DE10338721B3 - Rollo für eine Dachscheibe eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
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- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/0007—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings
- B60J7/0015—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings roller blind
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Abstract
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Rollo für eine transparente Dachscheibe eines Kraftfahrzeuges mit einer Rollobahn, die mit einem Ende an einer Wickeleinrichtung befestigt, und deren anderes Ende mit einer der Rollobahn zugeordneten Auszugsvorrichtung verbunden ist und ein Kraftfahrzeug mit einem Rollo.
- Bei Kraftfahrzeugen mit einer transparenten Dachscheibe, beispielsweise einem Glasdach, wird eine übermäßige Erwärmung des Fahrzeuginnenraumes mittels eines als Sonnenschutz dienenden Rollos vermieden. Allerdings wird insbesondere bei Kraftfahrzeugen mit A-Säulen beobachtet, dass ein parallel in Fahrzeuglängsrichtung angebrachtes Rollo nicht in der Lage ist, die gesamte Dachscheibenfläche abzudecken. Hierdurch kann die Sonneneinstrahlung, insbesondere an seitlichen Restflächen der Dachscheibe, ungehindert in das Fahrzeuginnere gelangen und dieses übermäßig aufheizen.
- Um dennoch die Dachscheibe komplett abzudecken wurden zusätzliche Sonnensegel zur Abdeckung der freibleibenden seitlichen Restflächen vorgesehen. Dies ist äußerst kompliziert und durch die zusätzliche Montage der Sonnensegel aufgrund des zusätzlichen Materials und der zusätzlichen Montagekosten sehr teuer.
- Bekannt ist auch, die Dachscheibenfläche mittels mehrerer verschiebbarer Sonnensegel abzudecken. Hierbei werden die Sonnensegel separat verschoben, um eine Abdeckung zu erreichen. Damit wird zwar eine komplette Abdeckung der Dachscheibenfläche erreicht, allerdings muss jedes Sonnensegel höchst unkomfortabel separat ausgefahren werden. Zudem kann eine hintere Dachfläche nicht mit einer Dachscheibenfläche versehen werden, da die Sonnensegel diesen Bereich im zurückgeschobenen Zustand fast vollständig abdecken. Zudem treten bei diesem System verstärkt Klappergeräusche auf.
- In der
DE 100 40 624 A1 ist ein Sonnenschutzrollo zur Abdeckung eines Heckfensters in Kraftfahrzeugen mit C-Säulen offenbart. Die C-Säulen laufen im Bereich des Heckfensters auseinander, wodurch das Heckfenster nicht komplett durch das Sonneschutzrollo abgedeckt ist. - Des Weiteren betrifft die
DE 69 06 515 U eine Kraftfahrzeug-Blendschutz-Ergänzung, die zur beiderseitigen Verlängerung werkseitig angebrachter Sonnenschutzblenden dient, und bei der sich ein beiderseitig ausziehbarer Blendschutz-Riegel in einer Führungshülle befindet. - Ferner zeigt die WO 01/88302 A1 eine Vorrichtung zum Überdachen, die ein Transportmittel mit einer aufwickelbaren Fläche, einem Mittel zum Aufwickeln der Fläche und Mittel zum Verbinden einer weiteren Fläche an dem Transportmittel umfasst. In einer Ausgestaltung weist die Vorrichtung zum Überdachen ein Führungsmittel und sich im Wesentlichen senkrecht zu dem Führungsmittel erstreckende Streben mit einem mit dem Führungsmittel wirkenden Transportmittel auf. Die Streben sind entlang dem Führungsmittel und gegeneinander verschiebbar, wobei die Streben über eine Fläche miteinander verbunden sind.
- Es ist Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Rollo und ein Kraftfahrzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Dachscheibenfläche in einfacher Weise vollständig abgedeckt werden kann.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Auszugsvorrichtung zwei äußere und einen mittleren Auszugspriegel aufweist, die mittels einer Führung beweglich miteinander verbunden sind, wobei die Führung in dem mittleren Auszugspriegel eingebracht ist, in die die äußeren Auszugspriegel mit Eingriffsmitteln, die an einem inneren Ende der äußeren Auszugspriegel angeordnet sind, greifen. Hierbei kann die Führung als Zwangsführung ausgebildet sein.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe auch bei einem Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 6 gelöst.
- Hierbei ist die Auszugsvorrichtung mit ihren jeweils äußeren Auszugspriegeln in jeweils einer Kulissenführung, die in einem Dachrahmen eingebracht ist, aufgenommen. Die Auszugspriegel sind parallel zu einer Querachse des Kraftfahrzeuges angeordnet. Die Wickeleinrichtung umfasst zwei äußere Wickelrollen und eine mittlere Wickelrolle auf. Die Rollobahn weist entsprechend zwei äußere Abschnitte und einen inneren Abschnitt auf. Dem jeweiligen Abschnitt ist jeweils ein Auszugspriegel und eine Wickelrolle zugeordnet.
- Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung wird ein verbessertes Rollo zu Verfügung gestellt, dass in einfachster Weise die gesamte Dachscheibe eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges abdeckt. Die einzelnen Abschnitte der Rollobahn werden gleichzeitig durch die miteinander verbundenen Auszugspriegel ausgezogen. Hierdurch entfällt eine unkomfortable separate Handhabung der einzelnen Abschnitte. Dadurch, dass das Rollo mit seinen äußeren Abschnitten in der Kulissenführung aufgenommen ist, ist die Auszugsvorrichtung ohne Klappergefahr in dem Dachrahmen gelagert. Dabei folgen die äußeren Auszugspriegel dem Verlauf der A-Säulen, wodurch die äußeren Abschnitte einen Zwischenbereich freilassen. Durch die Anordnung des mittleren Abschnitts wird erreicht, dass der Zwischenbereich von dem mittleren Abschnitt abgedeckt ist.
- Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind. Der Rahmen der Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Rusführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die zugehörige Zeichnung näher erläutert. Die einzige Fig. der Zeichnung zeigt eine perspektivische Ansicht eines Teilausschnittes eines Kraftfahrzeugdaches mit einem Rollo nach der Erfindung.
- Ein Dachrahmen
1 eines Kraftfahrzeuges umfasst zwei A-Säulen2 , an denen in üblicher Weise ein Dach3 angeordnet ist. Die A-Säulen2 verlaufen von einem Heckbereich4 des Kraftfahrzeuges zu einem dem Heckbereich4 gegenüberliegenden Frontbereich6 . Ausgehend von dem Heckbereich4 laufen die A-Säulen2 bis zu einem Zenit7 aufeinander zu, um sich dann vom Zenit7 in Richtung zum Frontbereich6 wieder voneinander zu entfernen. Damit liegt eine Dachfläche vor, die im Bereich des Zenits7 eine schmalere Ausgestaltung als im Heck-4 und Frontbereich6 des Daches3 aufweist, wo dieses sich durch die jeweils auseinander laufenden A-Säulen2 bezogen auf den Zenit7 verbreitert. - Das Dach
3 ist im Frontbereich6 als transparente Dachscheibe und im Heckbereich4 als Blechdach ausgebildet. Selbstverständlich kann zusätzlich auch der Heckbereich4 des Daches3 und/oder das gesamte Dach3 als transparente Dachscheibe ausgebildet sein. Im Zenitbereich ist dann gegebenenfalls ein zusätzlicher Querträger anzuordnen. - Durch die transparente Dachscheibe kann Sonnenlicht in das Innere des Kraftfahrzeuges einfallen. Zur Vermeidung einer übermäßigen Aufwärmung des Fahrzeugin nern durch das Sonnenlicht ist ein Rollo
8 an der Innenseite des Daches3 angeordnet, das aus einer Ruheposition9 in eine Gebrauchsposition11 und wieder zurück bewegbar ist. - Das Rollo
8 weist eine Rollobahn12 auf, die mit einem zum Heckbereich4 weisenden Ende13 an einer Wickeleinrichtung14 befestigt ist. Mit einem zum Ende13 gegenüberliegenden anderen Ende16 ist die Rollobahn12 mit einer Auszugsvorrichtung17 verbunden. In der Ruheposition9 ist das Rollo8 auf der Wickeleinrichtung14 aufgerollt und in der Gebrauchsposition11 von der Wickeleinrichtung14 abgerollt. - Die Rollobahn
12 ist in drei Abschnitte18 ,19 ,21 aufgeteilt und zwar in zwei äußere Abschnitte18 ,19 und einen mittleren Abschnitt21 . Die beiden äußeren Abschnitte18 ,19 sind jeweils in der Nähe einer der beiden A-Säulen2 angeordnet. Den Abschnitten18 ,19 ,21 ist die Auszugvorrichtung17 zugeordnet, die drei beweglich miteinander verbundene Auszugspriegel22 ,23 ,24 aufweist, was weiter unten näher erläutert wird. Jedem Abschnitt18 ,19 ,21 der Rollobahn12 ist jeweils ein Auszugspriegel22 ,23 oder24 zugeordnet. Entsprechend der Aufteilung der Rollobahn12 in die drei Abschnitte18 ,19 ,21 ist die Wickeleinrichtung14 mit drei Wickelrollen26 ,27 ,28 versehen. Die Wickelrollen26 ,27 ,28 sind übliche durch Federkraft belastete Rollen, von denen die Abschnitte18 ,19 ,21 ab- bzw. aufrollbar sind. - Dem äußeren Abschnitt
18 der Rollobahn12 ist der äußere Auszugspriegel22 sowie die äußere Wickelrolle26 zugeordnet, dem äußeren Abschnitt19 ist der äußere Auszugspriegel23 sowie die äußere Wickelrolle27 zugeordnet und dem mittleren Abschnitt21 ist der mittlere Auszugspriegel24 sowie die mittlere Wickelrolle28 zuge ordnet. Die äußeren Wickelrollen26 ,27 sind gleich breit ausgebildet, wobei die mittlere Wickelrolle28 schmaler als die beiden äußeren Wickelrollen26 ,27 ist. Es ist auch möglich, die einzelnen Breiten der Wickelrollen26 ,27 ,28 anders zu gestalten. - Die Wickelrollen
26 ,27 ,28 sind starr mit dem Dach3 verbunden und um ihre Drehachsen29 ,31 ,32 drehbar gelagert. Sollte auch im Heckbereich4 eine transparente Dachscheibe vorgesehen sein, dann sind die Wickelrollen26 ,27 ,28 starr an dem Querträger zu befestigen. - Die mittlere Wickelrolle
28 ist parallel zu einer nicht dargestellten Querachse des Kraftfahrzeuges angeordnet, wobei die äußeren Wickelrollen26 ,27 winklig zu der Querachse angeordnet sind. Hierbei sind die äußeren Wickelrollen26 ,27 jeweils mit ihren Enden und zwar mit einem äußeren Ende33 und mit einem inneren Ende34 starr an dem Dach3 befestigt. - Das äußere Ende
33 ist näher zum Heckbereich4 in der Nähe der jeweiligen A-Säule und das innere Ende34 näher zum Frontbereich6 in der Nähe einer zur Querachse senkrechten Mittellinie des Kraftfahrzeuges angeordnet. Hierdurch sind die äußeren Wickelrollen26 ,27 in einem stumpfen Winkel zueinander und jeweils in einem spitzen Winkel zur Querachse ausgerichtet, so dass diese Wickelrollen26 ,27 von dem jeweiligen äußeren Ende33 schräg in Richtung zum Frontbereich6 und der Mittellinie orientiert sind. - Die mittlere Wickelrolle
28 ist bezogen auf die inneren Enden34 der äußeren Wickelrollen26 ,27 näher zu dem Heckbereich4 angeordnet. Mit ihren Enden36 ,37 ist die mittlere Wickelrolle28 in etwa im Bereich der beiden äußeren Wickelrollen26 ,27 angebracht. Eine zur Querachse senkrechte Befestigungsachse der mittleren Wickelrolle28 ist etwa an den Enden36 ,37 deckungsgleich zu den beiden Drehachse29 ,31 angeordnet. Hierdurch bilden die Drehachsen29 ,31 ,32 ein stumpfwinkliges Dreieck. - Die Auszugspriegel
22 ,23 ,24 sind jeweils parallel zur Querachse angeordnet. Die äußeren Auszugspriegel22 ,23 sind gleich breit ausgebildet und erstrecken sich in der Ruheposition9 von dem Zenitbereich bis kurz vor die Mittellinie. Der mittlere Auszugspriegel24 ist schmaler als die beiden äußeren Auszugspriegel22 ,23 ausgebildet und weist die gleiche Breite wie die mittlere Wickelrolle28 auf. Die beiden äußeren Auszugspriegel22 ,23 sind etwas schmaler als die jeweils zugeordneten äußeren Wickelrollen26 ,27 ausgebildet. Die Breite der mittleren Wickelrolle28 ist an einen maximalen Zwischenbereich angepasst, was weiter unten näher erläutert wird. - Die beiden äußeren Auszugspriegel
22 ,23 sind mit ihren äußeren Enden33 in einer gestrichelt dargestellten Kulissenführung38 aufgenommen, die jeweils in einer der beiden A-Säulen2 vom Zenitbereich zum Frontbereich6 ausgerichtet ist. Wird das Rollo8 aus der Ruheposition9 in die Gebrauchsposition11 überführt, folgen die äußeren Auszugspriegel22 ,23 der Ausrichtung der A-Säulen2 . Hierdurch bewegen sich die äußeren Enden33 der Auszugspriegel22 ,23 voneinander weg. Eine weitere oder durchgehende Kulissenführung in der A-Säule2 kann zusätzlich zum Heckbereich4 ausgerichtet sein. - Die beiden äußeren Auszugspriegel
22 ,23 sind mittels des mittleren Auszugspriegels24 beweglich miteinander verbunden. Hierzu sind die äußeren Auszugspriegel22 ,23 über ihre inneren Enden39 mittels einer in dem mittleren Auszugspriegel24 eingebrachten Zwangsführung für die äußeren Auszugspriegel22 ,23 miteinander gekoppelt. Die inneren Enden39 greifen dabei mittels geeigneter Eingriffsmittel in die Zwangsführung ein. - Wird das Rollo
8 nun aus der Ruheposition9 in die Gebrauchsposition11 überführt, rollen die äußeren Abschnitte18 ,19 der Rollobahn12 von den äußeren Wickelrollen26 ,27 ab. Die Ausrichtung der äußeren Abschnitte18 ,19 ist durch die schräge Anordnung der äußeren Wickelrollen26 ,27 vorgegeben. Der mittlere Abschnitt21 der Rollobahn12 wird längs zur Mittellinie von der mittleren Wickelrolle28 abgerollt. Die Überführung des Rollos8 aus der Ruheposition9 in die Gebrauchsposition11 kann manuell oder motorgetrieben erfolgen. Die äußeren Abschnitte18 ,19 decken jeweils einen äußeren Bereich der Dachscheibe ab. Der mittlere Abschnitt21 deckt einen mittleren Bereich der Dachscheibe ab. Selbstverständlich ist das Rollo8 stufenlos in jede Position zwischen der Ruheposition9 und der Gebrauchsposition11 überführbar und in jeder möglichen Position arretierbar. - Die Zwangsführung in dem mittleren Auszugspriegel
24 der Auszugsvorrichtung17 bewirkt, dass die inneren Enden39 der beiden äußeren Auszugspriegel22 ,23 parallel zur Querachse in Richtung zur jeweiligen A-Säule2 gezogen werden. Hierbei verbleiben alle drei Auszugspriegel22 ,23 ,24 stets parallel zur Querachse. Die Auszugspriegel22 ,23 ,24 sind zur Querachse zwangsgeführt. Zudem werden alle drei Abschnitte18 ,19 ,21 der Rollobahn12 gleichzeitig aus der Ruheposition9 in die Gebrauchposition11 abgerollt. Die inneren Enden39 der beiden äußeren Auszugspriegel22 ,23 werden dabei jeweils entlang einer Linie41 ,42 in die Gebrauchsposition11 geführt. Die Linien41 ,42 verlaufen schräg vom Zenitbereich zum Frontbereich6 . Die Linien41 ,42 sind voneinander wegorientiert, so dass sich die inneren Enden39 voneinander wegbewegen. Somit verbleibt der oben erwähnte Zwischenbereich zwischen den beiden Linien41 ,42 . Der Zwischenbereich verbreitert sich von der Ruheposition9 zur Gebrauchsposition11 und weist in der Gebrauchsposition11 einen maximalen Betrag auf. - Wenn das Rollo
8 maximal möglich von den äußeren Wickelrollen26 ,27 abgerollt ist, sind die inneren Enden39 der beiden äußeren Auszugspriegel22 ,23 maximal axial beabstandet. Der maximale Abstand bildet den maximalen Zwischenbereich. An diesen maximalen Abstand ist die Breite der mittleren Wickelrolle28 und somit des mittleren Auszugspriegels24 angepasst. Der mittlere Auszugspriegel24 ist etwas breiter ausgeführt als der maximale Abstand. Beim Auszug des Rollos8 bewegen sich die Enden des mittleren Auszugspriegels24 entlang der Linien43 , die parallel zur Mittellinie verlaufen. Da die drei Abschnitte18 ,19 ,21 der Rollobahn12 gleichzeitig abgerollt werden, wird der Zwischenbereich von dem mittleren Abschnitt21 abgedeckt. - Die Abschnitte
18 ,19 ,21 der Rollobahn12 sind etwas schmaler ausgebildet als die Breite der zugeordneten Wickelrollen26 ,27 ,28 und der zugeordneten Auszugspriegel22 ,23 ,24 . Allerdings ist die mittlere Wickelrolle28 und somit der mittlere Abschnitt21 derart breit ausgeführt, dass der maximale Zwischenbereich auf jeden Fall abdeckbar ist. - Dadurch, dass das Rollo
8 mit seinen äußeren Auszugspriegeln22 ,23 in der Kulissenführung39 der A-Säulen2 aufgenommen ist, ist eine Klappergefahr vermieden. Denn die Kulissenführung dient auch als Lager für die miteinander verbundenen Auszugspriegel22 ,23 ,24 . Die Kulissenführung besitzt somit eine Doppelfunktion. Zum einen dient die Kulissenführung 38 zum Führen der äu ßeren Auszugspriegel22 ,23 und zum anderen zu deren klapperfreien Lagerung. - Wird das Rollo
8 nun aus der Gebrauchsposition11 in die Ruheposition9 überführt, werden die einzelnen Abschnitte18 ,19 ,21 gleichzeitig auf den zugeordneten Wickelrollen26 ,27 ,28 aufgerollt. - Selbstverständlich ist es auch möglich, das Rollo
8 zur Abdeckung von Seiten- oder Heckfenstern oder öffnungsfähiger Dächer von Kraftfahrzeugen einzusetzen. -
- 1
- Dachrahmen
- 2
- A-Säulen
- 3
- Dach
- 4
- Heckbereich
- 6
- Frontbereich
- 7
- Zenit
- 8
- Rollo
- 9
- Ruheposition
- 11
- Gebrauchsposition
- 12
- Rollobahn
- 13
- Ende
von
12 - 14
- Wickeleinrichtung
- 16
- anderes
Ende von
12 - 17
- Auszugsvorrichtung
- 18
- äußerer Abschnitt von
-
12 - 19
- äußerer Abschnitt von
-
12 - 21
- mittlerer Abschnitt
- von
12 - 22
- äußerer Auszugspriegel
- 23
- äußerer Auszugspriegel
- 24
- mittlerer Auszugsprie
- gel
- 26
- äußere Wickelrolle
- 27
- äußere Wickelrolle
- 28
- mittlere Wickelrolle
- 29
- Drehachse
von
26 - 31
- Drehachse
von
27 - 32
- Drehachse
von
28 - 33
- äußeres Ende
von
26 ,27 - 34
- inneres
Ende von
26 ,27 - 36
- Ende
von
28 - 37
- Ende
von
28 - 38
- Kulissenführung in
2 - 39
- inneres
Ende von
22 ,23 - 41
- Linie
von
39 - 42
- Linie
von
39 - 43
- Linie
von
24
Claims (11)
- Rollo für eine transparente Dachscheibe eines Kraftfahrzeuges mit einer Rollobahn (
12 ), die mit einem Ende (13 ) an einer Wickeleinrichtung (14 ) befestigt und deren anderes Ende (16 ) mit einer der Rollobahn (12 ) zugeordneten Auszugsvorrichtung (17 ) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Auszugsvorrichtung (17 ) zwei äußere Auszugspriegel (22 ,23 ) und einen mittleren Auszugspriegel (24 ) aufweist, die mittels einer Führung beweglich miteinander verbunden sind, wobei die Führung in dem mittleren Auszugspriegel (24 ) eingebracht ist, in die die äußeren Auszugspriegel (22 ,23 ) mit Eingriffsmitteln, die an einem inneren Ende (39 ) der äußeren Auszugspriegel (22 ,23 ) angeordnet sind, eingreifen. - Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickeleinrichtung (
14 ) zwei äußere Wickelrollen (26 ,27 ) und eine mittlere Wickelrolle (28 ) umfasst. - Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollobahn (
12 ) zwei äußere Abschnitte (14 ,16 ) und einen mittleren Abschnitt (17 ) aufweist. - Rollo nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Abschnitte (
14 ,16 ,17 ) der Rollobahn (12 ) jeweils einer Wickelrolle (18 ,19 ,21 ) und jeweils einem Auszugspriegel (22 ,23 ,24 ) zugeordnet sind. - Rollo nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Auszugspriegel (
24 ) mit seiner Breite an einen maximalen Zwischenbereich angepasst ist. - Kraftfahrzeug mit einem Rollo nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auszugsvorrichtung (
17 ) mit ihren jeweils äußeren Auszugspriegeln (22 ,23 ) in jeweils einer Kulissenführung (38 ), die in einem Dachrahmen (1 ) eingebracht ist, aufgenommen ist. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auszugspriegel (
22 ,23 ,24 ) parallel zu einer Querachse des Kraftfahrzeuges angeordnet sind. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Auszugspriegel (
22 ,23 ,24 ) parallel zur Querachse zwangsgeführt sind. - Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickeleinrichtung (
14 ) die Wickelrollen (26 ,27 ,28 ) aufweist, die starr an einem Dach (3 ) und/oder einem Querträger befestigt, und um ihre Drehachsen (29 ,31 ,32 ) drehbar sind. - Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass die Wickeleinrichtung (
14 ) mit ihrer mittleren Wickelrolle (28 ) parallel zur Querachse des Kraftfahrzeuges und mit ihren äußeren Wickelrollen (26 ,27 ) winklig zur Querachse angeordnet ist. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Wickelrollen (
26 ,27 ) spitzwinklig zur Querachse und stumpfwinklig zueinander angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2003138721 DE10338721B3 (de) | 2003-08-22 | 2003-08-22 | Rollo für eine Dachscheibe eines Kraftfahrzeuges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2003138721 DE10338721B3 (de) | 2003-08-22 | 2003-08-22 | Rollo für eine Dachscheibe eines Kraftfahrzeuges |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE10338721B3 true DE10338721B3 (de) | 2004-12-30 |
Family
ID=33483107
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2003138721 Expired - Fee Related DE10338721B3 (de) | 2003-08-22 | 2003-08-22 | Rollo für eine Dachscheibe eines Kraftfahrzeuges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10338721B3 (de) |
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2003
- 2003-08-22 DE DE2003138721 patent/DE10338721B3/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
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Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS, INC., DETROIT, MI |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: STRAUSS, P., DIPL.-PHYS.UNIV. MA, PAT.-ANW., 65191 |
|
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: PFANDRECHT |
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8380 | Miscellaneous part iii |
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