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I. Anwendungsgebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Vorrichtung zum Wechseln von Paletten in einem Palettierautomaten
zum Anordnen von Gegenständen
auf den Paletten, einen Palettierautomaten mit einer derartigen
Vorrichtung sowie ein Verfahren zum Wechseln der Paletten in dem
Palettierautomaten. Bei den auf den Paletten anzuordnenden Gegenständen kann
es sich im Sinne der Erfindung insbesondere um in Schachteln oder
sonstige Behältnisse
verpackte Briefhüllen,
Hygieneprodukte, wie etwa Windeln, Damenbinden, Papiertaschentücher und Ähnliches, sowie
Etiketten für
Flaschen handeln.
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Es ist bekannt, automatische Palettiervorrichtungen,
sogenannte Palettierautomaten, in Zusammenhang mit Briefhüllenherstellungsmaschinen einzusetzen.
Dabei werden die am Ende der Briefhüllenherstellungsmaschine ausgeworfenen,
fertigen Briefhüllen
zunächst
einer automatischen Verpackungsvorrichtung, einem Verpackungsautomaten, zugeführt, der
eine bestimmte Menge Briefhüllen
in einer Verpackungsschachtel ablegt und in diesem transportsicher
verpackt. Dem Verpackungsautomaten ist ein Palettierautomat nachgeschaltet,
der einen Palettierroboter und eine Vorrichtung zum Wechseln der
Paletten umfasst. Der Palettierroboter übernimmt die von dem Verpackungsautomaten
kommenden Verpackungsschachteln und ordnet sie in einer platzsparenden
und für
den Transport stabilen Art und Weise auf einer Palette an, die zu
diesem Zweck an einem dafür
vorgesehenen Beladeplatz bereitgehalten wird.
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Sobald eine Palette vollständig mit
Verpackungsschachteln beladen ist, muss sie zur Fortsetzung des
Palettiervorgangs durch eine leere Palette ersetzt werden. Hierzu
sind Vorrichtungen zum Wechseln der Paletten bekannt, die die beladene
Palette mittels fest installierter, herkömmlicher Rollen- und/oder Kettenfördermitteln
von dem Beladeplatz zu einem Abholplatz transportiert, von welchem
sie beispielsweise mit Hilfe eines Gabelstaplers abgeholt werden
kann. Des Weiteren ist bei den bekannten Vorrichtungen ein Zuführplatz
vorgesehen, von dem aus ebenso mittels fest installierter, herkömmlicher Rollen-
und/oder Kettenfördermitteln
eine leere Palette zu dem Beladeplatz befördert werden kann.
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Die bekannten Vorrichtungen mit den
Rollen- und/oder Kettenfördermitteln
zum Wechseln der Paletten weisen zwei wesentliche Nachteile auf.
Einerseits beanspruchen sie relativ viel Raum, da die Rollen- und/oder
Kettenfördermittel
sowohl an dem Zuführplatz
als auch an dem Beladeplatz als auch an dem Abholplatz fest installiert
vorgesehen werden müssen.
Dies führt
insbesondere dann zu Platzproblemen, wenn der Raum hinter der Briefhüllenherstellungsmaschine
begrenzt ist und/oder mehrere Briefhüllenherstellungsmaschinen nebeneinander aufgestellt
werden und der Durchgang zwischen den Maschinen lediglich so breit
gewählt
werden soll, dass Bedien- und Wartungsarbeiten in angemessener Weise
an der Maschine vorgenommen werden können. Die hierfür erforderliche
Breite des Durchgangs ist üblicherweise
kleiner als diejenige Breite, die vorzusehen ist, wenn zwischen
zwei benachbarten Maschinen ein Abholplatz oder ein Zuführplatz mit
herkömmlicher
Rollen- und/oder Kettenfördertechnik
angeordnet wird. Andererseits muss bei den bekannten Vorrichtungen
zum Wechseln der Paletten der Palettierprozess in unerwünschter
Weise relativ lange unterbrochen werden, nämlich zum Einen für das Befördern der
vollen Palette von dem Beladeplatz zu dem Abholplatz und zum Anderen
für das erst
anschließend
erfolgende Befördern
der leeren Palette von dem Zuführplatz
zu dem Beladeplatz.
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a) Technische Aufgabe
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Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Vorrichtung zum Wechseln von Paletten in einem Palettierautomaten
zum Anordnen von Gegenständen
auf den Paletten, einen Palettierautomaten mit einer derartigen
Vorrichtung sowie ein Verfahren zum Wechseln der Paletten in dem
Palettierautomaten zu schaffen, die, der bzw. das einerseits den
Platzbedarf des Palettierautomaten minimiert und andererseits möglichst
geringe Unterbrechungsdauern des Palettierprozesses ermöglicht.
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b) Lösung der Aufgabe
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Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung,
einem Palettierautomaten bzw. einem Verfahren mit den Merkmalen
des Anspruchs 1, 15 bzw. 16 gelöst. Weitere
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zum Wechseln
von Paletten mit einem verfahrbaren Transferwagen vorgeschlagen,
der in einem ersten Palettenbereich eine erste Palette und in einem
zweiten Palettenbereich eine zweite Palette aufnehmen kann. An dem
Transferwagen ist eine Antriebseinrichtung vorgesehen, mittels welcher
der Transferwagen zwischen wenigstens einer ersten Stellung und einer
zweiten Stellung verfahrbar ist. Dabei befindet sich der erste Palettenbereich
in der ersten Stellung des Transfennragens an einem Zuführplatz
des Palettierautomaten, an welchem eine leere Palette auf den ersten
Palettenbereich aufgelegt werden kann. Gleichzeitig befindet sich
der zweite Palettenbereich des Transferwagens in dessen erster Stellung
an einem Beladeplatz des Palettierautomaten. Auf einer in dem zweiten
Palettenbereich befindlichen Palette können daher die zu palettierenden
Gegenstände vorzugsweise
mit Hilfe eines Palettierroboters angeordnet bzw. gestapelt werden.
Nach dem Verfahren des Transferwagens in seine zweite Stellung befindet sich
der erste Palettenbereich mit der leeren Palette an dem Beladeplatz,
während
sich die in dem zweiten Paletten bereich befindliche, volle Palette
zu einem Abholplatz bewegt hat, von dem sie beispielsweise mit Hilfe
eines Gabelstaplers zur weiteren Verladung abgeholt werden kann.
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Durch das Verfahren des Transferwagens von
der ersten Stellung in die zweite Stellung wird in vorteilhafter
Weise bewirkt, dass gleichzeitig die volle Palette von dem Beladeplatz
zu dem Abholplatz befördert
wird und die leere Palette von dem Zuführplatz zu dem Beladeplatz
gelangt. Dadurch wird der Zeitraum, in welchem der Palettierprozess
unterbrochen werden muss, gegenüber
einem zeitlich hintereinander erfolgenden Befördern der vollen Palette zu dem
Abholplatz und der leeren Palette zu dem Beladeplatz erfindungsgemäß minimiert.
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Vorzugsweise weist der Transferwagen
ein antriebsloses Palettenrelativbewegungsmittel auf, das es ermöglicht,
den Transferwagen unter einer zur Umgebung ortsfest bleibenden Palette
vorzugsweise ohne wesentliche Reibung hindurch zu bewegen. Das Palettenrelativbewegungsmittel
erstreckt sich sowohl über
den ersten Palettenbereich als auch über den zweiten Palettenbereich
und kann um Umlenkrollen endlos umlaufend an dem Transferwagen gelagert
sein. Das Palettenrelativbewegungsmittel ermöglicht es insbesondere, den
Transferwagen nach dem Abholen der vollen Palette von dem Abholplatz
von seiner zweiten Stellung in seine erste Stellung zurück zu bewegen,
ohne die an dem Beladeplatz, d.h. in der zweiten Stellung des Transferwagens
in dem ersten Palettenbereich, befindliche Palette relativ zu ihrer
Umgebung zu bewegen. Dadurch kann die am Beladeplatz befindliche
Palette mit den zu palettierenden Gegenständen beladen werden, während der
Transferwagen unter ihr hindurchfährt.
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Erfindungsgemäß wird der Vorteil erreicht, dass
der Abholplatz zum Abholen der vollen Palette außerhalb eines Gestellrahmens
des Palettierautomaten vorgesehen werden kann, und zwar ohne dort permanent
vorhandene und somit permanent Raum einnehmende Rollen- und/oder
Kettenfördermittel wie
im Stand der Technik vorsehen zu müssen. Der die volle Palette
tragende, zweite Palettenbereich des Transferwagens fährt einfach
in der Art eines freitragenden Auslegerarms aus dem Gestellrahmen des
Palettierautomaten heraus an einen hierfür vorgesehenen Platz, der lediglich
vorübergehend
als Abholplatz fungiert. Nach dem Zurückfahren des Transferwagens
in seine erste Stellung ist dieser Abholplatz wieder völlig frei
und kann für
andere Zwecke genutzt werden, beispielsweise als Durchgang zwischen
zwei nebeneinander stehenden Maschinen.
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Bei dem endlos umlaufenden Palettenrelativbewegungsmittel
handelt es sich vorzugsweise um eine oder mehrere Rollenketten,
insbesondere Mehrfachrollenketten. Bei Ketten dieser Art ist eine
Vielzahl von Rollen drehbar zwischen den Gliedern zweier Gliederketten
gelagert. Denkbar sind auch andersartige Palettenrelativbewegungsmittel,
wie beispielsweise in Form von endlos um Umlenkrollen umlaufende
Bänder
aus geeignetem Kunststoff und/oder Gummi oder in Form von aus der
Oberfläche
des Transferwagens ein wenig herausragende Rollen, die drehbar gelagert
sind.
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Der Transferwagen kann erfindungsgemäß während seiner
Verfahrbewegung zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung
von einer Führungseinrichtung
geführt
werden. Diese weist vorzugsweise wenigstens zwei Führungsschienen
auf, in die an dem Transferwagen drehbar gelagerte Führungsrollen
eingreifen. Ein oder mehrere Räder
sind vorzugsweise im mittleren Bereich des Transferwagens angeordnet
und mittels der Antriebseinrichtung motorisch antreibbar. Bei Bedarf
kann der vorzugsweise freitragende, zweite Palettenbereich des Transferwagens
mit einem oder mehreren Stützrädern abgestützt werden.
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Sollen die leeren Paletten dem Zuführplatz nicht
einzeln zugeführt
werden, so kann erfindungsgemäß ein automatisches
Palettenmagazin zur Bevorratung leerer Paletten oberhalb des Zuführplatzes bzw.
oberhalb des ersten Palettenbereichs des sich in der ersten Stellung
befindlichen Transferwagens vorgesehen werden. Da das Palettenmagazin
einen Rahmen aufweist, ist es vorzugsweise mit einem gewissen Mindestabstand
zu dem Beladeplatz anzuordnen, um zu gewährleisten, dass der Palettierroboter
zum Beladen der jeweiligen Palette genügend Seitenfreiheit um die
zu beladende Palette herum hat. Daher ist bei der Ausführungsform
mit Palettenmagazin eine dritte Stellung des Transferwagens vorgesehen,
in der die zu palettierenden Gegenstände auf einer in dem zweiten Palettenbereich
befindlichen Palette angeordnet werden können. in dieser dritten Stellung
ist der erste Palettenbereich des Transferwagens nicht mit einer
leeren Palette beladbar. Hierzu ist das Anfahren der ersten Stellung
des Transferwagens erforderlich.
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Nachfolgend werden zwei Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beispielhaft anhand der Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
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1 eine
Aufsicht auf zwei Verpackungsautomaten sowie zwei erfindungsgemäße Palettierautomaten
zweier nicht gezeigter, nebeneinander stehender Briefhüllenherstellungsmaschinen;
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2 eine
Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit in der
ersten Stellung befindlichem Transferwagen;
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3 eine
Aufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung
gemäß 2;
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4 eine
Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung
in der Blickrichtung gemäß 3 von unten;
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5-13 Seitenansichten verschiedener
Betriebszustände
einer ersten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ohne Palettenmagazin, und zwar
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5 den
Transferwagen in seiner ersten Stellung mit einer leeren Palette
in dem ersten Palettenbereich;
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6 den
Transferwagen in seiner zweiten Stellung;
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7 den
Transferwagen, nachdem er in die erste Stellung zurückgefahren
wurde;
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8 den
Transferwagen mit leerer Palette in dem ersten Palettenbereich und
einer Palette in dem zweiten Palettenbereich, die gerade beladen wird;
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9 den
Transferwagen in seiner zweiten Stellung mit der in dem zweiten
Palettenbereich befindlichen, beladenen Palette;
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10 den
Transferwagen gemäß 9, wobei begonnen wurde,
die in dem ersten Palettenbereich befindliche Palette zu beladen;
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11 den
Transferwagen gemäß 10, wobei die beladene Palette
bereits abgeholt und eine leere Palette nachgelegt wurde;
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12 den
während
des Palettierprozesses in die erste Stellung zurückgefahrenen Transferwagen;
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13 den
nach Beendigung des Palettierprozesses in die zweite Stellung ausgefahrenen
Palettierwagen;
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14-23 Seitenansichten verschiedener Betriebszustände einer
zweiten erfindungsgemäßen Vorrichtung
mit Palettenmagazin, und zwar
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14 den
Transferwagen in seiner dritten Stellung sowie das geladene Palettenmagazin;
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15 den
zum Abholen einer leeren Palette in die erste Stellung verfahrenen
Transferwagen;
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16 den
in die zweite Stellung gefahrenen Transferwagen mit leerer Palette
in dem ersten Palettenbereich;
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17 den
in die dritte Stellung zurückgefahrenen
Transferwagen;
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18 den
Transferwagen gemäß 17 während des Palettierprozesses,
wobei die nächste, leere
Palette bereits vereinzelt wurde;
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19 den
mit beladener Palette in die erste Stellung gefahrenen Transferwagen;
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20 den
mit leerer Palette und beladener Palette in die zweite Stellung
gefahrenen Transferwagen;
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21 den
Transferwagen gemäß 20 während des Palettiervorgangs
sowie mit einer weiteren, vereinzelten, leeren Palette;
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22 den
Transferwagen gemäß 21, wobei die beladene Palette
während
des Palettiervorgangs abgeholt wurde;
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23 den
während
des Palettiervorgangs in die dritte Stellung zurückgefahrenen Transferwagen;
und
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24 eine
Aufsicht auf eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung ähnlich zu
derjenigen gemäß 3.
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In der Aufsicht gemäß 1 sind zwei Verpackungsautomaten 16 sowie
zwei erfindungsgemäße Palettierautomaten 17 mit
erfindungsgemäßen Vorrichtungen
zum Wechseln von Paletten zu erkennen. Des Weiteren sind die hinteren
Enden 18 zweier nicht gezeigter Briefhüllenherstellungsmaschinen zu erkennen,
die sich rechts an die 1 anschließen. Die
von den Briefhüllenherstellungsmaschinen
hergestellten Briefhüllen
werden an den Maschinenenden Enden 18 stapelweise dem jeweiligen
Verpackungsautomat 16 zugeführt, der die Briefhüllenstapel
in Verpackungsschachteln verpackt. Die mit fertigen Briefhüllen gefüllten Verpackungsschachteln fungieren
in dem gezeigten Ausführungsbeispiel
als zu palettierende Gegenstände
im Sinne der vorliegenden Erfindung. Sie werden jeweils auf ein
Förderband 19 gelegt,
das sie dem jeweiligen Palettierautomaten 17 zuführt.
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Die Palettierautomaten 17 umfassen
jeweils neben einem Palettierroboter, der die Verpackungskartons
von dem jeweiligen Förderband 19 aufnimmt und
auf einer Palette stapelt, die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Wechseln
von Paletten gemäß der 2 bis 4. 2 zeigt
eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wie sie sich
im Wesentlichen ergibt, wenn man in 1 von
links auf den dort unteren Palettierautomat 17 blickt.
Der Palettierautomat 17 weist einen Gestellrahmen 15 auf,
innerhalb dessen sich in 2 der
Transferwagen 2 befindet. Wie am Besten in den 3 und 4 zu erkennen ist, ist der Transferwagen 2 in
zwei Führungsschienen 11 eines
bei der gezeigten Ausführungsform
in Aufsicht im Wesentlichen U-förmigen
Rahmengestells 12 linear beweglich gelagert, wobei seitlich
an dem Transferwagen 2 drehbar angebrachte Führungsrollen 13 in
die im Wesentlichen einen U-Querschnitt aufweisenden Führungsschienen 11 eingreifen.
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Ein an der Unterseite des Transferwagens 2 angebrachter
Elektromotor 5 dient als Antriebseinrichtung zum Antreiben
zweier Räder 9 des
Transferwagens 2, die in Schienen 10 geführt und
am Besten in den 2 und 4 zu erkennen sind. Mit Hilfe
des Elektromotors 5 kann der Transferwagen 2 aus
einer in den 1 unten, 2 und 3 gezeigten, ersten Stellung in eine
zweite Stellung gefahren werden, die in Zusammenhang mit dem in 1 oberen Palettierautomaten 17 gezeigt
ist. Bei dem Verfahren des Transferwagens 2 in die zweite
Stellung bewegt er sich in 2 nach
rechts bzw. in 3 nach
unten. Wie in 3 zu erkennen
ist, ist der Transferwagen 2 in der ersten Stellung etwa
mit der Hälfte
seiner Länge
in die Führungsschienen 11 eingefahren.
In der zweiten Stellung ist der Transferwagen 2 nahezu vollständig aus
den Führungsschienen 11 ausgefahren,
wobei er jedoch noch in den in 2 rechten bzw.
in 3 unteren Enden der
Führungsschienen 11 abgestützt wird,
um ein Kippen um die Achse der Räder 9 zu
verhindern, die entsprechend der 2 und 3 im Wesentlichen in der
Mitte des Transferwagens 2 angeordnet sind.
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An dem Transferwagen 2 sind
bei der gezeigten Ausführungsform
insgesamt drei Mehrfachrollenketten 6 jeweils um zwei Umlenkrollen 7 und 8 endlos
umlaufend gelagert, wie in den 2 und 3 zu sehen ist. Die Mehrfachrollenketten 6 werden
nicht aktiv angetrieben, sondern rollen nur über die Umlenkrollen 7 und 8 ab,
wenn eine Palette 1 relativ zu dem Gestellrahmen 15 bzw.
dem Rahmengestell 12 gehalten wird. In 3 sind ein erster Palettenbereich 3 und
ein zweiter Palettenbereich 4 des Transferwagens 2 zu
erkennen. Es handelt sich dabei um hier im Wesentlichen quadratische
Flächenbereiche
der Oberseite des Transferwagens 2, in welchen Paletten 1 auf
dem Transferwagen 2 angeordnet werden können.
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In 2 ist
ein Zuführplatz
A, ein Beladeplatz B und ein außerhalb
des Gestellrahmens 15 liegender Abnahmeplatz C gekennzeichnet.
Dem Zuführplatz
A kann eine leere Palette 1 gemäß der Pfeile PA in 1 zugeführt werden, beispiels weise
mit Hilfe eines Gabel- oder Deichselstaplers 20. An dem Beladeplatz
B kann eine dort befindliche Palette mit Hilfe des Palettierroboters
mit den Verpackungskartons beladen werden. Von dem Abnahmeplatz
C kann eine vollständig
beladene Palette gemäß der Pfeile
PC in 1 zum
Zwecke des Weitertransports abgeholt werden, wenn sich der Transferwagen 2 in seiner
zweiten Stellung befindet, wie in 1 oben gezeigt.
In 1 unten befindet
sich der Transferwagen 2 in seiner ersten Stellung, in
der er vollständig innerhalb
des Grundrisses des Gestellrahmens 15 des Palettierautomaten 17 angeordnet
ist. Mit gestrichelten Linien ist in 1 der
Abholplatz C gekennzeichnet, der gemäß des Doppelpfeiles PT in 1 lediglich
vorübergehend
von dem Transferwagen 2, d.h.. von seinem zweiten Palettenbereich 4,
angefahren wird.
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An Hand der 1 ist deutlich der besondere Platzspareffekt
der vorliegenden Erfindung erkennbar. Die beiden gemäß 1 nebeneinander stehenden
Briefhüllenherstellungsmaschinen
mit ihren Verpackungsautomaten 16 sowie Palettierautomaten 17 können näher zusammengerückt werden als
im Stand der Technik, da sich an dem Abnahmeplatz C keine permanent
vorhandenen Rollen- und/oder
Kettenfördermittel
befinden. Ein für
den bestimmungsgemäßen Betrieb
der Briefhüllenherstellungsmaschinen
erforderlicher Durchgang zwischen den Maschinen ist ohne Weiteres
gewährleistet, wenn
der Transferwagen 2 von seiner in 1 oben gezeigten, zweiten Stellung in
seine in 1 unten gezeigte,
erste Stellung gebracht wird.
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Zum Positionieren der Paletten an
und zum Verfahren der Paletten zwischen dem Zuführplatz A, dem Beladeplatz
B und dem Abholplatz C sind erfindungsgemäß verschiedene Anschläge und Auflagen an
dem Transferwagen 2 oder an dem ortsfesten, bei der gezeigten
Ausführungsform
in Aufsicht U-förmigen
Rahmengestell 12 angebracht. Zwei vorzugsweise winklige
Anschläge 21 sind
als Positionierhilfen einer leeren Palette an dem Zuführplatz
A an dem Rahmengestell 12 befestigt. Des Weiteren sind
zwei Auflagen 22 ebenso als Positionierhilfen einer leeren
Palette an dem Zuführplatz
A an dem Rahmengestell 12 befestigt. Zwei in 2 von links nach rechts
und in 3 von oben nach
unten einseitig überfahrbare Anschläge 23 sind
an dem Rahmengestell 12 zur Positionierung einer Palette
auf dem Beladeplatz B angebracht, wobei sie ohne Verwendung eines
Palettenmagazins vorzugsweise federbetätigt sind und mit Verwendung
eines Palettenmagazins vorzugsweise fremdbetätigt werden. Zwei bei Bewegung
des Transferwagens 2 von seiner zweiten Stellung in seine
erste Stellung einseitig überfahrbare
Anschläge 24 sind
zur Mitnahme einer leeren Palette von dem Zuführplatz A zu dem Beladeplatz
B an dem Transferwagen 2 befestigt. Des Weiteren sind zwei
in 2 von links nach
rechts bzw. in 3 von
oben nach unten einseitig überfahrbare
Anschläge 25 zur Festsetzung
einer Palette an dem Beladeplatz B und an dem Abholplatz C an dem
Transferwagen 2 angebracht. Schließlich sind zwei unbewegliche,
starre Anschläge 26 zur
Festsetzung einer Palette an dem Beladeplatz B und an dem Abholplatz
C an dem Transferwagen 2 befestigt. Bei Bedarf kann auch
jeweils nur ein Anschlag bzw. eine Auflage angeordnet werden.
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Nachfolgend wird die Ablaufreihenfolge
beim Palettenwechsel mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Einen in
Verbindung mit einer Ausführungsform
ohne Palettenmagazin und zum Anderen in Verbindung mit einer Ausführungsform
mit Palettenmagazin erläutert.
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Die 5 bis 13 zeigen zeitlich aufeinander folgende
Zustände
während
des Palettenwechsels gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei kein Palettenmagazin vorgesehen ist.
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Zunächst befindet sich der Transferwagen 2 gemäß 5 in seiner ersten Stellung,
in welcher er vollständig
von dem Gestellrahmen 15 des Palettierautomaten 17 umgeben
ist. Auf den sich an dem Zuführplatz
A befindlichen, ersten Palettenbereich 3 des Transferwagens 2 wird
eine leere Palette 1 aufgelegt. Diese wird mit Hilfe des
Anschlages 21 und der Auflage 22 positioniert.
Anschließend
fährt der Transferwagen 2 in
die in 6 gezeigte, zweite Stellung,
wobei die leere Palette 1 mit Hilfe des Anschlages 24 an
den Beladeplatz B mitgenommen und der Anschlag 23 an dem
Rahmengestell 12 überfahren
wird. Bereits jetzt in dieser zweiten Stellung des Transferwagens 2 könnte der
Palettiervorgang sofort beginnen.
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Entsprechend 7 fährt
der Transferwagen 2 dann zurück in seine erste Stellung,
wobei der Anschlag 23 die leere Palette 1 ortsfest
an dem Beladeplatz B hält
und der Anschlag 25 überfahren
wird. Dabei wandert die leere oder die bereits dem Palettiervorgang
unterzogene Palette 1 von dem ersten Palettenbereich 3 in
den zweiten Palettenbereich 4 und die drei Mehrfachrollenketten 6 laufen
um ihre jeweiligen Umlenkrollen 7 und 8 um. Falls
der Palettiervorgang noch nicht gestartet wurde, kann daraufhin entsprechend 8 der Palettierroboter mit
dem Beladen der an dem Beladeplatz B befindlichen Palette 1 beginnen.
Die die Briefhüllen
enthaltenden Verpackungsschachteln 27 werden nach einem
vorprogrammierten Stapelschema auf der Palette 1 angeordnet.
Eine leere Palette 1' kann
entweder vor Beginn des Beladens der Palette 1 oder nach
einer kurzen Unterbrechung des Palettiervorgangs auf den an dem
Zuführplatz
A befindlichen, ersten Palettenbereich 3 des Transfennragens 2 aufgelegt
werden.
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Nachdem die Palette 1 vollständig beladen bzw.
palettiert wurde, fährt
der Transferwagen 2 gemäß 9 in seine zweite Stellung,
wobei der Anschlag 23 von der leeren Palette 1' überfahren
und die volle Palette 1 zu dem Abholplatz C transportiert wird.
In erfindungsgemäß vorteilhafter
Weise wird gleichzeitig die volle Palette 1 von dem Beladeplatz
B entfernt und die leere Palette 1' an dem Beladeplatz B positioniert.
In 9 ist gut zu erkennen,
dass die rechte Hälfte
des Transferwagens 2 in der Art eines freitragenden Auslegerarms
aus dem Gestellrahmen 15 herausragt. Dies ist insbesondere
unter dem Aspekt der Arbeitssicherheit vorteilhaft, da ein Fuß einer Bedienperson,
die sich in unmittelbarer Nähe
des Abholplatzes C befindet, nicht überfahren werden kann. Darüber hinaus
ist vorteilhaft, dass unterhalb des Transferwagens 2 ein
optimal freier Bewegungsraum für
ein Flurförderzeug
geschaffen wird. Alternativ ist jedoch denkbar, die in 9 nach rechts herausragende
Hälfte
des Transferwagens 2 mit einem oder mehreren Stützrädern abzustützen. Sobald
sich die leere Palette 1' an
dem Beladeplatz B befindet, kann sofort wieder mit dem Palettierprozess
begonnen werden, d.h. die Palette 1' kann von dem Palettierroboter
mit Verpackungsschachteln 27 beladen werden, wie 10 zeigt.
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Entsprechend 11 kann nun die volle Palette 1 von
dem Abholplatz C abgeholt und eine leere Palette 1'' mit Hilfe des Anschlags 21 und
der Auflage 22 an dem Zuführplatz A positioniert werden.
Dabei ist gleichgültig,
ob zuerst das Abholen der vollen Palette 1 oder das Nachlegen
der leeren Palette 1'' erfolgt. Da
beim Nachlegen der leeren Palette 1'' ein Eingriff
in den von dem Gestellrahmen 15 abgegrenzten Raum erfolgt,
in dem sich der Palettierroboter bewegt, ist zum Nachlegen eine
kurze Unterbrechung des Palettierprozesses erforderlich. Nach dem
Entfernen der vollen Palette 1 von dem zweiten Palettenbereich 4,
der sich an dem Abholplatz C befindet, und bei Bedarf noch vor dem
Nachlegen der leeren Palette 1" wird der Transferwagen 2 gemäß 12 wieder in seine erste
Stellung gefahren, wobei der Anschlag 23 die Palette 1' ortsfest an
dem Beladeplatz B hält und
der Anschlag 24 von der leeren Palette 1'' überfahren wird. Das Zurückfahren
des Transferwagens 2 in die in 12 gezeigte, erste Stellung kann dabei ohne
Unterbrechung des Palettierprozesses der Palette 1' erfolgen.
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Nach Beendigung des Palettierens
der Palette 1' wird
der Transferwagen 2 gemäß 13 wieder in seine zweite
Stellung gefahren, wobei der Anschlag 23 von der Palette 1'' überfahren wird. Die jetzt volle
Palette 1' wird
von dem Beladeplatz B zu dem Abholplatz C befördert, während gleichzeitig die leere
Palette 1'' auf dem Beladeplatz
B positioniert wird. Die volle Palette 1' kann von dem vorübergehend
durch den zweiten Palettenbereich 4 des Transferwagens 2 in
Anspruch genommenen Abholplatz C abgeholt werden. Anschließend wird
das Palettenwechselverfahren beginnend mit dem in 10 dargestellten Stadium erneut und immer
wieder durchgeführt.
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Die 14 bis 23 illustrieren die Ablaufreihenfolge
beim Palettenwechsel mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die ein Palettenmagazin
zur Bevorratung leerer Paletten aufweist.
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Gemäß 14 wird zunächst ein Stapel leerer Paletten
auf dem Zuführplatz
A abgelegt und mit Hilfe des Palettenmagazins 14 angehoben.
Bei der gezeigten Ausführungsform
befinden sich sieben leere Paletten in dem Palettenmagazin 14.
Anschließend
wird der Transferwagen 2 entsprechend 15 in seine erste Stellung gefahren,
in der sein erster Palettenbereich 3 mit einer leeren Palette 1 beladbar ist,
die zuvor innerhalb des Palettenmagazins 14 vereinzelt
wurde.
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Anschließend wird der Transferwagen 2 entsprechend 16 in seine zweite Stellung
gefahren, wobei die Palette 1 mit Hilfe des Anschlages 24 an den
Beladeplatz B mitgenommen und der Anschlag 23 von ihr überfahren
wird. Daraufhin wird der Transferwagen 2 in die in 17 gezeigte dritte Stellung gefahren,
wobei der Anschlag 23 die Palette 1 ortsfest an
dem Beladeplatz B hält
und der Anschlag 25 überfahren
wird. In dieser dritten Stellung kann der in 17 in der linken Hälfte des Transferwagens 2 liegende
erste Palettenbereich 3 nicht von dem Palettenmagazin 14 mit
einer leeren Palette beladen werden. Dies liegt daran, dass das
Palettenmagazin 14 ausreichend weit von dem Beladeplatz
B beabstandet sein muss, damit der Palettierroboter die Palette 1 auch
von der in 17 linken
Seite des Beladeplatzes B aus anfahren kann.
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Wie in 18 dargestellt,
wird nun mit dem Beladen der Palette 1 mit Verpackungskartons 27 begonnen,
wobei währenddessen
eine weitere leere Palette 1' in
dem Palettenmagazin 14 vereinzelt werden kann. Der Transferwagen 2 bewegt
sich nicht. Er wird nach Beendigung des Palettierens der Palette 1 gemäß 19 in seine erste Stellung
gefahren, wozu der Anschlag 23 fremdbetätigt umgelegt und wobei der
Anschlag 24 von der Palette 1' überfahren wird. Sobald sich
der Transferwagen 2 in seiner ersten Stellung befindet,
kann die zuvor in dem Palettenmagazin 14 vereinzelte Palette 1' auf den ersten
Palettenbereich 3 aufgelegt werden. Die volle Palette 1 steht
unmittelbar rechts neben dem Palettenmagazin 14.
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Anschließend wird der Transferwagen 2 gemäß 20 von seiner in 19 gezeigten, ersten Stellung
in seine zweite Stellung gefahren, wobei der Anschlag 23 sowohl
von der Palette 1 als auch von der Palette 1' überfahren
wird. Dabei wird einerseits die volle Palette 1 zu dem
Abholplatz C befördert
und andererseits die leere Palette 1' auf dem Beladeplatz B platziert.
Nun wird entsprechend 21 mit
dem Beladen der Palette 1' mit
Verpackungskartons 27 begonnen, wobei eine weitere, leere
Palette in dem Palettenmagazin 14 vereinzelt werden kann.
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Wie in 22 dargestellt,
wird anschließend die
volle Palette 1 von dem Abholplatz C abgeholt, während der
Palettierprozess der an dem Beladeplatz B befindlichen Palette 1' weiterläuft. Schließlich wird
der Transferwagen 2 ebenso während des Palettierprozesses
der Palette 1' von
seiner in 22 gezeigten,
zweiten Stellung in die in 23 dargestellte,
dritte Stellung gefahren, wobei der Anschlag 23 die Palette 1' ortsfest an
dem Beladeplatz B hält und
der Anschlag 24 überfahren
wird. Anschließend wird
das Palettenwechselverfahren beginnend mit dem in 19 gezeigten Stadium erneut und immer wieder
durchgeführt.
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Wie aus der vorangehenden Beschreibung ersichtlich,
kann das erfindungsgemäße Verfahren
in Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ohne Palettenmagazin
derart durchgeführt
werden, dass das Anordnen der leeren Palette in dem ersten Palettenbereich
des Transferwagens während des
Palettierens der in dem zweiten Palettenbereich befindlichen Palette
erfolgt, wobei der Palettierprozess lediglich kurz unterbrochen
werden muss. Im Gegensatz dazu kann das Anordnen der leeren Palette
in dem ersten Palettenbereich bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
mit Palettenmagazin erst nach dem Palettieren der in dem zweiten Palettenbereich
befindlichen Palette erfolgen, da die leere Palette nach Beendigung
des Palettierens erst gemäß der Darstellung
in 19 von dem Palettenmagazin
abgeholt werden muss.
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Soll auch bei der Ausführungsform
mit Palettenmagazin 14 das Anordnen der leeren Palette
in dem ersten Palettenbereich 3 des Transferwagens 2 während des
Palettierens der in dem zweiten Palettenbereich 4 befindlichen
Palette erfolgen können,
so ist alternativ denkbar, den Transferwagen 2 derart länger auszubilden,
dass er in seiner in 18 gezeigten
Stellung vollständig
unter das Palettenmagazin 14 ragt. Eine leere Palette 1' kann dann in
dem ersten Palettenbereich 3 positioniert werden während die
in dem zweiten Palettenbereich 4 am Beladeplatz B befindliche
Palette 1 palettiert wird. In diesem Fall entfällt die
bei der Ausführungsform
mit Palettenmagazin 14 vorgesehene dritte Stellung und der
Transferwagen 2 ragt in seiner ausgefahrenen, zweiten Stellung
weiter aus dem Gestellrahmen 15 heraus als in dem Fall,
in welchem bei kürzerem Transferwagen 2 eine
dritte Stellung angefahren werden kann.
-
24 zeigt
eine Aufsicht auf eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ähnlich zu
der Aufsicht gemäß 3. Im Gegensatz zu der in 3 gezeigten Ausführungsform handelt
es sich hier bei dem Anschlag 24 um einen nicht überfahrbaren,
fest am Transferwagen 2 angebrachten Anschlag. Beim Zurückfahren
des Transferwagens 2 von der in 11 gezeigten, zweiten Stellung in die
in 12 gezeigte, erste
Stellung hebt dieser feste Anschlag 24 die leere Palette 1'' ein wenig an. Anstatt des Anschlags 21 und
der Auflage 22 können
wenigstens zwei in 24 erkennbare,
längliche
Träger,
insbesondere Rohre 28, vorgesehen werden, die an dem Rahmengestell 12 befestigt
sind und zumindest mit ihren Oberseiten über die von den Mehrfachrollenketten 6 aufgespannte
Ebene nach oben hinausragen. Eine leere Palette kann somit an dem
Zuführplatz
A in dem ersten Palettenbereich 3 des Transferwagens 2 auf
die Rohre 28 aufgelegt werden. Des Weiteren kann der Anschlag 23 entfallen,
da die Stirnseiten 29 an den in 24 unteren Enden der Träger, insbesondere
Rohre 28, als Festanschläge zur Positionierung einer
Palette an dem Beladeplatz B fungieren können. Hierzu können die Rohre 28 an
ihren in 24 unteren
Enden verlängert
oder verkürzt
werden, indem je nach Bedarf verhältnismäßig kurze Rohrstücke in diese
Enden eingesteckt oder eingeschraubt bzw. von diesen Enden entfernt
werden.
-
Die an dem Transferwagen 2 vorgesehenen Anschläge 25 wurden
bei der in 24 gezeigten Ausführungsform
ersatzlos weggelassen. Bei Bedarf können die Anschläge 25 jedoch
durch eine Begrenzung der Bewegungs-möglichkeiten der Mehrfachrollenketten 6 ersetzt
werden. Dabei kann die Bewegungsmöglichkeit der an sich frei
beweglichen Mehrfachrollenketten 6 derart beschränkt bzw.
blockiert werden, dass eine in dem zweiten Paletten-bereich 4 auf
dem Transferwagen 2 befindliche Palette den Transferwagen 2 in 24 nicht nach unten verfassen
kann. Eine entsprechende Begrenzung der Bewegungsmöglichkeit
der Mehrfachrollenketten 6 kann beispielsweise mittels
Freiläufen
bewirkt werden, die mit den Umlenkrollen 7 und 8 zusammenwirken.
-
- 1
- Palette
- 2
- Transferwagen
- 3
- erster
Palettenbereich
- 4
- zweiter
Palettenbereich
- 5
- Antriebseinrichtung
- 6
- Palettenrelativbewegungsmittel
- 7
- Umlenkrolle
- 8
- Umlenkrolle
- 9
- Rad
- 10
- Schienen
- 11
- Führungsschiene
- 12
- Rahmengestell
- 13
- Führungsrolle
- 14
- Palettenmagazin
- 15
- Gestellrahmen
- 16
- Verpackungsautomat
- 17
- Palettierautomat
- 18
- hinteres
Ende der Briefhüllenherstellungsmaschine
- 19
- Förderband
- 20
- Deichselstapler
- 21
- Anschlag
- 22
- Auflage
- 23
- Anschlag
- 24
- Anschlag
- 25
- Anschlag
- 26
- Anschlag
- 27
- Verpackungsschachtel
- 28
- Rohre
- 29
- Stirnseiten
der Rohre