DE10316663A1 - Vorrichtung und Verfahren zur kontextabhängigen Verwaltung von Internet Ressourcen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur kontextabhängigen Verwaltung von Internet Ressourcen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur kontextabhängigen Verwaltung von Internet-Resources mittels einer Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit, die in Abhängigkeit von dem im Darstellungsfenster eines Webbrowsers dargestellten Dokumentes oder des zugehörigen Webservers Benutzungsoperationen dem Benutzer zur Verfügung stellt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur kontextabhängigen Verwaltung und Zuweisung von Internet-Ressourcen in Web-Applikationen, insbesondere in Web-Browsern, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Durch die unüberschaubare Menge an Informationen im Internet in Form der vielen Homepages und Informationsportalen und dem Umfang der in den Homepages oder Informationsportalen enthaltenen Informationen ist die Verwaltung und das gezielte Wiederfinden von favorisierten Informationsseiten zu einem späteren Zeitpunkt für den Benutzer schwierig und bedarf daher geeigneter datentechnischer Unterstützung.
  • So bieten beispielsweise datenbankbasierte Webserver zur Unterstützung des Benutzers geeignete personalisierte Speichermöglichkeiten für favorisierte Webseiten an. Beispielsweise werden Wunschlisten auf Webservern zur Abspeicherung von Produktseiten in verkaufsfördernder Absicht angeboten. Auch wenn es zu keinem Kauf kommt, stellen diese Daten einen höchst interessanten Wert dar und eine nicht autorisierte Weitergabe kann zudem eine Verletzung der Privatsphäre darstellen. Allgemein betrachtet sind Präferenzen, Favoriten und Informationen auf serverseitige Wunschlisten oder serverseitig abgespeicherte Daten sensible personenbezogene Daten, die trotz serverseitiger Speichermöglichkeiten in bevorzugter Weise clientseitig, also unter direkter Kontrolle des Benutzers, abgespeichert werden sollten.
  • Software-Applikationen mit einem Zugriff auf elektronische Netzwerke, wie etwa dem Internet, die Content von entfernten Servern darstellen und/oder verwenden, bieten neben der Navigation zwischen den Dokumenteninhalten, oder auch Webseiten genannt, die von Dokumentserver zur lokalen Darstellung angeboten werden, auch die Möglichkeit der lokalen Abspeicherung von Dokumentinhalten und der lokalen Abspeicherung der Pfade zu den Serverinhalten in sogenannten Favoritenverzeichnissen. Diese Favoritenverzeichnisse sind als globale Verzeichnisse vorgesehen. Sie weisen die gleiche Struktur auf, gleichgültig, welche Seite der Benutzer in der Darstellungseinheit angezeigt bekommt.
  • Die in den Software-Applikationen, insbesondere den Web-Browsern, die zudem als Navigations- und Darstellungseinheit für Internetinhalte weite Verbreitung gefunden haben, angebotene Möglichkeit zur Abspeicherung stellt aber eine globale, kontext-unabhängige Struktur dar, die angesichts der Fülle der Informationen, für die einen Benutzer interessant sind, sehr schnell anwachsen kann und dadurch unübersichtlich wird, so dass auch in diesen globalen Informationsverzeichnissen das Problem der Informationsextraktion und der Unübersichtlichkeit entsteht. Die im Stand der Technik bekannten Lösungen verwalten die enthaltenen Daten im Favoritenverzeichnis statisch. Sie werden also nicht entsprechend des Web-Browser Kontexts, also der von dem Benutzer gerade angeschauten Webseite oder Webbrowser, gefiltert ausgegeben und dargestellt.
  • Die Entstehung von komplexen und unübersichtlichen Informationsansammlungen wird dadurch erschwert, dass das Löschen von überflüssigen, nicht mehr aktuellen oder uninteressant gewordenen Informationen durch den Benutzer häufig unterbleibt. Da die Informationen zudem in einer vorher nicht vorhersehbaren Häufigkeit oder Anhäufung entstehen und Entscheidungen über eine Zusammenfassung von abgespeicherten Informationen zu einem späteren Zeitpunkt getroffen werden, ist die Strukturierung der Informationen bei der Entstehung der Informationsansammlung nicht vorhanden und nicht planbar, so dass sich dar aus geradezu zwangsläufig mit der Zeit ein unübersichtliches, clientseitiges Informationsverwaltungsproblem entsteht.
  • Das gleiche Problem entsteht auch bei der Abspeicherung von Daten über favorisierte Inhalte im lokalen Dateiverzeichnis mittels Shortcuts oder Links. Die im Stand der Technik verwendeten Verzeichnisstrukturen, die entweder innerhalb einer Dateiverzeichnisstruktur oder einer Textdateistruktur abgeleitet werden, haben jedoch den generellen Nachteil, dass sie bisher Informationen nicht kontextabhängig darstellen und ausgeben können. Außerdem hat diese Form der Verwaltung von Informationsressourcen den Nachteil, dass sie auf Hyperlinks und Dateninhalte beschränkt sind. Eine Erweiterung auf aktive, dem Kontext von Inhalten auf einem Server angepasste Ressourcen oder Scripte, die auf in der Dokumenten-Darstellung dargestellten Daten operieren, diese filtern, umformen, verändern und/oder mit weiteren Zusatzdaten, die etwa auf serverseitig angebotene Daten verweisen oder herunterladen, ist bisher nicht innerhalb der im Stand der Technik bekannten Weise verwaltet worden.
  • Aus dem Stand der Technik ist bekannt, dass Webbrowser die Möglichkeit bieten, zusätzliche Programme innerhalb des Browser mittels interner Plug-In Schnittstellen zu installieren. Diese zusätzlichen Programme erscheinen im Webbrowser als zusätzliche Buttons, Toolbars, Explorer-Bars oder lassen sich im, mit dem rechten Maus-Button aktivierbaren Kontextmenü als Menü-Items oder innerhalb des Browser-Menüs ansprechen, verwalten und verwenden.
  • So bieten die im Internet angebotenen Webtools 1.0 von Microgarden (www.micrgarden.com) die Möglichkeit an, per Drag and Drop einen Hyperlink auf der Toolbar abzulegen und damit gleichzeitig ein neues Fenster in Webbrowser zu erzeugen. Es besteht allerdings bei den Webtools der Nachteil, dass diese Einstellungen beim Beenden des Webbrowsers verloren geht und auch keine serverseitige Kontextverwaltung zur Verbesserung der Hyperlinkverwaltung eingeführt wird.
  • Groowe (www.groowe.com) bietet für verschiedene Webserver an diese Webserver angepasste Benutzungsoperationen auf einer Toolbar an. Durch die Auswahl eines Namen innerhalb eines Drop-Down Menüs, die jeweils mit einem vorbestimmten Dokumenten-Server korrespondieren, werden vorbestimmte Informationsressourcen auf der Toolbar Benutzungsoberfläche angeboten, die zu dem Kontext des ausgewählten Dokumentenservers korrespondieren. Es besteht allerdings bei Groowe der Nachteil, dass es nur ein statisches Angebot an Informationsressourcen anbietet und nicht zur clientseitigen Verbesserung der Informationsverwaltung verwendet werden kann.
  • Ein weiteres Tool innerhalb von Web-Browser ist die Tool-Bar der Firma Alexa (www.alexa.com). Die Information über die Benutzung eines Dokumentenservers werden von einem Web-Browser, in dem die Alexa Toolbar installiert ist, an einen zentralen Server geschickt und von dort weiter ausgewertet. Der Benutzer erhält im Gegenzug Informationen über den Rank des Webservers also im wesentlichen wie viele Benutzer in einem vorbestimmten Zeitraum relativ zu anderen Webserver den aktuell besuchten Webserver verwendet haben. Außerdem bietet Alexa, basierend auf statistisch ausgewerteten Surfverhalten der Internet Benutzer und Alexa-Anwender, kontextabhängige Informationen darüber, welche Webserver alternativ, also ebenfalls nützlich bei der Informationssuche für den Benutzer sein könnten. Alexa hat aber den Nachteil, dass dem Benutzer keine Möglichkeit angeboten wird, Änderungen an dem Informationsangebot vorzunehmen und die angebotenen Hyperlinks lokal direkt abzuspeichern oder den Benutzer bei der Verwaltung von serverseitig angebotenen Daten zu unterstützen.
  • Die MantaDB Toolbar (http://www.mantadb.com/tooldb idxtools.htm) verwaltet Indizierungsdaten von Dokumentinhalten, die der Benutzer vorher in seiner Dokumenten-Darstellungseinheit oder in dem Web-Browser-Fenster angeschaut hat. Die MantaDB Toolbar hat aber den Nachteil, dass die Benutzeroperationen nicht an der aktuellen Dokumenten-Servereinheit angepasst werden und entsprechende Informationsressourcen dem Benutzer deshalb nicht kontextabhängig zur Verfügung gestellt werden.
  • Die Toolbar der Firma eBay zeigt durch serverseitig einstellbare und konfigurierbare Funktionalitäten zur Unterstützung des Benutzers bei Online Auktionen. So kann der Benutzer informiert werden, dass eine Versteigerung, an der er partizipiert oder an die er durch das Abgeben eines Angebotes Interesse gezeigt hat, in wenigen Minuten beendet sein wird. Die Toolbar der Firma eBay hat ihre Benutzungsinterfaces in der Toolbar, unabhängig von dem dargestellten Dokumenten- oder Server-Kontext ständig aktiviert und bietet darüber hinaus keine Möglichkeit durch direkte Operationen, wie Drag- and Drop, die Funktionen der Toolbar zu verändern oder zur kontextabhängigen Verwaltung von benutzerseitigen Informationen zu unterstützen.
  • Im Web-Browser gibt es außerdem die Möglichkeit Webseiten mit einem anderen Programm, wie etwa Word, Frontpage oder Notepad anzuschauen. Diese Werkzeuge sind aber nicht an den Inhalt oder an die Struktur der Inhalte der Webseiten eines Dokumenten-Servereinheit speziell angepasst. Im Stand der Technik sind keine speziell an die Weiterverarbeitung von Daten entwickelte Extraktionstools bekannt, die in Abhängigkeit von dem Dokumentenkontext aktiviert werden, und entsprechend so ausgebildet sind, dass sie Daten aus dem Dokument, mittels Ausnutzung der Dokumentenstruktur, die als Kriterien von dem kontextabhängigen Extraktionstool verwendet werden, extrahieren können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum Verwalten von Internetressourcen in einer Software-Applikation, insbesondere in einem Webbrowser, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, bei welchem die Benutzungs- und Verwaltungsoperationen einer Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit kontextabhängig sind, also in Abhängigkeit von der besuchten Dokumenten-Servereinheit angepasst werden und von einem Benutzer erweitert, eingeschränkt oder geändert werden können. Die kontextabhängige Verwaltung bietet entsprechend der vorliegenden Erfindung darüber hinaus die Möglichkeit, speziell den Dateninhalt eines Dokumenten-Servers durch angepasste Datenoperationen zu transformieren, um Daten, beispielsweise Suchresultate, in strukturierter Form extrahieren zu können und diese Daten dann in ein anderes tabellenorientiertes Datenformat zu transformieren.
  • Die Aufgabe wird durch die Vorrichtung mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst; vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • In erfindungsgemäßer Weise findet die Verwaltung von Internet-Ressourcen in der Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit von einer Software Applikationen statt, die typischerweise Webbrowser sind. Die Software Applikation ist auf einer Datenverarbeitungseinrichtung ablauffähig, wobei diese typischerweise ein PC, aber auch PDA oder dergleichen sein kann.
  • Die Dokumentinhalte werden von Dokument-Servereinheiten, Applikations-Server oder von File, Datenbank- oder Web-Servern geliefert, auf die der Web-Browser über die im elektronischen Netzwerk vorhandenen standardisierten Kommunikationsprotokolle wie TCP-IP, UDP, http oder FTP oder dergleichen zugreifen. Die Dokumenteninhalte oder die Inhalte, die aus Text, Bilder, Musik, Videos, Animationen oder softwarebasierte Applikationen und aus deren Kombinationen bestehen, werden in der Dokument-Darstellungseinheit oder in sonstigen digitalen visuellen, Video- oder Audio- Darstellungseinheit angezeigt oder abgespielt.
  • Die angezeigten Dokumentinhalte werden von einer Dokumenten-Servereinheit geliefert, dessen Adressen durch eine vier Byte lange IP Adresse beschrieben sind, zu der eine textbasierte Domain-Adresse von einem Domain Name Server (DNS) zugeordnet werden kann. Im folgenden wird unter Internet-Adresse, IP Adresse oder Server Adresse stets die durch den DNS-Server oder dergleichen gelieferte textbasierte Adresse verstanden.
  • Kontextabhängig ist eine Operation oder eine Darstellung, wenn sie vom Status, von Bedingungen oder vom Modus eines vorgegebenen Teils eines Systems abhängt. In der vorliegenden Erfindung ist die Adresse eines Dokumenten-Servers oder die Adresse mit Pfad zu dem Dokument oder die mittels algorithmischer Kriterien wiedererkennbare Struktur des Dokumentes die Bedingung, die den Kontext der clientseitigen Webapplikation bildet. Darüber hinaus kann für Content von einem Dokumenten-Server, dessen Dokumenteninhalt eine vorbestimmte Struktur aufweist, eine kontextbildende Bedingung sein, mit der eine vorbestimmte Benutzungsoperation in der Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit aktiviert, freigeschaltet oder deaktiviert werden kann.
  • Die internetfähige Software Applikation zur Darstellung des vom Server empfangenen Dokumenteninhaltes hat Zugriffssteuerungsoperationen und vorbestimmte Benutzungsoperationen zum Abspeichern, Laden, Darstellen, Weiterverarbeiten von Daten aus und innerhalb der Dokument-Darstellungseinheit. Die Zugriffsteuerungseinheiten werden auch zur Navigation zwischen Dokumenten innerhalb des Kontextes eines Webservers o der zwischen Dokumenten verschiedener Webserver verwendet. Die Erweiterung der Software Applikation findet über Applikations-interne Plug-In Schnittstellen statt, mit der Internet-Ressourcen wie Dokumentinhalte, Dokumentverlinkungen und Dokument-Serveradressen oder dergleichen verarbeitet, dargestellt und/oder verwaltet werden können.
  • Content von einer vorbestimmten Dokumenten-Servereinheit wird in der Dokumenten-Darstellungseinheit dargestellt. Der dargestellte Inhalt kann aus einer Mehrzahl von Dokumentdateien bestehen, die von einer Mehrzahl von unabhängigen Dokumenten-Servereinheiten stammen.
  • Die Internet Domain Adresse kann eine Highlevel-Domain Adresse sein, unter der verschiedene Server zusammengefasst werden, so dass nur die Highlevel Adresse als Unterscheidungsmerkmal für den Kontext verwendet wird. Die Kontexterkennungseinheit ist eine Einheit, die den Kontext des dargestellten Inhalts erkennt und diesem Kontext einen Bereichner, wie etwa einen Kontextnamen, zuordnet. Ein dargestelltes Dokument kann eine Mehrzahl von Kontextnamen aufweisen, die sich aus der Serveradresse und/oder aus dem erkannten Dokumentenstruktur ableitet und/oder die sich aus der Framestruktur eines Dokumentes ergibt. Besonders diese Frame-basierten Dokumente enthalten Dokumente, die verschiedene Kontextnamen aufweisen können. Durch die Auswertung des Frameset enthaltenen Dokumentes, dass für die Darstellung und für das Laden dieser Daten zuständig ist, kann die Kontexterkennungseinheit den anzuwendenden Kontext festlegen. Somit kann die Kontexterkennungseinheit in bevorzugter Weise einen gemeinsamen Kontextnamen, aber auch mehrere gleichzeitig aufweisen und zu dem dargestellten Dokument extrahieren und auch einen gemeinsamen Kontextnamen für die Struktur des dargestellten Contents extrahieren und zuweisen. Der Kontextname ist ein Bezeichner der eine beliebige digitale Darstellung aufweist.
  • Die Generierung des Kontextnamen wird somit in geeigneter Weise von der Kontexterkennungseinheit in vorbestimmter Weise unterstützt.
  • Die Struktur eines dargestellten Kontextes ist durch den Aufbau und durch die regelmäßige Anordnung von Struktur oder Layout Daten, und in Form von Struktur- und/oder Layoutelementen, innerhalb eines Teils eines Dokumentes oder einer Dokumentendatei bestimmt, und kann durch algorithmische Kriterien festgelegt werden.
  • Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheiten sind von einem Benutzer verwendbare Schnittstellen, wie Buttons, Hyperlinks, hierarchische Verzeichnisse, Menüs, Toolbars, Explorer-Bars, Kontextmenüs oder dergleichen, die dazu bestimmt sind, die Funktionen der Software Applikation zu erweitern. Außerdem sind Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheiten im Sinne der Erfindung alle manuell initiierbare Operationen, die dazubestimmt sind, die Benutzung der Software Applikation über die Basisoperationen, wie Öffnen, Laden und Darstellen, hinausgehend, zu vereinfachen.
  • Serverseitig gelieferte Daten können von der clientseitigen Software-Applikation oder von deren Benutzungsoperationen lokal abgespeichert werden. Diese zusätzlichen Daten oder dokumentbasierte Internetressourcen sind dann entsprechend lokal, also ohne Zugang zum Internet, auf der lokalen Datenverarbeitungseinrichtung darstellbar. Im Sinne dieser Erfindung werden auch Daten, die innerhalb eines sogenannten Intranets abrufbar sind ebenfalls als lokale Datenressourcen angesehen.
  • Der erfinderische Gedanke der vorliegenden Erfindung wird durch eine Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit realisiert, die in einer internetfähigen Software-Applikation eine Kontext-Erkennungseinheit aufweist, die den Kontext ei nes dargestellten Dokumentes erkennt, in dem es die Adresse des Servers oder die Struktur des Dokumentes in vorbestimmter Weise extrahiert, und einem Kontextnamen zuweist und diesen Namen auf Übereinstimmung mit Kontextnamen vergleicht, zu denen Benutzungsoperationen auf der Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit vorhanden sind. Die Daten zur Verwendung dieser Benutzungsoperationen werden lokal abgespeichert und verwaltet.
  • Erweitert wird dieser erfinderische Gedanke dadurch, dass die Benutzungsoperationen durch den Benutzer geladen, festgelegt, geändert, gespeichert, installiert und/oder konfiguriert werden. Außerdem können die Benuzungsoperationen von einem über das elektronische Netzwerk verbundene Updateserver geladen, festgelegt, gespeichert, installiert und/oder konfiguriert werden, so dass bei dem nächsten Aufruf des Kontext die geänderten und/oder hinzufügten Benutzungsoperationen dem Benutzer zur Verfügung gestellt werden kann.
  • Erweitert wird die Erfindung durch die Benutzungsoperationen, die einen gemeinsamen Kontextnamen aufweisen und mittels einer Kontextverwaltungseinheit dadurch in der Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit, sichtbar und aktivierbar sind, wenn die Kontextnamen die gleichen Kontextnamen ausweisen, wie die der Dokument-Servereinheit und/oder von dem Dokument in der Darstellungseinheit.
  • In Erweiterung dieses Gedankens werden Benutzungsoperationen, die einen anderen Kontextnamen als den von der Kontexterkennungseinheit extrahierten Namen aufweisen, nicht in der Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit dargestellt oder die Operationen können nicht durch den Benutzer verwendet werden.
  • Erweitert wird die Erfindung außerdem durch ein kontextabhängiges Favoriten-Verzeichnis, das in Abhängigkeit von dem Kontextnamen nur Content, Hyperlinks, Serveradressen oder Internetadressen verwaltet, die im Zusammenhang mit dem Dokument oder mit dem Dokumentenserver steht, das den gleichen Kontextnamen aufweist. Die Einträge in dem Favoritenverzeichnis können von dem Benutzer festgelegt werden oder von einem Updateserver für den Dokumentenkontext heruntergeladen werden. Außerdem können entsprechend der vorliegenden Erfindung, dem Kontext entsprechend, Datenkonvertierungsfilter in der kontextbezogenen Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit hinzugefügt werden. Diese Datenkonvertierungsfilter erkennen die Struktur, den Aufbau und/oder die Anordnung der Daten und extrahieren in vorbestimmter Weise Daten aus dem Dokument und ordnen diese Daten in strukturierter Weise aus dem dargestellten Content an, so dass sie in einem anderen strukturierten Datenformat abgelegt werden können.
  • Ferner können gemäß der Erfindung ausführbare, dem Dokument anpassbare, Datenoperationen auf den dargestellten Dokumenteninhalt angewendet werden, so dass nach benutzerseitiger Initiierung und/oder Anwendung auf den dargestellten Content, der eine bekannte Struktur aufweist, der dargestellte Content in einem geänderten Layout erscheint und/oder mit zusätzlichen Daten versehen ausgegeben und/oder als zusätzliche Informationen zu einem Dokumenteninhalt ausgegeben, dargestellt und verwaltet werden kann.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit realisiert, die in einer internetfähigen Software-Applikation eine Einheit aufweist, die in der Lage ist, in einer Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit alle Benutzungsoperationen mit einem gemeinsamen Kontextnamen nach der Festlegung des Kontextnamens darzustellen. Der Kontextname kann in der vi suellen Darstellung geändert werden. Wenn aus einer Liste von Kontextnamen ein entsprechender ausgewählt wird, dann werden die entsprechenden Benutzungsoperationen auf der Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit ebenfalls geändert und entsprechend der in der Kontextverwaltungseinheit konfigurierten Einstellungen dargestellt.
  • Die dargestellten oder aktivierbaren Benutzungsoperationen sind kontextabhängige Favoriten-Verzeichnis, deren Inhalte in Abhängigkeit von dem Kontextnamen den Content, Hyperlinks, Serveradressen oder Internetadressen zu dem Dokumentenserver verwalten, und somit als Hyperlinks oder als Verknüpfungen auf Dokumente innerhalb der Dokumenten-Servereinheit verweisen, die den gleichen Kontextnamen aufweisen und vom Benutzer hinzugefügt, gelöscht oder umbenannt werden können. Es können auch entsprechend an den Kontext angepasste Datenkonvertierungsfilter in der Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit hinzugefügt werden, die die Struktur, den Aufbau und/oder die Anordnung der Daten extrahieren und die Daten in vorbestimmter Weise aus dem dargestellten Dokument in strukturierter Weise in ein anderes strukturiertes Datenformat abgelegt werden. Es können auch Datenoperationen auf den dargestellten Dokumenteninhalt ausgeführt oder angewendet werden, so dass nach benutzerseitiger Initiierung und/oder Anwendung auf den dargestellten Content, der eine bekannte Struktur aufweist, die mittels algorithmischer Kriterien detektiert werden können, und in der Darstellungseineinheit dargestellte Content geändert ausgegeben und/oder mit zusätzlichen Daten versehen ausgegeben und/oder mit zusätzlichen Informationen zu einem Dokumenteninhalt ausgegeben, dargestellt und verwaltet werden können. Die Daten zur Konfiguration und Verwaltung der kontextabhängigen Benutzungsoperationen werden lokal abgespeichert, so dass nach dieser Änderung diese bei der nächsten Benutzung ebenfalls erscheint.
  • Erweitert wird die Erfindung durch die Möglichkeit, dass die Daten zur Verwaltung der Benutzungsoperationen personalisiert oder personenbezogen oder benutzerbezogen als individualisierte Datensätze in der lokalen Datenspeichereinheit abgespeichert und/oder verwaltet werden.
  • Das dargestellte Dokument kann aus einer Mehrzahl von Dokumenten besteht. In einem Web-Browser kann ein Fenster aus mehren unabhängigen Frames bestehen, deren Inhalt von verschiedenen Dokument-Servereinheiten geladen werden kann. Die Kontexterkennungseinheit muss somit durch vorbestimmte Regeln entscheiden, welchen Kontextnamen sie dem, in der Dokumenten-Darstellungseinheit angezeigten, Inhalt zuordnet oder ob sie mehrere Kontextnamen akzeptiert und entsprechend verarbeitet. Beispielsweise kann diese Regel lauten, dass die Verwendung des Kontextnamen von dem Server abhängt, der das Root-Dokument geliefert hat, also in dem gegebenenfalls das Frame-Set definiert wurde. Eine andere Regel könnte die Extrahierung aller Servernamen aus den verschiedenen Frames sein, und die Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit würde dann alle Benutzungsoperationen, die einen dieser Kontextnamen enthalten oder zugeordnet sind, darstellen. Außerdem kann der innerhalb von Dokumenten darin enthaltene Content, wie etwa Bilder oder Videos von anderen Server stammen. In diesem Fall wäre eine sinnvolle Regel, dass die enthaltenen Dokumente, oder Files bei der Bestimmung des Kontextnamens ignoriert werden.
  • Große Content-Portale weisen mehrere Adressen und Content-Server auf. Sie verfügen aber über eine gemeinsame Highlevel Domain Adresse. Unterhalb dieser Adresse sind dann eine Mehrzahl von Servernamen enthalten. Diese Aufteilung entsteht aus Skalierungsgründen oder aus Gründen der Zuweisung auf verschiedene Sprachen unterhalb des Haupt-Domain-Namens. In bevorzugter Weise wird dann die Adresse der Dokument- Servereinheit von der Kontexterkennungseinheit in eine Highlevel Domain Adresse umgewandelt und diese als gemeinsamer Kontextnamen für Benutzeroperationen verwendet.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Software-Applikation ein Web-Browser und die Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit ist ein Tool-Bar-Interface, ein Explorer-Bar-Interface, ein Browser-Menü-Interface oder eine Kontext-Menü-Interface oder ein Browser-Interface innerhalb des Web-Browsers. In einer Erweiterung der vorliegenden Erfindung können die Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit auch Schnittestellen sein, die von der automatisierten Agenten in effizienter Weise genutzt und aufgerufen werden können.
  • Ferner könnten in einer weiteren Ausführungsform die kontextabhängigen Benutzungsoperationen der Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit bereits Bestandteil einer im Markt verfügbaren Software-Applikation oder Web-Browsers sein.
  • Der Benutzer kann entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Benutzungsoperationen auf der Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit mittels drag and drop hinzufügen, löschen, und/oder ändern und/oder mittels der Maus- und/oder Tastatursteuerung weitere Benutzungsoperation hinzufügen, löschen, ändern, konfigurieren und/oder festlegen.
  • Die von dem Benutzer als Hyperlink erzeugten Verweise auf ein Dokument innerhalb der durch den Kontextnamen beschriebenen Dokumenten-Servereinheit kann innerhalb der kontextabhängigen Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit als kontextabhängiges Favoritenverzeichnis vorgesehen sein. Dieses Favoritenverzeichnis kann eine hierarchische Struktur aufweisen, das weitere Unterverzeichnisse enthält. In diesen Verzeich nissen werden dann bevorzugt Hyperlinks abgespeichert und verwaltet. Die Verzeichnisstruktur, die entweder eine Repräsentation im Filesystem darstellt, oder durch Datenbankoperationen aus Datensätzen einer Datenbank erzeugt werden kann, kann neben Hyperlinks auch zusätzliche Daten wie Bemerkungen, wie Beschreibungen, wie der Zeitpunkt der Erzeugung des Datensatzes oder wie der Zeitpunkt der letzten Benutzung oder dergleichen enthält. In einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung kann in dem kontextbezogenen Favoritenverzeichnis auch der Inhalt des dargestellten Dokumentes für eine spätere Offline Benutzung abgespeichert und/oder verwaltet werden. Ferner kann auch anstelle der Datei ein Verzeichnispfad zu dem abgespeicherten Dokument im kontextabhängigen Favoritenverzeichnis ablegt werden.
  • Die Struktur der kontextabhängigen Favoritenverzeichnisse kann von dem Benutzer festgelegt werden. In einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung kann die Verzeichnisstruktur für das kontextabhängige Favoritenverzeichnis auch von einen Updateserver in vorbestimmter und an den für den Dokument-Servereinheit angepassten, also kontextabhängigen, Weise heruntergeladen werden. Die Namen der Verzeichnisse in der Favoritenstruktur könnten auch weiterhin unabhängig von der Festlegung durch den Updateserver geändert werden und somit einen änderbaren Namen aufweisen.
  • Der kontextbezogene Datenkonvertierungsfilter, der auf das dargestellte Dokument angewendet werden kann, und bei Anwendbarkeit des Konvertierungsfilter, das dargestellte Dokument in ein strukturiertes Dokument umwandelt, wobei die dabei erzeugten Daten in ein bevorzugt tabellenorientiertes Dokumentformat, wie CSV, XLS oder gar XML etc., ausgegeben werden kann, so dass es anschließend von einem anderen Programm in geeigneter Weise dargestellt und verarbeitet werden kann.
  • Angewendet werden kann der kontextbezogene Datenkonvertierungsfilter der vorliegenden Erfindung auf das Ergebnis eines Suchprozesses von einer Suchmaschine, bei der das Ergebnis der Formatumwandlung eine einheitliche tabellenartige Struktur aufweist.
  • Durch die Konfiguration der Datendarstellung auf der Benutzerseite und durch die Anpassung der Ausgabe an die Daten des dargestellten Dokuments kann der Benutzer durch die an den Kontext angepassten Datenkonvertierungsfilter die Ausgabe der ausgewählten Daten für eine spätere Weiterverarbeitung an seine Bedürfnisse anpassen.
  • Die Datenerfassungsoperationen, die auf das, in der Dokumentdarstellungseinheit dargestellte, Dokument angewendet werden können, und die beispielsweise Resultate eines Suchprozesses enthalten, und ferner einen Verweis auf ein weiteres darstellbares Dokument an einer vorbestimmten Position enthält, in dem weitere Resultate desgleichen Suchprozesses enthalten und dargestellt werden, können in einer konkreten Realisierung der vorliegenden Erfindung so ausgelegt sein, dass sie im Ergebnis die weiteren Resultate des Suchprozesses in einer einheitlichen tabellenartigen Struktur zusammenfassen und das die entsprechende Ausgabe dieses Dokumentes visuell als strukturiert dargestellt und abgespeichert werden kann.
  • Erweitert werden kann die Erfindung durch ein Auswahlinterface in der Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit. Der Benutzer kann einen Namen, der der Adresse der Dokument-Servereinheit oder dem Kontextname oder ein einem Namen zugeordnetes Symbol auswählen, um so alle Benutzungsoperationen, die den zugehörigen Kontextnamen zugeordnet sind, zusammengefasst in der Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit darzustellen. Außerdem kann in der Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit der Kontextnamen oder die Adresse der Do kument-Servereinheit als Hyperlink dargestellt werden, mit dem eine dem Kontextnamen zugeordnete Startseite von der Dokument-Servereinheit angezeigt werden kann.
  • Die Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit gemäß der Erfindung kann Daten, zur Beschreibung, Verwaltung und Durch/Ausführung der Benutzungsoperationen exportieren und/oder importieren. Nach einem Import dieser Daten weist dann die Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit die gleichen Benutzungsoperationen für einen vorgegebenen Datenkontext auf, wie die Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit, die die entsprechenden Daten exportiert hat.
  • Im Ergebnis bietet somit die vorliegende Erfindung die Möglichkeit Benutzungsoperationen in Abhängigkeit von einem Server, also in einer kontextabhängigen Weise, zu definieren. Besonders Favoriten Verzeichnisse, die in einem direkten Zugriff von einem Benutzer der Toolbar, die in einem Web-Browser enthalten ist und deren Einträge von einem Benutzer geändert werden können, haben die Eigenschaft, dem Benutzer einer Webseite als Speicher für Produktinformationen oder als Wunschliste zur Verfügung zu stehen.
  • Eine weitere konkrete Anwendung könnte in der benutzerseitigen und webserverseitigen Unterstützung der Verwaltung von Wunschlisten sein. Webshops, wie die der Firma Amazon bieten Produktseiten, die der Benutzer als Hyperlinks entsprechend der Erfindung innerhalb von clientseitigen Wunschlisten abspeichern kann. Die gleichen Möglichkeiten können auch für eine kontextabhängige Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit zu der Auktionsbörse eBay erreicht werden. In vorteilhafter Weise könnten diese Webserver die Gültigkeit dieser Hyperlinks über die Benutzersession hinaus garantieren.
  • Eine weitere Anwendung dieser kontextabhängigen Favoriten Verzeichnisse könnte in der Verwaltung von Dating-Listen zum Beispiel in einer Kontaktbörse wie bei Match.com sein. Die in der Kontaktliste enthaltenen Daten könnten zudem in verschiedenen Farben oder mit zusätzlichen Symbolen oder Bildern erscheinen, die auch nachträglich von dem Benutzer diesen Hyperlinks zugeordnet werden können, um so den Status oder die Erwartung zu den einzelnen Kontakten in übersichtlicher Weise Wiedererkennen zu können.
  • Zusätzlich können Informationen aus Formularen oder Forms, die der Benutzer auf einer Webseite eingegeben hat, in einer kontextabhängigen Benutzungsoperation der Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit offline, also unabhängig von einem Kontakt mit dem entsprechenden Server verwaltet oder dargestellt werden.
  • Die Verwaltung von kontextabhängigen Favoriten in einer clientseitigen Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit hat den Vorteil, dass bei Kenntnis des Kontextes, Daten im Zusammenhang mit den abgespeicherten Hyperlinks clientseitig Daten von dem Server aktualisiert empfangen werden können und so wesentliche Statusdaten oder Statusänderungen überwacht werden können. So könnten zusätzliche Informationen zu den Hyperlinks mittels automatisch initiierter Programme gesteuert durch einen Zeitplan oder durch periodische Prozesse aktualisiert werden. Die Hyperlinks mit ihren Aktualisierungsprozessen können zudem unabhängig von dem Kontext des im Dokumenten-Fenster dargestellten Dokumentes in einer kontextabhängigen Abfrage durchgeführt werden. Dem Benutzer können somit Änderungen entsprechend durch eine visuelle oder akustische Darstellung mitgeteilt werden.
  • Das kontextabhängige Favoritenverzeichnis kann auch ein effizientes und übersichtliches Werkzeug zur Abspeicherung und Verwaltung von Webseiten sein, um diese anschließend offline im Webbrowser zu lesen und darüber hinaus die Seiten in einer Reihenfolge auszugeben und festzulegen, die entsprechend durch eine clientseitig konfigurierbare Liste festgelegt wird, und die den Vorteil aufweist, dass sie unabhängig von der Verlinkung innerhalb der Seiten ist.
  • Durch den von der Datenquelle festlegten Kontext und durch das somit serverbedingte kontextabhängige Favoritenverzeichnis kann die vorhandene globale Favoritenstruktur eine stärker themenorientiert Struktur aufweisen, die in erfinderisch beabsichtigter Wirkung mittels Konfiguration und automatisierter Verlinkung zwischen den Unterverzeichnissen in dem kontextabhängigen Favoritenverzeichnis und den Themenverzeichnissen des globalen Favoritenverzeichnisses unterstützt werden kann. So kann ein kontextabhängiges Favoritenverzeichnis Unterverzeichnisse ausweisen, die automatisch oder nach einer manuellen Bestätigung, sobald ein Hyperlink dort abgelegt wurde, diese Hyperlinks auch in dem globalen Favoritenverzeichnis in den zugehörigen Themen- und Unterverzeichnissen abgespeichert werden.
  • Die Erzeugung von themenorientierten Vorlagen für kontextabhängige Favoritenverzeichnisse kann durch eine einmalige Festlegung und durch Export dieser Vorlage mittels eines Files geschehen. Diese Datei könnte dann durch den Webserver oder durch einen externen Updateserver anderen Benutzern zur Verfügung gestellt und somit zum Download angeboten werden.
  • Die kontextabhängigen Favoritenverzeichnisse können manuell den eigenen Bedürfnissen angepasst werden, in dem beispielsweise der Name des Unterverzeichnisses geändert wird oder Unterverzeichnisse gelöscht oder zusätzliche hinzugefügt werden. In einer weiteren Ausführungsform kann dann auch eine Verbindung oder der Mechanismus zur automatischen Kopie eines Links in das globale Favoritenverzeichnis manuell konfiguriert werden. Außerdem kann die Anzahl der Einträge in dem kontextabhängigen Favoritenverzeichnis dem Benutzer optional angezeigt werden und die Existenz eines Links im globalen Verzeichnis automatisiert überprüft und im Kontext der dort eingetragenen Daten angezeigt werden.
  • Die serverabhängigen Benutzungsoperations-Interfaces können importiert werden. Der gleiche Mechanismus kann auch auf den Import von Skripten oder von kompilierten Programmen angewendet werden, die entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung auch auf Hyperlinks oder auf den zugeordneten serverseitigen Content angewendet werden können. Die kontextabhängige Verwaltung von Programmen und die Anwendung auf den als bekannt und als definiert vorausgesetzten Kontextbereich ermöglicht somit eine gezielte Erweiterung der Möglichkeiten, die mit den Daten, die von einem Webserver geliefert werden, lokal erreicht und dargestellt werden können.
  • Der Download von einem zentralen, vertrauenswürdigen Updateserver hat zudem den Vorteil, dass die Daten vor der Distribution durch den Updateserver auf Viren überprüft werden kann und der Code auf das Vorhandensein von Spyware Komponenten überprüft werden kann, bevor die Programme zum Downloaden angeboten werden.
  • Eine konkrete Anwendung besteht in dem Import und der Verwendung von Programmen, Skripten oder Filtern, die die Suchergebnisse in ein anderes Format umwandeln können. Eine weitere konkrete Anwendung kann in der Ausgabe von Patenten, die in einer Patendatenbank über ein Webinterface als weitgehend strukturloses HTML gefunden wurde, in ein anderes strukturiertes Format umgesetzt oder umgewandelt werden, wobei heuristische Kriterien algorithmisch zur Umwandlung verwendet werden können. Außerdem können Suchresultate bei der Patent recherche z. B. in ein tabellenartiges CSV/Excel Format umgewandelt werden. Die kontextabhängige heuristische Datenanalyse kann erkennen, wie viele Patente gefunden wurden, also die Anzahl der Resultate, und welcher Hyperlink für die weitere Ausgabe von Resultanten verwendet werden kann. Durch die automatische Auslösung und/oder Aktivierung von Hyperlinks: wie beispielsweise auf das nächste auszugebene Ergebnis, kann eine Tabelle mit den kompletten Suchergebnissen automatisiert erstellt werden.
  • Dieses automatische Auslesen von Daten hat den Vorteil, dass auf diese Weise schneller und effizienter ausführliche Report erstellt werden können, die offline ausgewertet werden können.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Figuren; diese zeigen in:
  • 1: ein schematisches Bild des Ausgabe-Interfaces der Vorrichtung
  • 2: ein schematisches Blockschaltbild eines Realisierungsbeispiels
  • 3: ein schematisches Ablaufdiagram eines Realisierungsbeispiels
  • 1 beschreibt das schematische Bild eines Ausgabeinterfaces einer netzwerkfähigen Software Applikation (5), die in einer bevorzugten Ausführungsform ein marktüblicher Web-Browser ist. Der Web-Browser (5) besteht aus einem Dokumentenfenster mit einer Darstellungseinheit für Web-Inhalte, also einer Dokument-Darstellungseinheit (10) und einem Bereich (15), in dem Browser-Navigations-Tools enthalten sind, die auf das Dokument in der Darstellungseinheit wirken und den Benutzer auf andere Dokumente führen. Die dargestellten Dokumente werden von einer Dokument-Servereinheit (20) über ein Netzwerk, wie das Internet, geladen. Zu den Funktionen der Buttons (16) innerhalb des Browser-Navigations-Tools gehören beispielsweise die „Back" und „Forward" Funktionen, mit der zwischen den Seiten innerhalb der bereits besuchten Seiten vor und zurück gesprungen werden kann. Der Webbrowser hat zudem standardmäßig ein Browser-Menü, in dem Operationen zur Benutzung des Web-Browsers und/oder des im Dokumentendarstellungsfenster enthaltenen Dokumentes initiiert werden können. Die Browser-Navigation kann erweitert werden durch eine Toolbar (30), die unterhalb der Browser-Navigations-Bar positioniert ist, eine Explorer-Bar (25), die an der linken Seite von der Dokumentdarstellungseinheit oder unterhalb der Dokumentdarstellungseinheit positioniert ist, oder durch Operationen in dem Kontext-Menü (42), dass entsteht, wenn die rechte Maus-Taste mit dem Mauszeiger innerhalb des Dokumentes oder auf der Webbrowser betätigt wird. Außerdem kann das Standard-Browser-Menü erweitert werden. Eine Kontext-Erkennungseinheit (38), die keine direkte visuelle Schnittstelle in 1 aufweist, erkennt den Kontext des dargestellten Contents, indem es die Adresse der Dokumentservereinheit erfasst und/oder die Struktur des Dokumentes auf Kriterien analysiert, die für einen Kontext charakteristisch sind und dem Kontext ein interner Wert und/oder Bezeichner und/oder Kontextnamen zugeordnet.
  • Die durch die Erfindung hinzufügbaren Benutzungsoperationen können einfache Hyperlinks, oder einfache Namen oder graphische Symbole sein, die mit Programmen und/oder Operationen hinterlegt sind und/oder mit einem Aufruf von einem oder mehreren Dokumenten verbunden sind und/oder mit Änderungen in den dargestellten Dokumenten verbunden sind.
  • In der Toolbar (30), sowie in der Explorer-Bar (25) oder in dem kontextabhängigen Kontext-Menü (42), so wie in dem erweiterten Browser-Menü (12), als jeweils als eine der möglichen Darstellungsformen der Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit, kann die folgende Einteilung der zusätzlichen Benutzungsoperationen als bevorzugt zugrunde gelegt werden.
  • Zum einen kann ein Toolbarbereich (35) zur globalen Navigation innerhalb der zusätzlichen Benutzungsoperationen in der Toolbar vorhanden sein und zum anderen können gemeinsame Operationen für alle Kontextbereiche angewendet werden. Ferner können neben dem globalen Toolbarbereich (35) die Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit über einen Server-/kontextabhängigen Toolbar-Abschnitt (45) verfügen, der die Benutzungsoperationen mit einem gemeinsamen Kontextnamen enthält.
  • Die im globalen Toolbarbereich (35) angebotenen Benutzungsoperationen können auch durch Buttons (36) initiiert werden, die unabhängig von dem dargestellten Dokumentenkontext das Wechseln zwischen den Benutzungsoperationen der Server-/kontextabhängigen Toolbar-Abschnitte (45), die jeweils verschiedene Kontextnamen aufweisen, ermöglichen. Auch kann in dem Bereich (35) ein Suchfeld enthalten sein, in dem Begriffe eingegeben werden können, die in Kombination mit den Benutzungsoperationen auf dem Server-/kontextabhängigen Toolbar-Abschnitt (45) durch Betätigen von dem Button (39) eine Operation auf dem mit dem Kontextnamen assoziierten Dokumentservereinheit, wie Suche etc. ermöglicht. Dabei wird die im Server-/kontextabhängigen Toolbar-Abschnitt (45) enthaltenen Operationen, die an den Kontextnamen des Dokumentenservers entsprechend angepasst und/oder zugeordnet sind, zur Suche verwendet.
  • Auf dem server-/kontextabhängigen Toolbar-Abschnitt (45) kann der Benutzer Hyperlinks in einem kontextabhängigen Favoritenverzeichnis (40) ablegen. Durch die Mehrzahl von Hyperlinks, die zu einem Serverkontext abgelegt werden kann, können in dem Favoritenverzeichnis (40) Unterverzeichnisse (41) abgelegt sein. Der Benutzer kann beispielsweise per Drag-and Drop einen Hyperlink aus der Browsernavigation oder aus der Dokumentendarstellungseinheit oder aus einem sonstigen Bereich des Web-Browser, der in inhaltlicher Beziehung zu dem kontextbildenden Dokumentenserver stehen, auf dem Toolbar-Abschnitt erzeugen. So können auch Hyperlinks auf Dokumente in dem kontextabhängigen Favoritenverzeichnis enthalten sein, die nicht auf den kontextbildenden Dokument-Servereinheit verweisen, aber die durch Frames innerhalb des Dokumenteninhalt von anderen Dokumentenserver hinzufügt werden können. Die Struktur des kontextabhängigen Favoritenverzeichnisses kann durch updateserverseitige Daten den Kontextbereich festlegen, oder er durch den Benutzer manuell erzeugt worden sein. Ferner können die Namen der Verzeichnisse, Unterverzeichnisse und Hyperlinks durch den Benutzer hinzugefügt und verändert werden oder deren Einträge können manuell gelöscht oder verändert werden.
  • Weitere Benutzungsoperationen auf dem server-/kontextabhängigen Toolbar-Abschnitt (45) können Aufrufe von Programme oder Content-Filter sein, die auf den Content des dargestellten Dokumentes entsprechend des erkannten und/oder registrierten Kontextbereiches zugreifen. Die Algorithmen können durch Konfiguration, Installation und/oder Download von einem Updateserver aktualisiert werden.
  • 2 beschreibt in einem Blockschaltbild ein Realisierungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die netzwerkfähige Software Applikation (5) verfügt über ein Dokument-Darstellungsinterface (10), dass Dokumente und/oder Content über eine Kommunikationsschnittstelle oder Kommunikationseinheit (50) aus einem Netzwerk, das bevorzugterweise das Internet ist, von Dokument-Servereinheiten (20) holt.
  • Der Benutzer interagiert mit dem Web-Browser (5) über eine Zugriffssteuerung (15), die aus Navigations-Buttons besteht, und die über Tastatur und/oder Maus-Operationen den Inhalt in der Dokument-Darstellungseinheit ändert. Die Zugriffsteuerungseinheit (15) ist ein integraler Bestandteil der Web-Browser Software, die durch zusätzliche Benutzungsoperationen mittels eines Plug-In Interface (8) erweitert werden kann.
  • Software, die der Benutzer zusätzlich innerhalb des Webbrowsers installieren kann, ruft speziell vorbereitete Plug-In Interface-Schnittstellen auf, um Benutzungsoperationen in dafür vorgesehene Toolbar- (30) oder Explorer-Bar (25) oder in kontextabhängige Menüinterfaces (42) oder in das Browser-Menüs (12) aufzunehmen.
  • Das Toolbar-Interface (30) sowie die andere Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheiten können Text-, und/oder Such-Eingabeinterfaces sowie Navigation-Buttons als Zugriffssteuerungsschnittstelle aufweisen. Die Toolbar kann in einen globalen Toolbar-Abschnitt und in einem austauschbaren Displayinterface-Abschnitt, die einen gemeinsamen Kontextnamen (45) aufweisen, aufgeteilt werden. Das Erscheinen eines Benutzungsinterfaces in dem Bereich (45) kann durch das Erkennen des Kontextes durch die Kontexterkennungseinheit (38) geschehen, die auf das Dokument in der Dokument-Darstellungseinheit (10) in vorbestimmter Weise entsprechende Datenbereiche analysiert und/oder extrahiert. Entsprechend der in der Kontexterkennungseinheit hinterlegten Logik und der verwendeten Konfigurationsdaten wird ein oder mehrere Kontextnamen erzeugt, die zur Selektion der Benutzungsoperationen für die Darstellung im Bereich (45) verwendet werden. Entsprechend des Kontextnamen und der in der Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit lokal abgespeicherten und hinterlegten Daten können vom lokalen Datenspeicher für die Konfigurationsdaten (70) die Daten zur Erzeugung, Darstellung, Positionierung und Aktivierung der Benutzungsoperationen verwendet werden und durch die Kontext-Managementeinheit (75) kann der Displayinterface-Abschnitt (45) entsprechend der abgespeicherten Konfiguration in dem Web-Browser als Zugriffssteuerungselemente ausgegeben werden.
  • Die dargestellten und verwendbaren Benutzungsoperationen (36), (40) und/oder (48) können durch den Benutzer konfiguriert, installiert, geändert, gelöscht oder durch Netzwerkaufrufe eines entfernten, über das Internet verbundenen Skript-/Parameter-Update-Server heruntergeladen werden. Die verwendbaren Benutzungsinterfaces sind kontextabhängige Toolbar-Navigationseingabe-Interfaces (36) oder kontextabhängige Favoritenverzeichnisse (40) oder Eingabe-Interfaces zur Aktivierung und Verwendung von Datenkonvertierungsfilter und/oder Datenoperationen (48), die entsprechend an das dargestellte Dokument angepasst sind.
  • 3 beschreibt das Verfahren, mit der eine kontextabhängige Darstellung im Web-Browser erzeugt wird. Der Benutzer navigiert auf eine Web-Seite (S10). Nach der Darstellung (S20) der entsprechenden Web-Seite in der Dokument-Visualisierungs-Einheit (10) analysiert die Kontexterkennungseinheit (38) die Web-Seite in Bezug auf die Server-Adresse, der Webseite und/oder analysiert den Inhalt auf Kriterien innerhalb des Dokumentes (S30). Die Kontexterkennungseinheit entscheidet aufgrund der in ihr enthaltenen Logik und der Konfigurationsdaten, welcher Kontextname dem dargestellten Dokument zugeordnet wird (S40).
  • Das dargestellte Dokument kann eine komplexere Zusammensetzung aus Dateien von verschiedenen Dokumentenservern aufweisen. Das Dokument kann eine Framestruktur aufweisen, in der mehrere unabhängige Dokumente von verschiedenen Servern innerhalb des dargestellten Dokumentes erscheinen. Auch können in einem Dokument eine Mehrzahl von Dateien von anderen Server enthalten sein. Die Kontexterkennungseinheit entscheidet aufgrund von Regeln, welcher Kontextname gesetzt wird. Falls das Dokument eine Frame-Struktur aufweist, dann wird der Kontext von dem Frame-Set Dokument und dem zugehörigen Dokumentenserver genommen. Auch kann der Kontext aus den einzelnen Frames extrahiert werden. Eine weitere Regel kann darin bestehen, dass die Herkunft der in einem Dokument enthaltenen Dateien für die Kontextberechnung nicht berücksichtigt wird.
  • Nachdem der Kontextname feststeht, wird im Schritt (S50) entschieden, ob der Kontext des kontextabhängigen Toolbar Interfaces geändert werden muss oder nicht. Falls der Kontext geändert wird, wird im Schritt (S60) die Darstellung der Toolbar mittels der Kontextverwaltungseinheit (75) geändert. In diesem Fall würde ein anderer kontextabhängiger Darstellungsbereich in dem Server-/kontextabhängigen Toolbar-Abschnitt (45) erscheinen. Anschließend kann der Benutzer entscheiden (S55), ob er die Benutzungsschnittstellen erweitern will. Wenn nicht, dann kann er im Schritt (S65) die Benutzungsoperationen benutzen um so eine Operation auf dem dargestellten Dokument auszuführen oder auf eine neue Webseite zu navigieren. Falls der Benutzer in (S55) die Toolbar Operationen in (S58) manuell aktualisieren will, dann kann er diese manuell ändern (S70) durch eine Änderung der Namen oder durch das Drag and Drop eines Hyperlinks oder er kann im Schritt (S58) durch eine Abfrage über das Netzwerk bei einem Update Server (5100) abfragen, ob ein neues Skript oder neue Daten zur Erweiterung der Benutzung des Server-/kontextabhängigen Toolbar-Abschnitts (45) zur Verfügung steht. Der Benutzer kann den Download der entsprechenden Daten bestätigen (5120) und wie nach dem Schritt (S70) den lokalen Datenspeicher zur Verwaltung der Konfigurationsdaten der Toolbar/bzw. Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit (70) aktualisieren (5150), so dass nach dem nächsten Aufruf die Erweiterungseinheit so aussieht, wie beim Verlassen des Kontextbereich also zu einem anderen Server oder auf ein anderes Dokument. Nach dem Update der kontextabhängigen Toolbar und des lokalen Datenspeichers für die Konfigurationsdaten im Schritt (5150) kann der Benutzer wieder in dem Schritt (S65) die in der Toolbar enthaltenen Benutzungsoperationen durchführen.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der Möglichkeit neben einem statisch, unveränderten globalen Toolbar-Bereich innerhalb der Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit auch einen kontextabhängigen Bereich zu haben, der die Eingaben von Suchbegriffen innerhalb des statisch, unveränderten globalen Bereichs vorsieht, aber die Anwendung der Suchbegriffe in eine für den kontextabhängigen Suchserver und Suchprozess umsetzbaren Suchabfrage überlässt die Toolbar den kontextabhängigen Operationen aus dem Toolbar-Abschnitt. Diese Konstellation hat den Vorteil, dass die Suchbegriffe bei einer Änderung des Kontextbereichs erhalten bleiben, so dass die Begriffe für eine andere Suche auf einem anderen Webserver erhalten bleibt, während man den Server auf einen anderen Web-Server und den Kontext innerhalb der Toolbar wechselt.
  • Die Kontexterkennungseinheit kann auch bei einer im Webdokument enthaltenen Frame-Struktur mehrere Kontextnamen extrahieren, um so im Web-Browser zu den verschiedenen Servern in Frames einen kontextabhängigen Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit innerhalb der Software-Applikation kontext-abhängig darzustellen. In diesem Fall könnte der kontextabhängige Abschnitt der Benutzungsschnittstellen- Erweiterungseinheit mehrere Benutzungsoperationen aus verschiedenen Kontextbereichen gleichzeitig anzeigen.
  • Die Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit besteht in einer bevorzugten Ausführungsform aus einer Toolbar, die einen Bereich innerhalb der Oberfläche des Web-Browsers einnimmt. Die Toolbar besteht aus Buttons, die mit Hyperlinks oder URL hinterlegt sind, oder durch die Operationen aufgerufen werden, die auf den dargestellten Content angewendet werden, wie beispielsweise das Hervorheben von Symbolen oder Wörtern, die beispielsweise in dem Suchinterface eingegeben wurden oder diese Operationen bestehen aus einem Eingabe-Interfaces zur Suche von Daten in einem Server-Repository und/oder zur Interaktion mit dem Server über ein clientseitiges Interface. Ferner kann die Toolbar Konfigurations- und Zusatzdaten clientseitig speichern, mit der beispielsweise zusätzlich Informationen zu dem Dokument oder dem Kontextbereich zugeordnet werden können.
  • Die Toolbar besteht in dem globalen, also in der Darstellung von der kontextunabhängigen, Toolbarbereich aus einem Navigationsteil, in dem der Benutzer den Kontext für den kontextabhängigen Toolbar-Abschnitt festlegen kann. Der server- und kontextabhängige Toolbar Bereich enthält Buttons als server-/kontextabhängigen Navigationsservice, zur Festlegung, Verwaltung und Abspeicherung von lokalen Favoriten, die als Hyperlinks vom Benutzer dynamisch erzeugt werden können oder aber als statische Hyperlinks vorgegeben sein können, die von einem Server als Hyperlinklisten heruntergeladen werden können. Ferner kann in dem Toolbar ein Pulldown-Menüs verwendet werden, um innerhalb des Favoriten-Verzeichnis Unterverzeichnisse einzufügen, um Hyperlinks in einem hierarchischen System zu verwalten. Hyperlinks können per Drag/Drop auf der lokalen Toolbar, insbesondere in dem kontextabhängigen Favoritenverzeichnis, abgelegt sein. Außerdem können zusätzliche Filter im kontextabhängigen Teil der Toolbar manuell oder per Download von einem externen Update-Server eingefügt werden, sowie Buttons zum Auslösen von Aktionen wie Änderungen in der Darstellung oder dergleichen.
  • Die dargestellten Benutzungsoperationen sind abhängig von dem lokalen Kontext, der durch die Remote Server IP Adresse und dem Dokumenteninhalt und/oder Dokumentenstruktur definiert ist, der in dem Dokumentendarstellungseinheit enthalten ist. Die in der Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit enthaltene Kontexterkennungseinheit erkennt automatisch welcher Server im Fenster oder Dokumentendarstellungseinheit zur Zeit aktuell vorhanden ist. Außerdem kann dem Benutzer durch Abfragen des Update-Server mitgeteilt werden und auf der Toolbar angezeigt werden, welche zusätzlichen Tools lokal zusätzlich aktiviert oder remote als Skripte/Programme oder Parameter von dem Update-Server im Rahmen eines Web-Service oder dergleichen heruntergeladen werden können.
  • Auch kann von den Update-Server speziell angepasste Suchscripte oder manuell an den im Kontext enthaltenen Suchprozess die Suche in ihrer Ausgabe personalisiert werden. So kann beispielsweise ein Suche und Darstellung aller Fernsehprogrammen oder Nachrichten in regelmäßigen zeitlichen Abständen von der kontextabhängigen Toolbar durchgeführt werden und zu diesen Zeitpunkten dem Benutzer im Web-Browser angezeigt werden oder von einem lokalen Programm auf Präferenzen untersucht werden.
  • Die kontextabhängige Toolbar kann auch ein Konfigurationsfenster enthalten, in dem zusätzliche Services, die auf der kontextabhängigen Toolbar angezeigt werden, verwaltet werden. In dieser Konfiguration kann neben der Beschreibung und Festlegung bzw. Aktualisierung der kontextabhängigen Favoriten verzeichnisse weitere lokale und/oder personalisierte Präferenzen auf der Toolbar festgelegt werden.
  • Das Konzept der kontextabhängigen Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit macht sich den Umstand zunutze, dass wenige Webserver sehr häufig und wiederholt genutzt werden. Diese wenigen Webserver haben einen sehr großen Dokumentenbestand, und ein Rückgriff auf diese Informationen innerhalb dieser Informationsportale kann für den Benutzer sehr nützlich und effizient sein.
  • Die Abspeicherung der besuchten Seiten in einer kontextabhängigen Historie offenbart im Rahmen der Erfindung weitere Vorteile, da diese Historie nachträglich clientseitig eine Datensuche ermöglicht, bei der die Inhalte entsprechend der abgespeicherten Adressen nochmals heruntergeladen werden und mittels clientseitiger Suchprozesse untersucht werden können. Diese nachträgliche Suche innerhalb der von einem Benutzer bereits gesehenen Seiten kann Serverseitig nicht durchgeführt werden, da der Server aus Gründen des damit verbundenen Speicherbedarfs, des anonymisierten Datenzugriffs bzw. des Datenschutzes die clientseitigen Datenzugriffe nicht abspeichert.
  • Außerdem bietet die kontextabhängige Toolbar die Möglichkeit Content im Kontext der übrigen Seiten innerhalb eines Servers abzuspeichern und so für eine Offline Verwendung zugänglich zumachen. Die Favoritenseiten oder die Liste der besuchten Seiten können durch den Benutzer kontextabhängig, also pro Server, exportiert oder importiert werden. So kann diese Liste von Webseiten als Ergebnis eines Suchreports abgespeichert werden oder eine konkrete Tour oder Route durch ein Informationsportal kann angeboten werden, die dann einem anderen Benutzer übergeben werden kann. Diese Tour kann durch den Benutzer mit zusätzlichen Daten, wie das automatische Weiterklicken oder wie das Hinzufügen von durch akustischen oder visuelle Informationen. Die kontextabhängige Toolbar holt die Daten aus einer lokalen Datenspeichereinheit und führt die Operationen als Konfigurationsdaten auf dem Kontextbereich beziehungsweise dem entsprechenden Server durch Daten- und Abfrageoperationen aus.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das exemplarische Beispiel beschränkt. Weitere Anwendungen können in der server-/kontextabhängigen Verwaltung von Playlisten in Mediaplayer bestehen.
  • Eine weitere mögliche und günstige Weiterbildungen der Erfindung sieht vor, dass die Schnittstellen von netzwerkfähigen Software Applikationen von Agentensoftware angesprochen werden können. Die Agentensoftware wäre unabhängig von einem Benutzer und könnte die Software-Applikation und die angebotenen Operationen automatisiert verwenden. Die zusätzlichen Benutzungsoperationen sind dann Aktionen, in der die Adresse und in der die Schnittstelle von dem Agenten durch eine geeignete Serverabfrage abgefragt werden kann und in den kontext- und serverabhängigen Bereich als Benutzeroperationen abgelegt werden kann. In diesem Sinne könnte ein automatisierter Software-Agent von dem Updateserver entsprechend seiner Anforderung eine Abfrage stellen, und Konfigurationsdaten erhalten, die die Benutzungsoperationen festlegen und somit definieren, welcher Server, mit welchen zusätzlichen Daten kontextabhängig Informationen abgefragt werden können. In den Benutzungsoperationen werden Abfrageschnittstellen für die gewünschten Daten festgelegt. Der Agent würde die Konfigurationsdaten für seine Abfrage von dem Updateserver erhalten und so entsprechend lokal diese Daten zur aktuellen und späteren Verwendung in einem lokalen Datenspeicher abspeichern.

Claims (22)

  1. Vorrichtung zum kontextabhängigen Verwalten von elektronischen Netzwerk-Operationen mit – einer mit einem elektronischen Netzwerk (100) verbundenen, auf einer elektronischen Datenverarbeitungseinrichtung ablaufenden Software-Applikation (5), die zum Ermöglichen eines Ladezugriffs auf ein auszuwählendes, einer Mehlzahl von einem, mit dem elektronischen Netzwerk (100) verbindbaren, eine Adresse aufweisende Dokument-Servereinheit (20) angebotenes Dokument ausgebildet ist, – die das Dokument in einer Dokumenten-Darstellungseinheit (10), die mit der Software-Applikation (5) verbunden ist, darstellt, – und einem Benutzer zugeordnete unabhängig von dem Dokumenteninhalt und von der Dokument-Servereinheit (20) vorgegebene, in der Software-Applikation (5) enthaltene Zugriffssteuereinheit (15), die mittels einer Mehrzahl verschiedener, vorbestimmter Benutzungsoperationen zum Durchführen des Ladezugriffs und zum Öffnen des geladenen elektronischen Dokuments mittels der Dokumenten-Darstellungseinheit (10) in der Software-Applikation (5) vorgesehen ist, – wobei die Software-Applikation (5) eine interne Plug-In Schnittstelle (8) aufweist, die so ausgebildet ist, dass diese zusätzliche zu den vorhandenen Benutzungsoperationen für die Zugriffsteuereinheit (15) der Software-Applikation (5) ermöglicht, die auf das geladene Dokument oder auf die Dokument-Darstellungseinheit (10) oder auf die Dokument-Servereinheit (20) zugreifen kann, – und eine Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit (30), die mit der internen Plug-In Schnittstelle (8) verbunden ist, mindestens eine zusätzliche Benutzungsoperation aufweist dadurch gekennzeichnet, dass – die Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit (30) eine Kontext-Erkennungseinheit (38) aufweist, die die Adresse der Dokument-Servereinheit (20) von dem Dokument in der Dokumenten-Darstellungseinheit (10) erkennt und/oder die Content-Struktur des dargestellten Dokuments erkennt und in vorbestimmter Weise einem Kontextnamen (45) zuordnet und – bei Übereinstimmung des, dem Dokumentenkontext zugewiesenen, Kontextnamen (45) mit dem Kontextnamen, der einer Benutzungsoperation zugewiesen wurde, diese Benutzungsoperationen auf der Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit (30) darstellt und für den Benutzer zugreifbar wird und – dass diese dem Kontextnamen zugeordneten Daten zur Benutzung von Benutzungsoperationen in der Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit (30) von der Software-Applikation (5) lokal abgespeichert und/oder verwaltet werden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die von der Adresse der Dokument-Servereinheit (20) abhängige, vorbestimmte Benutzungsoperation durch den Benutzer festgelegt, geändert, gespeichert, installiert und/oder konfiguriert werden kann und/oder von einem über das elektronische Netzwerk (100) verbundenen Updateserver (60) geladen, gespeichert, installiert und/oder konfiguriert werden kann, so dass bei dem nächsten Aufruf eines Dokumentes von der Dokument-Servereinheit (20) auf die geänderte Benutzungsoperation zugegriffen werden kann.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet dass in der Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit (30) die Benutzungsoperationen, die einem gemeinsamen Kontextnamen (45) aufweisen, das dem Ergebnis der Kontexterkennungseinheit (38) nach der Erkennung der zugehörigen Adresse der Dokument-Servereinheit (20) in dem Dokument in der Dokumenten-Darstellungseinheit (10) entspricht, als sichtbare Schnittstellen in der Software Applikation (5) erscheinen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet dass in der Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit (30) die Benutzungsoperationen, die einem Kontextnamen (45) aufweisen, der nicht dem Kontextnamen (45) des Dokumentes entspricht, der von der Kontexterkennungseinheit (38) entspricht, nicht in der Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit (30) oder als aktivierbare Schnittstellen in der Software Applikation (5) erscheinen.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet dass das Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit (30) einen Abschnitt mit einem gemeinsamen Kontextnamen (45) aufweist, das ein Favoritenverzeichnis (40) mit aktivierbaren Hyperlinks enthält, die auf Dokumente aus der Dokument-Servereinheit (20) verweisen und/oder aktivierbare Datenkonvertierungsfilter (48) enthält, die den dargestellten Dokumenteninhalt in vorbestimmter Weise in ein anderes strukturiertes Dokumentenformat umwandelt und/oder ausführbare Datenoperationen, die auf den dargestellten Dokumenteninhalt angewendet werden und/oder die in vor bestimmter Weise Daten aus dem dargestellten Dokument in der Dokumenten-Darstellungseinheit (10) verändert darstellen und/oder zusätzliche Daten verwalten und/oder anzeigen.
  6. Vorrichtung zum kontextabhängigen Verwalten von elektronischen Netzwerk-Operationen mit – einer mit einem elektronischen Netzwerk (100) verbundenen, auf einer elektronischen Datenverarbeitungseinrichtung ablaufenden Software-Applikation (5), die zum Ermöglichen eines Ladezugriffs auf ein auszuwählendes, einer Mehlzahl von einem, mit dem elektronischen Netzwerk (100) verbindbaren, eine Adresse aufweisende Dokument-Servereinheit (20) angebotenes Dokument ausgebildet ist, – die das Dokument in einer Dokumenten-Darstellungseinheit (10), die mit der Software-Applikation (5) verbunden ist, darstellt, – und einem Benutzer zugeordnete unabhängig von dem Dokument Inhalt und von der Dokument-Servereinheit (20) vorgegebene, in der Software-Applikation (5) enthaltene Zugriffssteuereinheit (15), die mittels einer Mehrzahl verschiedener, vorbestimmter Benutzungsoperationen zum Durchführen des Ladezugriffs und zum Öffnen des geladenen elektronischen Dokuments mittels der Dokumenten-Darstellungseinheit (10) in der Software-Applikation (5) vorgesehen ist, – wobei die Software-Applikation eine interne Plug-In Schnittstelle (8) aufweist, die so ausgebildet ist, dass diese zusätzliche zu den vorhandenen Benutzungsoperationen für die Zugriffsteuereinheit (15) der Software-Applikation (5) ermöglicht, die auf das geladene Dokument oder auf die Dokumenten-Darstellungseinheit (10) oder auf die Dokument-Servereinheit (20) zugreifen kann, – und eine Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit (30), die mit der internen Plug-In Schnittstelle (8) verbunden ist, mindestens eine zusätzliche Benutzungsoperation aufweist dadurch gekennzeichnet, dass – die Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit (30) eine Mehrzahl von verschiedenen Benutzungsoperationen aufweist, und – die gemeinsam zugreifbaren Benutzungsoperationen jeweils einen gemeinsamen Kontextnamen (45) aufweisen und – die Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit (30) eine Mehrzahl von verschiedenen Kontextnamen (45) aufweisen und – die Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit (30) eine durch den Benutzer veränderbares Favoritenverzeichnis (40) mit aktivierbaren Hyperlinks enthält, die auf Dokumente aus der Dokument-Servereinheit (20) verweisen, und in dem Hyperlinks hinzugefügt, gelöscht oder umbenannt werden können und/oder – die Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit (30) einen aktivierbaren Datenkonvertierungsfilter (48) enthält, der den dargestellten Dokumenteninhalt an den Dokumenteninhalt vorbestimmt angepasster Weise in ein anderes strukturiertes Dokumentenformat umwandelt und/oder – die Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit (30) eine ausführbare Datenoperation aufweist, die auf den dargestellten Dokumenteninhalt angewendet werden kann und/oder die in vorbestimmter, an den Dokumenteninhalt vorbestimmt angepassten Weise, Daten aus dem dargestellten Dokument in der Dokumenten-Darstellungseinheit (10) verändert, darstellt und/oder zusätzliche Daten verwaltet und/oder anzeigt und – dass diese den Kontextnamen für die Benutzung der Benutzungsoperationen in der Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit (30) zugeordneten Daten von der Software-Applikation (5) lokal abgespeichert und/oder verwaltet werden.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet dass die Daten zur Verwaltung und/oder Verwendung von Benutzungsoperation, die der Adresse der Dokument-Servereinheit (20) und oder einem Kontextnamen zugeordnet ist, personalisiert abgespeichert und benutzerabhängig verwaltet werden.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Benutzungsoperationen, die der Dokument-Servereinheit (20) zugeordnet sind, einem gemeinsamen Kontextnamen (45) aufweisen
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Dokument aus einer Mehrzahl von Dokumenten besteht, die von mindestens zwei verschiedenen Dokument-Servereinheiten (20) geladen werden und die Kontexterkennungseinheit (38) durch vorbestimmte Regeln entscheiden kann, zu welchem Kontextnamen (45) der in der Dokumenten-Darstellungseinheit (10) angezeigte Inhalt gehört.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Adresse der Dokument- Servereinheit (20) von der Kontexterkennungseinheit (38) in eine Highlevel Domain Adresse umgewandelt wird und als Kontextname (45) für gemeinsame Benutzeroperationen verwendet wird.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet dass die die Software-Applikation (5) ein Web-Browser ist und die Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit (30) ein Tool-Bar-Interface, ein Explorer-Bar-Interface (25), ein Browser-Menü-Interface (12) oder eine Kontext-Menü-Interface (42) ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet dass die Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit (30) ein Bestandteil die Software-Applikation (5) ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet dass der Benutzer mittels der Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit (30) die Benutzungsoperation mittels drag and drop hinzufügt, löscht, und/oder ändert und/oder mittels der Maus- und/oder Tastatursteuerung die Benutzungsoperation hinzufügt, löscht, ändert, konfiguriert und/oder festlegt.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet dass das Favoritenverzeichnis (40) eine hierarchische Struktur und/oder mindestens ein Unterverzeichnis und/oder ein Hyperlink auf ein Verzeichnis aufweist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet dass das Favoritenverzeichnisse (40) einen vom Updateserver (60) vorbestimmten oder einen unabhängig von der Dokument-Servereinheit (20) und unabhängig von dem Updateserver (60) veränderbaren Namen aufweist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet dass die Datenkonvertierungsfilter (48) das dargestellte Dokument in ein strukturiertes Dokument umwandelt, dessen Dokumentformat von einem anderen Programm dargestellt und verarbeitet werden kann.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet dass das dargestellte Dokument das Ergebnis eines Suchprozesses auf einer Suchmaschine ist und das Ergebnis der Formatumwandlung eine einheitliche tabellenartige Struktur aufweist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 17, dadurch gekennzeichnet dass mittels der Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit (30) eine Datenerfassungsoperation auf das in der Dokumentdarstellungseinheit (10) dargestellte Dokument, die das Resultate eines Suchprozesses enthält, und einen Verweis auf ein weiteres darstellbares Dokument enthalten kann, in dem weitere Resultate desgleichen Suchprozesses enthalten sind ausführen kann und im Ergebnis der Datenerfassung die Resultate des Suchprozesses aus den weiteren darstellbaren Dokumenten in einer einheitlichen tabellenartigen Struktur zusammenfasst.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet dass das strukturierte Dokument visuell dargestellt werden und abgespeichert werden kann.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 19, dadurch gekennzeichnet dass die Favoritenverzeichnisse (40) den Inhalt des dargestellten Dokumentes für eine Offline Benutzung abgespeichert und/oder verwaltet werden kann oder der zugehörige Verzeichnispfad zu dem abgespeicherten Dokument im Favoritenverzeichnis (40) ablegt werden kann.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 20, dadurch gekennzeichnet dass die Adresse der Dokument-Servereinheit (20) oder Kontextname (45), zu denen Benutzungsoperationen in der Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit (30) zusammengefasst sind, als Hyperlink dargestellt wird, mit dem auf eine gemeinsame Startseite der Dokument-Servereinheit (20) angezeigt werden kann.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 21, dadurch gekennzeichnet dass Daten, die in der ersten Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit (30) für Benutzungsoperationen verwendet werden, so ausgegeben werden kann, dass nach einem Import in einer zweiten Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit (30) die gleichen Benutzungsoperationen für den Dokument-Servereinheit (20) aufweist, zu dem die Benutzungsoperationen in der ersten Benutzungsschnittstellen-Erweiterungseinheit (30) festgelegt sind.
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