DE10316808A1 - Texteingabe für ein mobiles Endgerät - Google Patents

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Siemens AG
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    • G06F3/02Input arrangements using manually operated switches, e.g. using keyboards or dials
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    • G06F3/0233Character input methods
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Editieren der Datenbank eines mobilen Endgerätes 1 mit einem auf einer alphanumerischen Tastatur 3 basierenden Texteingabesystem, welches zur Texteingabe auf die Datenbank, enthaltend eine Vielzahl von Wörtern, zugreift. Das Verfahren weist die Verfahrensschritte Empfangen 5 mindestens eines Wortes mit einer zugewiesenen Priorität von einem Sendemittel 4 in dem mobilen Endgerät 1, Auswerten der Priorität des Wortes, Speichern des Wortes mit der zugewiesenen Priorität in der Datenbank und Anzeigen von Wörten bzw. Teilen von Wörtern aus der Datenbank bei der Texteingabe in Abhängigkeit von der Priorität auf.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Editieren der Datenbank eines mobilen Endgerätes mit einem auf einer alphanumerischen Tastatur basierenden Texteingabesystem, welches zur Texteingabe auf die Datenbank enthaltend eine Vielzahl von Wörtern zugreift.
  • Derartige Verfahren finden unter Anderem in Endgeräten wie beispielsweise Mobilfunk-Endgeräten der dritten Generation Anwendung.
  • Viele Mobiltelefone sind mittlerweile mit einer SMS (Short Message Service)-Eingabehilfe (wie. z.B. T9 TM) ausgestattet. Dadurch muss bei einer SMS-Eingabe nicht bei jedem Buchstaben die jeweilige Zifferntaste der alphanumerischen Tastatur mehrmals getippt werden, sondern das Mobiltelefon erkennt aufgrund der Ziffernkombination und eines integrierten Wörterbuches das jeweilige Wort.
  • Bekannte SMS-Texteingabehilfen haben jedoch den Nachteil, dass eine Erweiterung der Wörterbücher nur möglich ist, indem der Benutzer im SMS-Eingabemenü das neu zu erlernende Wort konventionell, d.h. durch Mehrfachdrücken der entsprechenden Zifferntaste für jeden Buchstaben, eintippt. Des weiteren muss diese aufwendige Prozedur nach einem Wechsel des Mobiltelefons wiederholt werden.
  • Folglich sind unübliche, benutzerspezifische, dem Wörterbuch nicht bekannte Wörter nicht bei bekannten SMS-Texteingabehilfen verfügbar und können somit nicht dem Benutzer vorgeschlagen werden.
  • Darüber hinaus kann ein Benutzer bei bekannten Texteingabehilfen nicht beeinflussen, welche Wörter in welcher Reihenfolge ihm vorgeschlagen werden. Beispielsweise kann die Ziffernkombination „866" das Wort „TOM" oder „UNO" bedeuten. Verwendet jemand nun öfters „UNO", bekommt aber immer „TOM" zuerst angezeigt, so wäre es wünschenswert, auf die Reihenfolge der Vorschläge Einfluss nehmen zu können.
  • Somit liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Editieren der Datenbank eines mobilen Endgerätes bereitzustellen, welches die Nachteile des Standes der Technik vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird durch das Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Editieren der Datenbank eines mobilen Endgerätes mit einem auf einer alphanumerischen Tastatur basierenden Texteingabesystem, welches zur Texteingabe auf die Datenbank enthaltend eine Vielzahl von Wörtern zugreift, weist die Verfahrensschritte
    • – Empfangen mindestens eines Wortes mit einer zugewiesenen Priorität von einem Sendemittel in dem mobilen Endgerät,
    • – Auswerten der Priorität des Wortes,
    • – Speichern des Wortes mit der zugewiesenen Priorität in der Datenbank, und
    • – Anzeigen von Wörtern bzw. Teilen von Wörtern aus der Datenbank bei der Texteingabe in Abhängigkeit von der Priorität,
    auf.
  • Bei dem mobilen Endgerät kann es sich um jede Art von mobilen Endgerät wie beispielsweise einem Mobilfunkendgerät handeln. Solche Mobilfunkendgeräte weisen meist eine sogenannte alphanumerische Tastatur auf, d.h. eine Tastatur mit Tasten für die neun Zahlen 0 bis 9 und zwei weiteren Tasten * und #. Die vorliegende Erfindung ist aber nicht auf diese Art weitverbreiteter Tastaturen beschränkt. Neuere Mobilfunkendgeräte weisen teilweise nur noch eine Taste, eine Multifunktionstaste oder gar keine Taste mehr auf. Bei solchen Eingabehilfen erfolgt die Bestätigung beispielsweise über einen Zeitgeber und es kann über auf dem Display dargestellte Tastatur eine Taste durch weiterklicken ausgewählt werden. Auf solche auf eine alphanumerische Tastatur basierende Eingabehilfen ist die vorliegende Erfindung ebenfalls anwendbar.
  • Bei den Wörtern muss es sich nicht um ganze Wörter handeln, sondern es können auch Wortbestandteile und/oder Sonderzeichen umfasst sein.
  • Bei dem Sendemittel kann es sich um jede Art von Rechner bzw. Computer oder PDA (Personal Digital Assistant) handeln, mit welchem ein Senden des Wortes zu dem mobilen Endgerät möglich ist. Bei dem Sendemittel kann es sich aber auch um ein Mobilfunk-Endgerät handeln, so dass ein Austausch von Wörtern zwischen zwei Teilnehmern möglich ist. Das Senden der Wörter umfasst jede Art von Übertragung zwischen dem Sendemittel und dem mobilen Endgerät, wie etwa per Datenkabel, SMS, IrDA (Infrared Data Association), Bluetooth etc.
  • In einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird ein Wort nach dem Empfang aus der Datenbank gelöscht, falls diesem Wort die niedrigste mögliche Priorität zugeordnet wurde. Beispielsweise kann ein Wort mit einer zugeordneten Priorität 0 von dem Sendemittel zu dem mobilen Endgerät gesendet werden, um dieses Wort, falls in der Datenbank schon vorhanden, zu löschen.
  • In einer anderen Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird Wörtern ohne zugewiesene Priorität eine mittlere Priorität zugewiesen. Denkbar ist, dass übertragenen Wörtern nur optional eine Priorität zugewiesen wird. In diesem Fall würde solchen Wörtern, falls ihnen keine Priorität zugewiesen wurde, standardmäßig eine mittlere Priorität, d.h. bei einer Prioritätenskala von 1 bis 10, eine 5 zugewiesen.
  • Bevorzugt wird ferner eine Vielzahl von Wörtern in einer Datei an das mobile Endgerät übertragen. Denkbar ist, dass ganze Wörterbücher für verschiedene Sprachen übertragen werden.
  • Weiter bevorzugt kann abgefragt werden, wie viele Wörter in der Datenbank noch gespeichert werden können.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung wird vor dem Senden des Wortes an das mobile Endgerät überprüft, ob dieses die Priorisierung von Wörtern unterstützt.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung können nur mit dem erfindungsgemäßen Verfahren eingegebene Wörter aus der Datenbank ausgelesen werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft des weiteren ein mobiles Endgerät, welches geeignet ist, bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet zu werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Hinweis auf die beigefügte Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die dort dargestellten Merkmale und auch die bereits oben beschriebenen Merkmale können nicht nur in der genannten Kombination, sondern auch einzeln oder in anderen Kombinationen erfindungswesentlich sein, Es zeigt:
  • 1: ein Ausführungsbeispiel eine Übertragung eines Wortes von einem Rechner zu einem Mobilfunk-Endgerät.
  • 1 zeigt ein Mobilfunk-Endgerät 1 mit einem Display 2 und einer Tastatur 3. Gibt ein Benutzer des Mobilfunk-Endgeräts 1 im SMS-Texteingabemodus mit Texteingabehilfe die Ziffernkombination „2255" ein, so kann dies sowohl „BALL" al so auch „CALL" bedeuten. Den Benutzer stört jedoch beispielsweise, dass ihm nach Eintippen der Kombination „2255" immer das Wort „BALL" vor dem Wort „CALL" angeboten wird. Aus diesem Grund gibt er an seinem Personalcomputer 4 mit entsprechender Software das Wort „CALL" mit einer zugeordneten hohen Priorität 10 ein, und sendet dieses 6 an das Mobilfunk-Endgerät 1. Folglich wird jetzt bei Eingabe der Ziffernkombination „2255" immer zuerst das Wort „CALL" vorgeschlagen.
  • Zur Realisierung des Verfahrens werden zwei neue AT-Befehle AT+CDEW und AT+CDER eingeführt.
  • Bei dem Befehl +CDEW wird das neu zu „erlernende" Wort übergeben, sowie eine Priorität, um anzugeben, wie wahrscheinlich dieses Wort bei der entsprechenden Ziffernkombination ist.
  • Der Befehlssyntax für +CDEW (Dictionary Entry Write) lautet somit:
    Figure 00050001
  • Dabei ist der Parameter <neues Wort> einen String-Typ für ein neu zu erlernendes Wort. Das verwendete Alphabet hängt von „+CSCS" („Select TE character set", 3GPP (3rd Generation Partnership Project) 27.007 Spezifikation; Kapitel 5.5) ab. Der Parameter <Priorität> ist ein Integer-Wert, welcher die Priorität dieses Wortes beschreibt, Der Wertebereich beträgt beispielsweise 0–10, wobei 0: Löschen dieses Wortes aus dem Wörterbuch; 1; niedrigste Priorität; 10: höchste Priorität und die Standardeinstellung 5 ist.
  • Der Parameter <Priorität> kann optional sein. Wird er bei der Eingabe weggelassen, so wird der Standardwert 5 vorausgesetzt.
  • Der Befehlssyntax für +CDER (Dictionary Entry Read) lautet:
    Figure 00060001
  • Der Parameter <indexl> ist ein Integer-Typ und gibt den Index der unteren Grenze an. Der Parameter <index2> ist ebenfalls ein Integer-Typ. Er ist optional und gibt den Index der oberen Grenze an, um ganze Bereiche ausgeben zu können.
  • Mittels des Befehls +CDER kann lesend auf das Wörterbuch zugegriffen werden, falls dieses vom Mobilfunk-Endgerät 1 unterstützt wird. Es ist auch denkbar, dass dieser Befehl sich nur auf die Erweiterungen, die mit +CDEW eingetragen wurden, bezieht. Dadurch kann das integrierte „Standardwörterbuch" vor dem Lesen-Zugriff geschützt werden.
  • Der Benutzer ist somit nicht mehr darauf angewiesen, aufwendig im SMS-Menü alle neu zu erlernenden Wörter „konventionell", d.h. durch Mehrfachtippen der jeweiligen Zifferntaste einzugeben. Vielmehr genügt es, die Wörter auf dem PC in eine Datei einzugeben und per PC-Applikation, die diesen neuen AT-Befehl + CDEW benutzt, in das Mobilfunk-Endgerät 1 zu übertragen. Der Benutzer muss sich somit nicht mehr darum kümmern, auf welchen Zifferntasten die jeweiligen Buchstaben angeord net sind, sondern kann die Worte am Personalcomputer 4 in bekannter Weise eingeben.
  • Beim Wechsel auf ein anderes Mobilfunk-Endgerät muss auch nur die PC-Applikation erneut gestartet werden, ohne die Worte nochmals eingeben zu müssen.
  • Durch die Vergabe von Prioritäten kann man vermeiden, dass das Mobilfunk-Endgerät 1 zuerst ein anderes Wort mit der gleichen Ziffernkombination vorschlägt. Falls ein Wort ständig falsch vorgeschlagen wird, so setzt man dessen Priorität herunter.
  • Beispielsweise verwendet ein Benutzer sehr häufig das Wort „CALL". Folglich setzt er die Priorität für das Wort „BALL" herunter. Alternativ wäre es auch möglich, das Wort „CALL" mit einer sehr hohen Priorität zu versehen.
  • Der beschriebene Befehl +CDEW eignet sich für Personalcomputer-Applikationen, um beispielsweise vom Benutzer festgelegte Wörter zu übertragen, oder eine Wörterbuchdatei, die von einer Homepage geladen werden kann, in das Mobilfunk-Endgerät 1 zu integrieren. Auch ist es denkbar, mittels des Befehls AT+CDER Erweiterungen vom Mobilfunk-Endgeräten 1 auf den Personalcomputer 4 zu übertragen und zu bearbeiten.
  • Es ist auch möglich, das Mobilfunk-Endgerät 1 mit einem leeren Wörterbuch auszuliefern. Der Benutzer muss sich in diesem Fall die gesamte Wörterbuchdatei in seiner gewünschten Sprache (von CD oder Internet) besorgen und die Upload-Applikation, die den Befehl AT+CDEW verwendet, starten. Durch eine Kontrolle der Wörterbuchdatei kann dabei gewährleistet werden, dass nur der Wortschatz übernommen wird, der vom Benutzer wirklich gewünscht ist. Dadurch kann Telefonspeicher eingespart und für andere Zwecke (z.B. Notizbuch, etc.) verwendet werden.
  • Durch die vorliegende Erfindung ist es möglich, Wörterbucherweiterungen für bestimmte Altersschichten (Kinder, Jugendliche, Senioren) anzubieten. Gerade für Jugendliche, die verstärkt den SMS-Dienst nutzen, ist dies sehr interessant.
  • Auch sind Erweiterungen mit bestimmten Sprachdialekten (bayerisches, schwäbisches Wörterbuch) oder beliebten Ausdrücke denkbar. Beispielsweise gibt es in der Schweiz große Unterschiede in der Schreibweise von umgangssprachlich benutzten Worten, die von dem jeweiligen Benutzern abhängt, so dass kein einheitliches Standardwörterbuch möglich ist Ebenso bieten Fachwörterbücher Möglichkeiten, um beispielsweise Personen, die Ihr Mobiltelefon überwiegend beruflich nutzen, mit benutzerspezifischen Wörtern zu versorgen. Eine Sammlung von häufig benutzten Abkürzungen kann ebenso auf diese Weise in das Wörterbuch übertragen werden.
  • Auch das Wechseln in eine andere Sprache ist problemlos durchführbar. Dazu müssen die alten Wörter gelöscht werden und der neue Wortschatz, evtl. samt Prioritäten, übertragen werden.
  • Weitere Beispiele (a)–(g) werden nachfolgend stichpunktartig gezeigt:
    (a)
    Eingabe: AT+CDER=?
    Antwort: +CDER: 50,70
    Interpretation: Mobiltelefon unterstützt den Befehl AT+CDER. Es sind bereits 50 von insgesamt 70 Einträgen belegt.
    (b)
    Eingabe: AT+CDER=50,52
    Antwort: +CDER: 50, "timmy", 6 +CDER: 51, "struppi", 5
    +CDER: 52, "siemens", 6 OK
    Interpretation: Mobiltelefon unterstützt den Befehl AT+CDER. Der Inhalt der Speicherplätze 50–52 samt zugehörigen Prioritäten wird ausgegeben.
    (c)
    Eingabe: AT+CDEW=?
    Antwort: Fehler
    Interpretation: Mobiltelefon unterstützt den Befehl AT+CDEW nicht
    (d)
    Eingabe: AT+CDEW=?
    Antwort: +CDEW: 0–10 OK
    Interpretation: Mobiltelefon unterstützt den Befehl AT+CDEW und der Wertebereich der unterstützen Prioritäten ist von 0 bis 10
    (e)
    Eingabe: AT+CDEW="BALL",3
    Antwort : OK
    Interpretation: Das Wort „BALL" wird in das Wörterbuch übernommen mit niedriger Priorität 3. Wird nun im SMS-Eingabemenü „2255" eingegeben, so wird unter anderem das Wort „BALL" als Interpretation angeboten
    (f)
    Eingabe: AT+CDEW="CALL",10
    Antwort: OK
    Interpretation: Die Priorität des bereits dem Wörterbuch bekannten Wort „CALL" wird auf 10 erhöht. Wird nun im SMS-Eingabemenü „2255" einge
    geben, so wird als erstes das Wort „CALL" angeboten.
    (g)
    Eingabe: AT+CDEW="BALL",0
    Antwort: OK
    Interpretation: Das Wort „BALL" wird aus dem Wörterbuch im Telefon gelöscht.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Editieren der Datenbank eines mobilen Endgerätes (1) mit einem auf einer alphanumerischen Tastatur (3) basierenden Texteingabesystem, welches zur Texteingabe auf die Datenbank enthaltend eine Vielzahl von Wörtern zugreift, wobei das Verfahren die Verfahrensschritte – Empfangen (5) mindestens eines Wortes mit einer zugewiesenen Priorität von einem Sendemittel (4) in dem mobilen Endgerät (1), – Auswerten der Priorität des Wortes, – Speichern des Wortes mit der zugewiesenen Priorität in der Datenbank, und Anzeigen von Wörtern bzw. Teilen von Wörtern aus der Datenbank bei der Texteingabe in Abhängigkeit von der Priorität, aufweist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem ein Wort nach dem Empfang aus der Datenbank gelöscht wird, falls diesem Wort die niedrigste mögliche Priorität zugewiesen wurde.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem Wörtern ohne zugewiesene Priorität eine mittlere Priorität zugewiesen wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem eine Vielzahl von Wörtern in einer Datei an das mobile Endgerät (1) übertragen werden.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem überprüft werden kann, wie viele Wörter in der Datenbank noch gespeichert werden können.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem vor dem Senden des Wortes an das mobile Endgerät überprüft wird, ob dieses die Priorisierung von Wörtern unterstützt.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem nur die mit dem Verfahren zur Editieren eingegebenen Wörter ausgelesen werden können.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei es sich bei dem Rechner (4) um ein Mobilfunk-Endgerät handelt.
  9. Mobiles Endgerät, welches geeignet ist, bei dem Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche verwendet zu werden.
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