DE10336956B4 - Antriebswelle für eine Stellvorrichtung eines Kraftfahrzeugsitzes - Google Patents

Antriebswelle für eine Stellvorrichtung eines Kraftfahrzeugsitzes Download PDF

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Abstract

Antriebswelle für eine Stellvorrichtung eines Kraftfahrzeugsitzes, die eine stationäre, biegsame Hülle (20) und eine in dieser drehbare, biegsame Welle (22) aufweist, wobei die biegsame Welle (22) mit einer Beflockung (25) versehen ist und ausgebildet ist, zwischen einem Elektromotor (30) und einem Getriebe der Stellvorrichtung angeordnet zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen der biegsamen Welle (22) und der Hülle (20) ein pulverförmiges, trockenes Schmiermittel befindet.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebswelle für eine Stellvorrichtung eines Kraftfahrzeugsitzes gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Zu derartigen Stellvorrichtungen gehören insbesondere verstellbare Gelenke, wie beispielsweise ein Gelenk für die Rückenlehne, Gelenke für den Sitzbereich, beispielsweise die Höhenverstellung der Vorderkanten, aber auch Längsverstellvorrichtungen, wie beispielsweise eine Längsverstellvorrichtung der Sitzschiene gegen die Bodenschiene. In bekannter Weise hat die Antriebswelle eine stationäre, biegsame Hülle und eine in dieser befindliche, drehbare, biegsame Welle. Die biegsame Welle ist mit einer Beflockung (25) versehen, welche mit der Innenwand der biegsamen Hülle in Kontakt ist. Derartige Antriebswellen werden üblicherweise zwischen einem Elektromotor und einem Getriebe der Stellvorrichtung angeordnet.
  • Insbesondere für Verstellvorrichtung von Kraftfahrzeugsitzen werden derartige motorische Antriebe benötigt, die beispielsweise eine Längsverstellung, eine Neigungsverstellung der Rückenlehne, eine Sitzhöhenverstellung oder dergleichen betätigen. Zum Stand der Technik wird verwiesen auf die Patente US 6,260,922 B1 und US 5,823,499 A .
  • Im Betrieb dreht sich die Motorwelle eines Elektromotors üblicherweise mit einer höheren Umdrehungszahl pro Minute, die typischerweise bei ca. 3.000 U/min. liegt. Damit dreht sich auch die biegsame Welle mit der entsprechenden Umdrehungszahl. Dies führt bei der biegsamen Welle zu Geräuschen. Da die mechanische Belastung der Antriebseinheit von den jeweiligen Betriebsbedingungen abhängt, beispielsweise bei einer Längsverstellung nach vorne in Fahrtrichtung andere Drehmomente auftreten als bei der Ver stellung in Gegenrichtung, sind auch die jeweils abgegebenen Betriebsgeräusche unterschiedlich. Die Betriebsgeräusche der biegsamen Welle hat man bereits dadurch erfolgreich reduziert, dass man die biegsame Welle mit einer Beflockung versehen hat.
  • Eine derartige Beflockung besteht aus kurzen, beispielsweise 1–3 mm langen, dünnen Fasern. Die beflockte Welle fühlt sich wie ein kurzhaariger Pelz eines Tieres, beispielsweise einer Maus, an und hat auch eine entsprechende Ausbildung und insbesondere Dichte. Für das Aufbringen einer Beflockung kann wie folgt vorgegangen werden: Zunächst wird die Welle mit einem Klebstoff beschichtet. Dann wird ein hohes elektrostatisches Feld zwischen der biegsamen Welle und einer Elektrode angelegt und in diesem Feld werden der biegsamen Welle Fasern zugeführt. Im elektrostatischen Feld ordnen sich diese senkrecht zur Oberfläche der biegsamen Welle an. Sie haften aufgrund des Klebstoffs.
  • Durch die Beflockung der biegsamen Welle lassen sich die Betriebsgeräusche jedoch nicht vollständig vermeiden, sie bleiben weiterhin störend. Sie fallen insbesondere deshalb auf, weil moderne Kraftfahrzeuge so ausgelegt und konstruiert sind, dass andere Geräusche, beispielsweise Fahrgeräusche, so stark gedämpft sind, dass Geräusche der Antriebseinheit von einem Benutzer des Fahrzeuges beachtet werden.
  • Hier setzt die Erfindung ein. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Antriebswelle der eingangs genannten Art anzugeben, die eine bessere Geräuschdämpfung aufweist als die Antriebswelle nach dem Stand der Technik.
  • Gelöst wird diese Aufgabe gelöst durch die Merkmale des Patentanspruchs 1.
  • Zweckmäßige Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 5.
  • Es hat sich überraschend gezeigt, dass durch ein derartiges Schmiermittel Geräuschentwicklungen aufgrund der Drehbewegung der Welle gegenüber der Hülle deutlich reduziert werden können. Dabei wird vorteilhaft die Zentrifugalwirkung ausgenutzt, denn aufgrund der Drehbewegung der Welle werden die Schmiermittelteilchen gegen die Innenwand der Hülle bewegt und kommen genau dort hin, wo die Relativbewegung zwischen den Faserenden und der Innenwand der Hülle stattfindet.
  • Die pulverförmigen trockenen Schmiermittel werden auch als Festschmierstoffe bezeichnet. Zu ihnen gehören beispielsweise Naturgraphit-Pulver, Molybdändisulfid-Pulver, PTFE-Pulver und pulverförmiges Magnesiumsilikat (Talkum). Die Teilchengröße beträgt typischerweise 1–10 Mikrometer, maximale Teilchengröße liegt bei 20 bis 80 Mikrometer.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung haftet das pulverförmige Schmiermittel an der Innenwand der Hülle. Hier gibt es mehrere Ausbildungen und Weiterbildungen. Der Festschmierstoff kann durch geeignete Verarbeitung und/oder Zusatzmittel, beispielsweise durch Kompaktieren oder Vermengen mit einem Klebmittel, zu einem Feststoff verarbeitet werden. Dieser Feststoff kann an einzelnen Stellen der Innenwand der Hülle, in einer Tasche der Innenwand der Hülle oder an irgendeiner Stelle der Hülle angebracht sein, wo er mit den Fasern der Beflockung in Kontakt kommt. Die einzelnen Fasern streichen dabei über das Depot an fest stoffförmigem Schmiermittel hinweg und nehmen jeweils eine gewisse, kleine bzw. sehr kleine Menge an Pulverkörpern mit, die dann als tatsächlicher Schmierstoff zur Verfügung stehen. Der Feststoff bildet somit Depots, von denen im laufenden Betrieb immer wieder etwas an Pulver abgetragen wird, dieses abgetragene Pulver wieder etwas an Pulver abgetragen wird, dieses abgetragene Pulver steht dann tatsächlich für die Schmierung zur Verfügung.
  • So kann beispielsweise die Innenwand der Hülle mit einer dünnen Schicht aus kompaktiertem oder mit einem Haftmittel verbundenen Schmiermittel belegt sein. Die Anordnung ist so getroffen, dass im Laufe des praktischen Betriebs und Einsatzes der Stellvorrichtung und über mehrere Jahre immer noch genügend Depotmaterial vorhanden ist, das von den Fasern abgestreift und mitgenommen wird. Auf diese Weise ist eine Langzeitschmierung erreicht.
  • In einer weiteren Verbesserung wird vorgeschlagen, einen Schutzschlauch vorzusehen, der an einem Endbereich der Hülle mit dieser befestigt ist und der einen so großen freien Innenquerschnitt hat, dass die flexible Welle praktisch nicht mit dem Schutzschlauch in Berührung kommt.
  • Die Hülle kann normalerweise nicht bis zum Elektromotor bzw. zum Getriebe der Stellvorrichtung geführt werden. Die Hülle endet im Allgemeinen davor. Damit bleibt ein freies, nicht mit Hülle überdecktes Stück der biegsamen Welle jeweils an den Endbereichen der Antriebswelle frei. Dort, wo die Hülle endet, kann das pulverförmige Schmiermittel austreten. Es kann auf andere Teile des Kraftfahrzeugsitzes und auch auf den Boden des Kraftfahrzeugs fallen. Um den Austritt von pulverförmigem Schmiermittel an den Stirnenden der Hülle zu vermeiden, ist der Schutzschlauch vorgesehen. Der Schutzschlauch stellt eine Brücke und einen dichten Abschluss zwischen den Stirnenden der Hülle und dem Teil her, an dem die biegsame Welle angeordnet ist, beispielsweise einem Elektromotor oder einem Getriebe. Aus der Hülle austretender Schmierstoff bleibt innerhalb des Schutzschlauches. Damit kann keine Verschmutzung stattfinden.
  • Der Schutzschlauch kann beliebige Formen und beliebige Ausbildungen haben. Er kann beispielsweise ein Faltebalg, Schlaustück oder Wellschlauch sein, er kann aus einem sehr flexiblen Material hergestellt sein, solange er nur die Funktion erfüllt, an den Stirnenden der Hülle freikommendes Pulver festzuhalten.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen sowie der nun folgenden Beschreibung von nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen der Erfindung, die unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Antriebswelle nach der Erfindung, teilweise als Axialschnitt ausgeführt, mit einem Elektromotor und einem Schutzschlauch
  • 2 einen Axialschnitt durch ein Teilstück einer Hülle, das mit einem Depot in Form einer Schicht aus kompaktiertem Schmiermittel belegt ist,
  • 3 eine Querschnittansicht ähnlich 2, jedoch an einer anderen Ausbildung für die Depots an Schmierstoff an der Innenfläche der Hülle, und
  • 4 eine Querschnittsansicht ähnlich Figur eines Wellschlauchs.
  • Wie 1 zeigt, hat die Antriebswelle eine stationäre, biegsame Hülle 20. Sie ist im Allgemeinen aus einem Kunststoff gefertigt, beispielsweise Polyätylen. In ihr befindet sich eine biegsame Welle 22. Sie kann beispielsweise in Art einer Tachometerwelle ausgebildet sein, es kann sich auch um einen flexiblen Kunststoffstab handeln. Diese Welle 22 ist an ihrer Oberfläche mit Fasern 24 versehen, die im Wesentlichen radial wegstehen und die eine Länge aufweisen, dass sie mit einer Innenwand 26 der Hülle in Kontakt treten, nämlich an dieser schleifen. Im Allgemeinen ist der Außendurchmesser der Welle 22, soweit er durch die Fasern 24 bestimmt ist und nicht durch die Hülle 20 eingeengt ist, etwas größer, etwa 20–80 % größer als der lichte Innendurchmesser der Hülle 20.
  • Die Fasern 24 bilden die Beflockung 25. An der Innenwand 26 der Hülle 20 befinden sich feststoffförmige Körper 28 aus einem Trockenschmierstoff, beispielsweise den eingangs erwähnten Materialien. Diese Körper 28/bzw. Pulverpartikel kleiden im Wesentlichen den Innenmantel aus, befinden sich jedenfalls auf einem Teil des Innenmantels. Sie bewirken, dass die Enden der Fasern 24 bei ihrem Vorbeistreichen an der Innenwand der Hülle 26 geschmiert werden, also größere Gleiteigenschaften vorliegen und unterschiedliche Gleitverhältnisse abgebaut werden.
  • Die flexible Welle 22 ist mit einem Elektromotor 30 verbunden. Die Hülle 20 reicht nicht bis zu diesem Elektromotor 30, vielmehr hat die Hülle ein stirnseitiges Ende 32. Dort kann zwischen Welle 22 und Hülle 20 das staubförmige Schmiermittel austreten, siehe austretende Partikel 33.
  • Zwischen dem Elektromotor 30 und der Hülle 20 befindet sich ein Schutzschlauch 34. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist er aus sehr weichem Kunststoff oder Gummi in Form eines Faltenbalges gefertigt. Er hat so große lichte Innenabmessungen, dass die Fasern 24 nicht mit ihm in Kontakt treten können. Grundsätzlich muss ein solcher Kontakt aber nicht ausgeschlossen werden, der Schutzschlauch 34 kann auch kleinere Abmessungen haben. Er kann aus einem beliebigen Material geformt sein und beliebige Ausbildung haben. Durch den Schutzschlauch 34 wird ein Raum begrenzt, der sich zwischen Elektromotor 30, Schutzschlauch und Stirnfläche der Hülle 20 befindet. In diesem Raum kann sich pulverförmiges Schmiermittel ansammeln, ohne nach außen gelangen zu können.
  • Andere Formen des Schutzschlauches 34 sind möglich. Entscheidend ist lediglich, dass verhindert wird, dass pulverförmiges Schmiermittel die Stellvorrichtung verlassen kann.
  • Es ist sehr wenig von dem pulverförmigen Schmiermittel notwendig, um den erfindungsgemäßen Erfolg zu erzielen. Insbesondere ist weniger als ein zehntel Gramm für eine übliche Kombination aus Hülle 20 und Welle 22 notwendig. Um zu erreichen, dass auch in Jahren immer noch genügend Schmiermittel zur Verfügung steht, wird dieses in Form eines Depots angelegt, hierauf wird nun im Folgenden eingegangen:
    Wie 2 zeigt, ist die Innenwand 26 der Hülle 20 über einen axialen Abschnitt mit einem Depot 36 in Form einer dünnen Schicht aus kompaktiertem Festschmierstoff belegt. Vorzugsweise ist die gesamte Innenwand 26 auf diese Weise ausgekleidet.
  • In den Depots 36 ist das pulverförmige Schmiermittel kompaktiert, beispielsweise mechanisch und/oder durch Zugabe eines Bindemittels, beispielsweise Zellulosekleber. Die Pulverteilchen werden somit zu einem festen Körper zusammengefasst. Der Zusammenhalt der Pulverteilchen ist so, dass durch das leichte Bestreichen mittels der Fasern 24 immer wieder Pulver aus der Oberfläche des Depots 36 herausgelöst wird. Die Bindewirkung wird so eingestellt, dass während der üblichen Nutzungsdauer der Verstelleinrichtung über mehrere Jahre immer noch das Depot 36 nicht vollständig erschöpft ist.
  • Um das Depot an der Innenwand 26 anzubringen, kann es vorteilhaft sein, die Innenwand 26 vorzubehandeln, beispielsweise aufzurauhen oder mit einem Klebstofffilm zu benetzen. Dieser kann beispielsweise durch Füllen der Hülle 20 mit einem Klebmittel erstellt werden, das Klebmittel lässt man wieder ausfließen, es bleibt ein Überzug an der Innenwand 26 zurück. Ebenso kann man auch das Depot 36 an der Innenwand 26 anbringen. Es ist aber auch möglich, die Hülle 20 um ihre Längsachse schnell zu drehen und dabei durch Zentrifugalwirkung die Körper 28 aus Trockenschmiermittel an die Innenwand 26 zu schleudern, wo sie sich festsetzen können.
  • Grundsätzlich hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Innenwand der Hülle 20 aufzurauhen, dadurch haften die Körper aus Trockenschmierstoff besser.
  • In der Ausbildung nach 3 hat die schlauchförmige Hülle 20 regelmäßig oder unregelmäßig angeordnete Ausstülpungen 38, die beispielsweise durch Warmverformung eines an sich regelmäßigen Schlauches gehalten werden können. An der Innenwand 26 bilden diese Ausstülpungen Hohlräume, die mit einem Depot 36 aus dem Schmierstoff gefüllt sind. Diese Füllen kann beispielsweise durch Eindringen von pastösem Schmierstoff in den Innenraum und schleudern um die Achse 40 erreicht werden.
  • Schließlich zeigt 4 eine Art Wellschlauch für die Hülle 20. Im Gegensatz zu 3, wo die Depots 36 relativ klein sind, sind nun die Depots 36 relativ groß. Die Hülle 20 hat im Wesentlichen die Form einer Rechtecklinie. Es werden immer wieder Ausformungen 42 gebildet, die auf ihrer Innenseite Aufnahmeräume für ein Depot 36 ausbilden.

Claims (5)

  1. Antriebswelle für eine Stellvorrichtung eines Kraftfahrzeugsitzes, die eine stationäre, biegsame Hülle (20) und eine in dieser drehbare, biegsame Welle (22) aufweist, wobei die biegsame Welle (22) mit einer Beflockung (25) versehen ist und ausgebildet ist, zwischen einem Elektromotor (30) und einem Getriebe der Stellvorrichtung angeordnet zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen der biegsamen Welle (22) und der Hülle (20) ein pulverförmiges, trockenes Schmiermittel befindet.
  2. Antriebswelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das pulverförmige Schmiermittel ausgewählt ist aus folgender Aufzählung: Talkum, PTFE, Grafit, MoS2.
  3. Antriebswelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das pulverförmige Schmiermittel eine durchschnittliche Körnchengröße im Bereich von etwa 1 bis 10 Mikrometer, vorzugsweise etwa 5 Mikrometer aufweist.
  4. Antriebswelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das pulverförmige Schmiermittel an der Innenwand (26) der Hülle (20) haftet.
  5. Antriebswelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schutzschlauch vorgesehen ist, der an einem Endbereich der Hülle (20) mit dieser befestigt ist und der einen so großen freien Innendurchmesser hat, dass die flexible Welle (22) praktisch nicht mit dem Schutzschlauch in Berührung kommt.
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