DE10303864B4 - Maschine in Gestalt eines Doppelendprofilers - Google Patents

Maschine in Gestalt eines Doppelendprofilers Download PDF

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Abstract

Maschine in Gestalt eines Doppelendprofilers mit zwei einander parallel gegenüberliegenden Maschinenträgern, die je eine Transportkette für im Durchlauf an über die Transportkette überstehenden Seiten oder Enden zu bearbeitende, flachliegende Werkstücke und einen oberhalb der Transportkette angeordneten, die Werkstücke gegen die Transportkette andrückenden Oberdruck aufweisen, wobei an der Transportkette vorstehende Mitnehmernocken zur Anlage der Werkstücke angeordnet sind, und ferner mit entlang der Transportkette auf der vom jeweils anderen Maschinenträger abgelegenen Seite angeordneten Bearbeitungsaggregaten, wobei die beiden Transportketten der zwei Maschinenträger synchron angetrieben sind und der erste Maschinenträger feststehend und der zweite Maschinenträger auf einem Support angeordnet ist, welcher relativ zum ersten Maschinenträger quer zur Förderrichtung der Transportketten zwecks einer Abstandsänderung der Maschinenträger verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Support (9) des zweiten Maschinenträgers (2) als Kreuzsupport ausgebildet ist und einen zweiten Schlitten (10) aufweist, der in der Förderrichtung (A) der Transportketten (3) verfahrbar ist und daß der Verfahrweg des zweiten Schlittens...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine, nämlich einen Doppelendprofiler, der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Auf einer solchen Maschinen werden insbesondere plattenförmige Werkstücke aus Holz, holzartigen Werkstoffen oder Holzersatzstoffen, wie Laminaten, die ein quadratisches oder rechteckiges Format haben, an einander gegenüberliegenden Schmalseiten zugleich bearbeitet. Weiter können auf einer derartigen Maschine auch solche flachliegenden Werkstücke bearbeitet werden, die ein längliches Format in Gestalt eines Brettes oder Brettchens haben und an denen die Bearbeitungen auch an den beiden Stirnenden vorgenommen werden müssen. Um eine Anpassung an die Breite oder, Länge der Werkstücke vornehmen zu können, ist der Abstand der beiden, Maschinenträger voneinander veränderbar. Dazu ist der eine der zwei Maschinenträger auf einem Support angeordnet, der quer zur Förderrichtung der Transportketten verstellt werden kann.
  • Allein schon aus Symmetriegründen wegen Vereinfachung der Baugruppen, sieht man bei Maschinen der in Rede stehenden Art vor, daß auf den beiden Maschinenträgern die einander entsprechenden Bearbeitungsaggregate bezogen auf die Förderrichtung der beiden Transportketten auf gleicher Höhe angeordnet sind. Hierbei kompensieren sich die in die Werkstücke eingeleiteten Kräfte, die quer zur Förderrichtung gerichtet sind und die auf dem Arbeitsdruck der Bearbeitungsaggregate beruhen.
  • Mit den bekannten Maschinen können Werkstücke problemlos bearbeitet werden, die – wie erwähnt – ein quadratisches oder rechteckiges Format haben, denn die jeweilige in Vorschubrichtung rückwärtige Seite der Werkstücke, die senkrecht zu den zu bearbeitenden Werkstückseiten verläuft, dient zur sicheren Abstützung der Werkstücke an den Mitnehmernocken der Transportketten. Die Mitnehmernocken der beiden Transportketten sind ebenfalls jeweils auf gleicher Höhe bezogen auf die Vorschubrichtung angeordnet, sie liegen sich also quer zur Förderrichtung gesehen jeweils einander gegenüber. Damit ist eine sichere Führung der Werkstücke entlang der Bearbeitungsaggregate gewährleistet.
  • Es gibt jedoch Werkstücke, welche die Gestalt eines verzogenen, schiefwinkligen Rechtecks oder Quadrates haben und dementsprechend das Format eines Parallelogramms oder eines Rhombus aufweisen. Zwar könnte man bei entsprechender Verlängerung der Transportketten an der Einlauf- und der Auslaufseite der Maschine diese Werkstücke schräg in die Bearbeitungszone einlaufen lassen, so daß die jeweils zu bear beitenden Schmalseiten oder Stirnenden parallel mit der Förderrichtung der beiden Transportketten liegen, dann aber ist die exakte Führung der Werkstücke problematisch. Wegen der einander quer zur Förderrichtung gegenüberliegenden Bearbeitungsaggregate an den beiden Maschinenträgern kommen die einander entsprechenden Bearbeitungsaggregate nicht mehr gleichzeitig in den Werkstückein- oder -angriff, folglich kann eine auch teilweise Kompensation der von diesen Aggregaten aufgrund des Arbeitsdrucks in die Werkstücke eingeleiteten Kräfte oder Schwingungen nicht mehr kompensiert werden. Zudem gestaltet sich die Einhaltung der von 90° abweichenden Eckwinkel der Werkstücke schwieriger. Geringste Verschiebungen oder sonstige Unregelmäßigkeiten in geringem Maße sind bereits störend, wenn es um solche Werkstücke geht, die paßgenau verlegt werden müssen.. Dies ist insbesondere bei Fußbodenpaneelen der Fall, bei denen an den Längs- und/oder den Querseiten Profile spannehmend angeschnitten werden, um die im Verbund zu verlegenden Paneele formschlüssig entlang ihrer Ränder miteinander zu verbinden, wobei Spalte oder ein Höhenversatz zwischen den verlegten Paneelen vermieden werden müssen.
  • Aus der Patentschrift DE 42 35240 C2 ist ein Doppelendprofiler zur Bearbeitung paralleler Gehrungen an den Stirnflächen langgestreckter Hölzer bekannt. Dieser Doppelendprofiler weist einen ersten Maschinenträger auf, der senkrecht zur. Durchlaufrichtung der Werkstücke verschiebbar ist: Weiter ist ein zweiter, dem ersten Maschinenträger gegenüberliegender Maschinenträger vorhanden, der in der Durchlaufrichtung der Werkstücke verfahrbar ist. Dementsprechend sind die beiden Maschinenträger des bekannten Doppelendpro filers auf zwei Schlitten angeordnet, die in zueinander senkrechten Richtungen verfahrbar sind, was zwei zueinander im rechten Winkel angeordnete Maschinenbetten erfordert. Soweit es den Verschiebeweg des in der Durchlaufrichtung der Werkstücke verfahrbaren Maschinenträgers betrifft, reicht dieser lediglich über das hintere Auslaufende an dem quer zur Durchlaufrichtung der Werkstücke verfahrbaren Maschinenträger hinaus.
  • Weiter ist es grundsätzlich bekannt, bei Holzbearbeitungsmaschinen Bearbeitungsaggregate auf einem Kreuzsupport anzuordnen, wie unter anderem die Patentschrift US 2,170,687 zeigt. Hierin ist ein Doppelendprofiler beschrieben, bei der es um die Zustellung zweier einander gegenüberliegend angeordneter Bearbeitungsaggregate in einer Vertikalebene geht. Für jedes dieser beiden Aggregate ist ein Kreuzsupport vorgesehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der auch Werkstücke mit der Grundform eines Parallelogramms mit hoher Genauigkeit bearbeitet werden können und bei welcher der bauliche Aufwand optimiert ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Maschine der vorgenannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Für die Erfindung ist wesentlich, daß zwecks Bearbeitung von Werkstücken, deren zu bearbeitende Schmalseiten oder Stirnenden bezogen auf die Durchlaufrichtung nicht auf gleicher Höhe liegen, der auf dem Kreuzsupport angeordnete, verfahrbare Maschinenträger relativ zu dem zweiten feststehenden Maschinenträger in der Durchlaufrichtng, der Maschine verstellt werden kann. So können sowohl an der in Durchlaufrichtung voreilenden Seite als auch an der in der Durchlaufrichtung nacheilenden Seite der Werkstücke mit den einander entsprechenden Maschinenaggregaten die gleichen Bearbeitungen zu gleicher Zeit vorgenommen werden. Auch hierbei wird noch eine teilweise Kompensation der von den Arbeitsdrücken in die Werkstücke eingeleiteten Kräfte erzielt. Wenn auch der Support für den verstellbaren Maschinenträger einen zusätzlichen Schlitten für die Verfahrbarkeit in der Durchlaufrichtung der Maschine erfordert, so können doch im übrigen die Aufbauten auf den beiden Maschinenträger gleich bleiben. Eine Verlängerung der Ketten und der Oberdrücke ist nicht erforderlich und das Auflegen. der Werkstücke gleichzeitig an den beiden zu bearbeitenden Seiten auf die relativ zueinanderyerschobenen Auflegestellen der Transportketten bereitet keine Probleme. So können die Werkstücke auch bei von 90° abweichenden Eckwinkeln mit hoher Genauigkeit gefertigt werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf einen Doppelendprofiler,
  • 24 weiter vereinfachte Draufsichten auf den Doppelendprofiler gemäß 1, jedoch bei unterschiedlichen Positionen der beiden Maschinenträger relativ zueinander und
  • 5 eine vergrößerte Darstellung zweier Mitnehmernocken der Transportketten des Doppelendprofilers in der Draufsicht.
  • Wie 1 im einzelnen zeigt, weist der Doppelendprofiler einen ersten Maschinenträger 1 und einen zweiten Maschinenträger 2 auf. Die beiden Maschinenträger 1 und 2 sind grundsätzlich spiegelbildlich zueinander aufgebaut. An ihren einander zugekehrten Längsseiten sind Transportketten 3 angeordnet, die in einer Vertikalebene umlaufen. Entlang der Ketten 3 finden sich unterschiedliche Bearbeitungsaggregate in der Förderrichtung A der Ketten 3 hintereinander, wobei jeweils einem bestimmten Bearbeitungsaggregat 4 des ersten Maschinenträgers 1 ein gleiches Bearbeitungsaggregat 4 am zweiten Maschinenträger 2 in spiegelbildlicher Ausrichtung gegenüberliegt, was genau genommen auf diejenige Position der beiden Maschinenträger 1 und 2 relativ zueinander zutrifft, die in der nachstehend erörterten 4 dargestellt ist.
  • Auf den beiden Transportketten 3 werden Werkstücke 5 flachliegend entlang der Bearbeitungsaggregate 4 befördert. An den in Förderrichtung liegenden Seiten 6 werden die Werkstücke 5 von den Bearbeitungsaggregaten 4 insbesondere spannehmend bearbeitet. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen geht es um vornehmlich um Werkstücke 5 in Gestalt von Fußbodenpaneelen, die an ihren Längs- und Querseiten formschlüssig miteinander verbindbar sind, wozu ein entsprechendes Formschlußprofil an diese Seiten der Werkstücke 5 angeschnitten wird. Bei den länglichen Werkstücken 5 ist dies auch an den kurzen Querseiten 6 der Fall.
  • Für eine exakte Bearbeitung der Werkstücke 5 ist eine schlupf- und verschiebefreie Beförderung entlang der Bearbeitungsaggregate mittels der Transportketten 3 notwendig. Zum einen erfolgt dies durch Anlage der Werkstücke 5 mit ihren bezogen auf die Vorschubrichtung rückwärtigen Seiten an Mitnehmernocken 7 der Ketten 3 und zum anderen werden die Werkstücke 5 auf dem Obertrum der Transportketten 3 mittels je eines Oberdrucks niedergehalten, welcher der Anschaulichkeit halber in der Zeichnung weggelassen ist. Ferner ist der Gleichlauf der Transportketten 3 sichergestellt, und dazu dienen Antriebseinheiten mit Elektromotoren 8, die mittels einer elektrischen Welle miteinander zwecks eines Synchronlaufs verbunden sind.
  • Der zweite Maschinenträger 2 ist relativ zu dem ersten Maschinenträger 1 verstellbar und zwar sowohl in Richtung der Maschinenlängsachse X in bzw. entgegen der Förderrichtung A der beiden Transportketten 3 als auch senkrecht zu dieser Richtung, der Y-Richtung. Dazu ist der zweite Maschinenträger 2 auf einem Kreuzsupport 9 angeordnet, der einen beim dargestellten Ausführungsbeispiel oben liegenden ersten Schlitten 10 und einen darunter befindlichen Schlitten 11 aufweist. Der obere Schlitten 10 ist der Tragkörper für die Bearbeitungsaggregate 4 des zweiten Maschinenträgers 2.
  • Der untere Schlitten 11 des Kreuzsupportes 9 des Maschinenträgers 2 ist in der Y-Richtung justierbar, um unterschiedliche Abstände des zweiten Maschinenträgers 2 vom ersten Maschinenträgers 1 einstellen zu können. Dazu ist der untere Schlitten 11 des Kreuzsupportes 9 auf einer Führung 13 verfahrbar, die senkrecht zu der Förderrichtung A der Transportketten 3 steht. Auf dem unteren Schlitten 11 ist der obere Schlitten 10 des Kreuzsupportes 9 in der X-Richtung verstellbar, also in der Förderrichtung A der Transportketten 3. Dazu ist der obere Schlitten 10 auf einer in Längsrichtung der beiden Maschinenträger 1 und 2 sich erstreckenden Führung 12 an der Oberseite des unteren Schlittens 11 des Kreuzsupportes 9 verfahrbar. Der Verfahrweg des Schlittens 10 des Kreuzsupportes 9 in der X-Richtung reicht sowohl über das Auslaufende als auch über das Aufgabeende des ersten Maschinenträgers 1 hinaus. So kann der Maschinenträger 2 von einer Neutrallage, in welcher er entsprechend 4 dem Maschinenträger 1 spiegelbildlich gegenüberliegt, sowohl in eine in der Förderrichtung A der Transportketten 3 verschobene Position gebracht werden, die 2 wiedergibt, als auch in eine Position entgegen der Förderrichtung A der Transportketten 3, was in 3 wiedergegeben ist.
  • Der Grund für diese Verstellmöglichkeit des zweiten Maschinenträgers 2 relativ zum ersten Maschinenträger 1 ist, auch solche Werkstücke 5 bearbeiten zu können, die ein schiefwinkliges Format haben, also die Grundform eines Parallelogramms oder eines Rhombus. So geben die 1 bis 3 Positionen des zweiten Maschinenträgers 2 relativ zum ersten Maschinenträger 1 wieder, die für das Bearbeiten solcher Werkstücke, wie Fußbodenpaneele, erforderlich sind, bei denen die Eckwinkel 45 Grad bzw. 135 Grad betragen. 2 macht im Verhältnis zu 1 deutlich, daß unterschiedliche Längen der Werkstücke 5 nicht nur jeweils eine Verstellung des zweiten Maschinenträgers 2 nur in der X-Richtung, sondern auch eine Justage in der Y-Richtung erfordern. Betragen die Eckwinkel der Werkstücke 45 bzw. 135 Grad, erfordert der Wechsel zwischen verschieden langen Werkstücken ein Verfahren des zweiten Maschinenträgers 2 in der X-Richtung und in der Y-Richtung um gleiche Weglängen.
  • Bei Fußbodenpaneelen, die im sogenannten Fischgrätmuster verlegt werden, benötigt man sogenannte linke Elemente wie auch rechte Elemente. Da man die Bearbeitung dieser beiden Elemente nicht einfach bei einer einzigen Maschineneinstellung dadurch vornehmen kann, sie zum einen mit ihren Oberseiten nach oben liegend und zum anderen mit ihren Oberseiten nach unten liegend auf den Transportketten 3 entlang der Bearbeitungsaggregate 4 zu transportieren, muß aus der in 4 dargestellten Neutrallage der zweite Maschinenträger 2 auch entgegen der Vorschubrichtung der Transportketten 3 verfahrbar sein, um die in 3 gezeigte Position einnehmen zu können.
  • Unabhängig davon kann auf dem Doppelendprofiler die Bearbeitung rechteckiger oder quadratischer Werkstücke 5 vorgenommen werden, was 4 veranschaulicht. Hier ist zudem die Verstellung des zweiten Maschinenträgers 2 auf einen größeren Abstand vom Maschinenträger 1 deutlich gemacht.
  • 5 zeigt die besondere Ausbildung der Mitnehmernocken 7 der Transportketten 3, um daran Werkstücke 5 abstützen zu können, die in unterschiedlicher Lage auf den beiden Transportketten 3 durch die Maschine hindurch befördert werden. In der Neutrallage der beiden Maschinenträger 1 und 2 liegen sich bezogen auf die Förderrichtung jeweils zwei der Mitnehmernocken 7 auf gleicher Höhe einander gegenüber. Zwecks richtiger Anlage der Werkstücke 5 hierbei haben die Mitnehmernocken 7 an ihrer in der Förderrichtung A vornliegenden Seite Anlageflächen 14, die sich in einer Vertikalebene erstrecken und senkrecht auf der Förderrichtung A stehen. Ist der verstellbare Maschinenträger 2 relativ zum feststehenden Maschinenträger 1 entgegen der Förderrichtung A zurückversetzt, eilt der Mitnehmernocken 7 an der Transportkette 3 des feststehenden Maschinenträgers 1 gegenüber dem Mitnehmernocken 7 der Transportkette 3 des zweiten Maschinenträgers 2 vor. Beim Verschieben des zweiten Maschinenträgers 2 in entgegengesetzter Richtung über die Neutrallage relativ zum ersten Maschinenträger 1 hinaus ergibt sich umgekehrt ein Nacheilen des betreffenden Mitnehmernockens 7 an der Transportkette 3 des ersten Maschinenträgers 1. Um in beiden Fällen an den beiden Mitnehmernocken 7 der zwei Transportketten 3, an denen jeweils ein Werkstück 5 angelegt wird, eine flächige Anlage zu erzielen, schlie ßen beidseits an die Anlagefläche 14 im entsprechenden Winkel Anlageflächen 15 und 16 an, die ebenfalls in Richtung einer Vertikalebene sich erstrecken. Beim Ausführungsbeispiel beträgt der Winkel zwischen der Anlagefläche 14 und den weiteren Anlageflächen 15 und 16 jeweils 135 Grad, was den schiefwinkligen Werkstücken mit Eckwinkeln von 45 Grad bzw. 135 Grad entspricht.
  • Wird der zweite Maschinenträger 2 aus der Neutrallage in Richtung der X-Achse der Maschine heraus verschoben, bleibt unabhängig davon der Synchronlauf der beiden Transportketten 3 beider Maschinenträger 1 und 2 erhalten. Dies gilt gleichermaßen für die einander entsprechenden Mitnehmernocken 7, die sich in der Neutrallage des Maschinenträgers 2 bezogen auf die Förderrichtung A in gleicher Höhe einander gegenüberliegen.

Claims (4)

  1. Maschine in Gestalt eines Doppelendprofilers mit zwei einander parallel gegenüberliegenden Maschinenträgern, die je eine Transportkette für im Durchlauf an über die Transportkette überstehenden Seiten oder Enden zu bearbeitende, flachliegende Werkstücke und einen oberhalb der Transportkette angeordneten, die Werkstücke gegen die Transportkette andrückenden Oberdruck aufweisen, wobei an der Transportkette vorstehende Mitnehmernocken zur Anlage der Werkstücke angeordnet sind, und ferner mit entlang der Transportkette auf der vom jeweils anderen Maschinenträger abgelegenen Seite angeordneten Bearbeitungsaggregaten, wobei die beiden Transportketten der zwei Maschinenträger synchron angetrieben sind und der erste Maschinenträger feststehend und der zweite Maschinenträger auf einem Support angeordnet ist, welcher relativ zum ersten Maschinenträger quer zur Förderrichtung der Transportketten zwecks einer Abstandsänderung der Maschinenträger verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Support (9) des zweiten Maschinenträgers (2) als Kreuzsupport ausgebildet ist und einen zweiten Schlitten (10) aufweist, der in der Förderrichtung (A) der Transportketten (3) verfahrbar ist und daß der Verfahrweg des zweiten Schlittens (10) des Supports (9) des zweiten Maschinenträgers (2) sowohl über das vordere Einlaufende. als auch über das hintere Auslaufende des ersten Maschinenträgers (1) hinausreicht.
  2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Transportketten (3) eine Antriebseinheit mit einem elektrischen Antriebsmotor (8) aufweist, wobei die beiden Antriebsmotore (8) mittels einer elektrischen Welle zwecks Synchronlauf miteinander verbunden sind.
  3. Maschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmernocken (7) der Transportketten (3) zumindest zwei Anlageflächen (1416) für die Werkstücke (5) haben, von denen die erste Anlagefläche (14) in einer senkrecht zur Förderrichtung (A) der Transportketten (3) stehenden Vertikalebene und die wenigstens eine weitere Anlagefläche (15, 16) in einer zur Förderrichtung (A) der Transportketten (3) schräg stehenden Vertikalebene angeordnet ist.
  4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 – 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der Bearbeitungsaggregate (4) des ersten Maschinenträgers (1) ein gleiches Bearbeitungsaggregat (4) beim zweiten Maschinenträger (2) in spiegelbildlicher Anordnung gegenüberliegt und jedem der Mitnehmernocken (7) der Transportkette (3) des ersten Maschinenträgers (1) ein Mitnehmernocken (7) der Transportkette (3) des zweiten Maschinenträgers (2) auf gleicher Höhe der Förderrichtung (A) gegenüberliegt jeweils bezogen auf die spiegelbildliche, Neutrallage des zweiten Maschinenträgers (2) relativ zum ersten Maschinenträger (1).
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