DE10336768A1 - Medikament zur Verbesserung der Sauerstoffutilisation - Google Patents

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Abstract

Das Medikament zur Verbesserung der Sauerstoffutilisation in Körperzellen, Körpergeweben oder Körperorganen oder zur Prävention oder Behandlung von ischämischen Zuständen in Körperzellen, Körpergeweben oder Körperorganen enthält Xenon oder ein xenonhaltiges Gasgemisch und gegebenenfalls Sauerstoff und/oder eine NO-Quelle. Das Medikament dient insbesondere zur Verbesserung der Sauerstoffversorgung eines Patienten bei akutem Sauerstoffmangel der Zelle, für eine Organtransplantation, für eine extrakorporale Behandlung eines Organs bei der Transplantation, zur Prävention oder Behandlung von ischämischen Zuständen von Körperzellen, zur Prävention, Verringerung oder Behandlung von Ischämie und/oder eines Reperfusionsschadens eines Organs, Gewebes oder von Körperzellen im Körper oder extrakorporal.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Medikament, das Xenon enthält.
  • In der WO 02/22141 A2 wird der Einsatz von Xenon oder xenonhaltigen Gasen als Arzneimittel, insbesondere Herz-Kreislaufmittel, beschrieben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein alternatives Medikament bereitzustellen.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Medikament mit den in Anspruch 1 beschriebenen Merkmalen.
  • Eine Sauerstoffutilisation bezeichnet die Sauerstoffaufnahme auf zellulärer Ebene.
  • Xenon bewirkt eine Verbesserung der Sauerstoffutilisation im Körper eines Patienten, insbesondere im Gehirn oder anderen Organen, in Geweben oder in Körperzellen. Die Verbessung der Sauerstoffutilisation durch Xenon wird vorteilhaft zur Prävention oder Behandlung von Sauerstoffmangelzuständen (Ischämie) in Körperzellen eingesetzt. Xenon oder xenonhaltige Gase werden daher als Medikament oder als Bestandteil eines Medikamentes zur Verbesserung der Sauerstoffutilisation in Körperzellen, Körpergeweben oder Körperorganen verwendet, ferner als Medikament oder als Bestandteil eines Medikamentes zur Prävention oder Behandlung von ischämischen Zuständen in Körperzellen, Körpergeweben oder Körperorganen. Das Medikament enthält Xenon in pharmakologisch wirksamer Menge.
  • Das Medikament besteht beispielsweise aus gasförmigem Xenon oder einem xenonhaltigen Gasgemisch, insbesondere einem Gemisch aus Xenon und Sauerstoff; aus Xenon und NO; aus Xenon und einer NO-Quelle; aus Xenon, Sauerstoff und NO oder aus Xenon, Sauerstoff und einer NO-Quelle. Die Gase oder Gasgemische können zusätzlich ein Inertgas enthalten.
  • Eine NO-Quelle ist z.B. ein NO in pharmakologisch wirksamer Menge oder Konzentration enthaltendes Gas oder Gasgemisch. Als N0-Quelle sind auch Substanzen geeignet, die NO abgeben (NO-Donatoren oder NO-Donoren), z. B. S-Nitroso-N-acetyl-penicillamin, S-Nitroso-cystein, Nitroprussid, Nitroguanidin, Glyceryl-trinitrat, Isoamyl-nitrit, anorganisches Nitrit, Azid und Hydroxylamine. NO-Quellen mit solchen Substanzen sind beispielsweise Aerosole. Die Herstellung von Aerosolen von NO-Donatoren sind in der DE 691 27 756 T2 oder der WO 92/10228 beschrieben, worauf hiermit Bezug genommen wird.
  • Das Medikament, insbesondere Xenon oder ein Xenon-Sauerstoff-Gasgemisch oder eine Xenon enthaltende flüssige Präparation, verbessert die Durchblutung, insbesondere durch eine Verbesserung des Blutflußes und der Mikrozirkulation.
  • Xenon oder ein xenonhaltiges Gasgemisch dienen vorzugsweise zur Herstellung eines Medikamentes zur Verbesserung der Sauerstoffutilisation bei einem Patienten. Die Verwendung der Xenon- und sauerstoffhaltigen Gasgemische erfolgt z.B. im Homecare-Bereich oder in der Intensivmedizin.
  • Xenon oder xenonhaltige Gase, insbesondere mit Sauerstoff oder mit Sauerstoff und einer N0-Quelle, dienen ferner als Medikament oder zur Herstellung eines Medikamentes zur Behandlung oder Prävention von traumatischer Verletzung, von oder nach ischämischen Zuständen (Ischämie oder Sauerstoffmangelzustände) auf zellulärer Ebene, wie bei Organtransplantationen oder Organinfarkten, insbesondere Herzinfarkt, Hirninfarkt oder Niereninfarkt.
  • Xenon oder ein xenonhaltiges Gasgemisch, und gegebenenfalls Sauerstoff und/oder eine N0-Quelle, werden weiterhin als Medikament oder zur Herstellung eines Medikamentes zur Verbesserung der Sauerstoffversorgung eines Patienten bei akutem Sauerstoffmangel der Zelle, als Medikament oder zur Herstellung eines Medikamentes für eine Organtransplantation oder zur Herstellung eines Medikamentes für eine extrakorporale Behandlung eines Organes bei der Transplantation, als Medikament oder zur Herstellung eines Medikamentes zur Prävention oder Behandlung von ischämischen Zuständen von Körperzellen, als Medikament oder zur Herstellung eines Medikamentes zur Prävention, Verringerung oder Behandlung von Ischämie und/oder eines Reperfusionsschadens eines Organes, Gewebes oder von Körperzellen im Körper oder extrakorporal, insbesondere zur Prävention oder Behandlung von Ischämie und/oder eines Reperfusionsschadens eines Organes (im Körper oder extrakorporal) bei einer Organtransplantation, verwendet.
  • Gasförmiges Xenon (reines Xenon) wird im allgemeinen als komprimiertes Gas in Druckgasbehältern wie Druckgasflaschen oder Druckdosen bereitgestellt. Auch können xenonhaltige Gasgemische, insbesondere Gasgemische aus Xenon und Sauerstoff oder aus Xenon, Stickstoff und Sauerstoff, in Druckgasbehältern bereitgestellt werden. Das gasförmige Medikament kann auch in einem Behälter als verflüssigtes Gas oder Gasgemisch oder in kälteverfestigter Form bereitgestellt werden. Beispielsweise wird tiefkalt verflüssigter Sauerstoff, der Xenon enthält, in einem geeigneten Isolierbehälter bereitgestellt.
  • NO und NO-haltige Gase werden vorzugsweise als komprimierte Gase in Druckbehältern bereitgestellt, beispielsweise 200 bis 800 ppm NO in Stickstoff.
  • Die Gasgemische insbesondere mit NO werden vorzugsweise in Patientennähe frisch hergestellt.
  • Die Verabreichung von Xenon oder einem xenonhaltigen Gas als Inhalationsmedikament ist beispielsweise in der WO 02/22141 beschrieben, worauf hiermit Bezug genommen wird.
  • Das Medikament enthält Xenon oder ein Xenon-haltiges Gasgemisch. Das Medikament besteht vorzugsweise aus gasförmigem Xenon oder einem Xenonhaltigen Gasgemisch. Das Medikament besteht beispielsweise aus Xenon-Gas, einem Gasgemisch aus Xenon und Sauerstoff, einem Gasgemisch aus Xenon, Sauerstoff und einem Inertgas oder einem Gasgemisch aus Xenon, Sauerstoff, NO oder einer NO-Quelle und gegebenenfalls einem Inertgas.
  • Das Medikament wird vorzugsweise durch Inhalation über die Lunge verabreicht. Das Medikament wird auch unter Verwendung einer Herz-Lungen-Maschine (HLM) verabreicht.
  • Gemische aus Xenon und Sauerstoff oder aus Xenon, Sauerstoff, NO und gegebenenfalls einem Inertgas dienen vorteilhaft als Medikament oder zur Herstellung eines Medikamentes zur Verbesserung der Sauerstoffutilisation von beatmeten oder spontan atmenden Patienten. Das Medikament wird bei dem Menschen oder bei Säugetieren eingesetzt.
  • Das Medikament, das dem Patienten verabreicht wird, enthält Xenon z.B. in subsedierend oder sedierend wirkender oder subhypnotisch, hypnotisch, subanästhetisch oder anästhetisch wirksamer Menge oder Konzentration.
  • Als subanästhetisch wirksame (subanästhetische) Mengen von Xenon sind solche Mengen oder Konzentrationen von Xenon zu verstehen, die für eine Allgemeinanästhesie nicht ausreichen. Subhypnotisch wirksame Mengen von Xenon sind solche Mengen oder Konzentrationen von Xenon, die noch keinen Schlaf bewirken. Subsedierend wirkende Mengen von Xenon sind solche Mengen oder Konzentrationen von Xenon, die noch keine Sedierung bewirken.
  • Das Medikament wird vorzugsweise als ein die Atmung unterhaltendes Gasgemisch, das Xenon und Sauerstoff enthält, eingesetzt.
  • Das bereitgestellte Medikament oder das direkt bei der Anwendung, insbesondere in unmittelbarer Nähe zum Patienten, hergestellte Medikament ist beispielsweise ein Gasgemisch, das 1 bis 80 Vol.-% (bezogen auf Normalbedingungen, d.h.
  • 20°C, 1 bar absolut) Xenon enthält (z. B. Rest Sauerstoff). Vorteilhaft enthält das Medikament, das dem Patienten verabreicht wird, Xenon in subanästhetischen Mengen. Das sind im allgemeinen Mengen bis zu 70 Vol.-% Xenon, vorzugsweise bis 65 Vol.-%, besonders bevorzugt bis 60 Vol.-%, insbesondere bis 50 Vol.-% Xenon. Reines Xenon wird dementsprechend in den genannten Konzentrationen in das Atemgas des Patienten dosiert. Das heißt, das dem Patienten zugeführte Atemgas enthält beispielsweise 5 bis 60 Vol.-% , 5 bis 50 Vol.-%, 5 bis 40 Vol.-%, 5 bis 30 Vol.-% oder 5 bis 20 Vol.-% Xenon. In besonderen Fällen, z.B. bei der Prophylaxe, insbesondere bei längerer Beatmung, kann eine Dosierung von Xenon in dem Atemgas mit einer niedrigen Konzentration, beispielsweise 1 bis 35 Vol.-%, 5 bis 25 Vol.-% oder 5 bis 20 Vol.-% Xenon in dem Atemgas, vorteilhaft sein.
  • Das gasförmige Medikament enthält vorteilhaft neben Xenon ein oder mehrere Gase oder bei Körpertemperatur und Normaldruck gasförmige Stoffe. Verwendbare Gasgemische sind beispielsweise Xenon-Sauerstoff-Gasgemische oder Gasgemische von Xenon und einem oder mehrerer Inertgase wie Stickstoff oder einem Edelgas (z. B. Helium) oder Xenon-Sauerstoff-Inertgas-Gasgemische. Geeignete Gasgemische sind in der WO 02/22141 A2 beschrieben, worauf hiermit Bezug genommen wird.
  • Gasförmiges Xenon (reines Xenon) und NO oder NO-haltige Gase werden im allgemeinen als komprimiertes Gas in Druckgasbehältern wie Druckgasflaschen oder Druckdosen bereitgestellt. Auch können xenonhaltige Gasgemische in Druckgasbehältern bereitgestellt werden. Das gasförmige Arzneimittel kann auch in einem Behälter als verflüssigtes Gas oder Gasgemisch oder in kälteverfestigter Form bereitgestellt werden.
  • Das Medikament wird in der Regel mit einem Beatmungsgerät mit einer Gasdosiereinheit oder mit einem Anästhesiegerät verabreicht. Das Medikament wird vorteilhaft direkt zur Anwendung aus den reinen Gasen hergestellt, beispielsweise durch Zusammenmischen von Xenon, Sauerstoff und gegebenenfalls einem Inertgas (z. B. mit Hilfe eines Anästhesiegerätes oder eines Gasdosiergerätes) in unmittelbarer Nähe zum Patienten.
  • Eine, mehrere oder alle Gaskomponenten des gasförmigen Medikaments, insbesondere Xenon, Sauerstoff oder ein Atemgas und gegebenenfalls NO oder ein NO-haltiges Gas, werden vorteilhaft mit Hilfe eines Gasdosiergerätes gemischt. Mit dem Gasdosiergerät werden die Konzentrationen der Gaskomponenten vorteilhaft während einer Beatmung variiert. Das Gerät und die verschiedenen Verfahren der Gasdosierung, insbesondere die kontinuierliche und diskontinuierliche Gasdosierung mit konstanter oder variabler Gaskomponentenkonzentration, sind in der DE 197 46 742 A1 und der WO 98/31282 beschrieben, worauf hiermit Bezug genommen wird.

Claims (9)

  1. Medikament zur Verbesserung der Sauerstoffutilisation in Körperzellen, in einem Körpergewebe oder in einem Körperorgan, enthaltend Xenon in pharmakologisch wirksamer Menge.
  2. Medikament nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Medikament Sauerstoff und/oder eine N0-Quelle enthält.
  3. Medikament nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Medikament gasförmig oder ein Aerosol ist.
  4. Medikament nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Xenon in einer anästhetisch, subanästhetisch, hypnotisch, subhypnotisch, sedierend oder subsedierend wirksamer Menge oder Konzentration enthalten ist.
  5. Kombinationsmedikament, enthaltend Xenon oder ein xenonhaltiges Gas und Sauerstoff und/oder eine N0-Quelle als Kombinationspräparat zur gleichzeitigen, getrennten oder zeitlich abgestuften Anwendung zur Prävention oder Behandlung von ischämischen Zuständen und/oder eines Reperfusionsschadens von Körperzellen, eines Gewebes oder eines Organes.
  6. Verwendung von Xenon oder eines xenonhaltigen Gases und gegebenenfalls Sauerstoff und/oder eine N0-Quelle als Medikament oder zur Herstellung eines Medikamentes zur Behandlung, Prävention oder Nachbehandlung von Organinfarkten.
  7. Verwendung von Xenon oder eines xenonhaltigen Gases und gegebenenfalls Sauerstoff und/oder eine NO-Quelle als Medikament oder zur Herstellung eines Medikamentes zur Behandlung oder Prävention von Störungen der Sauerstoffutilisation im Körper eines Patienten.
  8. Verwendung von Xenon oder einem xenonhaltigen Gas und gegebenenfalls Sauerstoff und/oder einer N0-Quelle zur Prävention oder Behandlung von Ischämie und/oder eines Reperfusionsschadens eines Organes bei einer Organtransplantation, im Körper oder extrakorporal.
  9. Verwendung von Xenon oder einem xenonhaltigen Gasgemisch und gegebenenfalls Sauerstoff und/oder einer N0-Quelle als Medikament oder zur Herstellung eines Medikamentes zur Verbesserung der Sauerstoffversorgung eines Patienten bei akutem Sauerstoffmangel der Zelle, als Medikament oder zur Herstellung eines Medikamentes für eine Organtransplantation oder zur Herstellung eines Medikamentes für eine extrakorporale Behandlung eines Organes bei der Transplantation, als Medikament oder zur Herstellung eines Medikamentes zur Behandlung, Prophylaxe oder Prävention von traumatischer Verletzung, als Medikament oder zur Herstellung eines Medikamentes zur Prävention oder Behandlung von ischämischen Zuständen von Körperzellen, als Medikament oder zur Herstellung eines Medikamentes zur Prävention, Verringerung oder Behandlung von Ischämie und/oder eines Reperfusionsschadens eines Organes, Gewebes oder von Körperzellen im Körper oder extrakorporal.
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