DE10318642A1 - Verdrehsicherung - Google Patents

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    • F16B7/04Clamping or clipping connections
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Abstract

Vorgeschlagen wird eine Vorrichtung zum Sicherstellen einer definiert orientierten Verbindung eines ersten Profils (1) mit einem weiteren Profil (2), wobei das erste Profil (1) mittels einer Befestigungseinrichtung (4, 5, 6, 35, 36) stirnseitig mit einer Seitenfläche (24) des weiteren Profils (2) verbunden wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst einen Basisabschnitt (31, 31', 31'', 50, 55), der in einer Hinterschneidung (22) des weiteren Profils (2) angeordnet und mit der Befestigungseinrichtung (4, 5, 6, 35, 36) verbunden werden kann, sowie einen Riegelabschnitt (32, 51, 52, 53, 54, 56), der durch den Schlitz (23) der Hinterschneidung (22) des weiteren Profils (2) in den Schlitz (13) einer Hinterschneidung (12) des ersten Profils (1) eingreifen kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sicherstellen einer definierten Orientierung eines ersten Profils mit Bezug auf ein weiteres Profil mit dem es verbunden wird bzw. ist.
  • Profile werden in vielfältiger Weise zum Aufbau tragender Strukturen verwendet. Unter Profilen werden allgemein stangenförmige Erzeugnisse mit einer definierten Querschnittsgeometrie verstanden. Die Querschnittsgeometrie ist im Allgemeinen dabei im Wesentlichen über die gesamte Länge des Erzeugnisses konstant. Im Folgenden werden unter dem Begriff Profil einschränkend nur solche verstanden, die über die obige Definition hinausgehend zumindest eine, sich über die gesamte Länge des Profils erstreckende Ausnehmung aufweisen und die Ausnehmung weiterhin über einen sich ebenfalls über die gesamte Länge des Profils erstreckenden Schlitz von der Außenseite des Profils zugänglich ist. Eine derart ausgestaltete Ausnehmung wird als Hinterschneidung bezeichnet. Die Breite B des Schlitzes ist geringer als die Ausdehnung der Ausnehmung quer zur Längsrichtung des Profils. Um als Hohlprofil zu gelten, weist ein entsprechendes Profil darüber hinaus eine, mit Bezug auf den Querschnitt des Hohlprofils nach außen abgeschlossene, sich in Längsrichtung des Profils erstreckende Ausnehmung bzw. Bohrung auf. Diese wird im Folgenden als Hohlbohrung bezeichnet. Der Querschnitt der Hohlbohrung kann beliebig geformt, muss also nicht notwendigerweise rund ausgeführt sein. Falls das Hohlprofil im Querschnitt symmetrisch ausgebildet ist, verläuft die Hohlbohrung in der Regel zentral zur Symmetrieachse. Profile können im Querschnitt beliebig ausgebildet sein. Die häufigsten Formen sind rund, dreieckig, viereckig oder sie besitzen die Form eines regelmäßigen Vielecks. Ein Hohlprofil mit einem viereckigen Querschnitt besitzt in der Regel vier sich längs erstreckende Hinterschneidungen. Bei einfachen Profilen ist oft nur eine, sich längs erstreckende Hinterschneidung vorhanden. Die beschriebenen Profile und Hohlprofile sind in der Regel als Aluminium-Strangpressprofile ausgebildet.
  • Verbindungsvorrichtungen zum starren Verbinden von Profilen sind in verschiedenen Ausgestaltungen seit langem bekannt. Beispielsweise offenbaren die schweizer Patentschrift CH 514089 und die österreichische Patentschrift OE 323650 Verbindungsvorrichtungen zum Verbinden eines Hohlprofils mit einem weiteren Profil, wobei das weitere Profil auch als Hohlprofil ausgestaltet sein kann. Die beschriebenen Verbindungsvorrichtungen weisen einen Verbindungskopf auf, der in eine Hinterschneidung eines ersten Profils bzw. Hohlprofils eingreifen kann. Weiterhin weist die Verbindungsvorrichtung einen Schaft auf, der in einer Hohlbohrung des Hohlprofils verspannt werden kann. Der Schaft der beschriebenen Verbindungseinrichtungen wird in einem, zuvor in die Hohlbohrung eingebrachten Einsatzstück mit einem Innengewinde zur Aufnahme einer Spannschraube gelagert. Der Schaft der Verbindungsvorrichtungen weist eine konische Ausnehmung auf, die in das kegelförmig ausgebildete Ende der Spannschraube eingreifen kann. Die Grundfläche des kegelförmigen Endes der Spannschraube ist dabei im Allgemeinen kleiner als der Durchmesser der konischen Ausnehmung im Schaft der Verbindungsvorrichtung. Beim Eindrehen der Spannschraube in das Innengewinde des Einsatzstückes wird die Kegelspitze des Spannschraube gegen eine schräge Fläche der konischen Ausnehmung des Schafts gedrückt, sodass der Schaft weg von der Stirnfläche des Hohlprofils in das Innere desselben gezogen wird. Hierdurch wird die Verbindungsvorrichtung verspannt.
  • Bei diesen bekannten Verbindungsvorrichtungen müssen die Profile manuell oder mittels einem geeigneten Werkzeug zueinander ausgerichtet werden. Insbesondere erfordert es besonderen Aufwand ein Profil stirnseitig mit einem weiteren so zu verbinden, dass die Kanten der Stirnfläche nicht verdreht zu den Seitenflächen bzw. der Längsrichtung des weiteren Profils orientiert sind. Wird das stirnseitig montierte Profil ungünstig belastet, so kann es sich bei den bekannten Verbindungsvorrichtungen trotz vorausgegangener exakter Ausrichtung um den Schaft der Verbindungsvorrichtung drehen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, eine Vorrichtung anzugeben, die ein definiert orientiertes stirnseitiges Verbinden eines ersten Profils mit einem weiteren Profil bei Verwendung einer Befestigungseinrichtung wie oben beschrieben ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Sicherstellen einer definiert orientierten Verbindung eines ersten Profils mit einem weiteren Profil, wobei das erste Profil mittels einer Befestigungseinrichtung stirnseitig mit einer Seitenfläche des weiteren Profils verbunden wird, gemäß den beigefügten Anspruch 1 gelöst. Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst einen Basisabschnitt, der in einer Hinterschneidung des weiteren Profils angeordnet und mit der Befestigungseinrichtung verbunden werden kann sowie einen Riegelabschnitt, der durch den Schlitz der Hinterschneidung des weiteren Profils in den Schlitz einer Hinterschneidung des ersten Profils eingreifen kann.
  • Die erfindungsgemäße Verdrehsicherung gestattet ein winkelrichtiges Verbinden zweier Profile indem es diese einfach durch den Riegelabschnitt der Vorrichtung miteinander verschränkt. Ein spezielles Ausrichten der Profile zueinander ist somit nicht mehr erforderlich. Ferner sichert die erfindungsgemäße Verriegelung eines Schlitzes des ersten Profils mit einem Schlitz des weiteren Profils die Verbindung der Profile dauerhaft gegen eventuelles späteres und ungewolltes Verdrehen.
  • Der Riegelabschnitt ist zweckmäßig so ausgebildet, dass er in einem Schlitz nicht quer zu dessen Längsrichtung bewegt werden kann, womit in einfacher Weise eine Verdrehsicherung in beide Rotationsrichtungen erreicht wird.
  • Im Hinblick auf eine einfache Bauart und damit kostengünstige Herstellung ist der Riegelabschnitt vorteilhaft an einem Ende des Basisabschnitts angeordnet. Andere Bauarten können dennoch zweckmäßig sein, insbesondere wenn der Basisabschnitt im Hinblick auf eine große mechanische Belastbarkeit eine größere Auflagefläche bilden soll. In diesem Fall könnte es auch von Vorteil sein den Riegelabschnitt an geeigneter Stelle innerhalb des Basisabschnitts anzuordnen.
  • Vorteilhaft ist der Riegelabschnitt bügelförmig, mit einer ersten Komponente senkrecht zum Basisabschnitt und einer weiteren Komponente parallel zum Basisabschnitt ausgebildet, so dass eine einzige Verdrehsicherung für unterschiedlich bemessene Profile verwendet werden kann. Die Bügelform erleichtert ferner die Ausbildung von Riegelabschnitten für die Verbindung von Profilen deren Schlitze sich nicht direkt gegenüber stehen.
  • Da freie Enden eines Bauteils eine besondere Gefährdung darstellen und leicht aufgebogen werden können, empfiehlt es sich den Riegelabschnitt mit drei Teilbereichen auszubilden, wobei die Oberseite des ersten Teilbereichs im wesentlichen senkrecht vom Basisabschnitt fortweisend, die Oberseite des an den ersten Teilabschnitt anschließenden zweiten Teilabschnitts von diesem umgelenkt schräg zum Basisabschnitt zurückführend und die Oberseite des an den zweiten Teilabschnitt anschließenden dritten Teilabschnitts parallel oder unter einem flachen Winkel zum Basisabschnitt angeordnet ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine höhere mechanische Belastbarkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erreicht, indem diese zwei Riegelabschnitte aufweist, deren Anordnung am Basisabschnitt ein Eingreifen der Riegelabschnitte in jeweils einen Schlitz einander gegenüber angeordneter Hinterschneidungen des ersten Profils ermöglicht.
  • Für ein einfaches Verbinden mit der Befestigungseinrichtung weist der Basisabschnitt der Verdrehsicherung eine Aussparung zur Aufnahme eines Elements der Befestigungseinrichtung auf. Insbesondere zur Verwendung in flachen Hinterschneidungen kann der Bereich des Basisabschnitts um die Aussparung dabei vertieft ausgeführt sein.
  • In der folgenden Beschreibung wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert, worin:
  • 1 eine Verbindung zweier Hohlprofile mit einem ersten Typ einer erfindungsgemäßen Verdrehsicherung in einer Draufsicht (a) und einer Schnittdarstellung (b) zeigt,
  • 2 eine erste Variante des in der 1 dargestellten Typs einer erfindungsgemäßen Verdrehsicherung in verschiedenen Ansichten a, b und c zeigt,
  • 3 eine zweite Variante des in der 1 dargestellten Typs einer erfindungsgemäßen Verdrehsicherung in verschiedenen Ansichten a und b zeigt,
  • 4 eine Verbindung zweier Hohlprofile mit einem zweiten Typ einer erfindungsgemäßen Verdrehsicherung in einer Schnittdarstellung zeigt,
  • 5 die Verdrehsicherung der 4 in verschiedenen Ansichten a, b und c zeigt, und
  • 6 eine Verbindung zweier Hohlprofile unter Verwendung alternativer Ausführungsformen a, b, c, d und e einer erfindungsgemäßen Verdrehsicherung zeigt.
  • Eine Verbindung zweier Hohlprofile 1 und 2 unter Verwendung einer ersten Variante einer erfindungsgemäßen Verdrehsicherung ist in der 1 dargestellt. 1a zeigt die Profilverbindung in einer Draufsicht, 1b in einer Schnittdarstellung entlang der mit A-B in der 1a bezeichneten Schnittebene.
  • Die Profile 1 und 2 können von gleicher, wie in der 1 dargestellter aber auch ungleicher Art sein. Die dargestellten Hohlprofile 1 und 2 weisen einen im Wesentlichen quadratisch geformten Querschnitt mit einer zentralen, sich in Längsrichtung des jeweiligen Profils erstreckenden Hohlbohrung 11 bzw. 21 auf. Entlang der vier Längsseiten des Hohlprofils 1 bzw. 2 erstreckt sich je eine Hinterschneidungen 12 bzw. 22, wobei jede der Hinterschneidungen 12 bzw. 22 durch jeweils einen Schlitz 13 bzw. 23, der sich ebenfalls in Längsrichtung erstreckt, mit der Außenseite des Profils verbunden ist. Die Breite der Schlitze 13 und 23 ist stets geringer als die Ausdehnung einer zugehörigen Hinterschneidung 12 bzw. 22 quer zur Längsrichtung des jeweiligen Profils. Dies ermöglicht ein Eingreifen von Befestigungselementen in die Hinterschneidung zum Zwecke des Verbindens eines Profils mit einem weiteren Profil.
  • Die Querschnittsform einer Hinterschneidung 12 bzw. 22 entspricht im vorliegenden Fall der 1 einem symmetrischen Vieleck, dessen Gestalt einem Trapez mit zur Grundfläche abgeschnittenen Ecken ähnelt. Die Querschnittsform einer Hinterschneidung ist jedoch nicht auf diese Geometrie beschränkt, sondern kann beliebig anders gestaltete Formen annehmen. Anstelle des Hohlprofils 2 kann weiterhin ein beliebig anders gestaltetes Profil mit einer geeigneten Hinterschneidung verwendet werden. Die dargestellte Verdrehsicherung 3 ist speziell zum Verbinden mit einem Profi mit gegenüber angeordneten Hinterschneidungen, wie z.B. das dargestellte Hohlprofil 1 ausgestaltet. Wird statt diesem ein anders gestaltetes Profil mit dem ersten Profil 2 verbunden, so muss u.U. eine unterschiedlich gestaltete Verdrehsicherung, beispielsweise eine der weiter unten Beschriebenen verwendet werden.
  • Bei der Verbindung des ersten Profils 1 mit einem weiteren Profil 2 liegt, wie der 1 zu entnehmen ist, die Stirnseite 14 des ersten Profils 1 an einer äußeren Seitenfläche 24 des weiteren Profils 2 an. Die Profile stehen im dargestellten Beispiel im rechten Winkel zueinander, können jedoch auch einen schrägen Winkel einnehmen. Die zur Verbindung der Profile gemäß der Darstellung der 1 verwendete bekannte Befestigungseinrichtung umfasst einen Spannbolzen 4, dessen Kopf in die Hinterschneidung 22 des weiteren Profils eingreift, ein als Spannlager fungierendes Einsatzstück 5 und eine Spannschraube 6. Der Schaft des Spannbolzens 4 erstreckt sich bei der Verbindung in die Hohlbohrung 11 des ersten Hohlprofils 1. Er weist eine konische Ausnehmung 7 auf, in welche die Spitze der Spannschraube 6 wie oben bereits beschrieben eingreift und den Spannbolzen ins Innere der Hohlbohrung 11 hineinzieht. Dadurch wird in bekannter Weise die Stirnseite 14 des Hohlprofils 1 gegen die Seitenfläche 24 des weiteren Profils 2 gepresst, wodurch eine starre Verbindung erzielt wird.
  • Eine Vielzahl von Anwendungsfällen, wie beispielsweise ein Einlegen von Flächenelementen in einen Profilrahmen verlangen, dass die Profile beim Verbinden exakt zueinander orientiert sind. Insbesondere darf das erste Profil 1 gegenüber dem weiteren Profil 2 nicht verdreht angebracht sein. Soll beispielsweise eine Abdeckplatte von den beiden Profilen so gerahmt werden, dass diese in den Schlitzen der Hinterschneidungen gefasst wird, so müssen die einander zugewandten Seitenflächen der beiden Profile so zueinander orientiert sein, dass die Schlitze dieser Flächen ineinander führen. Bei einer Verbindung zweier Hohlprofile gemäß der Darstellung der 1, kann das erste Profil 1 ohne Verwendung einer Verdrehsicherung beliebig um die Achse des Spannbolzens 4 verdreht am weiteren Profil 2 angebracht werden.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf dem Prinzip einen Schlitz des weiteren Profils 2 mittels eines mechanischen Bauteils mit einem Schlitz des ersten Profils 1 so zu verschränken, dass beide Schlitze in definierter Weise zueinander ausgerichtet sind und vermittelt hierüber eine definiert orientierte Verbindung eines ersten Profils 1 mit einem weiteren Profil 2 erzielt wird.
  • Um die Profilverbindung darüber hinaus dauerhaft gegen ein Verdrehen zu sichern, ist das erfindungsgemäße mechanische Bauteil mit einem Element der Befestigungseinrichtung verbindbar. Im Beispiel der 1 wird die Verdrehsicherung 3 mit dem Spannbolzen 4 verbunden. Hierzu weist, wie der Darstellung der 2b zu entnehmen, der Basisabschnitt 31 der Verdrehsicherung 3 eine nach einer Seite offene, U-förmige Ausnehmung 33 auf.
  • Eine erfindungsgemäße Verdrehsicherung umfasst einen Basisabschnitt 31, der in einer Hinterschneidung eines Profils 2 angeordnet und mit einem Element der Befestigungseinrichtung, wie z.B. dem Spannbolzen 4 verbunden werden kann. Ferner umfasst die Verdrehsicherung zumindest einen Riegelabschnitt 32, der ausgehend vom Basisabschnitt 31 und damit aus der Hinterschneidung 22 heraus durch den Schlitz 23 in den Schlitz 13 einer Hinterschneidung 12 des ersten Profils 1 eingreift und die beiden Schlitze miteinander verschränkt. Ein erstes Ausführungsbeispiel ist in der 2 gezeigt.
  • Der Basisabschnitt 31 der Verdrehsicherung 3 ist bevorzugt plattenförmig mit einem rechteckigen Grundriss ausgeführt. Die Breite B des Basisabschnitts 31 ist kleiner gehalten als die Ausdehnung der Hinterschneidung 22 quer zur Längsrichtung des weiteren Profils 2. Die Länge L des Basisabschnitts 31 bemisst sich nach unterschiedlichen Kriterien. Sind, wie im Beispiel der 2 die Riegelabschnitte an den Breitseiten des Basisabschnitts angeordnet, so orientiert sich die Länge L am Abstand der sich gegenüberliegenden Schlitze 13 des ersten Profils 1. Besitzt die Verdrehsicherung nur einen Riegelabschnitt an einer Breitseite, so wird die Länge L des Basisabschnitts vom Abstand des Schlitzes 13 zur Anordnung des mit dem Basisabschnitt 31 verbundenen Befestigungselements im Profil 1 bestimmt.
  • Ein weiteres Kriterium zur Auslegung der Länge L des Basisabschnitts 31 bildet die Verteilung der von der Befestigungseinrichtung auf die Stege 25 der Hinterschneidung 22 übertragenen Kräfte auf eine größere Fläche. Die bekannten Befestigungseinrichtungen greifen i.A. mit dem Kopf eines Spannbolzens 4 in die Hinterschneidung 22 eines weiteren Profils ein. Dieser Kopf ist meist tellerförmig oder plattenförmig ausgebildet. Die lateralen Abmessungen eines solchen Kopfes sind typischerweise kleiner als die Ausdehnung einer Hinterschneidung 22 quer zur Längsrichtung des Profils. Alle Belastungen der Profilverbindung übertragen sich an der Berührungsfläche zwischen dem Kopf des Spannbolzens 4 und der Innenseite der die Hinterschneidung nach außen abgrenzenden Stege 25. Insbesondere bei größeren auf das erste Profil 1 einwirkenden Querbelastungen kann die mechanische Festigkeit der Stege 25 im Bereich der Berührungs- bzw. Klemmfläche nicht mehr ausreichend sein. Mittels entsprechender Auslegung der Länge L des Basisabschnitts 31 kann die Last auf eine größere Fläche der Stege 25 verteilt werden. Bei großer Länge L können die Riegelabschnitte 32 nicht mehr an den Enden eines Basisabschnitts angeordnet werden. Vielmehr empfiehlt es sich hierbei entsprechend der Anordnung der Schlitze 13 im ersten Profil den oder die Riegelabschnitte innerhalb der Grundfläche des Basisabschnitts anzuordnen.
  • In den 2 und 3 sind zwei geringfügig unterschiedene Varianten einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zur Verwendung gezeigt, die speziell für den Einsatz mit Befestigungseinrichtungen von dem in der 1 dargestellten Typ ausgelegt sind.
  • Der Basisabschnitt 31 bzw. 31' der Varianten 3 wie 3' wird von einem plattenförmigen Zentralabschnitt gebildet. Eine mittig angeordnete U-förmige Ausnehmung ist nach einer der Längsseiten des Basisabschnitts hin geöffnet. Im mittleren Bereich um die U-förmige Ausnehmung ist die Materialstärke des Zentralabschnitts dünner als an den äußeren Bereichen zu den Breitseiten gehalten. Die Breite d des dünneren Bereichs entspricht in etwa der Breite oder dem Durchmesser des Kopfs einer Befestigungseinrichtung nach 1. Damit kann eine erfindungsgemäße Verdrehsicherung auch bei Hinterschneidungen 22 von geringer Tiefe oder mit Befestigungseinrichtungen verwendet werden, deren Kopf nur ein geringes Spiel in einer Hinterschneidung 22 hat.
  • Die Variante 3 unterscheidet sich von der Variante 3' der Verdrehsicherung in der Ausgestaltung des mittleren, dünneren Bereichs des Zentralabschnitts. Variante 3 weist am Übergang vom dünneren zum stärkeren Bereich geradlinige Kanten auf, die symmetrisch zur Symmetrieebene der U-förmigen Ausnehmung angeordnet sind. Bei der Variante 3' folgt diese Kante der Form der U-förmigen Ausnehmung mit einem Abstand. Letztere Variante ist insbesondere zum Aufbringen am Hals eines, mit einem tellerförmigen Kopf versehenen Spannkopfs 4 geeignet.
  • An den Breitseiten des Zentral- bzw. Basisabschnitts 31 bzw. 31' sind die Riegelabschnitte 32 angeordnet. Die Breitseiten sind die schmalen Seiten des plattenförmigen Zentralabschnitts der 2 und 3. Die Breite b der Riegelabschnitte 32 entspricht im wesentlichen der Breite der Schlitze 13 und 23 womit die Profile vorteilhaft über die Verschränkung beider Schlitze in beide Drehrichtungen blockiert werden.
  • Ein Riegelabschnitt der Varianten 3 und 3' ist aus drei Teilbereichen aufgebaut. Der erste Teilbereich 32a führt in etwa vertikal vom plattenförmigen Basisabschnitt 31 bzw. 31' weg. Im montierten Zustand kann dieser Abschnitt damit durch den Schlitz 23 aus der Hinterschneidung 22 heraus in einen gegenüberliegenden Schlitz 13 eines ersten Profils 1 eingreifen. Die beiden Schlitze 13 und 23 werden daher durch den Teilabschnitt 32a miteinander verschränkt.
  • Um Verletzungsgefahren und/oder einem ungewollten Aufbiegen des Riegelabschnitts 32 vorzubeugen, wird dessen offenes Ende mit den Teilabschnitten 32b und 32c geschützt ins Innere der Profilverbindung, genauer in den Bereich des Schlitzes 23 um die Hohlbohrung 11, gelegt. Der zweite Teilabschnitt 32b erstreckt sich hierzu vom ersten Teilabschnitt 32a zur Klemmfläche des Zentralabschnitts 31 bzw. 31' gefolgt vom dritten Teilabschnitt 32c, der sich unter einem flachen Winkel oder parallel zur Klemmfläche bis etwa zur Ausnehmung 33 erstreckt. Zusammen mit dem Basisabschnitt weist der Riegelabschnitt damit eine klammerförmige Geometrie auf.
  • Die Klammergeometrie der Varianten 3 und 3' ist so ausgelegt, dass die freien Enden der Riegelabschnitte beim Verbinden eines ersten Hohlprofils 1 mit einem weiteren Profil 2 gegen die Stirnfläche der Wandung der Hohlbohrung 11 drücken. Damit wird eine feste und dennoch elastische Lagerung der Riegelabschnitte erreicht, sodass diese nicht schwingen können aber dennoch eine gewisse Nachgiebigkeit, beispielsweise beim Einklemmen weiterer Einsätze in eine der Hinterschneidungen 12 oder 22 aufweisen.
  • Eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verdrehsicherung 3'' ist in den Darstellungen der 4 und 5 illustriert. Das erste Profil 1 ist mit einem weiteren Profil 2 mittels einer Schraubverbindung bestehend aus einem Gewindeeinsatz 35 und einer Schraube 36 verbunden. Der Gewindeeinsatz 35 ist stirnseitig in die Hohlbohrung 11 des ersten Profils 1 eingesetzt. Dies kann beispielsweise durch Einpressen oder Einschrauben erfolgen. Die Schraube 36 weist einen Kopf von deutlich größerem Durchmesser als das Schraubengewinde auf. Der Kopf der Schraube wird so in eine Hinterschneidung 22 des weiteren Profils 2 eingesetzt, dass ihr Gewinde durch den Schlitz 23 nach außen zeigt. An der Montagestelle weist das weitere Profil 2 eine Bohrung 37 auf, die sich von der gegenüberliegenden Außenseite des Profils 2 durch diese hindurch bis zu der, den Schraubenkopf aufnehmenden Hinterschneidung 22 erstreckt. Durch diese Bohrung kann die Schraube 36 mit einem geeigneten Werkzeug wie z.B. einem Schraubendreher oder dergleichen in den Gewindeeinsatz 35 geschraubt werden. Zur Verdrehsicherung der beiden Profile ist die Schraube 36 mit einer dritten Variante 3'' einer erfindungsgemäßen Verdrehsicherung verbunden.
  • Die Darstellungen a bis c der 5 zeigen diese Variante 3'' in jeweils einer Seitenansicht, Frontalansicht und Draufsicht. Im Unterschied zu den Varianten 3 und 3' ist die Platte 31'' des Zentralabschnitts mit einer nicht zu einer Seitenkante führenden Zentralbohrung 34 versehen. Diese kann wie in der Darstellung als kreisrunde Öffnung aber auch als Längsloch ausgeführt sein. Letzteres erleichtert eine Nachjustieren der Verdrehsicherung 3'' in Bezug auf eine aktuelle Lage eines Schlitzes 13.
  • Die Erfindung ist nicht auf die bisher beschriebenen Ausführungsformen einer Verdrehsicherung beschränkt. Z. B. kann auch nur ein einzelner Riegelabschnitt pro Verdrehsicherung vorgesehen sein. Eine entsprechende Ausführungsform ergibt sich beispielsweise durch Fortlassen eines der beiden Riegelabschnitte 32 bei den Varianten 3, 3' und 3''.
  • Alternative Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Verdrehsicherung sind in der 6 dargestellt. Obwohl nur einseitige, d. h. Verdrehsicherungen mit nur einem Riegelabschnitt dargestellt sind, können die gezeigten Ausformungen der Riegelabschnitte auch bei symmetrisch gestalteten Varianten wie den oben beschriebenen verwendet werden. Die Zeichnung a bis c der 6 zeigen verschiedene Beispiele für einen auskragend am Basisabschnitt 50 gestalteten Riegelabschnitt.
  • Der Riegelabschnitt 51 der Darstellung a weist einen schräg vom Basisabschnitt abzweigenden Teil auf, der sich durch den Schlitz des weiteren Profils 2 und die Hinterschneidung des ersten Profils 1 bis in den Bereich dessen Schlitzes erstreckt und darin parallel zur Längsrichtung des Profils 1 ausläuft. Die in Darstellung c gezeigte Ausführungsform weist einen L-förmigen Querschnitt auf. Der Riegelabschnitt 53 erstreckt sich im Wesentlichen senkrecht vom Basisabschnitt 50 durch den ersten Schlitz des Profils 2 in den Schlitz des Profils 1. Beide Ausführungsformen sind besonders kostengünstig herzustellen. Bei größeren Querbelastungen auf die Schlitzverschränkung sollte der Riegelabschnitt 52 wie z. B. in der Darstellung b gezeigt stärker ausgeführt sein.
  • Bei der in der Zeichnung d der 6 gezeigten V-förmigen Gestaltung des Riegelabschnitts 54 ist das offene Ende des Riegelabschnitts geschützt in der Hinterschneidung des weiteren Profils 2 angeordnet. Da sich der Riegelabschnitt 54 an zwei beabstandeten Positionen durch den Schlitz des Profils 2 erstreckt, kann er größere Querbelastungen aufnehmen als die zuvor beschriebenen Formen.
  • Die bisher beschriebenen Verdrehsicherungen waren stets mit einem in die Hinterschneidung 22 des weiteren Profils 2 eingreifenden Element der Befestigungseinrichtung verbunden. Insbesondere bei den bekannten Befestigungseinrichtungen für Hohlprofile kann aber auch das Einsatzstück 5 im ersten Profil 1 mit dem Basisabschnitt einer Verdrehsicherung verbunden werden. Ein Beispiel hierfür ist in der 6e dargestellt. Das Einsatzstück 5 greift durch eine Bohrung des Basisabschnitts 55 hindurch. Eine am Umfang des Einsatzstücks ausgebildete Stufe presst den Basisabschnitt 55 gegen die Rückwand 15 der Hinterschneidung 12. Der an einem Ende des Basisabschnitts 55 angeordnete Riegelabschnitt 56 greift sowohl in den Schlitz des benachbarten Profils 2 als auch in den Schlitz der Hinterschneidung 12. Dieser Typus einer Verdrehsicherung eignet sich insbesondere beim nachträglichen Einbau eines Profils 1 an ein Profil 2 eines bereits bestehenden Profilrahmens worin die Stirnflächen des Profils 2 nicht mehr zugänglich sind.
  • Alle bisher beschriebenen Verdrehsicherungen basierten auf einer Orientierung des ersten Profils 1 zum weiteren Profil 2 so, dass die Schlitzbereiche der beiden Profile direkt aneinander anschließen. Bisweilen sind diese Voraussetzungen nicht erfüllt. Um dennoch eine Verdrehsicherung der Profilverbindung zu erreichen, kann der Raum innerhalb einer Hinterschneidung ausgenutzt werden. Solange die Hinterschneidung 12 des ersten Profils den Schlitz 23 des weiteren Profils überdeckt, kann ein entsprechend gewinkelt ausgeführter Riegelabschnitt die Schlitze 13 und 23 erfindungsgemäß miteinander verschränken bzw. verriegeln. Ist die Ausdehnung der Hinterschneidung 12 für den vorgesehenen Montagedrehwinkel zu gering, kann am ersten Profil im Bereich dessen Stirnfläche 14 auch ein Steg zwischen zwei benachbarten Hinterschneidungen 12 abgetragen werden. Somit können beliebige verdrehsichere Montagedrehwinkel erzielt werden.
  • Die erfindungsgemäßen Verdrehsicherungen können mit herkömmlichen Mitteln aus Metall, Polymeren oder anderen geeigneten Werkstoffen gefertigt sein. Die Wahl des Materials richtet sich im Allgemeinen nach den zu erwartenden Belastungen, den Anwendungsfällen und nach Kostengesichtspunkten.
  • Die Verwendung erfindungsgemäßer Verdrehsicherungen gestattet eine schnelle winkelrichtige Verbindung zweier Profile. Anders als zum Beispiel bei Einstecksicherungen kann sie sich nicht lösen. Ferner gestatten die beschriebenen Verdrehsicherungen auch eine größere Belastbarkeit der Verbindungsstelle.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Sicherstellen einer definiert orientierten Verbindung eines ersten Profils (1) mit einem weiteren Profil (2), wobei das erste Profil (1) mittels einer Befestigungseinrichtung (4, 5, 6, 35, 36) stirnseitig mit einer Seitenfläche (24) des weiteren Profils (2) verbunden wird, die Vorrichtung aufweisend – einen Basisabschnitt (31, 31', 31'', 50, 55), der in einer Hinterschneidung (22) des weiteren Profils (2) angeordnet und mit der Befestigungseinrichtung (4, 5, 6, 35, 36) verbunden werden kann, und – zumindest einen Riegelabschnitt (32, 51, 52, 53, 54, 56), der durch den Schlitz (23) der Hinterschneidung (22) des weiteren Profils (2) in den Schlitz (13) einer Hinterschneidung (12) des ersten Profils (1) eingreifen kann.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegelabschnitt (32, 51, 52, 53, 54, 56) so ausgebildet ist, dass er in einem Schlitz (13, 23) nicht quer zu dessen Längsrichtung bewegt werden kann.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegelabschnitt (32, 51, 52, 53, 54, 56) an einem Ende des Basisabschnitts (31, 31', 31'', 50, 55) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegelabschnitt (32, 51, 53, 54, 56) bügelförmig ausgebildet ist, mit einer ersten Komponente senkrecht zum Basisabschnitt (31, 31', 31'', 50, 55) und einer weiteren Komponente parallel zum Basisabschnitt (31, 31', 31'', 50, 55).
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegelabschnitt (32) drei Teilabschnitte (32a, 32b, 32c) aufweist, wobei die Oberseite des ersten Teilbereichs (32a) im wesentlichen senkrecht vom Basisabschnitt (31, 31', 31'') fortweisend, die Oberseite des an den ersten Teilabschnitt (32a) anschließenden zweiten Teilabschnitts (32b) von diesem umgelenkt schräg zum Basisabschnitt (31, 31', 31'') zurückführend und die Oberseite des an den zweiten Teilabschnitt (32b) anschließenden dritten Teilabschnitts (32c) parallel oder unter einem flachen Winkel zum Basisabschnitt (31, 31', 31'') angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zwei Riegelabschnitte (32, 51, 52, 53, 54, 56) aufweist, deren Anordnung am Basisabschnitt (31, 31', 31'', 50, 55) ein Eingreifen der Riegelabschnitte (32, 51, 52, 53, 54, 56) in jeweils einen Schlitz (13) einander gegenüber angeordneter Hinterschneidungen (12) des ersten Profils (1) ermöglicht.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisabschnitt (31, 31', 31'', 50, 55) eine Aussparung zur Aufnahme eines Elements (4, 5) der Befestigungseinrichtung aufweist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich des Basisabschnitts (31, 31', 31'', 50, 55) um Aussparung (33, 34) vertieft ausgeführt ist.
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