DE10305791A1 - Verschleißbeständiger Spanner - Google Patents

Verschleißbeständiger Spanner

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Abstract

Ein Spanner (1) wird aus Komponenten gebildet, die eine verbesserte Verschleißbeständigkeit aufweisen. Wenigstens eine der Komponenten des Spanners (1) ist mit einer diamantartigen amorphen Kohlenstoff-Beschichtung (DLC) versehen. Die Beschichtung wird beim Spanner (1) aufgebracht, ohne dass eine Wasserstoff-Sprödigkeit der metallischen Teile bewirkt wird. Zusätzlich kann die Beschichtung auf Spannerkomponenten ausgebildet werden, die aus Kunstharz gefertigt sind. Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein metallisches Element in der diamantartigen amorphen Kohlenstoff-Beschichtung verteilt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spanner zur Auferlegung einer geeigneten Spannung für eine Kette, ein Seil oder einen Riemen.
  • Ein Spanner wird in einer Übertragungsvorrichtung benutzt, die eine Kette, ein Seil oder einen Riemen verwendet, wie eine Steuerkette bei einem Motor. Der Spanner übt eine geeignete Spannung auf die Kette aus, um die Entstehung eines Durchhängens der Kette zu begrenzen. Beim Spanner ist ein Plungerkolben verschiebbar in einer Plungerkolben-Aufnahmeöffnung angeordnet, die im Spannergehäuse ausgebildet ist. Der Plungerkolben ist in der Plungerkolben-Aufnahmeöffnung nach vorn und hinten beweglich und wird durch eine Plungerkolben-Feder in der Plungerkolben-Aufnahmeöffnung federnd vorgespannt. Der Plungerkolben übt über einen Spannhebel eine geeignete Spannung auf eine Kette oder einen Riemen aus.
  • Wenn der Plungerkolben sich nach hinten und vorne in derartigen Spannern bewegt, gleiten Abschnitte des Plungerkolbens, des Spannhebels und der Innenwand der Plungerkolben-Aufnahmeöffnung aneinander, was allmählich einen Verschleiß bewirkt. Gemäß dem Stand der Technik werden die Oberflächen zur Erhöhung der Beständigkeit derselben gegen Verschleiß mit Blei oder Nickel beschichtet. Alternativ werden die Oberflächen mit einer gehärteten Schicht aus Metall-Carbiden oder Metall-Nitriden beschichtet.
  • Wenn ein Spannerbauteil mit einer Beschichtung mit Blei oder Nickel versehen wird, so kann eine Wasserstoff-Adsorption auftreten, die ihrerseits die Struktur angreift und eine Wasserstoff-Sprödigkeit bei der Ausbildung der Beschichtung bewirkt, was die mechanische Festigkeit des Bauteils wesentlich verringert. Ferner war die Beschichtung mit beschichtenden Schichten auf Spannhebeln, die ein Kunstharz umfassen, nicht erfolgreich.
  • Gehärtete Schichten, die Metall-Nitride oder Metall-Carbide oder dergleichen enthalten, haben eine ausgezeichnete Beständigkeit gegen Verschleiß, verglichen mit einer Blei- oder Nickel-Beschichtung. Jedoch zeigen Metall-Nitrid- und Metall- Carbid-Beschichtungen nicht die Verschleißbeständigkeit, die erforderlich ist, um den Anforderungen neuerer Übertragungsvorrichtungen zu genügen, die mit höheren Geschwindigkeiten und höheren Belastungen betrieben werden. Deshalb war eine weitere Verbesserung der Verschleißbeständigkeit erforderlich.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Spanner mit verbesserter Verschleißbeständigkeit zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Spanner gemäß Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß ist ein Spanner mit einer Mehrzahl von Bauteilen vorgesehen, wobei wenigstens eine Fläche wenigstens eines Bauteils des Spanners mit einer diamantartigen amorphen Kohlenstoff-Beschichtung (DLC) versehen ist. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist ein metallisches Element in der diamantartigen amorphen Kohlenstoff-Beschichtung verteilt. Als metallisches Element eignet sich insbesondere Wolfram, Chrom und/oder Titan.
  • Die Spanner gemäß der vorliegenden Erfindung sind Spanner, die dazu geeignet sind, einer Kette, einem Seil oder einem Riemen eine geeignete Spannung aufzuerlegen, wie bei einem Spanner, der für eine Steuerkette eines Motors verwendet wird, einem Spanner, der für eine Förderkette zur Verteilung verwendet wird, oder einem Spanner, der für eine Aufzugskette verwendet wird. Die Spanner gemäß der vorliegenden Erfindung können bei beliebigen Ketten-, Seil- oder Riemen-Anwendungen verwendet werden, bei denen Spannungskorrekturen erwünscht sind, und die Erfindung ist nicht beschränkt auf die vorstehend angeführten Verwendungen.
  • Die diamantartige amorphe Kohlenstoff-Beschichtung (DLC) betrifft eine Kohlenstoff-Beschichtung mit Eigenschaften ähnlich denen eines Diamanten. Die DLC- Kohlenstoff-Beschichtung bildet eine dünne, harte Schicht unter Verwendung von Materialien, die nicht zuvor bei Beschichtungen dieser Art verwendet wurden. Darüber hinaus wurde bislang keine DLC-Beschichtung als Beschichtung für einen Spanner erwägt. Es hat sich herausgestellt, dass, wenn eine diamantartige amorphe Kohlenstoff-Beschichtung als ein Beschichtungsmaterial für einen Spanner verwendet wird, der Spanner eine ausgezeichnete Verschlei ßbeständigkeit und Stoßbeständigkeit zeigt.
  • Die vorliegende Erfindung mit dem oben genannten Aufbau zeigt die folgenden Charakteristiken:
    Da eine Fläche wenigstens eines der den Spanner bildenden Bauteile einer diamantartigen amorphen Kohlenstoff-Beschichtung unterworfen wird, wird eine Wasserstoff-Sprödigkeit vermieden, und die mechanische Festigkeit wird verbessert. Ferner wird der Verschleißkoeffizient des oder der beschichteten Teile verringert und die Verschleißbeständigkeit verbessert. Darüber hinaus wird die Erzeugung von Lärm und Fremdgeräuschen durch Spannerteile unterdrückt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein metallisches Element in der diamantartigen amorphen Kohlenstoff-Beschichtung verteilt. Folglich werden die inneren Spannungen in der Beschichtung verringert, und die Adhäsion zwischen der Beschichtung und dem oder den Spannerbauteilen wird verbessert. Ferner zeigt die Beschichtung eine verbesserte Zähigkeit und Haltbarkeit und eine verbessertes Verhalten bei plastischen Verformungen.
  • Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Draufsicht, die einen verschleißbeständigen Spanner gemäß der Erfindung zeigt,
  • Fig. 2 eine graphische Darstellung, welche die Vickers-Härte von diamantartigen amorphen Kohlenstoff-Beschichtungen zeigt, welche gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden, und
  • Fig. 3 eine Tabelle, welche die physikalischen Eigenschaften der diamantartigen amorphen Kohlenstoff-Beschichtungen zusammenfasst, die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben. Fig. 1 zeigt einen Spanner 1, der in einer Steuer- Kette eines Motors verwendet wird. Bei diesem Spanner 1 ist ein Plungerkolben 8 nach vorn und hinten beweglich in einer in einem Spanner-Gehäuse 7 ausgebildeten Plungerkolben-Aufnahmeöffnung 12 vorgesehen. Der Plungerkolben 8 ist durch eine Feder 14 in der Plungerkolben-Aufnahmeöffnung 12 vorgespannt. Der Plungerkolben 8 erlegt der Steuer-Kette 6 über einen Spannhebel 10 eine geeignete Spannung auf.
  • Wenn sich der Plungerkolben 8 nach hinten und vorne bewegt, ist das vordere Ende des Plungerkolbens 8 in Kontakt mit dem Spannhebel 10, und die Seiten des Plungerkolbens 8 stehen mit den Innenwänden der Plungerkolben-Aufnahmeöffnung 12 in Kontakt. Mit der Zeit verschleißen die Kontaktflächen allmählich. Bei Fig. 1 hat der Spannhebel 10 einen Gleitschuh 11, der in Kontakt mit der Steuer-Kette 6 ist. Der Kontakt zwischen dem Gleitschuh 11 und der Kette 6 erzeugt eine erhebliche Reibung und Scherspannungen, die allmählich die Gleitschuh-Fläche verschleißen. Um die Verschleißbeständigkeit zu erhöhen, wird eine diamantartige amorphe Kohlenstoff-Beschichtung (diamond-like amorphous carbon coating - DLC) an Flächen, die andere Flächen kontaktieren, verwendet.
  • Fig. 2 zeigt die Vickers-Härte von diamantartigen amorphen Kohlenstoff-Beschichtungen, die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden, zusammen mit den Härtewerten für Beschichtungen, die mit Metall-Nitriden und Metall- Carbiden ausgebildet sind, welche üblicherweise bei herkömmlichen Ketten-Beschichtungen verwendet werden. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, haben die diamantartigen amorphen Kohlenstoff-Beschichtungen eine wesentlich höhere Vickers-Härte im Vergleich mit den Härten der Metall-Nitrid- und der Metall- Carbid-Beschichtungen.
  • Fig. 3 fasst die physikalischen Eigenschaften der diamantartigen amorphen Kohlenstoff-Beschichtung (DLC), die beim ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird, und einem Beschichtungsmaterial, das Wolfram verteilt in einer diamantartigen amorphen Kohlenstoff-Beschichtung (Me-DLC) verwendet, wie gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, zusammen. Fig. 3 fasst auch die physikalischen Eigenschaften von mit Metall-Nitriden gebildeten Beschichtungen zusammen. Obwohl die Härte der DLC-Beschichtung mit verteiltem Wolfram, wie sie im zweiten Ausführungsbeispiel verwendet wird, geringer als die der im ersten Ausführungsbeispiel verwendeten DLC-Beschichtung ist, ist die Härte der Beschichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel vergleichbar mit der Härte, die durch die Metall-Nitride zur Verfügung gestellt wird. Jedoch sind die Gleit-Reibungskoeffizienten für die DLC-Beschichtung mit Wolfram gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel und die DLC-Beschichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel extrem klein, wobei Reibungskoeffizienten vorliegen, die etwa ein zehntel so groß wie die Gleit-Reibungskoeffizienten der Metall-Nitride sind. Ferner weist die DLC-Beschichtung mit Wolfram gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel eine viel geringere innere Spannung verglichen mit der DLC-Beschichtung des ersten Ausführungsbeispiels auf, und ist nicht abplatzanfällig. Somit ist die DLC-Beschichtung mit Wolfram gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ein ausgezeichnetes Beschichtungsmaterial für die Verwendung bei einem Spannhebel, insbesondere bei Spannhebeln, die einem großen Flächendruck und Stößen unterworfen werden. Die DLC-Beschichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist auch ein ausgezeichnetes Material für die Verwendung bei einem Steuerketten-Spanner bei einem Motor, der in Umgebungen verwendet wird, die große Temperaturschwankungen durchlaufen. Obwohl Wolfram als ein metallisches Element in einer diamantartigen amorphen Kohlenstoff-Beschichtung beim zweiten Ausführungsbeispiel verwendet wird, können auch andere metallische Elemente, wie Chrom, Titan oder dergleichen ebenfalls verwendet werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann als ein Verfahren zur Herstellung einer diamantartigen amorphen Kohlenstoff-Beschichtung (DLC) ein bekanntes DLC-Beschichtungs-Verfahren verwendet werden. Die eigentlichen Verfahren zur Ausbildung von DLC-Beschichtungen umfassen ein Hochfrequenz-Plasma-CVD-Verfahren, das Kohlenwasserstoff als reaktives Gas verwendet, ein Ionenstrahl- Dampfablagerungs-Verfahren, bei dem Ionen mit einer bekannten kinetischen Energie auf ein Substrat in einem Hochvakuum gestrahlt werden, und ein Vakuum-Lichtbogen-Verfahren oder Sputter-Verfahren, bei dem feine Kohlenstoff-Partikel aus festem Kohlenstoff mittels eines Vakuum-Lichtbogens oder Sputterns erzeugt werden. Wie zuvor beschrieben, wird die diamantartige amorphe Kohlenstoff-Beschichtung gemäß der vorliegenden Erfindung durch einen trockenen Vorgang ausgebildet. Folglich wird kein Wasserstoff in der Metallstruktur von Spannerbauteilen während den Beschichtungsschritten adsorbiert und eine Wasserstoff-Sprödigkeit wird verhindert. Als Ergebnis wird die mechanische Festigkeit nicht durch den Beschichtungsvorgang verringert. Ferner kann, da der trockene Vorgang kein Substrat als eine Elektrode, wie beim elektrolytischen Beschichten, verwendet, eine Beschichtung nicht nur auf metallischen Flächen sondern auch auf Kunstharz-Flächen ausgebildet werden. Folglich kann eine DLC- Beschichtung auf der Fläche eines Spanner-Gleitschuhs, der aus Kunstharz besteht, unter Verwendung der gleichen Beschichtungstechnik ausgebildet werden.
  • Der verschleißbeständige Spanner gemäß der vorliegenden Erfindung mit dem oben genannten Aufbau zeigt die folgenden Charakteristiken: Da eine Fläche wenigstens einer den Spanner bildenden Komponente einer diamantartigen amorphen Kohlenstoff-Beschichtung unterworfen wird, wird eine Verringerung der mechanischen Festigkeit auf Grund von Wasserstoff-Sprödigkeit vermieden, und die mechanische Festigkeit wird für eine lange Zeit verbessert. Ferner wird der Verschleiß-Koeffizient verringert und die Verschleißbeständigkeit verbessert. Darüber hinaus wird die Erzeugung von Lärm und Fremdgeräuschen unterdrückt.
  • Wenn ein Metall in der diamantartigen amorphen Kohlenstoff-Beschichtung verteilt ist, werden die inneren Spannungen in der Beschichtung verringert und die Adhäsion zwischen der Beschichtung und den Spannerbauteilen verbessert. Die ein verteiltes Metall enthaltende Beschichtung zeigt auch eine erhöhte Zähigkeit und ein verbessertes Verhalten bei plastischen Verformungen. Deshalb kann, auch bei Verwendungen mit großen Flächendrücken oder Stößen oder bei großen Temperaturschwankungen, die Verschlei ßbeständigkeit des Spanners für eine lange Zeit aufrecht erhalten werden. Bezugszeichenliste 1 Spanner
    2 Kurbelwelle
    3 Antriebs-Kettenrad
    4 Nockenwelle
    5 Abtriebs-Seiten-Kettenrad
    6 Steuerwelle
    7 Spannergehäuse
    8 Plungerkolben
    9 Schwenkachse
    10 Spannhebel
    11 Gleitschuh
    12 Plungerkolben-Aufnahmeöffnung
    13 hohler Bereich
    14 Plungerkolben-Feder
    16 Sperrklinken-Schwenkachse
    17 Sperrklinke
    18 Sperrklinken-Feder

Claims (5)

1. Spanner mit einer Mehrzahl von Bauteilen, wobei wenigstens eine Fläche wenigstens eines Bauteils des Spanners beschichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung eine diamantartige amorphe Kohlenstoff-Beschichtung (DLC) aufweist.
2. Spanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein metallisches Element in der diamantartigen amorphen Kohlenstoff-Beschichtung verteilt ist.
3. Spanner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das metallische Element Wolfram und/oder Chrom und/oder Titan ist.
4. Spanner nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der diamantartigen amorphen Kohlenstoff-Beschichtung versehene Fläche einen Reibungskoeffizienten von maximal 0,05 aufweist.
5. Spanner nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der diamantartigen amorphen Kohlenstoff-Beschichtung versehene Fläche eine Vickers-Härte von 3000 bis 5000 aufweist.
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