DE103025C - - Google Patents

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DE103025C
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piston
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ratchet wheel
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B6/00Drives for drilling with combined rotary and percussive action
    • E21B6/06Drives for drilling with combined rotary and percussive action the rotation being intermittent, e.g. obtained by ratchet device

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Einrichtung zum Umsetzen des Bohrers einer Gesteins-Stofsbohrmaschine ist in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht.
Fig. 1 ist ein senkrechter Längsschnitt durch die Bohrmaschine.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie 2-2 in Fig. i, und
Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie 3-3 in
Fig· '·
An dem Tragrahmen A ist die Bohrmaschine, bestehend im Wesentlichen aus Cylinder C, Kolben B'2, Ventilgehäuse G, Kolbenstange B1 und Bohrkopf^, angebracht. Die Einstellung der Bohrmaschine erfolgt durch Drehung der in der Mutter D des Cylinders sich drehenden Schraubenspindel E mittelst Handgriffes F. Die Kanäle h h\ welche zu den Cylinderenden führen, werden durch ein geeignetes Ventil abwechselnd mit der Druckluftkammer und dem Auspuff in Verbindung gebracht.
Ein Theil des Innern des Kolbens B2 ist ausgeschnitten, so dafs eine reck-teckige Oeffnung entsteht; in dieser ist die Vierkantwelle I untergebracht, auf deren einem Ende das durch die federnden Schubklauen j j1 angetriebene Sperrrad / sitzt. Die Schubklauen sind an einem Ring K angeordnet, der lose in dem Kopf I1 gelagert ist. Mit dem Ring K ist ein kleiner Kolben k verbunden, durch welchen der Ring K auf folgende Weise bewegt wird:
Die innerhalb des Cylinders C vorgesehenen Kanäle c und c1 (Fig. 1 und 2) sind mit den Kanälen h und h1, sowie auch mit den Kanälen c2 und c3 (Fig. 2 und 3) in Verbindung, \velche nach einander entgegengesetzten Seiten des Kolbens k (Fig. 2) führen. Bei geeigneter Bewegung des Ventils im Gehäuse G werden die Kanäle c und c1 wechselweise mit der Druckseite und der Auspuffseite verbunden. Durch Kanal c gelangt die Luft nach der einen und durch Kanal c1 nach der anderen Seite des Kolbens k. Die Bewegung des Kolbens k nach der einen Richtung veranlafst die Schiebklauen j oder j1, auf das Sperrrad zu wirken und die Welle I sammt dem Kolben zu drehen, während sie beim Einlassen der Luft an der anderen Seite des Kolbens k bewirkt, dafs der Ring K und mit ihm die Schiebklauen in der entgegengesetzten Richtung bewegt werden, ehe von Neuem eine Einwirkung auf das Sperrrad erfolgt.
Um nicht die Sperrzähne zu kurz zu machen oder — was hiermit gleichbedeutend ist — eine zu grofse Anzahl von Zähnen verwenden zu müssen, sind zwei Schiebklauen verwendet, die so angeordnet sind, dafs sich immer entweder die eine oder die andere in Wirkung befindet. Infolge dieser Anordnung wird der Kolben k bei jedem. Vor- und Rückgange auf selbstthätige Weise gedreht.
Statt am Ring K können die Klauen auch an der Welle I angeordnet lind der Ring K mit innerer Zahnung versehen sein, so dafs die Bewegung durch Einwirken der beweg-
lichen Zahnung auf die Klauen übertragen wird.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung zum Umsetzen des Bohrers bei Gesteins-Stofsbohrmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs das mittelst eines Vierkants (I) in den Kolben hineinreichende Sperrrad (J) durch einen Sperrklinkenring (K) gedreht wird, der mit einem vom Druckmittel direct beeinflufsten Flügelkolben (k) starr verbunden ist. ' !
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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