DE10332879A1 - Verfahren zum Steuern einer Sensoreinrichtung und Sensoreinrichtung für eine Druckmaschine - Google Patents

Verfahren zum Steuern einer Sensoreinrichtung und Sensoreinrichtung für eine Druckmaschine Download PDF

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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet von Sensoren für Druckmaschinen. DOLLAR A Aufgabe der Erfindung ist, einen Druck mit hoher Qualität in einer Druckmaschine bereitzustellen. DOLLAR A Vorgesehen ist ein Verfahren zum Steuern einer Sensoreinrichtung für eine Druckmaschine, bei dem die Sensoreinrichtung in einer Druckmaschine bei einer ersten Betriebsart wenigstens eine Marke erfasst und das Erfassen der Marke eine zweite Betriebsart auslöst, bei der die optische Dichte und die Farbe der Marke durch die Sensoreinrichtung erfasst wird. Ferner ist eine Sensoreinrichtung für eine Druckmaschine bereitgestellt mit einer ersten Betriebsart einer Sensoreinrichtung zum Erfassen einer Marke und einer Auslöseeinrichtung zum Auslösen einer zweiten Betriebsart zum Erfassen der optischen Dichte der Marke und der Farbe der Marke beim Erfassen der Marke.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Sensoreinrichtung für eine Druckmaschine nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 7.
  • Die Sensortechnik ist in vielen Gebieten der Technik verbreitet, beispielsweise in der Industrieautomatisierung und auch zunehmend im Automobilbau. Auf dem Gebiet von Druckmaschinen werden Sensoren beispielsweise verwendet um einen Bogen von Bedruckstoff oder Passer- oder Registermarken automatisch zu erfassen. Mit Hilfe der derart erfassten Passer- oder Registermarken ist die Position eines Bogens auf einem Transportband der Druckmaschine oder die Position des Druckbildes bezüglich des Bogens feststellbar. In der Druckmaschinenindustrie besteht ein zunehmender Anspruch der Kunden an die Qualität der durch die Druckmaschine hergestellten Druckergebnisse. Diesem Qualitätsanspruch Rechnung zu tragen ist eine Aufgabe bei der Entwicklung von Druckmaschinen.
  • Aufgabe der Erfindung ist, einen Druck mit hoher Qualität in einer Druckmaschine bereitzustellen.
  • Die Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und des Anspruchs 7. Vorgesehen ist ein Verfahren zum Steuern einer Sensoreinrichtung für eine Druckmaschine, bei dem die Sensoreinrichtung in einer Druckmaschine bei einer ersten Betriebsart wenigstens eine Marke erfasst und das Erfassen der Marke eine zweite Betriebsart auslöst, bei der die optische Dichte und die Farbe der Marke durch die Sensoreinrichtung erfasst wird. Ferner ist eine Sensoreinrichtung für eine Druckmaschine bereitgestellt mit einer ersten Betriebsart einer Sensoreinrichtung zum Erfassen einer Marke und einer Auslöseeinrichtung zum Auslösen einer zweiten Betriebsart zum Erfassen der optischen Dichte der Marke und der Farbe der Marke beim Erfassen der Marke.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • Vorteilhaft wird die optische Dichte der Marke bestimmt und anschließend anhand der Ergebnisse der optischen Dichte die Farbe der Marke bestimmt. Somit werden mit einer Messung mehrere Eigenschaften erfasst.
  • Bei einer Ausführungsform löst das Erfassen des Rands der Marke ein Beleuchten der Marke mit wenigstes drei verschiedenen Farben aus. Diese Variante gestattet besonders geeignete Farbmessungen der Marke. Ferner liefert die Marke bei einem Beleuchten mit mehreren Farben einen geeigneten Kontrast, welcher von der Sensoreinrichtung gut erfassbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung werden die Werte der optischen Dichte und der Farbe der Marke bei verschiedenen Bedruckstoffen als Träger der Marke mit einem bedruckstoffspezifischen Korrekturwert multipliziert. Auf diese Weise wird dem Umstand Rechnung getragen, dass der Bedruckstoff die optische Dichte und Farbe der Marke beeinflusst und daher die optische Dichte und Farbe der Marke bei verschiedenen Bedruckstoffen unterschiedliche Werte aufweisen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung werden die Werte der optische Dichte und der Farbe der Marke bei verschiedenen Verfärbungen eines Transportbands als Träger der Marke mit einem transportbandspezifischen Korrekturwert multipliziert. Hierbei werden Veränderungen der erfassten Werte etwa aufgrund von Verschmutzungen oder altersbedingten Verfärbungen des Transportbands berücksichtigt.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform umfasst die Sensoreinrichtung eine Differenzdiode, die ein empfindliches Messen der optischen Dichte und der Farbe der Marke ermöglicht.
  • Nachfolgend sind Ausführungsformen der Erfindung anhand der Figuren in Einzelheiten beschrieben.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Sensoreinrichtung in einer Druckmaschine mit einem Abschnitt eines transparenten Transportbands und einem Reflektor,
  • 2 zeigt eine schematische Ansicht einer Sensoreinrichtung in einer Druckmaschine mit einem Abschnitt eines transparenten Transportbands und einem Reflektor.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Sensoreinrichtung 1 in einer Druckmaschine. Die Sensoreinrichtung 1 ist oberhalb eines transparenten endlosen Transportbands 3 angeordnet, von welchem hierbei ein Abschnitt dargestellt ist. Die Sensoreinrichtung 1 umfasst einen Lichtsender zum Aussenden von Licht und einen Empfänger zum Empfangen des reflektierten Lichts. Die Sensoreinrichtung 1 kann einen oder mehrere Sensoren umfassen. Auf dem Transportband 3 sind Marken 5 aufgedruckt, welche hierbei schematisch als Rechtecke dargestellt sind. Ferner können die Marken 5 auf einem Bedruckstoff aufgedruckt werden, wobei die Sensoreinrichtung 1 den Vorderrand des Bedruckstoffs, etwa einen Bogen Papier, und anschließend die Marken 5 erfasst. Die Marken 5 sind Passer- und/oder Registermarken. Unter Registermarken sind Marken 5 zu verstehen, welche dazu dienen, die Position eines Druckbildes auf einem Bogen zu bestimmen, unter Passermarken sind Marken 5 zu verstehen, welche entsprechend bei einem Mehrfarbdruck verwendet werden. Insbesondere bezeichnet das Register die Position von Farbauszügen bezogen auf die Außenränder eines Bogens und der Passer die Position der Farbauszüge zueinander. Die einzelnen Farbauszüge setzen sich übereinander gedruckt zum mehrfarbigen Bild zusammen. Die Marken 5 sind entweder auf dem Transportband 3 oder auf einem Bedruckstoff aufgedruckt, etwa einem Bogen von Papier. Die Marken 5 sind jeweils von einzelnen Druckwerken oder Druckmodulen der Druckmaschine aufgebracht und stellen jeweils eine Farbe der Druckmaschine dar, in diesem Beispiel vier Farben, etwa Schwarz, Gelb, Magenta und Cyan. Die Anordnung von Marken 5 ist nur beispielhaft, weitere Anordnungen sind ausführbar. Die Sensoreinrichtung 1 befindet sich zuerst in einer ersten Betriebsart und sendet ein Lichtsignal in Richtung des Transportbands 3, welches beim vorliegenden Fall, bei dem die Marken 5 auf das Transportband 3 gedruckt sind, entweder auf eine Marke 5 oder auf das Transportband 3 trifft. Von der Marke 5 wird das Licht im Wesentlichen reflektiert und von der Sensoreinrichtung 1 empfangen. Das Licht, welches auf das Transportband 3 trifft, transmittiert zum großen Teil und trifft auf einen Reflektor 11, der unterhalb des Transportbands 3 angeordnet ist. Der Reflektor 11 reflektiert das auf ihn treffende Licht im Wesentlichen zur Sensoreinrichtung 1 zurück. Durch den Unterschied im von der Sensoreinrichtung 1 empfangenen Kontrast bei Vorhandensein einer Marke 5 zum einen und bei Fehlen einer Marke 5 zum anderen werden die einzelnen Marken 5 detektiert. Bei Vorhandensein einer Marke 5 im Lichtweg zwischen der Sensoreinrichtung 1 und dem Reflektor 11 wird weniger Licht vom Empfänger in der Sensoreinrichtung 1 als bei Fehlen einer Marke 5 im Lichtweg empfangen. Insbesondere wird jeweils ein durch das Erfassen des Rands der Marke 5 erzeugtes Signal zu einer Steuerungseinrichtung 10 übertragen. Wenn das Lichtsignal der Sensoreinrichtung 1 auf eine Marke 5 trifft und reflektiert wird, empfängt die Sensoreinrichtung 1 ein anderes stärkeres Signal, als wenn das Lichtsignal auf das Transportband 3 trifft. Auf diese Weise wird der Rand der Marke 5 erfasst. Aus der Position des Rands der Marke 5 wird die Register- und/oder Passerhaltigkeit der Marke 5 bestimmt, d. h. eine eventuelle Abweichung der Marke 5 von einer Sollposition auf dem Transportband 3, hierbei eine eventuelle Abweichung in Transportrichtung des Transportbands 3. Hierzu wird in der Steuerungseinrichtung 10 ein Takt abgezählt, welcher beim Erfassen des Rands der Marke 5 stoppt. Ein Impuls startet das Zählen des Takts, welcher beispielsweise den Vorderrand eines Bogens von Papier auf dem Transportband 3 simuliert. Die derart erhaltene Taktzahl entspricht folglich einer simulierten Taktzahl von einem Vorderrand des Bogens von Papier zum Rand der Marke 5, wobei die Taktzahl einem Abstand zugeordnet werden kann. Die Sollposition der Marke 5 ist in der Steuerungseinrichtung 10 mit einer Soll-Taktzahl gespeichert. Ein Vergleich der Soll-Taktzahl mit der gemessenen Taktzahl ergibt ein Abweichung der Marke 5 in Transportrichtung, den sogenannten Intrack Fehler. Beim Erfassen des Rands der Marke 5 wird die Sensoreinrichtung 1 in eine zweite Betriebsart geschaltet und das Bestimmen der optischen Dichte und der Farbe der Marke 5 ausgelöst. Die Sensoreinrichtung 1 ist folglich selbsttriggernd, das Erfassen der optischen Dichte und der Farbe der Marke 5 in der zweiten Betriebsart wird zeitlich definiert ausgelöst durch das Erfassen des Rands der Marke 5. Das Auslösen der zweiten Betriebsart wird gewöhnlich mittels eines Impulses durchgeführt. Hierzu ist eine Auslöseeinrichtung 14 vorgesehen, welche mit der Sensoreinrichtung 1 verbunden ist. Die Auslöseeinrichtung 14 ist in den Fig. als einzelner Schaltungsblock dargestellt, diese kann auch von der Sensoreinrichtung 1 oder der Steuerungseinrichtung 10 umfasst sein. Die Auslöseeinrichtung 14 umfasst eine elektronische Schaltung, welche beim Erfassungssignal beim Erfassen des Vorderrands der Marke 5 das Erfassen der optischen Dichte und der Farbe der Marke 5 durch die Sensoreinrichtung 1 auslöst. Aufgrund des Signals bei Erfassen des Rands der Marke 5 durch die Sensoreinrichtung 1 wird das Messen der optischen Dichte und der Farbe der Marke 5 durchgeführt. In der Steuerungseinrichtung 10 wird dem von der Marke 5 empfangenen reflektierten Licht eine optische Dichte zugeordnet. Die optische Dichte der Marke 5 wird bestimmt, indem die Amplitude des Signals gemessen wird, das aus der Differenz der empfangenen Lichtsignale von auf das Transportband 3 und von auf die Marke 5 fallendem Licht gebildet wird. Der Signalpegel des resultierenden Signals ist ein Maß für den Kontrast zwischen dem Transportband 3 und der Marke 5. Ferner wird mit der gleichen Messung durch die Sensoreinrichtung 1 die Farbe der Marke 5 bestimmt, nacheinander die Farbe Schwarz, Gelb, Magenta und Cyan bei diesem Beispiel entsprechend den nacheinanderfolgenden Farben der Marken 5 auf dem Transportband 3. Zu diesem Zweck umfasst die Sensoreinrichtung 1 entweder Farbfilter oder eine spektrale Erkennungsvorrichtung. Bei der Verwendung von Farbfiltern im Lichtsender wird das Licht von der Sensoreinrichtung 1 nach dem Erfassen des Vorderrands der Marke 5 mit wenigstens drei verschiedenen Farben in Richtung der Marken 5 ausgestrahlt. Hierbei werden die einzelnen Farben in schneller Abfolge nacheinander ausgesendet. Aus den empfangenen Signalen der einzelnen ausgesendeten Farben, bei drei verschiedenen Farben sind dies drei Signale, wird anschließend, in der Steuerungseinrichtung 10 die Farbe der Marke 5 bestimmt. Die Farbe jeder Marke 5 wird folglich mit wenigstens drei verschiedenen Farbstrahlen gemessen. Diese Farbbestimmung ist insbesondere im Lichter- und Mitteltonbereich vorteilhaft. Bei der Variante der Verwendung einer spektralen Erkennungsvorrichtung wird in der Steuerungseinrichtung 10 ein reflektiertes und empfangenes Licht strahlbündel in seine Frequenzbestandteile, welche die einzelnen Farben kennzeichnen, getrennt, die einzeln auswertbar sind. Sämtliche für das Messen der Dichte, Farbe und des Registers notwendigen Informationen sind im von der Marke 5 zur Sensoreinrichtung 1 reflektierten Lichtsignal enthalten und werden von der Sensoreinrichtung 1 erfasst und von der Steuerungseinrichtung 10 ausgewertet. Wenn eine gewisse Zeit lang kein Rand einer Marke 5 erfasst wird, schaltet die Auslöseeinrichtung 14 die Sensoreinrichtung 1 in die erste Betriebsart zurück. Beim Erfassen eines Rands einer folgenden Marke 5 wird wieder die zweite Betriebsart eingestellt, wie vorstehend beschrieben. In dem Fall, dass die Marken 5 auf einem Bedruckstoff aufgedruckt sind, wird von der Sensoreinrichtung 1 zuerst der Vorderrand des Bedruckstoffs erfasst und ein Sensorsignal zur Steuerungseinrichtung 10 übertragen. Durch das Sensorsignal ausgelöst wird eine Anzahl von Takten bis zum Erfassen der ersten Marke 5 auf dem Bedruckstoft gezählt. Die Anzahl von Takten vom Vorderrand des Bedruckstoffs bis zur ersten Marke 5 wird einer Länge zugeordnet, so dass der tatsächliche Abstand vom Vorderrand des Bedruckstoffs bis zur ersten Marke 5 bekannt ist. Bei einer Ausführungsform stammen die Takte von einem Enkoder bei einer Umlenkwalze, welcher die Bewegung des Transportbands 3 steuert, so dass einer Anzahl von Takten des Enkoders eine Länge des Transportbands 3 zuordnenbar ist. Da das Transportband 3 den Bedruckstoft trägt, ist hiermit auch der Abstand vom Vorderrand zur Marke 5 bekannt. In entsprechender Weise sind die Abstände vom Vorderrand des Bedruckstoffs zu den übrigen Marken 5 messbar.
  • 2 zeigt eine Variante der Erfindung mit einer schematischen Ansicht eines Abschnitts des Transportbands 3, auf dem eine Anordnung von Marken 5 aufgebracht ist. Im Unterschied zur Ausführungsform nach 1 wird hierbei ein Lichtsignal von einer Beleuchtungseinrichtung 12 ausgesendet, welche unterhalb des transparenten Transportbands 3 angeordnet ist. Die Strahlung der Beleuchtungseinrichtung 12 transmittiert im Wesentlichen durch das transparente Transportband 3 und gelangt bei den Stellen, bei denen keine Marke 5 aufgedruckt ist, zur Sensoreinrichtung 1. Dann befindet sich die Sensoreinrichtung 1 in der ersten Betriebsart, bei der noch keine Marke 5 erfasst ist. Die Sensoreinrichtung 1 umfasst bei diesem Beispiel einen Lichtempfänger, welcher das Licht der Beleuch tungseinrichtung 12 durch das transparente Transportband 3 empfängt. Bei den Stellen, bei denen eine Marke 5 auf das Transportband 3 aufgedruckt ist, gelangt ein Anteil des Lichts der Beleuchtungseinrichtung 12 zur Sensoreinrichtung 1, weitere Anteile des Lichts werden von der Marke 5 reflektiert oder absorbiert, je nach optischer Dichte und Farbe der Marke 5. Beim Erfassen der Marke 5 auf dem transparenten Transportband 3 wird von der Auslöseeinrichtung 14 die zweite Betriebsart ausgelöst. Der durch die Marke 5 transmittierte Anteil des Lichts, der jeweils von den Marken 5 gefiltert wird, enthält Informationen über die optische Dichte und die Farbe der Marken 5. Durch jede einzelne Marke 5 transmittieren hierbei unterschiedliche Anteile des Lichts, abhängig von der Dichte und Farbe der Marke 5. Diese Anteile des durch die Marken 5 transmittierten Lichts der Beleuchtungseinrichtung 12 werden in der Sensoreinrichtung 1 spektral ausgewertet. Der vorstehende Vorgang wird bei der zweiten Betriebsart schnell nacheinander mit mehreren Beleuchtungsfarben wiederholt, das Auswerten der transmittierten Strahlung der verschiedenen Farben der Marken 5 wird entsprechend wiederholt. Aus den Ergebnissen der verschiedenen Beleuchtungsfarben wird für jede Marke 5 einzeln ihre Farbe ermittelt. Zuerst wird auf die beschriebene Weise der Vorderrand des Bedruckstoffs erfasst oder ein Signal ausgelöst, das den Vorderrand des Bedruckstoffs simuliert, und anschließend werden die Marken 5 erfasst. Der Abstand des Vorderrands des Bedruckstoffs oder des simulierten Vorderrands des Bedruckstoffs zu den Marken 5 wird jeweils durch Abzählen einer Taktzahl bestimmt. Hieraus ergibt sich die Registerhaltigkeit der Marke 5 in Transportrichtung, der Intrack. Nach dem Erfassen der Marken 5 löst die Auslöseeinrichtung 14, die mit der Sensoreinrichtung 1 verbunden ist, ein Signal aus, welches eine Routine zum Erfassen der optischen Dichte und der Farbe jeder Marke 5 startet. Beim vorliegenden Beispiel werden auf diese Weise die Farben und die optischen Dichten von vier Marken 5 bestimmt, indem die Beleuchtungseinrichtung 12 eine schnell nacheinanderfolgende Bestrahlung mit verschiedenen spektralen Beleuchtungsfarben durchführt, für jede Marke 5 einzeln.
  • Durch das Verwenden einer Differenzdiode 2, wenigstens zwei Fotodioden in Differenzdiodenanordnung, wird eine höhere Messempfindlichkeit erzielt. Während der Messung deckt die zu messende Marke 5 den von den beiden Dioden der Differenzdiode 2 empfangenen Lichtstrahl nacheinander ab und erzeugt bei den Rändern der Marke 5 ein Differenzsignal, welches zur Messung der Position des Rands der Marke 5 verwendet wird. Die Sensoreinrichtung 1 wird hierbei im Transmissionsmodus betrieben, d.h. die im Allgemeinen mehrfarbige Lichtstrahlung der Sensoreinrichtung 1 bei der zweiten Betriebsart transmittiert durch das lichtdurchlässige Transportband 3 und wird von der Marke 5 oder dem Bedruckstoft reflektiert. Eine andere Möglichkeit besteht darin, das Summensignal der Differenzdiode 2 zu bestimmen. In dem Moment, wenn die Marke 5 den von den beiden Dioden der Differenzdiode 2 empfangenen Lichtstrahl abdeckt, wird das Summensignal gemessen. Das Summensignal der beiden Dioden der Differenzdiode 2 ist proportional zur optischen Dichte der Marke 5 und daher ist die optische Dichte der Marke 5 hieraus bestimmbar.
  • Das vorstehend beschriebene Erfassen der Registerhaltigkeit, der optischen Dichte und der Farbe der Marke 5 wird bevorzugt während des Druckvorgangs durchgeführt. Die Ergebnisse der Messungen werden dann von der Maschinensteuerung in der Steuerungseinrichtung 10 der Druckmaschine dazu verwendet, entsprechende Korrekturen durchzuführen, welche die gewünschte Registerhaltigkeit, optische Dichte und Farbe in der Druckmaschine wiederherstellen. Die Marken 5 sind hierzu zwischen dem Bedruckstoff auf dem Transportband aufgedruckt. Bei einer Variante der Erfindung sind die Marken 5 auf dem Bedruckstoff aufgedruckt, wobei die Lichtstrahlung durch den Bedruckstoff hindurch verläuft. Bei dieser Variante erfasst die Sensoreinrichtung 1 zum Bestimmen der Registerhaltigkeit zusätzlich den Vorderrand des Bedruckstoffs, etwa einen Bogen Papier, anstatt wie beim Fall ohne Bedruckstoff beim Kalibrierungslauf, den Vorderrand des Bedruckstoffs zu simulieren, wie vorstehend beschrieben. Eine abgezählte Taktzahl zwischen dem von der Sensoreinrichtung 1 erfassten Vorderrand des Bedruckstoffs und dem Rand der Marke 5 dient dann zum Bestimmen der Registerhaltigkeit, wie vorstehend beschrieben.
  • Insbesondere bei digitalen Druckmaschinen werden unterschiedliche Bedruckstoffe mit verschiedenen Farben verwendet, wobei das Erfassen der optischen Eigenschaften von auf diesem aufgedruckten Marken 5 erschwert wird. Ferner verschmutzt das Transportband 3 als Träger der Marken 5 und verändert dadurch im Laufe der Zeit seine optischen Eigenschaften. Insbesondere beim Messen im Transmissionsmodus, bei dem das Licht von der Sensoreinrichtung 1 oder von der Beleuchtungseinrichtung 12 durch das Transportband 3 oder die Marke 5 verläuft und Sender und Empfänger des Lichts auf entgegengesetzten Seiten des Transportbands 3 angeordnet sind, werden die Messergebnisse durch diese Veränderungen beeinflusst. Daher wird vor dem Druckvorgang ein Kalibrierungslauf durchgeführt, bei dem bekannte Dichten und Farben von Marken 5 bei verschiedenen Bedruckstoffen mit unterschiedlichen Bedruckstofffarben gemessen werden und die erhaltenen Werte gespeichert werden. Außerdem werden Messungen bei unterschiedlich verfärbten Transportbändern 3 mit bekannten Dichten und Farben von Marken 5 durchgeführt und die erhaltenen Werte gespeichert, wobei die unterschiedlichen Färbungen die erfahrungsgemäßen Verschmutzungen des Transportbands 3 simulieren. Die Verfärbung des Transportbands 3 wird vor dem Druckauftrag in einem Kalibrierungslauf ermittelt, wie vorstehend, oder als geschätzter Wert in der Steuerungseinrichtung 10 gespeichert, welcher vom Alter des Transportbands 3 abhängt. Für verschiedene Alter des Transportbands 3 liegen dann verschiedene Werte in der Steuerungseinrichtung 10 vor. Die beim Kalibrieren gemessenen Werte hinsichtlich verschiedener Bedruckstoffe und verschiedener Verfärbungen der Transportbands 3 werden in der Steuerungseinrichtung 10 als Korrekturwerte gespeichert, die beim Druckvorgang abgerufen und verwendet werden. Die von der Sensoreinrichtung 1 bei der zweiten Betriebsart gemessenen Werte der optischen Dichte und der Farbe der Marke 5 werden mit diesen bedruckstoffspezifischen und/oder transportbandspezifischen Korrekturwerten multipliziert. Das bei der Multiplikation der gemessenen Werte mit den vom Bedruckstoff abhängigen Korrekturwert und vom Transportband 3 abhängigen Korrekturwert erhaltene Ergebnis ergibt letztlich die optische Dichte und Farbe der Marke 5 unabhängig von den vorstehenden Einflüssen. Auf diese Weise werden die Einflüsse unterschiedlicher Bedruckstoffarten bezüglich ihrer Bedruckstofffarben und der durch Alterung des Transportbands 3 bedingten Verfärbungen oder Verschmutzungen beim Messen der optischen Dichte und der Farbe der Marken 5 berücksichtigt.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Steuern einer Sensoreinrichtung (1) für eine Druckmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (1) in einer Druckmaschine bei einer ersten Betriebsart wenigstens eine Marke (5) erfasst und das Erfassen der Marke (5) eine zweite Betriebsart auslöst, bei der die Sensoreinrichtung (1) die optische Dichte und die Farbe der Marke (5) erfasst.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die optische Dichte der Marke (5) bestimmt wird und anschließend anhand der Ergebnisse der optischen Dichte die Farbe der Marke (5) bestimmt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassen des Rands der Marke (5) bei der ersten Betriebsart ein Beleuchten der Marke (5) mit wenigstes drei verschiedenen Farben bei der zweiten Betriebsart auslöst.
  4. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der ersten Betriebsart die Registerhaltigkeit der Marke (5) bestimmt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werte der optische Dichte und der Farbe der Marke (5) bei verschiedenen Bedruckstoffen als Träger der Marke (5) mit einem bedruckstoffspezifischen Korrekturwert multipliziert werden.
  6. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werte der optische Dichte und der Farbe der Marke (5) bei verschiedenen Verfärbungen eines Transportbands (3) als Träger der Marke (5) mit einem transportbandspezifischen Korrekturwert multipliziert werden.
  7. Sensoreinrichtung (1) für eine Druckmaschine, gekennzeichnet durch eine erste Betriebsart einer Sensoreinrichtung (1) zum Erfassen einer Marke (5) und eine Auslöseeinrichtung (14) zum Auslösen einer zweiten Betriebsart zum Erfassen der optischen Dichte der Marke (5) und der Farbe der Marke (5) beim Erfassen der Marke (5).
  8. Sensoreinrichtung (1) nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Beleuchtungseinrichtung (12) zum mehrfarbigen Beleuchten der Marke (5) bei der zweiten Betriebsart der Sensoreinrichtung (1 ).
  9. Sensoreinrichtung (1) nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch eine Differenzdiode (2) in der Sensoreinrichtung (1) zum Empfangen von Lichtstrahlung.
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