DE103181C - - Google Patents

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DE103181C
DE103181C DENDAT103181D DE103181DA DE103181C DE 103181 C DE103181 C DE 103181C DE NDAT103181 D DENDAT103181 D DE NDAT103181D DE 103181D A DE103181D A DE 103181DA DE 103181 C DE103181 C DE 103181C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L29/00Semiconductor devices specially adapted for rectifying, amplifying, oscillating or switching and having potential barriers; Capacitors or resistors having potential barriers, e.g. a PN-junction depletion layer or carrier concentration layer; Details of semiconductor bodies or of electrodes thereof ; Multistep manufacturing processes therefor
    • H01L29/66Types of semiconductor device ; Multistep manufacturing processes therefor
    • H01L29/68Types of semiconductor device ; Multistep manufacturing processes therefor controllable by only the electric current supplied, or only the electric potential applied, to an electrode which does not carry the current to be rectified, amplified or switched
    • H01L29/70Bipolar devices
    • H01L29/74Thyristor-type devices, e.g. having four-zone regenerative action
    • H01L29/744Gate-turn-off devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49: Metallbearbeitung, mechanische.
FR. MEISCHNER in CHEMNITZ i. S. Einspannvorrichtung für Bohrer.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 13. Januar 1898 ab.
Die vorhandenen Bohrer-Einspannvorrichtungen, besonders für Schneidbohrer, haben den Uebelstand, dafs sie an der Einspannstelle nicht nachgiebig sind, wenn der Bohrer so stark beansprucht wird, dafs dadurch ein Bruch desselben herbeigeführt wird.
Durch vorliegende Erfindung wird dieser Nachtheil beseitigt.
Auf beiliegender Zeichnung stellt dar:
Fig. ι einen Aufrifs und
Fig. 2 einen Grundrifs einer doppeltwirkenden Einspannvorrichtung für Schneid bohrer, wie solche bei der durch die Patentschrift Nr. 86693 bekannt gewordenen Maschine zum Schneiden des Gewindes an Schraubenmuttern benutzt werden kann.
Die einfach wirkende Einspannvorrichtung kennzeichnet sich folgendermafsen:
Wie in Fig. 2 ersichtlich, ist die Einspannstelle E (E1) für den Bohrerschaft in der Mitte der Entfernung A B (A1 B1) der am Einspanngehäuse festen Drehzapfen einer Hebelverbindung AB CD (A1 B1C1 D1) gelegen. Der Hebelarm A E (A1 E1) ist ' mit einem Hebelarm AD(A1DJ und Hebelarm BE(B1EJ mit einem Hebelarm B C (B1 C1) starr oder nur wenig nachgiebig verbunden, so dafs die Winkel EA D (E1 A1 D1) und EB C(E1 B1 C1) Winkelhebel bilden, welche, wie ersichtlich, um Zapfen a (a J, b (bj drehbar angeordnet sind. Die genannten Zapfen finden sich an zwei auf einer Platte (c) oder dem Maschinengestell fest aufgeschraubten Spindeln dd1 vor. Die Punkte CD(C1DJ, die Winkelhebel, sind mit einer Stange CD(C1D1) gelenkig verbunden , so dafs die Drehbewegungen· der
Verein aetiiocher Bszirksverei'i) a. d. mgtiörü.n Winkelhebel um die Zapfen a (a J, b (b J von einander abhängig sind. Die Elemente an der Einspannstelle E(E1) kennzeichnen sich zum Theil als Prisma, zum Theil als Cylinder, und zwar werden zwei parallele Flächen des Bohrerschaftes (s. Fig. 2) von den ■ Schenkeln AE (A1EJ und BE(B1EJ so umgeben, dafs je ein Schenkel eine Prismen- und eine Cylinderfläche des Bohrerschaftes berührt und die Drehbewegung der mit einander verbundenen Winkelhebel nach einer Seite hin möglich ist.
Auf dem Vierkant Vv1 der Spindeln d J1 ist endlich je eine Spiralfeder f (fj befestigt, welche durch einen an der Hebelverbindung angeordneten Bolzen s (S1) angespannt ist.
An Stelle der Spiralfedern können auch in geeigneter Weise andere Federn oder Gewichte an der Hebelverbindung angreifen.
Die Einspannvorrichtung wirkt folgendermafsen:
Die Spannkraft der Feder f (fj drückt die Winkelhebel D A E (D1 A1 E1) und CBE (C1B1E1) mit den Schenkeln A E (A1 E1) und B E (B1EJ so gegen das Prisma des Bohrerschaftes, dafs dieser gegen Drehung und Verschiebung festgehalten wird; dabei hat die Einspannvorrichtung den Schneid- (Bohr-) Widerstand zu überwinden, was sich darin äufsert, dafs die den Kanten der· am Bohrerschaft vorgesehenen Prismenflächen zunächst gelegenen Flächenelemente gegen die entsprechenden Flächenelemente der an den Winkelhebeln vorgesehenen Aussparungen drücken. Die mittlere Entfernung dieser Flächenelemente von der .Mittellinie AB(A, B,) stellt einen Hebelarm k
JngBnieure Ruhr.

Claims (1)

  1. vor, an welchem der Schneid- (Bohr-) Widerstand S1 zu überwinden ist. Dem Moment S k tritt das Moment FR entgegen, wenn unter F die Feder- (Schwer-) Kraft der Zuhaltung und unter R die Entfernung des Angriffspunktes der vorgenannten Kraft von der Strecke AB (A1 B1) verstanden wird.
    Bei normaler Arbeit des Bohrers ist 5 k kleiner als FR und FR kleiner als das Torsionsmoment, welches einen Bruch des Bohrers herbeiführen würde. Wird der Bohrer stumpf oder Sk gröfser als FR, so öffnet sich die Einspannvorrichtung und der Bohrer fällt, ohne zu zerbrechen, aus derselben heraus, worauf die Hebelverbindung der Spannkraft der Feder so weit folgt, bis sich derselben irgend ein Widerstand entgegenstellt.
    Beim Einspannen des Bohrers sind die Winkelhebel so gegen einander zu verdrehen, dafs dadurch die Feder f (f1) angespannt und zwischen den beiden Schenkeln A E (A1 E1) und BE(B1E1) so viel Platz frei wird, dafs der Bohrer seine ursprüngliche Lage wieder einnehmen kann.
    Sammeln sich während der Arbeit auf dem Bohrerschaft so viel bearbeitete Werkstücke an, bis dieselben an die Einspannstelle heranreichen, so ist der Bohrer auszuspannen und, nachdem die Werkstücke vom Schaft abgestreift sind, wieder in seine frühere Lage zu bringen.
    Gelangen dagegen die Werkstücke vom Schaft aus zum Arbeitsprocefs, so ist auf dem Bohrerschaft eine genügende Anzahl Werkstücke aufzureihen, welche, wenn sie verarbeitet sind , zwischen Herausnahme und Wiedereinhängen des Bohrers durch neue, unbearbeitete ersetzt werden müssen.
    Die bisher beschriebene Vorrichtung ist, wie bereits eingangs erwähnt, auf der Zeichnung für einen und denselben Bohrer in doppelter Ausführung dargestellt. Die gleichen Theile beider Ausführungsformen sind mit gleichen Buchstaben, aber mit und ohne Index bezeichnet (wie auch oben bereits ersichtlich).
    Die Kuppelstangen C D, C1 D1 sind aufsen noch mit je einem Zahn ^ ^1 versehen, während zwischen beiden Stangen ein Rad r angebracht ist, welches auf der oberen und der unteren Seite und unter einem gestreckten Winkel je einen Bolzen η W1 trägt.
    Wird Rad r durch ein anderes Rad in Rotation versetzt, so legen sich die Bolzen abwechselnd gegen die Zähne ^1 und bewirken in Gemeinschaft mit den Federn f fx ein abwechselndes Oeffnen und Schliefsen der doppeltwirkenden Einspannvorrichtung, wodurch die Werkstücke über den Bohrerschaft hinweggeführt werden können, ohne dafs das Werkzeug ausgespannt zu werden braucht.
    Die wesentliche Eigenschaft des selbsttätigen Oeffnens der einfachen Winkelhebeleinspannvorrichtung bei zu starker Beanspruchung des Bohrers bleibt natürlich auch bei der doppeltwirkenden Winkelhebeleinspannvorrichtung bestehen.
    Pa tenτ-Anspruch:
    Eine Einspannvorrichtung für Bohrer, gekennzeichnet dadurch, dafs zwei um \ Zapfen drehbar angeordnete und mittelst eines gemeinschaftlichen Bethätigungsgliedes mit einander verbundene Winkelhebel nachgiebig so gegen den prismatischen Theil des Bohrerschaftes gedrückt werden, dafs dadurch der Bohrer während der Arbeit bis zu einem bestimmten, von der Nachgiebigkeit der Einspannkraft abhängigen Mafse gegen Drehung und Verschiebung festgehalten wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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