DE10323150A1 - Schiebetürverriegelung - Google Patents
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Abstract
Die
Erfindung betrifft eine schließteilartige
Sicherung an einer frontseitigen Randkante einer Schiebetür eines
Kraftfahrzeugs, wobei an der Schiebetür ein Eingreifzapfen (10) ausgebildet
ist, der in eine dämpfend
ausgebildete Eingreiföffnung
am zugeordneten Türrahmen
in der Verschlussstellung der Schiebetür eingreift. Um eine gattungsgemäße Schiebetürverriegelung
sicherheitstechnisch zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass zusätzlich zu
dem Eingreifzapfen (10) ein Verriegelungszapfen (11) vorgesehen
ist, der mit einer zu einer Längsachse
(a) des Eingreifzapfens (10) divergierenden Längsachse (b) ausgerichtet ist
und bei Belastung der geschlossenen Schiebetür von innen mit einem Schließblech zusammenwirkt,
wobei der Verriegelungszapfen (11) keine Kraftkomponente in Schiebetür-Verfahrrichtung
erfährt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine schließteilartige Sicherung an einer frontseitigen Randkante einer Schiebetür eines Kraftfahrzeugs, wobei an der Schiebetür ein Eingreifzapfen ausgebildet ist, der in eine dämpfend ausgebildete Eingreiföffnung am zugeordneten Türrahmen in der Verschlussstellung der Schiebetür eingreift.
- Schiebetürverriegelungen für Kraftfahrzeuge sind aus dem Stand der Technik bekannt. Eine derartige Verriegelung zeigt bspw. die
DE 197 55 740 A1 . Dort ist vorgesehen, dass an einer Randkante einer Schiebetür eines Kraftfahrzeugs ein, einen Eingreifzapfen im Sinne der Erfindung ausformendes Keilelement positioniert ist, welches in der Verschlussstellung der Schiebetür in ein an dem Türrahmen des Kraftfahrzeugs angeordneten Aufnahmeelement eingreift, zur Erlangung eines verbesserten Sitzes zwischen Schiebetür und Türrahmen. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Schiebetürverriegelung sicherheitstechnisch zu verbessern.
- Gelöst wird die Aufgabe dadurch, dass zusätzlich zu dem Eingreifzapfen ein Verriegelungszapfen vorgesehen ist, der mit einer zu einer Längsachse des Eingreifzapfens divergierenden Längsachse ausgerichtet ist und bei Belastung der geschlossenen Schiebetür von innen mit einem Schließblech zusammenwirkt, wobei der Verriegelungszapfen keine Kraftkomponente in Schiebetür-Verfahrrichtung erfährt. Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine Verriegelung an insbesondere großflächigen Schiebetüren bei Kraftfahrzeugen geschaffen, welche in erhöhtem Maße bei von innen auf die Schiebetür ausgeübter Druckbeaufschlagung die Schiebetüre sichert. Um dies zu realisieren, ist vorgesehen, dass die Längsachsen des Verriegelungszapfens und des Eingreifzapfens ohne sich zu schneiden abweichend zueinander gerichtet sind, wobei der Eingreif zapfen in bekannter Weise zur Erlangung eines verbesserten Sitzes dient und der Verriegelungszapfen die Aufgabe eines Sicherungselements übernimmt. Darüber hinaus ist bevorzugt vorgesehen, dass die Längsachsen des Verriegelungszapfens und des Eingreifzapfens bei Projektion in eine, eine Längsachse des Verriegelungszapfens aufnehmende Ebene, die zugleich einen Längsachsenfußpunkt des Eingreifzapfens aufnimmt, einen spitzen Winkel einschließen, so bevorzugt einen Winkel von etwa 1 bis 15°. Der Verriegelungszapfen ist bevorzugt zylindrisch ausgebildet und besitzt darüber hinaus an seinem freien Ende eine durch Anfasung erreichte Kuppelbildung. Bei einer Belastung der Schiebetüre von innen trifft der Verriegelungszapfen mit seinem zylindrischen Bereich in vorteilhafter Weise mit einer Innenkante des Schließbleches zusammen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ergibt sich durch die Maßnahme, dass die Innenkante des Schließblechs durch Vorwölbung eines Öffnungsrandes der Aufnahmeöffnung für den Verriegelungszapfen in Richtung auf den Verriegelungszapfen hin versetzt ist. Bevorzugt ist die Aufnahmeöffnung für den Verriegelungszapfen an dem auch die Aufnahme für den Eingreifzapfen ausbildenden Schließblech vorgesehen. Vorteilhaft ist auch, dass der Eingreifzapfen und der Verriegelungszapfen auf einer gemeinsamen Grundplatte befestigt sind. Weiter wird vorgeschlagen, dass die Ausrichtung des Verriegelungszapfens durch entsprechende Formung des Befestigungsabschnittes für den Verriegelungszapfen in der Grundplatte erreicht ist. Denkbar ist jedoch auch, den Verriegelungszapfen entlang seiner Längserstreckung derart zu formen, dass die gewünschte Ausrichtung erreicht wird. In vorteilhafter Weise sind sowohl die Öffnung zur Aufnahme des Eingreifzapfens als auch die Aufnahmeöffnung für den Verriegelungszapfen in dem Schließblech rückwärtig durch an dem Schließblech gehalterte, topfförmige Kunststoff- und/oder Gummi-Aufnahmekammern verschlossen. Auch kann vorgesehen sein, dass ein dem freien Ende des Verriegelungszapfens zugeordneter Radialüberstand ausgebildet ist. Dies erweist sich insbesondere bei einer Crashsituation, bspw. eines mit Transportgut beladenen Kleintransporters, von Vorteil. Hierbei hintergreift der Radialüberstand das Schließblech und sichert die Schiebetür zusätzlich in Öffnungsrichtung.
- Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
-
1 ein, eine Schiebetür aufweisendes Kraftfahrzeug in einer Seitenansicht; -
2 die perspektivische Darstellung des Kraftfahrzeuges bei geöffneter Schiebetür; -
3 eine perspektivische Einzeldarstellung der Verriegelungszapfen und Eingreifzapfen aufweisenden Grundplatte; -
4 eine perspektivische Einzeldarstellung des Aufnahmeöffnungen aufweisenden Schließblechs; -
5 die Draufsicht auf die Grundplatte; -
6 die Draufsicht auf das Schließblech; -
7 einen Querschnitt der Schiebetürverriegelung in einer Verschlussstellung im Bereich der Verriegelungsebene; -
8 einen Querschnitt gemäß7 , jedoch im Bereich der Eingreifzapfenebene und -
9 eine Darstellung gemäß7 , eine zweite Ausführungsform betreffend, mit einem, einen Radialüberstand aufweisenden Verriegelungszapfen. - Das in dem Ausführungsbeispiel dargestellte Kraftfahrzeug
1 ist hier als Großraumlimousine dargestellt. Diese Großraumlimousinen besitzen einseitig oder beidseitig angeordnete Schiebetüren2 . Eine solche großflächig ausgestaltete Schiebetür2 dient insbesondere im Fondbereich zum bequemen Ein- und Aussteigen aus bzw. in das Kraftfahrzeug1 . Das Öffnen oder Verschließen der Schiebetür2 mittels eines Griffes3 geschieht in an sich bekannter Weise und ist hier nicht näher beschrieben. - Die Problematik bei diesen großflächigen Schiebetüren
2 besteht darin, dass bei einer Druckbelastung der geschlossenen Schiebetür2 von innen die bekannten Schiebetürverriegelungen dem von innen ausgeübten Druck nicht oder nur unzureichend standhalten. Um diesen Sicherheitsmißstand auszugleichen, ist eine schließteilartige Sicherung S vorgesehen. Diese besteht zunächst aus einer Grundplatte5 und einem Schließblech6 , welche als Stanzteile ausgebildet sind. Die Grundplatte5 ist mittels nicht dargestellter Schrauben über Öffnungen7 an der frontseitigen Randkante4 der Schiebetür2 vertikal ausgerichtet festgelegt. Korrespondierend dazu ist das Schließblech6 mittels nicht dargestellter Schrauben über Öffnungen8 an dem Türrahmen9 des Kraftfahrzeuges1 ebenfalls vertikal ausgerichtet festgelegt. Üblicherweise wird im Stand der Technik dieser Türrahmen9 auch als B-Säule bezeichnet. - Die Ausgestaltung der Grundplatte
5 ist derart, dass sie einen Eingreifzapfen10 und einen Verriegelungszapfen11 besitzt. Die von der Grundplatte5 abragenden Eingreifzapfen10 und Verriegelungszapfen11 sind formschlüssig mit der Grundplatte5 verbunden, wobei die formschlüssige Verbindung durch Stau chen oder Nieten erfolgen kann. In diesem Ausführungsbeispiel ist die gestauchte Verbindung dargestellt. - Der Eingreifzapfen
10 ist im Wirkbereich konisch ausgebildet und besitzt unterhalb des Konus' angeordnet einen Ringkragen12 , an dessen Stirnflächen-Unterseite ein axial angeordneter und zylinderförmig ausgestalteter Zapfen13 entspringt. Mittels dieses Zapfens13 ist der Eingreifzapfen10 mit der im Grundriss etwa rechteckig ausgestalteten Grundplatte5 verbunden derart, dass die Grundplatte5 auf einer Breitseite eine kreisrunde Vorwölbung14 aufweist, welche eine zentral angeordnete Einstecköffnung15 besitzt, in welche Einstecköffnung15 der Eingreifzapfen10 über den Zapfen13 senkrecht zu der Grundplatte5 ausgerichtet eingesteckt ist. Hierbei liegt die Stirnflächen-Unterseite des Ringkragens12 flächig auf der Vorwölbung14 auf. Der Schnittpunkt von Eingreifzapfen-Längsachse a und der dem Eingreifzapfen10 zugewandten Oberfläche der Vorwölbung14 ist als Längsachsenfußpunkt x bezeichnet. Das freie Ende des Zapfens13 ist, wie zuvor bereits beschrieben, zwecks formschlüssiger Verbindung zwischen Eingreifzapfen10 und Grundplatte5 gestaucht. - Darüber hinaus besitzt die Grundplatte
5 einen schmalseitig angeordneten Befestigungsabschnitt16 . Dieser ist als ansteigende Ebene ausgestaltet derart, dass sie an der Schmalseite der Grundplatte5 ihren höchsten Punkt aufweist und zur Mitte der Grundplatte5 hin abfällt. Desweiteren ist die quer zur Längserstreckung ansteigende Ebene des Befestigungsabschnittes16 in Längserstreckung der Grundplatte5 noch einmal in sich geneigt derart, dass sie in Richtung des Eingreifzapfens10 leicht abfällt. Der Befestigungsabschnitt16 besitzt auf seiner Breitseitenfläche ebenfalls eine Einstecköffnung17 , in welcher der Verriegelungszapfen11 über einen Zapfen18 , der unterhalb eines Ringkragens19 entspringt, einsitzt. Auch das freie Ende des Zapfens18 ist, wie zuvor bereits beschrieben, zwecks formschlüssiger Verbindung zwischen Grundplatte5 und Verriegelungszapfen11 gestaucht. Hierbei liegt die Stirnflächenunterseite des Ringkragens19 flächig auf der Breitseitenfläche des Befestigungsabschnittes16 auf, wobei die Ausrichtung des Verriegelungszapfens11 durch die Formung des Befestigungsabschnittes16 bestimmt ist. Ferner besitzt der Verriegelungszapfen11 an seinem von der Grundplatte5 wegweisenden freien Ende eine Anfasung20 , wodurch eine Kuppelbildung erreicht ist. Durch diese Ausrichtung des Verriegelungszapfens11 und des Eingreifzapfens10 auf der Grundplatte5 ist die Längsachse a des Eingreifzapfens10 zur Längsachse b des Verriegelungszapfens11 divergierend zueinander ausgerichtet. Desweiteren sind die Längsachsen a und b von Eingreifzapfen10 und Verriegelungszapfen11 auf Grund des in Längserstreckung der Grundplatte5 geneigten Befestigungsabschnitts16 so zueinander ausgerichtet, dass diese bei Projektion in eine, die Längsachse b des Verriegelungszapfens11 aufnehmende Ebene, die zugleich den Längsachsenfußpunkt x des Eingreifzapfens10 aufnimmt, einen spitzen Winkel von bspw. 1 bis 15° einschließen. Die Längsachse b ist hierbei sowohl um die Y- als auch Z-Achse der Grundplatte5 geneigt. - Das im Grundriss etwa trapezförmig ausgestaltete Schließblech
6 besitzt auf der Breitseite Vorwölbungen21 und22 , wobei die Vorwölbung22 kreisrund und geneigt ausgestaltet ist. Die Vorwölbung21 ist etwa rechteckig ausgestaltet und läuft in die Vorwölbung22 ein. Weiter ist die Vorwölbung21 von einer als Langloch ausgestalteten Aufnahmeöffnung23 und die Vorwölbung22 von einer kreisrund ausgestalteten Aufnahmeöffnung24 durchsetzt. Die Aufnahmeöffnungen23 und24 setzen sich in topfförmig ausgebildete und aus Kunststoff gefertigte Aufnahmekammern25 ,26 , welche an der Unterseite des Schließbleches6 angeformt, bspw. angespitzt sind, fort. Hierbei ist die Aufnahmekammer25 der Aufnahmeöffnung23 und die Aufnahmekammer26 der Aufnahmeöffnung24 zugeordnet. Beide Aufnahmekammern25 und26 sind zwecks Geräuschreduzierung, wie zuvor bereits erwähnt, aus einem Kunststoffmaterial gefertigt. Darüber hinaus ist die Aufnahmekammer26 mit einer trichterförmig ausgestalteten Gummimanschette27 ausgekleidet. Diese ist federkraftbelastet verschiebbar und zentral in der Aufnahmekammer26 angeordnet. Hierzu ist eine um die Achse a angeordnete Druckfeder28 vorgesehen. - Die Darstellungen in den
7 und8 zeigen jeweils die Verschlussstellung der schließteilartigen Sicherung S. Die Grundplatte5 ist mit ihrem Befestigungsabschnitt16 an der frontseitigen Randkante4 der Schiebetür2 so ausgerichtet, dass die Längsachse b des Verriegelungszapfens11 parallel zur Fahrzeug-Längsachse verläuft. Das Schließblech6 , welches an dem Türrahmen9 festgelegt ist, bildet mit dessen Aufnahmeöffnung23 den Aufnahmeraum für den Verriegelungszapfen11 . Hierbei ist der Verriegelungszapfen11 mit seinem zylindrischen Bereich von der Innenwandung der Aufnahmeöffnung23 der Grundplatte5 beabstandet. Der Eingreifzapfen10 hingegen tritt flächig in die trichterförmig ausgestaltete Gummimanschette27 ein und verlagert selbige gegen die Federkraft der Feder28 einwärts. Erfolgt eine Druckbelastung P von innen auf die geschlossene Schiebetür2 , erfährt der Verriegelungszapfen11 aufgrund der zur Fahrzeugachse parallelen Ausrichtung keine oder lediglich eine geringe Kraftkomponente in Schiebetür-Verfahrrichtung V, womit die Schiebetür-Schließstellung auch im schlossfernen Bereich sichergestellt ist. Durch die Ausführung und Anordnung des Verriegelungszapfens11 mit der Fase20 wird ein Öffnen der Schiebetür2 auch nach einem Crash ermöglicht, da nur aufgrund der Bewegungsrichtung des Verriegelungszapfens11 und nicht durch dessen Form ein Hinterschnitt erreicht wird. - Die in
8 dargestellte Situation zeigt die Ausrichtung des Eingreifzapfens10 . Dieser ist mit seiner Längsachse a geneigt zu der Fahrzeug-Längsachse, in Einlaufrichtung der Schiebetür2 ausgerichtet. Korrespondierend dazu ist die äquivalent ausgestaltete Aufnahmeöffnung24 ausgerichtet. Dieser Eingreifzapfen10 erfährt bei einer Innendruckbelastung P der Schiebetüre2 die aus dem Stand der Technik bekannte Kraftkomponente in Schiebetür-Verfahr-richtung V und dient mehr zum Verbessern des Sitzes der Schiebetür. - In
9 ist eine zweite Ausführungsform betreffend die Ausgestaltung des Verriegelungszapfens11 dargestellt. Alle übrigen Bauteile entsprechen den Bauteilen des ersten Ausführungsbeispiels und tragen deshalb gleiche Bezugszeichen. - Hierbei ist vorgesehen, dass das freie Ende des Verriegelungszapfens
11 einen, einen Ringkragen ausformenden Radialüberstand20' aufweist. - In einer Crashsituation kann eine erhöhte Belastung auf die Innenseite der Schiebetür
2 , bspw. durch Transportgut, auftreten, wobei der Radialüberstand20' gegebenenfalls die Wandung der Aufnahmekammer25 verformt und anschließend die Schließblechunterseite hintergreift. Hierdurch ist die Schiebetür2 durch eine formtechnische Hinterschnittausbildung in Öffnungsrichtung gesichert. Diese Ausgestaltung ist insbesondere bei Kleintransportern mit Schiebetür von Bedeutung. Bei Kraftfahrzeugen zur Personenbeförderung hingegen kommt ein Verriegelungszapfen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ohne Radialüberstand20' zum Einsatz, da letzterer auch nach einem Crash das Öffnen der Schiebetür erlaubt. - Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
Claims (11)
- Schließteilartige Sicherung (S) an einer frontseitigen Randkante (
4 ) einer Schiebetür (2 ) eines Kraftfahrzeugs (1 ), wobei an der Schiebetür (2 ) ein Eingreifzapfen (10 ) ausgebildet ist, der in eine dämpfend ausgebildete Eingreiföffnung (24 ) am zugeordneten Türrahmen (9 ) in der Verschlussstellung der Schiebetür (2 ) eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu dem Eingreifzapfen (10 ) ein Verriegelungszapfen (11 ) vorgesehen ist, der mit einer zu einer Längsachse (a) des Eingreifzapfens (10 ) divergierenden Längsachse (b) ausgerichtet ist und bei Belastung der geschlossenen Schiebetür (2 ) von innen mit einem Schließblech (6 ) zusammenwirkt, wobei der Verriegelungszapfen (11 ) keine Kraftkomponente in Schiebetür-Verfahrrichtung (V) erfährt. - Schließteilartige Sicherung nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dass die Längsachsen (a und b) des Verriegelungszapfens (
11 ) und des Eingreifzapfens (10 ) ohne sich zu schneiden abweichend zueinander gerichtet sind. - Schließteilartige Sicherung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachsen (a und b) des Verriegelungszapfens (
11 ) und des Eingreifzapfens (10 ) bei Projektion in eine, eine Längsachse (b) des Verriegelungszapfens (11 ) aufnehmenden Ebene, die zugleich einen Längsachsenfußpunkt (X) des Eingreifzapfens (10 ) aufnimmt, einen spitzen Winkel einschließen. - Schließteilartige Sicherung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungszapfen (
11 ) zylindrisch ausgebildet ist. - Schließteilartige Sicherung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungszapfen (
11 ) an seinem freie Ende eine durch Anfasung (20 ) erreichte Kuppelbildung aufweist. - Schließteilartige Sicherung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungszapfen (
11 ) bei Belastung von innen mit einem zylindrischen Bereich mit der Innenkante des Schließblechs (6 ) zusammentrifft. - Schließteilartige Sicherung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkante des Schließbleches (
6 ) durch Vorwölbung (21 ) eines Öffnungsrandes der Aufnahmeöffnung (23 ) für den Verriegelungszapfen (11 ) in Richtung auf den Verriegelungszapfen (11 ) hin versetzt ist. - Schließteilartige Sicherung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnung (
23 ) für den Verriegelungszapfen (11 ) an dem auch die Aufnahme (24 ) für den Eingreifzapfen (10 ) ausbildenden Schließblech (6 ) vorgesehen ist. - Schließteilartige Sicherung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingreifzapfen (
10 ) und der Verriegelungszapfen (11 ) auf einer gemeinsamen Grundplatte (5 ) befestigt sind. - Schließteilartige Sicherung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichtung des Verriegelungszapfens (
11 ) durch entsprechende Formung des Befestigungsabschnittes (16 ) für den Verriegelungszapfen (11 ) in der Grundplatte (5 ) erreicht ist. - Schließteilartige Sicherung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein dem freien Ende des Verriegelungszapfens (
11 ) zugeordneter Radialüberstand (20' ) ausgebildet ist.
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