DE10316371A1 - Fräswerkzeug, insbesondere Profilfräser - Google Patents
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Abstract
Bei
einem Fräswerkzeug,
insbesondere Profilfräser,
mit einem mit einer Antriebsspindel verbindbaren Grundkörper 3 als
Träger
für eine
Mehrzahl von Schneidplatten 7, die entlang des Umfangs des Grundkörpers verteilt
angeordnet und an diesem mittels einer Spannschrauben 21 und Spannflächen 15
und 23 aufweisenden Spanneinrichtung austauschbar festgelegt sind, sind
die Schneidplatten 7 selbst als Bestandteil der Spanneinrichtung
mit den Spannflächen
15 und 23 versehen und mittels der Spannschrauben 21 an Passflächen 11
bzw. 13 anlegbar, die in umfänglichen
Vertiefungen 5 des Grundkörpers
3 ausgebildet sind, welche den Sitz für die betreffende Schneidplatte
bilden.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Fräswerkzeug, insbesondere Profilfräser, mit einem mit einer Antriebsspindel verbindbaren Grundkörper als Träger für eine Mehrzahl von Schneidplatten, die entlang des Umfangs des Grundkörpers verteilt angeordnet und an diesem mittels einer Spannschrauben und Spannflächen aufweisenden Spanneinrichtung austauschbar festgelegt sind.
- Bei Fräswerkzeugen dieser Art mit am Umfang des Grundkörpers festgespannten Schneidplatten handelt es sich üblicherweise um einstellbare Werkzeuge, beispielsweise Scheibenfräser, die mit Wendeschneidplatten bestückt sind. Andererseits werden nicht einstellbare Fräswerkzeuge, beispielsweise Profilfräser, in einstückiger Bauweise gefertigt, indem ein einteiliger Rohling durch Schleifen bearbeitet wird, um am Umfang des Grundkörpers die Schneidenanordnung mit gewünschter Profilierung auszubilden. Bei dieser Bauweise besteht nicht nur der Schneiden- oder Arbeitsbereich aus dem für die erforderliche Schneidleistung und Standzeit erforderlichen Werkstoff, d.h. aus Hartmetall, sondern auch der Grundkörper. Dadurch ergeben sich nicht nur äußerst hohe Materialkosten; sondern wegen der Schwierigkeiten bei der Bearbeitung von Hartmetall auch beträchtliche Herstellungskosten. Fräswerkzeuge dieser Art sind daher sehr kostspielig. Wenn im Betrieb auch nur eine einzige Schneide soweit beschädigt wird oder ausbricht, dass eine Instandsetzung durch Überschleifen des gesamten Fräswerkzeuges nicht mehr möglich ist, wird das Werkzeug unbrauchbar, was in Anbetracht der hohen Kosten einen hohen Kapitalverlust darstellt.
- Ausgehend von diesem Stand der Technik stellt sich die Erfindung die Aufgabe, ein Fräswerkzeug zu schaffen, das sowohl hinsichtlich der Herstellungskosten günstig ist als auch einen wirtschaftlichen Einsatz gewährleistet.
- Bei einem Fräswerkzeug der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Schneidplatten selbst als Bestandteil der Spanneinrichtung mit den Spannflächen versehen und mittels der Spannschrauben an Passflächen anlegbar sind, die in umfänglichen Vertiefungen des Grundkörpers ausgebildet sind, welche den Sitz für die betreffende Schneidplatte bilden.
- Dadurch, dass erfindungsgemäß die Schneidplatten selbst den Hauptteil der Spanneinrichtung bilden und mit an ihnen selbst ausgebildeten Spannflächen unmittelbar mit zugeordneten Passflächen in Vertiefungen des Grundkörpers verspannt ist, ist ein Fräswerkzeug geschaffen, das die bei einstellbaren Fräswerkzeugen an sich gegebenen Vorteile nützt, d.h. diese Vorteile auf nicht einstellbare Werkzeuge, wie Profilfräser, überträgt, ohne jedoch die bei einstellbaren Werkzeugen gegebenen Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Durch einfache Ausbildung der Spanneinrichtung ist der bei einstellbaren Werkzeugen gegebene Nachteil des komplizierten Aufbaus der verstellbaren Spanneinrichtung für die Schneidplatten vermieden, wie er bei einstellbaren Werkzeugen durch die erforderliche Anzahl von zueinander verstellbaren Einzelteilen der Spanneinrichtung gegeben ist. Andererseits wird der Vorteil genutzt, dass einzelne, gegebenenfalls beschädigte Schneidplatten ausgetauscht werden können, somit die Kapitalverluste durch Verlust des Gesamtwerkzeuges vermieden sind. Da der Grundkörper nicht aus dem für die Schneidplatten vorgesehenen Hartmetall gebildet sein muß, ergeben sich wesentliche Verringerungen der Material- und Fertigungskosten.
- Eine besonders sichere Lagefixierung der Schneidplatten ergibt sich, wenn die Vertiefungen im Grundkörper einander gegenüberliegenden Passflächen aufweisen, zwischen denen die betreffende Schneidplatte aufnehmbar ist: Vorzugsweise bilden die Passflächen in der Vertiefung des Grundkörpers radial nach einwärts zueinander konvergierende Ebenen. In vorteilhafter Weise kann bei solcher Ausgestaltung die Achsrichtung der die Schneidplatten mit Spannkraft beaufschlagenden Spannschrauben so gewählt sein, dass durch die Spannkraft eine nach einwärts gerichtete Radialkraftkomponente entsteht, um die Schneidplatte gegen den Grund der Vertiefung hin vorzuspannen. Die Schneidplatte wird somit mit ihren Spannflächen in der sich nach einwärts verjüngenden Vertiefung an beide Passflächen angelegt.
- Hierbei ist die Tiefe der Vertiefungen vorzugsweise so gewählt, dass am Grund der Vertiefungen ein Freiraum zwischen dem Ende der in der Vertiefung sitzenden Schneidplatte gegeben ist.
- Die Spannflächen an den Schneidplatten können speziell bearbeitete, erhabene Teilflächen der Seitenflanken der Schneidplatten sein, an die zurückgesetzte Teilflächen der Seitenflanken angrenzen, bei denen keine entsprechend genaue Feinstbearbeitung erforderlich ist.
- Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert.
- Es zeigen:
-
1 und2 je eine perspektivische Schrägansicht bzw. Draufsicht eines Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Fräswerkzeuges in Form eines Profilfräsers; -
3 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispieles; -
4 eine perspektivisch und in größerem Maßstab gezeichnete Teilansicht des Umfangsbereiches des Ausführungsbeispieles mit einer aus ihrem Sitz herausgenommenen Schneidplatte; -
5 eine der4 ähnliche Darstellung mit Blickrichtung auf die, bezogen auf die Arbeitsdrehrichtung, nacheilende Seitenflanke der Schneidplatten, und -
6 und7 gegenüber2 stark vergrößerte Teillängsschnitte entsprechend der in2 mit A-A bzw. B-B bezeichneten Schnittlinien. - In den Fig. ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Fräswerkzeuges in Form eines Profilfräsers dargestellt, der in
1 bis3 als Ganzes mit1 bezeichnet ist und einen mit einer Antriebsspindel kuppelbaren Grundkörper3 aufweist. Der Grundkörper3 ist aus einem für Fräser-Grundkörper geeigneten Stahlwerkstoff hergestellt und weist entlang seines Umfanges eine regelmäßige Folge von Vertiefungen5 als Sitz für eine Reihe von jeweils gleich ausgebildeten Schneidplatten7 aus Hartmetall auf. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind dreißig Schneidplatten7 vorgesehen, die in den Fig. nicht sämtlich beziffert sind. - Die Form der den Sitz für die Schneidplatten
7 bildenden Vertiefungen5 ist aus6 und7 besonders deutlich ersichtlich. Bezogen auf die in6 mit Bogenpfeil9 angedeutete Arbeitsdrehrichtung bildet jede Vertiefung5 als Anlageflächen für die Schneidplatten7 eine nacheilende, erste Paßflä che11 und eine gegenüberliegende, voreilende Passfläche13 . Wie ersichtlich, bilden die Passflächen11 und13 radial nach einwärts zueinander konvergierende Ebenen, so dass sich die lichte Weite der Vertiefungen5 radial nach innen verjüngt. - Die Formgebung der (bezogen auf die Arbeitsdrehrichtung) nacheilenden Seitenflanken (siehe
5 ) und voreilenden Seitenflanken (siehe4 ) der Schneidplatten7 ist aus5 bzw.4 ersichtlich. Wie gezeigt, weist die nacheilende Seitenflanke, siehe5 , eine zur Anlage an der Passfläche11 der Vertiefung5 vorgesehene ebene Spannfläche15 auf, die eine erhabene Teilfläche der Seitenflanke bildet, innerhalb deren sich eine zurückgesetzte Teilfläche17 befindet, d.h. die betreffende Seitenflanke der Schneidplatte7 liegt lediglich mit der die Spannfläche15 bildenden Teilfläche an der zugeordneten Passfläche11 der Vertiefung5 an. Innerhalb der im Zentralbereich der Seitenflanke befindlichen, zurückgesetzten Teilfläche17 münden Durchgangsbohrungen19 für Spannschrauben21 , deren Köpfe sich an der gegenüberliegenden Seitenflanke, d.h. der voreilenden Seitenflanke der Schneidplatten7 , abstützen und die in Gewindebohrungen18 (4 ) im Grundkörper3 eingreifen. - An dieser voreilenden Seitenflanke der Schneidplatte
7 befindet sich wiederum eine erhabene Teilfläche, die die Spannfläche23 für die Anlage an der Passfläche13 der Vertiefungen5 bildet. Wie aus4 ,6 und7 erkennbar, ist auch die voreilende Seitenflanke der Schneidplatte7 in Teilflächen unterteilt, nämlich Teilflächen25 und27 , die gegenüber der erhabenen Spannfläche23 zurückgesetzt sind, so dass die Schneidplatte7 lediglich mit der feinstbearbeiteten Spannfläche23 an der zugeordneten Passfläche13 der Vertiefungen5 anliegt. - Wie insbesondere
6 und7 zeigen, verlaufen die Achsen29 der Bohrungen der Spannschrauben21 zur Radialrichtung des Grundkörpers3 schräg, so dass durch die an den Schneidplatten7 wirkenden Schrauben-Spannkräfte eine Radialkraftkomponente erzeugt wird, die die Schneidplatte7 gegen den Grund der Vertiefungen hin vorspannt, d.h. die Spannflächen15 und23 beider Seitenflanken der Schneidplatten7 in satte Anlage an die zugehörigen Passflächen11 bzw.13 der Vertiefungen5 preßt. Durch diesen sicheren Sitz der Schneidplatten7 ergibt sich nicht nur eine einwandfreie Bearbeitungsgüte beim Betrieb des Fräswerkzeuges, sondern der im Umfangsbereich durch die Vertiefungen5 unterbrochene Grundkörper3 wird durch die in den Vertiefungen5 sitzenden Schneidplatten7 gewissermaßen zum umfänglich geschlossenen Vollkörper komplettiert, d.h. versteift. - Wie
6 und7 zeigen, ist die radiale Abmessung der Vertiefungen5 so gewählt, dass zwischen dem Grund jeder Vertiefung ein Freiraum zwischen dem zugewandten Ende der betreffenden Schneidplatte7 gebildet wird. - Eine im Betrieb gegebenenfalls auftretende Beschädigung einer oder auch mehrerer Schneidplatten
7 , die nicht durch Überschleifen behoben werden kann, führt wegen der erfindungsgemäßen Austauschbarkeit nicht zum Gesamtverlust des betreffenden Fräswerkzeuges. Beschädigte Schneidplatten können durch neue Schneidplatten ersetzt werden, die vorzugsweise in ihrem Schneidbereich ein, geringes Übermaß besitzen, so dass sie durch ein Überschleifen des Werkzeuges an den Arbeitsdurchmesser und das Arbeitsprofil der übrigen Schneidplatten anpaßbar sind.
Claims (9)
- Fräswerkzeug, insbesondere Profilfräser (
1 ), mit einem mit einer Antriebsspindel verbindbaren Grundkörper (3 ) als Träger für eine Mehrzahl von Schneidplatten (7 ), die entlang des Umfangs des Grundkörpers (3 ) verteilt angeordnet und an diesem mittels einer Spannschrauben (21 ) und Spannflächen (15 ,23 ) aufweisenden Spanneinrichtung austauschbar festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidplatten (7 ) selbst als Bestandteil der Spanneinrichtung mit den Spannflächen (15 ,23 ) versehen und mittels der Spannschrauben (21 ) an Passflächen (11 ,13 ) anlegbar sind, die in umfänglichen Vertiefungen (5 ) des Grundkörpers (3 ) ausgebildet sind, welche den Sitz für die betreffende Schneidplatte (7 ) bilden. - Fräswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (
5 ) einander gegenüberliegende (11 ,13 ) aufweisen, zwischen denen die betreffende Schneidplatte (7 ) aufnehmbar ist und von denen eine erste Passfläche (11 ) für die Zusammenwirkung mit, bezogen auf die Arbeitsdrehrichtung (9 ), an der nacheilenden Seitenflanke der Schneidplatte (7 ) befindlichen Spannflächen (15 ) und die andere Passfläche (13 ) für die Zusammenwirkung mit an der voreilenden Seitenflanke befindlichen Spannflächen (23 ) der betreffenden Schneidplatte (7 ) vorgesehen ist. - Fräswerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass erste und zweite Passfläche (
11 ,13 ) in der Vertiefung (5 ) des Grundkörpers (3 ) radial nach einwärts zueinander konvergierende Ebenen bilden. - Fräswerkzeug nach Anspruch
3 , dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidplatten (7 ) jeweils durch zumindest eine sie mit Spannkraft beaufschlagende Spannschraube (21 ) durchgriffen sind, die in eine Gewindebohrung (18 ) eingreift, die in der Vertiefung (5 ) im Grundkörper (3 ) im Bereich der ersten Passfläche (11 ) gelegen ist und sich mit zur Radialrichtung schräger Achsrichtung (29 ) erstreckt, so dass die erzeugte Spannkraft eine an der Schneidplatte (7 ) wirkende Radialkraftkomponente besitzt, um die Schneidplatte (7 ) gegen den Grund der Vertiefung (5 ) hin vorzuspannen. - Fräswerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die den Sitz der Schneidplatten (
7 ) bildenden Vertiefungen (5 ) eine radiale Erstreckung aufweisen, die so gewählt ist, dass am radial innenliegenden Ende der Vertiefung (5 ) ein Freiraum zwischen dem Ende der in der Vertiefung (5 ) sitzenden Schneidplatte (7 ) gegeben ist. - Fräswerkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannflächen (
15 ,23 ) an beiden Seitenflanken der Schneidplatten (7 ) durch erhabene Teilflächen der Seitenflanken gebildet sind, die an zurückgesetzte Teilflächen (17 ,25 ,27 ) der Seitenflanken angrenzen. - Fräswerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidplatten (
7 ) jeweils durch zwei für die Spannschrauben (21 ) vorgesehene, zueinander parallele Bohrungen (19 ) durchgriffen sind, die an der der ersten Passfläche (11 ) der Vertiefungen (5 ) zugeordneten Seitenflanke der Schneidplatte (7 ) in deren Zentralbereich münden, und dass der Bereich der Mündungen von einer zurückgesetzten Teilfläche (17 ) umgeben ist, die wiederum von einer die Spannfläche (15 ) bildenden, erhabenen Teilfläche der Seitenflanke umgeben ist. - Fräswerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die der zweiten Passfläche (
13 ) zugeordnete Seitenflanke der Schneidplatten (7 ) eine den Mündungsbereich der Bohrungen (19 ) enthaltende, die Spannfläche (23 ) bildende Teilfläche aufweist, an die zwei zurückgesetzte Teilflächen (25 ,27 ) der Seitenflanke angrenzen. - Fräswerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die eine (
25 ) der zurückgesetzten Teilflächen innerhalb des Zentralbereiches der die Spannfläche (23 ) bildenden Teilfläche gelegen ist und dass diese die. Spannfläche (23 ) bildende Teilfläche durch die zweite sich bis zum Rand der Schneidplatte (7 ) erstreckende, zurückgesetzte Teilfläche (27 ) der Seitenflanke umgeben ist.
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