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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Einparkhilfe(Parking Assistance)vorrichtung zum Unterstützen eines
Fahrers beim Parallel- oder Seitwärtseinparken, Rückwärtseinparken,
usw. eines Fahrzeugs.
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Hintergundtechnik
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In den letzten Jahren ist eine Einparkhilfevorrichtung
entwickelt worden, die einen Fahrer beim Seitwärts- (bzw. Parallel-) einparken
eines Fahrzeugs oder beim Abstellen des Fahrzeugs in einer Garage
unterstützt.
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Beispielsweise wird in der JP-A-2000-118334
eine Technik beschrieben, gemäß der vorausgesetzt
wird, daß eine
Position, die eine vorgegebene Positionsbeziehung mit der Fahrzeugposition
hat, wenn ein Fahrer einen Einparkhilfeschalter betätigt, eine
Parkposition ist, ein empfohlener Weg von der Ist-Position zur Parkposition
berechnet und dem Fahrer erforderliche Information zum Bewegen seines
Fahrzeugs entlang des empfohlenen Weges über einen Lautsprecher durch
Sprachausgabe mitgeteilt wird.
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In der JP-A-2000-335436 wird eine
Technik beschrieben, gemäß der, wenn
ein Fahrer ein Fahrzeug so stoppt, daß eine vorgegebene Markierung (eine
an der Innenseite einer Tür
oder auf einem Seitenspiegel angebrachte Markierung) mit der Mittellinie
einer Garage übereinstimmt,
und der Fahrer einen Einparkhilfeschalter einschaltet, eine automatische
Lenksteuerung von der Fahrzeugstopposition zu einer Parkposition
basierend auf einem vorgespeicherten Bewegungsweg ausgeführt wird,
um den Fahrer beim Einparken des Fahrzeugs zu unterstützen.
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Die Soll-Einparkposition ist durch
die Position vorausbestimmt, an der der Fahrer den Einparkhilfeschalter
betätigt,
und ein in der Vorrichtung verwendeter Weg zur Soll-Einparkposition ist
vorgegeben. Daher muß der
Fahrer das Fahrzeug immer an einer vorgegebenen Position (Bezugsposition)
stoppen, wobei die vorgegebene Position durch die Position eines
Parkplatzes bestimmt ist.
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Aufgrund der unterschiedlichen Fahrerfahrung
verschiedener Personen oder der unterschiedlichen Sichtwinkel zur
Soll-Einparkposition aufgrund unterschiedlicher Sitzpositionen verschiedener
Personen besteht jedoch die Gefahr, daß eine Abweichung zwischen
der Bezugsposition und der Position auftritt, an der der Fahrer
den Einparkhilfeschalter betätigt.
Wenn eine Abweichung von der Bezugsposition auftritt, verschiebt
sich die Soll-Einparkposition und wird der Fahrer zu einer von der
Soll-Einparkposition verschiedenen Position geführt, was problematisch ist.
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In der JP-A-2001-180402 wird eine
Technik beschrieben, gemäß der beim
Rückwärtseinparken eines
Fahrzeugs an einer Soll-Einparkposition, wenn das Fahrzeug an einer
Lenk-Startposition
stoppt, eine Lenk-Startführung
zusammen mit einem durch eine Kamera erzeugten Bild des Rückwärtsbereichs des
Fahrzeugs auf einem Bildschirm bereitgestellt wird, um den Fahrer
beim Einparken zu unterstützen. Normalerweise
wird die Entscheidung, ob eine ausreichende Parklücke vorhanden
ist oder nicht, anhand einer Sichtprüfung durch den Fahrer getroffen, wenn
der Fahrer sich der Zufahrt in eine Parklücke nähert. Bei dieser Technik wird
jedoch erst dann eine Markierung bereitgestellt, wenn der Fahrer
mit dem Fahrzeug rückwärts fährt und
die Zufahrt zur Parklücke
passiert hat, so daß der
Fahrer nicht entscheiden kann, ob die Parklücke tatsächlich ausreichend ist, und
ein unangenehmes Gefühl
bei der Handhabung der Vorrichtung empfindet.
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Weil die Position der betrachteten
Parkplatzabgrenzung bzw. des Parkplatzrahmens basierend auf einer
Bildverarbeitung eines durch die Kamera aufgenommenen Bildes weißer Linien
berechnet wird, ist die Konfiguration kompliziert. Au ßerdem besteht,
wenn die Straßenoberfläche naß ist oder
sich ein Hindernis auf der weißen
Linie befindet oder die weiße
Linie wegen eines benachbart parkenden Fahrzeug nur schwer erkennbar
ist, die Gefahr, daß die
Position des betrachteten Parkplatzrahmens nicht exakt berechnet
werden kann. Außerdem
kann, wenn keine weiße
Linie vorhanden ist, die Position des betrachteten Parkplatzrahmens
nicht berechnet werden. Daher kann beispielsweise keine Einparkhilfe
bereitgestellt werden, wenn auf einem Parkplatz benachbart zu einem
parkenden Fahrzeug keine weiße
Linie vorhanden ist.
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Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Einparkhilfevorrichtung bereitzustellen, die es einem Fahrer
auf einfache Weise ermöglicht,
sein Fahrzeug an einer Bezugsposition anzuhalten und zu bestimmen,
ob der Bereich, in dem der Fahrer sein Fahrzeug parken möchte, eine
ausreichende Parklücke
aufweist, in der das Fahrzeug eingeparkt werden kann, so daß der Fahrer
beim Einparken geeignet unterstützt
wird.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale
der Patentansprüche
gelöst.
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Insbesondere wird durch die vorliegende
Erfindung, um die Aufgabe zu lösen,
eine Einparkhilfevorrichtung bereitgestellt, die einen Fahrer dabei
unterstützt,
ein Fahrzeug an einer vorgegebenen Bezugsposition zu stoppen, an
der der Fahrer eine Soll-Einparkposition in einer Seitenrichtung
des Fahrzeugs sehen kann, und dann einen Einparkvorgang von der
Bezugsposition zur Soll-Einparkposition auszuführen. Die Einparkhilfevorrichtung
weist auf: eine an der Vorderseite des Fahrzeugs angeordnete Kamera,
die dazu geeignet ist, ein Bild von einer Seite des Fahrzeugs aus
aufzunehmen; eine in einer Fahrgastzelle des Fahrzeugs angeordnete
Displayeinheit, die dazu geeignet ist, das durch die Kamera aufgenommene
Bild darzustellen; und eine Bildinformationssteuerungseinheit, die
dazu geeignet ist, Bildinformation auf der Displayeinheit zu steuern
und Anzeigen oder Markierungen zum Führen des Fahrzeugs zur Bezugsposition
auf dem Bild überlagert darzustellen.
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Durch die Erfindung wird ferner ein
Einparkhilfeverfahren bereitgestellt, das einen Fahrer dabei unterstützt, ein
Fahrzeug an einer vorgegebenen Bezugsposition zu stoppen, an der
der Fahrer eine Soll-Einparkposition in einer Seitenrichtung des Fahrzeugs
sehen kann, und dann einen Parkvorgang von der Bezugsposition zur
Soll-Einparkposition auszuführen.
Das Einparkhilfeverfahren weist die Schritte auf: Aufnehmen eines
Bildes von einer Seite des Fahrzeugs aus; und Darstellen des Bildes
für den Fahrer,
wobei Markierungen zum Führen
des Fahrzeugs zur Bezugsposition auf dem Bild überlagert dargestellt werden.
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Durch die Erfindung wird ferner ein
Fahrzeug bereitgestellt, das die Einparkhilfevorrichtung aufweist.
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Die vorliegende Erfindung wird nachstehend unter
Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen ausführlicher
beschrieben; es zeigen:
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1 ein
schematisches Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einparkhilfevorrichtung;
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2 eine
Draufsicht zum Darstellen des Bildaufnahmebereichs von Kameras gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung;
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3A eine
Draufsicht zum Beschreiben einer Einparkhilfe beim Seitwärtseinparken
gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung;
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3B eine
schematische Darstellung eines Displaybildes zum Darstellen eines
durch eine Kamera aufgenommenen Bildes und von Markierungen an der
in 3A dargestellten
Fahrzeugposition;
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4A eine
Draufsicht zum Beschreiben einer Einparkhilfe beim Seitwärtseinparken
gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung;
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4B und 4C schematische Ansichten
eines Displaybildes zum Darstellen eines durch die Kamera aufgenommenen
Bildes und von Markierungen an der in 4A dargestellten
Fahrzeugposition;
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5A eine
Draufsicht zum Beschreiben einer Einparkhilfe beim Rückwärtseinparken
gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung;
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5B eine
schematische Ansicht eines Displaybildes zum Darstellen eines durch
die Kamera aufgenommenen Bildes und von Markierungen an der in 5A dargestellten Fahrzeugposition;
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6A eine
Draufsicht zum Beschreiben einer Einparkhilfe beim Rückwärtseinparken
gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung;
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6B und 6C schematische Ansichten
eines Displaybildes zum Darstellen eines durch die Kamera aufgenommenen
Bildes und von Markierungen an der in 6A dargestellten
Fahrzeugposition;
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7 eine
schematische Ansicht zum Beschreiben einer in der ersten Ausführungsform
der Erfindung vorgesehenen Displayeinheit;
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8 eine
schematische Ansicht zum Beschreiben von in der ersten Ausführungsform
der Erfindung vorgesehenen Lautsprechern;
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9 ein
Ablaufdiagramm zum Beschreiben eines Einparkhilfevorgangs zum Seitwärts- und Rückwärtseinparken
gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung;
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10 eine
Draufsicht zum Beschreiben der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einparkhilfevorrichtung
bezüglich
eines Seitwärtseinparkvorgangs
von einer Bezugsposition zu einer Soll-Einparkposition;
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11 eine
Draufsicht zum Beschreiben der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einparkhilfevorrichtung
bezüglich
eines Rückwärtseinparkvorgangs
von einer Bezugsposition zu einer Soll-Einparkposition;
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12A eine
Draufsicht zum Beschreiben eines Einparkhilfevorgangs zum Seitwärtseinparken gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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12B und 12C schematische Ansichten eines
Displaybildes zum Darstellen eines durch eine Kamera aufgenom menen
Bildes und von Markierungen an der in 12A dargestellten
Fahrzeugposition;
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13A eine
Draufsicht zum Beschreiben eines Einparkhilfevorgangs zum Seitwärtseinparken gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung;
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13B eine
schematische Ansicht eines Displaybildes zum Darstellen eines durch
die Kamera aufgenommenen Bildes und von Markierungen an der in 13A dargestellten Fahrzeugposition;
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14A eine
Draufsicht zum Beschreiben eines Einparkhilfevorgangs zum Rückwärtseinparken
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung;
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14B und 14C schematische Ansichten eines
Displaybildes zum Darstellen eines durch die Kamera aufgenommenen
Bildes und von Markierungen an der in 14A dargestellten
Fahrzeugposition;
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15A eine
Draufsicht zum Beschreiben eines Einparkhilfevorgangs zum Rückwärtseinparken
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung;
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15B eine
schematische Ansicht eines Displaybildes zum Darstellen eines durch
die Kamera aufgenommenen Bildes und von Markierungen an der in 15A dargestellten Fahrzeugposition;
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16 ein
Ablaufdiagramm zum Beschreiben eines Einparkhilfevorgangs zum Seitwärts- und Rückwärtseinparken
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung;
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17A eine
Draufsicht zum Beschreiben eines Einparkhilfevorgangs zum Seitwärtseinparken gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung;
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17B und 17C schematische Ansichten eines
Displaybildes zum Darstellen eines durch eine Kamera aufgenommenen
Bildes und von Markierungen an der in 17A dargestellten
Fahrzeugposition;
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18A eine
Draufsicht zum Beschreiben eines Einparkhilfevorgangs zum Seitwärtseinparken gemäß der dritten
Ausführungsform
der Erfindung;
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18B und 18C schematische Ansichten eines
Displaybildes zum Darstellen eines durch die Kamera aufgenommenen
Bildes und von Markierungen an der in 18A dargestellten
Fahrzeugposition;
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19A eine
Draufsicht zum Beschreiben eines Einparkhilfevorgangs zum Rückwärtseinparken
gemäß der dritten
Ausführungsform
der Erfindung;
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19B eine
schematische Ansicht eines Displaybildes zum Darstellen eines durch
eine Kamera aufgenommenen Bildes und von Markierungen an der in 19A dargestellten Fahrzeugposition;
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20A eine
Draufsicht zum Beschreiben eines Einparkhilfevorgangs zum Rückwärtseinparken
gemäß der dritten
Ausführungsform
der Erfindung;
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20B eine
schematische Ansicht eines Displaybildes zum Darstellen eines durch
die Kamera aufgenommenen Bildes und von Markierungen an der in 20A dargestellten Fahrzeugposition;
und
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21 ein
Ablaufdiagramm zum Beschreiben eines Einparkhilfevorgangs zum Seitwärts- und Rückwärtseinparken
gemäß der dritten
Ausführungsform
der Erfindung.
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Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung unter Bezug auf die Zeichnungen dargestellt.
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[1] Erste Ausführungsform
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Wie in 1 dargestellt,
weist die erste Ausführungsform
der Einparkhilfevorrichtung einen Lenkradwinkelsensor 3 als
Lenkwinkelerfassungseinheit, einen Raddrehzahlsensor 4,
einen Schaltstellungssensor 5 als Schaltstellungserfassungseinheit,
einen Einparkführungsschalter 6 als
Befehlseinheit, eine Rückansichtkamera 7,
eine Seitenansichtkamera (-kameras) 40, eine elektronische
Steuerung (ECU) 8, eine Anweisungseinheit 13 und
ein Display 15 als Displayeinheit auf.
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Der Lenkradwinkelsensor 3 erfaßt den Lenkwinkel
eines Lenkrades, wodurch Lenkwinkelpositionsinformation bereitgestellt
wird, die dem Fahrer anzeigt, ob der Lenkwinkel eines Fahrzeugs 1 einem vorgegebenen
Lenkwinkel gleicht oder nicht.
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Der Raddrehzahlsensor 4 erfaßt die Drehzahl
eines (nicht dargestellten) Rades, und basierend auf der Drehzahl
und dem Radumfang kann Bewegungsstreckeninformation für das Fahrzeug
bereitgestellt werden.
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Der Schaltstellungssensor 5 erfaßt die ausgewählte Gang-
oder Schaltstufe; er kann dazu verwendet werden, zu bestimmen, ob
die durch den Raddrehzahlsensor 4 erfaßte Drehzahl einer Vorwärtsfahrt
oder einer Rückwärtsfahrt
zugeordnet ist, kann dazu verwendet werden, zu prüfen, ob
der Fahrer durch eine korrekte Operation auf die Führung reagiert
oder nicht, und kann zum Steuern der Gang- oder Schaltstufe verwendet
werden.
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Der Einparkführungsschalter 6 ist
in der Nähe
eines Fahrersitzes angeordnet, so daß der Fahrer den Schalter bequem
betätigen
kann. Der Fahrer kann die Einparkhilfevorrichtung durch Betätigen des
Einparkführungsschalters 6 einschalten
(d.h einen Einparkhilfestartbefehl erzeugen) und ausschalten.
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Der Fahrer kann außerdem durch
Betätigen des
Einparkführungsschalters 6 einen
Einparkhilfemodus auswählen;
der Fahrer kann einen erforderlichen Einparkhilfemodus unter den
Modi "Seitwärtseinparken
links", "Seitwärtseinparken
rechts", "Rückwärtseinparken
links" und "Rückwärtseinparken
rechts" auswählen.
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Wenn der Fahrer durch Betätigen des
Einparkführungsschalters 6 einen
Einparkhilfestartbefehl erzeugt, können Anzeigen oder Markierungen 41 auf
einem durch die Seitenansichtkamera 40 aufgenommenen Bild überlagert
dargestellt werden.
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Die Rückansichtkamera 7 ist
am hinteren Ende des Fahrzeugs 1 angeordnet und nimmt ein Bild
der Umgebung der Rückseite
des Fahrzeugs 1 auf. Das durch die Rückansichtkamera 7 aufgenommene
Bild wird auf dem in der Fahrgastzelle angeordneten Display 15 dargestellt,
so daß der
Fahrer die Umgebung der Rückseite
des Fahrzeugs 1 erkennen kann.
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Eines der Merkmale der Einparkhilfevorrichtung
ist, daß außer der
Rückansichtkamera 7 auch Seitenansichtkameras 40 zum
Aufnehmen eines Bildes jeweils von einer Seite des Fahrzeugs 1 an
der rechten und an der linken Seite des Vorderteils des Fahrzeugs 1 angeordnet
sind.
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Daher wird, wenn der Fahrer durch
Betätigen des
Einparkführungsschalters 6 den
Modus "Seitwärtseinparken
links" oder "Rückwärtseinparken links"
ausgewählt
hat, das durch die Seitenansichtkamera 40 an der linken
Seite des Vorderteils des Fahrzeugs 1 aufgenommene Bild
(d.h. die linke Seitenansicht des Fahrzeugs 1) auf dem
Display 15 dargestellt; wenn der Fahrer durch Betätigen des
Einparkführungsschalters 6 den
Modus "Seitwärtseinparken rechts"
oder "Rückwärtseinparken
rechts" ausgewählt
hat, wird das durch die Seitenansichtkamera 40 an der rechten
Seite des Vorderteils des Fahrzeugs 1 aufgenommene Bild
(d.h. die rechte Seitenansicht des Fahrzeugs 1) auf dem
Display 15 dargestellt. Weil für jede der Seitenansichtkameras 40 eine
Weitwinkelkamera verwendet wird und daher eine Bildverzerrung auftritt,
ist es vorteilhaft, die Verzerrung vom Bild zu entfernen, damit
der Fahrer das Bild geeignet sehen kann.
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Daher sind in der Einparkhilfevorrichtung
die Seitenansichtkameras 40 zum Aufnehmen von Bildern der
Seiten des Fahrzeugs 1 an der linken und der rechten Seite
des Vorderteils des Fahrzeugs 1 angeordnet. Es kann jedoch
auch lediglich eine Kameraeinheit zum Aufnehmen von Bildern der
linken und der rechten Seite des Fahrzeugs 1 (nicht dargestellt)
an einer Stelle des vorderen Endes des Fahrzeugs 1 angeordnet
sein, wobei ihre Bildaufnahmerichtung geändert werden kann, um ein Bild
der linken Seite des Fahrzeugs 1 aufzunehmen, wenn der Fahrer
durch Betätigen
des Einparkführungsschalters 6 eine
Einparkhilfe für
die linke Seite anfordert, und ein Bild der rechten Seite des Fahrzeugs 1 aufzunehmen,
wenn der Fahrer eine Einparkhilfe für die rechte Seite anfordert.
Dadurch muß lediglich
eine Kamera verwendet werden, so daß die Fertigungskosten reduziert
werden können.
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Die Einparkhilfevorrichtung fordert
den Fahrer auf, das Fahrzeug 1 an einer Position (Bezugsposition)
in der Nähe
einer Parklücke
für das
Fahrzeug (Soll-Einparkposition) zu stoppen, und unterstützt dann
den Fahrer beim Einparken von der Bezugsposition zur Soll-Einparkposition
entlang eines vorgegebenen Weges.
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Daher muß der Fahrer, um das Fahrzeug
so einzuparken, daß es
nicht von der Soll-Einparkposition abweicht, das Fahrzeug 1 an
der Bezugsposition präzise
stoppen.
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Die Einparkhilfevorrichtung weist
eine Bildinformationssteuerungseinheit 50 (vgl. 1) auf, um Markierungen 41 zum
Führen
des Fahrzeugs 1 zur Bezugsposition auf dem durch die Seitenansichtkamera 40 aufgenommenen
Bild auf dem Display 15 überlagert darzustellen, wenn
der Fahrer den Einparkführungsschalter 6 einschaltet.
Der Fahrer kann das Fahrzeug 1 an der Bezugsposition einfach
und präzise
stoppen, indem das Fahrzeug 1 basierend auf den durch die
Informationssteuerungseinheit 50 auf dem Displaybild überlagert
dargestellten Markierungen 41 gesteuert wird.
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Wenn der Fahrer den Einparkführungsschalter 6 beispielsweise
an der in 3A dargestellten Position
des Fahrzeugs 1 betätigt,
um den Modus "Seitwärtseinparken
links" auszuwählen,
wird das durch die Seitenansichtkamera 40 aufgenommene Bild
(hier die linke Seitenansicht des Fahrzeugs 1) auf dem
Display 15 dargestellt, wie in 3B dargestellt ist.
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Zu diesem Zeitpunkt stellt die Bildinformationssteuerungseinheit 50 die
Markierungen 41 gleichzeitig mit dem Kamerabild auf dem
Bild dar. Die Markierungen 41 weisen eine vertikale Linie 41a und
eine horizontale Linie 41b auf.
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Die vertikale Linie 41a wird
beispielsweise in der Mitte des Displays 15 dargestellt
und als Führungslinie
zum Positionieren des Fahrzeugs 1 in seiner Längsrichtung
verwendet. Die vertikale Linie 41a wird daher auch als
Längsrichtungsführungslinie
bezeichnet.
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D.h., der Fahrer kann das Fahrzeug 1 in
seiner Längsrichtung
positionieren, indem er das Fahrzeug 1 in Längs richtung
so bewegt, daß die
vertikale Linie 41a sich mit einem Objekt deckt.
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Die horizontale Linie 41b wird
dagegen im unteren Teil des Displays 15 dargestellt und
als Führungslinie
zum Positionieren des Fahrzeugs 1 in seiner Seitenrichtung
(Fahrzeugbreitenrichtung) verwendet. Die horizontale Linie 41b wird
daher auch als Seitenrichtungsführungslinie
bezeichnet.
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Beispielsweise kann der Fahrer, indem
er das Fahrzeug 1 so bewegt, daß die horizontale Linie 41b und
die Reifenbodenkontaktpositionen 21a, 21a des
parkenden Fahrzeugs 21 miteinander übereinstimmen, das Fahrzeug 1 in
einem vorgegebenen Abstand vom parkenden Fahrzeug positionieren,
wie in 3B dargestellt
ist. 3B zeigt den Fall,
in dem die Reifenbodenkontaktpositionen 21a, 21a des parkenden
Fahrzeugs 21 mit der horizontalen Linie 41b übereinstimmen.
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Wenn die Reifenbodenkontaktpositionen 21a, 21a des
parkenden Fahrzeugs 21 auf dem Display 15 über der
horizontalen Linie 41b liegen, befindet sich das Fahrzeug 1 bezüglich des
vorgegebenen Abstands vom parkenden Fahrzeug 21 weiter
entfernt; wenn die Reifenbodenkontaktpositionen 21a, 21a des
parkenden Fahrzeugs 21 unter der horizontalen Linie 41b liegen,
befindet sich das Fahrzeug 1 bezüglich des vorgegebenen Abstands
näher zum parkenden
Fahrzeug 21.
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Daher kann das Fahrzeug 21 in
der Längsrichtung
bezüglich
des parkenden Fahrzeugs 21 basierend auf der vertikalen
Linie 41a und in der Seitenrichtung bezüglich des parkenden Fahrzeugs 21 basierend
auf der horizontalen Linie 41b positioniert werden.
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Daher kann, wenn die Bezugsposition
als die Position gesetzt wird, an der die vertikale Linie 41a mit
dem hinteren Ende eines bezüglich
der Parklücke R1
(und bezogen auf die Anfahrtrichtung des Fahrzeugs 1) vorne
parkenden Fahrzeugs 22 übereinstimmt
und die horizontale Linie 41b mit der Reifenbodenkontaktposition 22a des
parkenden Fahrzeugs 22 übereinstimmt,
wie in den 4A und 4B dargestellt, und der Fahrer
das Fahrzeug 1 an der Bezugsposition stoppt und den Einparkschalter 6 betätigt, um
anzuzeigen, daß das
Fahr zeug 1 sich an der Bezugsposition befindet, der Fahrer
Einparkanweisungen von der Bezugsposition zur Soll-Einparkposition erhalten.
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Wenn der Fahrer dagegen den Einparkführungsschalter 6 an
der in 5A dargestellten
Position des Fahrzeugs 1 betätigt, um den Modus "Rückwärtseinparken
links" auszuwählen,
wird dagegen, wie in 5B dargestellt
ist, das durch die Seitenansichtkamera 40 aufgenommene
Bild (hier die linke Seitenansicht des Fahrzeugs 1) auf
dem Display 15 dargestellt, und die vertikale Linie 41a und
die horizontale Linie 41b werden durch die Bildinformationssteuerungseinheit 50 auf
dem Bild fest überlagert dargestellt. 5B zeigt einen Fall, in
dem Reifenbodenkontaktpositionen 31a, 31b eines
bezüglich
der Parklücke
hinten angeordneten Fahrzeugs 31 mit der horizontalen Linie 41b übereinstimmen.
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Daher kann, wenn die Bezugsposition
als die Position gesetzt wird, an der die vertikale Linie 41a mit
dem hinteren Ende eines bezüglich
der Parklücke R1
vorne parkenden Fahrzeugs 32 übereinstimmt und die horizontale
Linie 41b mit einer Reifenbodenkontaktposition 32a des
parkenden Fahrzeugs übereinstimmt,
wie in den 4A und 4B dargestellt ist, und der
Fahrer das Fahrzeug 1 an der Bezugsposition stoppt und
den Einparkschalter 6 betätigt, um anzuzeigen, daß das Fahrzeug 1 sich
an der Bezugsposition befindet, der Fahrer Einparkanweisungen von der
Bezugsposition zur Soll-Einparkposition erhalten.
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In der vorstehenden Beschreibung
wird ein parkendes Fahrzeug als Objekt verwendet, auf dem überlagert
die Markierungen 41 dargestellt werden, wenn jedoch eine
Parkplatzgrenzlinie, eine Wand oder ein ähnliches Objekt vorhanden ist,
können
diese als Objekt verwendet werden, auf dem überlagert die Markierungen 41 dargestellt
werden.
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Wenn ein parkendes Fahrzeug sich
vor der Parklücke
R1, R2 für
das Fahrzeug 1 befindet, kann das Fahrzeug 1 an
der Bezugsposition leicht gestoppt werden.
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Die Seitwärtseinparkhilfe und die Rückwärtseinparkhilfe
unterscheiden sich hinsichtlich der Unterstützungs(Anwei sungs)inhalte zum
Einparken von der Bezugsposition zur Soll-Einparkposition und auch hinsichtlich
der Bezugsposition und der auf dem Display 15 dargestellten
Markierungen 41.
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D.h., das Fahrzeug 1 kann
beim Seitwärtseinparken
im allgemeinen näher
zu einem parkenden Fahrzeug angeordnet werden als beim Rückwärtseinparken,
so daß unter
Berücksichtigung
dieser Tatsache die horizontale Linie für die Seitwärtseinparkhilfe (Seitenrichtungführungslinie
für das Seitwärtseinparken)
unterhalb der Position der horizontalen Linie für die Rückwärtseinparkhilfe (Seitenrichtungsführungslinie
für das
Rückwärtseinparken) angeordnet
ist.
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Wie in den 4B und 6B dargestellt
ist, zeigt eine auf der horizontalen Linie 41b dargestellte Marke 42 eine
erwartete Mittenposition des Fahrzeugs 1 nach Abschluß des Einparkvorgangs
an. Daher kann der Fahrer die Position, die das Fahrzeugs nach Abschluß des Einparkvorgangs
in einer Parklücke
einnehmen wird, im voraus auf dem Display 15 erkennen.
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Zusätzlich können Markierungen 41c (beim Seitwärtseinparken)
und 41d (beim Rückwärtseinparken)
dargestellt werden, die das Fahrzeug 1 beim Einparken schematisch
darstellen, wie in den 4C und 6C dargestellt ist. Wenn
die Markierung 41c oder 41d dargestellt wird,
kann der Fahrer die Position, die das Fahrzeugs 1 nach
Abschluß des
Einparkvorgangs einnehmen wird, erfassen und kann im voraus auf
dem Display 15 prüfen,
ob das Fahrzeug 1 und das benachbarte Fahrzeug oder Hindernis
nach Abschluß des
Einparkvorgangs geeignet positioniert sein werden. Daher kann der
Fahrer die Markierung 41c, 41d verwenden, um das
Fahrzeug 1 an der Bezugsposition zu stoppen. In den Beispielen
der 4C und 6C werden die vertikale Linie 41a und die
horizontale Linie 41b für
das Seitwärtseinparken und
die vertikale Linie 41a und die horizontale Linie 41b für das Rückwärtseinparken
zusammen mit den das Fahrzeug 1 schematisch darstellenden
Markierungen 41c und 41d dargestellt, die vertikale
Linie 41a und/oder die horizontale Linie 41b können jedoch
weggelassen werden.
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Wie in 1 dargestellt
ist, weist die ECU 8 außer den Funktionen der Bildinformationssteuerungseinheit 50 auch
Funktionen auf, die denen einer Bewegungsstreckenbestimmungseinheit 9,
einer Schaltstellungssteuerungseinheit 12, einer Anweisungszeitbestimmungseinheit 17 und
einer Anweisungssteuerungseinheit 18 entsprechen.
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Die Bewegungstreckenbestimmungseinheit 9 bestimmt
die Bewegungsstrecke des Fahrzeugs 1 anhand der durch den
Raddrehzahlsensor 4 erfaßten Drehzahl des Rades und
des Radumfangs.
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Die Schaltstellungssteuerungseinheit 12 funktioniert
so, daß die
Schaltstellung eines Getriebes 19 auf die erste Schalt-
oder Gangstufe begrenzt wird, während
Fahranweisungen für
eine Einparkhilfe an den Fahrer ausgegeben werden. Dadurch kann das
Fahrzeug 1 begrenzt auf eine langsame Geschwindigkeit bewegt
werden, und der Fahrer kann einen Seitwärts- oder Rückwärtseinparkvorgang sicher und
leicht ausführen.
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Die Anweisungszeitbestimmungeinheit 17 bestimmt
den in der später
beschriebenen Anweisungseinheit 13 verwendeten Stoppanweisungszeitpunkt
basierend auf der Reaktionszeit des Fahrers.
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Die Anweisungssteuerungseinheit 18 steuert die
Anweisungsinhalte und die Anweisungszeit der später beschriebenen Anweisungseinheit 13 und
gibt während
des Einparkens zu geeigneten Zeitpunkten geeignete Anweisungsinhalte
an den Fahrer aus.
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Die Anweisungseinheit 13 weist
ein Display 15 und Lautsprecher 14a und 14b zum
Führen
des Fahrers auf, wie in den 7 und 8 dargestellt, so daß das Fahrzeug 1 auf
einem vorgegebenen Weg von der Bezugsposition zur Soll-Einparkposition
bewegt werden kann; sie weist den Fahrer an, das Fahrzeug 1 vorwärts und
rückwärts zu bewegen
und zu stoppen und teilt dem Fahrer außerdem die Drehrichtung des
Lenkrades mit.
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Insbesondere wird, wie in 7 dargestellt, das durch
die Seitenansichtkamera 40 aufgenommene Bild auf dem Display
15 dargestellt,
und die Markierungen 41 werden durch die Bildinformationssteuerungseinheit 50 auf
dem Bild der Seitenansichtkamera 40 überlagert dargestellt, bis
das Fahrzeug an der Bezugsposition stoppt, nachdem der Einparkführungsschalter 6 eingeschaltet
wurde.
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Nachdem das Fahrzeug 1 an
der Bezugsposition 1 gestoppt hat, wird ein Lenkradsymbol 30 in der
oberen rechten Ecke des Displays z.B. zusammen mit einem durch die
Rückansichtkamera 7 aufgenommenen
Bild dargestellt, und ein rechter Pfeil (nach rechts lenken) oder
ein linker Pfeil (nach links lenken) wird über dem Lenkradsymbol 30 dargestellt, so
daß der
Fahrer erkennen kann, in welche Richtung er lenken sollte.
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Ein Führungs-Piepton wird erzeugt,
und eine Sprachmeldung mit dem Inhalt "etwa 1 Meter langsam vorwärts fahren",
"vollständig
nach links lenken" oder mit ähnlichem
Inhalt wird durch die in 8 dargestellten
Lautsprecher 14a und 14b ausgegeben.
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Dadurch kann der Fahrer das Lenkrad
geeignet bewegen und das Fahrzeug 1 vorwärts oder
rückwärts bewegen,
um das Fahrzeug 1 exakt auf die Soll-Einparkposition zu
bewegen, während
dem Fahrer der Bewegungsweg über
die Lautsprecher 14 mitgeteilt wird. Natürlich kann
der Bewegungsweg dem Fahrer auch ausschließlich über die Lautsprecher 14 mitgeteilt
werden.
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Gemäß der ersten Ausführungsform
der Einparkhilfevorrichtung mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion
erfolgt die Einparkhilfe zum Seitwärtseinparken und zum Rückwärtseinparken
gemäß den folgenden
Verfahren:
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[1-A] Einparkhilfe zum Seitwärtseinparken
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Nachstehend wird die Einparkhilfe
zum Seitwärtseinparken
links unter Bezug auf die 3A, 3B, 4A, 4B, 9 und 10 beschrieben.
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Wie in 3A dargestellt
ist, schaltet der Fahrer beim Seitwärtseinparken links, wenn sich
z.B. parkende Fahrzeuge 21 und 22 bezüglich der
Parklücke
R1 für
das Fahrzeug
1 hinten und vorne befinden, den Einparkführungsschalter 6 an
einer Position bezüglich
der Parklücke
R1 für
das Fahrzeug 1 hinten rechts ein (an der in 3A dargestellten Position
des Fahrzeugs 1), um den Modus "Seitwärtseinparken links" auszuwählen (Schritt
S10 in 9).
-
Wenn der Fahrer den Einparkführungsschalter 6 einschaltet,
werden das durch die Seitenansichtkamera 40 aufgenommene
Bild und die Markierungen 41 für Seitwärtseinparken auf dem Display 15 im
Fahrgastraum dargestellt, wie in 3B dargestellt
ist, und es wird eine Sprachmeldung mit dem Inhalt "Fahrzeug an
der Position stoppen, wo auf dem Display die vertikale Linie mit
dem hinteren Ende des vor ihrem Fahrzeug angeordneten Fahrzeugs übereinstimmt,
während
die horizontale Linie mit den Reifenbodenkontaktpositionen des Fahrzeugs übereinstimmt"
an den Fahrer ausgegeben (Schritt S20 in 9).
-
Während
der Fahrer das Display 15 betrachtet, bewegt er das Fahrzeug 1 auf
die Bezugsposition, indem er das Fahrzeug 1 so bewegt,
daß die
vertikale Linie 41a mit dem hinteren Ende des vor dem Fahrzeug 1 angeordneten
Fahrzeugs übereinstimmt und
die horizontale Linie 41b mit der Reifenbodenkontaktpositionen
des Fahrzeugs 22 übereinstimmt.
-
D.h., wenn die horizontale Linie
mit der Reifenbodenkontaktposition 22a und die vertikale
Linie 41a mit dem hinteren Ende des Fahrzeugs 22 auf dem
Display 15 übereinstimmt,
wie in 4B dargestellt,
wird das Fahrzeug an dieser Position gestoppt, wie in 4A dargestellt ist (Schritt
S30 in 9). Die Fahrzeugstopposition
zu diesem Zeitpunkt ist die Bezugsposition.
-
Wie in 4B dargestellt
ist, wird die Marke 42 auf der horizontalen Linie 41b dargestellt,
wenn das Fahrzeug 1 an der Bezugsposition stoppt. Die Marke 42 stellt
eine erwartete Mittenposition des Fahrzeugs 1 nach Abschluß des Einparkvorgangs dar.
Daher kann der Fahrer die Position auf dem Display 15 erkennen,
die das Fahrzeug 1 nach Abschluß des Einparkvorgangs in der
Parklücke
einnehmen wird.
-
Beim Seitwärtseinparken bewegt der Fahrer, wie
in 10 dargestellt ist,
zunächst
das Fahrzeug 1 von einer Bezugsposition a1 über eine
bestimmte Strecke vorwärts
und stoppt das Fahrzeug 1 an einer Anfangs-Fahrzeugstopposition
a2 und bewegt dann das Fahrzeug 1 zu einer Soll-Einparkposition a3
hin zurück.
Der Fahrer dreht vor Beginn der Rückwärtsbewegung das Lenkrad in
Richtung der Soll-Einparkposition
a3. Dann bewegt der Fahrer das Fahrzeug 1 im gelenkten
Zustand zurück.
Wenn die Rückseite des
Fahrzeugs 1 in die erforderliche Richtung gedreht ist (erste
Rückwärtsdrehbewegung),
dreht der Fahrer das Lenkrad in eine neutrale Stellung und bewegt
das Fahrzeug 1 weiter zurück (neutrale Rückwärtsbewegung).
Schließlich
dreht der Fahrer das Lenkrad in die entgegengesetzte Richtung und
bewegt dann das Fahrzeug 1 zur Soll-Einparkposition a3,
um die Richtung des Fahrzeugs 1 geeignet anzupassen (zweite
Rückwärtsdrehbewegung).
-
In dieser Ausführungsform sind die erforderliche
Bewegungsstrecke (vorgegebene Strecke) D1 von der Ist-Position (Bezugsposition)
a1 des Fahrzeugs 1 zur Vorwärtsfahrtposition (Anfangs-Fahrzeugstopposition)
a2 und außerdem
die erste Rückwärtsdrehbewegungsstrecke
Db1, die neutrale Rückwärtsbewegungsstrecke
Dc und die zweite Rückwärtsdrehbewegungsstrecke
Db2 von der Anfangs-Fahrzeugstopposition a2 zur Soll-Einparkposition
a3 vorgegeben. Infolgedessen ist die Soll-Einparkposition a3 vorgegeben,
wenn die Bezugsposition a1 bestimmt ist.
-
Die Einparkhilfe zum Seitwärtseinparken links
wird gemäß dem vorstehenden
Verfahren ausgeführt.
Die Einparkhilfe zum Seitwärtseinparken rechts
ist der Einparkhilfe zum Seitwärtseinparken links ähnlich,
außer
hinsichtlich der Drehrichtung des Lenkrades, die jeweils entgegengesetzt
ist.
-
In der vorstehenden Beschreibung
befinden sich parkende Fahrzeuge 21 und 22 bezüglich der Parklücke R1 für das Fahrzeug 1 (und
bezogen auf die Anfahrtrichtung des Fahrzeugs 1) hinten
und vorne; wenn lediglich das parkende Fahrzeug 22 bezüglich der
Parklücke
für das
Fahrzeug 1 vorne vorhanden ist, kann der Fahrer das Fahrzeug 1 auf ähnliche Weise
wie vorstehend beschrieben an der Bezugsposition stoppen.
-
Wenn nur das parkende Fahrzeug 21 bezüglich der
Parklücke
für das
Fahrzeug 1 hinten vorhanden ist, stoppt der Fahrer 1 an
einer Vorwärtsposition, die
mindestens eine volle Länge
des Fahrzeugs 1 vom parkenden Fahrzeug 21 beabstandet
ist, und betätigt
den Einparkführungsschalter 6 an
der Stopposition, so daß die
Position als Bezugsposition gesetzt wird.
-
Wenn keine parkenden Fahrzeuge 21 und 22 vorhanden
sind, stoppt der Fahrer das Fahrzeug 1 an einer geeigneten
Position gemäß Sichtprüfung und betätigt den
Einparkführungsschalter 6 an
der Stopposition, wodurch die Position als Bezugsposition gesetzt
wird.
-
[1-B] Einparkhilfe beim
Rückwärtseinparken
-
Nachstehend wird die Einparkhilfe
beim Rückwärtseinparken
links wird unter Bezug auf die 5A, 5B, 6A, 6B, 9 und 11 beschrieben.
-
Wie in 5A dargestellt
ist, schaltet der Fahrer beim Rückwärtseinparken
links, wenn sich z.B. parkende Fahrzeuge 31 und 32 bezüglich der Parklücke R2 für das Fahrzeug 1 an
der rechten Seite (vorne) und linken Seite (hinten) befinden, den
Einparkführungsschalter 6 an
einer Position bezüglich der
Parklücke
R2 für
das Fahrzeug 1 hinten rechts ein (an der in 5A dargestellten Position
des Fahrzeugs 1), um den Modus "Rückwärtseinparken links" auszuwählen (Schritt
S10 in 9).
-
Wenn der Fahrer den Einparkführungsschalter 6 einschaltet,
werden das durch die Seitenansichtkamera 40 aufgenommene
Bild und die Markierungen 41 zum Rückwärtseinparken auf dem Display 15 im
Fahrgastraum dargestellt, wie in 5B dargestellt
ist, und es wird eine Sprachmeldung mit dem Inhalt "Fahrzeug an
der Position stoppen, wo die vertikale Linie mit der rechten Seitenfläche des
Fahrzeugs vor Ihrem Fahrzeug übereinstimmt,
während die
horizontale Linie auf dem Display mit den Reifenbodenkontaktpositionen
des Fahr zeugs vor Ihrem Fahrzeug übereinstimmt" an den Fahrer
ausgegeben (Schritt S20 in 9).
-
Während
der Fahrer das Display 15 betrachtet, bewegt der Fahrer
das Fahrzeug 1 zur Bezugsposition, indem er das Fahrzeug 1 so
bewegt, daß die vertikale
Linie 41a mit der rechten Seitenfläche (mit dem rechten Ende)
des sich vor dem Fahrzeug 1 befindenden Fahrzeugs 32 übereinstimmt
und die horizontale Linie 41b mit den Reifenbodenkontaktpositionen
des Fahrzeugs 32 übereinstimmt.
-
D.h., wenn der Fahrer das Fahrzeug 1 an
der Position stoppt, an der die horizontale Linie 41b auf dem
Display 15 mit den Reifenbodenkontaktpositionen 32a und 32a des
sich vor dem Fahrzeug 1 befindenden Fahrzeugs 32 übereinstimmt
und die vertikale Linie 41a auf dem Display 15 mit
dem rechten Ende des sich vor dem Fahrzeug 1 befindenden Fahrzeugs 32 übereinstimmt,
wie in 6B dargestellt
ist, wird das Fahrzeug 1 an der in 5A dargestellten Position stoppen (Schritt
S30 in 9). Die Fahrzeugstopposition
zu diesem Zeitpunkt ist die Bezugsposition.
-
Wenn das Fahrzeug 1 an der
Bezugsposition stoppt, wird die Marke 42 auf der horizontalen
Linie 41b dargestellt, wie in 4B dargestellt ist. Die Marke stellt
die Mittenposition des Fahrzeugs 1 nach Abschluß des Einparkvorgangs
des Fahrzeugs 1 an.
-
Daher kann der Fahrer auf dem Display 15 die
Position erkennen, die das Fahrzeug 1 nach Abschluß des Einparkvorgangs
in der Parklücke
einnehmen wird.
-
Beim Rückwärtseinparken bewegt der Fahrer
zunächst,
wie in 11 dargestellt,
das Fahrzeug 1 von einer Bezugsposition b1 über eine
vorgegebene Strecke vorwärts
und stoppt dann das Fahrzeug 1 an einer Anfangs-Fahrzeugstopposition
b2.
-
Um das Fahrzeug 1 von der
Anfangs-Fahrzeugstopposition b2 zu einer Soll-Einparkposition b3 zu
bewegen, dreht der Fahrer zunächst
das Lenkrad so, daß die
Rückseite
des Fahrzeugs 1 sich in Richtung der Soll-Einparkposition
b3 dreht. Dann bewegt der Fahrer das Fahrzeug im gelenkten Zustand vorwärts. Wenn
das Fahrzeug 1 eine vorgegebene Position erreicht hat,
dreht der Fahrer das Lenkrad in die entgegengesetzte Richtung und
bewegt das Fahrzeug 1 zur Soll-Einparkposition zurück.
-
In der vorstehenden Ausführungsform
sind die erforderliche Bewegungsstrecke (vorgegebene Strecke) D2
von der Ist-Position
(Bezugsposition) b1 des Fahrzeugs 1 zur Vorwärtsfahrtposition
(Anfangs-Fahrzeugstopposition) b2 und außerdem die erste Vorwärtsdrehbewegungsstrecke
Df und die Rückwärtsdrehbewegungsstrecke
Db3 von der Anfangs-Fahrzeugstopposition b2 zur Soll-Einparkposition
b3 vorgegeben. Daher ist die Soll-Einparkposition b3 vorgegeben,
wenn die Bezugsposition b1 bestimmt ist.
-
Die Einparkhilfe zum Rückwärtseinparken links
wird gemäß dem vorstehend
beschriebenen Verfahren ausgeführt.
Die Einparkhilfe zum Rückwärtseinparken
rechts ist der Einparkhilfe zum Rückwärtseinparken links ähnlich,
außer
daß der
Fahrer das Lenkrad jeweils in die entgegengesetzte Richtung dreht.
-
In der vorstehenden Beschreibung
befinden sich parkende Fahrzeuge 31 und 32 bezüglich der Parklücke R2 für das Fahrzeug 1 hinten
und vorne; wenn lediglich das parkende Fahrzeug 32 bezüglich der
Parklücke
für das
Fahrzeug 1 vorne vorhanden ist, kann der Fahrer das Fahrzeug 1 auf ähnliche
Weise wie vorstehend beschrieben an der Bezugsposition stoppen.
-
Wenn nur das parkende Fahrzeug 31 bezüglich der
Parklücke
für das
Fahrzeug 1 hinten vorhanden ist, stoppt der Fahrer das
Fahrzeug 1 an einer Vorwärtsposition, die mindestens
eine volle Länge des
Fahrzeugs 1 vom parkenden Fahrzeug 31 beabstandet
ist, und betätigt
den Einparkführungsschalter 6 an
der Stopposition, so daß die
Position als Bezugsposition gesetzt wird.
-
Wenn keine parkenden Fahrzeuge 31 und 32 vorhanden
sind, stoppt der Fahrer das Fahrzeug 1 an einer geeigneten
Position gemäß Sichtprüfung und betätigt den
Einparkfüh rungsschalter 6 an
der Stopposition, wodurch diese Position als Bezugsposition gesetzt
wird.
-
Die Einparkhilfevorrichtung unterstützt den Fahrer,
wie vorstehend beschrieben, beim Seitwärts- und Rückwärtseinparken. Während die
Vorrichtung den Fahrer beim Einparken unterstützt, begrenzt die Schaltstellungssteuerungseinheit 12 die
Schalt- oder Gangstufe des Getriebes 19 auf den ersten
Gang. Dadurch kann der Fahrer, auch wenn er während der Fahrt versehentlich
das Beschleunigungs- oder Fahrpedal betätigt, einen sicheren Seitwärts- oder
Rückwärtseinparkvorgang
mit sehr geringer Geschwindigkeit ausführen.
-
Außerdem bestimmt die Anweisungszeitbestimmungseinheit 17 die
Stoppanweisungszeit zum Stoppen des Fahrzeugs basierend auf der
Reaktionszeit des Fahrzeugs, und die Anweisungssteuerungseinheit 18 korrigiert
die Stoppanweisungszeit basierend auf dem durch die Anweisungszeitbestimmungseinheit 17 erhaltenen
Ergebnis. Dadurch werden unter Berücksichtigung der Reaktionszeit
des Fahrers (z.B. basierend auf der Erfassung der Anstiegszeit des
Bremsdrucks), wenn das Fahrzeug 1 eine Position erreicht,
die bezogen auf die Zeit eine vorgegebene Zeitdauer (z.B. 0,8 s)
von der Stopposition entfernt ist, ein Führungston und eine Sprachmeldung
ausgegeben, die den Fahrer anweisen, das Fahrzeug zu stoppen. Dadurch
kann dem Fahrer eine natürlichere
Einparkhilfe zur Verfügung
gestellt werden.
-
Während
der Fahrer beim Einparken von der Anfangs-Fahrzeugstopposition zur Soll-Einparkposition
unterstützt
wird, werden das durch die Rückansichtkamera 7 aufgenommene
Bild und der Bewegungsverlauf auf dem Display 15 dargestellt.
Dadurch kann der Fahrer, insbesondere wenn er das Fahrzeug 1 rückwärts bewegt,
die erforderliche Lenkoperation erkennen, während er die Umgebung der Rückseite
des Fahrzeugs 1 sieht. Dadurch kann der Fahrer einen sicheren
und exakten Einparkvorgang ausführen.
-
Wenn der Fahrer die Markierungen 43c, 43d verwendet,
die den eingeparkten Zustand des Fahrzeugs 1 schematisch
darstellen, wird, wenn beispielsweise der Seitwärtseinpark modus betrachtet wird,
eine Sprachmeldung an den Fahrer ausgegeben, so daß der Fahrer
das Fahrzeug 1 an der Position stoppt, wo das vordere Ende
der Markierung 41c in einem vorgegebenen Abstand vom hinteren
Ende des parkenden Fahrzeugs 22 angeordnet ist, während die
Reifenpositionshöhe
der Markierung 41c auf dem Display derjenigen des parkenden
Fahrzeugs 21 angepaßt
ist. Dadurch kann der Fahrer beim Einparken mit geeigneter Präzision unterstützt werden.
-
Wie vorstehend beschrieben wurde,
ermöglicht
es die Einparkhilfevorrichtung dem Fahrer, das Fahrzeug 1 einfach
und präzise
an der Bezugsposition zu stoppen, indem der Fahrer das Fahrzeug 1 bewegt,
während
er die auf dem Bild des Displays 15 überlagert dargestellten Markierungen 41 beobachtet.
Dadurch nimmt die Abweichung zwischen dem Fahrzeug 1 und
der Bezugsposition ab, so daß der Fahrer
das Fahrzeug 1 an der Soll-Einparkposition genauer einparken
kann.
-
Wenn der Fahrer durch Betätigen des
Einparkführungsschalters 6 die
Einparkhilfe rechts oder links startet, wird das der ausgewählten Seite
des Fahrzeugs 1 entsprechende Bild der Einparkseite auf dem
Display 15 exakt dargestellt wird. Der Fahrer kann das
Fahrzeug 1 in der Längsrichtung
des Fahrzeugs basierend auf der vertikalen Linie 41a positionieren
und kann das Fahrzeug 1 in der Seitenrichtung des Fahrzeugs
basierend auf der horizontalen Linie 41b positionieren,
so daß der
Fahrer das Fahrzeug 1 an der Bezugsposition a1 genauer
stoppen kann.
-
Es wird die horizontale Linie 41b zum
Seitwärtseinparken
und die horizontale Linie 41b zum Rückwärtseinparken bereitgestellt.
Wenn der Fahrer durch Betätigen
des Einparkführungsschalters 6 den Seitwärtseinparkhilfemodus
auswählt,
wird die horizontale Linie 41b für Seitwärtseinparken dargestellt. Wenn
der Fahrer durch Betätigen
des Einparkführungsschalters 6 den
Rückwärtseinparkhilfemodus auswählt, wird
die horizontale Linie 41b für Rückwärtseinparken dargestellt. Dadurch
kann die Einparkhilfevorrichtung den Fahrer beim Seitwärtseinparken und
beim Rückwärtseinparken
genauer unterstützen.
-
[2] Zweite Ausführungsform
-
Teile, die mit denjenigen der vorstehend
unter Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen beschriebenen ersten Ausführungsform der Einparkhilfevorrichtung
identisch sind, sind in den 12 bis 15 durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
-
Die zweite Ausführungsform der Einparkhilfevorrichtung
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform hinsichtlich der
durch die Bildinformationssteuerungseinheit 50 auf dem
Display 15 dargestellten Markierungen. Daher werden nachstehend die
in der zweiten Ausführungsform
der Einparkhilfevorrichtung verwendeten Markierungen ausführlich beschrieben.
-
Wie in 12B dargestellt,
bilden Markierungen 43 in der zweiten Ausführungsform
der Einparkhilfevorrichtung einen Rahmen (Rechteck) und weisen eine
linke und eine rechte vertikale Linie (Längsrichtungsführungslinien) 43a und 43a und eine
obere und eine untere horizontale Linie 43b und 43b auf.
Die linke vertikale Linie 43a und die rechte vertikale
Linie 43a sind Führungslinien
(Längsrichtungsführungslinien),
die zum Positionieren des Fahrzeugs 1 in der Längsrichtung
des Fahrzeugs verwendet werden, und die untere horizontale Linie 43b ist
eine Führungslinie
(Seitenrichtungsführungslinie),
die zum Positionieren des Fahrzeugs 1 in der Seitenrichtung
des Fahrzeugs (Fahrzeugbreitenrichtung) verwendet wird.
-
Wenn der Fahrer durch Betätigen des
Einparkführungsschalters 6 den
Seitwärtseinparkhilfemodus
auswählt,
wird ein Abstand W1 zwischen der linken vertikalen Linie 43a und
der rechten vertikalen Linie 43a so dargestellt, daß er einer
Länge entspricht,
die um ein vorgegebenes Maß länger ist
als die volle Länge
des Fahrzeugs 1, wie in 12B dargestellt
ist. Ein Abstand W2 zwischen der oberen horizontalen Linie 43b und
der unteren horizontalen Linie 43b wird so dargestellt,
daß er
der Höhe
des Fahrzeugs 1 entspricht, der einem Wert entspricht, der
um ein vorgegebenes Maß größer ist
als die Höhe
des Fahrzeugs 1.
-
Wenn der Fahrer durch Betätigen des
Einparkführungsschalters 6 den
Rückwärtseinparkhilfemodus
auswählt,
wird der Abstand W1 zwischen der linken vertikalen Linie 43a und
der rechten vertikalen Linie 43a so dargestellt, daß er einem
Abstandswert entspricht, der um ein vorgegebenes Maß größer ist als
die volle Länge
des Fahrzeugs 1, wie in 14B dargestellt.
Der Abstand W2 zwischen der oberen horizontalen Linie 43b und
der unteren horizontalen Linie 43b wird wie beim Seitwärtseinparken
so dargestellt, daß er
der Höhe
des Fahrzeugs 1 entspricht, oder einem Wert entspricht,
der um ein vorgegebenes Maß größer ist
als die Höhe
des Fahrzeugs 1.
-
Zusätzlich können Markierungen 43c (beim Seitwärtseinparken)
und 43d (beim Rückwärtseinparken)
dargestellt werden, die das Fahrzeug 1 beim Einparken zeigen,
wie in den 12C und 14C dargestellt ist. Wenn
die Markierung 43c oder 43d dargestellt wird,
kann der Fahrer die Position, die das Fahrzeug nach Abschluß des Einparkvorgangs
einnehmen wird, leicht erkennen und im voraus auf dem Display 15 prüfen, ob
das Fahrzeug 1 und ein benachbartes Fahrzeug oder Hindernis
sich nach Abschluß des
Einparkvorgangs an geeigneten Positionen befinden. Der Fahrer kann
die Markierung 43c oder 43d verwenden, um das
Fahrzeug 1 an der Bezugsposition zu stoppen. In den Beispielen
der 12C und 14C werden die vertikale
Linie 43a und die horizontale Linie 43b zusammen
mit den Markierungen 43c und 43d dargestellt,
die das Fahrzeug 1 schematisch zeigen. Die vertikale Linie 43a und/oder die
horizontale Linie 43b können
jedoch auch weggelassen werden.
-
Weil die Markierungen 43 auf
diese Weise auf dem Display 15 dargestellt werden, kann
der Fahrer, unabhängig
davon, ob ein Seitwärtseinparkvorgang
oder ein Rückwärtseinparkvorgang
ausgeführt wird,
wenn sich innerhalb der Markierungen 43 kein Hindernis
befindet, visuell erkennen, daß der durch die
Markierungen 43 dargestellte Raum ausreichend ist, um das
Fahrzeug 1 einzuparken.
-
In der zweiten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Einparkhilfevorrichtung
mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration wird die Einparkhilfe
für einen
Seitwärts-
und einen Rückwärtseinparkvorgang
gemäß den folgenden
Verfahren ausgeführt:
-
[2-A] Einparkhilfe beim
Seitwärtseinparken
-
Nachstehend wird die Einparkhilfe
beim Seitwärtseinparken
links unter Bezug auf die 12A, 12B, 13A, 13B und 16 beschrieben.
-
Wie in 12A dargestellt
ist, schaltet der Fahrer z.B. beim Seitwärtseinparken links, wenn sich parkende
Fahrzeuge 21 und 22 bezüglich der Parklücke R1 für das Fahrzeug 1 hinten
und vorne befinden, zunächst
den Einparkführungsschalter 6 an
einer Position bezüglich
der Parklücke
R1 hinten rechts ein (an der in 12A durch
gestrichelte Linien dargestellten Position des Fahrzeugs 1),
um den Modus "Seitwärtseinparken
links" auszuwählen
(Schritt U10 in 16).
-
Wenn der Fahrer den Einparkführungsschalter 6 einschaltet,
werden das durch die Seitenansichtkamera 40 aufgenommene
Bild und die Markierungen 43 für Seitwärtseinparken auf dem Display 15 im
Fahrgastraum dargestellt, wie in 12B dargestellt
ist, und es wird eine Sprachmeldung mit dem Inhalt "Prüfen Sie,
ob ausreichend Platz zum Einparken Ihres Fahrzeugs zur Verfügung steht
und stoppen Sie dann das Fahrzeug an der Position, wo die linke
Linie mit dem hinteren Ende des vorderen Fahrzeugs übereinstimmt,
während
die untere Linie auf dem Display mit den Reifenbodenkontaktpositionen des
vorderen Fahrzeugs übereinstimmt"
an den Fahrer ausgegeben (Schritt U20 in 16).
-
Während
der Fahrer das Display 15 betrachtet, bewegt er zunächst das
Fahrzeug 1 vorwärts,
so daß die
rechte vertikale 43a mit dem hinteren Ende des sich vor
dem Fahrzeug 1 befindenden Fahrzeugs 22 übereinstimmt.
Wenn die rechte vertikale Linie 43a mit dem hinteren Ende
des vorderen Fahrzeugs
22 übereinstimmt, prüft der Fahrer,
ob sich ein Hindernis, z.B. ein parkendes Fahrzeug, innerhalb der Markierungen 43 befindet.
-
Wenn der Fahrer zu diesem Zeitpunkt
feststellt, daß sich
ein Hindernis innerhalb der Markierungen 43 befindet und
kein ausreichender Platz zum Einparken zur Verfügung steht, schaltet der Fahrer den
Parkführungsschalter 6 aus
und beendet die Einparkhilfe.
-
Wenn der Fahrer feststellt, daß sich innerhalb
der Markierungen 43 kein Hindernis befindet und ausreichend
Platz zum Einparken zur Verfügung steht,
bewegt der Fahrer das Fahrzeug 1 gemäß der Sprachmeldung so, daß die untere
Linie (untere horizontale Linie) 43b auf dem Display 15 mit
den Reifenbodenkontaktpositionen 22a und 22a des
vorderen Fahrzeugs 22 übereinstimmt
(vergl. 13B) und die
linke Linie (linke vertikale Linie) 43a mit dem hinteren
Ende des Fahrzeugs 22 übereinstimmt.
-
D.h., wenn der Fahrer das Fahrzeug 1 an
der Position stoppt, wo auf dem Display 15 die untere horizontale
Linie 43b mit den Reifenbodenkontaktpositionen 22a und 22a des
vorderen Fahrzeugs 22 übereinstimmt
und die linke vertikale Linie 43a mit dem hinteren Ende
des Fahrzeugs 22 übereintimmt, stoppt
das Fahrzeug 1 an der in 13A dargestellten
Position (Schritt U30 in 6). Die Fahrzeugstopposition
zu diesem Zeitpunkt ist die Bezugsposition.
-
Nachdem das Fahrzeug 1 an
der Bezugsposition gestoppt hat, betätigt der Fahrer den Einparkführungsschalter 6,
wodurch die Position, an der sich das Fahrzeug 1 gegenwärtig befindet,
als Bezugsposition gesetzt wird, und der Fahrer wird ähnlich wie bei
der Einparkhilfe für
den Seitwärtseinparkmodus in
der ersten Ausführungsform
entlang des Weges von der Bezugsposition zu einer Anfangs-Fahrzeugstopposition
und weiter von der Anfangs-Fahrzeugstopposition zu einer Soll-Einparkposition
geführt.
-
In dieser Ausführungsform unterscheidet sich
die Bezugsposition von derjenigen in der ersten Ausführungsform.
Daher wird die erforderliche Bewegungsstrecke D1 von der Be zugsposition
zur Anfangs-Fahrzeugstopposition bei der Seitwärtseinparkhilfe auf ein vorgegebenes
Streckenmaß gesetzt,
das sich von demjenigen der ersten Ausführungsform unterscheidet (z.B.
ist die erforderliche Bewegungsstrecke D1 kürzer als diejenige in der ersten
Ausführungsform).
-
In der vorstehenden Beschreibung
befinden sich parkende Fahrzeuge 21 und 22 bezüglich der Parklücke R1 für das Fahrzeug 1 hinten
und vorne; wenn lediglich das parkende Fahrzeug 22 bezüglich der
Parklücke
für das
Fahrzeug 1 vorne vorhanden ist, kann der Fahrer das Fahrzeug 1 auf ähnliche
Weise wie vorstehend beschrieben an der Bezugsposition stoppen.
-
Wenn nur das parkende Fahrzeug 21 bezüglich der
Parklücke
für das
Fahrzeug 1 hinten vorhanden ist, stoppt der Fahrer 1 an
einer Vorwärtsposition, die
mindestens eine volle Länge
des Fahrzeugs 1 vom parkenden Fahrzeug 21 beabstandet
ist, und betätigt
den Einparkführungsschalter 6 an
der Fahrzeugstopposition, so daß diese
Position als Bezugsposition gesetzt wird.
-
Wenn keine parkenden Fahrzeuge 21 und 22 vorhanden
sind, stoppt der Fahrer das Fahrzeug 1 an einer geeigneten
Position gemäß Sichtprüfung und betätigt den
Einparkführungsschalter 6 an
der Fahrzeugstopposition, wodurch diese Position als Bezugsposition
gesetzt wird.
-
[2-B] Einparkhilfe beim
Rückwärtseinparken
-
Nachstehend wird die Einparkhilfe
beim Rückwärtseinparken
links unter Bezug auf die 14A, 14B, 14C, 15A, 15B und 16 beschrieben.
-
Wie in 14A dargestellt
ist, schaltet der Fahrer beim Rückwärtseinparken
links, wenn sich z.B. parkende Fahrzeuge 31 und 32 an
der rechten Seite (hinten) und an der linken Seite (vorne) einer Parklücke R2 für das Fahrzeug 1 befinden,
den Einparkführungsschalter 6 zunächst bezüglich der
Parklücke
R2 hinten rechts ein (an der in 14A durch gestrichelte
Linien dargestellten Position des Fahrzeugs 1), um den
Modus "Rückwärtseinparken
links" auszuwählen
(Schritt U10 in 16).
-
Wenn der Fahrer den Einparkführungsschalter 6 einschaltet,
werden das durch die Seitenansichtkamera 40 aufgenommene
Bild und die Markierungen 43 für Rückwärtseinparken auf dem Display 15 im
Fahrgastraum dargestellt, wie in 14B dargestellt
ist, und es wird eine Sprachmeldung mit dem Inhalt "Prüfen Sie,
ob ausreichend Platz zum Einparken Ihres Fahrzeugs vorhanden ist,
und stoppen Sie dann das Fahrzeug an der Position, wo die linke
vertikale Linie mit der rechten Seitenfläche des Fahrzeugs vor Ihrem
Fahrzeug übereinstimmt,
während die
untere Linie auf dem Display mit den Reifenbodenkontaktpositionen
des Fahrzeugs übereinstimmt" an
den Fahrer ausgegeben (Schritt U20 in 16).
-
Wie in den 14A und 14B dargestellt
ist, bewegt der Fahrer, während
er das Display 15 betrachtet, zunächst das Fahrzeug 1 vorwärts, so
daß die
rechte vertikale Linie 43a mit der rechten Seitenfläche des
sich vor dem Fahrzeug 1 befindenden Fahrzeugs 32 übereinstimmt.
Wenn die rechte vertikale Linie 43a mit der rechten Seitenfläche des
Fahrzeugs 32 übereinstimmt,
prüft der
Fahrer, ob sich innerhalb der Markierungen 43 ein Hindernis
befindet, z.B. ein parkendes Fahrzeug.
-
Wenn der Fahrer zu diesem Zeitpunkt
feststellt, daß sich
ein Hindernis innerhalb der Markierungen 43 befindet und
kein ausreichender Platz zum Einparken zur Verfügung steht, schaltet der Fahrer den
Parkführungsschalter 6 aus
und beendet die Einparkhilfe.
-
Wenn der Fahrer feststellt, daß sich innerhalb
der Markierungen 43 kein Hindernis befindet und ausreichend
Platz zum Einparken zur Verfügung steht,
bewegt der Fahrer das Fahrzeug 1 gemäß der Sprachmeldung so, daß die untere
Linie (untere horizontale Linie) 43b auf dem Display 15 mit
den Reifenbodenkontaktpositionen 32a und 32a des
sich vor dem Fahrzeug 1 befindenden Fahrzeugs 32 übereinstimmt
(vergl. 15B) und die
linke Linie (linke vertikale Linie) 43a mit der rechten
Seitenfläche
des Fahrzeugs 32 übereinstimmt.
-
D.h., wenn der Fahrer das Fahrzeug 1 an
der Position stoppt, wo auf dem Display 15 die untere horizontale
Linie 43b mit den Reifenbodenkontaktpositionen 32a und 32a des
vor dem Fahrzeug 1 angeordneten Fahrzeugs 32 übereinstimmt
und die linke vertikale Linie 43a mit der rechten Seitenfläche des Fahrzeugs 32 übereinstimmt,
stoppt das Fahrzeug 1 an der in 15A dargestellten Position (Schritt U30 in 16). Die Fahrzeugstopposition
zu diesem Zeitpunkt ist die Bezugsposition.
-
Nachdem das Fahrzeug 1 an
der Bezugsposition gestoppt hat, betätigt der Fahrer den Einparkführungsschalter 6,
wodurch die Position, an der sich das Fahrzeug 1 gegenwärtig befindet,
als Bezugsposition gesetzt wird, und der Fahrer wird ähnlich wie bei
der Einparkhilfe für
den Rückwärtseinparkvorgang
in der ersten Ausführungsform
entlang des Weges von der Bezugsposition zu einer Anfangs-Fahrzeugstopposition
und weiter von der Anfangs-Fahrzeugstopposition zu einer Soll-Einparkposition
geführt.
-
In dieser Ausführungsform unterscheidet sich
die Bezugsposition von derjenigen in der ersten Ausführungsform.
Daher wird die erforderliche Bewegungsstrecke D2 von der Bezugsposition
zur Anfangs-Fahrzeugstopposition bei der Rückwärtseinparkhilfe auf ein vorgegebenes
Streckenmaß gesetzt,
das sich von demjenigen der ersten Ausführungsform unterscheidet (z.B.
ist die erforderliche Bewegungsstrecke D2 kürzer als diejenige in der ersten
Ausführungsform).
-
In der vorstehenden Beschreibung
befinden sich parkende Fahrzeuge 31 und 32 bezüglich der Parklücke für das Fahrzeug 1 hinten
und vorne; wenn lediglich das parkende Fahrzeug 32 bezüglich der Parklücke vorne
vorhanden ist, kann der Fahrer das Fahrzeug 1 auf ähnliche
Weise wie vorstehend beschrieben an der Bezugsposition stoppen.
-
Wenn nur das parkende Fahrzeug 31 bezüglich der
Parklücke
hinten vorhanden ist, stoppt der Fahrer 1 an einer Vorwärtsposition,
die mindestens eine volle Länge
des Fahrzeugs 1 vom parkenden Fahrzeug 31 beabstandet
ist, und betä tigt
den Einparkführungsschalter 6 an
der Fahrzeugstopposition, so daß die
Position als Bezugsposition gesetzt wird.
-
Wenn keine parkenden Fahrzeuge 31 und 32 vorhanden
sind, stoppt der Fahrer das Fahrzeug 1 gemäß Sichtprüfung an
einer geeigneten Position und betätigt den Einparkführungsschalter 6 an
der Fahrzeugstopposition, wodurch die Position als Bezugsposition
gesetzt wird.
-
Wenn der Fahrer die Markierungen 43c und 43d verwendet,
die den eingeparkten Zustand des Fahrzeugs 1 schematisch
darstellen, bringt der Fahrer, wenn beispielsweise der Seitwärtseinparkmodus betrachtet
wird, das hintere Ende der Markierung 43c, 43d mit
dem hinteren Ende des parkenden Fahrzeugs 22 in Übereinstimmung,
anstatt die linke Linie mit dem hinteren Ende des parkenden Fahrzeugs 22 in Übereinstimmung
zu bringen. In diesem Fall wird die Bewegungsstrecke von der Bezugsposition
zur Anfangs-Fahrzeugstopposition auf eine kurze Strecke eingestellt,
wenn die linke Linie für
die Übereinstimmung
verwendet wird.
-
Wie vorstehend beschrieben wurde,
können durch
die Einparkhilfevorrichtung ähnliche
Vorteile erzielt werden wie bei der ersten Ausführungsform der Einparkhilfevorrichtung.
-
Wenn der Fahrer durch Betätigen des
Einparkführungsschalters 6 den
Seitwärtseinparkmodus startet,
werden zwei Führungslinien
in einem Abstand dargestellt, der der vollen Länge des Fahrzeugs 1 entspricht,
so daß der
Fahrer leicht erkennen kann, ob die Parklücke für das Fahrzeug 1 ausreichend
ist, indem er bestimmt, ob sich zwischen den Führungslinien ein Hindernis,
z.B. ein parkendes Fahrzeug, befindet oder nicht. Dadurch kann der Fahrer
leicht erkennen, daß es
schwierig ist, das Fahrzeug in der Parklücke R1 einzuparken, und kann einen
schwierigen Einparkvorgang vermeiden und angewiesen werden, eine
andere freie Parklücke
zu suchen. Daher kann die Einparkhilfevorrichtung den Fahrer dabei
unterstützen,
sicherer und geeigneter einzuparken.
-
Wenn der Fahrer durch Betätigen des
Einparkführungsschalters 6 den
Seitwärtseinparkmodus startet,
werden zwei Führungslinien
in einem Abstand dargestellt, der der vollen Länge des Fahrzeugs 1 entspricht,
so daß der
Fahrer leicht erkennen kann, ob die Parklücke für das Fahrzeug 1 ausreichend
ist, indem er bestimmt, ob sich zwischen den Führungslinien ein Hindernis,
z.B. ein parkendes Fahrzeug, befindet oder nicht. Dadurch kann der Fahrer
leicht erkennen, daß es
schwierig ist, das Fahrzeug in der Parklücke R2 einzuparken, und kann einen
schwierigen Einparkvorgang vermeiden und angewiesen werden, eine
andere freie Parklücke
zu suchen. Daher kann die Einparkhilfevorrichtung den Fahrer dabei
unterstützen,
sicherer und geeigneter einzuparken.
-
[3] Dritte Ausführungsform
-
Teile, die mit denjenigen der vorstehend
unter Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen beschriebenen ersten Ausführungsform der Einparkhilfevorrichtung
identisch sind, sind in den 17 bis 19 durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
-
Die dritte Ausführungsform der Einparkhilfevorrichtung
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform hinsichtlich der
Führung
zu einer Bezugsposition; sie führt
den Fahrer unter Verwendung eines Raddrehzahlsensors 4 zum
Messen der Drehzahl der Räder
des Fahrzeugs 1 und der Bewegungsstreckenbestimmungseinheit 9 zum
Bestimmen der Bewegungsstrecke des Fahrzeugs 1 zur Bezugsposition.
-
D.h., wenn sich beim Seitwärtseinparken z.B.
parkende Fahrzeuge 21 und 22 bezüglich einer Parklücke R1 für das Fahrzeug 1 hinten
und vorne befinden, wie in 17A dargestellt,
bestimmt die Bewegungsstreckenbestimmungseinheit 9 die
Bewegungsstrecke des Fahrzeugs 1, wenn das Fahrzeug 1 sich
von der Position, wo eine in 17B dargestellte
vertikale Linie 41a mit dem vorderen Ende des parkenden
Fahrzeugs 21 übereinstimmt,
zu der Position bewegt, wo eine in 18B dargestellte
vertikale Linie 41a mit dem hinteren Ende des parkenden Fahrzeugs 22 übereinstimmt.
-
Zusätzlich können Markierungen 41e und 41f dargestellt
werden, die den eingeparkten Zustand des Fahrzeugs 1 schematisch
darstellen, wie in den 17C und 18C dargestellt ist. Wenn
sich beim Seitwärtseinparken
bezüglich
der Parklücke
R1 für das
Fahrzeug 1 hinten und vorne parkende Fahrzeuge 21 und 22 befinden,
werden an Stelle der vertikalen Linien die schematischen Markierungen 41e und 41f verwendet.
Die Bewegungsstreckenbestimmungseinheit 9 bestimmt die
Bewegungsstrecke des Fahrzeugs 1, wenn das Fahrzeug 1 sich
von der Position, an der die in 17C dargestellte
Markierung einen geeigneten Abstand vom vorderen Ende des parkenden
Fahrzeugs 21 hat, zu der Position bewegt, an der die in 18C dargestellte schematische Markierung 41f einen
geeigneten Abstand vom hinteren Ende des Fahrzeugs 22 hat.
-
Beim Rückwärtseinparken können auch Markierungen,
die das Fahrzeug 1 beim Einparken zeigen (nicht dargestellt),
auf ähnliche
Weise wie vorstehend beschrieben verwendet werden.
-
In der Einparkhilfevorrichtung werden,
wenn der Fahrer den Einparkführungsschalter 6 an
der Bewegungsstartposition des Fahrzeugs 1 (d.h. an der Position,
an der die in 17B dargestellte
vertikale Linie 41a mit dem vorderen Ende des parkenden Fahrzeugs 21 übereinstimmt)
betätigt
und den Einparkführungsschalter 6 an
der Bewegungsendposition des Fahrzeugs 1 (d.h. an der Position,
an der die in 18B dargestellte
vertikale Linie 41a mit dem hinteren Ende des parkenden
Fahrzeugs 22 übereinstimmt)
betätigt,
die Bewegungsstart- und die Bewegungsendposition des Fahrzeugs 1 bestimmt,
und die Bewegungsstreckenbestimmungseinheit 9 bestimmt
die Bewegungsstrecke des Fahrzeugs 1 in diesem Abschnitt.
Daher erkennt der Fahrer, wenn die Bewegungsstrecke X1 des Fahrzeugs 1 um
ein vorgegebenes Maß größer ist
als die volle Länge
des Fahrzeugs 1, wie in 18A dargestellt
ist, daß das Fahrzeug 1 in
der Parklücke
R1 mit einem Abstand oder Spielraum eingeparkt werden kann.
-
Wenn sich beim Rückwärtseinparken z.B. bezüglich einer
Parklücke
R2 für
das Fahrzeug 1 hinten (rechts) und vorne (links) parkende
Fahrzeuge 31 und 32 befinden, wie in 19A dargestellt, bestimmt
die Bewegungsstreckenbestimmungseinheit 9 die Bewegungsstrecke
des Fahrzeugs 1, wenn das Fahrzeug 1 sich von
der Position, an der eine in 19B dargestellte
vertikale Linie 41a mit der linken Seitenfläche (dem
linken Ende) des parkenden Fahrzeugs 31 übereinstimmt,
zur Position bewegt, an der eine in 20B dargestellte
vertikale Linie 41a mit der rechten Seitenfläche (dem
rechten Ende) des parkenden Fahrzeugs 32 übereinstimmt.
-
In der Einparkhilfevorrichtung werden,
wenn der Fahrer den Einparkführungsschalter 6 an
der Bewegungsstartposition des Fahrzeugs 1 (d.h. an der Position,
an der die in 19B dargestellte
vertikale Linie 41a mit der linken Seitenfläche des
parkenden Fahrzeugs 31 übereinstimmt)
betätigt
und den Einparkführungsschalter 6 an
der Bewegungsendposition des Fahrzeugs 1 (d.h. an der Position,
an der die in 20B dargestellte
vertikale Linie 41a mit der rechten Seitenfläche des
parkenden Fahrzeugs 32 übereinstimmt)
betätigt,
die Bewegungsstart- und die Bewegungsendposition des Fahrzeugs 1 bestimmt, und
die Bewegungsstreckenbestimmungseinheit 9 bestimmt die
Bewegungsstrecke des Fahrzeugs 1 in diesem Abschnitt. Daher
erkennt der Fahrer, wenn die Bewegungsstrecke X2 des Fahrzeugs 1 mindestens
um ein vorgegebenes Maß größer ist
als die volle Länge
des Fahrzeugs 1, wie in 20A dargestellt,
daß das
Fahrzeug 1 in der Parklücke
R1 mit einem Abstand oder Spielraum eingeparkt werden kann.
-
In der dritten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Einparkhilfevorrichtung
mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion wird die Einparkhilfe
für das
Seitwärtseinparken
und das Rückwärtseinparken
gemäß den folgenden
Verfahren ausgeführt:
-
[3-A] Einparkhilfe beim
Seitwärtseinparken
-
Nachstehend wird die Einparkhilfe
beim Seitwärtseinparken
links unter Bezug auf die 17A, 17B, 17C, 18A, 18B, 18C und 21 beschrieben.
-
Wie in 17A dargestellt
ist, schaltet der Fahrer beim Seitwärtseinparken links, wenn sich
z.B. parkende Fahrzeuge 21 und 22 bezüglich der
Parklücke
R1 des Fahrzeugs 1 hinten und vorne befinden, zunächst den
Einparkführungs schalter 6 an
einer Position bezüglich
der Parklücke
R1 hinten rechts ein (an der in 17A durch
gestrichelte Linien dargestellten Position des Fahrzeugs 1),
um den Modus "Seitwärtseinparken
links" auszuwählen
(Schritt V10 in 21).
-
Wenn der Fahrer den Einparkführungsschalter 6 einschaltet,
werden das durch die Seitenansichtkamera 40 aufgenommene
Bild und die Markierungen 41 für Seitwärtseinparken auf dem Display 15 im
Fahrgastraum dargestellt, und es wird eine Sprachmeldung mit dem
Inhalt "Wenn die horizontale Linie auf dem Display mit der Reifenbodenkontaktposition
des bezüglich
der Parklücke
hinten angeordneten Fahrzeugs übereinstimmt,
stoppen Sie das Fahrzeug an der Position, wo die vertikale Linie
mit dem vorderen Ende des hinteren Fahrzeugs übereinstimmt, und drücken Sie
den Einparkführungsschalter"
an den Fahrer ausgegeben (Schritt V20 in 21).
-
Während
der Fahrer das Display 15 betrachtet, bewegt er das Fahrzeug 1 so,
daß die
horizontale Linie 41b mit der Reifenbodenkontaktposition 21a des
parkenden Fahrzeugs 21 übereinstimmt
und die vertikale Linie 41a mit dem vorderen Ende des parkenden
Fahrzeugs 21 übereinstimmt,
wie in den 17A und 17B dargestellt ist. Wenn
die horizontale Linie 41b mit der Reifenbodenkontaktposition 21a des
parkenden Fahrzeugs 21 übereinstimmt
und die vertikale Linie 41a mit dem vorderen Ende des parkenden
Fahrzeugs 21 übereinstimmt,
betätigt
der Fahrer den Einparkführungsschalter 6 (Schritt
V30 in 21).
-
Anschließend wird eine Sprachmeldung
mit dem Inhalt "Wenn die horizontale Linie auf dem Display mit den
Reifenbodenkontaktpositionen des vorderen Fahrzeugs übereinstimmt,
stoppen Sie das Fahrzeug an der Position, wo die vertikale Linie
mit dem vorderen Ende des vorderen Fahrzeugs übereinstimmt, und drücken Sie
den Einparkführungsschalter"
an den Fahrer ausgegeben (Schritt V40 in 21).
-
Dann bewegt der Fahrer, während er
das Display 15 betrachtet, das Fahrzeug 1 so,
daß die
horizontale Linie 41b mit den Reifenbodenkontaktpositionen 22a und 22a des
parkenden Fahrzeugs 22 übereinstimmt
und die vertikale Linie 41a mit dem hinteren Ende des parkenden
Fahrzeugs 22 übereinstimmt,
wie in den 18A und 18B dargestellt ist. Wenn
die horizontale Linie 41b mit der Reifenbodenkontaktpositionen 22a und 22a des
parkenden Fahrzeugs 22 übereinstimmt
und die vertikale Linie 41a mit dem hinteren Ende des parkenden
Fahrzeugs 22 übereinstimmt,
betätigt
der Fahrer den Einparkführungsschalter 6 (Schritt
V50 in 21).
-
Wenn der Fahrer die Markierungen 41e und 41f verwendet,
die den eingeparkten Zustand des Fahrzeugs 1 schematisch
darstellen, bringt der Fahrer das hintere Ende der Markierung 41e auf
einen vorgegebenen Abstand vom vorderen Ende des Fahrzeugs 21 oder
das vordere Ende der Markierung 41f auf einen vorgegebenen
Abstand vom hinteren Ende des Fahrzeugs, anstatt die vertikale Linie 41a mit
dem hinteren Ende des Fahrzeugs 21 oder 22 in Übereinstimmung
zu bringen.
-
Wenn der Einparkführungsschalter 6 betätigt wird,
bestimmt die Bewegungsstreckenbestimmungseinheit 9 die
Bewegungsstrecke X1 des Fahrzeugs 1 (Schritt V60 in 21).
-
Es wird bestimmt, ob die durch die
Bewegungsstreckenbestimmungseinheit 9 bestimmte Bewegungsstrecke
X1 mindestens einem vorgegebenen Wert entspricht oder nicht (d.h.,
ob eine ausreichende Parklücke
für das
Fahrzeug 1 zur Verfügung steht
oder nicht) (Schritt V70 in 21).
-
Wenn festgestellt wird, daß keine
ausreichende Parklükke
zur Verfügung
steht, wird eine Sprachmeldung mit dem Inhalt "Es ist keine ausreichende
Parklücke
für Ihr
Fahrzeug verfügbar"
ausgegeben, wodurch der Fahrer darüber informiert wird, daß die Einparkhilfe
beendet wird.
-
Wenn festgestellt wird, daß eine ausreichende
Parklücke
zur Verfügung
steht, wird die Position, an der das Fahrzeug gerade stoppt, als
Bezugsposition gesetzt. Wie bei der Seitwärtseinparkhilfe in der ersten
Ausführungsform
beschrieben wurde, wird die aktuelle Position des Fahrzeugs 1 als
Bezugsposition gesetzt, und der Fahrer wird über einen Weg von der Bezugsposition
zu einer Anfangs-Fahrzeugstopposition und weiter von der Anfangs-Fahrzeugstopposition
zu einer Soll-Einparkposition
geführt.
-
In dieser Ausführungsform unterscheidet sich
die Bezugsposition von derjenigen in der ersten Ausführungsform,
so daß die
erforderliche Bewegungsstrecke D1 von der Bezugsposition zur Anfangs-Fahrzeugstopposition
bei der Seitwärtseinparkhilfe
auf ein vorgegebenes Streckenmaß gesetzt wird,
das sich von demjenigen der ersten Ausführungsform unterscheidet.
-
In der vorstehenden Beschreibung
befinden sich parkende Fahrzeuge 21 und 22 bezüglich der Parklücke R1 für das Fahrzeug 1 hinten
und vorne; wenn lediglich das parkende Fahrzeug 22 vorhanden ist,
betätigt
der Fahrer zum Starten der Einparkhilfe den Einparkführungsschalter 6 zweimal
und stoppt dann das Fahrzeug 1 an der Position, wo die
vertikale Linie 41a mit dem hinteren Ende des parkenden Fahrzeugs 22 übereinstimmt,
und betätigt
den Einparkführungsschalter 6 an
der Fahrzeugstopposition erneut, wodurch die Position als Bezugsposition
gesetzt wird.
-
Wenn nur das parkende Fahrzeug 21 vorhanden
ist, betätigt
der Fahrer den Einparkführungsschalter 6,
um die Einparkhilfe zu starten. Dann bewegt der Fahrer das Fahrzeug 1 vorwärts und
stoppt das Fahrzeug 1 an einer Vorwärtsposition, die mindestens
eine volle Länge
des Fahrzeugs 1 vom parkenden Fahrzeug 21 beabstandet
ist, und betätigt den
Einparkführungsschalter 6 an
der Fahrzeugstopposition zweimal.
-
Wenn keine parkenden Fahrzeuge 21 und 22 vorhanden
sind, betätigt
der Fahrer den Einparkführungsschalter 6 zweimal,
um die Einparkhilfe zu starten. Dann bewegt der Fahrer das Fahrzeug 1 vorwärts und
stoppt das Fahrzeug 1 an einer geeigneten Position und
betätigt
den Einparkführungsschalter 6 an
der Fahrzeugstopposition erneut, wodurch diese Position als Bezugsposition
gesetzt wird.
-
[i3-B] Einparkhilfe beim
Rückwärtseinparken
-
Nachstehend wird die Einparkhilfe
beim Rückwärtseinparken
links unter Bezug auf die 19A, 19B, 20A, 20B und 21 beschrieben.
-
Wie in 19A dargestellt
ist, schaltet der Fahrer beim Rückwärtseinparken
links, wenn sich z.B. parkende Fahrzeuge 31 und 32 bezüglich der Parklücke R2 für das Fahrzeug 1 hinten
(rechts) und vorne (links) befinden, zunächst den Einparkführungsschalter 6 an
einer Position bezüglich
der Parklücke
R2 hinten rechts ein (an der in 19A durch gestrichelte
Linien dargestellten Position des Fahrzeugs 1), um den
Modus "Rückwärtseinparken
links" auszuwählen
(Schritt V10 in 21).
-
Wenn der Fahrer den Einparkführungsschalter 6 einschaltet,
werden das durch die Seitenansichtkamera 40 aufgenommene
Bild und die Markierungen 41 für Rückwärtseinparken auf dem Display 15 im
Fahrgastraum dargestellt, und es wird eine Sprachmeldung mit dem
Inhalt "Wenn die horizontale Linie auf dem Display mit den Reifenbodenkontaktpositionen
des bezüglich
der Parklücke
hinten angeordneten Fahrzeugs übereinstimmt,
stoppen Sie das Fahrzeug an der Position, wo die vertikale Linie
mit der linken Seitenfläche
des hinteren Fahrzeugs übereinstimmt,
und drücken
Sie den Einparkführungsschalter"
an den Fahrer ausgegeben (Schritt V20 in 21).
-
Während
der Fahrer das Display 15 betrachtet, bewegt er das Fahrzeug 1 so,
daß die
horizontale Linie 41b mit den Reifenbodenkontaktpositionen 31a und 31a des
parkenden Fahrzeugs 31 übereinstimmt und
die vertikale Linie 41a mit der linken Seitenfläche (mit
dem linken Ende) des parkenden Fahrzeugs 31 übereinstimmt,
wie in den 19A und 19B dargestellt ist. Wenn
die horizontale Linie 41b mit den Reifenbodenkontaktpositionen 31a und 31a des
parkenden Fahrzeugs 31 übereinstimmt
und die vertikale Linie 41a mit dem linken Ende des parkenden
Fahrzeugs 31 übereinstimmt,
betätigt
der Fahrer den Einparkführungsschalter 6 (Schritt
V30 in 21.).
-
Anschließend wird eine Sprachmeldung
mit dem Inhalt "Wenn die horizontale Linie auf dem Display mit den
Reifenbodenkontaktpositionen des Fahrzeugs vor Ihrem Fahrzeug übereinstimmt,
stoppen Sie Ihr Fahrzeug an der Position, wo die vertikale Linie
mit der rechten Seitenfläche
des Fahrzeugs übereinstimmt
und drücken
Sie den Einparkführungsschalter"
an den Fahrer ausgegeben (Schritt V40 in 21).
-
Dann bewegt der Fahrer, während er
das Display 15 betrachtet, das Fahrzeug 1 so,
daß die
horizontale Linie 41b mit den Reifenbodenkontaktpositionen 32a und 32a des
parkenden Fahrzeugs 32 übereinstimmt
und die vertikale Linie 41a mit der rechten Seitenfläche (mit
dem rechten Ende) des parkenden Fahrzeugs 32 übereinstimmt,
wie in den 20A und 20B dargestellt ist. Wenn
die horizontale Linie 41b mit den Reifenbodenkontaktpositionen 32a und 32a des
parkenden Fahrzeugs 32 übereinstimmt
und die vertikale Linie 41a mit dem rechten Ende des parkenden
Fahrzeugs 32 übereinstimmt, drückt der
Fahrer den Einparkführungsschalter 6 (Schritt
V50 in 21).
-
Wenn der Einparkführungsschalter 6 betätigt wird,
bestimmt die Bewegungsstreckenbestimmungseinheit 9 die
Bewegungsstrecke X2 des Fahrzeugs 1 (Schritt V60 in 21).
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Es wird bestimmt, ob die durch die
Bewegungsstreckenbestimmungseinheit 9 bestimmte Bewegungsstrecke
X2 mindestens einem vorgegebenen Wert gleicht oder nicht (d.h.,
ob eine ausreichende Parklücke
für das
Fahrzeug 1 zur Verfügung
steht oder nicht) (Schritt V70 in 21).
-
Wenn festgestellt wird, daß keine
ausreichende Parklükke
zur Verfügung
steht, wird eine Sprachmeldung mit dem Inhalt "Es ist keine ausreichende
Parklücke
für Ihr
Fahrzeugs verfügbar"
ausgegeben, wodurch der Fahrer darüber informiert wird, daß die Einparkhilfe
beendet wird.
-
Wenn festgestellt wird, daß ein ausreichende Parklücke zur
Verfügung
steht, wird die Position, an der das Fahrzeug aktuell stoppt, als
Bezugsposition gesetzt. Wie bei der Rückwärtseinparkhilfe in der ersten
Ausführungsform
beschrieben wurde, wird die aktuelle Position des Fahrzeugs 1 als
Bezugsposition gesetzt, und der Fahrer wird über einen Weg von der Bezugsposition
zu einer Anfangs-Fahrzeugstopposition und weiter von der Anfangs-Fahrzeugstopposition
zu einer Soll-Einparkposition geführt.
-
In dieser Ausführungsform unterscheidet sich
die Bezugsposition von derjenigen in der ersten Ausführungsform,
so daß die
erforderliche Bewegungsstrecke D2 von der Bezugsposition zur Anfangs-Fahrzeugstopposition
bei der Rückwärtseinparkhilfe
auf ein vorgegebenes Streckenmaß gesetzt wird,
das sich von demjenigen der ersten Ausführungsform unterscheidet.
-
In der vorstehenden Beschreibung
befinden sich parkende Fahrzeuge 31 und 32 bezüglich der Parklücke R2 für das Fahrzeug 1 hinten
und vorne; wenn lediglich das parkende Fahrzeug 32 vorhanden ist,
betätigt
der Fahrer zum Starten der Einparkhilfe den Einparkführungsschalter 6 zweimal
und stoppt dann das Fahrzeug 1 an der Position, wo die
vertikale Linie 41a mit der rechten Seitenfläche (mit
dem rechten Ende) des parkenden Fahrzeugs 32 übereinstimmt,
und betätigt
dann den Einparkführungsschalter 6 an
der Fahrzeugstopposition erneut, wodurch die Position als Bezugsposition
gesetzt wird.
-
Wenn nur das parkende Fahrzeug 31 vorhanden
ist, betätigt
der Fahrer den Einparkführungsschalter 6,
um die Einparkhilfe zu starten, und stoppt dann das Fahrzeug 1 an
einer Vorwärtsposition,
die mindestens eine volle Länge
des Fahrzeugs 1 vom parkenden Fahrzeug 31 beabstandet
ist, und betätigt dann
den Einparkführungsschalter 6 an
der Fahrzeugstopposition zweimal, wodurch die Position als Bezugsposition
gesetzt wird.
-
Wenn keine parkenden Fahrzeuge 31 und 32 vorhanden
sind, betätigt
der Fahrer den Einparkführungsschalter
zweimal, um die Einparkhilfe zu starten, und stoppt dann das Fahrzeug 1 an
einer geeigneten Position und betätigt den Einparkführungsschalter 6 dann
an der Fahrzeugstopposition erneut, wodurch diese Position als Bezugsposition
gesetzt wird.
-
Wie vorstehend beschrieben wurde,
können durch
diese Ausführungsform
der Einparkhilfevorrichtung ähnliche
Vorteile erhalten werden wie bei der ersten Ausführungsform der Einparkhilfevorrichtung.
-
Außerdem kann der Fahrer, wenn
sich bezüglich
der Parklücke
für das
Fahrzeug 1 hinten und vorne parkende Fahrzeuge befinden,
leicht erkennen, ob zwischen den beiden parkenden Fahrzeugen eine
ausreichende Parklücke
für das
Fahrzeug 1 vorhanden ist. Dadurch kann der Fahrer leicht
erkennen, daß es
schwierig ist, das Fahrzeug in der Parklücke einzuparken, und kann einen
schwierigen Einparkvorgang vermeiden und angewiesen werden, eine andere
freie Parklücke
zu suchen. Daher kann die Einparkhilfevorrichtung den Fahrer dabei
unterstützen,
sicherer und geeigneter einzuparken.
-
[4] Weitere Ausführungsformen
-
Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf die dargestellten Ausführungsformen
beschränkt,
sondern innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung sind
verschiedenartige Änderungen
möglich,
wie beispielsweise die nachstehend beschriebenen Änderungen.
-
Die vertikale Linie und die horizontale
Linie der Markierungen 41 können in verschiedenen Farben
dargestellt werden. Dadurch kann eine leichter verständliche
Einparkhilfe für
den Fahrer bereitgestellt werden.
-
An Stelle der Bewegungsstreckenbestimmungseinheit 9 und
des Lenkwinkelsensors 3 kann ein (nicht dargestellter)
Gierratensensor bereitgestellt werden. In diesem Fall werden die
durch den Gierratensensors erfaßten
Werte integriert, der Gierwinkel des Fahrzeugs 1 berechnet
und die Bewegungsstrekke bestimmt.
-
In der vorliegenden Beschreibung
der Ausführungsformen
wurde vorausgesetzt, daß das
Getriebe 19 ein mehrstufiges Getriebe ist und die Schaltstellungssteuerungseinheit 12 die
Schaltstufe auf den ersten Gang begrenzt. Es kann jedoch auch ein
stufenlos regelbares Getriebe verwendet werden. In diesem Fall begrenzt
die Schaltstellungssteuerungseinheit 12 das Getriebeübersetzungsverhältnis auf
einen einem niedrigen Gang entsprechenden Bereich.