) einen Slave-Datenbusanschluss aufweist,
    • (C) eine dritte digitale Signalverarbeitungseinrichtung, die als eine zweite Slave-Station ausgebildet ist, die (a) einen Slave-Takteingang und (b) einen Slave-Datenbusanschluss aufweist,
    • (D) einem Datenbus, bestehend aus einer oder mehreren Datenleitungen, der den Master-Datenbusanschluss mit den Slave-Datenbusanschlüssen verbindet,
    • (E) eine erste Taktleitung, die den ersten Master-Taktausgang mit dem Slave-Takteingang der ersten Slave-Station verbindet und
    • (F) eine zweiten Taktleitung, die den zweiten Master-Taktausgang mit dem Slave-Takteingang der zweiten Slave-Station verbindet
    vorgesehen ist.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass das Ansprechen von zumindest zwei Slave-Stationen auch über Taktleitungen mit Hilfe eines Taktsignals erfolgen kann, wobei lediglich die Slave-Stationen ein Taktsignal erhalten, die angesprochen werden sollen. Hierzu erhalten die Slave-Stationen jeweils eine eigene Taktleitung, die sie mit der Master- Station verbinden. Die Taktleitungen sind also nicht in Form einer Busstruktur ausgebildet, die gleichzeitig allen Slave-Stationen einen Takt zuleitet. Da ein Ansprechen mit Hilfe des Taktsignals und nicht mit Hilfe einer Adressierung erfolgt und somit die Codierung und Decodierung einer Adressierung unterbleiben kann, sind die Schaltungen sowohl auf der Master- als auch auf der Slave-Station relativ einfach aufgebaut und weniger komplex als in bekannten Master- und Slave-Stationen.
  • Darüber hinaus wird die effektive Bandbreite der Datenleitung, d.h. die Bandbreite, die für die Übertragung von Nutzdaten vorgesehen ist, voll ausgenutzt, da keine Bandbreite durch Adressinformationen, dem sog. „protocol overhead", verloren geht.
  • Alternativ ist bekannt, zum Ansprechen von Slave-Stationen auch sog. „Chip-Select"-Leitungen zu verwenden, die als zusätzliche Leitungen, neben den Takt- und den Datenleitungen, vorgesehen sind und jeweils von der Master-Station zu jeder Slave-Station führen. Eine Chip-Select-Leitung hat die Funktion eines Schalters, die zum Ansprechen einer Slave-Station ein Signal, beispielsweise eine 1, einer Slave-Station zuleitet und diese hierdurch aktiviert. Allerdings sind durch diese zusätzlichen Leitungen auch zusätzliche Pins notwendig, die man bei immer komplexer werdenden Halbleiterchips im Allgemeinen einsparen will. Darüber hinaus wird das Routing (die Wegfindung) der Leitungen zwischen den Chips umso komplexer, je mehr Leitungen notwendig sind. Das erfindungsgemäße Datenübertragungssystem spart also hierzu im Vergleich jeweils einen Pin auf jeder Slave-Station und Master-Station.
  • In einer Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Datenübertragungssystems sind eine Vielzahl weiterer Taktleitungen vorgesehen, wobei jede Taktleitung genau einen weiteren Master-Taktausgang derselben Master-Station mit genau einem Slave-Takteingang jeweils einer Slave-Station aus einer Vielzahl weiterer Slave-Stationen verbindet. Hierdurch wird erreicht, dass jede Slave-Station eine eigene Taktleitung erhält, die sie mit der Master-Station verbindet, so dass mehrere Slave-Stationen gleichzeitig mittels Taktsignalen angesprochen werden können, ohne dass komplizierte Schaltungen benötigt werden oder ein zusätzlicher „protocol overhead" entsteht, der die effektive Bandbreite des Datensignals reduziert.
  • Weiterhin wird die Aufgabe durch eine digitale Signalverarbeitungseinrichtung, die als Master-Station ausgebildet ist, gelöst, die zumindest
    • (A) einen Master-Datenbusanschluss, zur Anbindung eines Datenbusses,
    • (B) eine Vielzahl von Master-Taktausgängen, zur Anbindung einer Vielzahl von Taktleitungen,
    • (C) einer Auswahlvorrichtung zur Auswahl von zumindest einem der Master-Taktausgängen zur Ausgabe zumindest eines Taktsignals und
    • (D) einer Sendevorrichtung, die synchron zum Taktsignal ein Datensignal über den Master-Datenbusanschluss auf den Datenbus sendet, aufweist.
  • Die erfindungsgemäße digitale Signalverarbeitungseinrichtung ermöglicht es, Master- und Slave-Stationen auszubilden, die keiner komplizierten Schaltung zur Codierung bzw. Decodierung einer Adressierung, bedürfen. Sie ermöglicht sogar ein gleichzeitiges Ansprechen von mindestens zwei Slave-Stationen, die über einen Datenbus parallel an die Master-Station angeschlossen sind, wobei eine Auswahlvorrichtung, typischerweise eine digitale Schaltung, gesteuert durch z.B. einen Prozessor, Micro-Controller oder eine CPU (Central Processor Unit = Zentrale Prozessoreinheit), die entsprechenden Master-Taktausgang auswählt, über die ein Taktsignal an die Slave-Stationen gesendet wird. Synchron hierzu sendet eine Sendevorrichtung ein Datensignal über den Datenbus, wobei lediglich die Slave-Stationen das Datensignal empfangen, die synchron dazu ein Taktsignal erhalten.
  • In einer Weiterentwicklung weist die erfindungsgemäße digitale Signalverarbeitungseinrichtung, die als eine Master-Station ausgebildet ist, eine Empfangsvorrichtung auf, die synchron zum Taktsignal ein Datensignal über den Master-Datenbusanschluss vom Datenbus empfängt. Synchron zu dem Taktsignal empfängt die Empfangsvorrichtung, typischerweise eine digitale Schaltung, ein Datensignal über den Datenbus, wobei lediglich die Slave-Stationen das Datensignal senden, die synchron dazu ein Taktsignal von der Master-Station erhalten.
  • Die digitale Signalverarbeitungseinrichtung, die als eine Master-Station ausgebildet ist, kann demnach Daten sowohl senden als auch empfangen. Besteht der Datenbus aus zumindest zwei Datenleitungen, kann die Master-Station sogar gleichzeitig senden und empfangen, wobei zumindest eine Datenleitung die Empfangsvorrichtung über den Master-Datenbusanschluss mit der Slave-Station und zumindest eine weitere Datenleitung die Sendevorrichtung über den Master-Datenbusanschluss mit der Slave-Station verbinden.
  • Die Aufgabe wird weiterhin durch ein Verfahren zur Übertragung eines Datensignals zwischen einer ersten digitalen Signalverarbeitungseinrichtung, die als eine Master-Station ausgebildet ist, und zumindest einer ausgewählten zweiten digitalen Signalverarbeitungseinrichtung, aus einer Vielzahl von digitalen Signalverarbeitungseinrichtungen, die als Slave-Stationen ausgebildet sind und die über einen Datenbus an die Master-Station angebunden werden, mit den folgenden Schritten gelöst:
    • (A) Übertragung eines Taktsignals an die zumindest eine ausgewählte Slave-Station,
    • (B) zu dem Taktsignal synchrone Übertragung eines Datensignals über den Datenbus,
    wobei lediglich die Slave-Station das Datensignal empfängt, die das Taktsignal empfängt.
  • Die Erfinder haben erkannt, dass durch ein Ansprechen mindestens einer Slave-Station mit Hilfe des Taktsignals auf komplizierte und komplexe Schaltungen, wie sie beim Codieren und Decodieren einer Adressierung benötigt werden, verzichtet werden kann. Es empfängt also nur die Slave-Station ein Datensignal, die gleichzeitig ein Taktsignal erhält. Die Entscheidung, ob eine angesprochene Slave-Station Daten empfangen soll, kann durch ein übergeordnetes Protokoll geregelt werden. Im Besonderen bietet sich das allgemein bekannte Server-Client Protokoll an, bei dem die Clients, hier die Slave-Stationen, dem Server, hier die Master-Station, nur dann Daten senden, wenn dieser sie zuvor angefordert hat.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden zur gleichzeitigen Übertragung eines Datensignals von der Master-Station zu zumindest zwei Slave-Stationen zumindest zwei Taktsignale, synchron zum Datensignal, den Slave-Stationen zugeleitet. Hierdurch können gleichzeitig beispielsweise zwei Slave-Stationen von der Master-Station angesprochen werden. Werden mehrere Taktsignale von der Master-Station ausgegeben, können diejenigen Slave-Stationen ein Datensignal empfangen, die die Taktsignale empfangen. Hierbei können durchaus alle Slave-Stationen gleichzeitig angesprochen werden.
  • Die Aufgabe wird weiterhin durch ein Verfahren zur Übertragung eines Datensignals zwischen einer ersten digitalen Signalverarbeitungseinrichtung, die als eine Master-Station ausgebildet ist, und zumindest einer ausgewählten zweiten digitalen Signalverarbeitungseinrichtung, aus einer Vielzahl von digitalen Signalverarbeitungseinrichtungen, die als Slave-Stationen ausgebildet sind und die über einen Datenbus an die Master-Station angebunden werden, mit den folgenden Schritten gelöst:
    • (A) Übertragung eines Taktsignals an die zumindest eine ausgewählte Slave-Station,
    • (B) zu dem Taktsignal synchrone Übertragung eines Datensignals über den Datenbus,
    wobei lediglich die Slave-Station das Datensignal sendet, die das Taktsignal empfängt. Auch hier entfällt Codierung und Decodierung einer Adressierung, so dass die Master-Station und die Slave-Stationen ohne die hierfür benötigten Schaltungen ausgebildet werden können.
  • Bei einer so genannten Halbduplexübertragung kann die Master-Station zu einem bestimmten Zeitpunkt Daten über den Datenbus an die ausgewählten Slave-Stationen senden und zu einem anderen Zeitpunkt Daten über den Datenbus von einer ausgewählten Slave-Station empfangen.
  • Besteht der Datenbus jedoch aus mindestens zwei Datenleitungen, kann die Master-Station über zumindest eine Datenleitung des Datenbusses Daten zu den ausgewählten Slave-Stationen senden und über die zumindest eine andere Datenleitung des Datenbusses Daten von einer ausgewählten Slave-Station empfangen. Es ist also eine so genannte Vollduplexübertragung zwischen der Master-Station und einer ausgewählten Slave-Station möglich.
  • Die Sendeeinrichtung und die Empfangseinrichtung der Master-Station können demnach gleichzeitig Daten via Master-Datenbusanschluss über jeweils zugeordnete Datenleitungen des Datenbusses senden bzw. empfangen.
  • Nachfolgend wird anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen
  • 1: ein erfindungsgemäßes Datenübertragungssystem,
  • 2: ein zeitliches Ablaufdiagramm für das erfindungsgemäße Datenübertragungssystem.
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung das erfindungsgemäße Datenübertragungssystem 1 zur seriellen Datenübertragung zwischen digitalen Signalverarbeitungseinrichtungen. Hierbei fungiert eine erste digitale Signalverarbeitungseinrichtung als eine Master-Station 2, die Taktinformationen liefert, die übrigen als erste, zweite und dritte Slave-Stationen 7, 10, 13. Diese sind zum einen, parallel zueinander, über einen Datenbus 19, zum anderen über Taktleitungen 16, 17 und 18 an die Master-Station 2 angebunden.
  • Der Datenbus kann aus lediglich einer einzigen Datenleitung, oder aber auch aus mehreren Datenleitungen bestehen, beispielsweise zwei, acht, sechzehn oder zweiunddreißig, die die Master-Station 2 mit den Slave-Stationen 7, 10, 13 verbinden. Somit können eine Vielzahl von Übertragungsmodi, beispielsweise Vollduplex-, Halbduplex- oder Simplexübertragung, sowie eine serielle beziehungsweise eine parallele Datenübertragung ermöglicht werden.
  • Die Master-Station 2 enthält einen Master-Datenbusanschluss 3, einen ersten Master-Taktausgang 4, einen zweiten Master-Taktausgang 5 und einen dritten Master-Taktausgang 6. Die Slave-Stationen 7, 10 und 13 enthalten jeweils einen Slave-Datenbusanschluss 8, 11 und 14 sowie jeweils einen Slave-Takteingang 9, 12 und 15.
  • Jede Slave-Station 7, 10 und 13 enthält also jeweils genau einen einzigen Slave-Takteingang 9, 12, 15. Die Master-Station 2 enthält dieselbe Anzahl an Master-Taktausgängen 4, 5, 6, wie Slave-Stationen 7, 10, 13 vorgesehen sind.
  • Zur Anbindung der Slave-Stationen 7, 10, 13 an die Master-Station 2 über den Datenbus 19 ist auf Seiten der Master-Station 2 der Master-Datenbusanschluss 3, auf Seiten der ersten Slave-Station 7 der Slave-Datenbusanschluss 8, auf Seiten der zweiten Slave-Station 10 der Slave-Datenbusanschluss 11 und auf Seiten der dritten Slave-Station 13 der Slave-Datenbusanschluss 14 vorgesehen.
  • Bei einer Datenübertragung von der ersten Master-Station 2 zu beispielsweise der ersten Slave-Station 7 wird über die erste Taktleitung 16 ein Taktsignal an die erste Slave-Station 7 gesendet, das dieser den Datenempfang ermöglicht. Die Daten werden nun synchron zu diesem Taktsignal übertragen, wobei die erste Slave-Station 7 diese empfängt und verarbeitet. Die restlichen Slave-Stationen 10 und 13 erhalten kein Taktsignal, so dass diese die Daten, die auch bei ihnen eingehen, ignorieren.
  • Darüber hinaus findet beispielsweise eine Datenübertragung von der ersten Slave-Station 7 zu der Master-Station 2 lediglich dann statt, wenn die Slave-Station 7 ein Taktsignal erhält.
  • Anwendungsmöglichkeiten finden sich bei Micro-Controller-Bausteinen, die Daten mit Peripherie-Komponenten austauschen müssen. Dabei sind eine oder mehrere Master-Stationen in dem Micro-Controller-Baustein integriert, wobei die Master-Stationen von einem Micro-Controller bzw. CPU gesteuert werden können. Die Peripherie-Komponenten haben meist jeweils eine Slave-Station integriert, wobei die Slave-Stationen mit einer Master-Station, wie in 1 beschrieben, verbunden werden können.
  • Beispielsweise kann im Bereich Mobilfunk die erste Master-Station 2 auf einem Basisband-Chip (Micro-Controller-Baustein) integriert sein und die Slave-Stationen auf den Peripherie-Komponenten bedienen. Peripherie-Komponenten können z.B. Bausteine zur Spannungsregelung (Power Management IC), ein HF-Chip, ein Bluetooth-Chip, ein Display oder eine Kamera darstellen.
  • Darüber hinaus können eine Vielzahl weiterer digitaler Signalverarbeitungseinrichtungen, die als Master- oder Slave-Stationen fungieren, im Datenübertragungssystem 1 enthalten sein, wobei für jede zusätzliche Slave-Station, die an die Master-Station 2 angebunden ist, die Master-Station 2 einen weiteren Master-Taktausgang aufweist.
  • In 2 ist ein zeitliches Ablaufdiagramm für das erfindungsgemäße Übertragungssystem dargestellt, anhand dessen das erfindungsgemäße Übertragungsprinzip näher erläutert wird. Das zeitliche Ablaufdiagramm zeigt ein erstes Zeitintervall 24, ein zweites Zeitintervall 25 und ein drittes Zeitintervall 26 einer Daten- und Taktübertragung zwischen einer Master-Station und zwei Slave-Stationen, mit einem Datensignal 27 sowie einem ersten Taktsignal 28 für die erste Slave-Station und einem zweiten Taktsignal 29 für die zweite Slave-Station.
  • Das Datensignal 27 wird in allen drei Zeitintervallen 24, 25, 26 übertragen. Die Master-Station sendet z.B. allen angeschlossenen Slave-Stationen dasselbe Datensignal 27. Darüber hinaus kann das Datensignal 27 ebenso von einer Slave-Station zu der Master-Station gesendet werden.
  • Soll die erste Slave-Station das Datensignal 27 empfangen bzw. senden, so sendet die Master-Station lediglich dieser ein Taktsignal 28, dargestellt in dem ersten Zeitintervall 24. Die Übertragung des Datensignals 27 beginnt mit der ersten aufsteigenden Flanke 23 des ersten Taktsignals 28 und endet mit jeder absteigenden Flanke 30. Mit jeder aufsteigenden Flanke 23 werden erneut Daten (einzelne Bits) übertragen, synchron zum Taktsignal 28. Der Datenempfang bzw. das Versenden von Daten der ersten Slave-Station endet, wenn keine aufsteigende Flanke 23 des Taktsignals 28 mehr empfangen wird.
  • Das zweite Taktsignal 29 für die zweite Slave-Station ist in diesem ersten Zeitintervall 24 linear bzw. zeigt keine Wechselflanken. Der zweiten Slave-Station wird zwar ebenfalls das Datensignal 27 zugeleitet, sie ist jedoch nicht bereit, dieses 27 zu empfangen und zu verarbeiten. Darüber hinaus sendet die zweite Slave-Station in diesem Zeitintervall 24 kein Datensignal.
  • In dem zweiten Zeitintervall 25 dagegen empfängt die zweite Slave-Station ein zweites Taktsignal 29 und empfängt bzw. sendet synchron zu diesem das Datensignal 27. Die erste Slave-Station empfängt in diesem zweiten Zeitintervall 25 kein Taktsignal 28, das Wechselflanken aufweist und reagiert demnach weder auf das Datensignal 27, noch sendet sie ein Datensignal an die Master-Station.
  • In dem dritten Zeitintervall 26 sendet die Master-Station an beide Slave-Stationen Taktsignale 28, 29, an die erste Slave-Station das erste Taktsignal 28 und an die zweite Slave-Station das zweite Taktsignal 29. Synchron mit diesen Taktsignalen 28, 29 wird das Datensignal 27 über den Datenbus übertragen und den Slave-Stationen zugeleitet. Es wird hierdurch ermöglicht, dass beide Slave-Stationen gleichzeitig dieselben Daten empfangen können.
  • Es ist darüber hinaus ebenso möglich, jedoch nicht dargestellt, dass in dem Zeitintervall 26 gleichzeitig sowohl ein Datensignal von der Master-Station an eine Slave-Station übertragen, als auch ein Datensignal von einer anderen Slave-Station zur selben Master-Station gesendet wird.
  • 1
    Datenübertragungssystem
    2
    Master-Station/erste digitale Signalverarbeitungseinrichtung
    3
    Master-Datenbusanschluss
    4
    Erster Master-Taktausgang
    5
    Zweiter Master-Taktausgang
    6
    Dritter Master-Taktausgang
    7
    Erste Slave-Station/zweite digitale Signalverarbeitungseinrichtung
    8
    Slave-Datenbusanschluss
    9
    Slave-Takteingang
    10
    Zweite Slave-Station/dritte digitale Signalverarbeitungseinrichtung
    11
    Slave-Datenbusanschluss
    12
    Slave-Takteingang
    13
    Dritte Slave-Station/vierte digitale Signalverarbeitung
    14
    seinrichtung
    15
    Slave-Datenbusanschluss
    16
    Slave-Takteingang
    17
    Erste Taktleitung
    18
    Zweite Taktleitung
    19
    Dritte Taktleitung
    20
    Datenbus
    23
    Aufsteigende Flanke
    24
    Erstes Zeitintervall
    25
    Zweites Zeitintervall
    26
    Drittes Zeitintervall
    27
    Datensignal
    28
    Erstes Taktsignal
    29
    Zweites Taktsignal
    30
    Absteigende Flanke

Claims (7)

  1. Datenübertragungssystem (1) zur Übertragung eines Datensignals (27) zwischen mehreren digitalen Signalverarbeitungseinrichtungen mit zumindest: (A) einer ersten digitalen Signalverarbeitungseinrichtung, die als Master-Station (2) ausgebildet ist, die zumindest (a) einen ersten Master-Taktausgang (4), (b) einen zweiten Master-Taktausgang (5) und (c) einen Master-Datenbusanschluss (3) aufweist, (B) einer zweiten digitalen Signalverarbeitungseinrichtung, die als eine erste Slave-Station (7) ausgebildet ist, die (a) einen Slave-Takteingang (9) und (b) einen Slave-Datenbusanschluss (8) aufweist, (C) einer dritten digitalen Signalverarbeitungseinrichtung, die als eine zweite Slave-Station (10) ausgebildet ist, die (a) einen Slave-Takteingang (12) und (b) einen Slave-Datenbusanschluss (11) aufweist, (D) einem Datenbus (19), bestehend aus einer oder mehreren Datenleitungen, der den Master-Datenbusanschluss (3) mit den Slave-Datenbusanschlüssen (8, 11) verbindet, (E) einer ersten Taktleitung (16), die den ersten Master-Taktausgang (4) mit dem Slave-Takteingang (9) der ersten Slave-Station (7) verbindet und (F) einer zweiten Taktleitung (17), die den zweiten Master-Taktausgang (5) mit dem Slave-Takteingang (12) der zweiten Slave-Station (10) verbindet.
  2. Datenübertragungssystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl weiterer Taktleitungen vorgesehen sind, wobei jede Taktleitung genau einen weiteren Master-Taktausgang derselben Master-Station (2) mit genau einem Slave-Takteingang jeweils einer Slave-Station einer Vielzahl weiterer Slave-Stationen verbindet.
  3. Digitale Signalverarbeitungseinrichtung, die als Master-Station (2) ausgebildet ist, die zumindest (A) einen Master-Datenbusanschluss (3), zur Anbindung eines Datenbusses (19), (B) eine Vielzahl von Master-Taktausgängen (4, 5, 6), zur Anbindung einer Vielzahl von Taktleitungen (16, 17, 18) aufweist, (C) einer Auswahlvorrichtung zur Auswahl von zumindest einem der Master-Taktausgängen (4, 5, 6) zur Ausgabe zumindest eines Taktsignals (28, 29) und (D) einer Sendevorrichtung, die synchron zum Taktsignal (28, 29) ein Datensignal (27) über den Master-Datenbusanschluss (3) auf den Datenbus (19) sendet, aufweist.
  4. Digitale Signalverarbeitungseinrichtung (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Empfangsvorrichtung vorgesehen ist, die synchron zum Taktsignal (28, 29) ein Datensignal (27) empfängt.
  5. Verfahren zur Übertragung eines Datensignals (27) zwischen einer ersten digitalen Signalverarbeitungseinrichtung, die als eine Master-Station (2) ausgebildet ist, und zumindest einer ausgewählten zweiten digitalen Signalverarbeitungseinrichtung (7), aus einer Vielzahl von digitalen Signalverarbeitungseinrichtungen, die als Slave-Stationen (7, 10, 13) ausgebildet sind und die über einen Datenbus (19) an die Master-Station (2) angebunden werden, mit den folgenden Schritten: (A) Übertragung eines Taktsignals (28) an die zumindest eine ausgewählte Slave-Station (7), (B) zu dem Taktsignal (28) synchrone Übertragung des Datensignals (27) über den Datenbus (19), wobei lediglich die Slave-Station (7) das Datensignal (27) empfängt, die das Taktsignal (28) empfängt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur gleichzeitigen Übertragung eines Datensignals (27) von der Master-Station (2) zu zumindest zwei Slave-Stationen (7, 10) zumindest zwei Taktsignale (28, 29), synchron zum Datensignal (27), den Slave-Stationen (7, 10) zugeleitet werden.
  7. Verfahren zur Übertragung eines Datensignals (27) zwischen einer ersten digitalen Signalverarbeitungseinrichtung, die als eine Master-Station (2) ausgebildet ist, und zumindest einer ausgewählten zweiten digitalen Signalverarbeitungseinrichtung (7), aus einer Vielzahl von digitalen Signalverarbeitungseinrichtungen, die als Slave-Stationen (7, 10, 13) ausgebildet sind und die über einen Datenbus (19) an die Master-Station (2) angebunden werden, mit den folgenden Schritten: (A) Übertragung eines Taktsignals (28) an die zumindest eine ausgewählte Slave-Station (7), (B) zu dem Taktsignal (28) synchrone Übertragung des Datensignals (27) über den Datenbus (19), wobei lediglich die Slave-Station (7) das Datensignal (27) sendet, die das Taktsignal (28) empfängt.
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