DE103087C - - Google Patents

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DE103087C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/30Couplers, e.g. for playing octaves

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung besteht darin, dafs unter der gewöhnlichen Klaviatur in einem besonderen Rahmen schräg zu beiden Seiten neben einander verlaufende Wellen α angeordnet sind, welche zur Uebertragung der Bewegung beim Anschlagen einer besonderen Tastenreihe dienen, so dafs an einer seitlich von der angeschlagenen Taste gelegenen Stelle die betreffende Saite zum Ertönen gebracht wird. Durch diese Vorrichtung soll das Armkreuzen des Spielers vermieden und gleichzeitig die Möglichkeit erzielt werden, mit derselben Hand auf einmal sowohl im Discant als im Bafs spielen zu können. Die Töne, welche auf der gewönlichen Klaviatur und der gleichen Stelle der besonderen Klaviatur angeschlagen werden, liegen drei Octaven aus einander.
In den beiliegenden Zeichnungen ist die Vorrichtung in den Fig. 1 und 2 im Grundrifs und in Fig. 3 in Seitenansicht veranschaulicht.
Vor der gewöhnlichen Klaviatur c ist eine besondere, unabhängig von der erstgenannten wirksame Tastenreihe b angeordnet. Zur Uebertragung der Bewegung der Klaviatur b nach der Anschlagvorrichtung für die betreffende Saite dienen nach beiden Seiten hin verlaufende Wellen a, welche an beiden Enden mit Armen a2 versehen und mittelst Drehzapfen αl (Fig. 4) gelagert sind. Die Enden der Stangenarme a2 sind durchlocht und mit Lederumkleidung versehen, sie stehen mit den Druckstiften d in Verbindung.
Beim Anschlagen der Klaviatur c wird die geschilderte Uebertragungseinrichtung in keiner Weise beeinflufst. Wird dagegen auf der besonderen Klaviatur b gespielt, so wird durch das Niederdrücken des Stiftes d die Welle a gedreht und der auf ihrem Arm α2 ruhende Stöfsera?1 gehoben. Hierdurch wird der betreffende Hebel der Klaviatur c angehoben und ein Anschlagen der Saite bewirkt.
Die Vertheilung der Wellen α ist nun eine derartige, dafs die Hälfte der vorderen Klaviatur b, die am Discant liegt, nur Bafstöne abgiebt, ganz unabhängig davon, was auf der gewöhnlichen Klaviatur c gespielt wird; dagegen giebt diejenige Hälfte der besonderen vorderen Klaviatur b, welche am Bafs liegt, nur Discanttöne. Da die beiden Klaviaturen so nahe an einander liegen, dafs man mit derselben Hand auf einmal beide greifen kann, ist die Möglichkeit geboten, z. B. eine Melodie im Bafs, welche mit derselben Hand im Discant begleitet wird, und umgekehrt zu spielen. Auch kann man nur auf der einen Hälfte des Instrumentes spielen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Uebertragungsvorrichtung an Klaviaturen oder ähnlichen Instrumenten mit Doppelklaviatur zwecks Vermeidung des Armkreuzens und Ermöglichung des gleichzeitigen Spielens sowohl im Discant, als im Bafs, dadurch gekennzeichnet, dafs die besondere, unabhängig wirksame Klaviatur (b) durch Vermittelung von schräg laufenden Wellen (a) mit Armen (a '2J an den Enden mit den hinteren Enden der gewöhnlichen Klaviatur (c) in Verbindung steht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU2007308748B2 (en) * 2006-10-24 2011-12-08 Breville Pty Limited Tea maker

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU2007308748B2 (en) * 2006-10-24 2011-12-08 Breville Pty Limited Tea maker
AU2007308748C1 (en) * 2006-10-24 2020-04-30 Breville Pty Limited Tea maker

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