DE10322783A1 - Reibungskupplung - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/583Diaphragm-springs, e.g. Belleville
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Reibungskupplung mit einer in einem Kupplungsgehäuse 5 drehfest und axial verschiebbar angeordneten Anpreßplatte 6, die von einer Anpreßfeder 7 in Richtung einer zwischen der Anpreßplatte 6 und einer Gegendruckplatte 1 einklemmbaren Kupplungsscheibe 8 beaufschlagbar ist. Dabei sind zwischen der Anpreßplatte 6 und einem Bauteil, zu dem die Anpreßplatte 6 axial relativ bewegbar ist, etwa radial vorgespannte Reibungsfedern 18 einer Reibungsdämpfungseinrichtung angeordnet. Die Reibungsfedern 18 sind an axial von dem Kupplungsgehäuse 5 hervorstehenden Distanzbolzen 12 angeordnet, die entsprechende Ausnehmungen 23 in einer die Anpreßfeder 7 bildenden Membranfeder durchragen, wobei die Membranfeder mit ihrer Ebene kippbar auf dem Distanzbolzen 12 angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer in einem Kupplungsgehäuse drehfest und axial verschiebbar angeordneten Anpreßplatte, die von einer Anpreßfeder in Richtung einer zwischen der Anpreßplatte und einer Gegendruckplatte einklemmbaren Kupplungsscheibe beaufschlagbar ist, wobei zwischen der Anpreßplatte und einem Bauteil, zu dem die Anpreßplatte axial relativ bewegbar ist, etwa radial vorgespannte Reibungsfedern einer Reibungsdämpfungseinrichtung angeordnet sind.
  • Bei Reibungskupplungen kann die Anpreßplatte zu hochfrequenten Schwingungen angeregt werden, die sich auch auf die Kupplungsgehäuse übertragen und störende Geräusche sog. Squeel-Geräusche erzeugen.
  • Weiterhin führen starke Axial- und Taumelbewegungen der Anpreßplatte zu einem schlechten Trennverhalten der Reibungskupplung. Diese Axial- und Taumelbewegungen der Anpreßplatte werden durch axiale Schwingungen und Taumelbewegungen der Gegendruckplatte, die ein Schwungrad sein kann, angeregt. Aufgrund der axialen Schwingungen und Taumelbewegungen kommt es bei voll ausgerückter Kupplung zu einer Momentenübertragung auf die Kupplungsscheibe. Da die Anpreßplatte bei einer bestimmten Motordrehzahl durch die starke Motoranregung in ihrer Eigenfrequenz angeregt wird, kommt es in diesem Drehzahlbereich zusätzlich zu einer Axialbewegung der Anpreßplatte und einer weiteren Erhöhung der Momentenübertragung.
  • Aus der DE 197 21 237 A1 ist eine Reibungskupplung der o. g. Art bekannt, bei der durch eine Dämpfungseinrichtung die Schwingungen der Anpreßplatte gedämpft werden sollen. Dabei weist die Dämpfungseinrichtung Reibungsfedern auf, die mit ihren Federarmen unter Vorspannung radial von innen an Reibflächen der Anpreßplatte anliegen. Die Federarme sind an einer Tellerfeder angeordnet, die Ausleger aufweist, welche mit Abstützbereichen des Kupplungsgehäuses zusammenwirken. Dabei ist zwischen den Abstützbereichen und den Auslegern der Tellerfeder eine bajonettartige Verriegelung zum Verbinden von Tellerfeder und Kupplungsgehäuse vorhanden.
  • Diese Ausgestaltung ist aufwendig und erfordert einen erheblichen Montageaufwand.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Reibungskupplung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einfachem Aufbau leicht montierbar ist, eine Schwingungsund Geräuschentwicklung gut dämpft, sowie ein gutes Trennverhalten der Reibungskupplung gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Reibungsfedern an axial von dem Kupplungsgehäuse hervorstehenden Distanzbolzen angeordnet sind, die entsprechende Ausnehmungen in einer die Anpreßfeder bildenden Membranfeder durchragen, wobei die Membranfeder mit ihrer Ebene kippbar auf den Distanzbolzen angeordnet ist.
  • Durch diese Ausbildung wird durch die Relativbewegung zwischen der Anpreßplatte und den Reibungsfedern eine Reibung erzeugt, die eine Axialdämpfung und damit eine Geräuschreduzierung der Anpreßplatte bewirkt. Gleichzeitig wird durch eine Doppelnutzbarkeit der Distanzbolzen ein einfacher Aufbau der Reibungskupplung erzielt und eine leichte Montage ermöglicht.
  • Durch Variation der Anzahl der Reibungsfedern ist der Dämpfungsgrad der Reibungsdämpfungseinrichtung variierbar.
  • Zur leichtgängigen Kippbarkeit der Membranfeder kann diese axial an an dem Kupplungsgehäuse und/oder an Anschlägen an den freien Enden der Distanzbolzen abgestützten Kippringen in Anlage sein.
  • Dabei kann einer der Kippringe zwischen den Anschlägen und der Membranfeder angeordnet sein, so daß eine Einarbeitung des Kipprings in die Anschläge vermieden wird.
  • Eine geringe Baugröße und einfache Montierbarkeit der Reibungsfedern wird dadurch erreicht, daß die Reibungsfedern an den freien Enden der Distanzbolzen be festigt sind.
  • Dazu können in einfacher Weise die Reibungsfedern stirnseitig an den freien Enden der Distanzbolzen befestigt sein.
  • Eine Befestigung der Reibungsfedern an den freien Enden der Distanzbolzen erfolgt in einfacher Weise mittels Niet- oder Schraubverbindungen.
  • Zur Beaufschlagung der Anpreßplatte können die Reibungsfedern Federarme besitzen, die von den Distanzbolzen wegragen und mit Vorspannung etwa radial nach außen an Reibflächen der Anpreßplatte anliegen.
  • Eine Reduzierung der Bauteile und damit des Montageaufwands und eine einfache Herstellbarkeit der Reibungsfedern wird dadurch erreicht, daß die Reibungsfedern an einem Befestigungsring angeordnet und mittels des Befestigungsrings an den Distanzbolzen angeordnet, insbesondere befestigt sind.
  • Ist dabei der Befestigungsring mit seinen Ausnehmungen auf den Distanzbolzen zwischen deren Anschlägen und einem Kippring angeordnet, so wird ein Einarbeiten des Kipprings in die Anschläge vermieden.
  • Zu einer Verringerung der axialen Länge der Reibungskupplung kann die Anpreßfeder über einen Kippring an radial gerichteten Abstützelementen eines der Reibungsfedern aufweisenden Befestigungsrings und der Befestigungsring an Anschlägen an den freien Enden der Distanzbolzen axial abgestützt sein, wobei die Abstützelemente zwischen den Distanzbolzen angeordnet und mit ihrem den Kippring abstützenden Abstützbereich etwa in die Ebene der Anschläge der Distanzbolzen ragend abgekröpft sind.
  • Dabei bleiben die Reibungsfedern in ihrer Bewegung von dem Kippring unbehindert, wenn die Federarme der Reibungsfedern den Kippring radial innen mit Abstand untergreifend etwa in Richtung zur Gegendruckplatte ragen.
  • Zur einfachen Positionierung des Befestigungsringes an den Distanzbolzen kann der Befestigungsring axial durchgehende Ausnehmungen aufweist, durch die die Distanzbolzen hindurchragen.
  • Ist der Befestigungsring an seinem von den Distanzbolzen aus radial nach innen gerichteten Ringbereich zur Gegendruckplatte hin geneigt ausgebildet, kann es zu keiner axialen Abstützung am Innendurchmesser dieses Ringbereichs an der Anpreßfeder und damit zu einer Beeinflussung der Wirkkräfte und der Lebensdauer der Anpreßfeder kommen. Eine Abstimmung der Reibkraft der Reibungskupplung wird durch die weitgehende Nichtbeeinflussung der Anpreßfeder erleichtert.
  • In einfacher und bauteilarmer Ausbildung können die Anschläge der Distanzbolzen radial sich erweiternde Distanzbolzenköpfe sein.
  • Um ein Einarbeiten der radial inneren Kante des an den Anschlägen abgestützten Befestigungsrings in den Schaft des Distanzbolzens zu vermeiden, können die die Distanzbolzen ganz oder teilweise umgebenden Bereiche der Ausnehmungen des Befestigungsrings mit von den Distanzbolzenköpfen wegragenden Radien versehen sein. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn der Übergang von dem Schaft des Distanzbolzens zu seinem Distanzbolzenkopf mit einem Radius versehen ist.
  • Eine weitere Lösung der Aufgabenstellung wird dadurch erreicht, daß die Reibungsfedern an dem Kupplungsgehäuse angeordnet sind und Federarme besitzen, die mit Vorspannung etwa radial nach außen oder etwa radial nach innen an Reibflächen der Anpreßplatte anliegen. Auch hierbei wird durch die Relativbewegung zwischen der Anpreßplatte und den Reibungsfedern eine Reibung erzeugt, die eine Axialdämpfung und damit eine Geräuschreduzierung der Anpreßplatte bewirkt.
  • Ebenfalls ist auch hier durch Variation der Anzahl der Reibungsfedern der Dämpfungsgrad variierbar.
  • Vorzugsweise sind dabei die Federarme mit ihrem einen Ende an einem Bereich des Kupplungsgehäuses etwa radial außerhalb der jeweiligen Reibflächen befestigt und beaufschlagen mit dem Bereich ihres freien Endes die Reibflächen etwa radial nach innen.
  • In einfacher Weise sind die Federarme mittels Nieten an dem Kupplungsgehäuse befestigt.
  • Zur Reduzierung des Bauteil- und Montageaufwandes können die Reibungsfedern an einem Befestigungsring angeordnet sein und mittels des Befestigungsrings an dem Kupplungsgehäuse angeordnet, insbesondere befestigt sein.
  • In einer weiteren Lösung der Aufgabenstellung können die Reibungsfedern an der Anpreßplatte angeordnet und etwa radial nach außen unter Vorspannung an Reibflächen des Kupplungsgehäuses in Anlage sein, wobei die Reibungsfedern vorzugsweise mittels einer Niet- oder Schraubverbindung an der Anpreßplatte befestigt sind und zur Reduzierung des Bauteil- und Montageaufwandes an einem Befestigungsring angeordnet und mittels des Befestigungsrings an der Anpreßplatte angeordnet, insbesondere befestigt sein können.
  • Auch bei dieser Lösungsvariante wird durch die Relativbewegung zwischen der Anpreßplatte und den Reibungsfedern eine Reibung erzeugt, die eine Axialdämpfung und damit eine Geräuschreduzierung der Anpreßplatte bewirkt.
  • Eine weitere Lösung der Aufgabenstellung wird bei einer Reibungskupplung der eingangs genannten Art, bei der die Reibungsfedern an der als Schwungrad ausgebildeten und mit dem Kupplungsgehäuse drehfest verbundenen Gegendruckplatte angeordnet sind und etwa radial nach innen oder außen unter Vorspannung an Reibflächen der Anpreßplatte in Anlage sind, dadurch erreicht, daß bei von der Kupplungsscheibe abgehobener Anpreßplatte die Reibungsfedern mit den Bereichen ihrer freien Enden in insbesondere an den Reibflächen ausgebildete Rastvertiefungen einrastbar sind.
  • Da die Reibungsfedern im ausgekuppelten Zustand in die Rastvertiefungen einrasten, wird form- und/oder kraftschlüssig die Anpreßplatte in ihrer Auskuppelstellung gehalten, so daß eine besonders hohe Sicherheit gegen axiale Schwingungen der Anpreßplatte und damit auch gegen eine ungewollte Momentenübertragung gegeben und ein besonders gutes Trennverhalten erreichbar ist.
  • Ein Lösung der Aufgabenstellung ist ebenfalls dadurch erreichbar, daß bei einer Reibungskupplung, bei der die Reibungsfedern an der als Schwungrad ausgebildeten und mit dem Kupplungsgehäuse drehfest verbundenen Gegendruckplatte angeordnet sind und etwa radial nach innen oder außen unter Vorspannung an Reibflächen der Anpreßplatte in Anlage sind, die Reibungsfedern im Bereich ihres freien Endes eine Zusatzmasse aufweisen.
  • Durch diese Zusatzmasse werden die Fliehkräfte und damit die Anlagekräfte der Reibungsfedern an den Reibflächen erhöht, so daß bei hohen Drehzahlen eine Reibungsverstärkung und damit Dämpfungsverstärkung erfolgt, was das Trennverhalten verbessert und auch eine Reduzierung der Federkräfte der Reibungsfedern und damit deren Baugröße ermöglicht.
  • Sind dabei die Reibungsfedern an einem Befestigungsring angeordnet und mittels des Befestigungsrings an der Gegendruckplatte angeordnet, insbesondere befestigt, so erfolgt eine Reduzierung der Bauteile und damit auch eine Reduzierung des Montageaufwandes.
  • Ein besonders geringer Montage- und Herstellungsaufwand bei Reibungsfedern mit einem Befestigungsring wird dadurch erreicht, daß Reibungsfedern und Befestigungsring insbesondere aus Federblech als Stanz/Biegeteil einteilig ausgebildet sind.
  • Bei den verschiedensten Lösungsvarianten können bei von der Kupplungsscheibe abgehobener Anpreßplatte die Reibungsfedern mit den Bereichen ihrer freien Enden in an den Reibflächen ausgebildete Rastvertiefungen einrastbar sein, so daß die Reibungsfedern im ausgekuppelten Zustand in die Rastvertiefungen einrasten. Damit wird die Anpreßplatte form- und/oder kraftschlüssig in ihrer Auskuppelstellung gehalten, so daß eine besonders hohe Sicherheit gegen axiale Schwingungen der Anpreßplatte und damit auch gegen eine ungewollte Momentenübertragung gegeben ist.
  • Weiterhin können bei den verschiedensten Lösungsvarianten mit radial nach außen vorgespannten Reibungsfedern die Reibungsfedern im Bereich ihres freien Endes eine Zusatzmasse aufweisen, durch die die Fliehkräfte und damit die Anlagekräfte der Reibungsfedern an den Reibflächen erhöht werden, so daß bei höheren Drehzahlen eine Reibverstärkung und somit Dämpfungsverstärkung erfolgt, was auch eine Reduzierung der Federkräfte der Reibungsfedern und damit deren Baugröße ermöglicht.
  • Dabei kann die Zusatzmasse durch eine lösbare oder nicht lösbare Verbindung an der Reibungsfeder befestigt sein. Eine lösbare Verbindung könnte durch Schrauben und nichtlösbare Verbindungen könnten durch Schweißen oder Kleben erfolgen.
  • Eine besonders einfache Ausbildung besteht darin, daß die Zusatzmasse durch eine Umbördelung des freien Endes der Reibungsfeder gebildet ist.
  • Eine baulich integrierte und damit platzsparende Ausbildung wird dadurch erreicht, daß die Anpreßplatte über eine Verschleißnachstellvorrichtung mit wenigstens einem zur Verschleißkompensation verlagerbaren Nachstellelement von der Anpreßfeder beaufschlagbar ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 einen Querschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels einer Reibungskupplung
  • 2 eine Draufsicht auf einen Befestigungsring mit Reibungsfedern
  • 3 einen Querschnitt des Befestigungsrings nach 2
  • 4 einen vergrößerten Ausschnitt „A" des Befestigungsrings nach 3
  • 5 einen Querschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Reibungskupplung
  • 6 einen Querschnitt eines Teils eines dritten Ausführungsbeispiels einer Reibungskupplung
  • 7 einen Querschnitt eines Teils eines vierten Ausführungsbeispiels einer Reibungskupplung
  • 8 einen Querschnitt eines Teils eines fünften Ausführungsbeispiels einer Reibungskupplung
  • 9 einen Querschnitt eines Teils eines sechsten Ausführungsbeispiels einer Reibungskupplung
  • 10 einen Querschnitt eines Teils eines siebten Ausführungsbeispiels einer Reibungskupplung
  • 11 einen Querschnitt eines Teils eines achten Ausführungsbeispiels einer Reibungskupplung
  • 12 einen Querschnitt eines Teils eines neunten Ausführungsbeispiels einer Reibungskupplung
  • 13 einen Querschnitt eines Teils eines zehnten Ausführungsbeispiels einer Reibungskupplung
  • 14 einen Querschnitt eines Teils eines elften Ausführungsbeispiels einer Reibungskupplung
  • 15 einen Querschnitt eines Teils eines zwölften Ausführungsbeispiels einer Reibungskupplung
  • 16 eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts eines dreizehnten Ausführungsbeispiels einer Reibungskupplung im Bereich eines an Distanzbolzen abgestützten Befestigungsrings
  • 17 eine weitere perspektivische Ansicht des Ausschnitts nach 16
  • 18 einen vergrößerten Querschnitt eines Ausschnitts im Kopfbereich des Distanzbolzens der Reibungskupplung nach 16
  • 19 einen Querschnitt im Bereich eines weiteren Ausführungsbeispiels einer mit einem Befestigungsring versehenen Reibungsfeder.
  • Die in den Figuren dargestellten Reibungskupplungen besitzen eine als Schwungrad ausgebildete Gegendruckplatte 1, die mit einer Kurbelwelle 2 eines Verbrennungsmotors mittels Schrauben 3 drehfest verbunden und von dieser drehbar antreibbar ist.
  • Im äußeren radial umlaufenden Randbereich ist die Gegendruckplatte 1 mittels Schrauben 4 koaxial mit einem Öffnungsrand eines topfartigen Kupplungsgehäuses 5 verbunden. Innerhalb der Topföffnung des Kupplungsgehäuses 5 ist axial bewegbar eine ringartige Anpreßplatte 6 angeordnet, die mit dem Kupplungsgehäuse 5 drehfest verbunden ist und von einer als Membranfeder ausgebildeten Anpreßfeder 7 axial in Richtung zur Gegendruckplatte 1 beaufschlagbar ist.
  • Zwischen der Gegendruckplatte 1 und der Anpreßplatte 6 ist durch die Federkraft der Anpreßfeder 7 eine Kupplungsscheibe 8 einklemmbar, die sowohl auf der der Gegendruckplatte 1 als auch auf der der Anpreßplatte 6 zugewandten Seite Kupplungsbeläge 9 trägt.
  • Die Kupplungsscheibe 8 besitzt koaxial zur Kurbelwelle 2 eine Nabe 10 mit einer Keilverzahnung 11, mit der sie auf einer entsprechend ausgebildeten, nicht dargestellten Getriebeeingangswelle drehfest angeordnet ist. Durch einen nicht dargestellten Ausrücker ist die Anpreßplatte 7 derart beaufschlagbar, daß sie mit ihrer Ebene die Beaufschlagung der Anpreßplatte 6 lösend kippbar ist. Dazu ist die Anpreßfeder 7 bis auf das Ausführungsbeispiel der 8 auf Distanzbolzen 12 angeordnet, die auf einem konzentrischen Kreis gleichmäßig verteilt am Boden des topfartigen Kupplungsgehäuses 5 axial zur Gegendruckplatte 1 hervorstehend durch Vernieten fest angeordnet sind. Dabei durchragen die Distanzbolzen 12 entsprechende Ausnehmungen in der Anpreßfeder 7 und weisen an ihrem freien Ende eine einen Anschlag 13 bildende pilzkopfartige radiale Erweiterung auf.
  • Axial neben der Anpreßfeder 7 sind die kreisartig angeordneten Distanzbolzen 12 radial außen umschließend Kippringe 14 oder auf der Seite des Kupplungsgehäuses 5 ringartige Erhebungen 15 des Kupplungsgehäuses 5 angeordnet bzw. ausgebildet, um die die Anpreßfeder 7 mit ihrer Ebene kippbar ist. Die auf der dem Boden des Kupplungsgehäuses 5 abgewandten Seite der Anpreßfeder 7 befindlichen Kippringe 14 sind axial an den Anschlägen 13 der Distanzbolzen 12 abgestützt.
  • In 8 sind anstatt der Distanzbolzen aus dem Boden des topfartigen Kupplungsgehäuses 5 Distanzarme 16 ausgestanzt und zur Gegendruckplatte 1 gerichtet abgebogen. Die freien Enden der Distanzarme 16 sind weiterhin radial nach außen gerichtet abgebogen und bilden die Anschläge 13. Anstatt eines Kipprings ist die Anpreßfeder 7 im Bereich der Distanzarme 16 mit zu den Distanzarmen 16 hin abgebogenen Ausstanzungen 17 versehen.
  • In 5 erfolgt eine Kippabstützung der Anpreßfeder 7 nur an einer ringartigen Erhebung 15 des Bodens des Kupplungsgehäuses 5.
  • Weiterhin sind radial vorgespannte Reibungsfedern 18, 18', 18'' und 18''' einer Reibungsdämpfungseinrichtung vorhanden, die zwischen der Anpreßplatte 6 und einem Bauteil, das axial relativ zur Anpreßplatte 6 bewegbar ist, angeordnet.
  • In die 1, 5, 6, 7 und 8 sind die Reibungsfedern 18 vom Grundaufbau entsprechend der in den 2 bis 4 dargestellten Reibungsfedern 18 ausgebildet.
  • Sie bestehen aus einem Befestigungsring 19 von dem axial zur Gegendruckplatte 1 gerichtete Federarme 20 wegragen, die an ihren freien Endbereichen radial gerichtete Reibungsbereiche 21 besitzen. Mit diesen Reibungsbereichen 21 liegen die Federarme 20 unter radialer Vorspannung nach außen an sich etwa axial erstreckenden Reibflächen 22 der Anpreßplatte 6 an.
  • Zur Befestigung der Reibungsfeder 18 besitzt sie in ihrem Befestigungsring 19 axial durchgehende Ausnehmungen 23, durch die die Distanzbolzen 12 bzw. die Distanzarme 16 hindurchragen.
  • In den 1, 5, 6 und 8 sind die Befestigungsringe 19 zwischen dem Anschlag 13 und dem anschlagseitigen Kippring 14 angeordnet und damit lagegesichert, während in dem Ausführungsbeispiel der 7 das freie Ende des Distanzbolzens 12 auf der der Gegendruckplatte 1 zugewandten Seite des Anschlags 13 die Ausnehmung 23 durchragt und den Befestigungsring 19 haltend vernietet ist.
  • Während in den 1, 5 und 8 die Reibflächen 22 über ihre ganze axiale Erstreckung eben sind, sind bei den Ausführungsbeispielen der 6 und 7 an den Reibflächen 22 Rastvertiefungen 24 ausgebildet, in die Reibungsbereiche 21 der Federarme 20 bei von der Kupplungsscheibe 8 abgehobene Anpreßplatte 6 einrasten und die Anpreßplatte 6 sicher in der von der Kupplungsscheibe 8 abgehobenen Stellung halten.
  • Zur Verstärkung des Reibungswiderstandes insbesondere bei hohen Drehzahlen der Reibungskupplung sind bei den Ausführungsbeispielen der 1 und 5 an den Bereichen der freien Enden die Federarme 20 der Reibungsfeder 18 mit Zusatzmassen 25 versehen, die in 1 angeschweißt sind und in 2 durch eine Umbördelung 31 des freien Endes der Federarme 20 gebildet sind.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 9 sind die Reibungsfedern 18' als Federarme 20' ausgebildet, die mit ihrem einen freien Ende durch Nieten 26 an dem Randbereich des Kupplungsgehäuses 5 befestigt sind und mit dem an ihrem freien Endbereich radial gerichtet ausgebildeten Reibungsbereich 21 unter radial nach innen gerichtete Vorspannung an einer Reibfläche 22 der Anpreßplatte 6 anliegen. Auch hier erstreckt sich die Reibfläche 22 etwa axial.
  • In den Ausführungsbeispielen der 10, 11 und 12 sind die Reibungsfedern 18'' Federarme 20'', die mit ihrem einen Ende durch Nieten 27 an der Anpreßplatte 6 befestigt sind. An ihrem freien Ende besitzen die Federarme 20'' etwa radial gerich tete Reibungsbereiche 21, mit denen sie unter radial nach außen gerichteter Vorspannung an Reibflächen 22 anliegen, die an dem die Anpreßplatte im Abstand radial umschließenden Kupplungsgehäuse 5 ausgebildet sind. Dabei besitzen die Reibflächen 22 entsprechend der vorher beschriebenen Ausführungsbeispiele der 6 und 7 ebenfalls Rastvertiefungen 24.
  • Bei den Ausführungsbeispielen der 11 und 12 sind die Reibungsfedern 18" einteilig mit einem weiteren Federarm 28 ausgebildet, der sich axial zu dem Beaufschlagungsbereich der Anpreßplatte 6 durch die Anpreßfeder 7 erstreckt und die Anpreßfeder 7 derart umgreift, daß sie unter federnder Vorspannung in Anlage an der Anpreßplatte 6 gehalten wird. Damit bildet der weitere Federarm 28 eine Rückstellfeder, durch die die Anpreßplatte 6 bei Zurückschwenken der Anpreßfeder 7 in Lösestellung von der Kupplungsscheibe 8 abgehoben wird.
  • In den Ausführungsbeispielen der 13 und 14 sind die als Federarme 20''' ausgebildeten Reibungsfedern 18"' über Nieten 29 mit ihrem einen Ende an der Gegendruckplatte 1 befestigt und liegen mit den im Bereich ihrer freien Enden ausgebildeten, etwa radial nach innen gerichteten Reibungsbereichen 21 an Reibflächen 22 der Anpreßplatte 6 an, die sich etwa axial erstrecken.
  • Damit in 14 die Reibungsfeder 18''' in dem der Gegendruckplatte 1 abgewandten Bereich der Anpreßplatte 6 angeordnet werden kann, ist sie mit ihrem Befestigungsbereich über eine Distanzhülse 30 mit der Gegendruckplatte 1 verbunden, durch die sich der Niet 29 erstreckt.
  • Der grundsätzliche Aufbau des Ausführungsbeispiels der 15 entspricht dem der 6. Anstatt über eine ringartigen Erhebung des Kupplungsgehäuses ist die Anpreßfeder 7 über einen weiteren Kippring 14 an dem Kupplungsgehäuse 5 abgestützt.
  • Der weitere Unterschied besteht darin, daß die Anpreßplatte 6 nicht unmittelbar von der Anpreßfeder 7 sondern über eine Verschleißnachstellvorrichtung 32 mit einem zur Verschleißkompensation verlagerbaren Nachstellelement von der Anpreßfeder beaufschlagt wird. Zur Offenbarung des Aufbaus und der Funktion einer solchen Verschleißnachstellvorrichtung wird auf den Inhalt der DE 199 10 858 A1 , der DE 92 19 181 U1 , der DE 92 19 029 U1 , der DE 43 06 505 A1 , der DE 42 44 919 C2 , der DE 42 39 291 A1 und der DE 42 39 289 A1 verwiesen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 16 bis 18 entsprechen die Federarme 20 etwa den in den 2, 3 und 4 dargestellten Federarmen 20 der Reibungsfedern 18. Diese Reibungsfedern 18 sind an einem Befestigungsring 19' angeordnet und ragen von dem Befestigungsring 19' etwa in Richtung einer nicht dargestellten Grundplatte. Dabei untergreifen sie radial innen mit Abstand einen Kippring 14.
  • Der Befestigungsring 19' ist axial an Anschläge 13 bildenden radial sich erweiternden Distanzbolzenköpfen 34 an den freien Enden der Distanzbolzen 12 abgestützt, wobei der Befestigungsring 19' Ausnehmungen 35 aufweist, durch die die Distanzbolzen 12 hindurchragen.
  • An den die Distanzbolzen 12 umgebenden Bereichen sind die Ausnehmungen 35 mit von den Distanzbolzenköpfen 34 wegragenden Radien 36 versehen.
  • Der Übergang von dem Schaft der Distanzbolzen 12 zu deren Distanzbolzenköpfen 35 ist ebenfalls mit einem Radius 37 versehen.
  • In den Bereichen zwischen den Distanzbolzen 12 weist der Befestigungsring 19' lappenartige etwa radial nach außen gerichtete Abstützelemente 38 auf, die einem etwa in der Ebene der Distanzbolzenköpfe 34 abgekröpften Abstützbereich 39 aufweisen, an dem der Kippring 14 axial abgestützt ist.
  • Damit befinden sich die Abstützbereiche 39 und teilweise auch der Kippring 14 in der Ebene der Distanzbolzenköpfe 34, was zu einer Reduzierung der axialen Baulänge der Reibungskupplung führt.
  • Der Befestigungsring 19' ist mit den Reibungsfedern 18 und den Abstützelementen 38 einteilig aus Federblech als Stanz/Biegeteil ausgebildet.
  • Bei dem in 19 dargestellten Befestigungsring 19'' ist dessen von den Distanzbolzen 14 aus radial nach innen gerichteter Ringbereich 40 zu einer nicht dargestellten Gegendruckplatte hin geneigt. Damit kann dieser Ringbereich 40 bei einem Kippen der Anpreßfeder 7 um den Kippring 14 nicht entgegen dieser Kippbewegung die Anpreßfeder 7 beaufschlagen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gegendruckplatte
    2
    Kurbelwelle
    3
    Schraube
    4
    Schraube
    5
    Kupplungsgehäuse
    6
    Anpreßplatte
    7
    Anpreßfeder
    8
    Kupplungsscheibe
    9
    Kupplungsbeläge
    10
    Nabe
    11
    Keilverzahnung
    12
    Distanzbolzen
    13
    Anschlag
    14
    Kippringe
    15
    ringartige Erhebungen
    16
    Distanzarm
    17
    Ausstanzungen
    18
    Reibungsfeder
    18'
    Reibungsfeder
    18''
    Reibungsfeder
    18'''
    Reibungsfeder
    19
    Befestigungsring
    19'
    Befestigungsring
    19''
    Befestigungsring
    20
    Federarme
    20'
    Federarme
    20''
    Federarme
    20'''
    Federarme
    21
    Reibungsbereiche
    22
    Reibflächen
    23
    Ausnehmungen
    24
    Rastvertiefungen
    25
    Zusatzmasse
    26
    Niet
    27
    Niet
    28
    weiterer Federarm
    29
    Niet
    30
    Distanzhülse
    31
    Umbördelung
    32
    Verschleißnachstellvorrichtung
    33
    Nachstellelement
    34
    Distanzbolzenköpfe
    35
    Ausnehmungen
    36
    Radien
    37
    Radius
    38
    Abstützelemente
    39
    Abstützbereich
    40
    Ringbereich

Claims (30)

  1. Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer in einem Kupplungsgehäuse drehfest und axial verschiebbar angeordneten Anpreßplatte, die von einer Anpreßfeder in Richtung einer zwischen der Anpreßplatte und einer Gegendruckplatte einklemmbaren Kupplungsscheibe beaufschlagbar ist, wobei zwischen der Anpreßplatte und einem Bauteil, zu dem die Anpreßplatte axial relativ bewegbar ist, etwa radial vorgespannte Reibungsfedern einer Reibungsdämpfungseinrichtung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsfedern (18) an axial von dem Kupplungsgehäuse (5) hervorstehenden Distanzbolzen (12) angeordnet sind, die entsprechende Ausnehmungen (23) in einer die Anpreßfeder (7) bildenden Membranfeder durchragen, wobei die Membranfeder mit ihrer Ebene kippbar auf den Distanzbolzen (12) angeordnet ist.
  2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranfeder axial an an dem Kupplungsgehäuse (5) und/oder an Anschlägen (13) an den freien Enden der Distanzbolzen (12) abgestützten Kippringen (14) in Anlage ist.
  3. Reibungskupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Kippringe (14) zwischen den Anschlägen (13) und der Membranfeder angeordnet ist.
  4. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsfedern (18) an den freien Enden der Distanzbolzen (12) befestigt sind.
  5. Reibungskupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsfedern (18) stirnseitig an den freien Enden der Distanzbolzen (12) befestigt sind.
  6. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsfedern (18) mittels Niet- oder Schraubverbindungen an den freien Enden der Distanzbolzen (12) befestigt sind.
  7. Reibungskupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsfedern (18) Federarme (20) besitzen, die von den Distanzbolzen (12) wegragen und mit Vorspannung etwa radial nach außen an Reibflächen (22) der Anpreßplatte (6) anliegen.
  8. Reibungskupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsfedern (18) an einem Befestigungsring (19) angeordnet und mittels des Befestigungsrings (19) an den Distanzbolzen (12) angeordnet, insbesondere befestigt sind.
  9. Reibungskupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßfeder (7) über einen Kippring (14) an radial gerichteten Abstützelementen (38) eines die Reibungsfedern (18) aufweisenden Befestigungsrings (19') und der Befestigungsring (19') an Anschlägen an den freien Enden der Distanzbolzen (12) axial abgestützt ist, wobei die Abstützelemente (38) zwischen den Distanzbolzen (12) angeordnet und mit ihrem den Kippring (14) abstützenden Abstützbereich (39) etwa in die Ebene der Anschläge der Distanzbolzen (14) ragend abgekröpft sind.
  10. Reibungskupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Federarme (20) der Reibungsfedern (18) den Kippring (14) radial innen mit Abstand untergreifend etwa in Richtung zur Gegendruckplatte ragen.
  11. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsring (19') axial durchgehende Ausnehmungen (35) aufweist, durch die die Distanzbolzen (14) hindurchragen.
  12. Reibungskupplung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsring (19") an seinem von den Distanzbolzen (14) aus radial nach innen gerichteten Ringbereich (40) zur Gegendruckplatte hin geneigt ausgebildet ist.
  13. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge der Distanzbolzen (12) radial sich erweiternde Distanzbolzenköpfe (34) sind.
  14. Reibungskupplung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die die Distanzbolzen (12) ganz oder teilweise umgebenden Bereiche der Ausnehmungen (35) des Befestigungsrings (19') mit von den Distanzbolzenköpfen (34) wegragenden Radien (36) versehen sind.
  15. Reibungskupplung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsfedern (18') an dem Kupplungsgehäuse (5) angeordnet sind und Federarme (20') besitzen, die mit Vorspannung etwa radial nach außen oder etwa radial nach innen an Reibflächen (22) der Anpreßplatte (6) anliegen.
  16. Reibungskupplung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Federarme (20') mit ihrem einen Ende an einem Bereich des Kupplungsgehäuses (5) etwa radial außerhalb der jeweiligen Reibflächen (22) befestigt sind und mit dem Bereich ihres freien Endes die Reibflächen (22) etwa radial nach innen beaufschlagen.
  17. Reibungskupplung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Federarme (20') mittels Nieten (26) an dem Kupplungsgehäuse (5) befestigt sind.
  18. Reibungskupplung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsfedern an einem Befestigungsring angeordnet sind und mittels des Befestigungsrings an dem Kupplungsgehäuse angeordnet, insbesondere befestigt sind.
  19. Reibungskupplung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsfedern (18'') an der Anpreßplatte (6) angeordnet sind und etwa radial nach außen unter Vorspannung an Reibflächen (22) des Kupplungsgehäuses (5) in Anlage sind.
  20. Reibungskupplung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsfedern (18'') mittels einer Niet- oder Schraubverbindung an der Anpreßplatte (6) befestigt sind.
  21. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsfedern an einem Befestigungsring angeordnet und mittels des Befestigungsrings an der Anpreßplatte angeordnet, insbesondere befestigt sind.
  22. Reibungskupplung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wobei die Reibungsfedern an der als Schwungrad ausgebildeten und mit dem Kupplungsgehäuse drehfest verbundenen Gegendruckplatte angeordnet sind und etwa radial nach innen oder außen unter Vorspannung an Reibflächen der Anpreßplatte in Anlage sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei von der Kupplungsscheibe (8) abgehobener Anpreßplatte (6) die Reibungsfedern (18''') mit den Bereichen ihrer freien Enden in insbesondere an den Reibflächen (22) ausgebildete Rastvertiefungen (24) einrastbar sind.
  23. Reibungskupplung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wobei die Reibungsfedern an der als Schwungrad ausgebildeten und mit dem Kupplungsgehäuse drehfest verbundenen Gegendruckplatte angeordnet sind und etwa radial nach innen oder außen unter Vorspannung an Reibflächen der Anpreßplatte in Anlage sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsfedern (18''') im Bereich ihres freien Endes eine Zusatzmasse (25) aufweisen.
  24. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsfedern an einem Befestigungsring angeordnet und mittels des Befestigungsrings an der Gegendruckplatte angeordnet sind.
  25. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, 18, 21, oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß Reibungsfedern (18) und/oder der Befestigungsring (19) und/oder die Abstützelemente (38) insbesondere aus Federblech als Stanz/Biegeteil einteilig ausgebildet sind.
  26. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 21 und 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß bei von der Kupplungsscheibe (8) abgehobener Anpreßplatte (6) die Reibungsfedern (18) mit den Bereichen ihrer freien Enden in an den Reibflächen (22) ausgebildete Rastvertiefungen (24) einrastbar sind.
  27. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, 19 bis 21 und 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsfedern (18) im Bereich ihres freien Endes eine Zusatzmasse (25) aufweisen.
  28. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 23 und 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzmasse (25) durch eine lösbare oder nichtlösbare Verbindung an der Reibungsfeder (18) befestigt ist.
  29. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 23 und 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzmasse (25) durch eine Umbördelung (31) des freien Endes der Reibungsfeder (18) gebildet ist.
  30. Reibungskupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßplatte (6) über eine Verschleißnachstellvorrichtung (32) mit wenigstens einem zur Verschleißkompensation verlagerbaren Nachstellelement (33) von der Anpreßfeder (7) beaufschlagbar ist.
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