DE10333126A1 - Verfahren zum Übertragen von Auswahldaten und zugehörige Einheiten - Google Patents

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Abstract

Erläutert wird unter anderem ein Verfahren, bei dem an einem Datenübertragungsnetz mindestens eine Warenkennzeicheneinheit (60) betrieben wird, insbesondere ein elektronisches Preisschild. Mit Hilfe einer Auswahleinheit, die ein Sammelkennzeichen (S03) enthält, werden unter Einbeziehung der Warenkennzeicheneinheit (60) und des Datenübertragungsnetzes (10) Waren schnell und einfach ausgewählt. Gemäß einer anderen Alternative werden mit Hilfe einer Warenkennzeicheneinheit (60) und einer Sammeleinheit (136) ausgewählte Waren unverzüglich in einem Warenlager (26) bereitgestellt. Es wird mit dem Zusammenstellen der Waren begonnen, bevor die letzte Ware einer Bestellung ausgewählt worden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Übertragen von Auswahldaten, bei dem gemäß einem ersten Aspekt aus mehreren Warenkennzeicheneinheiten ein Datenübertragungsnetz aufgebaut wird. Ein Beispiel für solche Warenkennzeicheneinheiten sind elektronische Preisschilder, siehe beispielsweise EP 0924641 A2 . In den elektronischen Preisschildern ist beispielsweise der Warenpreis elektronisch gespeichert und wird auf einer LCD-Anzeigeeinheit angezeigt. Der Name der betreffenden Ware bzw. ein Barcode für diese Ware sind bspw. auf ein Kunststoffgehäuse des elektronischen Preisschildes aufgedruckt. Die Preise lassen sich über ein Computersystem automatisch mit einer zentralen Preisliste abgleichen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Übertragen von Auswahldaten anzugeben, bei dem insbesondere die Funktionalität vorhandener Warenkennzeicheneinheiten erweitert oder verändert wird. Außerdem soll insbesondere die Zusammenstellung von Auswahldaten erleichtert werden. Außerdem sollen ein Datenübertragungsnetz, Warenkennzeicheneinheiten, Auswahleinheiten, eine Warenauslieferungseinheit und ein Programm angegeben werden.
  • Die auf das Verfahren gerichtete Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Verfahrensschritten gelöst. Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung geht bei dem ersten Aspekt davon aus, dass Warenkennzeicheneinheiten, die über ein Datenübertragungsnetz angeschlossen sind, gleichzeitig zum Übermitteln von Auswahldaten genutzt werden können. Eine solche Vorgehensweise bietet viele Vorteile gegenüber dem sich bisher abzeichnenden Vorgehen der Übermittlung von Auswahldaten mit Hilfe von sogenannten RFID-Schaltkreisen (Radio Frequency Identification), die direkt an einzelnen Waren befestigt werden.
  • Zum Einen muss nicht jede einzelne Ware mit einem integrierten Schaltkreis versehen werden. Zum Anderen lassen sich die Auswahldaten zusammenstellen, ohne dass erst Waren in einen Warenkorb gelegt werden müssen, der dann implizit die ausgewählten Warenkennzeichen enthält.
  • Deshalb werden gemäß einer Alternative des erfindungsgemäßen Verfahrens ohne Beschränkung durch die angegebene Reihenfolge die folgenden Verfahrensschritte ausgeführt:
    • – Aufbau eines Datenübertragungsnetzes, an dem mindestens eine Warenkennzeicheneinheit betrieben wird,
    • – Vermerken mindestens eines Warenkennzeichens in der Warenkennzeicheneinheit, wobei das Warenkennzeichen eine Ware oder eine Ware und eine Menge dieser Ware bezeichnet,
    • – Vermerken eines Sammelkennzeichens in einer Auswahleinheit, wobei das Sammelkennzeichen die Auswahleinheit bezeichnet,
    • – mindestens einmal Lesen des Sammelkennzeichens und Lesen des Warenkennzeichens,
    • – mindestens einmal vorzugsweise gemeinsames Übertragen des Sammelkennzeichens und des Warenkennzeichens über das Datenübertragungsnetz.
  • Demzufolge wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren gemäß dem ersten Aspekt das Datenübertragungsnetz, an dem die Warenkennzeicheneinheiten betrieben werden, auch zur Übertragung von Warenkennzeichen und Sammelkennzeichen verwendet. Demzufolge dient das Datenübertragungsnetz nicht nur zum Ändern der Preise an den Warenkennzeicheneinheiten, sondern auch zur Auswahl von Waren. Auf diese Weise wird eine Auswahl von Waren ermöglicht, ohne dass Waren bewegt werden müssen. Die Auswahl erfolgt somit auf eine sehr einfache und sehr schnelle Art.
  • Die gemeinsame Übertragung von Sammelkennzeichen und Warenkennzeichen gewährleistet, dass die beiden Daten gemeinsam weiterbearbeitet werden können, beispielsweise zur Berechnung eines Gesamtpreises oder zur Zusammenstellung eines Warenkorbes.
  • Die Nutzung des Datenübertragungsnetzes für die Warenkennzeicheneinheiten zum Übertragen der Auswahldaten ist mit vielen Vorteilen verbunden, jedoch nicht zwingend, um die damit verbunden technischen Wirkungen sowie weitere technische Wirkungen zu erzielen. Deshalb werden bei einem zweiten Aspekt des erfindungsgemäßen Verfahrens das Sammelkennzeichen und das Warenkennzeichen über ein Datenübertragungsnetz übertragen, an dem
    • – die Warenkennzeicheneinheiten betrieben werden und nicht die Auswahleinheiten, oder
    • – die Auswahleinheiten und nicht die Warenkennzeicheneinheiten betrieben werden, oder
    • – sowohl die Warenkennzeicheneinheiten auch als die Auswahleinheiten betrieben werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren gemäß dem zweiten Aspekt werden außerdem noch die folgenden Verfahrensschritte ausgeführt:
    • – Ausgabe eines ersten Warenkennzeichens und vorzugsweise des Sammelkennzeichens auf mindestens einer Ausgabeeinheit in einem Warenlager, vorzugsweise auf einer dem Sammelkennzeichen zugeordneten Ausgabeeinheit, oder automatisches Bereitstellen von Waren in einem Warenlager abhängig von dem Sammelkennzeichen und dem ersten Warenkennzeichen,
    • – Beginnen mit dem Bereitstellen der Waren im Warenlager, bevor das Sammelkennzeichen mit einem weiteren Warenkennzeichen übertragen wird oder bevor das Sammelkennzeichen mit einem letzten Warenkennzeichen vor einer Auslieferung der Waren übertragen wird,
    • – Lesen eines zweiten Warenkennzeichens nach der Übertragung des Sammelkennzeichens und des ersten Warenkennzeichens,
    • – Übertragen des Sammelkennzeichens und des zweiten Warenkennzeichens über das Datenübertragungsnetz, vorzugsweise gemeinsam, so dass eine Zuordnung möglich ist, bspw, in einer Meldung oder in zwei unmittelbar aufeinanderfolgenden Meldungen,
    • – Ausgabe des zweiten Warenkennzeichens und vorzugsweise auch des Sammelkennzeichens auf mindestens einer Ausgabeeinheit in dem Warenlager oder automatisches Bereitstellen mindestens einer Ware in dem Warenlager abhängig von dem Sammelkennzeichen und dem zweiten Warenkennzeichen,
    • – gemeinsames Ausliefern der zu dem Sammelkennzeichen gehörenden Waren, und
    • – Ermitteln eines zu zahlenden Betrages für das Sammelkennzeichen abhängig von den gemeinsam mit diesem Sammelkennzeichen übertragenen Warenkennzeichen.
  • Auch bei dem Verfahren gemäß zweitem Aspekt ist eine schnelle und einfache Übertragung der Auswahldaten für die weitere Bearbeitung gegeben. Insbesondere müssen zur Auswahl der Waren keine Waren bewegt werden.
  • Bei einer Weiterbildung beider erfindungsgemäßer Verfahren wird das Warenkennzeichen in der Warenkennzeicheneinheit elektronisch gespeichert. Das Sammelkennzeichen wird in der Auswahleinheit ebenfalls elektronisch gespeichert, so dass ein einfaches elektronisches Lesen und ein einfaches Änderung möglich sind. Bei der Weiterbildung wird das Sammelkennzeichen oder das Warenkennzeichen oder sowohl das Sammelkennzeichen als auch das Warenkennzeichen zum Datenübertragungsnetz über eine Funkverbindung mit weniger als 20 m Reichweite oder mit weniger als 15 m Reichweite übertragen, insbesondere mit einer Funkverbindung gemäß Bluetooth-Standard. Als Funkver bindung werden auch optische Verbindungen betrachtet, bei denen elektromagnetische Strahlung im sichtbaren oder im Infrarotwellenlängenbereich verwendet wird. Aufgrund der geringen Reichweite der Funkverbindung ergeben sich zahlreiche Vorteile:
    • – das Auswählen mit der Auswahleinheit ist erleichtert, da mit der Auswahleinheit direkt auf die Warenkennzeicheneinheit "gezeigt" werden kann,
    • – die benötigte Funkleistung ist klein, und
    • – Störungen einzelner Funkverbindungen beim Betrieb mehrerer Auswahleinheiten in einem Laden werden verringert.
  • Alternativ wird eine WLAN-Schnittstelle verwendet (Wireless Local Area Network).
  • Bei einer nächsten Weiterbildung werden die Auswahleinheiten gleichzeitig als Endgeräte in einem Telekommunikationsnetz betrieben, insbesondere in einem Mobilfunknetz. Zahlreiche Mobilfunktelefone sind beispielsweise heute schon mit einer Schnittstelle gemäß Bluetooth-Standard ausgestattet, so dass am Aufbau der Geräte nichts verändert werden muss, damit sie in dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden können. Als Sammelkennzeichen lässt sich beispielsweise die Gerätenummer des Mobilfunkgerätes oder eine Teilnehmernummer, insbesondere eine Teilnehmerrufnummer, in dem Mobilfunknetz verwenden. Zusätzlicher Aufwand zur Vergabe des Sammelkennzeichens ist damit nicht erforderlich. Alternativ sind die Auswahleinheiten grundsätzlich ohne Umbau in einem Mobilfunknetz betreibbar. In diesem Fall ist während der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kein Aufbau einer Gesprächsverbindung über die Auswahleinheit möglich. Dennoch sind die Auswahleinheiten kostengünstig, weil als Auswahleinheit ein Massenprodukt verwendet wird.
  • Bei einer nächsten Weiterbildung ist das Datenübertragungsnetz ein lokales Datenübertragungsnetz, das vorzugsweise gemäß Internetprotokoll arbeitet. Das Internetprotokoll wurde von der IETF (Internet Engineering Task Force) vorgegeben.
  • Die Warenkennzeichnungseinheiten oder die Auswahleinheit oder sowohl die Warenkennzeichnungseinheit als auch die Auswahleinheit sind bei einer Ausgestaltung über eine Funkverbindung mit dem Datenübertragungsnetz verbunden bzw. verbindbar, insbesondere mit einer Funkverbindung gemäß Bluetooth-Standard oder eine WLAN-Verbindung. Im Vergleich zu einem Leitungsnetz lassen sich die Warenkennzeicheneinheiten leichter versetzen, beispielsweise bei Umbauten oder bei einer Sortimentumstellung. Eine geeignete Einheit zwischen den Warenkennzeicheneinheiten und dem Datenübertragungsnetz bzw. zwischen den Auswahleinheiten und dem Datenübertragungsnetz ist beispielsweise der "Blue2net"LAN-Accesspoint der Firma Siemens AG.
  • Bei einer nächsten Weiterbildung enthalten die Warenkennzeicheneinheit und die Auswahleinheit gleichartig aufgebaut integrierte Schaltungsanordnungen, die jeweils eine Senderschaltung und eine Empfängerschaltung enthalten und mit deren Hilfe das Sammelkennzeichendatum von der Auswahleinheit zur Warenkennzeicheneinheit oder das Warenkennzeichendatum von der Warenkennzeicheneinheit zur Auswahleinheit übertragen wird. Werden identische integrierte Schaltkreise verwendet, die nur mit gleichartig aufgebauten integrierten Schaltungsanordnungen Daten austauschen, so lässt sich einem Missbrauch des Verfahrens auf einfache Art und Weise vorbeugen. Ein geeigneter integrierter Baustein ist beispielsweise das Bluetooth-Modul "SieMo S50037" der Siemens AG.
  • Bei einer nächsten Weiterbildung wird mit Hilfe der integrierten Schaltungsanordnung in der Warenkennzeicheneinheit oder in der Auswahleinheit auch die Verbindung zum Datenübertragungsnetz hergestellt. Durch die Mehrfachnutzung der integrierten Schaltungsanordnung entsteht ein einfach aufgebautes Gerät.
  • Bei einer nächsten Weiterbildung wird auch für das Verfahren gemäß erstem Aspekt mindestens einer der folgenden Verfahrensschritte durchgeführt:
    • – Ausgabe zumindest des übertragenen Warenkennzeichens auf mindestens einer Ausgabeeinheit in einem Warenlager oder automatisches Bereitstellen von Waren in einem Warenlager abhängig von den beiden Kennzeichen, und
    • – Ermitteln eines zu zahlenden Betrages für ein Sammelkennzeichen abhängig von dem gemeinsam mit diesem Sammelkennzeichen übertragenen Warenkennzeichen.
  • Durch diese Vorgehensweise wird erreicht, dass die Auswahl der Warenkennzeichen getrennt von dem Bereitstellen der Waren durchgeführt wird. Zum Bilden eines Endpreises ist keine weitere Dateneingabe erforderlich, da bei der Auswahl bereits alle benötigten Daten vorliegen.
  • Bei einer anderen Weiterbildung werden auch für das Verfahren gemäß erstem Aspekt die folgenden Verfahrensschritte ausgeführt:
    • – Lesen des Sammelkennzeichens und Lesen eines ersten Warenkennzeichens,
    • – Übertragen des Sammelkennzeichens und des ersten Warenkennzeichens über das Datenübertragungsnetz,
    • – Beginnen mit dem Bereitstellen der Waren im Warenlager, bevor das Sammelkennzeichen mit einem weiteren Warenkennzeichen übertragen wird oder zumindest bevor das Sammelkennzeichen mit einem letzten Warenkennzeichen vor der Auslieferung der Waren übertragen wird,
    • – Lesen eines zweiten Warenkennzeichens nach dem Übertragen des ersten Warenkennzeichens,
    • – Übertragen des Sammelkennzeichens und des zweiten Warenkennzeichens über das Datenübertragungsnetz zum Warenlager, und
    • – gemeinsame Auslieferung der zu dem Sammelkennzeichen gehörenden Waren.
  • Mit anderen Worten wird ein Warenkennzeichen gemeinsam mit dem Sammelkennzeichen unverzüglich zum Warenlager übertragen, damit dort mit dem Zusammenstellen der Waren so früh wie mög lich begonnen wird. Die Zeit zwischen der Übertragung des Sammelkennzeichens und des letzten Warenkennzeichens einer Bestellung und der Auslieferung der Bestellung lässt sich auf diese Weise verkürzen. Insbesondere wird also bei der Weiterbildung nicht darauf gewartet, dass die Bestellung vollständig ist. Fehlbestellungen lassen sich vermeiden, wenn die Teilbestellungen mit Hilfe der Auswahleinheit bestätigt werden.
  • Bei dem Verfahren gemäß erstem Aspekt wird das Sammelkennzeichen gemäß einer nächsten Weiterbildung mit einer Warenkennzeicheneinheit gelesen. Das Sammelkennzeichen und das in der Warenkennzeicheneinheit gespeicherte Warenkennzeichen werden dann über das Datenübertragungsnetz übertragen. Bei einer alternativen Variante sind auch die Auswahleinheiten an dem Datenübertragungsnetz betreibbar, an dem die Warenkennzeicheneinheiten betrieben werden. Das Warenkennzeichen wird mit der Auswahleinheit gelesen. Dann wird das Sammelkennzeichen und das Warenkennzeichen von der Auswahleinheit aus in das Datennetz übertragen. Bei der ersten Alternative lässt sich die Auswahleinheit einfacher aufbauen. Bei der zweiten Alternative lässt sich dagegen die Warenkennzeicheneinheit einfacher aufbauen.
  • Bei einer nächsten Weiterbildung gemäß beider Aspekte enthält die Warenkennzeicheneinheit ein Display, auf dem der Preis der Ware und/oder die Warenart und/oder die Warenmenge angezeigt werden. Das Display wird insbesondere elektronisch angesteuert, so dass Änderungen auf einfache Art möglich sind, insbesondere Änderungen des Preises. Das Verwenden eines Displays bietet eine einfache Möglichkeit, um auch für einen Benutzer der Auswahleinheit einen Warenbezug herzustellen. Jedoch lassen sich die erfindungsgemäßen Verfahren auch mit Warenkennzeicheneinheit ohne Display und auch ohne aufgedruckte Kennzeichen von Waren ausführen, wenn der Warenbezug auf andere Art und Weise hergestellt wird, beispielsweise dadurch, dass in der Nachbarschaft der Warenkennzeicheneinheit ein Warenmuster oder ein Bild der Ware aufgestellt wird.
  • Die Erfindung betrifft außerdem die folgenden Einrichtungen, die in einem sehr engen Bezug zu den erfindungsgemäßen Verfahren und deren Weiterbildungen stehen, so dass die oben genannten technischen Wirkungen auch für diese Einrichtungen gelten:
    • – ein Datenübertragungsnetz, das sowohl Warenkennzeicheneinheiten als auch Auswahleinheiten als Endgeräte enthält,
    • – Warenkennzeicheneinheiten, die entweder Auswahlkennzeichen empfangen können oder die ein in ihnen gespeichertes Warenkennzeichen an eine Auswahleinheit senden können,
    • – Auswahleinheiten, die entweder ein Sammeldatum an Warenkennzeicheneinheiten übertragen oder die Warenkennzeichen von Warenkennzeicheneinheiten empfangen und gemeinsam mit einem in ihnen gespeicherten Sammelkennzeichen weiterleiten können, insbesondere Auswahleinheiten, die ohne Umbau auch als Mobilfunktelefon betreibbar sind bzw. die gleichzeitig als Mobilfunktelefon betrieben werden,
    • – eine Warenauslieferungseinheit für ein Warenlager, insbesondere in Verbindung mit einem automatischen Lagerverwaltungssystem, und
    • – Programme, mit denen die erfindungsgemäßen Verfahren ausgeführt werden.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der beiliegenden Zeichnungen erläutert. Darin zeigen:
  • 1 ein Datenübertragungsnetz, an dem sowohl elektronische Preisschilder als auch Auswahleinheiten zum Auswählen von Waren betrieben werden,
  • 2 Ausgaben auf einer Auswahleinheit beim Auswählen einer Ware,
  • 3 Verfahrensschritte eines Auswahlverfahrens, bei dem ein Sammelkennzeichen von einer Auswahleinheit zu einer Warenkennzeicheneinheit und von dort gemein sam mit einem Warenkennzeichen zu einem Lagerrechner geleitet werden,
  • 4 Verfahrensschritte eines alternativen Auswahlverfahrens, bei dem ein Warenkennzeichen von einer Warenkennzeicheneinheit zu einer Auswahleinheit und von dort gemeinsam mit einem Sammelkennzeichen zu einem Lagerrechner geleitet werden, und
  • 5 Verfahrensschritte bei der Auslieferung der mit einer Auswahleinheit ausgewählten Waren.
  • 1 zeigt ein Datenübertragungsnetz 10, beispielsweise ein LAN (Local Area Network), das über Leitungen 12 und 14 oder über Funkübertragungsstrecken mit einem Lagerrechner 16 verbundene Netzzugriffseinheiten 18 und 20 enthält. Weitere Netzzugriffseinheiten 22 sind durch Punkte angedeutet. Die Anzahl der Netzzugriffseinheiten 18 bis 22 hängt von der Größe eines Verkaufsbereiches ab. Bei kleinen Läden mit beispielsweise nur 40 m2 genügt beispielsweise nur eine Netzzugriffseinheit 18. Bei Großmärkten mit mehreren tausend Quadratmetern Verkaufsfläche werden mehr als zehn oder sogar mehr als einhundert Netzzugriffseinheiten 18 bis 22 verwendet.
  • Die Netzzugriffseinheiten 18 bis 22 enthalten jeweils eine Sende- bzw. Empfangseinheit zum Datenübertragungsnetz 10 hin und eine Sende- bzw. Empfangseinheit zu einem Verkaufsraum 24 hin. Der Verkaufsraum 24 ist von einem Lagerraum 26 räumlich getrennt, siehe gestrichelte Linie 28. Beispielsweise liegt zwischen dem Verkaufsraum und dem Lagerraum eine Wand oder der Lagerraum 26 befindet sich in einem anderen Gebäude als der Verkaufsraum 24. Vorzugsweise ist jedoch der Lagerraum 26 nicht zu weit von dem Verkaufsraum 24 entfernt. Beispielsweise beträgt die Entfernung zwischen Verkaufsraum und Lagerraum weniger als ein Kilometer.
  • Im Verkaufsraum 24 befinden sich eine Vielzahl von Warenregalen 30, 32 bzw. von in 1 durch Punkte angedeuteten Wa renregalen 34. Im Ausführungsbeispiel hat jedes Warenregal 30, 32 drei Regalfächer 40, 42 und 44 bzw. 50, 52 und 54. Jedes Regalfach enthält eine Ware oder mehrere Waren der gleichen Warenart oder voneinander verschiedener Warenarten. Im Ausführungsbeispiel befindet sich in jedem Regalfach 40 bis 54 ein elektronisches Preisschild 60 bis 74. Die elektronischen Preisschilder 60 bis 74 können über Bluetooth-Schnittstellen 80 bis 94 Daten in das Datenübertragungsnetz 10 senden oder Daten aus dem Datenübertragungsnetz 10 empfangen.
  • Im Ausführungsbeispiel enthalten die Regalfächer 40 bis 54 die folgenden Waren:
    • – das Regalfach 40 enthält eine Colaflasche 100, so dass auf dem Preisschild 60 der Preis einer Colaflasche angezeigt wird, außerdem wird bspw. ein Preis von 4,99 Euro (Euro) für zehn Colaflaschen angezeigt,
    • – das Regalfach 42 enthält eine Wasserflasche 102, so dass auf dem Preisschild 62 der Preis einer Wasserflasche angezeigt wird,
    • – das Regalfach 44 enthält einen Milchkarton 104, so dass auf dem Preisschild 64 der Preis von einem Liter Milch angezeigt wird, beispielsweise 0,99 Euro,
    • – das Regalfach 50 enthält einen Sack 110 mit Hundetrockenfutter, so dass auf dem Preisschild 70 der Preis des Trockenfutters angezeigt wird,
    • – das Regalfach 52 enthält eine Dose 112 mit Hundefutter, so dass auf dem Preisschild 72 der Preis einer Dose Hundefutter angezeigt wird, und
    • – das Regalfach 54 enthält eine Dose 114 mit Katzenfutter, so dass auf dem Preisschild 74 der Preis einer Dose Katzenfutter angezeigt wird.
  • Der Verkaufsraum 24 enthält außerdem einen oder mehrere Kassenrechner 120, die über eine Leitung 122 mit dem Datenübertragungsnetz 10 und insbesondere mit dem Lagerrechner 16 verbunden sind. Im Verkaufsraum 24 werden außerdem eine Vielzahl von Auswahleinheiten 130 bis 136 ausgelegt, die von den Kunden zur Auswahl von Waren verwendet werden. Die Auswahleinheiten 130 bis 136 enthalten jeweils Sende- bzw. Empfangseinheiten, die gemäß Bluetooth-Standard arbeiten. Mit Hilfe dieser Sende- bzw. Empfangseinheiten lassen sich Datenübertragungsverbindungen zwischen einer Auswahleinheit 130 bis 136 und einem Preisschild 60 bis 74 herstellen, siehe beispielsweise Datenübertragungsverbindung 138 zwischen der Auswahleinheit 136 und dem Preisschild 60. Die Preisschilder 60 bis 74 enthalten jeweils zwei Sende-/Empfangseinheiten, die gemäß Bluetooth-Standard arbeiten. Eine Sende- bzw. Empfangseinheit dient der Datenübertragung zur Seite des Datenübertragungsnetzes 10. Die andere Sende- bzw. Empfangseinheit eines Preisschildes 60 bis 74 dient dagegen der Datenübertragung von oder zu einer Auswahleinheit 1 30 bis 136. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel enthalten die Preisschilder 60 bis 74 jeweils nur eine Sende-/Empfangseinheit, insbesondere gemäß Bluetooth-Standard, die sowohl zur Datenübertragung mit dem Datenübertragungsnetz 10 als auch zur Datenübertragung mit Auswahleinheiten 130 bis 136 dient.
  • In den Preisschildern 60 bis 74 wird jeweils ein Warenkennzeichen W01 bis W06 gespeichert, beispielsweise als Dualzahl. Die Warenkennzeichen W01 bis W06 werden über das Datenübertragungsnetz 10 und die Bluetooth-Schnittstellen 80 bis 94 gemeinsam mit den Preisen für die betreffenden Waren vorgegeben. Im Ausführungsbeispiel hat die Colaflasche 100 das Warenkennzeichen W01. Der Milchkarton 104 hat das Warenkennzeichen W03. Die Preise werden auf den elektronischen Preisschildern 60 bis 74 auf einer elektronischen Anzeigeeinheit dargestellt, bspw. auf einer LCD (Liquid Cristal Display).
  • In den Auswahleinheiten 130 bis 136 ist jeweils ein Sammelkennzeichen S01 bis S03 gespeichert, das eine Auswahleinheit 130 bis 136 von anderen Auswahleinheiten unterscheidet, die in dem Verkaufsraum 24 genutzt werden. Beispielsweise hat die Auswahleinheit 136 das Sammelkennzeichen S03.
  • Befindet sich in dem Verkaufsraum 24 jeweils nur eine Ware oder nur wenige Waren einer Warenart, die von den Kunden nicht aus dem Verkaufsraum entfernt werden, so müssen die Kunden die Waren mit Hilfe der Auswahleinheiten 130 bis 136 auswählen, beispielsweise bei einem Rundgang 140. Die Vorgänge beim Auswählen werden unten an Hand der 2 bis 4 näher erläutert. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel werden dagegen, wie bisher üblich, die Warenregale 30 bis 34 mit jeweils einer Vielzahl von Waren einer Warenart aufgefüllt und ständig nachgefüllt. In diesem Fall können die Kunden vor Beginn des Rundgangs 140 wählen, ob sie mit Auswahleinheiten 130 bis 136 oder auf herkömmliche Art und Weise einkaufen. Bei einem nächsten Ausführungsbeispiel mit nachzufüllenden Warenregalen 30 bis 32 ist es dem Kunden möglich für jede Ware zu entscheiden, ob er sie mit Hilfe einer Auswahleinheit 130 bis 136 auswählt oder in einen Warenkorb legt. Nur die im Warenkorb liegenden Waren werden dann auf herkömmliche Art und Weise bezahlt.
  • Im Lagerraum 26 befindet sich außer dem Lagerrechner 16 noch ein Warenlager 150, in dem eine Vielzahl von Waren jeder Warenart gelagert werden, siehe beispielsweise Lagerregalfächer 152 und 154 für Cola bzw. für Milch. Der Lagerraum 26 enthält beispielsweise ein Hochregallager, bei dem Waren automatisch vom Lagerrechner 16 aus angefordert werden, siehe Pfeil 156. Ohne manuellen Eingriff werden die angeforderten Waren dann in Warenkörbe 158 gelegt, die jeweils einem Kunden bzw. einem Sammelkennzeichen S01 bis S03 zugeordnet sind, siehe Pfeil 160. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel gibt der Lagerrechner 16 auf einer Auswahleinheit, insbesondere auf einem Bildschirm die Anforderungen aus, d.h. ein Sammelkennzeichen und ein Warenkennzeichen. Alternativ gibt es für jedes Sammelkennzeichen eine eigene Anzeigeeinheit, so dass nur die Warenkennzeichen und nicht das Sammelkennzeichen auf der Anzeigeeinheit ausgegeben werden müssen. Lagerarbeiter füllen dann die Warenkörbe 158 gemäß der Anforderung.
  • Erreicht ein Kunde bei seinem Rundgang 140 den Kassenrechner 120, so wird beispielsweise nach Abgabe seiner Auswahleinheit 136 ein Bezahlvorgang eingeleitet, der unten an Hand der 5 näher erläutert wird. Nach dem Bezahlen werden die im Warenkorb 158 zusammengestellten Waren im Verkaufsraum 24 an den Kunden ausgegeben, siehe Pfeil 162.
  • In 2 sind Ausgaben auf der Auswahleinheit 136 beim Auswählen der Ware "Cola" unter Einbeziehung des elektronischen Preisschildes 60 dargestellt. Die Auswahleinheit 136 ist im Ausführungsbeispiel ein Mobilfunkendgerät, das eine Bluetooth-Schnittstelle enthält. Die Auswahleinheit 136 enthält im oberen Bereich eine Anzeigeeinheit 180, auf der mehrere Zeilen Text dargestellt werden können, bspw. weniger als zehn Zeilen. Die Anzeigeeinheit 180 ermöglicht beispielsweise die Darstellung von einfarbigem Text oder die Darstellung von farbigem Text, ggf. auch von Symbolen. Unterhalb der Anzeigeeinheit 180 befindet sich eine Bestätigungstaste 182 und eine Ablehnungstaste 184. Im unteren Bereich der Auswahleinheit 136 befindet sich ein Tastenfeld 186, das beispielsweise zwölf Tasten enthält, insbesondere zehn Tasten für die Ziffern 0 bis 9.
  • Wählt ein Kunde mit der Auswahleinheit 136 die Colaflasche 100 aus, beispielsweise durch Heranführen der Auswahleinheit 136 an das Preisschild 60, so wird beispielsweise gesteuert vom Preisschild 60 der folgende Text auf der Auswahleinheit 180 ausgegeben:
    "Ihre Auswahl:
    Cola
    Bestätigen: Ja/Nein."
  • Entscheidet sich der Kunde dafür, die Ware "Cola" zu kaufen, so betätigt er die Bestätigungstaste 182, d.h. er antwortet auf die Anfrage mit "Ja". Die Auswahl des Kunden wird von der Auswahleinheit 136 zum Preisschild 60 gemeldet, woraufhin das Preisschild 60 die Anzeigendes folgenden Textes auf der Auswahleinheit 180 veranlasst:
    "Bitte Anzahl der Flaschen eingeben.".
  • Der Kunde betätigt daraufhin auf der Tastatur 186 zuerst die Taste mit der Ziffer "1" und danach die Taste mit der Ziffer "0", so dass er zehn Flaschen Cola auswählt. Die ausgewählte Menge wird von der Auswahleinheit 136 an das Preisschild 60 übermittelt. Weitere Vorgänge beim Auswählen einer Ware werden unten an Hand der 3 bzw. 4 näher erläutert.
  • Die Menüführung ist bei anderen Ausführungsbeispielen komfortabler als in 2 dargestellt, beispielsweise werden mehr Details über die Ware angezeigt, über Sonderangebote usw. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist die Menüführung jedoch einfacher als an Hand der 2 dargestellt. Beispielsweise unterbleibt die Anzeige der ausgewählten Ware und der Kunde wählt durch einmaliges Drücken der Bestätigungstaste 182 eine Grundeinheit der Ware oder durch mehrmaliges Drücken der Bestätigungstaste 182 mehrere Grundeinheiten der Ware aus. Eine Grundeinheit ist beispielsweise ein Stück, ein Sechserpack, ein Kasten usw.
  • 3 zeigt Verfahrensschritte eines Auswahlverfahrens, bei dem bei jeder Auswahl einer Ware das Sammelkennzeichen S03 von der Auswahleinheit 138 zu einem Preisschild 64 bzw. 60 übertragen wird.
  • Zu einem Zeitpunkt t2 zeigt der Kunde mit der Auswahleinheit 136 auf das Preisschild 64. Daraufhin wird von der Auswahleinheit 136 mit Hilfe einer Sammelkennzeichenmeldung 200 das Sammelkennzeichen S03 zum Preisschild 64 übertragen und dort zwischen gespeichert oder gleich weitergeleitet. Nach dem Empfang der Sammelkennzeichenmeldung 200 wird im Preisschild 64 automatisch eine Namensmeldung 202 erzeugt, in der der Name der dem Preisschild 64 zugeordneten Ware angegeben ist, nämlich der Name "Milch". Die Namensmeldung 202 wird zu ei nem Zeitpunkt t4 von dem Preisschild 64 zur Auswahleinheit 168 übertragen.
  • Zu einem Zeitpunkt t6 wird ein Text auf der Anzeigeeinheit 180 der Auswahleinheit 136 ausgegeben, der dem oben an Hand der 2, linker Teil, erläuterten Text entspricht. Der auf der Auswahleinheit 136 ausgegebene Text ist entweder vollständig in der Namensmeldung 202 enthalten oder der Text wird durch ein Programm in der Auswahleinheit 136 ergänzt. Zu einem Zeitpunkt t8 bestätigt der Kunde durch Betätigen der Bestätigungstaste 182, dass er Milch kaufen möchte. Daraufhin wird zum Zeitpunkt t8 eine Bestätigungsmeldung 204 von der Auswahleinheit 136 über die Bluetooth-Schnittstelle zum Preisschild 64 übertragen. Im Preisschild 64 wird die Bestätigungsmeldung 204 erfasst, woraufhin zu einem Zeitpunkt t10 eine Mengenauswahlanforderung 206 erzeugt und über die Bluetooth-Schnittstelle zur Auswahleinheit 136 übertragen wird. Beim Bearbeiten der Mengenauswahlanforderung 206 in der Auswahleinheit 136 wird ein ähnlicher Text ausgegeben, wie oben an Hand der 2, rechter Teil, erläutert. Beispielsweise wird der Kunde aufgefordert, die Anzahl der benötigten Milchkartons einzugeben. Zu einem Zeitpunkt t12 gibt der Kunde über die Tastatur 186 die Ziffer "2" ein, weil er zwei Milchkartons benötigt. Zu einem Zeitpunkt t14 wird von der Auswahleinheit 136 eine Mengenmeldung 208 erzeugt, in der angegeben ist, dass zwei Milchkartons benötigt werden. Die Mengenmeldung 208 wird zum Zeitpunkt t14 von der Auswahleinheit 136 zum Preisschild 64 über die Bluetooth-Schnittstelle übertragen.
  • Zu einem Zeitpunkt t16 wird die warenmengenangabe mit oder ohne vorherige Zwischenspeicherung im Preisschild 64 über das Datenübertragungsnetz 10 zum Lagerrechner 16 übertragen, siehe Anforderungsmeldung 210. Die Anforderungsmeldung 210 enthält die folgenden Daten:
    • – das Sammelkennzeichen S03, das mit der Sammelkennzeichenmeldung 200 zum Preisschild 64 übertragen worden ist,
    • – das Warenkennzeichen W03, das im Preisschild 64 gespeichert ist, und die Ziffer "2", welche die benötigte Warenmenge angibt.
  • Im Lagerrechner 16 werden die einzelnen Datenfelder der Anforderungsmeldung 210 bearbeitet. Es wird geprüft, ob für das Sammelkennzeichen S03 bereits eine Bestellliste 212 angelegt worden ist. Ist dies nicht der Fall, wird eine Bestellliste 212 erzeugt. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel gibt es für jedes Sammelkennzeichen S01 bis S03 statische Bestelllisten 212 bis 218, so dass eine Prüfung nicht erforderlich ist. In die Bestellliste 212 für das Sammelkennzeichen S03 wird das Warenkennzeichen W03 und die Warenmenge "2" vermerkt. Außerdem werden diese beiden Daten vom Lagerrechner 16 zum Lager hin als Anforderungsmeldung ausgegeben.
  • Der Lagerrechner 16 enthält außerdem eine Preisliste 220 mit Einträgen 222 bis 226, in denen für jedes Warenkennzeichen W01 bis W06 der zugehörige Preis in Übereinstimmung mit dem Preis auf dem Preisschild 60 bis 74 gespeichert ist. Der Lagerrechner 16 ermittelt beim Bearbeiten der Anforderungsmeldung 210 einen Preis von 1,98 Euro für die zwei Milchkartons und vermerkt diesen Preis in der Bestellliste 212 für das Sammelkennzeichen S03, so dass aus der Bestellliste 212 eine Bestellliste 212a wird. Das Warenkennzeichen W03 und die Warenmenge "2" werden unverzüglich an das Lager übermittelt, d.h. insbesondere vor einem Zeitpunkt t20, zu dem der die Auswahleinheit 136 nutzende Kunde eine weitere Ware auswählt.
  • Zum Zeitpunkt t20 zeigt der Kunde mit der Auswahleinheit 136 auf das Preisschild 60, so dass die Datenübertragungsverbindung 138 aufgebaut wird, beispielsweise nach einem vorherigen Austausch von Sicherheitskennzeichen zwischen der Auswahleinheit 136 und dem Preisschild 60. Über die Datenübertragungsverbindung 138 wird das Sammelkennzeichen S03 in einer Sammelkennzeichenmeldung 230 von der Auswahleinheit 136 zu dem Preisschild 60 übertragen. Daraufhin erzeugt das Preisschild 60 zu einem Zeitpunkt t22 eine Namensmeldung 232, in der der Name "Cola" vermerkt ist. Zu einem Zeitpunkt t23 wird der an Hand der 2, linker Teil, erläuterte Text auf der Auswahleinheit 136 dargestellt. Der Kunde betätigt die Bestätigungstaste 182. Daraufhin wird zu einem Zeitpunkt t24 von der Auswahleinheit 136 eine Bestätigungsmeldung 234 zum Preisschild 60 übertragen. Das Preisschild 60 erzeugt beim Bearbeiten der Bestätigungsmeldung 234 eine Mengenauswahlanforderung 236, die zu einem Zeitpunkt t26 an die Auswahleinheit 136 gesendet wird. Zu einem Zeitpunkt t27 gibt der Kunde über das Tastenfeld 186 die Ziffer "10" ein. Zu einem Zeitpunkt t28 wird die Menge "10" in einer Mengenmeldung 238 von der Auswahleinheit 136 zum Preisschild 60 übertragen.
  • Das Preisschild 60 bearbeitet die Mengenmeldung 238 und erzeugt zu einem Zeitpunkt t30 eine Anforderungsmeldung 240, die über das Datenübertragungsnetz zum Lagerrechner 16 gesendet wird. Die Anforderungsmeldung 240 enthält:
    • – das Sammelkennzeichen S03 der Auswahleinheit 13b,
    • – das Warenkennzeichen W01 für die Ware Cola, und
    • – ein Kennzeichen für die ausgewählte Menge, nämlich die Zahl "10".
  • Der Lagerrechner 16 bearbeitet die Anforderungsmeldung 240 unverzüglich auf die gleiche Art wie die Anforderungsmeldung 210. Dabei wird als Preis für die zehn Colaflaschen aus der Preisliste 220 der Preis von 4,99 Euro ermittelt. Die Bestellliste 212a wird erweitert zu einer Bestellliste 212b durch Ergänzen einer Zeile, die enthält:
    • – das Warenkennzeichen W01,
    • – die Zahl "10" für die Anzahl der bestellten Flaschen, und
    • – den Preis von 4,99 Euro.
  • Weitere Auswahlvorgänge 250, 252 mit der Auswahleinheit 136 oder zwischenzeitlich auch Auswahlvorgänge von anderen Kunden mit anderen Auswahleinheiten 130 bis 134 sind in 3 durch Punkte angedeutet.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel werden die Preise von den Preisschildern 64, 60 zum Lagerrechner 16 in der Anforderungsmeldung 210 bzw. 240 übertragen, so dass Abweichungen zwischen der Angabe auf einem Preisschild 64, 60 und dem Preis, der später dem Kunden berechnet wird, ausgeschlossen sind. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel hat der Kunde mit Hilfe der Auswahleinheiten 130 bis 136 auch die Möglichkeit, die Bestellung einer Ware wieder zu stornieren, wobei wiederum auf das betreffende Preisschild gezeigt wird und der Kunde bspw. über ein Menü geführt wird.
  • 4 zeigt Verfahrensschritte eines alternativen Auswahlverfahrens, bei dem Auswahleinheiten 130a bis 136a Daten mit einem Datenübertragungsnetz 10a und insbesondere mit Netzzugriffseinheiten 18a bis 22a austauschen, ohne dass Preisschilder 60a bis 74a einbezogen werden. Im übrigen sind die Auswahleinheiten 130a bis 136a, das Datenübertragungsnetz 10a, die Netzzugriffseinheiten 18a bis 22a und die Preisschilder 60a bis 74a wie die Auswahleinheiten 130 bis 136, das Datenübertragungsnetz 10, die Netzzugriffseinheiten 18 bis 22 bzw. wie die Preisschilder 60 bis 74 aufgebaut. An Stelle des Lagerrechners 16 wird im Datenübertragungsnetz 10a ein Lagerrechner 16a verwendet, der die gleichen Funktionen wie der Lagerrechner 16 hat.
  • Die Preisschilder 60a bis 74a sind bei einem Ausführungsbeispiel weiterhin über das Datenübertragungsnetz 10a programmierbar. Bei einem nächsten Ausführungsbeispiel sind die Preisschilder über ein anderes Datenübertragungsnetz als das Datenübertragungsnetz 10a programmierbar. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel sind die Preisschilder 60 bis 74 dagegen nicht über ein Datenübertragungsnetz programmierbar.
  • Zu einem Zeitpunkt t50 zeigt ein Kunde mit der Auswahleinheit 136a auf das Preisschild 64a, woraufhin eine Anfragemeldung 300 von der Auswahleinheit 136a zum Preisschild 64a übertragen wird, beispielsweise über eine Bluetooth-Schnittstelle.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel wird keine Anfangsmeldung erzeugt, sondern das Preisschild sendet sein Warenkennzeichen periodisch. Aufgrund der Anfragemeldung 300 wird im Preisschild 64a zu einem Zeitpunkt t52 eine Namensmeldung 302 erzeugt und zur Auswahleinheit 136a übertragen. Die Namensmeldung 302 enthält den Namen der durch das Preisschild 64a ausgepreisten Ware, d.h. der Ware "Milch". Außerdem enthält die Namensmeldung 302 das Warenkennzeichen W03, d.h. das Warenkennzeichen für einen Milchkarton. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel wird das Warenkennzeichen W03 in einer separaten Meldung von dem Preisschild 64a zur Auswahleinheit 136a übertragen. Nach dem Empfang der Namensmeldung 302 in der Auswahleinheit 136a wird zu einem Zeitpunkt t54 in der Auswahleinheit 136a ein Text dargestellt, der dem oben an Hand der 2, linker Teil, erläuterten Text bis auf die Warenbezeichnung gleicht. Zu einem Zeitpunkt t56 bestätigt der Kunde durch Betätigen einer der Bestätigungstaste 182 entsprechenden Bestätigungstaste 182a an der Auswahleinheit 136a, dass er Milch kaufen möchte. Zu einem folgenden Zeitpunkt t56 gibt er die Anzahl der benötigten Milchkartons ein, wobei er beispielsweise durch einen Text unterstützt wird, der dem oben an Hand der 2, rechter Teil, erläuterten Text entspricht.
  • Zu einem Zeitpunkt t60 erzeugt die Auswahleinheit 136a eine Anforderungsmeldung 310, die über das Datenübertragungsnetz 10a zum Lagerrechner 16a übertragen wird. Die Anforderungsmeldung 310 enthält:
    • – das Sammelkennzeichen S03 für die Auswahleinheit 136a,
    • – das Warenkennzeichen W03 für einen Milchkarton, und
    • – die benötigte Anzahl "2".
  • Die Auswahlanforderung 310 wird vom Lagerrechner 16a unverzüglich auf die gleiche Art und Weise bearbeitet, wie die Auswahlanforderung 210. Insbesondere wird eine Bestellliste 312a für das Sammelkennzeichen S03 aktualisiert.
  • Zu einem Zeitpunkt t70, der nach dem Aktualisieren der Bestellliste 312a und der Weiterleitung zumindest des Sammelkennzeichens S03, des zuletzt ergänzten Warenkennzeichens W03 und der zugehörigen Menge, d.h. zumindest eines Teils der Daten dieser Bestellliste 312a, an das Lager liegt, zeigt der Kunde, der die Auswahleinheit 136a nutzt, mit der Auswahleinheit 136a auf das Preisschild 60a. Nach dem Aufbau einer der Datenübertragungsverbindung 138 entsprechenden Datenübertragungsverbindung 138a erzeugt die Auswahleinheit 136a eine Anfragemeldung 320, die zum Preisschild 60a über die Datenübertragungsverbindung 138a übertragen wird. Beim Bearbeiten der Anfragemeldung 320 im Preisschild 60a wird zu einem Zeitpunkt t72 eine Namensmeldung 322 erzeugt, die den Namen "Cola" sowie das Warenkennzeichen W01 enthält, das im Preisschild 60a gespeichert ist. Nach dem Empfang der Namensmeldung 322 in der Auswahleinheit 136a wird zu einem Zeitpunkt t74 in der Auswahleinheit 136a ein Menü dargestellt, wie es oben an Hand der 2, linker Teil, erläutert worden ist. Der Kunde bestätigt zu einem Zeitpunkt t76 durch Betätigung der Bestätigungstaste 182a, dass er Colaflaschen kaufen möchte.
  • Zu einem folgenden Zeitpunkt t76 erzeugt die Auswahleinheit 136a eine Aufforderung auf der Anzeigeeinheit 180a, durch die der Benutzer aufgefordert wird, die benötigte Menge an Colaflaschen einzugeben. Zu einem Zeitpunkt t78 gibt der Kunde über eine Tastatur 186a die Anzahl "10" ein.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel wird in der Namensmeldung 322 oder in einer separaten Meldung vom Preisschild 60a auch eine Angabe über die zur Auswahl stehende Warenmenge oder Warenmengen an die Auswahleinheit 136a übertragen. Diese Angaben werden dann bei dem Aufbau des Menüs zur Angabe der Warenmenge berücksichtigt.
  • Zu einem Zeitpunkt t80 erzeugt die Auswahleinheit 136a eine Anforderungsmeldung 330, die folgende Angaben enthält:
    • – das Sammelkennzeichen S03 für die Auswahleinheit 136a,
    • – das Warenkennzeichen W01 für die Ware "Colaflasche", und
    • – die Zahl "10" für die benötigte Menge an Colaflaschen.
  • Die Anforderungsmeldung 330 wird von der Auswahleinheit 136a beispielsweise über eine Bluetooth-Schnittstelle zu der Netzzugriffseinheit 18a und von dort zum Datenübertragungsnetz und zum Lagerrechner 16a übertragen. Der Lagerrechner 16a bearbeitet die Anforderungsmeldung 330, so wie der Lagerrechner 16 die Anforderungsmeldung 240 bearbeitet. Dabei wird die Bestellliste 312a für das Sammelkennzeichen S03 erweitert, siehe Bestellliste 312b. Das Sammelkennzeichen S03, Warenkennzeichen W01 und die Zahl "10" werden unverzüglich an das Lager weitergegeben, wo ebenfalls unverzüglich mit der Bereitstellung der Waren begonnen wird.
  • Weitere Auswahlvorgänge 340 und 342 sind in 4 durch Punkte angedeutet die weiteren Auswahlvorgänge 340, 342 finden mit der Auswahleinheit 136a unter Beteiligung weiterer Preisschilder 60a bis 74a bzw. unter Beteiligung anderer Auswahleinheiten 130a bis 134a statt.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel werden zusätzlich zu den an Hand der 4 erläuterten Vorgängen von den Preisschildern 64a, 60a auch die Preise über die Auswahleinheiten 136a zum Lagerrechner 16a übermittelt. Auch die anderen Modifikationen, die oben an Hand der 3 erläutert worden sind, sind bei dem Verfahren gemäß 4 möglich.
  • 5 zeigt Verfahrensschritte beim Bezahlen und bei der Auslieferung der mit der Auswahleinheit 136 bzw. 136a seit dem letzten Zahlvorgang für die jeweilige Auswahleinheit ausgewählten Waren. Zu einem Zeitpunkt t100 gibt der Kunde am Ende des Rundgangs 140 die Auswahleinheit 136 an eine Bedienperson des Kassenrechners 120 ab. Über eine Bluetooth-Schnittstelle zwischen der Auswahleinheit 136 und dem Kassenrechner 120 bzw. auch über eine manuelle Eingabe wird das Sammelkennzeichen der Auswahleinheit 136, d.h. das Sammel kennzeichen S03 in den Kassenrechner 120 eingegeben, insbesondere mit Hilfe einer Sammelkennzeichenmeldung 350. Zu einem nachfolgenden Zeitpunkt t102 erzeugt der Kassenrechner 120 beim Ausführen eines Programms eine Auslieferungsmeldung 352, in der das Sammelkennzeichen S03 der Auswahleinheit 136 enthalten ist. Die Auslieferungsmeldung 352 wird über das Datenübertragungsnetz 10 zum Lagerrechner 16 übertragen. Der Lagerrechner 16 veranlasst, dass der Warenkorb 158, der mit den zum Sammelkennzeichen S03 gehörenden Waren gefüllt ist, zum Kassenrechner 120 gelangt. Alternativ ist die Bereitstellung des Warenkorbes 158 an einer Ausgabe des Lagerraums 26 möglich. Außerdem sendet der Lagerrechner 16 zu einem Zeitpunkt t104 die aktuelle Bestellliste 212b für das Sammelkennzeichen S03 über das Datenübertragungsnetz zum Kassenrechner 120, beispielsweise in einer Bestelllistenmeldung 354. Nach dem Empfang der Bestelllistenmeldung 354 und einer Addition der Preise bspw. im Kassenrechner 120 wird dem Kunden der Gesamtpreis mitgeteilt. Zu einem Zeitpunkt t106 bezahlt der Kunde und der Warenkorb 158 wird ihm übergeben.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel werden Auswahleinheiten 130 bis 136 verwendet, die dem Kunden gehören, insbesondere Mobilfunktelefone. In diesem Fall kann das Mobilfunktelefon auch zum Zahlen mit einem elektronischen Bezahlvorgang bspw. zwischen Mobilfunktelefon und Kassenrechner 120 verwendet werden. Auch bei dem an Hand der 4 erläuterten Verfahren wird auf die gleiche Weise bezahlt, wie an Hand der 5 erläutert.
  • Zusammenfassend gilt, dass der Kunde an Stelle eines Einkaufswagens 158 bspw. sein Bluetooth- oder WLAN-fähiges (Wireless Local Area Network) Mobiltelefon benutzen kann. Mit dem Mobiltelefon oder einer anderen geeigneten Auswahleinheit zeigt er dann im Laden auf elektronische Preisschilder. Mit Hilfe eines Chips im Mobiltelefon und vorzugsweise eines gleichartigen Chips im elektronischen Preisschild sowie einer Bestätigung von Artikel und Menge durch Tastendruck am Mobil telefon werden die Daten an ein Warenlager gesendet, so dass für den Kunden der Eindruck entsteht, er hätte einen virtuellen Einkaufswagen. Im Lager oder in einem Verkaufsraum kann dann der Kunde die Ware an einem Schalter abholen oder die Waren werden zu seinem Auto gebracht.
  • Bisher müssen beim Einkaufen im stationären Einzel- und Großhandelsgeschäft, insbesondere im Lebensmitteleinzelhandel, die folgenden Schritte ausgeführt werden:
    • 1. Einkaufswagen mit Euro-Münze lösen,
    • 2. Einkaufswagen durch das Geschäft fahren und beladen,
    • 3. Artikel aus dem Einkaufswagen auf das Kassenband entladen,
    • 4. Artikel vom Kassenband wieder in den Einkaufswagen legen,
    • 5. Fahren des Einkaufswagens zum Auto und Beladen des Autos, und
    • 6. Zurückbringen des Einkaufswagens mit Entnahme der Euro-Münze.
  • Durch den Einsatz der erläuterten Verfahren entfallen für den Kunden die Schritte 2 bis 4. Die Schritte 3 bis 4 entfallen auch für den Verkäufer der Waren.
  • Durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Verfahren lässt sich bei gleichem Warenangebot die Ladenfläche verkleinern. Dies gilt auch unter Einbeziehung der für das Lager benötigten Fläche, da die Waren in einem Lager enger gestapelt werden können als in einem Verkaufsraum 24.
  • Das Mobiltelefon bzw. ein anderes Auswahlgerät als Ersatz des Einkaufswagens und die kundenindividuelle Einzel-Kommissionierung im Lagerbereich des Geschäftes ermöglichen den Kunden ein mobiles und angenehmes Einkaufen ohne lange Warteschlangen und ohne anstrengendes Fahren, Be- und Entladen der Einkaufswagen.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Diebstahl von Waren reduziert werden kann. Außerdem lassen sich die Auswahleinheiten als elektronische Kundenkarten verwenden.

Claims (22)

  1. Verfahren zum Übertragen von Auswahldaten (212), bei dem ohne Beschränkung durch die angegebene Reihenfolge die folgenden Verfahrensschritte ausgeführt werden: Aufbau eines Datenübertragungsnetzes (10), an dem mindestens eine Warenkennzeicheneinheit (60 bis 74) betrieben wird, Vermerken mindestens eines Warenkennzeichens (W01) in der Warenkennzeicheneinheit (60), wobei das Warenkennzeichen (W01) eine Ware (100) oder eine Ware (100) und eine Menge dieser Ware (100) bezeichnet, Vermerken eines Sammelkennzeichens (S03) in einer Auswahleinheit (136), wobei das Sammelkennzeichen (S03) die Auswahleinheit (136) bezeichnet, mindestens einmal Lesen des Sammelkennzeichens (S03) und Lesen des Warenkennzeichens (W01), und mindestens einmal Übertragen (210) des Sammelkennzeichens (S03) und des Warenkennzeichens (W01) über das Datenübertragungsnetz (10).
  2. Verfahren zum Erzeugen und Weiterleiten von Auswahldaten (212), bei dem ohne Beschränkung durch die angegebene Reihenfolge die folgenden Verfahrensschritte ausgeführt werden: Vermerken mindestens eines Warenkennzeichens (W01 bis W06) in mehreren Warenkennzeicheneinheiten (60 bis 74), wobei ein Warenkennzeichen (W01 bis W06) eine Ware (100 bis 114) oder eine Ware (100 bis 114) und eine Menge dieser Ware (100 bis 114) bezeichnet, Vermerken eines Sammelkennzeichens (S03) in mindestens einer Auswahleinheit (136), wobei das Sammelkennzeichen (S03) die Auswahleinheit (136) bezeichnet, Lesen des Sammelkennzeichens (S03) und Lesen eines ersten Warenkennzeichens (W03), Übertragen (210) des Sammelkennzeichens (S03) und des ersten Warenkennzeichens (W03) über ein Datenübertragungsnetz (10), Ausgabe des ersten Warenkennzeichens (W03) auf mindestens einer Ausgabeeinheit in einem Warenlager (26) oder automatisches Bereitstellen mindestens einer Ware in einem Warenlager (26) abhängig von dem Sammelkennzeichen (S03) und dem ersten Warenkennzeichen (W03), Beginnen mit dem Bereitstellen der Waren im Warenlager (26), bevor das Sammelkennzeichen (S03) mit einem weiteren Warenkennzeichen (W01) übertragen (240) wird oder bevor das Sammelkennzeichen (S03) mit einem letzten Warenkennzeichen vor einer Auslieferung (162) der Ware übertragen wird, Lesen eines zweiten Warenkennzeichens (W01) nach der Übertragung (210) des ersten Warenkennzeichens (W03), Übertragen des Sammelkennzeichens (S03) und des zweiten Warenkennzeichens (W01) über das Datenübertragungsnetz (10), Ausgabe des zweiten Warenkennzeichens (W01) auf mindestens einer Ausgabeeinheit in dem Warenlager (26) oder automatisches Bereitstellen mindestens einer Ware in dem Warenlager (26) abhängig von dem Sammelkennzeichen (S03) und dem zweiten Warenkennzeichen (W01), gemeinsame Auslieferung (162) der zu dem Sammelkennzeichen (S03) gehörenden Waren, Ermitteln (t166) eines zu zahlenden Betrages für das Sammelkennzeichen (S03) abhängig von den gemeinsam mit diesem Sammelkennzeichen (S03) übertragenen Warenkennzeichen (W03, W01).
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Warenkennzeichen (W01) in der Warenkennzeicheneinheit (60) elektronisch gespeichert wird, dass das Sammelkennzeichen (S03) in der Auswahleinheit (136) elektronisch gespeichert wird, und dass das Sammelkennzeichen (S03) und/oder das Warenkennzeichen (W01) zum Datenübertragungsnetz (10) über eine Funkverbindung (80) bis (94) übertragen wird, insbesondere über eine WLAN-Funkverbindung oder über eine Kurzstreckenfunkverbindung mit weniger als zwanzig Metern oder mit weniger als fünfzehn Metern Reichweite, insbesondere eine Kurzstreckenfunkverbindung gemäß Bluetooth-Standard.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahleinheiten (130 bis 136) gleichzeitig als Endgeräte in einem Mobilfunknetz betrieben werden oder dass die Auswahleinheiten (130 bis 136) Einheiten enthalten, die einen Betrieb in einem Mobilfunknetz ohne Umbau der Auswahleinheiten (130 bis 136) ermöglichen.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Datenübertragungsnetz ein lokales Datenübertragungsnetz ist, insbesondere ein Datenübertragungsnetz mit drahtloses Übertragungsstrecken, das vorzugsweise gemäß Internetprotokoll arbeitet, und dass vorzugsweise die Warenkennzeicheneinheit (60 bis 74) und/oder die Auswahleinheiten (130 bis 136) über eine Funkverbindung (80 bis 94) mit dem Datenübertragungsnetz Daten austauschen, insbesondere über eine Funkverbindung gemäß Bluetooth-Standard oder gemäß einem WLAN-Verfahren.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Warenkennzeicheneinheit (60) und die Auswahleinheit (136) gleichartig aufgebaute integrierte Schaltungsanordnungen enthalten, die jeweils eine Senderschaltungsanordnung und eine Empfängerschaltungsanordnung enthalten und mit deren Hilfe das Sammelkennzeichen (S03) von der Auswahleinheit (136) zur Warenkennzeicheneinheit (60) oder das Warenkennzeichendatum (W01) von der Warenkennzeicheneinheit (60) zu der Auswahleinheit (136) übertragen wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe der integrierten Schaltungsanordnung in der Warenkennzeicheneinheit (60) oder in der Aus wahleinheit (136) auch die Verbindung zu dem Datenübertragungsnetz (10) hergestellt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, soweit auf Anspruch 1 rückbezogen, gekennzeichnet durch mindestens einen der folgenden Schritte: Ausgabe des über das Datenübertragungsnetz (10) übertragenen Warenkennzeichens und vorzugsweise auch des Sammelkennzeichens auf mindestens einer Ausgabeeinheit in einem Warenlager (26) oder automatisches Bereitstellen von Waren in einem Warenlager (26) abhängig von dem Sammelkennzeichen (S03) und dem Warenkennzeichen (W01), Ermitteln eines zu zahlenden Betrages für ein Sammelkennzeichen (S03) abhängig von dem gemeinsam mit diesem Sammelkennzeichen (S03) übertragenen Warenkennzeichen (W01, W03).
  9. Verfahren nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Lesen des Sammelkennzeichens (S03) und Lesen eines ersten Warenkennzeichens (W03), Übertragen (210) des Sammelkennzeichens (S03) und des ersten Warenkennzeichens (W03) über das Datenübertragungsnetz (10), Ausgabe des ersten Warenkennzeichens (W03) auf mindestens einer Ausgabeeinheit in einem Warenlager (26) oder automatisches Bereitstellen mindestens einer Ware in einem Warenlager (26) abhängig von dem Sammelkennzeichen (S03) und dem ersten Warenkennzeichen (W03), Beginnen mit dem Bereitstellen der Waren im Warenlager (26), bevor das Sammelkennzeichen (S03) mit einem weiteren Warenkennzeichen (W02) übertragen (240) wird oder bevor das Sammelkennzeichen (S03) mit einem letzten Warenkennzeichen vor einer Auslieferung (162) der Waren übertragen wird, Lesen eines zweiten Warenkennzeichens (W01) nach dem Übertragen des ersten Warenkennzeichens (W03), Übertragen des Sammelkennzeichens (S03) und des zweiten Warenkennzeichens (W01) über das Datenübertragungsnetz (10), Ausgabe des zweiten Warenkennzeichens (W01) auf mindestens einer Ausgabeeinheit in dem Warenlager (26) oder automatisches Bereitstellen mindestens einer Ware in dem Warenlager (26) abhängig von dem Sammelkennzeichen (S03) und dem zweiten Warenkennzeichen (W01), gemeinsames Ausliefern (162) der zu dem Sammelkennzeichen (S03) gehörenden Waren, Ermitteln (t166) eines zu zahlenden Betrages für das Sammelkennzeichen (S03) abhängig von den gemeinsam mit diesem Sammelkennzeichen (S03) übertragenen Warenkennzeichen (W03, W01).
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, soweit auf Patentanspruch 1 rückbezogen, dadurch gekennzeichnet, dass das Sammelkennzeichen (S03) mit einer Warenkennzeicheneinheit (60) gelesen wird, und dass beide Kennzeichen (S03, W03) von der Warenkennzeicheneinheit (60) aus in das Datenübertragungsnetz (10) gesendet werden, oder dadurch, dass auch die Auswahleinheiten (130a bis 136a) an dem Datenübertragungsnetz (10) betreibbar sind, dass das Warenkennzeichen (W01) mit der Auswahleinheit (136a) gelesen wird (302), und dass die beiden Kennzeichen (S03, W03) von der Auswahleinheit (136a) aus in das Datenübertragungsnetz (10) übertragen werden.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Warenkennzeicheneinheit (60) eine elektronisch ansteuerbare Anzeigeeinheit enthält, auf der der Preis der Ware und/oder die Warenart und/oder die Warenmenge angezeigt werden.
  12. Datenübertragungsnetz (10), insbesondere Datenübertragungsnetz, bei dessen Betrieb ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche durchgeführt wird, mit mehreren an dem Datenübertragungsnetz (10) betreibbaren oder betriebenen Warenkennzeicheneinheiten (60 bis 74), in denen jeweils mindestens ein Warenkennzeichen (W01 bis W06) gespeichert ist, wobei das Warenkennzeichen (W01 bis W06) eine Ware (100) oder eine Ware und eine Menge dieser Ware (100) bezeichnet, gekennzeichnet durch mehrere an dem Datenübertragungsnetz (10) betreibbare oder betriebenen Auswahleinheiten (130 bis 136), in denen jeweils ein Sammelkennzeichen (S01 bis S03) vermerkt ist, das eine Auswahleinheit (130 bis 136) bezeichnet, und durch in den Auswahleinheiten (130 bis 136) und in den Warenkennzeicheneinheiten (60 bis 74) enthaltene Datenübertragungseinheiten, über die ein Warenkennzeichens (W01) von einer Warenkennzeicheneinheit (60 bis 74) zu einer Auswahleinheit (130 bis 136) oder das Sammelkennzeichen (S03) von einer Auswahleinheit (130 bis 136) zu einer Warenkennzeicheneinheit (60 bis 74) übertragen wird.
  13. Warenkennzeicheneinheit (60), insbesondere zum Durchführen eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11, mit einer elektronischen Speichereinheit zum Speichern eines Warenkennzeichendatums (W01), mit einer Empfangseinheit zum Empfangen eines Sammelkennzeichens (S03) von einer Auswahleinheit (136), und mit einer Sendeeinheit zum Senden der beiden Kennzeichen (S03, W01) in ein Datenübertragungsnetz (10).
  14. Warenkennzeicheneinheit (64a), insbesondere zum Durchführen eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11, mit einer elektronischen Speichereinheit zum Speichern eines Warenkennzeichendatums (W01), mit einer Sendeeinheit zum Senden des Warenkennzeichendatums (W01) an eine Auswahleinheit (136a), mit der bei einem Kaufvorgang mindestens eine Ware ausgewählt wird, die durch das Warenkennzeichendatum (W01) bezeichnet ist.
  15. Warenkennzeicheneinheit nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet durch eine Empfangseinheit zum Empfangen des Warenkennzeichendatums (W01) aus einem Datenübertragungsnetz (10), und/oder durch eine elektronisch ansteuerbare Anzeigeeinheit, auf der der Preis der Ware und/oder die Warenart und/oder die Warenmenge angezeigt werden.
  16. Auswahleinheit (136), insbesondere zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11, mit einer elektronischen Speichereinheit zum Speichern eines Sammelkennzeichens (S03), und mit einer Sendeeinheit zum Übertragen des Sammelkennzeichens (S03) an eine Warenkennzeicheneinheit (60), in der ein Warenkennzeichendatum (W01) gespeichert ist.
  17. Auswahleinheit (136a), insbesondere zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11, mit einer elektronischen Speichereinheit zum Speichern eines Sammelkennzeichens (S03), mit einer Empfangseinheit zum Empfangen eines Warenkennzeichendatums (W03) von einer Warenkennzeicheneinheit (64a), und mit einer Sendeeinheit zum gemeinsamen Senden des Sammelkennzeichens (S03) und des Warenkennzeichens (W03) an ein Datenübertragungsnetz (10).
  18. Auswahleinheit nach Anspruch 16 oder 17, gekennzeichnet durch eine Steuereinheit, die auf einer Auswahleinheit (180) Meldungen ausgibt, die zum Bestätigen einer Ware (100) oder einer Ware (100) und einer Menge dieser Ware (100) auffordern.
  19. Auswahleinheit nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahleinheit in einem Mobilfunktelefon enthalten ist.
  20. Warenauslieferungseinheit, mit mehreren Warenkennzeicheneinheiten (60) bis (74), in denen jeweils mindestens ein Warenkennzeichen (W01) bis (W06) gespeichert ist, mit einer an ein Datenübertragungsnetz (10) oder an ein Telekommunikationsnetz angeschlossenen Steuereinheit (16), wobei die Steuereinheit (16) die Zusammenstellung von Waren in einem Warenlager (26) abhängig vom ankommenden Warenkennzeichen (W01) bis (W06) und Sammelkennzeichen (S01) bis (S03) veranlasst, bevor alle Warenkennzeichen (W01, W03) der für ein Sammelkennzeichen (S03) zusammenzustellenden Waren über das Datenübertragungsnetz (10) oder über das Telekommunikationsnetz übertragen worden sind.
  21. Warenauslieferungseinheit nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch ein automatisches Lagerverwaltungssystem, das abhängig von den Warenkennzeichen und Sammelkennzeichen Waren automatisch bereitstellt.
  22. Programm mit durch mindestens einen Prozessor ausführbaren Befehlen, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Ausführung des Programms durch den Prozessor die auf die Auswahleinheit (136) bezogenen Verfahrensschritte und/oder die auf die Warenkennzeicheneinheit (60) bezogenen Verfahrensschritte und/oder die auf das Warenlager (26) bezogenen Verfahrensschritte und/oder die auf das Entrichten des zu zahlenden Betrages bezogenen Verfahrensschritte nach einem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 ausgeführt werden.
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