DE10310614A1 - Resektoskop - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Resektoskop (2) mit einem Außenschaft (4). Im Inneren des Außenschaftes (4) sind ein Zulaufkanal (20) und ein Ablaufkanal (10) ausgebildet, welche sich parallel zu dem Außenschaft (4) erstrecken. Der Absaugkanal (10) weist einen größeren Querschnitt als der Zulaufkanal (20) auf.
Description
- Bei bekannten Resektoskopen ist es üblich, nach einer bestimmten Anzahl von Einzelschnitten, bei denen Gewebeteile abgetrennt wurden, die abgetrennten Gewebeteile gemeinsam durch den Außenschaft des Resektoskopes abzuführen. Hierzu ist es zunächst erforderlich, den so genannten Arbeitseinsatz aus dem Außenschaft des Resektoskopes zu entfernen, um einen ausreichend großen Querschnitt zum Abführen bzw. Absaugen der Gewebeteile bereitstellen zu können. Diese Vorgehensweise ist relativ zeitaufwändig und für den Patienten somit belastend.
- Aus WO 98/43531 ist ein Resektoskop bekannt, dessen Querschnitt durch eine Trennwand in zwei Teile geteilt ist, einen größeren Teil, welcher den Absaugkanal bildet und einen kleineren Teil, in welchem ein Optikschaft angeordnet ist und welcher als Zulaufkanal dient. Im Inneren des Absaugkanal ist die Führung und Betätigungsstange für eine Schneidschlinge angeordnet. Dies führt zu einer Verengung des Absaugkanals, ferner besteht die Gefahr, dass abzusaugende Gewebeteile sich an Betätigungselementen für die Schneidschlinge verfangen.
- Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Resektoskop zu schaffen, welches eine verbesserte und schnellere Abfuhr der abgetrennten Gewebeteile ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird durch ein Resektoskop mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Das erfindungsgemäße Resektoskop weist einen Außenschaft auf, in dessen Inneren ein Zulaufkanal und ein Absaugkanal ausgebildet sind, welche sich parallel zu dem Außenschaft erstrecken. Durch den Zulaufkanal wird eine Spülflüssigkeit in die zu operierende Körperhöhle geleitet, um in dieser einen Überdruck zu erzeugen. Die Spülflüssigkeit kann kontinuierlich durch den Zulaufkanal zugeführt und durch den Absaugkanal abgeführt werden, so dass eine konstante Flüssigkeitsströmung aufrechterhalten wird. Dabei wird genauso viel Flüssigkeit durch den Absaugkanal abgeführt, wie durch den Zulaufkanal zugeführt wird, um den Überdruck in der Körperhöhle aufrechtzuerhalten. Erfindungsgemäß weist der Absaugkanal einen größeren Querschnitt als der Zulaufkanal auf. Diese Ausgestaltung ermöglicht, abgetrennte Gewebeteile, so genannte Chips, durch den Absaugkanal hindurch abzuführen, ohne den Arbeitseinsatz zuvor aus dem Außenschaft entnehmen zu müssen. Die Anordnung ermöglicht somit, während einer Operation kontinuierlich Chips abzuführen, ohne dass die Operation unterbrochen werden muss, um den Arbeitseinsatz aus dem Resektoskop- Außenschaft zu entnehmen. Auf diese Weise kann eine Operation weniger zeitaufwändig und für den Patienten weniger belastend ausgeführt werden. Da ständige Instrumentenwechsel vermieden werden, ist auch die geforderte Flüssigkeitsbilanzierung zur Vermeidung des gefürchteten Fluid-Overload einfacher, sicherer und genauer durchführbar. Der Absaugkanal erstreckt sich in einer ersten Hälfte des Querschnittes des Außenschaftes parallel zu diesem. Dabei weist der Absaugkanal bevorzugt eine Querschnittsform auf, welche im Wesentlichen dem halben Querschnitt des Außenschaftes entspricht. Auf diese Weise kann ein sehr großer Absaugkanal geschaffen werden, welcher das Absaugen größerer Chips ermöglicht. In einer zweiten Hälfte des Querschnittes des Außenschaftes erstrecken sich in dessen Inneren außerhalb des Absaugkanals ein Optikkanal sowie zumindest ein Elektrodenführungsrohr parallel zu dem Außenschaft. Diese Anordnung ermöglicht, dass die Hälfte des Innenquerschnittes des Außenschaftes für den Absaugkanal verwendet wird, während die andere Hälfte für die übrigen Kanäle, d. h. den Optikkanal sowie das zumindest eine Elektrodenführungsrohr, verwendet wird. Auf diese Weise wird im Inneren des Außenschaftes ein sehr großer Absaugkanal zur Verfügung gestellt.
- Vorzugsweise ist am distalen Ende des Resektoskops, d. h. an dem dem Patienten zugewandten Ende, eine Schneidschlinge vorgesehen, welche eine Querschnittsfläche begrenzt, die in ihrer Dimension kleiner oder gleich der Querschnittsfläche des Absaugkanals ist. Die Schneidschlinge dient wie bei bekannten Resektoskopen dazu, Gewebeteile abzutrennen. Dazu ist die Schneidschlinge vorzugsweise als im Wesentlichen U-förmiger Bogen ausgebildet, welcher durch das Gewebe geführt wird. Die von der Schneidschlinge begrenzte Querschnittsfläche wird durch die Schlingengröße bestimmt. Durch Wahl der Schlingengröße wird die Größe eines abgetrennten Gewebeteils bzw. Chips definiert. Da die Schlingengröße so gewählt wird, dass die von der Schneidschlinge begrenzte Querschnittsfläche kleiner oder gleich der Querschnittsfläche des Absaugkanals ist, kann sichergestellt werden, dass die abgetrennten Chips eine Größe aufweisen, welche geringer als der Querschnitt des Absaugkanals ist, so dass die Chips sicher durch den Absaugkanal abgeführt werden können. Es kann somit verhindert werden, dass die abgetrennten Chips sich im Absaugkanal festsetzen und diesen verstopfen.
- Vorzugsweise weist der Außenschaft einen kreisförmigen Querschnitt und der Absaugkanal einen halbkreisförmigen Querschnitt auf. Auf diese Weise kann der Absaugkanal den halben Innenraum bzw. Innenquerschnitt des Außenschaftes ausfüllen und zum Abtransport von Chips nutzen. Es sind jedoch auch andere Querschnittsformen denkbar. So kann der Außenschaft beispielsweise oval ausgebildet sein, wobei der Absaugkanal eine Querschnittsform aufweist, welche im Wesentlichen dem halben Innenquerschnitt des Außenschaftes entspricht. Je nach Form des Innenquerschnittes des Außenschaftes ist die Außenkontur des Absaugkanals korrespondierend ausgebildet, so dass der im Inneren des Außenschaftes zur Verfügung stehende Raum optimal ausgenutzt werden kann.
- Der Zulaufkanal wird vorzugsweise von dem den Absaugkanal, den Optikkanal sowie das Elektrodenführungsrohr umgebenden Querschnittsraum gebildet. Das bedeutet, der Zulaufkanal ist nicht als separater Schaft oder als separates Rohr wie der Ablaufkanal ausgebildet, sondern wird von dem verbleibenden Freiraum im Inneren des Außenschaftes gebildet. Auf diese Weise kann der Querschnitt des Außenschaftes optimal ausgenutzt werden, es verbleiben keine ungenutzten Freiräume im Inneren des Außenschaftes. Somit kann auch bei dem erfindungsgemäßen großen Querschnitt des Außenschaftes ein ausreichend großer Querschnitt für den Zulaufkanal bereit gestellt werden. Der Zulaufkanal kann eine zerklüftete Querschnittsform aufweisen, da durch ihn nur ein Fluid ohne größere Partikel strömen soll. Der Ablaufkanal muss hingegen eine große nicht zerklüftete, zusammenhängende Querschnittsfläche aufweisen, um den Durchgang von Chips zu ermöglichen.
- Bevorzugt sind zwei Elektrodenführungsrohre vorgesehen, welche an zwei diametral entgegengesetzten Seiten des Optikkanals angeordnet sind. Die Elektrodenführungsrohre weisen zweckmäßigerweise einen kleineren Querschnitt bzw. Durchmesser auf als der Optikkanal. Auf diese Weise kann bei einem runden oder ovalen Querschnitt des Außenschaftes der für den Optikkanal sowie die Elektrodenführungsrohre verbleibende Freiraum, d. h. die halbe Querschnittsfläche des Außenschaftes, optimal genutzt werden. Wenn der Absaugkanal den halben Innenquerschnitt des Außenschaftes ausfüllt, verbleibt bei einem runden oder ovalen Außenschaft ein halbkreisförmiger Querschnitt oder ein Querschnitt in Form eines halben Ovals. Der Optikschaft mit größerem Durchmesser ist bevorzugt zentral angeordnet, um den Abschnitt größter Höhe der Querschnittsfläche optimal auszunutzen. In den verbleibenden seitlichen Bereichen mit kleinerem Querschnitt ist ausreichend Platz für die Elektrodenführungsrohre. Die beiden Elektrodenführungsrohre sind bei dieser Anordnung ferner möglichst weit voneinander beabstandet angeordnet. Dies ermöglicht eine sichere und insbesondere verdrehsichere Führung der Schneidschlinge und damit präziseres Abtrennen von Gewebeteilen ermöglicht. Alternativ kann die Elektrode auch mittels einem die Optik umgreifenden einzelnen Führungsrohr axial geführt werden.
- Die Schenkel der Schneidschlinge erstrecken sich bei der ersten Ausführungsform zweckmäßigerweise parallel zum Außenschaft durch die Elektrodenführungsrohre. Die Schneidschlinge ist bogen- bzw. U-förmig ausgebildet. Die beiden Schenkel sind im Wesentlichen rechtwinklig abgewinkelt, so dass sich der Bogen der Schneidschlinge in einer Ebene abgewinkelt und insbesondere quer bzw. normal zur weiteren Erstreckungsrichtung der Schenkel erstreckt. Da die beiden Schenkel parallel zum Außenschaft durch die Elektrodenführungsrohre verlaufen, erstreckt sich der Bogen der Schneidschlinge somit in einer Ebene abgewinkelt und bevorzugt im Wesentlichen normal zur Längsachse des Außenschaftes. Durch lineare Bewegung der Schenkel im Inneren der Elektrodenführungsrohre in deren Längsrichtung wird die Schneidschlinge distalwärts und proximalwärts bewegt, um Gewebeteile abzutrennen.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Absaugkanal ferner über ein erstes Ventil mit einer Unterdruckquelle verbunden. Durch Öffnen dieses Ventils kann auf diese Weise im Inneren des Absaugkanals ein Unterdruck erzeugt werden, um abgetrennte Gewebeteile bzw. Chips durch den Absaugkanal abzusaugen. Das Ventil kann während der Operation kurzzeitig geöffnet werden, so dass abgetrennte Chips abgesaugt werden können, ohne den Operationsvorgang unterbrechen zu müssen.
- Bevorzugt ist das erste Ventil mit einer Betätigungseinrichtung für eine Schneidschlinge derart gekoppelt, dass in einer vorbestimmten Position der Schneidschlinge das Ventil geöffnet wird. Diese Position ist vorzugsweise die proximale Endstellung der Schneidschlinge, in der sich die Schneidschlinge nach einem Abtrennvorgang von Gewebe befindet.
- Durch derartige Kopplung des Ventils mit der Betätigungseinrichtung für die Schneidschlinge wird erreicht, dass nach Beendigung des Abtrennvorganges das abgetrennte Gewebeteil direkt abgesaugt wird, indem das Ventil geöffnet wird und ein Unterdruckimpuls in dem Absaugkanal erzeugt wird. Das Absaugen der abgetrennten Gewebeteile kann somit automatisch genau zum richtigen Zeitpunkt erfolgen. Alternativ kann das Ventil jedoch auch unabhängig von dem Schneidvorgang beispielsweise über einen Taster oder Fußschalter vom Operateur betätigt werden.
- Weiter bevorzugt wird das erste Ventil über eine Zeitimpulseinrichtung angesteuert, welche das Ventil bei einem Betätigungssignal für eine vorbestimmte Zeitdauer öffnet, um einen Absaugimpuls in dem Absaugkanal zu erzeugen. Durch diese Anordnung kann ein Absaugimpuls von vorbestimmter Zeitdauer erzeugt werden. Dies ist wichtig, um beim Absaugen sicherzustellen, dass der Überdruck in der Körperhöhle sich nicht so weit verringert, dass diese zusammenfällt bzw. kollabiert. Ein zu langes Öffnen des Ventils und ein damit verbundenes Absaugen einer zu großen Flüssigkeitsmenge kann auf diese Weise sicher verhindert werden. Die Absaugimpulse können sehr kurz gewählt werden, da es nicht nicht erforderlich ist, einen abgetrennten Chip direkt durch den gesamten Absaugkanal hindurch aus dem Resektoskop abzusaugen. Vielmehr ist es ausreichend, dass der Chip zunächst nur in den Absaugkanal hineingesaugt wird und dort verbleibt. Nach dem Abtrennen des nächsten Chips, wenn ein erneuter Absaugimpuls erzeugt wird, wandert der zuvor abgetrennte Chip dann in dem Absaugkanal in proximaler Richtung weiter, wenn der nachfolgend abgetrennte Chip in den Absaugkanal eingesaugt wird. Das bedeutet, die abgetrennten Chips wandern schrittweise aufeinanderfolgend wie die Waggons eines Zuges beabstandet zueinander durch den Absaugkanal.
- Zweckmäßigerweise ist das erste Ventil direkt an oder direkt in einem Anschlussstutzen des Absaugkanals angeordnet, d. h. im Wesentlichen direkt am proximalen Ende des Absaugkanals. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass zwischen dem ersten Ventil und dem Anschlussstutzen am proximalen Ende des Absaugkanals keine Schläuche angeordnet werden müssen. Die Anordnung von Schläuchen zwischen dem ersten Ventil und dem Absaugkanal hat bei einer impulsweisen Absaugung den Nachteil, dass beim Öffnen des ersten Ventils ein an diesem anliegender Unterdruck zu einer elastischen Verformung, d. h. einer Verengung des Querschnittes des Schlauchs zwischen dem Ventil und dem Absaugkanal führt. Dadurch wird zum einen die am Absaugkanal anliegende Saugleistung verringert. Zum anderen kann sich der Schlauch beim anschließenden Schließen des Ventils aufgrund der Trägheit der Strömung elastisch aufweiten und nachfolgend wieder federelastisch entspannen, wodurch die Strömungsrichtung aufgrund des geschlossenen Ventils in Richtung des Resektoskops umgelenkt wird, wodurch abgeschnittene Gewebeteile, insbesondere das letzte abgeschnittene Gewebeteil aus dem distal offenen Absaugkanal wieder in die Körperhöhle zurückgespült werden. Dieser Nachteil wird durch die Anordnung des ersten Ventils direkt am proximalen Ende des Absaugkanals vermieden.
- Weiter bevorzugt ist am oder im proximalen Ende des Absaugkanals ein Rückschlagventil vorgesehen, welches eine Strömung nur in proximaler Richtung zulässt. Dieses Rückschlagventil verhindert eine Umkehr der Strömungsrichtung, durch welche abgetrennte Gewebeteile durch das distale Ende des Absaugkanals wieder in die Körperhöhle zurückgespült werden könnten.
- Vorzugsweise ist das Ventil als Magnetventil ausgebildet, welches durch ein elektrisches Betätigungssignal angesteuert wird. Die elektrische Ansteuerung des Ventils ermöglicht eine sehr variable und einfache Einstellung der Öffnungsdauer des Ventils. Das Magnetventil ist vorzugsweise als Schlauchquetsche ausgebildet, welche einen Absaugschlauch abklemmt. Beim Öffnen des Magnetventils wird die Klemmung gelöst, so dass Flüssigkeit durch den Absaugschlauch in Richtung der Unterdruckquelle hindurchtreten kann, um Flüssigkeit und abgetrennte Chips aus der Körperhöhle abzusaugen.
- Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Absaugkanal über ein zweites Ventil mit einer Ablaufleitung für einen kontinuierlichen Flüssigkeitsablauf verbunden. Wenn dieses zweite Ventil geöffnet ist, kann einen geringe Menge von Spülflüssigkeit kontinuierlich durch die Ablaufleitung abgeführt werden, beispielsweise in einen zweiten Auffangbehälter.
- Vorzugsweise ist das zweite Ventil mit dem ersten Ventil derart gekoppelt, dass das zweite Ventil geschlossen ist, wenn das erste Ventil geöffnet ist. Dies ermöglicht, dass auch wenn das erste Ventil geschlossen ist, über das geöffnete zweite Ventil und die Ablaufleitung kontinuierlich eine geringe Menge von Spülflüssigkeit aus einer Körperhöhle abgeführt werden kann. Die Kopplung des ersten und zweiten Ventils kann rein Steuerungstechnisch erfolgen, wenn die beiden Ventile als Magnetventile ausgebildet sind. In diesem Fall können die beiden Ventile von einem Steuergerät so angesteuert werden, dass entweder das zweite Ventil geöffnet ist, um einen kontinuierlichen Flüssigkeitsabfluss bereitzustellen, oder das erste Ventil geöffnet ist, um abgetrennte Gewebeteile aus der Körperhöhle abzuführen. Durch diese Maßnahme wird erreicht, dass abgetrennte Chips nur in das zur Aufnahme von Gewebeteilen vorgesehene Auffanggefäß gelangen können. Anstatt die beiden Ventile durch entsprechende elektrische Ansteuerung in der beschriebenen Weise miteinander zu koppeln, ist auch einen rein mechanische Kopplung möglich, so können beide Ventile in einem Zweiwegeventil zusammengefasst werden, welches wechselseitig eine Unterdruckleitung oder die Ablaufleitung freigibt. Ein solches Zweiwegeventil ist vorzugsweise ebenfalls als elektrisch angesteuertes Magnetventil ausgebildet.
- Nachfolgend wird die Erfindung beispielhaft anhand der beigefügten Figuren beschrieben. In diesen zeigt:
- Fig. 1 eine schematische Schnittansicht des erfindungsgemäßen Resektoskops,
- Fig. 2 eine Draufsicht auf das distale Ende des Resektoskopschaftes und
- Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des proximalen Endes des Resektoskops gemäß einer zweiten Ausführungsform.
- Fig. 1 zeigt eine schematische Gesamtansicht des erfindungsgemäßen Resektoskops mit den zugehörigen Peripheriegeräten. Das eigentliche Resektoskop 2 besteht im Wesentlichen aus drei Teilen, nämlich dem Schaft bzw. Außenschaft 4, dem Arbeitseinsatz 6 sowie der Optik 8. Der Schaft 4 ist rohrförmig ausgebildet und der Arbeitseinsatz 6 ist vom proximalen Ende des Schaftes 4 in diesen eingesetzt. Der Arbeitseinsatz 6 weist einen Absaugkanal 10, einen Optikschaft 12 sowie zwei Elektrodenführungsrohre 14 auf, wie in der Stirnansicht von Fig. 2 gezeigt ist. Der Absaugkanal 10, der Optikschaft 12 sowie die Elektrodenführungsrohre 14 erstrecken sich parallel zur Längsachse des Schaftes 4 durch diesen hindurch bis zum distalen Ende des Schaftes 4. Der Arbeitseinsatz 6 ist am proximalen Ende des Schaftes 4 über eine bekannte Kupplungskegelverbindung 16 mit diesem verbunden. Der Schaft 4 weist in der Nähe seines proximalen Endes ferner einen absperrbaren Instrumentenhahn 18 auf, an welchen eine Zulaufleitung für eine Spülflüssigkeit angeschlossen wird. Der Zulauf ist in Fig. 1 durch Pfeil Z angedeutet. Der Instrumentenhahn 18 steht mit dem Inneren des Schaftes 4 in Verbindung, welcher, wie anhand von Fig. 2 näher erläutert werden wird, einen Zulaufkanal 20 bildet.
- Am distalen Ende des Schaftes 4 tritt aus diesem eine Schneidschlinge 22 aus, welche bogenförmig ausgebildet ist. Die abgewinkelten Schenkel 24 erstrecken sich durch die Elektrodenführungsrohre 14 proximalwärfs in Längsrichtung des Schaftes 4 durch diesen hindurch. In dem Arbeitseinsatz 6 ist im Anschluss an das proximale Ende des Schaftes 4 ein Kanal 26 ausgebildet, durch den hindurch sich die Schneidschlinge bzw. die Schenkel 24 der Schneidschlinge erstrecken. Ferner ist an dem Arbeitseinsatz 6 ein in Längsrichtung des Schaftes 4 verschiebbarer Schlosskörper 28 vorgesehen. Der Schlosskörper 28 ist auf einem sich proximalwärts erstreckenden Schaft 30 des Arbeitseinsatzes 6 in proximaler-distaler Richtung verschiebbar. In dem Schlosskörper 28 ist über ein vorzugsweise federbelastetes Spannschloss 32 das proximale Ende der Schneidschlinge 22 bzw. die proximalen Enden deren Schenkel 24 fixiert. Der Schlosskörper 28 ist mit einem bewegbaren Handhabenteil 34 gekoppelt. Zusätzlich ist an dem Arbeitseinsatz 6 ein fester Nandhabenteil 36 vorgesehen. Indem der bewegliche Handhabenteil 34 auf den festen Handhabenteil 36 zubewegt wird, wird der mit dem beweglichen Handhabenteil 34 gekoppelte Schlosskörper 28 in distaler Richtung, d. h. zum Patienten hin, bewegt. Dabei bewegt sich die Schneidschlinge 22 distalwärts vom distalen Ende des Schaftes 4 weg. Wird das bewegliche Handhabenteil 34 von dem festen Handhabenteil 36 wegbewegt, wird der Schlosskörper 28 in proximaler Richtung auf dem Schaft 30 verschoben bzw. zurückgezogen, d. h. er bewegt sich von dem Patienten weg. Bei dieser Bewegung wird die Schneidschlinge 22 über deren Schenkel 24 ebenfalls in proximaler Richtung zurückgezogen. D. h. die Schneidschlinge 22 nähert sich dem distalen freien Ende des Schaftes 4 an bzw. wird in den Schaft 4 hineingezogen. Dabei kann die Schneidschlinge 22, wenn sie durch einen Gewebeabschnitt gezogen wird, ein Gewebeteil abtrennen.
- Vorn proximalen Ende des Arbeitseinsatzes 6 her ist in den Schaft 30 die in bekannter Weise ausgebildete Optik 8 eingesetzt. Die Optik 8 weist ein Okular 38 sowie einen Lichtleiteranschluss 40 auf.
- An dem Schlosskörper 28 bzw. an dem Spannschloss 32 ist ein HF- Anschluss 42 vorgesehen. Über diesen HF-Anschluss 42 erfolgt eine Stromzufuhr auf die Schenkel 24 und die Schneidschlinge 22 zur Koagulation. Als zweiter Pol wird in bekannter Weise an der Körperoberfläche des Patienten eine sogenannte Neutralelektrode (hier nicht dargestellt) angelegt. Um einen unbeabsichtigten Stromübergang auf den Operateur und/oder Patienten zu vermeiden, ist der Schlosskörper 28 vorzugsweise aus einem nichtleitenden Werkstoff, beispielsweise Kunststoff, gefertigt und die Schenkel 24 zwischen der am distalen Ende abgewinkelten U-förmigen Schneidschlinge und dem proximalen Anschlussende, d. h. dem Ende, welches in dem Spannschloss 32 festgelegt ist, mit einem Isolationsüberzug versehen. Hierbei kann es sich beispielsweise um einen Schrumpfschlauch oder dergleichen handeln.
- Der Absaugkanal 10 steht mit einem Schlauchanschlussstutzen 44 in dem Arbeitseinsatz 6 in Verbindung. Durch diesen Schlauchanschlussstutzen 44 erfolgt der Ablauf bzw. das Absaugen der Spülflüssigkeit, wie in Fig. 1 durch Pfeil A angedeutet. Der Schlauchanschlussstutzen 44 steht in Verbindung mit einer Unterdruckleitung 46. Die Absaug- bzw. Unterdruckleitung 46 ist mit einem Auffanggefäß 48 verbunden, welches seinerseits mit einer Unterdruckquelle 50 in Verbindung steht. Die Unterdruckquelle 50 erzeugt in dem Auffanggefäß 48 einen Unterdruck bzw. ein Vakuum vorzugsweise von etwa 60 bis 90 kPa, weiter bevorzugt etwa 85 kPa.
- In dem Absaugschlauch 46 ist ein Magnetventil 52 vorgesehen. Im gezeigten Fall ist das Magnetventil 52 als Klemmventil ausgebildet, welches den Absaugschlauch 46 von außen abklemmt. Ein solches Ventil ist aus Gründen der Reinigung bevorzugt, jedoch können auch andere Magnetventile zum Absperren der Absaugleitung 46 eingesetzt werden. Das Magnetventil 52 wird von einem Steuergerät 54 angesteuert, welches ein Öffnungssignal an das Magnetventil 52 sendet, um dieses zu öffnen. Dabei wird über das Steuergerät 54 die Öffnungsdauer des Magnetventils eingestellt bzw. vorgegeben.
- Das Steuergerät 54 wird seinerseits über einen in der Mechanik des beweglichen Handhabenteils 34 angeordneten Taster 56 angesteuert. Der bewegliche Handhabenteil 34 weist zwei gelenkig miteinander verbundene Schenkel 58 und 60 auf. Der Schenkel 58 ist mit dem Handhabenteil 34 sowie beweglich bzw. drehbar mit dem Schlosskörper 28 verbunden. Der Schenkel 60 ist schwenkbar mit dem Arbeitseinsatz b bzw. dem Schaft 30 verbunden. Der Kontakt bzw. Taster 56 ist zwischen den beiden Schenkeln 58 und 60 angeordnet, so dass er betätigt wird, wenn der Schenkel 58 auf den Schenkel 60 zubewegt wird, um den Schlosskörper 28 und damit die Schneidschlinge 22 in proximaler Richtung zurückzuziehen und ein Gewebeteil abzutrennen. Dabei ist der Taster 56vorzugsweise so angeordnet, dass er betätigt wird, wenn die Schneidschlinge 22 in ihrer proximalen Endposition ist, d. h. einen Abtrennvorgang eines Gewebeteiles beendet hat. In diesem Moment erzeugt der Taster 56 einen Betätigungsimpuls, welcher an die Steuereinrichtung 54 weitergeleitet wird. Diese öffnet daraufhin das Magnetventil 52 für eine vorbestimmte Zeitdauer. Die von dem Steuergerät 54 vorgegebene Zeitdauer für einen Absaugimpuls wird so gewählt, dass der Absaugimpuls ausreichend lang ist, um einen von der Schneidschlinge 22 abgetrennten Gewebestreifen 62 in den Absaugkanal 10 einzusaugen. Der Absaugimpuls sollte nicht unnötig lang gewählt werden, damit nicht eine zu große Flüssigkeitsmenge aus der Körperhöhle 64 abgesaugt wird, was dazu führen könnte, dass die Körperhöhle 64 kollabiert. Beispielsweise kann ein sehr kurzer Absaugimpuls von 0,1 sec Dauer ausreichend sein. Bei jedem nachfolgenden Abtrennen eines Gewebestreifens 62 mit einem zugehörigen Absaugimpuls wandern dann die zuvor abgetrennten und eingesaugten Gewebestreifen 62 schrittweise weiter durch den Absaugkanal 10 und den Absaugschlauch 64 bis in das Auffanggefäß 48.
- Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf das distale Ende des Schaftes 4. Der Schaft 4, welcher einen Außenschaft bildet, weist eine im Wesentlichen ovale Querschnittsform auf. In einer ersten, in Fig. 2 unteren Hälfte des Innenquerschnittes ist der Ablauf- bzw. Absaugkanal 10 angeordnet. Der Absaugkanal 10 weist eine im Wesentlichen halbkreisförmige Querschnittsform bzw. eine Querschnittsform eines halben Ovals korrespondierend zum Innenquerschnitt des Schaftes 4 auf. Er füllt somit den halben Innenquerschnitt des Schaftes 4 im Wesentlichen aus. Diese Anordnung ermöglicht die Ausgestaltung eines sehr großen Absaugkanals 10, welcher es ermöglicht, abgetrennte Gewebeabschnitte bzw. Gewebestreifen während der Operation abzusaugen, ohne den Arbeitseinsatz aus dem Schaft 4 zu entnehmen. In der zweiten, in Fig. 2 oberen Hälfte des Innenquerschnitts des Schaftes 4 sind der Optikschaft 12 sowie die beiden Elektrodenführungsrohre 14 angeordnet. Sämtliche Schäfte bzw. Kanäle erstrecken sich parallel zueinander. Der Optikschaft 12 ist zentral angeordnet, während die beiden Elektrodenführungsrohre 14 beabstandet zueinander seitlich des Optikkanals 12 angeordnet sind. Diese Anordnung ermöglicht, den halbkreis- bzw. halbellipsenförmigen Querschnittsraum des Schaftes 4 optimal auszunutzen. Ferner ermöglicht die beabstandete Anordnung von zwei Elektrodenführungsrohren 14 eine bessere und präzisere Führung der Schneidschlinge 22. Der die Elektrodenführungsrohre 24, den Optikschaft 12 sowie den Absaugkanal 10 umgebende Freiraum 20 im Inneren des Schaftes 4 bildet den Zulaufkanal. Auf diese Weise wird der Innenquerschnitt des Schaftes 4 vollständig ausgenutzt. Durch den Zulaufkanal kann eine Spülflüssigkeit in das Innere einer Körperhöhle geleitet werden, um in dieser einen Überdruck zu erzeugen.
- Gleichzeitig kann durch den Ablaufkanal eine vorbestimmte Menge von Spülflüssigkeit abgeführt werden, um eine kontinuierliche Spülung zu gewährleisten. Dazu ist in einer bevorzugten Ausführungsform ein zweites Ventil 66 vorgesehen, welches eine Ablaufleitung 68 freigeben kann, die ebenfalls mit dem Absaugkanal 10 in Verbindung steht. Wenn das zweite Ventil geöffnet ist, findet ein kontinuierlicher Flüssigkeitsablauf, vorzugsweise allein aufgrund der Schwerkraft, durch die Schlauchleitung 68 zu einem Auffangbehälter 70 statt. Zum Absaugen abgetrennter Gewebeteile wird das Ventil 52 für eine vorbestimmte Zeitdauer geöffnet, so dass die Gewebeteile brtv. Chips in den Auffangbehälter 48 gesaugt werden. Gleichzeitig oder kurz vorher wird das zweite Ventil 66 geschlossen, um das kontinuierliche Abführen der SpÜlflüssigkeit für die vorbestimmte Zeitdauer des Absaugimpulses zu unterbrechen. Auf diese Weise können die Chips in einem separaten Auffangbehälter 48 gesammelt werden.
- Die Schneidschlinge ist U-förmig bzw. bogenförmig ausgebildet. Die Form des Bogens entspricht dabei vorzugsweise im Wesentlichen der Außenkontur des Absaugkanals 10 bzw. des Außenschaftes 4. Der von dem Bogen der Schneidschlinge 22 umschlossene Querschnitt ist vorzugsweise kleiner oder gleich dem Querschnitt des Absaugkanales 10. Auf diese Weise wird erreicht, dass die abgetrennten Gewebestücke auf jeden Fall kleiner als der Querschnitt des Absaugkanals 10 sind, so dass ein Verstopfen bzw. Zusetzen des Absaugkanals 10 bei Absaugen der Gewebestücke 62 verhindert werden kann. Wenn die Bogenform der Schneidschlinge 22 korrespondierend zu der Kontur des Absaugkanals 10 ausgebildet ist, kann zusätzlich eine Scherwirkung zwischen der distalen Kante des Außenschaftes 4 und der Schneidschlinge 22 zum sauberen Abtrennen von Gewebestücken erzielt werden. Die Schenkel der bogenförmigen Schneidschlinge 22 sind abgewinkelt, vorzugsweise im Wesentlichen rechtwinklig. Die Schenkel 24 erstrecken sich durch die Elektrodenführungsrohre 14 parallel zur Längsrichtung des Schaftes 4. Aufgrund der abgewinkelten Ausgestaltung erstreckt sich der Bogen bzw. die eigentliche Schneidschlinge 22 am distalen Ende des Resektoskopes in einer Ebene abgewinkelt, insbesondere normal zur Längsachse des Schaftes 4. Die Anordnung von zwei beabstandeten Elektrodenführungsrohren 14 ermöglicht eine stabile und äußerst präzise Führung der Schneidschlinge 22, da insbesondere eine Verdrehen aufgrund der beabstandeten Führungen verhindert wird. Wahlweise kann jedoch auch ein einzelnes die Optik umgreifendes Führungsrohr zur axialen Führung der Elektrode vorgesehen werden.
- Zum Abtrennen eines Gewebeteils wird das distale Ende des Resektoskops 2 in einer Körperhöhle 64, beispielsweise einem Uterus, an die gewünschte Position gebracht, an der ein Gewebeteil abgetrennt werden soll. Hierbei kann der Operationsraum durch die eingesetzte Optik 8 beobachtet werden. Anschließend wird der bewegliche Handhabenteil 34 zurückgezogen, d. h. von dem festen Handhabenteil 36 in proximaler Richtung entfernt, wobei die Schneidschlinge 22 über die Schenkel 24 zu dem distalen Ende des Absaugkanals 10 hin zurückgezogen wird. Dabei gleitet die Schneidschlinge 22 durch das Gewebe und trennt einen Gewebestreifen 62 ab. Wenn der bewegliche Handhabenteil 34 und somit die Schneidschlinge 22 eine vorgegebene Endstellung erreicht, wird über den Taster 56 und die Steuereinrichtung 54 sowie das Magnetventil 52 ein Absaugimpuls erzeugt, welcher das abgetrennte Gewebeteil 62 in den Absaugkanal 10 hineinsaugt. Anschließend wird die Schneidschlinge 22 wieder in ihre distale Anfangsstellung bewegt. Dies erfolgt dadurch, dass der bewegliche Handhabenteil 34 wieder auf den festen Handhabenteil 36 zubewegt wird. Vorteilhafterweise kann eine Feder zwischen den Schenkeln 58 und 60 vorgesehen sein, um das bewegbare Handhabenteil 34 automatisch distalwärts oder proximalwärts zu bewegen.
- Fig. 3 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Arbeitseinsatzes 6 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Der Arbeitseinsatz 6 entspricht im Wesentlichen dem vorangehend anhand von Fig. 1 und 2 beschriebenen Resektoskop bzw. Arbeitseinsatz 6. Von dem Arbeitseinsatz 6 erstrecken sich der Absaugkanal 10, der Optikschaft 12 sowie die Elektrodenführungsrohre 14 distalwärts. Der Arbeitseinsatz 6 weist eine Kupplungskegelverbindung 16 auf, über die der Arbeitseinsatz 6 an dem Schafft 4 fixiert wird. Am proximalen Ende ist, wie oben beschrieben, der Schlosskörper 28 angeordnet. Ferner erstreckt sich von dem Arbeitseinsatz 6 aus ein Instrumentenhahn 71, an welchem die Schlauchleitung 68 (siehe Fig. 1) für einen kontinuierlichen Ablauf von Spülflüssigkeit angeschlossen wird. Neben dem Instrumentenhahn 71 ist ein Anschlussrohr 72 mit dem Absaugkanal 10 an dessen proximalen Ende verbunden. An dem proximalen Ende des Anschlussrohres 72 ist der Schlauchanschlussstutzen 44 zum Anschluss einer Unterdruckleitung 46 bzw. eines Absaugschlauches 46 ausgebildet. Die in Fig. 3 gezeigte zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 darin, dass in dem Anschlussrohr 72 in Strömungsrichtung S vor dem Schlauchanschlussstutzen 44 ein Rückschlagventil 74 angeordnet ist. Das Rückschlagventil 74 lässt eine Strömung lediglich in Absaugrichtung, d. h. vom distalen zum proximalen Ende des Absaugkanals hin zu. Das gezeigte Rückschlagventil weist dazu eine Membran 76 auf, welche im geschlossenen Zustand an einer Ringschulter 78 anliegt. Dabei ist die Ringschulter 78 an der in Strömungsrichtung hinteren Seite der Membran 76 vorgesehen, so dass bei einer Strömungsumkehr entgegen der Strömungsrichtung S die Membran 76 gegen die Ringschulter 78 gelenkt wird. Wenn ein Unterdruck an den Schlauchanschlussstutzen 44 angelegt, bewirkt dieser eine Strömung in der Richtung S, wobei die Membran 76 in Strömungsrichtung S ausgelenkt wird und den Strömungsdurchgang freigibt.
- Die Anordnung des Rückschlagventils 74 hat den Vorteil, dass ein Druckanstieg in einer Unterdruckleitung 46, wie er beispielsweise bei elastischem Schläuchen und gepulsten Absaugbetrieb aufgrund eines Zurückfederns der Schlauchwandung auftreten kann, nicht zu einem Rückspülen von Partikeln durch den Absaugkanal 10 in die Körperhöhle führen kann. Bezugszeichenliste 2 Resektoskop
4 Schaft
6 Arbeitseinsatz
8 Optik
10 Absaugkanal
12 Optikschaft
14 Elektrodenführungsrohre
16 Kupplungskegelverbindung
18 Instrumentenhahn
20 Zulaufkanal
22 Schneidschlinge
24 Schenkel
26 Kanal
28 Schlosskörper
30 Schaft
32 Spannschloss
34 beweglicher Handhabenteil
36 fester Handhabenteil
38 Okular
40 Lichtleiteranschluss
42 HF-Anschluss
44 Schlauchanschlussstutzen
46 Unterdruckleitung
48 Auffangbehälter
50 Unterdruckquelle
52 Magnetventil
54 Steuereinrichtung
56 Taster
58, 60 Schenkel
62 Gewebestreifen
64 Körperhöhle
66 2. Ventil
68 Schlauchleitung
70 2. Auffangbehälter
71 Instrumentenhahn
72 Anschlussrohr
74 Rückschlagventil
78 Ringschulter
S Strömungsrichtung
Claims (14)
1. Resektoskop mit einem Außenschaft (4), in dessen Inneren ein
Zulaufkanal (20) und ein Absaugkanal (10) ausgebildet sind, welche
sich parallel zu dem Außenschaft (4) erstrecken, wobei
der Absaugkanal ()0) einen größeren Querschnitt als der Zulaufkanal (20) aufweist,
sich der Absaugkanal (10) in einer ersten Hälfte des Querschnittes des Außenschaftes (4) parallel zu diesem erstreckt, und
sich in einer zweiten Hälfte des Querschnittes des Außenschaftes (4) in dessen inneren ein Optikkanal (12) sowie zumindest ein Elektrodenführungsrohr (14) parallel zu dem Außenschaft (4) erstrecken.
der Absaugkanal ()0) einen größeren Querschnitt als der Zulaufkanal (20) aufweist,
sich der Absaugkanal (10) in einer ersten Hälfte des Querschnittes des Außenschaftes (4) parallel zu diesem erstreckt, und
sich in einer zweiten Hälfte des Querschnittes des Außenschaftes (4) in dessen inneren ein Optikkanal (12) sowie zumindest ein Elektrodenführungsrohr (14) parallel zu dem Außenschaft (4) erstrecken.
2. Resektoskop nach Anspruch 1, bei welchem am distalen Ende des
Resektoskops eine Schneidschlinge (22) vorgesehen ist, welche
eine Querschnittsfläche begrenzt, die in ihrer Dimension kleiner oder
gleich der Querschnittsfläche des Absaugkanals (10) ist.
3. Resektoskop nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem der
Außenschaft (4) einen kreisförmigen Querschnitt und der Absaugkanal
(10) einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist.
4. Resektoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem der
Zulaufkanal (20) von dem den Absaugkanal (10), den Optikkanal
(12) sowie das Elektrodenführungsrohr (14) umgebenden
Querschnittsraum gebildet wird.
5. Resektoskop nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei
welchem zwei Elektrodenführungsrohre (14) vorgesehen sind,
welche an zwei diametral entgegengesetzten Seiten des Optikkanals
(12) angeordnet sind.
6. Resektoskop nach Anspruch 6, bei welchem sich die Schenkel (24)
der Schneidschlinge (22) parallel zum Außenschaft (4) durch die
Elektrodenführungsrohre (14) erstrecken.
7. Resektoskop nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei
welchem der Absaugkanal (10) über ein erstes Ventil (52) mit einer
Unterdruckquelle (50) verbunden ist.
8. Resektoskop nach Anspruch 7, bei welchem das erste Ventil (52)
mit einer Betätigungseinrichtung (34) für eine Schneidschlinge (22)
derart gekoppelt ist, dass in einer vorbestimmten Position der
Schneidschlinge (22) das erste Ventil (52) geöffnet wird.
9. Resektoskop nach Anspruch 7 oder 8, bei welchem das erste
Ventil (52) über eine Zeitimpulseinrichtung (54) angesteuert wird,
welche das erste Ventil (52) bei einem Betätigungssignal für eine
vorbestimmte Zeitdauer öffnet, um einen Absaugimpuls in dem
Absaugkanal (10) zu erzeugen.
10. Resektoskop nach einem der Ansprüche 7 bis 9, bei welchem das
erste Ventil (52) direkt an einem Anschlussstutzen (44) des
Absaugkanals (10) angeordnet ist.
11. Resektoskop nach einem der Ansprüche 7 bis 10, bei welchem am
proximalen Ende des Absaugkanals (10) ein Rückschlagventil
vorgesehen ist.
12. Resektoskop nach einem der Ansprüche 7 bis 11, bei welchem das
erste Ventil als Magnetventil (52) ausgebildet ist, welches durch ein
elektrisches Betätigungssignal angesteuert wird.
13. Resektoskop nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei
welchem der Absaugkanal über ein zweites Ventil (66) mit einer
Ablaufleitung (68) für einen kontinuierlichen Flüssigkeitsablauf
verbunden ist.
14. Resektoskop nach Anspruch 13 und einem der Ansprüche 7 bis 13,
bei welchem das zweite Ventil (66) mit dem ersten Ventil (52)
derart gekoppelt ist, dass das zweite Ventil (66) geschlossen ist, wenn
das erste Ventil (52) geöffnet ist.
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