DE10312172B4 - Verfahren zum Betreiben eines SQUID und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Betreiben eines symmetrischen SQUID (10), insbesondere eines DC-SQUID, mit den Schritten:
– Einspeisen eines periodischen Bias-Stromes IB in das DC-SQUID und
– Erzeugen und Einkopplung eines Bias-Flusses ΦB durch eine Gegenkoppelspule (19) in eine FLL-Schaltung, die mit dem DC-SQUID verbunden ist,
gekennzeichnet durch die weiteren Schritte:
– Ändern der Amplitude des Bias-Flusses ΦB durch Anpassen der Frequenz fB und/oder der Amplitude des Bias-Stromes IB und
– Ändern der Phase des Bias-Flusses ΦB durch Anpassen der Frequenz des Bias-Stromes IB,
um die Empfindlichkeit und die Bandbreite des DC-SQUID zu erhöhen, sowie Interferenzen zu unterdrücken.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines SQUID, insbesondere eines DC-SQUID. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Mit Hilfe von SQUIDs oder Superconducting Quantum Interference Devices (Supraleitende Quanten-Interferometer) ist es möglich, sehr schwache magnetische Felder zu messen. Ein Anwendungsbereich von SQUIDs ist beispielsweise die medizinische Diagnostik (Magnetokardiographie, Magnetoenzephalographie).
  • Aus dem Stand der Technik sind DC-SQUIDs (Gleichstrom SQUIDs oder Direct Current-SQUIDs) mit Tief-Tc- und Hoch-Tc-Josephson-Elementen bekannt. Derartige SQUIDs arbeiten üblicherweise mit einer FLL (Flux-Locked-Loop)-Schaltung. Diese Schaltung ermöglicht eine Gegenkopplung (Feedback), bei der das eingekoppelte Magnetfeld zur Erzeugung eines möglichst konstanten Magnetflusses mit einem entgegengesetzten Magnetfeld überlagert wird. Aus dem für die Gegenkoppelspule benötigten Strom lässt sich dann die Größe des äußeren Magnetfeldes ermitteln.
  • Beim Betrieb von DC-SQUIDs mit Hoch-Tc-Josephson-Elementen wird gewöhnlich ein AC (Wechselstrom- oder Alternating Current)-Bias-Strom IB (Vorspannstrom) verwendet, der mit der Bias-Frequenz fB periodisch zwischen +IB und –IB geschaltet wird, während die FLL-Schaltung den magnetischen Fluss im SQUID konstant hält.
  • Wie in 1 stark vereinfacht dargestellt, ändert sich dabei die Spannungs-Fluss-Charakteristik (Voltage-Flux-Characteristic oder VFC) des SQUID bei jedem Wechsel des Bias-Stromes IB. Gleichzeitig ändert sich auch die Lage der mit „A" und „B" bezeichneten Arbeitspunkte auf der VFC-Kurve, bei denen die FLL-Schaltung stabil arbeitet. Zur Gewährleistung eines ordnungsgemäßen Betriebes der FLL-Schaltung und zur Vermeidung von unerwünschten Sprüngen in der Signalkurve ist es daher erforderlich, die VFC-Kurve gleichzeitig mit dem Wechsel des Bias-Stromes IB sowohl entlang der Spannungsachse V, als auch entlang der Fluss-Achse Φ/Φ0 zu verschieben, und zwar so weit, bis die Punkte „A" und „B" in ihrer Position übereinstimmen. Zu diesem Zweck wird üblicherweise eine Zusatzspannung (–VB) am Eingang der FLL-Schaltung angelegt, die als Bias-Ausgleichsspannung (bias compensation) bezeichnet wird. Gleichzeitig muss dem SQUID ein zusätzlicher Magnetfluss (–ΦB) zugeführt werden, der als Bias-Fluss bezeichnet wird. Für ein ideales SQUID beträgt die Verschiebung entlang der Fluss-Achse ΦB = Φ0/4, wobei Φ0 das Fluss-Quantum darstellt (Φ0 = 2,07·10–15 Vs).
  • Im Ergebnis verschieben sich die beiden Arbeitspunkte „A" und „B" zu einem Punkt „C" nahe der Fluss-Achse Φ/Φ0. Zur Verdeutlichung sind in 1 sowohl eine erste VFC-Kurve 1 für +IB als auch eine zweite VFC-Kurve 2 für –IB sowie die resultierende VFC-Kurve 3 eingezeichnet.
  • Die Schaltung, die üblicherweise für das Erzeugen des Bias-Flusses ΦB verwendet wird, ist schematisch in 2 dargestellt. Dabei wird der Bias-Fluss ΦB im SQUID 4 durch einen Bias-Wechselstrom-Generator 5 über den Widerstand RF 6 und der Gegenkoppelspule LF 7 erzeugt. Die Größe des Widerstandes RF 6 muss dabei derart eingestellt sein, dass der SQUID-Schleife ein Viertel des Fluss-Quantums zugeführt wird (IB·M = Φ0/4, wobei M die gegenseitige Induktivität zwischen SQUID und der Spule LF darstellt.).
  • Von Nachteil bei diesem Verfahren ist, dass sich aufgrund des unterschiedlichen Frequenzverhaltens der Gegenkoppelspule LF 7 und des nichtlinearen Widerstandes des SQUID 4 eine zwingende Begrenzung der Bias-Frequenz fB zur Erhaltung der Rechteckform des Bias-Flusses ΦB ergibt. Üblicherweise ist die Bias-Frequenz fB in derartigen Systemen auf Werte von einigen hundert Kiloherz begrenzt, vgl. bspw. US 4,389,612 ; Drung, D. „Advanced SQUID read-out electronics" in H.Weinstock (ed.), SQUID Sensors: Fundamentals, Fabrication and Application, 63–116, 1996 Kluwer Academic Publisher; F.Ludwig, J.Beyer, D.Drung, S.Bechstein, Th.Schurig „YBb2Cu3O7-x dc SQUID Magnetometers with Bicrystal Junctions for Biomagnetic Multichannel Applications", ISEC'97, Berlin, Germany, June 25–18, 1997, Extend. Abstr. S-10, vol.3, pp, 4–6.
  • Aus Ludwig, F. u.a. YBa2CU3O7-x DC SQUID magnetometers with bicrystal junctions for biomagnetic multichannal applications. In Applied Superconductivity, Vol. 5, Nos 7–12, pp. 345–352, 1998 ist ein Verfahren zum Betreiben eines symetrischen DC-SQUIDs bekannt, bei dem in das SQUID ein periodischer rechteckförmiger Bias-Strom eingespeist wird und ein Bias-Fluss durch eine Gegenkoppelspule erzeugt wird.
  • Aus US 5 045 788 A ist ein Verfahren zum Betreiben eines nichtsymetrischen DC-SQUIDs bekannt, bei dem in dieses ein periodischer rechteckförmiger Bias-Strom eingespeist wird und ein Bias-Fluss durch eine Gegenkoppele erzeugt wird.
  • Aus US 6 388 400 B1 ist ein Verfahren bekannt, dass einen rechteckförmigen, periodischen Bias-Strom direkt in den SQUID einspeist und einen rechteckförmigen, periodischen Bias-Fluss, der über die Gegenkoppelspule in den SQUID Strom eingespeist wird, verwendet. Dieses Verfahren stellt jedoch nur eine Optimierung des Arbeitspunktes eines SQUID dar.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Empfindlichkeit und Bandbreite eines SQUID zu erhöhen. Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren nach Anspruch 1 bzw. durch eine Vorrichtung nach Anspruch 6 gelöst.
  • Für den Fall eines symmetrischen SQUID umfasst danach das Verfahren das Einspeisen eines periodischen Bias-Stromes IB und das Erzeugen eines Bias-Flusses ΦB durch eine Gegenkoppelspule. Unter einem symmetrischen SQUID wird dabei ein SQUID mit identischer Konfiguration der Josephson-Kontakte (kritische Ströme oder Induktivitäten sind annähernd gleich) verstanden, welches symmetrisch genug ist derart, dass die Differenz der Ströme oder Induktivitäten nicht ausreicht, um einen Bias-Fluss ΦB zu erzeugen. Als Gegenkoppelspule wird vorzugsweise die Spule einer FLL-Schaltung verwendet.
  • Ein Grundgedanke der Erfindung ist es, zur Erhöhung der Empfindlichkeit eines DC-SQUID die Bias-Frequenz fB zu erhöhen. Mit der vorliegenden Erfindung können AC-Bias-Frequenzen im Megahertz-Bereich, insbesondere im Bereich von 1,5 bis 30 MHz, verwendet werden. Eine obere Grenze für die Bias-Frequenz gibt es nicht. Für alle relevanten Signale (Bias-Strom, Bias-Ausgleichsspannung und Bias-Fluss) wird dabei die Rechteckform gewahrt.
  • Durch die Erhöhung der Bias-Frequenz fB ist es zudem einfacher möglich, Interferenzen zu unterdrücken, die durch die Verwendung der AC-Bias-Technik auftreten.
  • Einen für den Betrieb des SQUID besonders vorteilhaften Kurvenverlauf des Bias-Strom IB zeigen die nachfolgenden zwei Ausführungsbeispiele. In einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der Bias-Strom IB einen rechteckförmigen Zeitverlauf auf. Mit anderen Worten handelt es sich bei dem Bias-Strom IB um einen rechteckförmigen Wechselstrom. In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der Bias-Strom IB gleich große positive und negative Scheitelwerte auf. Mit anderen Worten sind die Maximalwerte der Halbwellen gleich groß.
  • Zugleich wird ein SQUID-System zur Verwendung mit dem erfindungsgemäßem Verfahren vorgeschlagen. Dieses SQUID-System ermöglicht eine geeignete Phasenverschiebung und Amplitude für Bias-Ausgleichsspannung und Bias-Fluss bei Frequenzen im Megahertz-Bereich. Von Vorteil bei dem erfindungsgemäßen SQUID-System ist sein verhältnismäßig einfacher konstruktiver Aufbau.
  • Die vorliegende Erfindung kann mit allen Arten von SQUIDs, insbesondere auch mit Hoch-Tc-DC-SQUIDs, verwendet werden. Weitere Vorteile, Besonderheiten und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen oder deren Unterkombinationen.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen und der Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: ein vereinfachtes Spannungs-Fluss-Diagramm zur Veranschaulichung der Arbeitsweise eines SQUID,
  • 2: eine vereinfachte schematische Darstellung einer Schaltung zum Erzeugen eines Bias-Flusses ΦB nach dem Stand der Technik und
  • 3: eine vereinfachte schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen SQUID-Schaltung.
  • Eine vereinfachte Darstellung einer Schaltung, wie sie einem erfindungsgemäßen SQUID sowie dem erfindungsgemäßen Verfahren zugrunde liegt, ist in 3 abgebildet.
  • Ein rechteckförmiger Bias-Strom IB wird dabei unter Verwendung bekannter Mittel, beispielsweise eines entsprechenden Generators (nicht angebildet), einem DC-SQUID 10 zur Erzeugung einer Rechteckspannung zugeführt. Die SQUID-Signale werden über einen Vorverstärker 11 einer Integratoreinheit 12 zugeführt. Sind die Spannungsamplituden beider Polaritäten +IB und –IB gleich, liegen mit anderen Worten die Arbeitspunkte „A" und „B" von der Fluss-Achse Φ/Φ0 gleich weit entfernt, ergibt sich der Signal-Mittelwert am Ausgang des Integrators 12 zu Null. Das FLL-System ist im Gleichgewicht. Ein Bias-Ausgleich, also das Anlegen einer Bias-Ausgleichsspannung, ist daher nicht mehr erforderlich.
  • Zur Erzielung einer möglichst hohen Empfindlichkeit ist es nun erforderlich sicherzustellen, dass für beide Polaritäten von IB der SQUID in Arbeitspunkten mit maximalem positivem Anstieg der VFC-Kurve ist. Dies wird durch Erzeugen eines Bias-Flusses ΦB erreicht, was ein horizontales Verschieben der VFC-Kurve um ΦB zur Folge hat, vgl. 1.
  • Handelt es sich bei dem DC-SQUID 10 um ein SQUID, welches symmetrisch genug ist, so wird erfindungsgemäß das Signal der FLL-Schaltung zur Erzeugung eines Bias-Flusses ΦB genutzt. Die FLL-Schaltung erzeugt hierzu automatisch ein Signal, das zur Erzeugung eines Bias-Flusses ΦB genutzt wird. Mit anderen Worten passiert das nichtkompensierte Signal über dem SQUID den Vorverstärker 11. Anschließend passiert das Signal die Integratoreinheit 12, die einen Operationsverstärker 14 mit einem Kondensator Cint 15 umfasst. In der Integratoreinheit 12 wird die Amplituden-Phasen-Charakteristik des nichtkompensierten Teiles des Rechtecksignals modifiziert. Vom Integratorausgang 16 wird das Signal schließlich über die Feedback-Widerstände Rfb1 17 und Rfb2 18 in die Spule Lfb 19 eingespeist. In der Gegenkoppelspule (Feedback-Spule) Lfb 19 wird das Signal zur Erzeugung eines Bias-Flusses ΦB verwendet, vgl. 3.
  • Für eine AC-Bias-Frequenz fB, die größer ist als die System-Bandbreite, hat dieses SQUID-System die folgenden Eigenschaften: Die Signalamplitude des Bias-Fluss-Signals nimmt mit steigender Bias-Frequenz fB gleichmäßig ab. Gleichzeitig nimmt die Phase des Bias-Fluss-Signals mit steigender Bias-Frequenz fB gleichmäßig zu. Dadurch ist es möglich, Amplitude und Phase des Bias-Fluss-Signals durch Anpassung der AC-Bias-Frequenz und -Amplitude zu verändern.
  • 1
    VFC-Kurve für +IB
    2
    VFC-Kurve für –IB
    3
    resultierende VFC-Kurve
    4
    SQUID
    5
    Generator
    6
    Widerstand
    7
    Gegenkoppelspule
    10
    DC-SQUID
    11
    Vorverstärker
    12
    Integratoreinheit
    13
    Josephson-Element
    14
    Operationsverstärker
    15
    Kondensator
    16
    Integratorausgang
    17
    Widerstand
    18
    Widerstand
    19
    Gegenkoppelspule

Claims (6)

  1. Verfahren zum Betreiben eines symmetrischen SQUID (10), insbesondere eines DC-SQUID, mit den Schritten: – Einspeisen eines periodischen Bias-Stromes IB in das DC-SQUID und – Erzeugen und Einkopplung eines Bias-Flusses ΦB durch eine Gegenkoppelspule (19) in eine FLL-Schaltung, die mit dem DC-SQUID verbunden ist, gekennzeichnet durch die weiteren Schritte: – Ändern der Amplitude des Bias-Flusses ΦB durch Anpassen der Frequenz fB und/oder der Amplitude des Bias-Stromes IB und – Ändern der Phase des Bias-Flusses ΦB durch Anpassen der Frequenz des Bias-Stromes IB, um die Empfindlichkeit und die Bandbreite des DC-SQUID zu erhöhen, sowie Interferenzen zu unterdrücken.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Frequenz fB des Bias-Stromes IB im Bereich zwischen 1,5 MHz und 30 MHz.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 2, gekennzeichnet durch einen Bias-Strom IB mit rechteckförmigem Zeitverlauf.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Bias-Strom IB mit gleich großem positiven und negativen Scheitelwert.
  5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einem symmetrischen SQUID (10), insbesondere einem DC-SQUID, mit Mitteln zum Einspeisen eines periodischen Bias-Stromes IB und mit einer Gegenkoppelspule (19) zur Erzeugen eines Bias-Flusses ΦB.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine über einen Vorverstärker (11) mit dem SQUID (10) verbundene Integratoreinheit (12) mit einem Operationsverstärker (14) und einem Kondensator Cint (15) sowie eine mit dem Ausgang (16) der Integratoreinheit (12) über einen ersten Widerstand Rfb1 (17) und einen zweiten Widerstand Rfb2 (18) verbundene Gegenkoppelspule Lfb (19).
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