DE10337206B4 - Proportional-Hydraulik-Magnetventil - Google Patents
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Abstract
a) ein Ventilkörper (16), der einen Magnetanker (15) trägt, ist in einem Ventilgehäuse (17, 23) beweglich gelagert;
b) der Magnetanker (15) ist von einem Spulenkörper (12, 13, 14) umgeben, mit einer elektrischen Spule (12), der eine variable Stromstärke zuführbar ist;
c) der Spulenkörper (12, 13, 14) bildet einen nach außen hermetisch geschlossenen Innenraum (30), der durch den Magnetanker (15) in zwei Bereiche unterteilt ist und der mit dem Innenraum (31) des Ventilgehäuses (17, 23) kommuniziert, so dass im Betrieb beide Innenräume mit der Hydraulikflüssigkeit angefüllt sind;
d) in den Innenraum (30) des Spulenkörpers (12, 13, 14) erstreckt sich, ausgehend vom Ventilgehäuse (17, 23), ein Steuerhohlzylinder (18), in den der Magnetanker (15) im erregten Zustand mit einem sich verjüngenden Bereich eintaucht;
dadurch gekennzeichnet, dass
die beiden Bereiche des...
Description
- Die Erfindung betrifft ein Proportional-Hydraulik-Magnetventil, insbesondere zur Volumenstrom-Steuerung an einer volumetrischen Hydraulikpumpe, nach der im Oberbegriff von Anspruch 1 näher definierten Art.
- Derartige Einrichtungen benötigt man z.B. in hydraulischen Hilfskraftlenkungen für Kraftfahrzeuge. Der Zweck besteht darin, dass die von einem Fahrer zur Durchführung von Lenkbewegungen aufzubringende Kraft reduziert bzw. hydraulisch unterstützt wird.
- Die Erfindung geht aus von einem Proportional-Hydraulik-Magnetventil, welches beschrieben ist als Teil einer hydraulischen Hilfskraftlenkung in der nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung
DE 102 05 859.8 vom 13.02.2002. Das dort beschriebene Magnetventil umfasst einen beweglichen stangenförmigen Ventilkörper, auch Regelstift genannt, an dem ein Magnetanker befestigt ist. Der Ventilkörper dient also zugleich als Ankerachse. Zu deren Lagerung ist eine Ankerführung, auch Einschraubstück genannt, in ein Ventilgehäuse eingesetzt. An der Ankerführung ist ein Spulenkörper befestigt, der in bekannter Weise eine elektrische Spule und einen Spulenkäfig umfasst, durch den sich eine nicht-magnetisierbare Hülse erstreckt, die den Magnetanker unmittelbar umhüllt. - Betriebsbedingt ist der Innenraum des Ventilgehäuses mit Flüssigkeit gefüllt. Der stangenförmige Ventilkörper (= Ankerachse) weist eine durchgehende zentrale Bohrung auf. Somit ist der nach außen hermetisch geschlossene Innenraum des Spulenkörpers (insbesondere der genannten Hülse) ebenfalls mit Flüssigkeit gefüllt.
- Die bisherigen Magnetventile der vorbeschriebenen Art erfüllen ihren Zweck noch nicht in befriedigender Weise. Die Kennlinien "Ankerhub über Stromstärke" und/oder "Volumenstrom über Stromstärke" sind zum Teil wellig oder gar unstetig; außerdem sind sie bei verschiedenen Magnetventilen einer Serie teilweise unterschiedlich. Anscheinend erfolgt manchmal ein ruckartiges Lösen des Magnetankers aus der Endposition, bei welcher das Ventil geschlossen, nahezu geschlossen oder offen ist (je nach Ausführung des Stellgliedes). Manchmal stellt man auch fest, dass ein Magnetventil unterschiedlich reagiert, wenn sich die Viskosität der Flüssigkeit (insbesondere Hydrauliköl) ändert, so insbesondere bei unterschiedlichen Temperaturen. Häufig ist auch störend, dass die Kennlinie eine starke Hysterese aufweist.
- Weitere Proportional-Hydraulik-Magnetventile sind in der
DE 102 40 774 A1 , derDE 199 12 488 A1 oder derDE 197 17 445 A1 beschrieben. Auch diese Lösungen können jedoch nicht zur Beseitigung der oben angeführten Probleme beitragen. - Somit liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bisherigen Proportional-Hydraulik-Magnetventile dahingehend zu verbessern, dass möglichst viele der nachfolgend angegebenen Forderungen erfüllt werden:
- A) Die Kennlinien des Magnetventils "Ankerhub über Stromstärke" und/oder "Volumenstrom über Stromstärke" sollen stetig und möglichst glatt verlaufen.
- B) Die Hysterese der Kennlinie soll möglichst weitgehend verringert werden.
- C) Der Einfluss unterschiedlicher Viskosität des zu steuernden Flüssigkeitsstromes soll möglichst weitgehend verringert werden;
- D) ein ruckartiges Lösen des Ankers aus seiner Endposition soll vermieden werden.
- E) Bei Serienfertigung sollen die Einzelstücke möglichst gleiche Eigenschaften aufweisen, insbesondere gleichförmige Kennlinien.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch den kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 gelöst.
- Zu der erfindungsgemäßen Lösung, die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegeben ist, führte die Erkenntnis, dass man im Innenraum des Spulenkörpers den Flüssigkeitsströmen, die durch ein Bewegen des Magnetankers ausgelöst werden, ausreichende Beachtung schenken muss. Insbesondere muss vermieden werden, dass der Magnetanker bei einer achsparallelen Bewegung innerhalb der nicht-magnetischen Hülse wie ein Kolben eines Hy draulikzylinders wirkt. Jedenfalls muss berücksichtigt werden, dass der Magnetanker den nach außen hermetisch geschlossenen Innenraum des Spulenkörpers in zwei Bereiche unterteilt.
- Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die beiden Bereiche des Spulenkörper-Innenraums miteinander kommunizieren, sodass bei einer (den Ventilkörper verstellenden) Bewegung des Magnetkörpers ein im wesentlichen ungedrosselter Flüssigkeitsaustausch zwischen den beiden Bereichen des Spulenkörper-Innenraums gewährleistet ist. Hierdurch kann die aus Ventilkörper und Magnetanker bestehende bewegliche Baueinheit auf eine Änderung der Stromstärke wesentlich rascher und zuverlässiger als bisher reagieren.
- In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der größte Außendurchmesser des Magnetankers kleiner ist als der Innendurchmesser des den Magnetanker unmittelbar umhüllenden Bereiches des Spulenkörpers, vorzugsweise also der nicht-magnetischen Hülse. Außerdem können im Magnetanker und/oder in dem den Anker umhüllenden Bereich des Spulenkörpers Kanäle vorgesehen werden, welche die beiden Bereiche des Spulenkörper-Innenraumes miteinander verbinden.
- Um die Leichtgängigkeit der (aus Ventilkörper und Magnetanker bestehenden) beweglichen Baueinheit noch weiter zu erhöhen, kann – gemäß einem wichtigen weiterführenden Gedanken der Erfindung – folgendes vorgesehen werden: Es wird sichergestellt, dass ein im wesentlichen ungedrosselter Flüssigkeitsaustausch auch zwischen dem Innenraum des Spulenkörpers und dem In nenraum des Ventilgehäuses stattfindet. Dies geschieht dadurch, dass die bewegliche Baueinheit bzw. der Ventilkörper in der Ankerführung (= Einschraubstück) mit einem gewissen Spiel geführt ist. Außerdem ist folgendes zu beachten: Damit sich der Ankerhub proportional zur Stromstärke verhält, erstreckt sich in den Innenraum des Spulenkörpers ein Steuerhohlzylinder, in den der Magnetanker im erregten Zustand mit einem sich verjüngenden Bereich eintaucht. Im Innenraum des Steuerhohlzylinders ist ein sogenannter Vorderanschlag vorgesehen; daran legt sich beim Gesamt-Ankerhub eine nicht-magnetisierbare Antihaftscheibe an, die an der einen Ankerstirnfläche vorgesehen ist. Um ein mechanisches Hängenbleiben der Antihaftscheibe am Steuerzylinder mit Sicherheit zu vermeiden, ist vorgesehen, dass die Antihaftscheibe auch schon im nicht-erregten Zustand (wobei der Anker am oberen Endanschlag anliegt) zumindest teilweise in den Steuerhohlzylinder eingetaucht ist.
- Wichtig ist nun, dass zwischen der Außenkontur der Antihaftscheibe und der Innenwand des Steuerzylinders wiederum ein ausreichender Strömungsquerschnitt vorgesehen ist, der einen im wesentlichen ungedrosselten Flüssigkeitsausgleich zwischen den beiden Seiten der Antihaftscheibe ermöglicht. Vorzugsweise wird eine ovale Form der Antihaftscheibe vorgesehen. Andere Formen sind ebenso möglich, wie z.B. Dreieck, Quadrat, Stern oder dergleichen.
- Gemäß einem weiteren Erfindungsgedanken wird an dem genannten (im Steuerhohlzylinder befindlichen) Vorderanschlag eine großzügige Fase vorgesehen. Hierdurch wird eine bisher dort vorhandene relativ scharfe Kante vermieden, so dass die Flüssigkeit dort nunmehr weitgehend verwirbelungsfrei geführt wird. Außerdem wird die Flüssigkeitsströmung nunmehr durch die dort meistens befindliche Druckfeder weniger behindert als bisher.
- Die zuvor beschriebene Fase, welche eine bisherige scharfe Kante beseitigt, sorgt zusätzlich für einen überraschenden Effekt: Die magnetischen Feldlinien verlaufen wesentlich günstiger, d.h. harmonischer als bisher. Anscheinend hat nämlich die bisherige scharfe Kante als sogenannte Streukante gewirkt, wodurch bisher die magnetischen Feldlinien ungleichmäßig und streuend verlaufen sind. Dank der Erfindung konnte nunmehr ein verbesserter Wirkungsgrad des Elektromagneten erzielt werden, d.h. eine höhere Ankerkraft bei einer vorgegebenen Stromstärke. Wiederum ist auch für die Serienfertigung durch die Fase ein Vorteil erzielbar: Die magnetischen Eigenschaften der Einzelstücke sind viel gleichmäßiger als bisher; d.h. die Einzelstücke haben weitgehend gleiche Wirkungsgrade und einen weitgehend gleichen Kennlinienverlauf.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben.
- Es zeigt:
-
1 einen Längsschnitt durch ein Proportional-Hydraulik-Magnetventil; dargestellt ist der stromlose Zustand bei dem das Ventil geöffnet ist, -
2 den Zustand bei maximaler Stromstärke (Gesamt-Ankerhub), mit stark gedrosseltem Volumenstrom; und -
3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III der2 . - Das in
1 dargestellt Proportional-Hydraulik-Magnetventil umfasst einen Proportional-Elektromagneten10 und ein Hydraulikventil11 zur Steuerung des Druckes und/oder des Volumenstroms einer Flüssigkeit, vorzugsweise eines Hydrauliköls. Der Elektromagnet10 hat einen Spulenkörper umfassend eine elektrische Spule12 , die sich in einem magnetisierbaren Spulenkäfig13 befindet und eine nicht-magnetische Hülse14 . Die Hülse14 erstreckt sich durch den Spulenkäfig13 , sie umhüllt einen in Achsrichtung der Spule12 beweglichen Magnetanker15 . Das in der Zeichnung obere Ende der Hülse14 begrenzt den Innenraum des Elektromagneten10 nach außen hin flüssigkeitsdicht. Der Magnetanker15 ist auf einer Ankerachse16 befestigt, mit deren Hilfe er in einer stationären Ankerführung17 (auch "Einschraubstück" genannt) geführt ist. Das andere Ende der Ankerachse16 ist als Ventilkörper ausgebildet. - Der durch den Magnetanker
15 angetriebene Ventilkörper16 ist Teil des genannten Hydraulikventils11 . Dieses umfasst ein Ventilgehäuse23 mit Blendeneinsatz25 , Zulaufkanal28 und Ablaufkanal29 . Der Blendeneinsatz25 besitzt eine Blendenöffnung26 , die durch Bewegung des Ventilkörpers16 mehr oder weniger geöffnet oder geschlossen wird. - An die in das Ventilgehäuse
23 eingeschraubte Ankerführung17 ist ein magnetisierbarer Steuerhohlzylinder18 angeformt, der sich in Richtung zum Magnetanker15 hin erstreckt, so dass sich der Steuerhohlzylinder18 im Inneren der nicht-magnetischen Hülse14 befindet. - Der Magnetanker
15 verjüngt sich in Richtung zum Steuerhohlzylinder18 ; er ist beispielsweise konisch. Er kann beispielsweise auch zusammengesetzt sein aus einem zylindrischen Bereich und einem sich in Richtung zum Steuerhohlzylinder verjüngenden Bereich. In jedem Fall ist der Magnetanker15 derart gestaltet, dass er im erregten Zustand in den Steuerhohlzylinder18 eintauchen kann. An seiner dem Steuerhohlzylinder18 zugewandten Stirnfläche ist eine nicht-magnetisierbare Antihaftscheibe20 vorgesehen, die sich ständig – zumindest teilweise – im Inneren des Steuerhohlzylinders befindet. - Zwischen dem Magnetanker
15 mit seiner Antihaftscheibe20 einerseits und der Ankerführung17 andererseits kann eine Druckfeder22 eingespannt sein. Im stromlosen Zustand drückt die Druckfeder22 den Magnetanker15 an einen (in der Zeichnung oberen) Endanschlag21a , der an die Hülse14 angeformt ist. Bei voller Erregung des Elektromagneten (2 ), also wenn der Magnetanker den gesamten Ankerhub zurückgelegt hat, liegt die Antihaftscheibe20 an einem (in der Zeichnung unteren) Vorderanschlag21b an, der am Steuerhohlzylinder18 angeformt ist. Die Antihaftscheibe20 erleichtert das Wiederablösen des Magnetankers vom Vorderanschlag21b . - Die Anordnung ist derart getroffen, dass im nicht-erregten Zustand (wie in
1 dargestellt) die dem Steuerhohlzylinder18 zugewandte Ankerstirnfläche sich noch außerhalb des Steuerhohlzylinders18 befindet, jedoch in einem relativ kleinen Abstand, der nur einem Bruchteil des Gesamt-Ankerhubs entspricht. Dieser Abstand kann beispielsweise 20 bis 30 % des Gesamt-Ankerhubs betragen. - Beim Betrieb des Proportional-Hydraulik-Magnetventils ist nicht nur das Innere des Ventilkörpers
23 mit Flüssigkeit gefüllt, sondern über die zentrale Bohrung27 der Ankerachse16 auch der Innenraum der Hülse14 und des Steuerhohlzylinders18 . Damit die zum Verstellen des Ventils11 erforderlichen Bewegungen der (aus Anker15 , Ankerachse16 und Antihaftscheibe20 bestehenden) Baueinheit möglichst unbehindert stattfinden können, ist gemäß der Erfindung folgendes vorgesehen:
Der größte Außendurchmesser des (ähnlich einer Birne geformten) Magnetankers15 ist deutlich kleiner als der Innendurchmesser der Hülse14 . Ferner weist der Magnetanker15 einige Kanäle32 auf, so das z.B. bei einer Bewegung des Ankers nach unten Flüssigkeit im wesentlichen ungedrosselt nach oben strömen kann. - Die Antihaftscheibe
20 hat (als Beispiel) gemäß3 eine im wesentlichen ovale Form, wobei ihr größter Außendurchmesser D größer ist als der kleinste Außendurchmesser des z.B. konischen Teils des Magnetankers. Wiederum kann bei einer Bewegung des Ankers15 z.B. nach unten Flüssigkeit aus dem Inneren des Steuerzylinders18 im wesentlichen ungedrosselt nach oben strömen. Ein Teil dieser Flüssigkeit kann jedoch auch nach unten abströmen, weil am Vorderanschlag21b eine großzügige Fase19 vorgesehen ist und weil zwischen Ankerachse16 und Ankerführung17 ein weites Spiel vorhanden ist. -
- 10
- Proportional-Elektromagnet
- 11
- Hydraulik-Proportionalventil
- 12
- Spule
- 13
- Spulenkäfig
- 14
- Hülse
- 15
- Magnetanker
- 16
- Ankerachse = Ventilkörper
- 17
- Ankerführung = Einschraubstück
- 18
- Steuerhohlzylinder
- 19
- Fase
- 20
- Antihaftscheibe
- 21a
- Endanschlag
- 21b
- Vorderanschlag
- 22
- Druckfeder
- 23
- Ventilgehäuse
- 24
- 25
- Blendeneinsatz
- 26
- Blendenöffnung
- 27
- zentrale Bohrung
- 28
- Zulaufkanal
- 29
- Ablaufkanal
- 30
- Innenraum des Spulenkörpers
- 31
- Innenraum des Ventilgehäuses
- 32
- Kanal
Claims (12)
- Proportional-Hydraulik-Magnetventil (
10 ,11 ), insbesondere zur Volumenstrom-Steuerung an einer volumetrischen Hydraulikpumpe, z.B. Kraftfahrzeug-Lenkhelfpumpe, mit den folgenden Merkmalen: a) ein Ventilkörper (16 ), der einen Magnetanker (15 ) trägt, ist in einem Ventilgehäuse (17 ,23 ) beweglich gelagert; b) der Magnetanker (15 ) ist von einem Spulenkörper (12 ,13 ,14 ) umgeben, mit einer elektrischen Spule (12 ), der eine variable Stromstärke zuführbar ist; c) der Spulenkörper (12 ,13 ,14 ) bildet einen nach außen hermetisch geschlossenen Innenraum (30 ), der durch den Magnetanker (15 ) in zwei Bereiche unterteilt ist und der mit dem Innenraum (31 ) des Ventilgehäuses (17 ,23 ) kommuniziert, so dass im Betrieb beide Innenräume mit der Hydraulikflüssigkeit angefüllt sind; d) in den Innenraum (30 ) des Spulenkörpers (12 ,13 ,14 ) erstreckt sich, ausgehend vom Ventilgehäuse (17 ,23 ), ein Steuerhohlzylinder (18 ), in den der Magnetanker (15 ) im erregten Zustand mit einem sich verjüngenden Bereich eintaucht; dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Bereiche des Spulenkörper-Innenraumes (30 ) miteinander kommunizieren, um bei einer Bewegung des Magnetankers (15 ) einen im wesentlichen ungedrosselten Flüssigkeitsaustausch zwischen den beiden Bereichen des Spulenkörper-Innenraumes (30 ) zu ermöglichen. - Proportional-Hydraulik-Magnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (
16 ) mit Spiel in dem Ventilgehäuse (17 ) gelagert ist, um bei einer Bewegung des Magnetankers (15 ) einen im wesentlichen ungedrosselten Flüssigkeitsaustausch auch zwischen dem Innenraum (30 ) des Spulenkörpers (12 ,13 ,14 ) und dem Innenraum (31 ) des Ventilgehäuses (17 ,23 ) zu ermöglichen. - Proportional-Hydraulik-Magnetventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Bereiche des Innenraumes (
30 ) durch Kanäle (32 ) miteinander kommunizieren, die sich im Magnetanker (15 ) und/oder in dem den Magnetanker (15 ) umhüllenden Bereich des Spulenkörpers (12 ,13 ,14 ) befinden. - Proportional-Hydraulik-Magnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Spulenkörper (
12 ,13 ,14 ) einen magnetisierbaren Spulenkäfig (13 ) umfasst, durch den sich eine nicht-magetisierbare Hülse (14 ) erstreckt. - Proportional-Hydraulik-Magnetventil nach Anspruche 4, dadurch gekennzeichnet, dass der größte Anker-Außendurchmesser (D) kleiner als der Innendurchmesser der Hülse (
14 ) ist. - Proportional-Hydraulik-Magnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem Steuerhohlzylinder (
18 ) zugewandten Ankerstirnfläche eine nicht-magnetisierbare Antihaftscheibe (20 ) vorgesehen ist, die beim Gesamt-Ankerhub (2 ) an einem Vorderanschlag (21b ) anliegt, der im Innenraum des Steuerhohlzylinders (18 ) gebildet ist. - Proportional-Hydraulik-Magnetventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Antihaftscheibe (
20 ) auch schon im nicht-erregten Zustand, wobei der Magnetanker (15 ) am Endanschlag (21a ) anliegt, zumindest teilweise in den Steuerhohlzylinder (18 ) eingetaucht ist. - Proportional-Hydraulik-Magnetventil nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Außenkontur der Antihaftscheibe (
20 ) und der Innenwand des Steuerhohlzylinders (18 ) für einen im wesentlichen ungedrosselten Flüssigkeits ausgleich ein ausreichender Strömungsquerschnitt vorgesehen ist. - Proportional-Hydraulik-Magnetventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Antihaftscheibe (
20 ) eine ovale Form aufweist. - Proportional-Hydraulik-Magnetventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Antihaftscheibe (
20 ) mehrere am Umfang verteilte Ausnehmungen aufweist, sodass sie nach Art eines Sternes geformt ist. - Proportional-Hydraulik-Magnetventil nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Vorderanschlag (
21b ) eine Fase (19 ) vorgesehen ist, die den Flüssigkeitsaustausch zwischen dem Innenraum des Steuerhohlzylinders (18 ) und dem Innenraum (31 ) des Ventilgehäuses (17 ,23 ) erleichtert. - Proportional-Hydraulik-Magnetventil nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser (D) der Antihaftscheibe (
20 ) größer ist als der Außendurchmesser des verjüngten Endes des Magnetankers (15 ).
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- 2003-08-13 DE DE10337206A patent/DE10337206B4/de not_active Expired - Lifetime
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: ROBERT BOSCH GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: ROBERT BOSCH AUTOMOTIVE STEERING GMBH, 73527 SCHWAEBISCH GMUEND, DE Owner name: PUMP TECHNOLOGY SOLUTIONS PS GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: ROBERT BOSCH AUTOMOTIVE STEERING GMBH, 73527 SCHWAEBISCH GMUEND, DE |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: PUMP TECHNOLOGY SOLUTIONS PS GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: ROBERT BOSCH GMBH, 70469 STUTTGART, DE |
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R071 | Expiry of right |