DE10308523A1 - Beleuchtungseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung, bei der trotz verringerter Bauhöhe eine gleichmäßige Ausleuchtung der vom Betrachter wahrgenommenen beleuchteten Fläche erreicht wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass die Beleuchtungseinrichtung mit mindestens einer Lichtquelle (5, 5a) mindestens einer lichtdurchlässigen Diffusorfläche (6), die im Betrieb auf ihrer von einem Betrachter abgewandten Seite von der Lichtquelle (5, 5a) beleuchtet ist, und mit mindestens einem Abschattungsmittel (7) ausgestattet ist, das mindestens einen Abschattungsbereich (8, 9, 10) reduzierter Lichtdurchlässigkeit aufweist und mittels des Abschattungsmittels (7) die Diffusorfläche (6) abschnittsweise abschattet, wobei die Ausdehnung des Abschattungsbereichs (8, 9, 10) sowie die Intensitätsverteilung der jeweils an der Diffusorfläche (6) bewirkten Abschattung in Abhängigkeit von der Verteilung und Intensität der in Richtung der Diffusorfläche (6) gerichteten Lichtstrahlung derart bestimmt sind, dass die vom Betrachter wahrnehmbare Fläche der Diffusorfläche (6) im Betriebszustand bis auf im Rahmen eines zulässigen Toleranzbereiches liegende Abweichungen gleichmäßig ausgeleuchtet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung mit mindestens einer Lichtquelle und mindestens einer lichtdurchlässigen Diffusorfläche, die im Betrieb auf ihrer von einem Betrachter abgewandten Seite von der Lichtquelle beleuchtet ist. Eine derartige Einrichtung ist beispielsweise aus der DE 199 15 615 A1 bekannt.
  • Einrichtungen der voranstehend angegebenen Art werden beispielsweise in Gebäuden als Teile von Lichtdecken oder Lichtwänden in Räumen eingesetzt, die vom Tageslicht nur schlecht oder gar nicht erleuchtet werden oder in Lichtwerbungsanlagen. Ziel der Gestaltung der Beleuchtungseinrichtungen ist dabei, eine möglichst gleichmäßige Ausleuchtung der vom Betrachter wahrgenommenen beleuchteten Fläche zu erzeugen. Erleichtert wird dies dadurch, dass die Beleuchtung der Diffusorfläche von Hinten erfolgt. Diese Anordnung ermöglicht es, das jeweils eingesetzte Leuchtmittel so anzuordnen, dass der Betrachter nicht mehr den Ort erkennen kann, von dem ausgehend das Licht abgegeben wird.
  • Unterstützt wird dieser Effekt durch die Wahl geeigneter, den Lichtstrahl stark streuender und gleichmäßig verteilender transluzenten Materialien für die Diffusorfläche. So werden die Diffusorflächen üblicherweise aus einem eingefärbten oder beschichteten Glas mit hohem Lichtstreuungsvermögen oder bedruckbaren Folien/Papierflächen hergestellt, die das auf die Fläche treffende Licht streuen und so die eindeutige Ortung der hinter der Diffusorfläche verborgenen Lichtquelle verhindert.
  • Bei geeigneter Anordnung und Auswahl der Leuchtmittel, geeigneter Wahl der eingesetzten Materialien und der Verwendung von Reflektoren oder vergleichbaren Hilfsmitteln lässt sich eine Ausleuchtung der Diffusorfläche erreichen, die vom Betrachter als annähernd perfekt wahrgenommen wird. Voraussetzung dazu ist allerdings, dass die Beleuchtungsmittel in einem ausreichenden Abstand entfernt von der Diffusorfläche angeordnet werden. Diese Anforderung führt dazu, dass die bekannten Beleuchtungseinrichtungen der eingangs angegebenen Art jeweils eine beträchtliche Bauhöhe aufweisen. Diese Bauhöhe führt in der Praxis dann zu Schwierigkeiten, wenn die Deckenhöhe des zu bestückenden Raums gering ist oder die Höhe der auf einer Wand oder Decke aufzubringenden Bauelemente aufgrund anderer äußerer Bedingungen beschränkt ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Einrichtung der voranstehend erläuterten Art zu schaffen, bei der trotz verringerter Bauhöhe eine gleichmäßige Ausleuchtung der vom Betrachter wahrgenommenen beleuchteten Fläche erreicht wird. Ebenso soll ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Einrichtung angegeben werden.
  • In Bezug auf die Einrichtung wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch eine Beleuchtungseinrichtung gelöst, die mit mindestens einer Lichtquelle, mit mindestens einer lichtdurchlässigen Diffusorfläche, die im Betrieb auf ihrer von einem Betrachter abgewandten Seite von der Lichtquelle beleuchtet ist, und mit mindestens einem Abschattungsmittel ausgestattet ist, das mindestens zwei Abschattungsbereiche reduzierter Lichtdurchlässigkeit aufweist und mittels des Abschattungsmittels die Diffusorfläche abschnittsweise abschattet, wobei die Ausdehnung des Abschattungsbereichs sowie die Intensitätsverteilung der jeweils an der Diffusorfläche bewirkten Abschattung in Abhängigkeit von der Verteilung und Intensität des in Richtung der Diffusorfläche gerichteten Lichtes derart bestimmt sind, dass die vom Betrachter wahrnehmbare Fläche der Diffusorfläche im Betriebzustand bis auf im Rahmen eines zulässigen Toleranzbereiches liegende Abweichungen gleichmäßig ausgeleuchtet ist.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung ist zwischen dem Betrachter und dem jeweiligen Beleuchtungsmittel nicht nur die Diffusorfläche angeordnet, sondern zusätzlich auch noch ein Abschattungsmittel. Die Funktion dieses Abschattungsmittels besteht darin, das von der Lichtquelle abgegebene Licht in den Bereichen zu dämpfen, in denen es andernfalls mit einer höheren Helligkeit vom Betrachter wahrgenommen würde als in benachbarten Bereichen der Diffusorfläche. Ebenso vermindert das Abschattungsmittel in den Bereichen, in denen es aufgrund von Reflektionen zu einer gegenüber der Umgebung erhöhten Intensität des in Richtung der Diffusorfläche fallenden Lichtes kommt, die vom Betrachter wahrgenommene Helligkeit.
  • Dabei ist die jeweilige Lichtdurchlässigkeit des Abschattungsmittels so an die von der Lichtquelle abgegebene und ihrer Umgebung reflektierte Lichtstrahlung angepasst, dass es in Bereichen mit besonders hoher Beleuchtungsstärke eine besonders geringe Lichtdurchlässigkeit aufweist, während es in den Bereichen, in denen eine geringere Beleuchtungsstärke herrscht, eine stärkere Lichtdurchlässigkeit aufweist, eine annähernd vollständige Transparenz besitzt oder sogar gar nicht vorhanden ist.
  • Die Anpassung der Lichtdurchlässigkeit des erfindungsgemäß vorgesehenen Abschattungsmittels an die jeweils örtlich unterschiedliche Beleuchtungsstärke im Bereich der Diffusorfläche machen es möglich, die jeweils eingesetzten Leuchtmittel in nächster Näher zur Diffusorfläche anzuordnen. Auf diese Weise können großflächige Beleuchtungseinrichtung geschaffen werden, bei denen die Bauhöhe im Wesentlichen nahezu nur noch durch die Bauhöhe der Leuchtmittel bestimmt ist. So lassen sich erfindungsgemäß ausgestattete Beleuchtungseinrichtungen schaffen, deren Bauhöhe auf 30 % – 50 % der Bauhöhe konventioneller Einrichtungen dieser Art beschränkt ist.
  • Perfektioniert werden kann die wahrgenommene Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung der Diffusorfläche dadurch, dass der Abschattungsbereich des Abschattungsmittels mindestens einen Kernabschnitt hoher Abschattungswirkung aufweist, an den mindestens ein Abschnitt verminderter Abschattungswirkung angrenzt. Indem die Abschattungswirkung ausgehend von dem Ort größter Lichteinstrahlung zugeordneten Kernbereich die Lichtdurchlässigkeit in den angrenzenden Abschnitten beispielsweise stufenweise oder gleitend zunimmt, kann auf einfache Weise dem Umstand Rechnung getragen werden, dass regelmäßig auch die Beleuchtungsstärke ausgehend von einem Zentrum hoher Lichtintensität nach Außen hin abnimmt, wobei diese Abnahme in Folge von Reflektionen oder Ungleichförmigkeiten der Lichtquelle in der Regel nicht konstant abläuft.
  • Grundsätzlich ist es zwar denkbar, das Abschattungsmittel auf der dem Betrachter zugewandten Seite der Diffusorfläche anzuordnen. Ästhetisch ansprechender und hinsichtlich der erwünschten lichtdämpfenden Wirkung wirkungsvoller ist es jedoch, wenn das Abschattungsmittel zwischen der Diffusorfläche und der Lichtquelle angeordnet ist.
  • Besonders geringe Bauhöhen bei gleichzeitig minimiertem Montageaufwand lassen sich dadurch erreichen, dass das Abschattungsmittel von der Diffusorfläche getragen ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Abschattungsmittel durch auf die Diffusorfläche aufgetragene Farb- und Reflexionspartikel gebildet ist. Diese Partikel können beispielsweise in einem phototechnischen Verfahren oder in einem Druckverfahren, beispielsweise durch Siebdruck, aufgetragen werden.
  • Dabei können die Partikel lichtreflektierende Eigenschaften aufweisen, so dass das auf sie treffende Licht reflektiert und nach erneuter Reflektion beispielsweise an einer Gehäusewand der Beleuchtungseinrichtung zur Ausleuchtung der Diffusorfläche beitragen kann. Ebenso können an dem Abschattungsmittel Zonen mit unterschiedlichem Reflektionsvermögen ausgebildet sein, um schon bei der Reflektion des Lichtes berücksichtigen zu können, dass in manchen Bereichen besonders hohe, stärker zu absorbierende Lichtstrahlen von der Lichtquelle oder als Reflektionen auf die Diffusorfläche gerichtet sind als in anderen Abschnitten.
  • Alternativ zum Auftrag von Farb- und Reflexionspartikeln ist es auch denkbar, das Abschattungsmittel durch in die Diffusorfläche eingebettete Partikel zu bilden.
  • Ebenso ist es möglich, dass das Abschattungsmittel durch eine aus einem transparenten Material gefertigte Folie gebildet ist, deren Lichtdurchlässigkeit bereichsweise reduziert ist. Auf diese Folie können dann in den Abschattungsbereichen Farb- und Reflexionspartikel aufgetragen sein. Die Verwendung einer Folie vereinfacht die bei der Herstellung einer erfindungsgemäßen Einrichtung anfallenden Arbeitsschritte, da sich eine solche Folie einfacher photo- oder drucktechnisch behandeln lässt als eine Glass- oder transluzente Kunststoffscheibe.
  • Eine andere besonders robuste Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass das Abschattungsmittel durch eine Fläche mit einer Lochung gebildet ist, bei dem die Verteilung, Form und Ausdehnung der Lochungen in Abhängigkeit von der Verteilung und Intensität der in Richtung der Diffusorfläche gerichteten Lichtstrahlung bestimmt sind.
  • In Bezug auf das Verfahren wird die oben genannte Aufgabe dadurch gelöst, dass bei der Herstellung einer erfindungsgemäßen Einrichtung die folgenden Schritte durchlaufen werden:
    • a) Montieren der Lichtquelle und der Diffusorfläche in einer der Endmontage entsprechenden Stellung,
    • b) Erfassen der Intensitätsverteilung, mit der das von der Lichtquelle direkt abgegebene und das von der Umgebung der Lichtquelle reflektierte Licht die Diffusorfläche beleuchten,
    • c) Bestimmen der Abschattungsbereiche des Abschattungsmittels, wobei die Ausdehnung, Verteilung und Abschattungswirkung der Abschattungsbereiche mit reduzierter Lichtdurchlässigkeit umgekehrt proportional zur Verteilung der im Schritt b) festgestellten Verteilung der Beleuchtungintensität und unter Berücksichtigung der zukünftigen Anordnung des Abschattungsmittels bestimmt wird,
    • d) Anordnen des Abschattungsmittels,
    • e) Endmontieren der Beleuchtungseinrichtung.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden die Diffusorfläche und das Beleuchtungsmittel zunächst in die Montagestellung gebracht. Dann wird die Verteilung der vom Betrachter auf der Diffusorfläche wahrgenommenen Leuchtdichte ermittelt und die Verteilung und Anordnung der mehr oder weniger lichtdurchlässigen Abschattungsabschnitte des Abschattungsmittels bestimmt.
  • Anschließend wird das Abschattungsmittel montiert und die Beleuchtungseinrichtung fertig montiert.
  • Bei dieser Vorgehensweise werden die Stellen auf der Diffusorfläche, in denen es zu hoher Leuchtdichten kommt, konkret und präzise erfasst. Dementsprechend kann auch das Abschattungsmittel präzise an die Lichtverteilung angepasst werden. Im Ergebnis wird so mit geringem Aufwand eine im Wesentlichen vollständig gleichmäßige Ausleuchtung der Diffusorfläche erreicht.
  • Optimiert werden kann die Wirkung des Abschattungsmittels dadurch, dass nach einem erstmaligen Durchlauf der Schritte a) bis d) die Schritte b) bis d) des erfindungsgemäßen Verfahrens mit jeweils angeordnetem Abschattungsmittel so oft wiederholt werden, bis die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung der Diffusorfläche einem Sollwert entspricht, wobei die Ausdehnung, Verteilung und Abschattungswirkung der Abschattungsbereiche bei jedem Durchlauf unter Berücksichtigung der Ausdehnung, Verteilung und Abschattungswirkung des in Schritt b) jeweils angeordneten Abschattungsmittels an die an der Diffusorfläche jeweils festgestellte Verteilung der Beleuchtungsintensität angepasst wird.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Beleuchtungseinrichtung in einem Längsschnitt;
  • 2 die Beleuchtungseinrichtung in geöffnetem Zustand in Draufsicht;
  • 3 ein in der Beleuchtungseinrichtung eingesetztes Abschattungsmittel in Draufsicht.
  • Die Beleuchtungseinrichtung 1 weist ein aus Blech geformtes kastenförmiges, an seiner Oberseite offenes Gehäuse 2 auf, dessen seitliche Außenwände 3 einen Innenraum 4 umgeben. In dem Innenraum 4 sind vier als Lichtquellen Stableuchten 5,5a in gleichmäßigen Abständen parallel zueinander angeordnet, die sich annähernd über die gesamte Breite des Gehäuses 2 erstrecken.
  • Die offene Oberseite des Gehäuses 2 ist abgedeckt durch eine lichtdurchlässige, scheibenförmige Diffusorfläche 6, die aus einem eingefärbten hochbrechenden Glasmaterial gefertigt ist. Auf der dem Innenraum 4 zugeordneten Unterseite der Diffusorfläche 6 ist durch eine transluzente Folie 7 ein Abschattungsmittel gebildet.
  • Auf die Folie 7 sind in reflektierende Farbe Abschattungsbereiche 8,9,10 aufgedruckt. Die weiße Farbe ist verwendet worden, damit auf die Diffusorfläche 6 gerichtetes Licht reflektiert und nicht absorbiert wird.
  • Die mehr oder weniger große Lichtundurchlässigkeit der Abschattungsbereiche 8,9,10 ist dabei durch eine mehr oder weniger dichte Rasterung der aufgedruckten Farbpartikel erreicht. Dabei ist jeweils ein Bereich 8 mit der geringsten Lichtdurchlässigkeit zentral oberhalb jeweils einer der Stableuchten 5,5a angeordnet.
  • Jeder Abschattungsbereich 8 ist von einem Abschattungsbereich 9 mit verminderter Lichtundurchlässigkeit umgeben. Die der Stableuchte 5a zugeordneten Abschattungsbereiche 8,9 sind zusätzlich vom dritten Abschattungsbereich 10 umgeben, der eine weiter verringerte Lichtundurchlässigkeit besitzt.
  • Um die Anordnung, Ausdehnung und Verteilung sowie den Grad der Lichtundurchlässigkeit der Abschattungsbereiche 8,9,10 zu ermitteln, ist zunächst die Beleuchtungseinrichtung 1 ohne die Folie 7 montiert worden. Dann ist bei leuchtenden Stableuchten 5 die Ausleuchtung der Diffusorfläche 6 auf der dem Betrachter zugeordneten Seite B ermittelt worden. Entsprechend der ermittelten Helligkeitsverteilung sind dann erste Abschattungsbereiche auf eine Folie 7 in weißer Farbe aufgetragen worden. Anschließend ist die derart bedruckte Folie 7 in die Beleuchtungseinrichtung 1 eingebaut worden. Dann ist die Helligkeitsverteilung erneut erfasst worden, um auch die Helligkeitsabweichungen zu erfassen, die beispielsweise durch Reflektionen von Licht an den auf die Folie aufgedruckten Abschattungsbereichen und den Wänden 3 des Gehäuses 2 entstehen. Unter Berücksichtigung des Ergebnisses dieser Helligkeitserfassung sind dann erneut Abschattungsbereiche auf eine Folie 7 aufgedruckt worden.
  • Der voranstehend erläuterte Vorgang ist solange wiederholt worden, bis die Abschattungsbereiche 8,9,10 eine optimale Verteilung, Anordnung und Dichte, d.h. Lichtundurchlässigkeit, aufweisen und eine bis auf geringe Toleranzen gleichmäßige Ausleuchtung der Diffusorfläche erreicht ist.
  • 1
    Beleuchtungseinrichtung
    2
    Gehäuse
    3
    Außenwände
    4
    Innenraum
    5,5a
    Stableuchten
    6
    scheibenförmige Diffusorfläche
    7
    Folie
    8,9,10
    Abschattungsbereiche
    B
    Betrachterseite

Claims (11)

  1. Beleuchtungseinrichtung mit – mindestens einer Lichtquelle (5,5a), – mindestens einer lichtdurchlässigen Diffusorfläche (6), die im Betrieb auf ihrer von einem Betrachter abgewandten Seite von der Lichtquelle (5,5a) beleuchtet ist, – und mit mindestens einem Abschattungsmittel (7), das mindestens einen Abschattungsbereiche (8,9,10) reduzierter Lichtdurchlässigkeit aufweist und mittels des Abschattungsmittels (7) die Diffusorfläche (6) abschnittsweise abschattet, – wobei die Ausdehnung des Abschattungsbereichs (8,9,10) sowie die Intensitätsverteilung der jeweils an der Diffusorfläche (6) bewirkten Abschattung in Abhängigkeit von der Verteilung und Intensität der in Richtung der Diffusorfläche (6) gerichteten Lichtstrahlung derart bestimmt sind, dass die vom Betrachter wahrnehmbare Fläche der Diffusorfläche (6) im Betriebzustand bis auf im Rahmen eines zulässigen Toleranzbereiches liegende Abweichungen gleichmäßig ausgeleuchtet ist.
  2. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschattungsbereich des Abschattungsmittels (7) mindestens einen Kernabschnitt hoher Abschattungswirkung aufweist, an den mindestens ein Abschnitt verminderter Abschattungswirkung angrenzt.
  3. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschattungsmittel (7) zwischen der Diffusorfläche (6) und der Lichtquelle (5,5a) angeordnet ist.
  4. Beleuchtungseinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschattungsmittel (7) von der Diffusorfläche (6) getragen ist.
  5. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschattungsmittel (7) durch auf die Diffusorfläche (6) aufgetragene Farb- oder Reflexionspartikel gebildet ist.
  6. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschattungsmittel (7) durch in die Diffusorfläche (6) eingebettete Farb- oder Reflexionspartikel gebildet ist.
  7. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschattungsmittel durch eine aus einem transparenten Material gefertigte Folie (7) gebildet ist, deren Lichtdurchlässigkeit bereichsweise reduziert ist.
  8. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in den Abschattungsbereichen (8,9,10) Farb- oder Reflexionspartikel auf die Folie (7) aufgetragen sind.
  9. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschattungsmittel (7) durch eine gelochte Fläche gebildet ist, bei dem die Verteilung und Ausdehnung der Lochungen in Abhängigkeit von der Verteilung und Intensität der in Richtung der Diffusorfläche (6) gerichteten Lichtstrahlung bestimmt sind.
  10. Verfahren zum Herstellen einer gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgebildeten Beleuchtungseinrichtung, umfassend folgende Schritte: a) Montieren der Lichtquelle (5,5a) und der Diffusorfläche (6) in einer der Endmontage entsprechenden Stellung, b) Erfassen der Intensitätsverteilung, mit der das von der Lichtquelle (5,5a) direkt abgegebene und das von der Umgebung der Lichtquelle (5,5a) reflektierte Licht die Diffusorfläche (6) beleuchten, c) Bestimmen der Abschattungsbereiche (8,9,10) des Abschattungsmittels (7), wobei die Ausdehnung, Verteilung und Abschattungswirkung der Abschattungsbereiche (8,9,10) mit reduzierter Lichtdurchlässigkeit umgekehrt proportional zur Verteilung der im Schritt b) festgestellten Verteilung der Beleuchtungsintensität und unter Berücksichtigung der zukünftigen Anordnung des Abschattungsmittels (7) bestimmt wird, d) Anordnen des Abschattungsmittels (7), e) Endmontieren der Beleuchtungseinrichtung (1).
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass nach einem erstmaligen Durchlauf der Schritte a) bis d) die Schritte b) bis d) mit angeordnetem Abschattungsmittel (7) sooft wiederholt werden, bis die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung der Diffusorfläche (6) einem Sollwert entspricht, wobei die Ausdehnung, Verteilung und Abschattungswirkung der Abschattungsbereiche (8,9,10) bei jedem Durchlauf unter Berücksichtigung der Ausdehnung, Verteilung und Abschattungswirkung des in Schritt b) jeweils angeordneten Abschattungsmittels (7) an die an der Diffusorfläche (6) jeweils festgestellte Verteilung der Beleuchtungintensität angepasst wird.
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