DE1030882B - Magnetische Ziffernspeicheranordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Magnetische Ziffernspeicheranordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

Info

Publication number
DE1030882B
DE1030882B DEA25255A DEA0025255A DE1030882B DE 1030882 B DE1030882 B DE 1030882B DE A25255 A DEA25255 A DE A25255A DE A0025255 A DEA0025255 A DE A0025255A DE 1030882 B DE1030882 B DE 1030882B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
storage
relay
magnetizations
contact
pulses
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA25255A
Other languages
English (en)
Inventor
Harold James Mccreary
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Automatic Electric Laboratories Inc
Original Assignee
Automatic Electric Laboratories Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Automatic Electric Laboratories Inc filed Critical Automatic Electric Laboratories Inc
Publication of DE1030882B publication Critical patent/DE1030882B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/27Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
    • H04M1/274Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C11/00Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor
    • G11C11/50Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using actuation of electric contacts to store the information
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/27Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/27Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
    • H04M1/272Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing only one subscriber number at a time, e.g. by keyboard or dial

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)
  • Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine magnetische Ziffernspeicheranordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit einem Schrittschaltwerk, das zum Einspeichern von Ziffernelementen Einspeichervorrichtungen mit einer Mehrzahl auf einem Speicherträger angeordneter, diskret magnetisierbarer Elemente einzeln ausrichtet, um in bestimmten dieser magnetisierbaren Elemente eine Änderung des magnetischen Zustandes hervorzurufen, und bei welcher Ausspeicher- oder Abnähmevorrichtungen entsprechend solchen Magnetisierungen betätigt werden, wenn sie jeweils mit den bestimmten Elementen fluchtend ausgerichtet liegen, wodurch die eingespeicherten Ziffernelemente entnommen werden.
Es sind bereits Speichereinrichtungen bekannt, die auf einem magnetisierbaren Träger ein Schema örtlich begrenzter Magnetisierungen erzeugen. Sie arbeiten im allgemeinen in der Weise, daß durch die örtlich magnetisierten Stellen in der Wicklung einer Abnahme- oder Lesespule eine Spannung induziert wird; der Spulenkern wird dabei in unmittelbare Nähe des magnetisierten Trägers gebracht. Wenn eine Relativbewegung zwischen dem Spulenkern und dem magnetisierten Träger hervorgerufen wird, wird daher ein zeitliches Schema induzierter Spannungen erzeugt, welches dem Schema der Magnetisierungen des magnetisierbaren Trägers entspricht; die durch das Schema der Magnetisierungen dargestellte Information wird daher in ein Schema induzierter Spannungen umgesetzt. Die in der Weise induzierten Spannungen, die von einer Reihe von Faktoren abhängen, beispielsweise von der Geschwindigkeit der Relativbewegung, der Dichte und Verteilung des magnetischen Kraftflusses in der örtlich magnetisierten Stelle, den Konstanten der Spule und des Kerns usw., sind verhältnismäßig klein. Dies erfordert die Anwendung eines Spezialverstärkers, bevor die induzierten Spannungen zur Steuerung weiterer Einrichtungen benutzt werden können. Die Geschwindigkeit und Gleichförmigkeit der Relativbewegung zwischen dem Magnetträger und der Abnahmespule, die zur Induzierung einer ausreichenden Spannung erforderlich ist, bedingt eine weitere Komplizierung der Schaltung und Einrichtungen und schließt die Anwendung derartiger magnetischer Speicher in denjenigen Fällen bis zu einem erheblichen Grade aus, in denen es in erster Linie auf eine robuste, unempfindliche Konstruktion und auf Zuverlässigkeit, weniger aber auf eine besonders hohe Arbeitsgeschwindigkeit ankommt.
Eine weitere bekannte Einrichtung verwendet einen Magnettrommelspeicher für Wählimpulse und einen elektrostatischen Abtaster für die Leitungen. Mit Hilfe dieses Abtasters wird der Wählzustand der Leitungen, d. h. Impuls oder kein Impuls, festgestellt und Magnetische Ziffernspeicheranordming
für Fernmelde-,
insbesondere Fernsprechanlagen
Anmelder:
Automatic Electric Laboratories, Inc..
Chicago, 111. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. K. Boehmert und Dipl.-Ing. A. Boehmert,
Patentanwälte, Bremen 1, Feldstr. 24
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 13. Juli 1955
Harold James McCreary, Lombard, 111. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
nach Verstärkung der magnetischen Trommel zum Einspeichern zugeführt. Dabei weist die Magnettrommel eine hohe Anzahl einzelner Speicherelemente auf. Diese Speicherelemente, die normalerweise einen der Sättigung einer Polarität entsprechenden Ruhezustand aufweisen, werden beim Auftreten eines Impulses in den entsprechenden anderen Sättigungszustand übergeführt, der dann zum Ausspeichern der Information entweder in Serie oder parallel entnommen werden kann.
Eine weitere bekannte Vorrichtung verwendet einen Drahttonspeicher zur Aufnahme und augenblicklichen Wiedergabe von Stromstößen. Die ankommenden Impulse werden von dem ständig laufenden Magnettonträger aufgenommen und entsprechend der Arbeitsgeschwindigkeit der nacheinander einzustellenden Wähler wieder abgetastet und weiterübertragen. Der Abtastzeitpunkt läßt sich durch die räumliche Einstellung eines entsprechend angeordneten Abtastmagnets auswählen.
Ferner ist eine Speichervorrichtung bekanntgeworden, bei der durch Drücken einer Taste ein der einzuspeichernden Ziffer entsprechender Kondensator aufgeladen wird. Zum Einspeichern der Ziffer wird das Potential dieses Kondensators an eine Speicher-
839 528/1G7
lamelle des Speichers angelegt. Hier handelt es sich ebenfalls um die Speicherung einzelner Ziffern auf dezimaler Grundlage mit einer mechanisch schrittweise betätigten Rückschaltung und Abtastung des Speichers zur gleichzeitigen Steuerung der nachfolgenden Wähleinrichtungen durch die dabei erzeugten Stromstoß impulse.
Eine weitere bekannte Vorrichtung verwendet eine Mehrzahl von im Speicherträger angeordneten, diskret
Einspeicherköpfen enthalten und daß Schaltmittel vorgesehen sind, um diese Köpfe wahlweise zu erregen und eine vorherbestimmte Kombination von Magnetisierungen einer bestimmten Polarität in dem magnetisierbaren Speicherträger zu erzeugen, daß die Abnahmevorrichtungen eine Mehrzahl von Ankern enthalten, die dem magnetisierbaren Speicherträger zugeordnet sind, wobei die Anker mechanisch arbeiten und auf die Magnetisierungen bestimmter Polarität
magnetisierbaren Elementen, die durch über ein io ansprechen, und daß Sdhalteinrichtungen vorgesehen Schrittschaltwerk in die "Nachbarschaft der magneti- sind, um den magnetisierbaren Speicherträger derart
daß
sierbaren Elemente gebrachte erregbare Einspeichervorrichtungen magnetisiert werden können. Die auf dem Umfang eines Kreises und koaxial zur Mitte dieses Kreises angeordneten Speicherelemente eignen sich nur zur Einspeicherung jeweils einer Ziffer, die dann anschließend durch ein zweites Schrittschaltwerk weiterübertragen werden muß, bevor die nächste Ziffer eingespeichert werden kann.
in Drehrichtung fortzuschalten, daß die vorherbestimmten Kombinationen von Magnetisierungen in die Nähe der Anker gebracht werden.
Ferner stellt es ein Merkmal der Erfindung dar, daß die Abnahmevorrichtungen eine Anzahl von Kontakten mit einer Anzahl von Permanentmagneten enthalten, die derart magnetisiert sind, daß sie durch die normale Polarität der radialen Elemente abgestoßen
Diese bekannten Zifferspeichervorrichtungen weisen 2o werden und die Kontakte in ihrer Ruhelage halten, alle nur eine dekadische Einspeicherung auf und be- während die induzierte umgekehrte Polarität der radinötigen damit für jede Stelle einer Rufnummer zehn alen Elemente die Permanentmagnete anzieht und die Speicherplätze, Federkontakte, Speicherelemente usw. Kontakte betätigt.
Dadurch wird eine Vorrichtung, wenn sie zur Ein- Es hat sich als vorteilhaft gezeigt, ein die Scheiben
speicherung von beispielsweise 40, 50 und mehr ein- 25 umgebendes Gehäuse aus magnetischem Material zelnen Ziffern geeignet sein soll, unverhältnismäßig vorzusehen, so daß der magnetische Kreis zum Induteuer und kompliziert. zieren solcher Magnetisierungen in den Speichern
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einen magnetischen Kern, eine bestimmte Speiche und Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe die sichere das Gehäuse enthält, während der magnetische Kreis, und längere Einspeicherung einer großen Anzahl von 30 der die mechanische Arbeitsweise der Ausspeicher-Ziffern möglidh ist, die vorzugsweise in codierter oder Abnahmevorrichtungen bewirkt, ebenfalls das Form, beispielsweise mit einem Code mit vier EIe- Gehäuse und die betreffende Speiche enthält, menten eingespeichert werden. Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der
Die Erfindung bezweckt weiterhin die Schaffung Einzelbeschreibung hervor. Diese beschreibt einen einer neuen und verbesserten, robusten und zuverläs- 35 Tastengeber mit einer Reihe von Zifferntasten, durch sigen Impulsübertragungsanordnung mit einem neu- die die entsprechenden Ziffern in den Stromstoßgeber
eingetastet werden. Die eingetastete Ziffer wird in Form eines vorherbestimmten Schemas örtlich begrenzter Magnetisierungen auf einem magnetischen 40 Speic'hermedium aufgezeichnet. Zunächst werden sämtliche Ziffern der gewünschten Teilnehmernummer in dieser Weise eingetastet und aufgezeichnet; wenn die Eintastung beendet ist, wird eine besondere Steuertaste gedrückt, wodurch bewirkt wird, daß die durch einer Umkehr der magnetischen Polung der betreffen- 45 die örtlichen Magnetisierungen dargestellten Ziffern den bestimmten Elemente besteht und daß die Aus- entnommen, d. h. von dem magnetisierten Träger auf Speichervorrichtungen durch die normal gepolten andere Einrichtungen übertragen werden. Dieses Ab-Speicherelemente abgestoßen, durch die umgepolten nehmen oder Lesen wird durch Permanentmagnete Speicherelemente jedoch angezogen werden. enthaltende Anker bewirkt, die von den örtlich ma-
Vorzugsweise besteht dabei der Speicherträger aus 50 gnetisierten Stellen angezogen werden, wenn die einer Anzahl um eine gemeinsame Achse drehbarer Anker in die Nähe derselben gebracht werden. Die Scheiben aus magnetisierbarem Material, bei welchen Anker ihrerseits betätigen in an sich bekannter Weise die einzelnen Speicherelemente als radiale Speichen die Kontakte; wenn der Magnetisierungsträger gegender Sdheiben ausgebildet und in Reihen nebeneinander über den Ankern fortgeschaltet wird, werden daher derart angeordnet sind, daß jede Reihe je eine Speiche 55 die Anker in aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen aus jeder Scheibe enthält und daß die zu speichernden derart betätigt, daß die Kontakte dazu benutzt werden Ziffern vollständig in solchen Reihen von Speichern können, angeschlossene Sdhaltkreise entsprechend dem als Kombinationen von Magnetisierungen entsprechend Schema der Magnetisierungen und daher entsprechend einem vorbestimmten Code eingespeichert werden. den eingesetzten Ziffern zu betätigen. Die angeschlos-
Dabei ist es günstig, wenn die magnetisierbaren 60 senen Kreise betätigen dann einen Impulsgenerator Speicherelemente in Reihen in dem magnetisierbaren derart, daß das Schema oder der Code der in dem
artigen Speicher, der imstande ist, die die Ziffern bezeichnenden codierten Darstellungen in einfacher und sicherer Weise bei verhältnismäßig bescheidenen Geschwindigkeitsanforderungen zu speichern.
Dies wird erfmdungsgemäß dadurch erreicht, daß die Speicherelemente normalerweise eine erste magnetische Polarität aufweisen und daß die Magnetisierung der Elemente durch die Einspeichervorrichtungen in
Speicherträger angeordnet werden, und jedes Speicherelement einer Teilinformation entspricht und die Einspeichervorrichtungen entsprechende Speicherelemente einer jeden Reihe in verschiedener Weise derart 65 magnetisieren, daß in jeder Reihe magnetisierbarer Speicherelemente eine bestimmte Information gespeichert wird.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin,
Magnetisierungsträger gespeicherten Darstellungen in
eine Reihe von Ziffernimpulsen umgesetzt wird, die
den eingetasteten Ziffern entsprechen.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden
nachstehend im einzelnen beschrieben.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung der Schaltung und der Elemente eines Impulsgebers nach der
Erfindung mit einem magnetischen Speicher, der den
daß die Einspeichervorrichtungen eine Mehrzahl von 70 Hauptteil der Erfindung darstellt;
Fig. 2 ist eine Ansicht des Magnetisierungsträgers mit den Einrichtungen zur Einspeicherung und Abnahme der Informationen;
Fig. 3 ist ein Schnitt nach 3-3 der Fig. 2;
Fig. 4 ist eine teilweise Seitenansicht der Abnähmeeinrichtung, von links der Fig. 2 gesehen;
Fig. 5 zeigt vier Reihen der Außenflächen der radialen Speichen des Magnetisierungsträgers; die schraffierten Flächen bezeichnen die entsprechend dem Magnetisierungsschema magnetisierten Speichen;
Fig. 6 ist eine schematische Darstellung der Schaltung und Einzelteile einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, bei der gegenüber der ersten Ausführungsform bestimmte Kontaktfedern, die den Einspeicherungstasten zugeordnet sind, durch Gleichriehter ersetzt sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wie sie in der Zeichnung dargestellt ist, bildet ein magnetischer Speicher, der am besten aus Fig. 2 zu ersehen ist, das Mittel, durch welches die Ziffern gespeichert werden, bis die Impulse ausgesendet werden sollen. Wie aus Fig. 2 bis 4 zu ersehen, enthält der Speicher eine Mehrzahl von Scheiben 100 W, 200Z, 300F und 400Z, die mit einer gemeinsamen Welle fest verbunden sind. Jede der Scheiben ist in eine Mehrzahl radialer Speichen unterteilt, deren jede das Bezugszeichen 120 trägt. Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, sind die Außenflächen 120' der Speichen 120 in zur Achse parallelen Reihen angeordnet. Einer jeden Scheibe zugeordnet ist einer der Einspeiriherungsmagnete mit den Spulen 206, 207, 208 und 209; die zugehörigen Polschuhe sind mit den Bezugszeichen //100, //200, //300 und //400 bezeichnet. Die Polschuhe sind so ausgebildet, daß die Reihen der Flächen 120' der radialen Speichen aller Scheiben nebeneinander an den Flächen 100" bis 400" der Polschuhe //100 bis //400 vorbeigeführt werden, die je einer der Scheiben zugeordnet sind. Wenn ein Strom durch eine der Spulen 206, 207, 208 oder 209 hindurchgeschickt wird, wird ein magnetischer Fluß in dem zugehörigen Polschuh induziert; dieser Fluß wird auf diejenige Speiche 120 übertragen, die sich in dem betreffenden Augenblick gegenüber der Fläche des Polschuhes befindet, dessen Spule mit Strom gespeist wird. Auf diese Weise können Kombinationen radi- 4-5 aler Speichen 120 einer jeden (in Fig. 5 vertikalen) Reihe magnetisiert werden; die jeweilige Kombination hängt davon ab, welche der Spulen 206 bis 209 gespeist werden; die Scheiben 100W bis 400Z werden derart fortgeschaltet, daß die einzelnen Reihen nacheinander den Polflächen gegenüberstehen.
Eine Mehrzahl von Hand betätigter Tasten K1 bis KO (Fig. 1) ist vorgesehen, um die gewünschten Kombinationen der zu magnetisierenden Speichen 120 zu steuern. Soll beispielsweise die Ziffer »3« eingespeichert werden, so wird die Taste /C3 gedrückt. Eine Stromquelle, im vorliegenden Falle ein geladener Kondensator C10, wird dadurch mit den Spulen 206 und. 209 verbunden, die den Polschuhen//100 bzw. //400 zugeordnet sind. Die Spulen 206 und 209 entsprechen einem vorherbestimmten Schema oder Code, der weiter unten erläutert wird. Die radiale Speiche 120", die sich in Fig. 2 gerade gegenüber der Fläche 100" des Polschuhes H100 befindet, in dem durch Speisung der Spule 206 ein magnetischer Fluß induziert wird, wird daher magnetisiert. In ähnlicher Weise wird auch die Speiche 120", die sich zu dieser Zeit gegenüber der Fläche 400" des Polschuhes//400 befindet, infolge Speisung der Spule 209 magnetisiert. Fast jede Ziffernreihe kann auf diese Weise in Codeform gespeichert werden; die Anzahl der Ziffern hängt lediglich von der Anzahl von Reihen radialer Speichen ab, die an den Scheiben 100 W bis 400Z angeordnet sind.
Einer jeden der Scheiben lOOW bis 400Z einzeln zugeordnet sind Abnahme- oder Leseeinrichtungen. Diese enthalten die Abnahmeanker 110, 210, 310 und 410, welche die Kontakte 100, 200, 300 bzw. 400 steuern. Nachdem sämtliche Ziffern in Form von Kombinationen magnetisierter Speichen 120 eingespeichert sind, wird eine andere Taste, und zwar die Starttaste KS, gedrückt; hierdurch wird eine Fortschalteinrichtung betätigt, welche die Scheiben 100 W bis 400Z derart schrittweise in Drehrichtung fortschaltet, daß die einzelnen Reihen der Speichen 120 nacheinander in eine Stellung gebracht werden, in der sie den Ankern 110, 210, 310 und 410 gegenüberstehen. Die Anker 110 bis 410 sind derart gegenüber den Speichen 120 angeordnet, daß die magnetisierten Speichen die Anker anziehen, wenn sie ihnen gegenüberstehen. Auf diese Weise wird in jeder Winkelstellung der Scheiben eine ganz bestimmte Kombination der Kontakte 100 bis 400 geschlossen. Die Kontakte 100 bis 400 werden dadurch entsprechend der Kombination magnetisierter Speichen 120 gesteuert, wobei diese Kombination die ursprünglich durch die Tasten K1 bis K 0 eingetastete Ziffer bezeichnet. Wurde die Ziffer »3« in der beschriebenen Weise eingetastet, so werden die Kontakte 100 und 400 geschlossen; diese Kombination von Magnetisierungen der radialen Speichen 120, d. h. die Magnetisierung der radialen Speichen 120" der Scheibe 100 W und der Speiche 120" der Scheibe 400Z, wurde durch Betätigung der Taste K 3 gewählt.
Ein Rückübertragungs- oder Umsetzwähler ^17O mit zwei Schaltarmen 171 und 172 und zwei Kontaktbänken zu je zehn Kontakten dient dazu, die ursprünglich eingetasteten und im Speicher als Kombination von magnetisierten Speichen eingespeicherten Ziffern in ziffernmäßige Markierungen zurückzuübertragen; diese ziffernmäßigen Markierungen oder Bezeichnungen werden schließlich dazu benutzt, entsprechende Impulsreihen zu erzeugen. Den Schaltarmen 171 und 172 zugeordnet sind die Relais R200 und RZOQ, deren Betätigung die Aussendung weiterer Impulse unterbindet. Diese Relais sollen im folgenden Impuls-S top relais genannt werden. Die Abnahmemittel, die die gespeicherte Information von dem Speichermedium abnehmen, sind dem Rückübertragungswähler S170 derart zugeordnet, daß beim Schließen der ausgewählten Kontakte 100 bis 400 Erdpotential an bestimmte Kontakte beider Kontaktbänke des Wählers ^170 gelegt wird. Wenn also, wie oben erwähnt, die Ziffer »3« in den radialen Speichen 120 gespeichert wurde, deren Flächen 120' sich gerade gegenüber den Ankern 110 bis 410 befinden, werden die dieser Ziffer zugeordneten Anker 110 und 410 von den Speichen 120 der Scheiben 100 W und 400Z angezogen, wodurch Erdpotential durch den Kontakt 100 an den Kontakt 3 der Kontaktbank des oberen Schaltarmes und durch den Kontakt 400 an den Kontakt 3 der Kontaktbank des unteren Schaltarmes des Umsetzwählers 5Ί70 gelegt wird. Werden die Schaltarme 171 und 172 jetzt gleichzeitig fortgeschaltet, so werden in der Stellung »3« beide Impuls-Stoprelais /?200 und /?300 betätigt. Diese Relais steuern einen Kreis, der imstande ist, die Anzahl der zu übertragenden Impulse einer jeden Impulsreihe zu bestimmen.
Die Anordnung gemäß der Erfindung enthält ferner einen Impulsgenerator 180, welcher Impulse der vor-
zugsweise verwendeten Frequenz von zehn Impulsen pro Sekunde erzeugt. Diese Impulse werden dazu benutzt, ein Impuls-Eingangsrelais R120 zu speisen, welches seinerseits einen Ausgangskreis mit der Frequenz des Impulsgenerators 180 öffnet. Dieser Ausgangskreis wird nach Aussendung der gewünschten Anzahl von Impulsen unter Steuerung der Impuls-S top relais i?200 und i?300 geschlossen, um die weitere Aussendung von Impulsen zu unterbinden. Bei dem betrachteten Beispiel, bei dem die Ziffer »3« eingespeichert wurde und bei dem die Schaltarme 171 und 172 auf den dritten Kontakt fortgeschaltet wurden, werden daher die Relais R 200 und i?300 betätigt, nachdem drei Impulse über die Ausgangsleiter 146 und 147 übertragen wurden.
Zunächst soll die bevorzugte Anordnung und Ausbildung der Speichermittel, die einen wesentlichen Teil der Erfindung bilden, an Hand von Fig. 2 bis 4 beschrieben werden.
Scheiben. Ein Anker 225 mit einem Ankerhebel 227 ist um einen Stift 226 drehbar, der zwischen zwei parallelen Flanschen 239 des Gestells 203 befestigt ist. Diese Flansche sind in entgegengesetzter Richtung 5 wie die Flansche 203' und 203" -abgebogen. Bei Erregung des Ekktromagnets M160 wird der Anker 225 durch den Pol 252 angezogen, so daß der Ankerhebel 227 in Uhrzeigerrichtung der Fig. 2 um den Stift 226 verschwenkt wird. Eine Zugfeder 235 ist an einem ίο Stift 236 des Ankerhebels 227 sowie an einem Lappen 237 des Gehäuses 203 befestigt; sie zieht den Ankerhebel 227 in die Normalstellung zurück, wenn der Elektromagnet M160 stromlos wird. Eine Klinke oder' Fortschaltklaue 228, die in die Zähne des Klinken-15 rades 221 eingreift, ist am Ende des Ankerhebels 227 um einen Stift 230 schwenkbar. Eine Zugfeder 229, die in der in Fig. 2 dargestellten Weise am Ankerhebel 227 und an der Fortschaltklaue 228 befestigt ist, hält das Ende des Klinkenhebels 228 im Eingriff mit d«n Eine Mehrzahl von Scheiben, bei dem dargestellten 2o Zähnen des Klinkenrades 221. Eine Halteplatte 224 Ausführungsbeispiel vier solcher Scheiben, nämlich mit einem senkrecht abgebogenen Lappen 254 ist die Scheiben 100 W, 200X, 300 Y und 400Z, sind auf mittels der Schrauben 241, die auch den Magnet Af 160 einer gemeinsamen hohlen Achse 262 befestigt, die halten, fest mit dem Lappen 253 des Gestells 203 verunten (Fig. 3) in einen konzentrischen Flansch 262' bunden. Die Platte 224 greift an ihrem (in Fig. 2 ausläuft. Die unterste Scheibe 400Z legt sich gegen 25 unteren) Ende mittels geschlitzter Lappen 240 über die obere Fläche des Flansches 262'. Die übrigen den Stift 226. An der Platte 224 sind zwei Kontakt-Scheiben 100 W, 200Z und 300F sind durch Zwi- federn 232 befestigt, die den Kontakt 161 steuern. Die schenscheiben 261 voneinander getrennt. Die Scheiben Kontaktfedern sind voneinander und von der Platte und die Zwischenscheiben sind durch geeignete Mittel 224 durch Isolierstücke 234 getrennt und mittels der gegen relative Drehung gesichert, beispielsweise indem 30 Schrauben 233 befestigt. Ein Anschlag 231, der am das obere Ende der Hohlwelle 262 mit Gewinde ver- Ankerhebel 227 befestigt ist, schlägt gegen einen Fortsehen ist, um ein nichtmagnetisches Klinkenrad 221 satz einer der beiden Federn, um den Kontakt 161 aufzunehmen, welches festgeschraubt wird und eine zu öffnen, wenn der Ankerhebel 227 aus seiner Nor-Bewegung der Scheiben gegeneinander verhindert. Das malstellung abgelenkt wird. Der Kontakt 161 unter-Klinkenrad 221 seinerseits kann durch geeignete 35 bricht in bekannter Weise den Speisestromkreis für Mittel gesichert werden, beispielsweise durch eine ein- den Magnet M160, wenn der Ankerhebel 227 betätigt gelassene Mutter 263. Jede der genannten Scheiben wird. Wenn der Magnet M160 erregt wird, werden enthält eine Mehrzahl radial angeordneter Speichen der Anker 225 und der Ankerhebel 227 entgegen der 120. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist Wirkung der Feder 235 um den Stift 226 im Uhrzeigerdie Anzahl dieser Speichen fünfzig. Es versteht sich 40 sinn der Fig. 2 verschwenkt. Der Hebel 227 zieht dajedoch, daß weder die Anzahl der Scheiben noch die bei die Klinke 228 aus dem Zahn, in den sie eingriff, Anzahl der Speichen auf die angegebenen Zahlen be- zurück und wird dann durch die Wirkung der Feder schränkt ist. Die Scheiben sind so auf die Hohlwelle 229 mit dem nächsten Zahn des Klinkenrades 221 in 262 aufgesetzt, daß die Außenflächen 120' der Spei- Eingriff gebracht. Wird der Magnet M160 stromlos, chen in Reihen angeordnet sind, die parallel zur Achse 45 so zieht die Feder 235 die Klinke 228 vor, wodurch 262 liegen. Die Scheiben 100 ff bis 400Z sind von das Klinkenrad 221 und die Scheiben 100 W bis 400Z einem Gehäuse 250 umgeben, das in der Mitte seiner um eine Zahnteilung im Uhrzeigersinn der Fig. 2 geUnterseite 250" einen Stift250' trägt. Die Hohlwelle dreht werden; die Scheiben werden also um einen . 262 ist auf dem Stift 250' frei drehbar. Die Zwischen- Winkel gedreht, der der Entfernung benachbarter scheiben 261, die Hohlwelle 262 und das Gehäuse 250 50 Speichen 120 entspricht, in dem dargestellten Ausfühbestehen vorzugsweise aus einem magnetischen Mate- rungsbeispiel also um ein Fünf zigstel einer Umdrehung.
rial hoher Permeabilität. Die Scheiben 100 W bis 400Z
bestehen zweckmäßig aus einem Metall, das gegenüber dem genannten Metall nur eine verhältnismäßig
geringere Permeabilität hat.
Das Gehäuse 250, dessen Stift oder Achse 250' nur
wenig über das Klinkenrad 221 hinausragt, wird fest
zwischen zwei parallelen Flanschen 203' und 203" des
Gestells 203 gehalten. Der Stift oder die Achse 250'
Wird der Magnet M160 wiederholt gespeist und stromlos gemacht, so werden die Speicherscheiben schrittweise fortgeschaltet. Um sicherzustellen, daß 55 bei jedem Stromloswerden des Magnets 1/160 eine Fortschaltung um genau eine Zahnteilung erfolgt, ist ein Anschlag 256 vorgesehen, gegen den die Klinke 228 stößt; dieser Anschlag begrenzt den Hub der Klinke. Der Anschlag256 ist mittels der Schraube 257
kann mit einer Bohrung versehen sein, um ein Halte- 60 in einem Schlitz 257' des Flansches 203' verstellbar,
mittel aufzunehmen, beispielsweise einen Bolzen 219, Darüber hinaus ist eine flache Arretierfeder 222
durch den das Gehäuse 250 mittels einer Mutter 218 mittels der Schraube223 an dem Gestell203 befestigt;
zwischen zwei Flanschen des Gestells 203 befestigt das Ende der Arretierfeder legt sich gegen die Zähne
wird. Die aus den Scheiben 100ff bis 400Z und dem des Klinkenrades 221, um die Scheiben 100 W -bis
Klinkenrad 221 bestehende Einheit ist innerhalb des 65 400Z zwischen den Fortschaltbewegungen in ihrer
Gehäuses 250 frei um die Achse 250' drehbar. Winkelstellung zu fixieren und eine Drehung derselben
Fig. 2 zeigt einen Fortschaltmagnet M160, der bei- entgegen dem Uhrzeigersinn zu verhindern,
spielsweise mit Hilfe der Schrauben 241 an einem Die Einspeicherungseinrichtung enthält vier Elek-
umgebogenen Lappen 253 des Gestells 203 befestigt tromagnete 206, 207, 208 und 209 mit den Polschuh«!',
ist. Er dient zur Fortschaltung oder Drehung der 70 i?100, f/200, H300 und H400, die durch einen
9 10
Haltebügel 204 in fester Stellung gegenüber den wie aus Fig. 4 zu ersehen, sowie darauf, daß die Per-Speicherscheiben 100 W bis 400Z gehalten werden. manentmagnete in Drehrichtung der Speicherscheiben Der Bügel 204 kann mittels der Schrauben 258 am vor den Polschuhen angeordnet sind. Die Polschuhe Gehäuse 250 befestigt sein. Ein abgebogener Lappen HlOO bis //400 sind, wie aus Fig. 2 zu ersehen, aus 205 des Bügels 204 trägt die Elektromagnete 206 5 konstruktiven Gründen etwas gegen die Permanentbis 209. Die Befestigung erfolgt beispielsweise mit magnete 110 bis 410 hin abgekröpft. Die Aussparung Hilfe der Schrauben 210. Die Elektromagnete 206 213 des Gehäuses 250 ist so groß, daß sie auch die bis 209 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, Permanentmagnete 110 bis 410 aufnimmt, so daß wie aus Fig. 3 zu ersehen, nebeneinander angeordnet. diese bis dicht an die Flächen 120' der Speichen 120 Es versteht sich jedoch, daß die Elektromagnete auch io herangeführt werden. Abschirmstücke 260 aus magnein jeder beliebigen anderen Weise angeordnet sein tischem Metall sind über der Aussparung 213 am Gekönnen, die im wesentlichen durch den zur Verfugung häuse 250 befestigt; sie dienen dazu, die Permanentstehenden Raum bedingt sein wird. Wesentlich ist magnete voneinander und von den Polschuhen magnelediglich die relative Stellung der Polschuhe dieser tisch abzuschirmen. Sie dienen außerdem dazu, einen Elektromagnete. Der Polschuh//100 des Elektro- 15 Weg geringen magnetischen Widerstandes für den magnets 206 ist gegenüber der magnetischen Speicher- Permanentmagnet herzustellen.
scheibe 100 W angeordnet, der Polschuh//200 des Jede der radialen Speichen 120 ist in ihrem Elektromagnets 207 gegenüber der Scheibe 200 Λ', der Normalzustand derart magnetisiert, daß ihre Fläche Polschuh H 300 des Elektromagnets 208 gegenüber 120' eine bestimmte Polarität hat, wobei die entder Scheibe 300 Y und der Polschuh //400 des Elek- 20 gegengesetzte Polarität an der Nabe der Speichertromagnets 209 gegenüber der Speicherscheibe 400Z. scheibe erscheint. Wie in Fig. 2 dargestellt, hat das Die Pol schuhe//100 bis //400 sind daher in jeder äußere Ende der radialen Speiche 120" einen Nord-Winkelstellung der Speicherscheiben einer bestimm- pol, wobei der Südpol an der Nabe erscheint. Die ten Reihe der Flächen 120' zugeordnet. Um die Stel- Speicherscheiben bestehen jedoch aus einem Metall lung der Polschuhe HlOO bis //400 gegenüber der 25 verhältnismäßig hoher Permeabilität; die Polarität Reihe der Flächen 120' der radialen Speichen zu der einzelnen radialen Speichen 120 wird daher leicht sichern, ist eine Halteplatte 211 aus nichtmagne- durch Anlegung eines äußeren Magnetfeldes umtischem Material vorgesehen, die beispielsweise mittels gekehrt. Wenn ein Strom durch einen der Elektroder nichtmagnetischen Schrauben 212 mit dem Bügel magnete 206, 207, 208 oder 209 geleitet wird, wird 204 verbunden ist. Um eine möglichst starke Magneti- 30 der zugehörige Polschuh HlOO, //200, //300 oder sierung gewünschter Polarität in den radialen Spei- //400 magnetisiert; die Richtung des Stromflusses in cfhen zu induzieren, ist der magnetische Kreis prak- der Spule des Elektromagnets ist derart, daß die tisch geschlossen; er geht durch die Polschuhe der Polarität der äußeren Fläche des Polschuhes, bei-Elektromagnete, die Bügelteile 205 und 204, das Ge- spielsweise der Fläche 100", der Polarität der gegenhäuse 250 und die radialen Speichen 120 sowie die 35 überliegenden Fläche 120' der Speiche 120 entgegenradiale Speiche 120". Eine Aussparung 213 des Ge- gesetzt ist. Wenn beispielsweise der Elektromagnet häuses 250 läßt die Polschuhe H100 bis //400 nahe 206 erregt wird, wird der Polschuh H100 so magnean die Außenflächen 120' der Speichen 120 heran- tisiert, daß gegenüber dem Nordpol der radialen treten. Speiche 120" ein Südpol erscheint. Die Polarität der Den Speicherscheiben sind ferner Abnahmemittel 40 Speiche 120" wird daher infolge des durch den Polzugeordnet, die dazu dienen, die gespeicherte Infor- schuh HlOO induzierten stärkeren magnetischen mation abzunehmen und auf weitere Kreise zu über- Flusses umgekehrt. Da leicht ein magnetischer Kreis tragen. Die Abnahmemittel enthalten die Federpaare durch das Gehäuse 250 gebildet wird, das sich in llO'-lll', 21O'-211', 31O'-311' und 41O'-411', die am enger Nachbarschaft zu den übrigen radialen Speichen besten in Fig. 4 zu sehen sind. Am Ende der einen 45 120 befindet, und da das Gehäuse 250 einen gewissen Feder eines jeden Federpaares ist ein Anker in Form Abstand von dem Zwischenraum zwischen den Flächen eines permanenten Magnets 110, 210, 310 und 410 100" und 120' hat sowie wegen der Wirkung der Abbefestigt;-dieser besteht vorzugsweise aus einem Metall schirmplatten 260 wird der Einfluß des magnetischen geringer Permeabilität. Die Federpaare werden durch Flusses des Polschuhes H100 die Polarität lediglich einen nichtmagnetischen Bügel 214 in fester Stellung 50 der einen radialen Speiche 120" umkehren, die sich gegenüber den Speicherscheiben gehalten; der Bügel gegenüber der Fläche 100" des Polschuhes befindet.
214 kann mittels der Schrauben 217 am Gehäuse 250 Wenn zu dieser Zeit die Speicherscheiben durch liefestigt sein. Die Federpaare sind mit Hilfe der wechselweises Erregen und Stromlosmachen des Schrauben 215 an dem Bügel 214 befestigt; eine Magnets M160 mittels des beschriebenen Klinkennichtmagnetische Halteplatte 215' sowie die isolieren- 55 mec'hanismus fortgeschaltet werden, wird jeder Nordden Zwischenscheiben 216 sind ebenfalls durch diese ' pol der radialen Speichen 120 der Speicherscheiben Schrauben befestigt. Die Federpaare 110'-lll', 210'- nacheinander vor die permanenten Magnete, beispiels-211', 31O'-311' und 41O'-411' betätigen die Kontakte weise den Magnet 110, gebracht. Die Anker 110 bis 100, 200, 300 und 400. Die an den Federn befestigten 410 jedoch sind Permanentmagnete und derart magne-Permanentmagnete 110 bis 410 sind gegenüber den 60 tisiert, daß sie die gleiche Polarität haben wie die Flächen 120' der Speichen 120 in ähnlicher Weise an- normale Polarität der Flächen 120'. In Fig. 2 beigeordnet wie die Polschuhe H100 bis H400. Der spielsweise steht ein Nordpol des Permanentmagnets Winkelabstand der Permanentmagnete oder Anker 110 dem normalerweise vorhandenen Nordpol der 110 bis 410 von den Polschuhen. ist bei der in Fig. 2 radialen Speichen 120 gegenüber. Die gleiche Polarität dargestellten Ausführungsform gleich dem Winkel- 65 der Permanentmagnete 110 bis 410 und der radialen abstand zweier benachbarter Reihen radialer Speichen Speichen 120 bewirkt daher, daß die Permanent-120. Dieser Abstand kann natürlich auch ein anderer magnete von den gegenüberliegenden Speichen 120 sein; es kommt lediglich darauf an, daß die Per- abgestoßen werden. Da diese abstoßende Kraft von manentmagnete gegenüber ein und derselben Reihe einem Maximum (wenn eine radiale Speiche 120 sich von Flächen 120' der Speichen 120 angeordnet sind, 70 direkt gegenüber dem Permanentmagnet, beispiels-
weise dem Magnet 110, befindet) bis zu einem Minimum (wenn der Permanentmagnet sich einer Lücke zwischen zwei Speichen 120 gegenüber 1>efindet) schwankt, kann beim Fortschalten der Speicherscheiben eine gewisse Schwingung der Federn 110' bis 410' auftreten; an denen die Permanentmagnete 110 bis 410 befestigt sind. Um diese Schwingungen zu dämpfen und zu verhindern, daß bei zu großen Schwingungen der zugehörige Kontakt geschlossen wird, sind Dämpfungsmittel vorgesehen. Diese enthalten eine Mehrzahl nichtmagnetischer, einstellbarer Schrauben 216', die an der nichtmagnetischen Halteplatte 215'hinter den Permanentmagneten angeordnet sind. Durch Einstellung der vier Schrauben 216' kann der Hub der Federn 110' bis 410' eingestellt werden.
Bei andauernder Fortschaltung der Speicherscheiben wird nach einer gewissen Zeit die betrachtete radiale Speiche 120" der Speicherscheibe 10OiF, deren Polarität durch den Magnet 206 und den Polschuh HlOQ in der beschriebenen Weise umgekehrt wurde, vor dem Permanentmagnet 110 erscheinen. In diesem Fall hat der Permanentmagnet 110 jedoch die entgegengesetzte Polarität wie die radiale Speiche 120", so daß der Magnet 110 durch die Speiche 120" angezogen wird. Als Folge davon schließt die Feder 110' den Kontakt 100, um die gespeicherte Information abzugeben und weiterzuleiten. Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich, wird daher durch Betätigung einer der Tasten it 1 bis Ä'O ein elektrischer Impuls erzeugt, der den Magnet 206 erregt und der in der Speicherscheibe 100 W in Form einer Magnetisierung bestimmter Polarität der radialen Speiche 120" gespeichert wird; dieser Impuls wird nach einer gewissen Zeitspanne, die im wesentliehen der für eine Umdrehung der Speicherscheibe 206 erforderlichen Zeit entspricht, durch Betätigung des Kontaktes 100 von der Speicherscheibe abgenommen und weitergegeben. Wenn die Speiclierscheiben in die zweite Umdrehung weitergeschaltet werden und wenn bei Beginn der zweiten Umdrehung die an den Elektromagnet 206 gelegte Polarität umgekehrt wird, so daß ein Strom entgegengesetzter Richtung seine Wicklung durchfließt, wird der Polschuh//100 so magnetisiert, daß der Magnetfluß, der auf die radiale Speiche 120 einwirkt, die ursprüngliche Magnetisierung der Speiche wiederherstellt; die entgegengesetzte Magnetisierung, die eine Kennzeichnung in Codeform darstellte, wird dabei also gelöscht.
Wenn, wie aus Fig. 5 zu ersehen, vier Speicherscheiben vorgesehen sind, deren jede fünfzig radiale Speichen hat, so ist, wie leicht einzusehen, die Gesamtzahl der Kombinationen der Magnetisierungen der vier Flächen 120' einer jeden Reihe α gleich fünfzehn. Es ist daher hierbei möglich, fünfzig Ziffern zu speichern, deren jede fünfzehn verschiedene Werte hat. Selbstverständlich ist die Zahl der Kombinationen, die gespeichert werden können, und die Zahl der insgesamt speicherbaren Ziffern lediglich durch die Anzahl der radialen Speichen der Speicherscheiben sowie durch die Anzahl dieser Speicherscheiben selbst begrenzt. Steigert man beispielsweise die Anzahl der Scheiben auf fünf oder sechs, so steigt die Anzahl der Kombinationen, d. h. der verschiedenen Möglichkeiten für die einzelne Ziffer, auf einunddreißig bzw. dreiundsechzig. Bei dem dargestellten Ausführungsl>eispiel sind lediglich zehn verschiedene Ziffern erforderlich, da nur die Ziffern 1 bis 9 und 0 durch codierte Markierungen in den Speicherscheiben zu speichern sind. Es wird daher der bekannte WXYZ-Code verwendet. Dieser Code wird auf die einzelnen Ziffern wie folgt aufgeteilt:
1 ... WX 6 ... YZ
2 ... WY 7 ...W
3 ... WZ 8 ... X
4 ... XY 9 ... Y
5 ... XZ 0 ... Z
Wenn die radialen Speichen einer jeden Reihe der Speicherscheiben 100 W, 200X, 300F und 400Z mit W, X, Y und Z bezeichnet werden, und wenn jede der Reihen α der Speichenflächen 120' in magnetischer Form jede der obigen Ziffern bezeichnen kann, können daher insgesamt fünfzig Ziffern gespeichert werden, deren jede eine beliebige Ziffer zwischen 1 und 9 oder 0 sein kann. Wenn bei der Darstellung der Fig. 5 die schraffierten Flächen 120' radiale Speichen 120 darstellen, in denen kennzeichnende Magnetisierungen induziert werden, so sind in den Speicherscheiben 100 W bis 400Z, wie aus der vorstehenden Umwandlungstabelle ersichtlich, die sieben Ziffern 549-0875 gespeichert.
Nunmehr soll die Schaltung und deren Wirkungsweise beschrieben werden. Es sei angenommen, daß die Ziffern der Nummer 549 gespeichert werden sollen. Zunächst wird der Kondensator ClO von Erde nach Batterie über die normalerweise geschlossenen Kontakte der Tasten aufgeladen. Der Stromkreis ist der folgende: Erde, Kontakte03, 93, 83, 73, 63, 53, 43, 33, 23 und 13, positive Seite des Kondensators Γ10, Kontakten, 21, 31, 41, 51, 61, 71, 81, 91, 01, Sl und negativer Batteriepol. Um die Ziffer »5« einzuspeichern-, wird die Taste K5 gedrückt; hierdurch werden die normalerweise geschlossenen Kontakte 51 und 53 geöffnet und die Kontakte 52, 54 und 55 geschlossen. Beim Kontakt 52 wird Erdpotential an die negative Seite des Kondensators ClO gelegt; bei den Kontakten 54 und 55 wird negatives Batteriepotential an die positive Seite des Kondensators ClO gelegt. Der Stromkreis ist der folgende: Negatives Batteriepotential beim Kontakt 102, Leiter 127, Wicklung des Magnets 207, Leiter 152, Kontakt 106, Leiter 132, Kontakte 55, 43, 33, 23, 13 und positive Seite des Kondensators C10. Negatives Batteriepotential wird auch über den folgenden Stromkreis an die positive Seite des Kondensators ClO gelegt; Batterie beim Kontakt 102, Leiter 127, Wicklung des Magnets 209, Leiter 154, Kontakt 111, Leiter 134, Kontakte 54, 43, 33, 23 und 13. Der Kondensator ClO entlädt sich über die beiden beschriebenen Stromkreise; dal>ei wird ein kurzzeitiger erregender Impuls einer Spannung, die doppelt so hoch ist wie die Batteriespannung, an die Wicklungen der Magnete 207 und 209 gelegt. Die Dauer des Impulses hängt von der /?C-Konstante des Kondensators und dem Widerstand der Wicklungen ab. Die Dauer des Impulses ist ausreichend, um die PolschuheH200 und i/400 zu magnetisieren; hierdurch wird die normale Polarität der radialen Speichen 220" und 420" in der beschriebenen Weise umgekehrt. Wie aus der Umwandlungstabelle ersichtlich, ist daher die Ziffer »5« in Form der magnetischen Kombination XZ gespeichert.
Gleichzeitig mit der Schließung eines Entladungsstromkreises über die genannten Wicklungen wird durch die Taste K 5 ein Betätigungsstromkreis für den Fortschaltmagnet M160 geschlossen. Dieser verläuft folgendermaßen: Erde beim Kontakt 03, Kontakte 93, 83, 73, 63, 52, 41, 31, 21, 11, Leiter 142, Kontakt 113, Wicklung des Magnets M160 und
terk'. Der Fortschaltmagnet M160 wird erregt; wird die Taste /v 5 losgelassen, so wird der Fortschaltmagnet M160 stromlos, wobei die Speicherscheiben 100 W bis 400Z im Uhrzeigersinn der Fig. 1 um einen Zahn oder eine Speichenteilung fortgeschaltet werden. Nunmehr befindet sich die nächstfolgende Reihe radialer Speichen 120 gegenüber den Polschuhen H100 bis //400. Beim erneuten Schließen des beschriebenen Ladestromkreises für den Kondensator C10 wird dieser abermals aufgeladen.
Wird die Taste K4 gedrückt, um die Ziffer »4« einzuspeichern, so öffnet die Taste ihre Kontakte 41 und 43 und schließt die Kontakte 42, 44 und 45. Der Entladestromkreis für den Kondensator ClO ist ähnlich wie l>ei der Einspeicherung der Ziffer »5«, außer daß die Kontakte 42, 44 und 45 an Stelle der Kontakte 52, 54 und 55 in dem Entladestromkreis liegen und daß die Wicklung des Magnets 208 an Stelle der Wicklung des Magnets 209 im Entladestromkreis angeordnet ist. Der Stromkreis für den Magnet 208 verläuft von der positiven Seite des Kondensators ClO aus folgendermaßen: Vom Kontakt 44 über den Leiter 133, den Kontakt 108, den Leiter 153, die Wicklung des Magnets 208, den gemeinsamen Leiter 127 und den Kontakt 102 zur negativen Seite der Batterie. Die Magnete 207 und 208 werden durch den Entladungsstrom des Kondensators ClO erregt, und die Pol schuhe//200 und //300 kehren die Polarität der nächsten Reihe radialer Speicher 120 der Speicherscheiben 200 λ' und 300 Y um, so daß die Ziffer »4« als Magnetisierung der Speicher XY gespeichert wird, wie in der zweiten Reihe der Fig. 5 dargestellt. Gleichzeitig wird der Fortschaltmagnet M160 in der beschriebenen Weise erregt. Wenn die Taste K4 losgelassen wird, wird der Fortschaltmagnet stromlos und schaltet die Speicherscheiben 100 W bis 400Z um einen weiteren Schritt fort.
Wenn danach die Taste K9 gedruckt wird, um die Ziffer »9« einzuspeichern, werden die Kontakte 91 und 93 geöffnet und die Kontakte 92 und 94 geschlossen. Hierdurch wird ein Entladestromkreis für den Kondensator C10, der vorher in der beschriebenen Weise aufgeladen wurde, geschlossen. Der Kondensator ClO wird jetzt über einen Stromkreis entladen, der lediglich die Wicklung des Magnets 208 enthält; dieser Stromkreis ist weiter oben im einzelnen angegeben. Die Entladung des Kondensators C10 im Verein mit der Batteriespannung speist jetzt den Magnet 208. Sein Polschuh H 300 kehrt die Polarität der dritten (in Fig. 5 senkrechten) Reihe der Speichen 120 nach Maßgabe des weiter oben gebrachten Codes um, so daß die Ziffer »9« als Magnetisierung der Speiche Y gespeichert wird. Ebenfalls wird jetzt wieder der Stromkreis für den Fortschaltmagnet Λ/160 geschlossen; wird die Taste K9 losgelassen, so werden die Speicherscheiben 100 W bis 400Z um einen weiteren Schritt fortgeschaltet. Beim Loslassen der Taste A'9 wird ferner wieder der Ladestromkreis für den Kondensator C10 geschlossen, der sich daher abermals auflädt. Die übrigen Ziffern 0875 werden in ähnlicher Weise eingespeichert. Die jeweils gedrückte Taste wählt durch ihre Kontakte die gewünschte Kombination der Magnete 206 bis 209 aus. Nach Einspeicherung einer jeden Ziffer werden die Speicherscheiben 10OiF bis 400Z um einen Schritt fortgeschaltet, und der Kondensator C10 wird wieder aufgeladen.
Es sei angenommen, daß die ganze Ziffernreihe 549-0875, und nur diese Ziffernreihe, in der beschriebenen Weise eingespeichert worden ist und daß jetzt die Impulse dieser Ziffernreihe ausgesendet werden sollen. Es wird in diesem Falle erforderlich sein, die Speicherscheiben 100 W bis 400Z so weit fortzuschalten, daß die radialen Speichen 120, die die erste Codeinformation enthalten, sich gegenüber den Abnahmemagneten 110 bis 410 befinden. Dies wird durch Drücken der Start- oder Wähltaste KS bewerkstelligt. Die Taste KS schließt bei ihrem Kontakt S2 den folgenden Speisestromkreis für den Fortschaltmagnet M160: Erde beim Kontakt 52, Leiter 128, Kontakt 402, Leiter 124, Unterbrecherkontakt 161, Wicklung des Magnets Ml60 und negative Seite der Batterie. Beim Kontakt Sl wird ein Überbrückungsstromkreis des Fortschaltmagnets M160 geöffnet, so daß der Magnet M160 erregt werden kann. Wird die Taste KS gedrückt gehalten, so öffnet und schließt der Magnet M160 abwechselnd seinen Speisestromkreis und schaltet dadurch die Speicherscheiben schrittweise in Drehrichtung fort. Diese Fortschaltung dauert bei gedrückter Taste KS an, bis die erste radiale Speiche 120, die eine umgekehrte Magnetisierung enthält, gegenüber einem der Magnete 110 bis 410 erscheint. Dies wird der Fall sein, wenn die Speichen 220" und 420" der Scheiben 200X und 400Z erscheinen. Hierdurch werden die Permanentmagnete 210 und 410 von den umgepolten Speichen 220" und 420" angezogen und schließen die Kontakte 200 und 400. Hierdurch wird folgender Speisestromkreis für das Startrelais R400 geschlossen: Erde beim Kontakt 200, Feder 210', Leiter 136, Gleichrichter 11, Wicklung des Relais /?400 und negative Batterieseite. Es ist zu beachten, daß bei Betätigung eines jeden der Permanentmagnete 110 bis 410 Erde über den zugehörigen Gleichrichter 14, 11, 10 oder 12 an das Startrelais R4O0 angelegt wird. Wenn über die Kontakte 200 und 400 Erde an die Wicklung des Startrelais /?400 angelegt wird, wird das Erdpotential des Kontakts 200 an die Kontakte 4, 5 und 8 der oberen Bankreihe des Übertragungswählers 5170 und an den Kontakt 1 der unteren Bankreihe dieses Wählers angelegt. In ähnlicher Weise wird das Erdpotential des Kontakts 400 über den Leiter 138 an den Kontakt 0 der ol>eren Bankreihe des Wählers 5170 und an die Kontakte 3, 5 und 6 der unteren Bankreihe desselben gelegt. Die in Codeform aufgedrückte Magnetisierung der Reihe der Speichen 120" bis 420" ist nunmehr also von den Speichen abgenommen und erscheint als kennzeichnendes ErdpO'tential an den Bankkontakten des Wählers 5170. Da alle Leiter 135, 136, 137 und 138 mit der Wicklung des Relais/?400 verbunden sind, sind nur in einer Richtung leitende Elemente 10, 11, 12 und 14, vorzugsweise Selengleichrichter, vorgesehen, um sicherzustellen, daß nur diejenigen Bankkontakte des Übertragungswählers 5170 durch Erdpotential bezeichnet werden, die den geerdeten Leitern zugeordnet sind.
Es spricht jetzt das Startrelais /?400 an. Bei seinem Kontakt 402 öffnet es den Speisestromkreis für den Fortschaltmagnet M160, so daß die Fortschaltung der Speicherscheiben beendet wird. Die Speicherscheiben kommen daher zum Stillstand, sobald die die Ziffer »5« darstellenden Magnetisierungen sich gegenüber den Permanentmagneten 110 bis 410 befinden. Bei seinem Kontakt 403 schließt das Relais /?400 einen Speisestromkreis für das Relais/? 100. Der Stromkreis geht von Erde über den Kontakt 403, den Leiter 144 und die Wicklung des Relais/? 100 zum negativen Batteriepol. Bei seinem Kontakt 401 öffnet das Relais /?400 den Speisestromkreis für das
15 16
Relais R 600. Das Relais R100 spricht an und öffnet takt 115, den Leiter 144 und die Wicklung des bei seinen Kontakten 102, 104, 106, 108 und 111 den Magnets M150 zur Batterie. Der Fortschaltmagnet Entladestromkreis des Kondensators ClO. Hierdurch Λ/150 des Wählers S170 arbeitet in ähnlicher Weise wird jede weitere Einspeicherung von Ziffern in den wie der Fortschaltmagnet M160 der Speicherscheiben. Scheiben 100 W bis 400Z für den Fall verhindert, 5 Der Fortschaltmagnet ΜΊ50 schaltet die Schaltarme daß eine der Tasten id bis KO versehentlich ge- 171 und 172 bei jedem Abfall seines Ankers; um drückt wird. Bei seinen Kontakten 101, 103, 105, 107 einen Schritt fort. Wenn das Relais R120 infolge und 109 bereitet das Relais R100 eine Anzahl von eines kurzzeitigen Impulses des Impulsgenerators 180 Stromkreisen zur Umkehrung der Polarität der anspricht, öffnet es bei seinem Kontakt 122 den Magnete 206 bis 209 vor; hierdurch wird die weiter io Speisestromkreis für den Magnet M150, dessen Anker unten beschriebene Löschung der eingespeicherten abfällt und die Schaltarme 171 und 172 im Uhr-Ziffern vorbereitet. Ferner überträgt das Relais R100 zeigersinn der Fig. 1 auf den Kontakt 1 der zubei seinen Kontakten 113 und 112 die Steuerung des gehörigen Kontaktbänke fortschaltet. Das Fortschal-Fortschaltmagnets M160 von den Tasten A'1 bis KQ ten des Magnets M150 infolge der durch das Imputsauf das Relais R900. wie weiter unten beschrieben. 15 Eingangsrelais R120 übertragenen Impulse dauert an, Schließlich legt das Relais R100 bei seinem Kontakt bis die beiden Schaltarme 171 und 172 auf beiden , 114 Erde an den Speisestromkreis des Ausgangs- Kontaktbänken gleichzeitig Erdpotential antreffen; Impulsrelais R110. Dieser Stromkreis verläuft fol- ist dies der Fall, so werden die aus der Zeichnung ergendermaßen: Erde beim Kontakt 403, Leiter 144, sichtlichen Stromkreise geschlossen, die die Stop--Leiter 126, Kontakt 114, Leiter 125, Kontakt C3, Lei- 20 relais R200 und R300 betätigen. Wenn die Relais ter 129, Kontakt 801, Kontakt 904, Kontakt 123, i?200 und i?300 ansprechen, wird über die Kontakte Wicklung des Relais R110 und Batterie. 201 und 301, über den Leiter 139 und die Wicklung Zum Verständnis des folgenden ist zu beachten, des Relais R 800 ein Speisestromkreis von Erde zur daß das Impuls-Eingangsrelais R120 durch die vom Batterie geschlossen. Das Relais R 800 spricht an und Impulsgenerator 180 erzeugten regelmäßigen Impulse 25 schließt bei seinem Kontakt 802 einen Speisestromin gleichmäßigen Abständen intermittierend erregt kreis für das Impuls-Stoprelais R900. Dieser Stromwird. Der Impulsgenerator 180 liegt im Speisestrom- kreis verläuft von Erde beim Kontakt 802 über die kreis des Relais R120. Das Impuls-Eingangsrelais Wicklung des Relais J?900, den Leiter 144' und den i?120 wird daher intermittierend erregt und betätigt Kontakt 141 des geschlossenen Wellenkontakts ON, 140 seinerseits die Kontakte 121, 122 und 123 mit einer 30 des Schrittschaltwerkes 5" 170 zur Batterie. Bei seinem Frequenz von etwa zehn Kontaktbetätigungen pro Kontakt 801 öffnet das Relais i?800 außerdem Sekunde, also mit der Frequenz des Impulsgenerators dauernd den beschriebenen Speisestromkreis des Im-180. Vor dem öffnen des Kontakts 117 oder nach puls-Ausgangsrelais R110, welches nach einer kurzen dem Schließen des Kontakts 901 jedoch hat die Be- Pause abfällt. Das Abfallen des Relais R110 öffnet tätigung des Kontakts 121 keine Wirkung auf den (in 35 beim Kontakt 115 den beschriebenen Speisestromkreis der Zeichnung nicht dargestellten) mit den Impuls- des Fortschaltmagnets M150, so daß das Impuls-Ausgangsleitern 146 und 147 verbundenen äußeren Eingangsrelais R120 nicht mehr den Magnet M ISO1 ' Stromkreis, da die Unterbrecherkontakte kurz- betätigen und den Wähler 5170 nicht weiter fortgeschlossen sind. Zwischen den periodischen Be- schalten kann. :,;: tätigungen des Impuls-Eingangsrelais R120 ist der 40 Das Relais R 900 spricht an und schließt bei seinem ; Kontakt 123 geschlossen, so daß auch der oben be- Kontakt 901 wiederum die Impuls-Ausgangsleiter 146 ■■■;-. schriebene Speisestromkreis des Impuls-Ausgangs- und 147 kurz, so daß der Kontakt 121 des Impulsrelais R110 geschlossen ist. Das Relais R110 ist ein Eingangsrelais R120 unwirksam wird. Der Umsetz- <: langsam abfallendes Relais; nachdem es erregt wurde, oder Übertragungswähler S170 wurde also unter bleibt es daher auch während der kurzzeitigen 45 Steuerung durch das Impuls-Eingangsrelais i?120 Öffnungsperioden des Kontakts 123 in angesprochener (beim Kontakt 122) fortgeschaltet, bis seine Schalt-Stellung. Das Relais R110 schließt bei seinem Kon- arme auf Erdpotential trafen. Erdpotential liegt an takt 116 den periodisch arbeitenden Kontakt 123 kurz verschiedenen Kontakten der beiden Bankrei'hen, je- und öffnet bei seinem Kontakt 117 den Kurzschluß doch nur die Bankkontakte der Stufe »5« haben in der Ausgangs-Impulsleiter 146 und 147, so daß jetzt 50 beiden Kontaktreihen gleichzeitig Erdpotential. Das das erste Unterbrechungsintervall beginnt, ent- Impuls-Stoprelais R900 wurde auf dieser .Stufe be» sprechend den bekannten Unterbrechungsimpulsen tätigt, um die Impuls-Ausgangsleiter 146 und 147 einer Wählscheibeneinricntung. Die Dauer des öff- kurzzuschließen, nachdem fünf Öffnungsimpulse auf nungsimpulses wird bestimmt, und das Öffnungs- die Ausgangsleiter 146 und 147 übertragen waren, intervall beendet durch das Wiederansprechen des 55 Es wurden also entsprechend der durch die Taste K5 Impuls-Eingangsrelais R120, das seinen Kontakt 121 eingetasteten Ziffer »'S« fünf Impulse ausgesendet, wieder schließt, wodurch der Stromkreis zu den (in Das Relais R 900 schließt ferner bei seinem Kontakt der Zeichnung nicht dargestellten) weiteren Einrieb- 902 einen Verriegelungsstromkreis für sich selbst und tungen geschlossen wird; dies geschieht unter bei seinem Kontakt 903 einen selbstunterbrechenden Steuerung durch den Impulsgenerator 180. Die perio- 60 Speisestromkreis für den Fortschaltmagnet MISO, dischen Schließungen des Impuls-Eingangsrelais R120 der folgendermaßen verläuft: Erde beim Kontakt 403, erzeugen jetzt eine Reihe von Öffnungsimpulsen, die Leiter 144, Kontakt 114, Leiter 125, Kontakt C 3, an den Ausgangsleitern 146 und 147 zur Verfügung Leiter 129, Kontakt 903, Leiter 145, Kontakt 131 des stehen. geschlossenen Wellenschalters 0ΛΓ130 des Wählers
Wenn das Impuls-Ausgangsrelais R110 anspricht 65 5170, Unterbrecherkontakt 151, Wicklung des Magnets :
und wenn das Impuls-Eingangsrelais R120 zum ersten M150 und Batterie. Bei seinem Kontakt 904 öffnet
Male abfällt, wird beim Kontakt 115 ein Speisestrom- das Relais i?900 eine weitere Stelle des beschriebenen
kreis zur Betätigung des Fortschaltmagnets M150 Speisestromkreises für das Impuls-Ausgangsrelais1·
geschlossen. Dieser Stromkreis verläuft folgender- i?110, und es schließt bei seinem Kontakt 905 einei :■:
maßen: Von Erde beim Kontakt 122 über den Kon- 70 Speisestromkreis für das Relais R500; gleichzeitig ει
17 18
schließt es einen Speisestromkreis für den Fortschalt- so daß es während dieser Zeitdauer bei seinem Konmagnet M160. Der Fortschaltmagnet M160 wird über takt 501 folgenden Stromumkehrkreis geschlossen folgenden Stromkreis gespeist: Von Erde beim Kon- hält: Erde beim Kontakt 906, Kontakt 501, Leiter takt 905 über den Leiter 143', den Kontakt 112 und 143, Kontakt 101, gemeinsamer Leiter 127, Wickdie Wicklung des Magnets M160 zur Batterie. 5 lungen der Magnete 206 bis 209, Leiter 151, 152, 153 Schließlich öffnet das Relais R 900 bei seinem Kon- bzw. 154, Kontakte 103, 105, 107 und 109 und Battakt 906 den beschriebenen Stromkreis zur Umkehr terie. Das Löschrelais i?500 bleibt eine genügende der Polarität der Magnete 206 bis 209. Dies wird Zeit lang eingeschaltet, um es zu ermöglichen, daß der weiter unten noch genauer beschrieben. in umgekehrter Richtung durch die Wicklungen der
Wenn der Fortschaltmagnet M150 über den be- ίο Magnete 206 bis 209 fließende Strom die Polarität schriebenen Speisestromkreis erregt wird, spricht er der Polsc'huhe H100 bis 77400 umkehrt, wodurch die an und öffnet bei seinem Unterbrecherkontakt 151 den Polschuhen gegenüberstehenden radialen Speichen seinen eigenen Speisestromkreis; der Magnet wird ihre normale Polarität wieder erhalten, wenn diese daher stromlos und schaltet die Schaltarme des Wä'h- bei der Einspeicherung der Ziffern umgekehrt wurde. lers 5Ί70 auf den nächsten oder sechsten Kontakt 15 Auf diese Weise werden die eingespeicherten magnefort, wo zu dieser Zeit kein Erdpotential angetroffen tischen Markierungen vor der Einspeic'herung neuer wird; der Speisestromkreis für den Magnet M150 Ziffern gelöscht.
wird wiederum geschlossen, so daß der Magnet M150 Sobald sich die nächste Reihe radialer Speichen
anspricht. Das abwechselnde Ansprechen und Ab- 120 der Speicherscheiben 100 W bis 400Z gegenüber fallen des Magnets M150 dauert an, bis die Schalt- 20 den Abnahmemagneten befindet, werden wiederum die arme 171 und 172 wieder ihre Ausgangs- oder Null- Impulsrelais betätigt, um die Ziffernimpulse der zweistellung erreicht haben. Sobald der Magnet M150 die ten Impulsreihe auszusenden. Die zweite ein-Schaltarme 171 und 172 von den geerdeten Kon- gespeicherte Ziffer ist die Zahl »4«. Es werden daher takten 5 der beiden Bankreihen auf den nächsten die Permanentmagnete 210 und 310 von den radialen Kontakt fortschaltet, fallen die Relais 7?200 und 25 Speichen der Scheiben 200Z und 300 F angezogen, R300 ab und öffnen dadurch bei den Kontakten 201 welche so magnetisiert wurden, daß die magnetische und 301 den beschriebenen Speisestromkreis für das Markierung dem Code XY der Ziffer »4« entspricht. Relais/? 800. Das Relais R 800 fällt ab und öffnet Die übrigen, vorher betätigten Permanentmagnete beeinen mehrfachen Speisestromkreis für das Relais finden sich in abgefallenem Zustand; lediglich die Λ"900 beim Kontakt 802. Ferner wird beim Kontakt 30 Kontakte 200 und 300 der Abnähmeeinrichtung sind 801 eine Stelle des beschriebenen Speisestromkreises jetzt geschlossen. Es wird daher von den Kontakten für das Impuls-Ausgangsrelais R110 vorbereitet. 200 und 300 über die Leiter 136 und 137 Erdpotential Wenn die Nullstellung der Schaltarme 171 und 172 weitergeleitet, um das Startrelais R400 abermals zu erreicht ist, öffnen die beiden Wellenschalter 0ΛΓ130 betätigen und die entsprechenden Kontakte der Kon- und 0.V140 die Kontakte 131 und 141. Da der Kon- 35 taktbänke des Wählers S170 mit Erdpotential zu takt 131 den Speisestromkreis für den Magnet M150 kennzeichnen. Es werden daher die Kontakte 4, 5 unterbricht, kann dieser Magnet jetzt nicht mehr an- und 8 der ersten Kontaktbank und der Kontakt 1 der sprechen. Ebenso wird beim Kontakt 141 der Speise- zweiten Kontaktbank sowie die Kontakte 6 und 9 der tromkreis für das Impuls-Ausgangsrelais R 900 ge- ersten Kontaktbank und dk Kontakte 2 und 4 der öffnet. Das Relais R900 ist jedoch ein langsam ab- 40 zweiten Kontaktbank mit Erdpotential gekennzeichnet, fallendes Relais; die Abfallzeit ist so bemessen, daß Der einzige Kontakt, der in beiden Kontaktbänken die für die Nullstellung des Wählers 5Ί70 erforder- Erdpotential führt, ist der Kontakt 4. Die Schaltarme liehe Zeit, vermehrt um die Abfallzeit des Relais 171 und 172 werden daher bis auf diesen vierten Kon- R 900, gleich der Ziffernpause zwischen der Über- takt fortgeschaltet und unterbrechen die Impulsabgabe, tragung von zwei Reihen von Wählimpulsen ist. Das 45 nachdem vier Unterbrechungsimpulse abgegeben wur-r Relais R900 fällt schließlich ab und öffnet bei seinem den; dies geschieht in der gleichen Weise, wie oben Kontakt 901 abermals den Kurzschluß der Impuls- anläßlich der Beschreibung der Übertragung der ersten Ausgangsleiter 146 und 147; beim Kontakt 902 öffnet Impulsreihe der Ziffer »5« erläutert. Nachdem die es seinen eigenen Verriegelungsstromkreis; beim Kon- vier Ziffernimpulse abgegeben sind, wird der Wähler takt 903 öffnet es den wahlweisen Speisestromkreis 50 S170 wieder in die Nullstellung zurückgeführt, und für den Magnet M150; beim Kontakt 904 bereitet es die Speicherscheiben 100 W bis 400Z werden um einen den Speisestromkreis für das Impuls-Ausgangsrelais weiteren Schritt fortgeschaltet. Es befindet sich jetzt i?110 vor; beim Kontakt 905 öffnet es den mehr- diejenige Reihe der radialen Speichen 120 vor den Abfachen Speisestromkreis für das Löschrelais i?500 nahmemagneten, in der die Ziffer »9« eingespeichert und den Fortschaltmagnet M160; schließlich legt es 55 ist. Wie aus Fig. 5 zu ersehen, wird diesmal lediglich beim Kontakt 906 Erde an den nachstehend zu be- der Permanentmagnet 310 betätigt; es wird daher schreibenden Löschstromkreis. Erdpotential lediglich an die Kontakte 6 und 9 der
Wenn der Speisestromkreis für den Fortschalt- oberen Kontaktbank und die Kontakte 2 und 4 der magnet M160 beim Kontakt 905 unterbrochen wird, unteren Kontaktbank des Wählers Sl70 gelegt. Da wird der Magnet M160 stromlos, wodurch die 60 für die Ziffern 7 bis 9 und 0 nur ein einziger Perma-Speicherscheiben 100 W bis 400Z um einen Schritt nentmagnet betätigt wird, der die Bezeichnungserde fortgeschaltet werden. Nunmehr befindet sich die nur an die Kontakte 7 bis 9 der oberen Kontaktbank nächstfolgende Reihe der Speichen, die die nächste legt, sind die Kontakte 7 bis 9 der unteren Kontaktgespeicherte Ziffer enthält, gegenüber den per- bank, wie aus Fig. 1 zu ersehen, dauernd geerdet, um manenten Abnähmemagneten 110 bis 410. Gleichzeitig 65 das Ansprechen des Relais R300 für diese Ziffern zu wird der Speisestromkreis für das Löschrelais R 500 ermöglichen. Der Wähler S170 muß jetzt auf den und den Magnet M160 beim Kontakt 905 unter- neunten Kontakt fortgeschaltet werden, bis beide brachen. Das Relais i?500 ist jedoch ein langsam ab- Schaltarme 171 und 172 gleichzeitig Erdpotential in fallendes Relais und verbleibt nach dem Stromlos- der gleichen Schaltstellung antreffen. Das Impulswerden eine kurze Zeit lang in angezogenem Zustand, 70 Ausgangsrelais arbeitet dabei derart, daß neun Ziffern-
'■!Iff
impulse entsprechend der ursprünglich eingetasteten Ziffer »9« abgegeben werden.
Die Ziffernimpulse der übrigen Ziffern der siebenziffrigen Teilnehmernummer werden in der gleichen Weise übertragen. Nach der Abnahme der Information einer jeden Ziffer und der Abgabe der entsprechenden Impulse wird die Ziffer in der beschriebenen Weise gelöscht.
Die Starttaste KS muß in niedergedrückter Stellung
wird, nachdem eine gewisse Zeitspanne seit dem Eintasten der letzten Ziffer verflossen ist. Diese automatische Betätigung wird durch das automatische Startrelais R 600 und sein Hilfsrelais R700 erzielt. Jedesmal, wenn durch Betätigung einer der Tasten /Cl bis KO eine Ziffer eingespeichert wird, wird ein Speisestromkreis für das Relais R 600 geschlossen. Dieser Stromkreis geht über den Kontakt der gedrückten Taste und die Kontakte der übrigen Tasten, die
gehalten werden, bis der Fortschaltmagnet Jl/160 die io weiter oben beschrieben wurden, und dann über den
Speicherscheiben 100 W bis 400Z so weit fortgeschal- Leiter 142, den Gleichrichter 13, die Wicklung des
tet hat, daß die erste Reihe radialer Speichenflächen Relais /?600 und den Kontakt 401 zur negativen
120', die eine Magnetisierung in Codeform trägt, sich Batterieklemme. Das automatische Startrelais R 600
gegenüber den Permanentmagneten 110 bis 410 be- spricht daher an und schließt bei seinem Kontakt 602
findet. Wenn dies der Fall ist, spricht das Startrelais 15 einen Verriegelungsstromkreis für sich selbst. Der
/i400 in der beschriebenen Weise an, und die Steuerung des Fortschaltmaguets M160 wird auf das Impuls-Ausgangsrelais R 900 übertragen. Während des Fortschaltens der Speicherscheiben aus einer Stellung
Gleichrichter 13, der in der gleichen Weise ausgebildet sein kann wie die Gleichrichter 10, 11, 12 und 14, ist in diesen Stromkreis gelegt, um zu verhindern, daß die Wicklung des Relais i?600 von Erde (beim Kon
in die nächstfolgende Stellung gibt es eine Zwischen- 20 takt 602) zur Batterie (beim Kontakt 6"I) kurzgestellung, bei der es vorkommen kann, daß keiner der schlossen wird, wenn die gedrückte Taste A" 1 bis Ä'O Permanentmagnete 110 bis 410 sich in angezogenem
Zustand befindet und Erdpotential an das Startrelais
/?400 legt. Das letztere wird daher abfallen und seinen
losgelassen wird. Das Relais i?600 schließt ferner bei seinem Kontakt 601 einen Speisestromkreis für das Hilf srelais R700. Wenn das Hilf srelais R700 anKontakt 403 öffnen, über den Erdpotential an das 25 spricht, schließt es beim Kontakt 701 einen Speise-Relais R100 gelegt war. Um zu verhindern, daß das Stromkreis für den Fortschaltmagnet M160. Dieser Relais R100 während dieses Überganges der Speicher- Stromkreis geht von Erde beim Kontakt 601 über scheiben aus einer Stellung in die nächste abfällt, ist den Kontakt 701, den Leiter 128, den Kontakt 402, das Relais R100 als langsam abfallendes Relais aus- den Leiter 124, den Unterbrecherkontakt 161 und die gebildet. Hierdurch wird verhindert, daß während 30 Wicklung des Magnets M160 zur Batterie. Von hier dieser Zwischenzeit bei unbeabsichtigter Betätigung ab ist die Arbeitsweise die gleiche wie beim Drücken einer der Tasten Kl bis KO eine Ziffer eingespeichert der Starttaste KS. Dies wird ohne weiteres verständwird, lieh, wenn man sich vergegenwärtigt, daß das Drücken Es ist eine Korrekturtaste KC vorgesehen, die ge- der Starttaste KS ebenfalls Erdpotential an den Leidrückt werden kann, wenn ein Irrtum unterlaufen ist 35 ter 128 und damit an den Magnet M160 legt.
oder wenn es erforderlich ist, die bereits eingespeicherten Ziffern zu löschen, bevor die entsprechenden Wählimpulse ausgesendet werden. Die Korrekturtaste KC kann sowohl vor als auch nach Betätigung der
Das Hilf srelais 7? 700 jedoch ist ein langsam ansprechendes Relais und schließt daher den erwähnten Speisestromkreis des Fortschaltmagnets M160 erst, nachdem eine vorherbestimmte Zeitspanne verflossen
Starttaste KS gedrückt- werden, welche die Aussen- 40 ist, und auch nur dann, wenn nicht zuvor die Startdung der Ziffernimpulse einleitet. Wird die Taste KC taste KS gedrückt wurde. Wenn die Aussendung der
Impulse in normaler Weise durch Drücken der Starttaste KS eingeleitet wird, spricht das Startrelais /?400 in der beschriebenen Weise an und unterbricht bei
gedrückt, so schließt sie.bei ihrem Kontakt Π über den Unterbrecherkontakt 161 einen Speisestromkreis für den Fortschaltmagnet M160. Wird die Taste A"C
gedrückt gehalten, so werden die Speicherscheiben 45 seinem Kontakt 401 das Batteriepotential des auto-
IQQW bis 400Z durch die Selbstunterbrechung des matischen Startrelais R 600, so daß das Hilf srelais
Magnets 1/160 kontinuierlich fortgeschaltet. Gleich- R 700 nicht ansprechen kann.
zeitig wird beim Kontakt C 2 der Taste KC Erdpoten- Jeder der Fortschaltmagnete M150 und M160 ist
tial an den Leiter 126 gelegt, um das Relais Z? 100 zu mit einem Filterkreis versehen, der den Kondensator
betätigen. Das Relais RlOO bedient, wie beschrieben, 50 C152 und den Widerstand 153 bzw. den Kondensator
eine Reihe von Kontakten, darunter diejenigen, die die Polarität der Magnete 206 bis 209 umkehren, wodurch in der beschriebenen Weise eine Löschung erfolgt. Das ansprechende Relais R100 schaltet dabei
C162 und den Widerstand 163 enthält, um Funkenbildung während des Fortschaltens zu verhüten.
Wenn die letzte Impulsreihe, die der letzten in den Speicherscheiben gespeicherten Ziffer entspricht, aus-
hd seinem Kontakt 102 Batteriepotential von dem 55 gesandt ist, wird das Impuls-Stoprelais i?900 über Magnetspeiseleiter 127 ab und ersetzt es bei seinem den beschriebenen Stromkreis betätigt und schließt
Speisestromkreise für die Fortschaltmagnete M150 und ikf 160; außerdem unterbricht es die Impulsabgabe durch Kurzschließen der Ausgangsleiter 146 und 147
Kontakt 114 durch Erdpotential. Der Stromkreis geht
hierbei vom Kontakt 403 über den Leiter 144, den
Kontakt 114, den Leiter 125 und den Kontakt C 4 der
Korrekturtaste KC zum Speiseleiter 127. Bei seinen 60 beim Kontakt 901, wie ebenfalls oben beschrieben. Kontakten 103, 105, 107 bzw. 109 legt das Relais Der Fortschaltmagnet M160 wird gespeist, was jei?100 Batteriepotential an diejenigen Klemmen der doch keine Wirkung hat; der Fortschaltmagnet ikf 150 Magnete 206 bis 209, an die ursprünglich über eine jedoch schaltet die Schaltarme 171 und 172 des Wähder Tasten A'l bis Ä'O Erdpotential angelegt war. lers5"170 rasch auf ihre Nullstellung fort. Das An-Beim Fortschalten der Speicherscheiben werden daher 65 sprechen des Relais 2? 900 unterbricht bei seinem Konalle Reihen radialer Speichen 120 gelöscht, so daß takt 904 den Speisestromkreis für das Ausgangsneue Ziffern eingetastet werden können. Impulsrelais R110, welches nach einer kurzen Zeit Ein wichtiges Merkmal der Erfindung liegt darin, abfällt und dabei bei seinem Kontakt 117 den nordaß die Aussendung der _ Ziffernimpulse automatisch malen Kurzschluß der Ausgangsleiter 146 und 147 eingeleitet wird, falls die Starttaste KS nicht gedrückt 70 wiederherstellt. Ferner wird beim Kontakt 115 ein
Speisestromkreis für den Fortschaltmagnet M150 unterbrochen, um jede Störung der selbstunterbrechenden Betätigung des Fortschaltmagnets durch periodisches Schließen des früher verwendeten Speisestromkreises (infolge der Wirkung des Impuls-Eingangsrelais/?120) zu verhindern.
Sobald die Schaltarme 171 und 172 von den geerdeten Kontakten fortgeschaltet werden, fallen die Relais R200 und i?300 ab und öffnen dadurch den oben beschriebenen Speisestromkreis des Relais i?800. Dieses fällt ab und bereitet wieder bei seinem Kontakt 801 -den Impuls-Steuerstromkreis des Relais R110 vor; beim Kontakt 802 öffnet es den Speisestromkreis für das Impuls-Stoprelais i?900. Das Relais R 900 ist jedoch bei seinem Kontakt 902 mit Erde verriegelt und fällt zu dieser Zeit nicht ab. Wenn die Schaltarme 171 und 172 schließlich ihre Nullstellung erreichen, öffnen die Wellenkontakte 0Λ'130 und 0Λ* 140 den selbstunterbrechenden Speisestromkreis für den Fortschaltmagnet M150 und den Speisestromkreis für das Impuls-Stoprelais R900.^ Dieses Relais fällt nach kurzer Zeit ab und öffnet bei seinen Kontakten 901 bzw. 904 den Kurzschluß der Ausgangsleiter 146 und 147; es schließt wieder den Speisestromkreis des Relais R110, an welches, wie erinnerlich, zu dieser Zeit immer noch Erdpotential über die Kontakte 403 angelegt ist. Gleichzeitig mit dem Öffnen der Kontakte 901 und 904 wird ferner Erde an den Kontakt 906 und den beschriebenen Löschstromkreis gelegt. Die Kontaktfedern des Relais /?900 sind jedoch so justiert, daß der Kontakt 905 vor den anderen Kontakten in seine Normalstellung zurückgeführt wird; es wird also zunächst der Speisestromkreis des Fortschaltmagnets M160 geöffnet und dann die Scheiben 100 W bis 400Z in ihre Endstellung fortgeschaltet. Zu dieser Zeit kehren die übrigen Kontakte des Relais R 900 in ihre Ausgangsstellung zurück, einschließlich des Kontakts 906, wodurch Erde an den beschriebenen Löschstromkreis gelegt wird, um die letzte Einspeicherung der Speichen 120 zu löschen. Obwohl das frühzeitige Unterbrechen des Speisestromkreises des Fortschaltmagnets M160 beim Kontakt 905 auch den Speisestromkreis für das Löschrelais R500 unterbricht, wird hierdurch der Löschvorgang nicht beeinträchtigt, da das Relais i?500 ein langsam abfallendes Relais ist, so daß der Löschvorgang beendet werden kann, bevor das Relais abfällt und den Löschstromkreis beim Kontakt 501 unterbricht.
Wenn die Scheiben 100 Wbis 400Z durch Stromloswerden des Fortschaltmagnets 1/160 um eine Zahnteilung fortgeschaltet werden, wird keiner der Abnahmemagnete zu dieser Zeit von der nächsten Reihe der radialen Speichen 120 angezogen, da diese Speichenreihe keine magnetische Aufzeichnung i/n Form umgekehrt magnetisierter Speichen trägt. Es wird daher kein Erdpotential an das Startrelais R 400 angelegt, so daß dieses abfällt und bei seinem Kontakt 403 den Speisestromkreis für die Relais R110 und i?100 unterbricht. Da die Einleitung der Arbeitsgänge, deren Endergebnis die Unterbrechung des Speisestromkreises des Relais R110 war, mit dem Abfallen des zuerst öffnenden Kontakts 905 begonnen wurde, bevor der Speisestromkreis des Relais R110 wieder beim Kontakt 904 geschlossen wurde, wird das Relais RIlO keine Zeit haben, anzusprechen und dabei möglicherweise einen falschen Unterbrechungsimpuls auf die Ausgangsleiter 146 und 147 zu übertragen. Das Relais R100 fällt auch ab und bereitet bei seinen verschiedenen Kontakten wieder die Speisestromkreise für die Magnete 206 bis 209 und für die Übertragung der Steuerung des Fortschaltmagnets M160 vom Impuls-Stoprelais R900 auf die Tasten Kl bis KO vor. Die verschiedenen Stromkreise und Teile der Schaltung sind jetzt in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt, so daß eine neue Reihe von Ziffern eingetastet und gespeichert werden kann.
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung, bei der die Mittel, durch die die Magnete 206 bis 209 in bestimmter Weise gespeist werden, etwas abgeändert sind, ist in Fig. 6 schematisch dargestellt. Diese Ausführungsform ist in Schaltung und Einzelteilen der bevorzugten Ausführungsform nach Fig. 1 ähnlich, ausgenommen daß statt der Kontaktfedern der Tasten Kl bis AO eine Anordnung von nur in einer Richtung leitenden Elementen (Gleichrichtern) vorgesehen ist. Da die Arbeitsweise der abgeänderten Ausfü'hrungsform, nachdem die Magnete 206 bis 209 nach dem ausgewählten Schema mit Strom gespeist wurden, die gleiche ist wie bei der vorbeschriebenen Ausführungsform, soll im folgenden nur das abgeänderte Verfahren beschrieben werden, durch das die genannten Magnete mit Strom gespeist werden. Die übrigen Einzelheiten der Ausführungsform nach Fig. 6 sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1.
Wenn bei der Ausführungform nach Fig. 6 die Ziffer »5« eingetastet und gespeichert werden soll, wird die Taste A'5 gedrückt. Hierdurch werden beim Kontakt 51' gleichzeitig Stromkreise für den Fortschaltmagnet M160 und die Magnete 207 und 209 geschlossen. Der Stromkreis für den Fortschaltmagnet M160 geht von Erde über den Leiter 130', den Kontakt 51', den Gleichrichter 50', den Leiter 142, den Kontakt 113 und die Wicklung des Magnets M160 zur Batterie. Die Stromkreise für die Magnete 207 und 209 gehen von Erde über den Leiter 130', den Kontakt 51' und die Gleichrichter 55' bzw. 56', die Kontakte 106 bzw. 111, die Leiter 152 bzw. 154, die Wicklungen der Magnete 207 bzw. 209, den gemeinsamen Leiter 127 und den Kontakt 102 zur Batterie. Die Magnete 207 und 209 erhalten Strom und induzieren einen magnetischen Fluß in ihren Polschuhen H 200 und //400, wodurch ein Schema von Magnetisierungen einer bestimmten Polarität in derjenigen Reihe der radialen Speichen 120 induziert wird, die sich gerade gegenüber den Polschuhen befindet. Wird die Taste KS losgelassen,, so wird der Speisestromkreis für den Magnet!/160 unterbrochen, und die Scheiben 100 W bis 400Z werden um einen Schritt fortgeschaltet, so daß die nächste Reihe von Speichenflächen 120' unter die Polschuhe H100 bis //400 kommt.
In ähnlicher Weise wird dann die nächste Ziffer »4« eingetastet, d.h., die Taste K4 wird gedrückt, wodurch der Speisestromkreis für den Magnet M160 geschlossen wird. Dieser Stromkreis geht von Erde über den Leiter 130', den Kontakt41', den Gleichrichter 40', den Leiter 142, den Kontakt 113 und die Wicklung des Magnets M160 zur Batterie. Gleichzeitig werden die Speisestromkreise für die Einspeicherungsköpfe geschlossen. Im Falle der Ziffer »4« gehen sie von Erde über den Leiter 130', den Kontakt 41', die Gleichrichter 45' bzw. 46', die Kontakte 106 bzw. 108, die Leiter 152 bzw. 153, die Wicklungen der Magnete 207 und 208, den gemeinsamen Leiter 127 und den Kontakt 102 zur Batterie. In ähnlicher Weise wird dann die Ziffer »9« eingespeichert, indem die Taste K9 gedrückt wird, wodurch gleichzeitig Speisestromkreise für den Magnet M160 und den Magnet 208 geschlossen werden. Diese Stromkreise gehen über den
Kontakt 91' und den Gleichrichter 90' bzw. über den Kontakt 91' und den Gleichrichter 95', wie aus Fig. 6 zu ersehen. In ähnlicher Weise werden die übrigen Ziffern der siebenstelligen Teilnehmernummer eingetastet.
Die in einer Richtung leitenden Elemente der zweiten Ausführungsform sind vorzugsweise Selengleichrichter. Sie dienen dazu, die Speisestromkreise für die Magnete 206 bis 209 voneinander zu trennen, wenn diese Speisestromkreise durch Betätigung einer der Tasten A'l bis Ä*0 über die zugehörigen Kontakte 11' bis 01' geschlossen werden.
Die Abnahme der gespeicherten Information von den Speichensc'heiben und die darauffolgende Übertragung der erforderlichen Impulse über die Ausgangsleiter 146 und 147, nachdem die Starttaste KS gedruckt wurde, ist die gleiche wie bei der ersten Ausführungsform. Ebenso sind auch bei der zweiten Ausführungsform eine Korrekturtaste und eine Einrichtung zum automatischen Starten vorgesehen; diese Einrichtungen wirken ebenfalls in der gleichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform. Nachdem alle erforderlichen Impulse entsprechend den eingegebenen Ziffern übertragen und die Scheiben 100 W bis 400Z in eine Stellung fortgeschaltet sind, in welcher keine Code-Magnetisierung der Speichenflächen 120' gegenüber den Abnahmemagneten 110 bis 410 der Abgabeeinrichtung liegt, wird schließlich die Rückstellung in der gleichen Weise eingeleitet und vollendet wie bei der ersten Ausführungsform.
Im vorstehenden wurden zwei Anordnungen beschrieben, mit deren Hilfe durch Drücken der Tasten Kl bis KQ die Einspeicherungsköpfe in selektiver Weise mit Strom gespeist werden, um die Ziffern magnetisch in Codeform zu speichern. Es versteht sich, daß die Sc'haltung abgeändert werden kann, um andere Mittel zur Speicherung der Ziffern und zur Übertragung der Impulse zu benutzen. So kann beispielsweise durch Anwendung bekannter Schaltungen und Anordnungen die Eingabe der Ziffern und ihre Speicherung (in Form von Magnetisierungen in Codeform) durch Fernsteuerung mit Hilfe der bekannten Wählscheibeneinrichtung erfolgen. Es werden dann durch Betätigung der Wählscheibe Wählimpulse eingegeben und diese Impulse in die entsprechenden Magnetisierungen in Codeform umgesetzt und eingespeichert.

Claims (20)

Patentansprüche:
1. Magnetische Ziffernspeicheranordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit einem Schrittschaltwerk, das zum Einspeichern von Ziffernelementen Einspeichervorrichtungen mit einer Mehrzahl auf einem Speicherträger angeordneter, diskret magnetisierbarer Elemente einzeln ausrichtet, um in bestimmten dieser magnetisierbaren Elemente eine Änderung des magnetischen Zustandes hervorzurufen, und bei welcher Ausspeicher- oder Abnahmevorrichtungen entsprechend solchen Magnetisierungen betätigt werden, wenn sie jeweils mit den bestimmten Elementen fluchtend ausgerichtet liegen, wodurch die eingespeicherten Ziffernelemente entnommen werden, dadurch gekenzeichnet, daß die Speicherelemente (12O3 220 . . .) normalerweise eine erste magnetische Polarität aufweisen und daß die Magnetisierung der Elemente durch die Einspeichervorrichtungen (H 100, H200 ...) in einer Umkehr der magnetischen Polung der betreffenden bestimmten Elemente besteht und daß die Ausspeichervorrichtungen (100, 110 . . .) durch die normal gepolten Speicherelemente abgestoßen, durch die umgepolten Speicherelemente jedoch angezogen werden.
2. Speicheranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherträger aus einer Anzahl um eine gemeinsame Achse drehbarer Scheiben (100 W.. .) aus magnetisierbarem Material besteht, bei welchen die einzelnen Speicherelemente als radiale Speichen (120 . . .) der Scheiben ausgebildet und in Reihen nebeneinander derart angeordnet sind, daß jede Reihe je eine Speiche aus jeder Scheibe enthält, und daß die zu speichernden Ziffern vollständig in solchen Reihen von Speichern als Kombinationen von Magnetisierungen entsprechend einem vorbestimmten Code eingespeichert werden.
3. Speicheranordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisierbaren Speicherelemente (120) in Reihen (W. ..) in dem magnetisierbaren Speicherträger (100 W.. .) angeordnet sind und daß jedes Speicherelement (120) einer Teilinformation entspricht und daß die Einspeichervorrichtungen (206 ...) entsprechende Speicherelemente (120) einer jeden Reihe (W...) in verschiedener Weise derart magnetisieren, daß in jeder Reihe (W. ..) magnetisierbarer Speicherelemente (120) eine bestimmte Information gespeichert wird.
4. Speicheranordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspeichervorrichtungen (206 . . .) eine Mehrzahl von Einspeicherköpfen (H 100 .. .) enthalten und daß Schaltmittel (Kontakte 101 bis 113) vorgesehen sind, um diese Köpfe wahlweise zu erregen und eine vorherbestimmte Kombination von Magnetisierungen einer bestimmten Polarität in dem magnetisierbaren Speic'herträger (100 W.. .) zu erzeugen, daß die Abnahmevorrichtungen (100, 110) eine Mehrzahl von Ankern (110 .. .) enthalten, die dem magnetisierbaren Speicherträger (100 W.. .) zugeordnet sind, und daß die Anker (110 . . .) mechanisch arbeiten und auf die Magnetisierungen bestimmter Polarität ansprechen und daß ferner Schalteinrichtungen (M 160) vorgesehen sind, um den magnetisierbaren Speicherträger (100 W...) derart in Drehrichtung fortzuschalten, daß die vorherbestimmten Kombinationen von Magnetisierungen in die Nähe der Anker (110 . . .) gebracht werden.
5. Speicheranordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnahmevorrichtungen (100, 110 ...) eine Anzahl von Kontakten (100 . . .) mit einer Anzahl von Permanentmagneten (110 .. .) enthalten, die derart magnetisiert sind, daß sie durch die normale Polarität der radialen Elemente (120) abgestoßen werden und die Kontakte (100 ...) in ihrer Ruhelage halten, während die induzierte umgekehrte Polarität der radialen Elemente (120) die Permanentmagnete (110 . . .) anzieht und die Kontakte (100 . ..) betätigt.
6. Speicheranordnung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse aus magnetischem Material die Scheiben (100 W.. .) derart umgibt, daß der magnetische Kreis zum Induzieren solcher Magnetisierungen in den Speichern einen magnetischen Kern, eine bestimmte Speiche und das Gehäuse enthält, während der magnetische Kreis, der die mechanische Arbeits-
weise der Ausspeicher- oder Abnähmevorrichtungen bewirkt, ebenfalls das Gehäuse und die betreffende Speiche enthält.
7. Speicheranordnung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Anzahl von Schlitzen in dem Gehäuse, in welchen die Abnähmevorrichtungen (100, 110 .. .) und die Einspeichervorrichtungen (HlOO, H200 .. .) eingesetzt sind.
8. Speicheranordnung nach Anspruch 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl Tasten (Kl ... K10) vorgesehen ist, um bei Betätigung die codierten Ziffern in dem Speicherträger (100 W. . .) einzuspeichern, und daß ferner Schaltmittel vorgesehen sind, die auf die Abnahmevorrichtungen ansprechen und die codierte Information in gesteuerte Impulse umsetzen.
9. Speicheranordnung nach Anspruch 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Schalteinrichtungen zur wahlweisen Erregung der Einspeicherköpfe (HlOO, f/200...) zum Induzieren vorbestimmter Kombinationen von Magnetisierungen in den aufeinanderfolgenden Reihen von Speichern (120 . . .) vorgesehen sind und daß die Abnahme-Vorrichtungen (100, 110 ...) Anker enthalten, die entsprechend diesen Magnetisierungen mechanisch in Kombination in jeder Drehstellung des Speichers und entsprechend den Kombinationen von Magnetisierungen betätigt werden.
10. Speicheranordnung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten (Kl . . .) eine Potentialquelle (C 10) wahlweise mit den Einspeicherköpfen (H 100 . . .) verbinden, daß die Tasten (K 1. . .) derart von Hand betätigt werden können, daß ausgewählte Einspeicherköpfe (H 100 . . .) eine bestimmte Kombination von Magnetisierungen in dem magnetisierbaren Speicherträger (100 W. . .) induzieren, daß ein Impulsgeberkreis (180, Z? 200 ...) und ein Wähler (5170) mit Schaltarmen (171 . ..) und zugehörigen Kontaktbänken (1 bis 0) sowie ein Fortschaltmagnet (M 150...) für den Wähler (5"17O) vorgesehen sind, daß ferner Mittel vorgesehen sind, die durch die jeweilige Kombination von Magnetisierungen in dem magnetisierbaren Speicherträger (100 W...) betätigt werden und bestimmte Kontakte (1 bis 0) der Kontaktbank (1 bis 0) kennzeichnen, daß Schaltmittel vorgesehen sind, die durch die Anker (110 .. .) betätigt werden und die Aussendung von Impulsen über den Impulsgeberkreis (180, R200...) sowie eine Betätigung der Fortschaltvorrichtung (M 150) bewirken, um die Schaltarme (171 . . .) des Wählers (5Ί70) nach Maßgabe der Impulse fortzuschalten, und daß Mittel (i?900) vorgesehen sind, die die Aussendung von Impulsen über den Impulsgeberkreis (180, R2Q0. . .) unterbrechen, und diese Mittel (/?900) in Abhängigkeit von den Schaltarmen (171 . ..) betätigt werden, die mit den gekennzeichneten Kontakten (1 bis 0) in Eingriff kommen.
11. Speicheranordnung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Kombination der Magnetisierungen die Anzahl der auszusendenden Impulse kennzeichnet und ein Ausgangskreis (J? 400 . . .) zur Übertragung der Impulse vorgesehen ist, eine Starttaste (KS) zum Einleiten der Übertragung der Impulse in dem Ausgangskreis (R400 . . .), die in Abhängigkeit von dem Ansprechen eines der Abnahmeanker (110 . . .) arbeiten, ein Impulszähler (i?110 . . .), der gleichzeitig mit der Übertragung der Ausgangsimpulse betätigt wird und die übertragenen Impulse zählt, Mittel zur Einstellung des Impulszählers (A 110 . . .) derart, daß er die Anzahl der übertragenen Impulse zählt, und daß diese Mittel nach Maßgabe der Steuerung der Abnahmeanker (110 . . .) betätigt werden, die ihrerseits durch die besondere Kombination von Magnetisierungen betätigt werden, und die Mittel (i?900) durch den Impulszähler (R 110) gesteuert werden und die Aussendung weiterer Impulse verhindern.
12. Speicheranordnung nach Anspruch 1 bis 11, gekennzeichnet durch Kontakte (905), die in Abhängigkeit von den Mitteln (i?900) zur Unterbindung der Aussendung weiterer Impulse betätigt werden und die ihrerseits den Fortschaltmagnet (M 160) betätigen, derart, daß dieser den Speicherträger (100 W. . .) in eine Stellung bringt, in der die Magnetisierungen den Einspeicherköpfen (H 100 . . .) gegenüberliegen, und Kontakte (101, 103 .. .) zur Umkehrung der Polarität des an die Spulen (206 . . .) der Einspeichervorrichtungen (H 100 . . .) angelegten Potentials derart, daß die Einspeicherköpfe (H 100 ...) Magnetisierungen umgekehrter Polarität in den Speicherträgern (100 W. . .) induzieren, wodurch die eingespeicherte Kombination von Magnetisierungen bestimmter Polarität in den Speicherträgern (100 W. . .) gelöscht wird.
13. Speicheranordnung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Schaltmittel (180, i?200...) zur Erzeugung einer kontinuierlichen Impulsreihe sowie Relais (i?200, RZOO), dde in Abhängigkeit von der Betätigung eines der Anker (110 .. .) betätigt werden und den Impulsgenerator (180) an den Impulskreis (i?200 . . .) anschalten, wodurch der Impulskreis (R200) periodisch entsprechend den Eingangsimpulsen erregt wird und eine Reihe von Ausgangsimpulsen abgibt und wobei diese Relais (RlOO, /?300) außerdem den Impulsgenerator (180) an den Fortschaltmagnet (M 150) derart anschalten, daß dieser periodisch erregt wird und die Schaltarme (171 ...) entsprechend der Zahl der Eingangsimpulse fortschaltet, ferner gekennzeichnet durch Trenneinrichtungen (i?110), die den Impulsgenerator (180) vom Impulskreis (i?200 . . .) trennen, wobei das Trennrelais (i?110) betätigt wird, wenn die Schaltarme (171 . ..) auf bezeichnete Kontakte (1 bis 0) treffen, um die periodische Erregung des Impulskreises (i?200 ...) zu unterbrechen, derart, daß die Reihe der Ausgangsimpulse durch die Kombinationen der in den Speicherträgern (110 W. . .) induzierten Magnetisierungen gesteuert wird.
14. Speicheranordnung nach Anspruch 12 und 13, gekennzeichnet durch eine zweite Potentialquelle einer anderen Polarität und ein Schaltrelais (RlOO) zum Anschalten der zweiten Potentialquelle anderer Polarität an die Einspeicherköpfe (H 100 .. .), wobei das zweite Schaltrelais (i?100) ebenfalls in Abhängigkeit von dem Trennrelais (i?500) betätigt wird, um die Einspeicherköpfe (i?100...) derart zu erregen, daß sie Magnetisierungen entgegengesetzter Polarität in den Speicherträgern (100 W . ..) induzieren und dadurch die eingespeicherte Kombination von Magnetisierungen löschen.
15. Speicheranordnung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten (Kl...) nacheinander betätigt werden, um eine Reihe von Ziffern einzuspeichern, und jede Kombination von
809 528/167
Markierungen (120) eine bestimmte, nach einem gewählten Code gespeicherte Ziffer bezeichnet, und daß durch einen Wähler (S 170), der durch Betätigung eines bestimmten Abnahmekopfes (110...) entsprechend der besonderen Markierung (120) des Speicherträgers (100 W.. .) gesteuert wird, um die Anzahl der Impulse einer jeden abgegebenen Impulsreihe derart zu steuern, daß die Anzahl der Impulse einer jeden Impulsreihe der besonderen Markierung (120) der Speicherträger (100 W...) entspricht.
16. Speicheranordnung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch ein Zeitmeßrelais (R120) zum Feststellen einer vorbestimmten Zeitspanne und einen Arbeitskontakt (121) zur Betätigung der zweiten Betätigungsmittel, die in Abhängigkeit von dem Ablauf der genannten Zeitspanne betätigt werden.
17. Speicheranordnung nach Anspruch 1 bis 11, gekennzeichnet durch einen Fortschaltmagnet (M 160) zum Fortschalten der Speicherträger (100 W..,) in aufeinanderfolgende Winkelstellungen und einen Wähler (517O), der in Abhängigkeit vom Ansprechen der Abnähmeanker (110 . . .) in jeder Winkelstellung des Speicherträgers (100 W...) betätigt wird, um bestimmte Kontakte (1 bis 0) der Kontaktbänke zu kennzeichnen.
18. Speicheranordnung nach Anspruch 1 bis 15, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Taste (KS) zum Betätigen des zweiten Schaltrelais oder
Speiserelais (R 100 ...) von Hand und durch ein Relais (i?400) zum Betätigen des Fortschaltmagnets (M 160), welches in Abhängigkeit von der Betätigung der zusätzlichen Taste (KS) betätigt wird, um den Speicherträger (100 W.. .) fortzuschalten, und wobei die zusätzliche Taste (KS) vor Übertragung der Impulse des Ausgangskreises betätigt wird, um die Einspeicherköpfe (110 .. .) zu erregen und die Kombinationen von Markierungen (120) zu löschen.
19. Speicheranordnung nach Anspruch 1 bis 12, gekennzeichnet durch den Tasten (Kl ...) einzeln zugeordnete Kontakte (11 bis 51) sowie durch Schaltmittel (11 bis 94) zur Verbindung der Potentialquelle (C 10) nur mit ganz bestimmten Speisestromkreisen (206...) der Köpfe (H 100...), wobei die Betätigung einer der genannten Tasten (K 1...) ausgewählte Einspeicherköpfe (H 100 ...) nach Maßgabe der eingespeicherten Ziffern erregt.
20. Speicheranordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten (Kl. ..) nur in einer Richtung leitende Elemente (55'. ..) enthalten, die die Potentialquelle (ClO) mit den Speisestromkreisen (206 . . .) der Einspeicherköpfe (#100...) verbinden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 856 462, 881677, 450;
USA.-Patentschrift Nr. 2 303 918.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 809 528/1B7 5.58
DEA25255A 1955-07-19 1956-07-06 Magnetische Ziffernspeicheranordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen Pending DE1030882B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1155638XA 1955-07-19 1955-07-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1030882B true DE1030882B (de) 1958-05-29

Family

ID=45374485

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA25255A Pending DE1030882B (de) 1955-07-19 1956-07-06 Magnetische Ziffernspeicheranordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

Country Status (4)

Country Link
BE (1) BE549516A (de)
DE (1) DE1030882B (de)
FR (1) FR1155638A (de)
GB (1) GB823075A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074660B (de) * 1962-07-06 1960-02-04 Krone Kommanditgesellschaft, Berlin-Zehlendorf Selbsttätiger Stromstoßsender mit Ziffernspeichereinrichtung, insbesondere für Fernsprech-Selbstwählanlagen
DE1092065B (de) * 1958-10-13 1960-11-03 Hermann Wetzer K G Vorrichtung zur magnetischen Aufnahme und Wiedergabe von Waehlimpulsen
DE1124553B (de) * 1958-12-22 1962-03-01 Cie Crouzet Selbsttaetige Rufeinrichtung fuer Telefonapparate

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB0905257D0 (en) 2009-03-27 2009-05-13 Lucite Int Uk Ltd Process for the treatment of an ion exchange resin

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2303918A (en) * 1942-12-01 Impulse transmission
DE856462C (de) * 1941-01-25 1952-11-20 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und Stromstossspeichern
DE881677C (de) * 1950-12-16 1953-07-02 Western Electric Co Aufzeichnungs- und Speichereinrichtung fuer Waehlimpulse mit magnetischer Trommel
DE918450C (de) * 1952-01-27 1954-09-27 Siemens Ag Schaltwerk zur Speicherung von Stromstossreihen

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2303918A (en) * 1942-12-01 Impulse transmission
DE856462C (de) * 1941-01-25 1952-11-20 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und Stromstossspeichern
DE881677C (de) * 1950-12-16 1953-07-02 Western Electric Co Aufzeichnungs- und Speichereinrichtung fuer Waehlimpulse mit magnetischer Trommel
DE918450C (de) * 1952-01-27 1954-09-27 Siemens Ag Schaltwerk zur Speicherung von Stromstossreihen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1092065B (de) * 1958-10-13 1960-11-03 Hermann Wetzer K G Vorrichtung zur magnetischen Aufnahme und Wiedergabe von Waehlimpulsen
DE1124553B (de) * 1958-12-22 1962-03-01 Cie Crouzet Selbsttaetige Rufeinrichtung fuer Telefonapparate
DE1074660B (de) * 1962-07-06 1960-02-04 Krone Kommanditgesellschaft, Berlin-Zehlendorf Selbsttätiger Stromstoßsender mit Ziffernspeichereinrichtung, insbesondere für Fernsprech-Selbstwählanlagen

Also Published As

Publication number Publication date
BE549516A (de)
GB823075A (en) 1959-11-04
FR1155638A (fr) 1958-05-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE888268C (de) Waehlimpuls-Zaehlspeicher mit magnetischer Aufzeichnung
DE955429C (de) Schaltungsanordnung fuer einen Lmpulswiederholer in Fernmelde-, insbesondere Fernspre
DE1021888B (de) Aus mehreren Schaltstufen mit je einem Magnetkern bestehender Informationsspeicher
DE1019346B (de) Schaltung zum Weiterleiten von gespeicherten Informationen durch Impulse
DE1438899A1 (de) Steuersystem fuer einen Schrittmotor
DE1095312B (de) Vorrichtung zur Herstellung von verlaengerten Schluesselfolgen mit sehr langer Periode fuer Mischgeraete zum Ver- und Entschluesseln
DE1030882B (de) Magnetische Ziffernspeicheranordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE2352726A1 (de) Steuerschaltung fuer ein magnetrelaisbetaetigungsglied
DE251835C (de)
DE1094297B (de) Mechanisch, aber kontaktlos schaltbarer UEbertrager
DE371358C (de) Wahlvorrichtung fuer Signalanlagen
DE1109421B (de) Einrichtung zur Anzeige der richtigen Arbeit elektromagnetischer Schaltungselemente
DE929198C (de) Schaltungsanordnung zur Speicherung von Informationen, z. B. in Fernmeldeanlagen
DE1640292A1 (de) Schaltwerk
DE1099235B (de) Akkumulator
DE965925C (de) Aufrufvorrichtung fuer eine aus Magnetkernen bestehende Speichermatrix bei elektronischen Rechenmaschinen
DE2348820A1 (de) Anzeigeanlage mit in zeilen und kolonnen angeordneten zeichenmeldern
DE1044462B (de) Magnetkernspeicher
DE438835C (de) Fernselbstschrift- oder Bildschriftverfahren
DE886477C (de) Schaltungsanordnung zur Kennzeichnung und Wiedergabe von Schaltauftraegen mit Kondensatoren als Kennzeichnungs-elemente, insbesondere fuer Fernsprechanlagen
DE322208C (de) Schaltungsanordnung fuer Gesellschaftsleitungen mit wahlweisem Anruf der Stationen, bei der mehrere Gesellschaftsleitungen mit einer eine fuer saemtliche angeschlossene Gesellschaftsleitungen gemeinsame Stromquelle enthaltenden Zentralstelle in Verbindung stehen
AT214527B (de) Vorrichtung zur Änderung von Widerständen
AT92709B (de) Einrichtung zur Aufnahme bestimmter Signale bei der Linien- oder drahtlosen Telegraphie.
DE2138252A1 (de) Drehzahlregler fur eine Welle insbesondere fur die Welle eines Uhren antnebs
DE2018046A1 (de) Elektromagnetische Impulszähleinrichtung