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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Batterieaufladeverfahren
und -system und spezieller Aufladeverfahren und -systeme zur Verhinderung
einer Batterieüberladung.
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QUERVERWEISE AUF VERWANDTE
ANMELDUNGEN
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Die
vorliegende Anmeldung steht in Beziehung mit zwei mitanhängigen Anmeldungen,
einer Patentanmeldung mit dem Titel "Battery Charging System" und der anderen
Patentanmeldung mit dem Titel "Battery
Charging Method and System",
jeweils von den Erfindern Michael Cheiky und Te-Chien Felix Yang,
Serial-Nummern sind
zu bestimmen, jeweils eingereicht am 14. Dezember 2001, die hierin
durch diesen Bezug aufgenommen sind und die nicht als Stand der
Technik in Bezug zur vorliegenden Erfindung gelten gelassen werden.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Wiederaufladbare
Batterien zum Speichern von elektrischer Energie und Batterieladegeräte zum Aufladen
von Batterien und Zurückbringen
der Batterien in einen geladenen Zustand, nachdem die Batterien
leer gemacht worden sind, sind bekannt gewesen und sind üblich. Typischerweise
werden die Batterien nach voller oder teilweiser Entleerung aufgeladen,
indem Energie an die Batterien abgegeben wird und chemische Prozesse
in den Batterien umgekehrt werden, indem eine Spannung an die Batterien
angelegt wird, wobei Strom durch die Batterien gezwungen wird und
folglich eine Ladung wiederhergestellt wird. Ein übliches
Aufladeverfahren besteht darin, eine Spannungsquelle an die aufzuladende
Batterie anzulegen, die größer ist
als die Batteriespannung der Batterie, und das Aufladen anzuhalten,
wenn die Batterie aufhört,
zusätzlichen
Strom zu akzeptieren. Solche Aufladeverfahren ziehen nicht den Ladezustand
der Batterie beim Einsetzen eines Aufladens in Erwägung und
führen
fast immer zu schädlichen
Wirkungen bei der Batterie, verringerter Leistungsfähigkeit
und Batterielebensdauer.
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Ein
Batterieaufladeverfahren, das ein Überladen minimiert und folglich
eine Batterieleistungsfähigkeit
und -lebensdauer erhöht,
wird benötigt.
Das Batterieaufladeverfahren sollte eine oder mehrere Batterien
gleichzeitig aufladen können,
den Ladezustand der Batterien, d.h. ob die Batterien im Wesentlichen
aufgeladen oder im Wesentlichen ganz leer sind, frühzeitig
während
des Aufladezyklus bewerten und die Batterien auf Grundlage eines
solchen Ladezustands entsprechend aufladen.
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Batterien
bestehen im Allgemeinen aus zwei oder mehr galvanischen Zellen.
Zwei Elektroden von verschiedenen Materialien sind voneinander elektronisch
isoliert, aber in einem gemeinsamen ionisch leitenden Elektrolyt
platziert. Ein Überladen
der Batterie kann zu komplizierten und unerwünschten Nebenreaktionen führen, insbesondere
wenn sie die Zersetzung von Elektrolyt betreffen. Das letztgenannte kann
zur Gaserzeugung führen,
was wiederum zu erhöhter
Batterieinnenimpedanz führt.
Die Batterie mit dieser erhöhten
Batterieinnenimpedanz kann schnell von optimalen Betriebsbedingungen
abkommen. Zusätzlich
fördert
ein Überladen
das Wachstum von Dendriten, was wiederum zum Batteriekurzschluss führt. Andererseits
verlangen gegenwärtige
Anforderungen an Batterien zunehmend nach größeren Leistungsdichten, so
dass eine ungenügende
Aufladung in jeglichem Aufladeschema auch zu vermeiden ist.
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Batterien
auf Silberbasis weisen typischerweise hohe Energiedichten, d.h.
hohe Energie-zu-Gewicht- und -Volumen-Verhältnisse, ein Vermögen, Energie
bei verhältnismäßig hohen
Stromentnahmen abzugeben und eine hohe Zuverlässigkeit auf, was sie zu ausgezeichneten
Kandidaten zur Verwendung in zukunftsorientierten Technologien macht
sowie laufenden Tagesenergie speicherungs- und Abgabeerfordernissen
entspricht. Folglich gibt es einen Bedarf an einem Batterieaufladeverfahren und
-system, das die schädlichen
Wirkungen einer Überladung
minimiert.
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Das
Aufladen von Batterien auf Silberbasis wird durch zwei Plateaus
charakterisiert, die die zwei aktiven Oxidationszustände von
Silber widerspiegeln. Das erste Plateau tritt auf, wenn Silber zu
monovalentem Silberoxid (Ag2O) umgewandelt
wird, während
das zweite Plateau die Bildung von bivalentem Silber (AgO) widerspiegelt.
Auf das Ladeende zu, im Allgemeinen bei etwa 90° einer maximalen Kapazität, wandelt
sich das Plateau in eine steil ansteigende Kurve um, und die Batterie
fängt an, überladen zu
werden. Als Folge wird ein Batterieaufladeverfahren und -system,
das die maximale Aufladespannung und Aufladestrom begrenzt, benötigt. Das
Batterieaufladeverfahren und -system sollte die Batterie allmählich abnehmend
aufladen, um nicht zu schnell zu viel Energie in die Batterie zu
treiben, und folglich eine Beschädigung
an der Batterie verhindern. Ein Gasen, das die Batterie beschädigt, sollte
minimiert sein.
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Mit
dem Aufkommen von ausgeklügelteren und
kostspieligeren Batteriesystemen, wie z.B. Batterien auf Silberbasis
und andere Hochimpedanzbatterien, entsteht der Bedarf an fortschrittlicheren
Aufladeverfahren und -systemen, die ein Überladen und eine Beschädigung an
den Batterien verhindern. Dieser Bedarf wird insbesondere für Batterien
auf Silberbasis und andere Hochimpedanzbatterien wichtiger, die
hohe Energiedichten aufweisen und eine Langzeitzuverlässigkeit
erfordern. Solche Batterien können
in Raumfahrt- und anderen Anwendungen verwendet werden, die keine
Ersetzung oder eine minimale Ersetzung über ausgedehnte Zeitdauern
erfordern. Folglich gibt es einen Bedarf an Vorrichtungen und Verfahren,
um ein Aufladen solcher Batterien auf ihre maximalen Vermögen zu erleichtern,
bei minimalen oder im Wesentlichen keinen schädlichen Wirkungen und Maximierung
der Lebensdauer von solchen Batterien. Das Aufladeverfahren und
-system sollte kostengünstig,
leicht herzustellen und zu verwenden, klein und leichtgewichtig,
haltbar, langlebig, zuverlässig
sein und in Raumfahrt- und Verteidigungsanwendungen verwendet werden
können.
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Unterschiedliche
Batterieaufladeverfahren und -system sind bisher bekannt gewesen.
Jedoch genügt
keine von diesen Batterieaufladeverfahren und -system diesen vorerwähnten Erfordernissen.
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Frühere Aufladeverfahren
Unterschiedliche Aufladeverfahren und -system, die Nebenschlussregler
verwenden, sind offenbart worden.
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- Die US-Patent-Nos. 5,821,733 (Turnbull) und 5,747,964 (Turnbull) offenbaren wiederaufladbare Batterien
und Batterieaufladesysteme für
mehrfach hintereinandergeschaltete Batteriezellen, die eine Mehrzahl
von Nebenschlussreglern umfassen, die angepasst sind, um mit jeder
von den Zellen parallelgeschaltet zu werden. Die Spannung von jeder
Zelle wird während
eines Aufladens überwacht.
Wenn eine Zelle voll aufgeladen ist, wird überschüssiger Aufladestrom um die
voll aufgeladene Zelle nebengeschlossen, um zu ermöglichen,
dass sich die übrigen
Zellen weiter aufladen.
Turnbull stellt unterschiedliche Ausführungsformen
seiner Nebenschlussregler dar. In einer von Turnbull's Ausführungsformen
stellt Turnbull einfach Nebenschlussregler dar, jeder parallel zu
einer Batteriezelle. In einer anderen Ausführungsform verwendet Turnbull
Nebenschlussregler und Feldeffekttransistoren, deren Drain- und Sourceanschlüsse über jede
der Batteriezellen parallelgeschaltet sind. Jeder Nebenschlussregler
steht unter der Steuerung einer Spannungserfassungsschaltung, die
einen Differenzverstärker,
der die tatsächliche
Zellspannung der Batteriezelle erfasst und sie mit einer Bezugsspannung
vergleicht, anderswo in der Aufladeschaltung enthält. In noch
einer anderen Ausführungsform
verwendet Turnbull eine Mehrzahl von Trennschaltern, um die Batteriezellen
von der Aufladeschaltung zu trennen, um zu verhindern, dass die
Batterieschaltung die Zellen entlädt, wenn das Batterieladegerät nicht
verwendet wird.
Das US-Patent No. 5,982,144 (Johnson et al.) offenbart
eine Überladeschutzschaltung
für wiederaufladbare
Stromquellen mit Nebenschlussschaltungen, die Strom um eine Batterie
oder Batteriezelle einer Batteriezellenkette nebenschließen, wenn
sie auf eine maximale Ladegrenze aufgeladen ist. Die Nebenschlussschaltung
umfasst Nebenschlussregler, die über
jede Batteriezelle angeschlossen sind.
Das US-Patent No. 6,025,696 (Lenhart et al.)
offenbart ein Batteriezellenüberbrückungsmodul
mit einem Sensor zum Detektieren eines Betriebszustands einer Batteriezelle,
wie z.B. Spannung oder Temperatur, und einen Kontroller, der über die
Batteriezelle einer Lithiumionenbatterie angeschlossen ist, wobei
der Kontroller dann betreibbar ist, um den Leitungsmodus zu ändern und
dadurch Strom um die Batteriezelle nebenzuschließen. Der Kontroller umfasst
einen spannungsbegrenzenden Operationsverstärker, der zur Übertragung
eines Überspannungsausgangssignals betreibbar
ist, wenn der Eingang dazu einen vorbestimmten Wert überschreitet,
und einen Transistor mit einer vorbestimmten Gatespannung, der einen Überbrückungsstromfluss
ermöglicht,
wobei der Transistor auf das Überspannungsausgangssignal
von dem spannungsbegrenzenden Operationsverstärker anspricht, um einen Strom um
die Batteriezelle nebenzuschließen.
Das
US-Patent No. 4,719,401 (Altmejd)
offenbart Zenerdioden, die jeweils über jede Zelle in einer hinter einandergeschalteten
Batteriezellenkette nebengeschlossen sind.
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Unterschiedliche
Aufladeverfahren und -systeme, die Plateaus und Wendepunkte verwenden, sind
offenbart worden.
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- Das US-Patent No. 5,642,031 (Brotto) offenbart ein Batteriewiederaufladesystem
mit Ladezustandsdetektion, das zu Beginn detektiert, ob eine aufzuladende
Batterie schon bei oder in der Nähe einer
vollen Ladung ist, um ein Überladen
zu verhindern. Ein Ladezustandstest wird zuerst bei der Batterie
ausgeführt,
indem ein Stromimpuls angelegt wird und dann die Spannungsabklingcharakteristik
beobachtet wird, die sich ergibt, wobei Batterien, die zu Beginn
beinahe voll aufgeladen sind, einen größeren Spannungsabklingvorgang zeigen
als Batterien, die nicht so voll aufgeladen sind. Das Ergebnis dieses
anfänglichen
Ladezustandstest wird verwendet, um zu bestimmen, wie man am besten
ein Batterieaufladen beendet.
Das US-Patent No. 4,392,101 (Saar et al.) und das US-Patent
No. 4,388,582 (Saar
et al.) offenbaren ein Verfahren und eine Vorrichtung zum schnellen
Aufladen von Batterien mittels einer Analyse des Profils der Variation
mit der Zeit einer Eigenschaft der Batterie, die die Variation in
gespeicherter chemische Energie anzeigt, wenn die Batterie aufgeladen
wird. Das Verfahren umfasst ein Analysieren des Profils für das Auftreten
einer speziellen Reihe von Ereignissen, die vorzugsweise einen oder
mehrere Wendepunkte einschließen,
die den Punkt in der Zeit identifizieren, bei dem die Anwendung
einer schnellen Aufladerate unterbrochen werden sollte. Zusätzliche
Analyseverfahren sorgen für
eine Beendigung oder Steuerung des Aufladestroms nach dem Auftreten von
anderen Ereignissen, wie z.B. Zeitgrenzwerte, Spannung oder Spannungssteigung,
oder eine negative Änderung
im Pegel von gespeicherter Energie. Die Variation der Eigenschaft
mit der Zeit wird analysiert, vorzugsweise indem aufeinanderfolgende
Werte der Eigenschaft gemessen werden, die Steigung berechnet wird
und aufeinanderfolgende Steigungswerte verglichen werden, um Wendepunkte
oder andere signifikante Ereignisse in der Variation der Eigenschaft
zu identifizieren. Eine Vorrichtung zur Ausführung dieser Verfahren umfasst
eine Stromversorgung und einen Mikrocomputer zum Analysieren des
Profils und zur Steuerung der Stromversorgung.
Saar und Brotto
zeigen eine Spannung-Zeit-Kurve, die in mindestens vier unterschiedliche
Gebiete separiert werden kann. Das Gebiet I stellt den Anfang der
Aufladesequenz dar, gerade nachdem die Batterie zu Beginn an das
Ladegerät
angebracht worden ist und die Aufladung anfängt. Nach Durchschreiten der
Aufladesequenz durch das Gebiet I betritt die Aufladekurve ein stabileres Gebiet
II. Das Gebiet II ist im Allgemeinen das längste Gebiet der Aufladesequenz
und ist durch den größten Teil
der inneren chemische Umwandlung in der Batterie selbst gekennzeichnet.
Deswegen steigt die Spannung der Batterie über dem Gebiet II nicht wesentlich
an, und folglich stellt dieses Gebiet ein Plateaugebiet in der Aufladekurve
dar. Am Ende von Gebiet II befindet sich ein Wendepunkt in der Kurve,
der einen Übergang vom
Gebiet II zum Gebiet III darstellt, und ist durch einen Punkt angezeigt,
wo sich die Steigung der Kurve von einer abnehmenden Rate zu einer
ansteigenden Rate ändert.
Das Gebiet III ist das Gebiet, in dem die Batteriespannung damit beginnt,
sich schnell in Bezug zur Zeit zu erhöhen, wodurch ein Gebiet von
schnellem Spannungsanstieg dargestellt wird. Wenn die Batteriespannung durch
das Gebiet III zu ihrem voll aufgeladenen Zustand ansteigt, steigt
der Innendruck und -temperatur der Batterie auch an. Wenn die Wirkungen von
Temperatur und Druck in der Batterie damit beginnen, die Oberhand
zu bekommen, be ginnt der Anstieg in der Batteriespannung allmählich abzunehmen.
Dieser allmählich
abnehmende Effekt ist als ein anderer Wendepunkt angezeigt und ist
auch durch den jähen
Abfall in der Spannungsableitungskurve dV/dt charakterisiert. Das Gebiet
IV stellt das voll aufgeladene Gebiet dar, das dem letztgenannten
Wendepunkt folgt und das Ladebeendigungsziel einschließt. Die
Aufladespannung stabilisiert sich nur für eine sehr kurze Zeitdauer
am Ladebeendigungsziel. Als Folge, wenn das Aufladen fortfährt, lässt das
zusätzliche Erwärmen in
der Batterie die Spannung der Batterie abnehmen und kann zusätzlich eine
Beschädigung
an der Batterie bewirken.
Das US-Patent No. 6,215,312 (Hoenig et al.) offenbart
ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Analysieren einer AgZn-Batterie,
das den Zustand der Batterie mit hohen und niedrigen Spannungsplateauzuständen entsprechend
ihrem Ladezustand diagnostiziert.
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Andere
Schnellaufladevorrichtungen und -verfahren sind offenbart worden,
von denen einige kompliziert und verwickelt sind.
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- Das US-Patent No. 5,307,000 (Podrazhansky et al.) offenbart
ein Verfahren und eine Vorrichtung, die eine Sequenz von Auflade-
und Entladeimpulsen verwendet. Die Entladeimpulse weisen vorzugsweise
eine Größe auf,
die etwa dieselbe ist wie die Größe der Aufladeimpulse,
aber die eine Dauer aufweisen, die wesentlich kleiner ist als die Dauer
der Aufladeimpulse. Der Entladeimpuls bewirkt eine in negativer
Richtung verlaufende Spitze, die gemessen wird und veranlasst, dass
das Aufladen angehalten wird.
Das US-Patent No. 6,097,172 (Podrazhansky et al.) offenbart
eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Aufladen einer Batterie in
einer Technik, bei der Entladeimpulse und anschließende erste
Ruheperioden Aufladeimpulsen folgen und zweite Ruheperioden anderen
Entladeimpulsen folgen. Ausgewählte
der zweiten Ruheperioden sind in der Zeit ausgedehnt, um zu ermöglichen,
dass ein Batteriegleichgewicht erstellt wird und die Leerlaufspannung
der Batterie zur Ruhe kommt, und spiegeln einen Überladungszustand der Batterie wider.
Durch Vergleichen der während
unterschiedlich ausgedehnter zweiter Ruheperioden gemessenen Leerlaufspannungen
werden kleine Spannungsabnahmen detektiert und verwendet, um einen Überladungszustand
zu bestimmen, wie z.B., wenn Gase erzeugt werden und die Leerlaufspannung
beeinflussen. Sobald ein Überladen
detektiert wird, wird das Batterieaufladen angehalten. Das US-Patent
No. 6,232,750 (Podrazhansky et
al.) offenbart auch ein anderes Batterieladegerät, das eine Batterie unter
Verwendung einer bipolaren Wellenform schnell auflädt.
Das
US-Patent No. 5,204,611 (Nor
et al.) und das US-Patent No. 5,396,163 (Nor
et al.) offenbaren Schaltungen, bei denen wiederaufladbare Batterien
und Zellen durch einen gesteuerten Strom schnell aufgeladen werden
und im Wesentlichen bei einer Rate, die das Vermögen der Batterie oder Zelle,
einen Strom zu akzeptieren, nicht überschreitet. Die widerstandsfreie
Klemmenspannung der Batterie oder Zelle wird während eines Intervalls detektiert,
wenn der Aufladestrom unterbrochen ist, und einer unabhängigen Bezugsspannung
gegenübergestellt,
um den Aufladestrom zu steuern, wenn eine Differenz zwischen der
Bezugsspannung und der erfassten widerstandsfreien Klemmenspannung
vorhanden ist.
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Unterschiedliche
Aufladeverfahren und -systeme, die Zeit als einen Faktor beim Aufladen
verwenden sind, offenbart worden.
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- Das US-Patent Nos. 6,137,268 (Mitchell et al.) offenbart
ein Batterieaufladesystem, bei dem ein Strom über eine lange Zeitperiode
(Sekunden) gemittelt wird, um die maximale durchschnittliche Aufladerate
zu bestimmen. Wenn das Integral eines Aufladestroms über diese
lange Zeitperiode den programmierten maximalen Ladewert für eine Periode
erreicht, wird Strom einfach für
den Rest der festen langen Periode ausgeschaltet.
Das US-Patent
No. 6,215,291 (Mercer)
offenbart eine Steuerschaltung mit einem Bandabstands-Bezugskreis,
die die Aufladezykluszeit eines Batterieaufladesystem minimiert,
indem die Länge
einer Zeit maximiert wird, in der ein hochkonstanter Aufladestrom
in eine entladene Batterie eingespeist wird.
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Andere
Aufladevorrichtungen, Batterien und Verfahren sind offenbart worden,
die immer noch nicht den vorerwähnten
Erfordernissen genügen.
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- Das US-Patent No. 5,166,596 (Goedken) offenbart ein
Batterieladegerät
mit einer Aufladestromquelle mit variablem Größenwert. Das US-Patent No. 6,222,343 (Crisp et al.)
offenbart ein Batterieladegerät
das unterschiedliche Typen von Batterien aufladen kann, ein Verfahren
zum Aufladen einer Batterie und ein Software-Programm zum Betreiben
des Batterieladegeräts.
Die
US-Patent-Nos. 5,387,857 (Honda
et al.); 5,438,250 (Retzlaff); 6,215,291 (Ostergaard et al.); 6,037,751 (Klang); 5,089,765 (Yamaguchi); 4,113,921 (Goldstein et
al.); 5,049,803 (Palanisamy) 5,160,880 6,124,700 (Nagai et al.); (Palanisamy) 4,745,349 (Palanisamy); 5,721,688 (Bramwell); 6,252,373 (Stefansson); 5,270,635 (Hoffmann et al.); 6,104,167 (Bertness et al.); 3,708,738 (Crawford et al.);
die britischen Patent-Nos. GB2178608A (Yu
Zhiwei) und 892,954 (Wolff);
die Welt-Patent-Nos. W000/14848 (Simmonds)
und W001/47086 (Gabehart
et al.); das französische
Patent No. FR2683093-A1 (Michelle et al.);
und die europäische
Patentanmeldung No. EP1076397A1 (Klang)
offenbaren jeweils andere Vorrichtungen, Batterien und Verfahren,
die den vorerwähnten
Erfordernissen nicht genügen.
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Aus
den vorhergehenden Gründen
gibt es einen Bedarf an einem Batterieaufladeverfahren und -system,
das die schädlichen
Wirkungen eines Überladens
minimiert und folglich eine Batterieleistungsfähigkeit und -lebensdauer erhöht, wie
benötigt.
Das Batterieaufladeverfahren und -system sollte eine oder mehrere
Batterien gleichzeitig aufladen können, den Ladezustand der Batterien,
d.h., ob die Batterien im Wesentlichen aufgeladen oder im Wesentlichen ganz
leer sind, frühzeitig
während
des Aufladezyklus bewerten und die Batterien auf Grundlage eines
solchen Ladezustands entsprechend aufladen. Das Aufladeverfahren
und -system sollte die maximale Aufladespannung und Aufladestrom,
die auf die Batterie aufgebracht werden, begrenzen und sollte die
Batterie allmählich
abnehmend aufladen, um nicht zu schnell zu viel Energie in die Batterie
zu treiben, und folglich eine Beschädigung an der Batterie verhindern.
Ein Gasen, das die Batterie beschädigt, sollte minimiert sein.
Mit dem Aufkommen von ausgeklügelteren
und kostspieligeren Batteriesystemen, wie z.B. Batterien auf Silberbasis
und andere Hochimpedanzbatterien, entsteht der Bedarf an fortschrittlicheren
Aufladeverfahren und -systemen, die ein Überladen der und eine Beschädigung an
den Batterien verhindern. Dieser Bedarf wird wichtiger, besonders
für Batterien
auf Silberbasis und andere Hochimpedanzbatterien, die hohe Energiedichten
aufweisen und eine Langzeitzuverlässigkeit erfordern. Solche
Batterien können
in Raumfahrt- und anderen Anwendungen verwendet werden, die keine
Ersetzung oder eine minimale Ersetzung über ausgedehnte Zeitdauern
erfordern. Folglich gibt es einen Bedarf an Vorrichtungen und Verfahren,
um ein Aufladen von solchen Batterien auf ihre maximalen Vermögen zu erleichtern,
bei minimalen oder im Wesentlichen keinen schädlichen Wirkungen und Maximierung
einer Lebensdauer von solchen Batterien. Das Aufladeverfahren und
-system sollte kostengünstig,
leicht herzustellen und zu verwenden, klein und leichtgewichtig, haltbar,
langlebig, zuverlässig
sein und in Raumfahrt- und Verteidigungsanwendungen verwendet werden können.
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist auf ein Batterieaufladeverfahren und -system
gerichtet, das die schädlichen
Wirkungen eines Überladens
minimiert, wodurch eine Batterieleistungsfähigkeit und -lebensdauer erhöht wird.
Das Batterieaufladeverfahren und -system ist imstande, eine oder
mehrere Batterien gleichzeitig aufzuladen, den Ladezustand der Batterien,
d.h., ob die Batterien im Wesentlichen aufgeladen oder im Wesentlichen
ganz leer sind, frühzeitig während des
Aufladezyklus zu bewerten und die Batterien auf Grundlage eines
solchen Ladezustands entsprechend aufzuladen. Das Aufladeverfahren
und -system begrenzt die maximale Aufladespannung und Aufladestrom,
die auf die Batterie aufgebracht werden, und lädt die Batterie allmählich abnehmend auf,
um nicht zu schnell zu viel Energie in die Batterie zu treiben,
und wobei folglich eine Beschädigung
an der Batterie verhindert wird. Ein Gasen, das die Batterie beschädigt, ist
minimiert. Mit dem Aufkommen von ausgeklügelteren und kostspieligeren
Batteriesystemen, wie z.B. Batterien auf Silberbasis und andere
Hochimpedanzbatterien, entsteht der Bedarf an fortschrittlicheren
Aufladeverfahren und -systemen, die ein Überladen der und eine Beschädigung an
den Batterien verhindern. Dieser Bedarf wird wichtiger, besonders
für Batterien
auf Silberbasis und andere Hochimpedanzbatterien, die hohe Energiedichten aufweisen
und eine Langzeitzuverlässigkeit
erfordern. Solche Batterien können
in Raumfahrt- und anderen Anwendungen verwendet werden, die keine Ersetzung
oder eine minimale Ersetzung über
ausgedehnte Zeitdauern erfordern. Folglich gibt es einen Bedarf
an Vorrichtungen und Verfahren, um ein Aufladen von solchen Batterien
auf ihre maximalen Vermögen
zu erleichtern, bei minimalen oder im Wesentlichen keinen schädlichen
Wirkungen und Maximierung einer Lebensdauer von solchen Batterien.
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Das
Aufladeverfahren und -system der vorliegenden Erfindung begrenzt
die maximale Aufladespannung und Aufladestrom, die auf die Batterie
aufgebracht werden, und lädt
die Batterie allmählich
abnehmend auf. Zusätzlich
sind das Verfahren und System kostengünstig, leicht herzustellen
und zu verwenden, klein und leichtgewichtig, haltbar, langlebig, zuverlässig und
können
in Raumfahrt- und Verteidigungsanwendungen verwendet werden und
genügen
den vorerwähnten
Erfordernissen.
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Ein
Batterieaufladeverfahren mit Merkmalen der vorliegenden Erfindung
umfasst: Aufladen von mindestens einer Batterie bei einer ersten
Spannung für
eine erste Zeitdauer; Bestimmen eines Ladezustands der Batterien
am Ende der ersten Zeitdauer; wenn die Batterien am Ende der ersten
Zeitdauer im Wesentlichen voll aufgeladen sind, Aufladen der Batterien
bei der ersten Spannung für
eine zweite Zeitdauer, und Aufladen der Batterien bei einer zweiten Spannung
für eine
dritte Zeitdauer; wenn die Batterien am Ende der ersten Zeitdauer
im Wesentlichen ganz leer sind, Aufladen der Batterien bei der ersten Spannung
für eine
alternative zweite Zeitdauer, und Aufladen der Batterien bei der
zweiten Spannung für eine
alternative dritte Zeitdauer.
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Ein
Batterieaufladesystem mit Merkmalen der vorliegenden Erfindung umfasst:
eine Stromquelle; einen Lade-Endspannungs-Kontroller und -Zeitgeber; mindestens
eine Batterie; und respektive von Spannungs- und Stromreglern, die
Spannungen regeln, die an jede der respektiven der Batterien angelegt
sind, und einen Strom, der den respektiven Batterien zugeführt wird,
wobei der Lade-Endspannungs-Kontroller und -Zeitgeber die Spannungen steuert
und Zeitdauern der Spannungen steuert, die an jede der respektiven
der Batterien angelegt sind, und zwar durch Steuerung der Spannungs-
und Stromregler.
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Das
Batterieaufladeverfahren und -system regelt den Stromfluss, der
der Batterie zugeführt
wird, der von einer Kon stantaufladestromquelle ausgeht. Das Batterieaufladeverfahren
und -system formt den Strom, der den Batterien zugeführt wird,
und kann verwendet werden, um den Strom, der den Batterien zugeführt wird,
allmählich
abnehmen zu lassen.
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Diese
und andere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden mit Bezug auf die folgende Beschreibung, angefügten Ansprüche und
begleitenden Zeichnungen besser verstanden.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist eine schematische
Darstellung der Schritte eines Batterieaufladeverfahrens gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 ist eine grafische Darstellung
eines Batterieaufladeprofils;
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3 ist ein Blockdiagramm
eines Batterieaufladesystems, das gemäß der vorliegenden Erfindung
konstruiert ist;
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4 ist ein schematisches
Diagramm eines Lade-Endspannungs-Kontrollers und -Zeitgebers, der
gemäß der vorliegenden
Erfindung konstruiert ist;
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5 ist ein schematisches
Diagramm einer alternativen Ausführungsform
eines Lade-Endspannungs-Kontrollers und -Zeitgebers, der gemäß der vorliegenden
Erfindung konstruiert ist;
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6 ist eine schematische
Darstellung von Schritten eines Verfahrens zum Kalibrieren des programmierbaren
Spannungs- und Stromreglers von 4;
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7 ist eine schematische
Darstellung von Schritten eines Verfahrens zum Kalibrieren des programmierbaren
Spannungs- und Stromreglers von 5;
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8 ist eine schematische
Darstellung von Einzelheiten eines Schritts des Batterieaufladeverfahrens
der vorliegenden Erfindung von 1;
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9 ist eine schematische
Darstellung von Einzelheiten eines anderen Schritts des Batterieaufladeverfahrens
der vorliegenden Erfindung von 1;
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10 ist eine Tabelle von
typischen Aufladespannungen und Zeitdauern für Batterien mit unterschiedlichen
Ladezuständen;
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11 ist eine grafische Darstellung
eines tatsächlichen
Batterieaufladeprofils für
eine Batterie bei einem speziellen Ladezustand; und
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12 ist eine grafische Darstellung
eines tatsächlichen
Batterieaufladeprofils für
eine Batterie bei einem von 11 verschiedenen
Ladezustand.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Die
bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug auf die 1-12 der
Zeichnungen beschrieben. Identische Elemente in den mehreren Figuren
sind mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
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1 stellt Schritte eines
Verfahrens zum Aufladen von Batterien 100 der vorliegenden
Erfindung dar. Das Verfahren zum Aufladen der Batterien 100 beginnt
bei Schritt 101. Aufzuladende Batterien werden bei einer
ersten Spannung für
eine erste Zeitdauer bei Schritt 102 aufgeladen. Am Ende
der ersten Zeitdauer werden die Batterien bewertet, um einen Ladezustand
zu bestimmen, d.h. ob die Batterien im Wesentlichen voll aufgeladen
sind, oder ob die Batterien im Wesentlichen von Ladung entleert
sind, bei Schritt 103. Wenn bestimmt wird, dass die Batterien
am Ende der ersten Zeitdauer im Wesentlichen voll aufgeladen sind,
bei Schritt 103, werden die Batterien bei der ersten Spannung
für eine
zweite Zeitdauer aufgeladen, bei Schritt 104. Die Batterien
werden dann bei einer zweiten Spannung für eine dritte Zeitdauer aufgeladen,
bei Schritt 105. Wenn bestimmt wird, dass die Batterien
am Ende der ersten Zeitdauer nicht im Wesentlichen voll aufgeladen
sind, bei Schritt 103, d.h. die Batterien sind am Ende
der ersten Zeitdauer im Wesentlichen ganz leer, werden die Batterien
bei der ersten Spannung für
eine alternative zweite Zeitdauer aufgeladen, bei Schritt 106. Die
Batterien werden dann bei der zweiten Spannung für eine alternative dritte Zeitdauer
aufgeladen, bei Schritt 107. Das Verfahren zum Aufladen
der Batterien 100 endet bei Schritt 108.
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2 stellt ein typisches Aufladeprofil 202 einer
Batterie auf Silberbasis dar, wobei eine Batteriespannung als eine
Funktion der Zeit während
eines Aufladens dargestellt ist, wobei die zwei aktiven Oxidationszustände von
Silber widergespiegelt werden. Batterien auf Silberbasis weisen
typischerweise zwei Plateaus auf. Das erste Plateau 204,
das als das "Plateaugebiet" bezeichnet wird,
tritt auf, wenn Silber zu monovalentem Silberoxid (Ag2O)
umgewandelt wird und weist typischerweise weniger als 4% Spannungsvariation
pro 10% Änderung
in der Batteriekapazität
auf. Silber in der Batterie wird zu monovalentem Silberoxid in dem "Plateaugebiet" umgewandelt. Wenn
die Batterie weiter aufgeladen wird, erreicht die Batterie ein zweites
Plateau 206, das eine Bildung einer bivalenten Silberart
(AgO) anzeigt. Auf das Ladeende zu, im Allgemeinen bei etwa 90%
einer maximalen Kapazität,
wandelt sich das Plateau in eine steil ansteigende Kurve 207 um,
und die Batterie beginnt überladen
zu werden. Andere Plateaus können
vorhanden sein, abhängig
von einer Batteriechemie und anderen Parametern.
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Die
folgenden empirischen Beobachtungen werden hiermit vorgebracht und
als relevant für
die und Teil der Lehren der vorliegenden Erfindung offenbart und
sind auf das Verfahren zum Aufladen der Batterien 100 der
vorliegenden Erfindung anwendbar, das in 1 dargestellt ist. Diese empirischen Beobachtungen
sind insbesondere relevant für
Batterien auf Silberbasis.
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Die
Gesamtzeit, die erforderlich ist, um eine Batterie auf Silberbasis
aufzuladen, kann als Ttotal=C/Icc definiert
sein, wobei C die Kapazität
der Batterie ist und Icc der Wert des Aufladestroms ist, der der
Batterie zugeführt
wird. Die Gesamtzeit Ttotal kann so definiert
sein, dass sie Zeitdauern aufweist, wie beispielsweise eine erste
Zeitdauer T1, eine zweite Zeitdauer T2 und eine dritte Zeitdauer
T3. Die erste Zeitdauer T1 kann als die Zeitdauer vom Beginn eines
Aufladens bei einer ersten Spannung, bis die Batterie bewertet wird,
um zu bestimmen, wenn die Batterie im Wesentlichen voll aufgeladen
oder im Wesentlichen ganz leer ist, wie zuvor beschrieben, definiert
sein. Die zweite Zeitdauer T2 kann als die Zeitdauer vom Ende der
ersten Zeitdauer T1 bis zum Beginn der dritten Zeitdauer definiert
sein, während bei
der ersten Spannung aufgeladen wird. Die Zeitdauer T3 ist als die
Zeitdauer, bei der die Batterie bei einer zweiten Spannung aufgeladen
wird, nach dem Ende der zweiten Zeitdauer T2 bis zum Aufladeende definiert.
Die Gesamtzeit Ttotal, die erforderlich
ist, um die Batterie aufzuladen, ist folglich die Summe der ersten
Zeitdauer T1, der zweiten Zeitdauer T2 und der dritten Zeitdauer
T3; die Gesamtzeit Ttotal=T1+T2+T3.
-
Zusätzlich zu
den obigen empirischen Beobachtungen und Lehren der vorliegenden
Erfindung kann ein Batterieaufladen optimiert werden:
- 1) für
Batterien, die nahe bei einer vollen Ladung starten: durch Aufladen
der Batterie bei der ersten Spannung für eine Zeitdauer Tv1,
die im Wesentlichen gleich der Summe der ersten Zeitdauer T1 und
der zweiten Zeitdauer T2 ist, bis zum Anfang der dritten Zeitdauer
T3, und dann Aufladen der Batterie bei der zweiten Spannung für die dritte Zeitdauer
T3 für
eine Zeit, die vorzugsweise annähernd
ein Fünftel
der Zeitdauer Tv1, der Summe der ersten
Zeitdauer T1 und der zweiten Zeitdauer T2 ist;
- 2) für
Batterien, die bei einem verhältnismäßig geleerten
Ladezustand beginnen: durch Aufladen der Batterie bei der ersten
Spannung für
eine alternative Zeitdauer Tv1', die im Wesentlichen gleich der
Summe der ersten Zeitdauer T1 und einer alternativen zweiten Zeitdauer
T2' ist, bis zum Anfang
einer alternativen dritten Zeitdauer T3', und dann Aufladen der Batterie bei
der zweiten Spannung für
die alternative dritte Zeitdauer T3' für
eine Zeit, die vorzugsweise annähernd
die Hälfte
der alternativen Zeitdauer Tv1, der Summe der
ersten Zeitdauer T1 und der alternativen zweiten Zeitdauer T2' ist;
- 3) wobei die erste Spannung im Wesentlichen gleich der Spannung
V1 (208) ist, die eine Spannung zwischen dem ersten Plateau 204 und
dem zweiten Plateau 206 des Aufladeprofils 202 ist;
- 4) wobei die zweite Spannung im Wesentlichen gleich der Spannung
V2 (209) ist, die eine Spannung auf oder etwas über dem
zweiten Plateau ist, typischerweise vor der steil ansteigenden Kurve 207 des
Aufladeprofils 202;
- 5) spezieller, Aufladen der Batterie bei der ersten Spannung,
die im Wesentlichen gleich der Spannung V1 (208) ist, die
eine Spannung zwischen dem ersten Plateau 204 und dem zweiten
Plateau 206 des Aufladeprofils 202 ist, und Auswählen der ersten
Zeitdauer T1 von dem Beginn eines Aufladens, wie die Zeitdauer δ, definiert
als δ=φC/Icc mit
0,05<φ<0,10;
- 6) Auswählen
der zweiten Zeitdauer T2 vom Ende der ersten Zeitdauer T1 bis zum
Anfang der dritten Zeitdauer T3, im Wesentlichen wie T2=αC/Icc mit
0,70<α<0,80, und Auswählen der
dritten Zeitdauer T3 im Wesentlichen als T3=βT2 mit 0,15<β<0,25;
- 7) Auswählen
der alternativen zweiten Zeitdauer T2' vom Ende der ersten Zeitdauer T1 bis
zum Anfang der alternativen dritten Zeitdauer T3', im Wesentlichen wie T2'=α'C/Icc mit 0,55<α'<0,65, und Auswählen der alternativen dritten
Zeitdauer T3', im
Wesentlichen wie T3'=β'T2' mit 0,15<β'<0,25; und
- 8) wobei die Gesamtzeit, die erforderlich ist, um eine Batterie
auf Silberbasis aufzuladen, als Ttotal=C/Icc
definiert ist, wobei C die Kapazität der Batterie ist und Icc
der Wert des Aufladestroms ist, der der Batterie zugeführt wird,
wobei die Gesamtzeit Ttotal die erforderlich
ist, um die Batterie aufzuladen, die Summe der ersten Zeitdauer
T1, der zweiten Zeitdauer T2 und der dritten Zeitdauer T3 ist; die
Gesamtzeit Ttotal=T1+T2+T3;
- 9) wobei die Zeitdauer T3 oder die alternative Zeitdauer T3' besonders beachtet
wird, die im Wesentlichen die Zeit ist, in der eine respektive der
Batterien B1 (218) am zweiten Plateau 206 des
Aufladeprofils 202 aufgeladen wird, da es am zweiten Plateaus 206 ist,
dass ein Gasen aufzutreten beginnt, wenn die Batterie für eine zu
lange Zeitdauer aufgeladen wird.
-
Das
Verfahren zum Aufladen der Batterien 100 der vorliegenden
Erfindung kann folglich für
Silber-Zink-Batterien optimiert werden, indem die obigen offenbarten
Werte verwendet werden.
-
Wieder,
das Verfahren zum Aufladen der Batterien 100 startet bei
Schritt 101, wie in 1 dargestellt.
Die Batterien auf Silberbasis werden folglich vorzugsweise bei der
ersten Spannung, die im Wesentlichen gleich der Spannung V1 (208)
ist, die eine Spannung zwischen dem ersten Plateau 204 und dem
zweiten Plateau 206 des Aufladeprofils 202 ist, für die erste
Zeitdauer T1 vom Beginn eines Aufladens, wie T1=φC/Icc mit 0,05<φ<0,10, aufgeladen, bei Schritt 102.
Am Ende der ersten Zeitdauer T1 werden die Batterien bewertet, um
den Ladezustand zu bestimmen, d.h., ob die Batterien im Wesentlichen voll
aufgeladen sind, oder ob die Batterien im Wesentlichen von Ladung
entleert sind, bei Schritt 103. Wenn bestimmt wird, dass
die Batterien am Ende der ersten Zeitdauer T1 im Wesentlichen voll
aufgeladen sind, bei Schritt 103, werden die Batterien
vorzugsweise bei der ersten Spannung für die zweite Zeitdauer T2 aufgeladen,
die die Zeitdauer vom Ende der ersten Zeitdauer T1 bis zum Anfang
der dritten Zeitdauer T3 ist, im Wesentlichen wie T2=αC/Icc mit 0,55<α<0,65, bei Schritt 104. Die
Batterien werden dann bei der zweiten Spannung, die im Wesentlichen gleich
der Spannung V2 (209) ist, die eine Spannung auf oder etwas über dem
zweiten Plateau ist, typischerweise vor der steil ansteigenden Kurve 207 des Aufladeprofils 202,
für die
dritte Zeitdauer T3=βT2
mit 0,45<β<0,55 aufgeladen,
bei Schritt 105. Wenn bestimmt wird, dass die Batterien
am Ende der ersten Zeitdauer nicht im Wesentlichen voll aufgeladen
sind, bei Schritt 103, d.h. die Batterien sind am Ende
der ersten Zeitdauer im Wesentlichen ganz leer, werden die Batterien
vorzugsweise bei der ersten Spannung, die im Wesentlichen gleich
der Spannung V1 (208) ist, für die alternative zweite Zeitdauer
T2'=α'C/Icc mit 0,70<α'<0,80
aufgeladen, bei Schritt 106. Die Batterien werden dann
bei der zweiten Spannung, die im Wesentlichen gleich der Spannung
V2 (209) ist, für die
alternative dritte Zeitdauer T3'=β'T2' mit 0,15<β'<0,25
aufgeladen, bei Schritt 107. Das Verfahren zum Aufladen
der Batterien 100 endet bei Schritt 108.
-
Die
Schritte des Verfahrens zum Aufladen der Batterien 100 der
vorliegenden Erfindung können durch
einen Lade-Endspannungs-Kontroller gesteuert werden, der ein Mikrokontroller,
ein Computer oder eine andere geeignete Vorrichtung sein kann.
-
3 stellt ein Blockdiagramm
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, ein Batterieaufladesystem 210,
dar, das von dem Batterieaufladesystem 400 der mitanhängigen Anmeldung
mit dem Titel "Battery
Charging System" von
den Erfindern Michael Cheiky und Te-Chien Felix Yang, Serial-Number ist zu bestimmen,
eingereicht am ––– Dezember
2001, auf die oben Bezug genommen wurde, verschieden ist, d.h. jeder
programmierbare Spannungs- und Stromregler 212 des Batterieaufladesystems 210 der
vorliegenden Erfindung weist Steuerung 1-Spannungseingänge 214 auf
und ist mit einem Lade-Endspannungs-Kontroller
und -Zeitgeber 216 dargestellt, der ein Mikrokontroller
sein kann, von dem die Steuerung 1-Spannungseingänge 214 und Spannungsbezugseingänge Vcc (217) hergeleitet werden können.
-
Das
Batterieaufladesystem 210 der vorliegenden Erfindung regelt
eine Spannung, die an jede der Batterien B1 (218) angelegt
wird, und regelt, formt und nimmt einen Nebenschluss vor eines Stroms,
der jeder der Batterien B1 (218) bei geeigneten Spannungen über die
Verwendung der programmierbaren Spannungs- und Stromregler 212 zugeführt wird,
während
sie in Reihe geschaltet sind und ohne dass die Batterien B1 (218)
von dem Batterieaufladesystem 210 getrennt werden.
-
Das
Batterieaufladesystem 210 kann eine Mehrzahl von Lade-Endspannungen aufweisen,
die in die Steuerung 1-Spannungseingänge 214 und die Spannungsbezugseingänge Vcc (217) eingegeben werden können, abhängig von
der Anzahl von Plateaus, die ausgewählt werden, um geregelt zu
werden, und den Typen der Batterien B1 (218), die aufzuladen
sind. Die Batterien B1 (218) können dieselben und/oder verschiedene
Typen von Batterien sein, mit denselben und/oder unterschiedlichen
Eigenschaften. Die Batterien B1 (218) können folglich dieselben und/oder
unterschiedliche elektrische Eigenschaften, chemische Eigenschaften
und/oder physikalische Eigenschaften aufweisen. Das Batterieaufladesystem 210 kann
eine Mehrzahl der aufzuladenden Batterien B1 (218) und
eine Mehrzahl der programmierbaren Spannungs- und Stromregler 212 aufweisen.
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Ein
Zeitgeber-gesteuerter Schalter S1 (220), der durch den
Lade-Endspannungs-Kontroller und -Zeitgeber 216 gesteuert
werden kann, befindet sich in Reihe mit einer Stromquelle IC (221), einer Mehrzahl der Batterien
B1 (218), die in Reihe sind, und einer Mehrzahl der programmierbaren
Spannungs- und Stromregler 212, die in Reihe sind. Jeder
respektive der programmierbaren Spannungs- und Stromregler 212 über einer
respektiven der Batterien B1 (218) regelt eine Spannung,
die an jede der respektiven der Batterien B1 (218) angelegt
ist, und einen Strom, der jeder von ihnen zugeführt wird. Jeder der programmierbaren
Spannungs- und Stromregler 212 kann einzeln programmiert
werden, um die verschiedensten Verfahren und Prozesse zu akzeptieren.
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4 stellt einen typischen
der programmierbaren Spannungs- und
Stromregler 212 mit den Steuerung 1-Spannungseingängen 214 und
dem Spannungsbezugseingang Vcc (217)
dar, die von dem Lade-Endspannungs-Kontroller und -Zeitgeber 216 übermittelt
werden können.
Die Steuerung 1-Spannungseingänge 214 können in
dem Lade-Endspannungs-Kontroller und -Zeitgeber 216 hergeleitet
werden oder können
entweder von Hand oder von einer externen Quelle direkt eingegeben
werden. Der Spannungsbezugseingang Vcc (217),
obwohl er in 3 so dargestellt
ist, dass er durch den Lade-Endspannungs-Kontroller und -Zeitgeber 216 eingegeben
wird und durch den Lade-Endspannungs-Kontroller und -Zeitgeber 216 gesteuert
wird, kann auch im Lade-Endspannungs-Kontroller und -Zeitgeber 216 hergeleitet
werden oder kann entweder von Hand oder von einer externen Quelle
direkt eingegeben werden.
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5 stellt eine alternative
Ausführungsform eines
programmierbaren Spannungs- und Stromreglers 228 mit einer
Mehrzahl der Lade-Endspannungseingänge dar, die als Steuerung
1-Spannungseingang 30, Steuerung 2-Spannungseingang 32 und Spannungsbezugseingang
Vcci (234) dargestellt sind. Die
Anzahl von Lade-Endspannungen kann erhöht werden, indem einfach zusätzliche
Optokoppler U60 (236), begleitende Widerstände und
Potentiometer hinzugefügt
werden und der programmierbare Spannungs- und Stromregler 228 entsprechend
kalibriert wird. Die Anzahl von Lade-Endspannungen von jedem der
programmierbaren Spannungs- und Stromregler 228 ist einer
mehr als die Anzahl von Optokopplern U60 (236), die in
jedem der programmierbaren Spannungs- und Stromregler 228 verwendet
werden.
-
Jeder
der programmierbaren Spannungs- und Stromregler 212 und 228,
die in den 4 und 5 dargestellt sind, sind
in der mitanhängigen
Anmeldung mit dem Titel "Battery
Charging System" von den
Erfindern Michael Cheiky und Te-Chien Felix Yang, Serial-Nummer
zu bestimmen, eingereicht am ––– Dezember
2001, offenbart, obwohl andere geeignete Spannungsund Stromregler
verwendet werden können,
und sind hierin unten kurz zusammengefasst, was ein Verstehen von
verschiedenen Lehren der vorliegenden Erfindung unterstützt.
-
4 stellt einen typischen
der programmierbaren Spannungsund Stromregler 212 mit dem Steuerung
1-Spannungseingang 214 und dem Spannungsbezugseingang Vcc (217) dar. Der programmierbare
Spannungs- und Stromregler 212 weist einen Optokoppler
U50 (250) auf. Der Strom, der von einer Spannungsdifferenz
zwischen der Spannung am Steuerung 1-Spannungseingang 214 und
dem Spannungsbezugseingang Vcc (217)
entsteht, fließt durch
einen Begrenzungswiderstand R4 (252), der den Optokoppler
U50 (250) aktiviert, und führt dazu, dass der Potentiometerwiderstand
R3 (254) parallel zum oberen Teil 256 des Potentiometerwiderstands R2
(258) ist. Der Potentiometerwiderstand R3 (254) weist
einen großen
Widerstand auf, verglichen mit dem Widerstand des oberen Teils 256 des
Widerstands R2 (258). Der effektive Widerstand, der mit
einer einstellbaren Bandabstandsspannungbezugsdiode U1 (260)
verbunden ist, ist verringert, wodurch ein Offset zur Zenerbezugsspannung
vREF (262) der einstellbaren Bandabstandsspannungsbezugsdiode
U1 (260) geliefert wird. Als Folge können abhängig vom Wert der Spannung
am Steuerung 1-Spannungseingang 214 zwei Lade-Endspannungen
im Batterieaufladesystem 210 verwendet werden.
-
Die
Lade-Endspannungen können
programmiert werden, um sich als eine Funktion der Zeit zu ändern, oder
können
infolge von anderen Befehlen geändert
werden, können
feste Werte aufweisen oder können
von Hand geändert
werden, abhängig von
den Erfordernissen des Batterieaufladesystems 210. Die
Lade-Endspannungen können
z.B. auf die Spannung V1 (208) zwischen dem ersten Plateau 204 und
dem zweiten Plateau 206 des Aufladeprofils 202 und
die Spannung V2 (209) etwas über dem zweiten Plateau, typischerweise
vor der steil ansteigenden Kurve 207, gesetzt werden. Die
Spannungen an den Steuerung 1-Spannungseingängen 214 von jedem
der programmierbaren Spannungs- und Stromregler 212 des
Batterieaufladesystems können alternativ
auf unterschiedliche von Lade-Endspannungen gesetzt werden, abhängig von
den Erfordernissen des Batterieaufladesystems 210 und den
Typen der Batterien B1 (218), die aufgeladen werden.
-
Nun
wird wieder Bezug auf die 3 und 4 genommen. Jeder der programmierbaren
Spannungs- und Stromregler 212 begrenzt die Spannungen
oder Lade-Endspannungen, auf die die respektiven Batterien B1 (218)
aufgeladen werden können. Die
Spannungen oder Lade-Endspannungen, auf die die programmierbaren
Spannungs- und Stromregler typischerweise gesetzt werden, sind in 2 dargestellt. Die Spannung
V1 (208) kann z.B. die Spannung zwischen dem ersten Plateau 204 und
dem zweiten Plateau 206 des Aufladeprofils 202 sein.
Für Silber-Zink-Batterien ist die
Spannung V1 (208) typischerweise im Bereich von 1,65 bis
1,98 Volt und ist vorzugsweise 1,87 Volt. Für Silber-Cadmium-Batterien
ist die Spannung V1 (208) typischerweise im Bereich von
1,25 bis 1,40 Volt und vorzugsweise 1,35 Volt, aber andere geeignete
Werte können
verwendet werden. Die Spannung V2 (209) kann z.B. eine Spannung
auf oder etwas über
dem zweiten Plateau, typischerweise vor der steil ansteigenden Kurve 207, sein.
Für Silber-Zink-Batterien
ist die Spannung V2 (209) im Bereich von 1,90 bis 2,10
Volt und ist vorzugsweise 1,98 Volt, jedoch können andere geeignete Werte
verwendet werden. Für
Silber-Cadmium-Batterien kann die Spannung V2 (209) im
Bereich von 1,50 bis 1,65 Volt und vorzugsweise 1,55 sein, obwohl
andere geeignete Werte verwendet werden können.
-
6 stellt Schritte eines
Verfahrens 300 zum Kalibrieren von jedem der programmierbaren Spannungs-
und Stromregler 212 der 3 und 4 zur Verwendung mit zwei
Lade-Endspannungen dar, d.h. Kalibrieren der Steuerung 1-Spannungseingänge 214 von
jedem der programmierbaren Spannungs- und Stromregler 212 zur
Verwendung mit zwei Lade-Endspannungen. Das Verfahren zum Kalibrieren
von jedem der programmierbaren Spannungs- und Stromregler 212 beginnt
bei Schritt 301. Es wird ein Strom ohne die Batterie B1
(218) im Batterieaufladesystem 210 fließen gelassen,
indem der Zeitgeber-gesteuerte Schalter S1 (220) auf "ein" gesetzt wird (Schritt 302);
die Spannung am Steuerung 1-Spannungseingang 214 wird dann
auf eine hohe Spannung VHOCH gesetzt, die
mit einem logischen Hochpegelzustand verbunden ist (Schritt 303);
das Potentiometer R2 (258) wird dann eingestellt, um eine
hohe Lade-Endspannung zu erzielen, die mit dem logischen Hochpegelzustand
verbunden ist sowie der hohen Spannung VHOCH darüber, wo
die Batterie B1 (218) anzuschließen ist (Schritt 304);
die Spannung am Steuerung 1-Spannungseingang 214 wird dann
auf eine niedrige Spannung VNIEDRIG gesetzt,
die mit einem logischen Niedrigpegelzustand verbunden ist (Schritt 305);
und der Potentiometerwiderstand R3 (254) wird dann so eingestellt,
dass eine niedrige Lade-Endspannung erzielt wird, die mit dem logischen
Niedrigpegelzustand verbunden ist sowie der niedrigen Spannung VNIEDRIG darüber, wo die Batterie B1 (218)
angeschlossen wird (Schritt 306). Das Verfahren zum Kalibrieren
von jedem der programmierbaren Spannungs- und Stromregler 212 endet bei
Schritt 307, wonach die Batterie B1 (218) an einen
respektiven der Spannungs- und Stromregler 212 angeschlossen
werden kann.
-
Ein
Setzen der Spannung am Steuerung 1-Spannungseingang 214 auf
VNIEDRIG, das mit dem logischen Niedrigpegelzustand
verbunden ist, während
eines Aufladens, ergibt dann die Spannung UNIEDRIG,
die mit dem logischen Niedrigpegelzustand verbunden ist, darüber, wo
die Batterie B1 (218) angeschlossen ist; und/oder ein Setzen
der Spannung am Steuerung 1-Spannungseingang 214 auf VHOCH das mit dem logischen Hochpegelzustand
verbunden ist, während
eines Aufladens, ergibt dann die Spannung VHOCH die
mit dem logischen Hochpegelzustand verbunden ist, darüber, wo
die Batterie B1 (218) angeschlossen ist.
-
Ein
Verfahren 400 zum Kalibrieren von jedem der programmierbaren
Spannungs- und Stromregler 228 von 5, d.h. Kalibrieren der Steuerung 1-Spannungseingänge (230)
und der Steuerung 2-Spannungseingänge (232) von jedem
der programmierbaren Spannungs- und Stromregler 228 zur Verwendung
mit einer Mehrzahl von Lade-Endspannungen ist im Wesentlichen dasselbe
wie das Verfahren 300 zum Kalibrieren von jedem der programmierbaren
Spannungs- und Stromregler 212, außer dass zusätzliche
Schritte hinzugefügt
werden können,
die verwendet werden können,
um den Steuerung 2-Spannungseingang 32 usw. von jedem der
programmierbaren Spannungs- und Stromregler 228 zu kalibrieren,
wie in 7 dargestellt.
-
Das
Verfahren 400 zum Kalibrieren von jedem der programmierbaren
Spannungs- und Stromregler 228 beginnt bei Schritt 401.
Es wird Strom ohne die Batterie B11 (272) in dem Batterieaufladesystem 210 fließen gelassen,
indem der Zeitgeber-gesteuerte Schalter S11 (270) auf "ein" gesetzt wird (Schritt 402);
die Spannung am Steuerung 1-Spannungseingang (230) wird
dann auf eine hohe Spannung VHOCH gesetzt,
die mit einem logischen Hochpegelzustand verbunden ist (Schritt 403);
der Steuerung 2-Spannungseingang (232) wird dann auf eine
niedrige Spannung UNIEDRIG gesetzt, die
mit einem logischen Niedrigpegelzustand verbunden ist (Schritt 404);
ein Potentiometer R2 (274) wird dann so eingestellt, dass
eine Mittenpegel-Lade-Endspannung erzielt wird, die mit einer Mittenpegel-Spannung VMITTE darüber
verbunden ist, wo die Batterie B11 (272) anzuschließen ist
(Schritt 405); die Spannung am Steuerung 1-Spannungseingang
(230) wird dann wieder auf eine hohe Spannung VHOCH gesetzt, die mit einem logischen Hochpegelzustand
verbunden ist (Schritt 406); der Steuerung 2-Spannungseingang (232)
wird dann wieder auf eine niedrige Spannung VNIEDRRIG gesetzt,
die mit einem logischen Niedrigpegelzustand verbunden ist (Schritt 407);
ein Potentiometerwiderstand R3 (278) wird dann so eingestellt, dass
eine niedrige Lade-Endspannung erzielt wird, die mit dem logischen
Niedrigpegelzustand verbunden ist sowie der niedrigen Spannung VNIEDRIG darüber, wo die Batterie B11 (272)
angeschlossen wird (Schritt 408); die Spannung am Steuerung
1-Spannungseingang (230) wird dann noch einmal auf auf eine
hohe Spannung VHOCH gesetzt, die mit einem
logischen Hochpegelzustand verbunden ist (Schritt 409);
der Steuerung 2-Spannungseingang (232) wird dann noch einmal
auf eine niedrige Spannung VNIEDRIG gesetzt,
die mit dem logischen Niedrig pegelzustand verbunden ist (Schritt 410);
der Potentiometerwiderstand R4 (278) wird dann so eingestellt,
dass eine hohe Lade-Endspannung darüber erzielt wird, wo die Batterie
B11 (272) angeschlossen wird (Schritt 411). Das
Verfahren zum Kalibrieren von jedem der programmierbaren Spannungs-
und Stromregler 228 endet bei Schritt 412, wonach
die Batterie B11 (272) an einem respektiven der Spannungs-
und Stromregler 228 angeschlossen werden kann.
-
Es
sollte angemerkt werden, dass die Schritte 403 und 404 alternativ
in umgekehrter Reihenfolge oder im Wesentlichen gleichzeitig ausgeführt werden können. Desgleichen
können
die Schritte 406 und 407 alternativ in umgekehrter
Reihenfolge oder im Wesentlichen gleichzeitig ausgeführt werden,
und die Schritte 409 und 410 können alternativ in umgekehrter
Reihenfolge oder im Wesentlichen gleichzeitig ausgeführt werden.
-
Die
Batterien B1 (218) bzw. die Batterien B11 (272)
können
gemäß den Schritten,
die später
skizziert werden und in den 1, 8 und 9 dargestellt sind, aufgeladen werden:
sobald
das Verfahren 300 zum Kalibrieren von jedem der programmierbaren
Spannungs- und Stromregler 212 von 6 zur Verwendung mit zwei Lade-Endspannungen,
d.h. Kalibrieren der Steuerung 1-Spannungseingänge 214 von jedem
der programmierbaren Spannungs- und Stromregler 212 zur
Verwendung mit zwei Lade-Endspannungen beendet ist; oder sobald
das Verfahren 400 zum Kalibrieren von jedem der programmierbaren
Spannungs- und Stromregler 228 von 7, d.h. Kalibrieren der Steuerung 1-Spannungseingänge (230)
und der Steuerung 2-Spannungseingänge (232) von jedem
der programmierbaren Spannungs- und Stromregler 228 zur Verwendung
mit einer Mehrzahl von Lade-Endspannungen beendet ist.
-
Nun
wieder, wie in 3 dargestellt,
ist der Zeitgeber-gesteuerte Schalter S1 (220), der durch den
Lade-Endspannungs-Kontroller
und -Zeitgeber 216 gesteuert werden kann, in Reihe mit
der Stromquelle Ic (221), einer
Mehrzahl der Batterien B1 (218), die in Reihe sind, und
einer Mehrzahl der programmierbaren Spannungs- und Stromregler 212,
die in Reihe sind. Jeder respektive der programmierbaren Spannungs-
und Stromregler 212 über
einer respektiven der Batterien B1 (218) regelt eine an
jede der respektiven der Batterien B1 (218) angelegte Spannung
und einen Strom, der jeder von ihnen zugeführt wird. Jeder der programmierbaren
Spannungs- und Stromregler 212 kann einzeln programmiert
werden, um die verschiedensten Aufladeverfahren und -prozesse zu
akzeptieren. Es sollte folglich ersichtlich sein, dass jede von
den Batterien B1 (218) dieselbe und/oder unterschiedlich
sein kann, d.h. die Batterien B1 (218) können von
denselben und/oder unterschiedlichen Typen sein und dieselben und/oder
unterschiedliche Eigenschaften aufweisen und können unter Verwendung derselben
und/oder unterschiedlicher Lade-Endspannungen und Aufladezeiten
aufgeladen werden.
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Der
Lade-Endspannungs-Kontroller und -Zeitgeber 216, der ein
Mikrokontroller sein kann, kann verwendet werden, um die Zeit, die
beim Aufladen der Batterien B1 (218) einbegriffen ist,
zu verfolgen, den Zeitgeber-gesteuerten Schalter S1 (220)
zu steuern und die Lade-Endspannungen und den Spannungsbezugseingang
Vcc (217), die den programmierbaren
Spannungs- und Stromregler 212 zugeführt werden, zu steuern.
-
Das
Batterieaufladesystem 210 der vorliegenden Erfindung kann
Schritte eines Prozesses zum Aufladen von mindestens einer Batterie
ausführen.
Die 1, 8 und 9 stellen
Schritte des Verfahrens zum Aufladen der Batterien 100 der
vorliegenden Erfindung dar, wenn das Verfahren zum Aufladen der
Batterien 100 auf das Batterieaufladesystem 210 oder
andere geeignete Batterieaufladesysteme angewandt wird. Gewisse
der Schritte des Verfahrens zum Aufladen der Batterien 100 werden
in den 8 und 9 in Einzelheiten oder kleinere
Schritte zerlegt, die in die Schritte des Verfahrens zum Aufladen
der Batterien 100 eingebaut werden können. Die ersten drei Bezugszeichen
der Schritte, die in den 8 und 9 darge stellt sind, sind
mit den Schritten mit denselben Bezugszeichen in 1 verbunden.
-
Nun,
wieder startet das Verfahren zum Aufladen der Batterien 100 bei
Schritt 101. Der Lade-Endspannungs-Kontroller und -Zeitgeber 216 wird
bei Schritt 101-1 eingeschaltet, nachdem jeder der programmierbaren
Spannungs- und Stromregler 212 kalibriert ist, wie in 6 dargestellt und zuvor
beschrieben. Der Lade-Endspannungs-Kontroller und -Zeitgeber 216 wird
bei Schritt 101-2 initialisiert. Der Lade-Endspannungs-Kontroller
und -Zeitgeber 216 setzt die Steuerung 1-Spannungseingänge 214 von jedem
der programmierbaren Spannungs- und Stromregler 212 auf
die erste Lade-Endspannung, die die Spannung V1 (208) am
ersten Plateau 204 des Aufladeprofils 202 ist,
setzt den Spannungsbezugseingang Vcc (217)
zu den programmierbaren Spannungs- und Stromreglern 212 und
startet einen Zeitgeber im Lade-Endspannungs-Kontroller und -Zeitgeber 216,
wie Teil des Initialisierungsschritts 101-2. Der Lade-Endspannungs-Kontroller
und -Zeitgeber 216 schließt dann den Zeitgeber-gesteuerten Schalter
S1 (220) bei Schritt 101-3, was Strom startet,
der von der Stromquelle IC (221)
fließt,
und das Batterieaufladesystem 210 startet, das die Batterien B1
(218) auflädt,
bei Schritt 101-4. Ein Aufladen wird auf Grundlage der
vorgenannten Lehren der vorliegenden Erfindung bei der ersten Spannung
gestartet, die die Spannung V1 (208) am ersten Plateau 204 des
Aufladeprofils 202 ist.
-
Die
Batterien B1 (218) werden bei der ersten Spannung, die
im Wesentlichen gleich der Spannung V1 (208) ist, die eine
Spannung zwischen dem ersten Plateau 204 und dem zweiten
Plateau 206 des Aufladeprofils 202 ist, für die erste
Zeitdauer T1 vom Beginn eines Aufladens, wie T1=φC/Icc mit 0,05<φ<0,10, aufgeladen, bei Schritt 102.
-
Am
Ende der ersten Zeitdauer T1 werden die Batterien bewertet, um einen
Ladezustand zu bestimmen, d.h. ob die Batterien im Wesentlichen
voll aufgeladen sind, oder ob die Batterien im Wesentlichen von
Ladung entleert sind, bei Schritt 103. Die Spannungen an
jeder der Batterien (218) werden bei Schritt 103-1 gemessen,
wobei der Lade-Endspannungs-Kontroller und -Zeitgeber 216 Analog/Digital-Wandler
darin aufweist, die jede der Batteriespannungen VB (280),
die von jeder der Batterien B1 (218) empfangen werden,
in digitale Signale umwandeln, die für den Lade-Endspannungs-Kontroller
und -Zeitgeber 216 akzeptabel sind, der ein Mikrokontroller sein
kann. Die digitalen Signale, die die Batteriespannungen VB (280) an jeder der Batterien (218)
darstellen, werden im Lade-Endspannungs-Kontroller und -Zeitgeber 216 mit
der digitalisierten ersten Spannung verglichen, die im Wesentlichen
gleich der Spannung V1 (208) ist, bei Schritt 103-2.
Der Lade-Endspannungs-Kontroller und -Zeitgeber 216 bestimmt,
ob die Batteriespannung VB (280)
an jeder der Batterien B1 (218) die Spannung V1 (208)
am ersten Plateau 204 des Aufladeprofils 202 erreicht hat,
bei Schritt 103-3; und setzt dann die Zeitdauer T2 zum
Aufladen bei der ersten Lade-Endspannung und die Zeitdauer T3 zum
Aufladen bei der zweiten Lade-Endspannung, bei Schritt 103-4.
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Wenn
die Batterien B1 (218) die Spannung V1 (208) am
ersten Plateau 204 des Aufladeprofils 202 am Ende
der ersten Zeitdauer T1 erreicht haben, wie bei Schritt 103-3 bestimmt,
werden die Batterien B1 (218) als im Wesentlichen voll
aufgeladen betrachtet, und die Batterien B1 (218) werden
bei der ersten Spannung für
die zweite Zeitdauer T2 aufgeladen, wie T2=αC/Icc mit 0,60<α<0,70, bei Schritt 104, wie
durch den Lade-Endspannungs-Kontroller und -Zeitgeber 216 gesetzt.
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Die
Batterien werden dann bei der zweiten Spannung, die im Wesentlichen
gleich der Spannung V2 (209) ist, die eine Spannung auf
oder etwas über dem
zweiten Plateau ist, typischerweise vor der steil ansteigenden Kurve 207 des
Aufladeprofils 202, für die
dritte Zeitdauer T3=βT2
mit 0,40<β<0,50 aufgeladen,
bei Schritt 105, wobei die Spannungs-Spannung V2 (209)
und die Zeitdauer T3 durch den Lade-Endspannungs-Kon troller und
-Zeitgeber 216 in Schritt 105 gesetzt werden.
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Wenn
die Batterien B1 (218) am Ende der ersten Zeitdauer T1
am ersten Plateau 204 des Aufladeprofils 202 die
Spannung V1 (208) nicht erreicht haben, wie bei Schritt 103-3 bestimmt,
werden die Batterien B1 (218) am Ende der ersten Zeitdauer,
bei Schritt 103, als nicht im Wesentlichen voll aufgeladen betrachtet,
d.h. die Batterien sind am Ende der ersten Zeitdauer im Wesentlichen
ganz leer, werden die Batterien bei der ersten Spannung, die im
Wesentlichen gleich der Spannung V1 (208) ist, für die alternative zweite
Zeitdauer T2'=α'C/Icc mit 0,80<α'<0,90
aufgeladen, bei Schritt 106, wie durch den Lade-Endspannungs-Kontroller
und -Zeitgeber 216 gesetzt.
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Die
Batterien werden dann bei der zweiten Spannung, die im Wesentlichen
gleich der Spannung V2 (209) ist, für die alternative dritte Zeitdauer T3'=β'T2' mit
0,20<β'<0,30 aufgeladen, bei Schritt 107,
wobei die Spannungs-Spannung V2 (209) und die Zeitdauer
T3 durch den Lade-Endspannungs-Kontroller und -Zeitgeber 216 in
Schritt 107 gesetzt werden. Das Verfahren zum Aufladen
der Batterien 100 endet bei Schritt 108.
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10 ist eine Tabelle von
typischen Aufladespannungen und -zeitdauern für typische 3,0-Wattstunden-Silber-Zink-Batterien
mit unterschiedlichen Ladezuständen,
die auch grafisch in den 11 und 12 dargestellt sind.
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11 ist ein tatsächliches
Batterieaufladeprofil einer typischen 3,0-Wattstunden-Silber-Zink-Batterie
bei einem speziellen Ladezustand, die im Wesentlichen voll aufgeladen
beginnt, wobei Ergebnisse eines Aufladens mit dem Verfahren zum Aufladen
der Batterien 100 der vorliegenden Erfindung und des Batterieaufladesystems 210 der
vorliegenden Erfindung dargestellt sind.
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Das
Batterieaufladeprofil von 11 stellt die
Batterie während
und am Ende der ersten Zeitdauer T1, die eine Stunde beträgt, bei
der ersten Lade-Endspannung dar, was anzeigt, dass die Batterie im
Wesentlichen voll aufgeladen ist. Die Batterie wird folglich bei
der ersten Lade-Endspannung, die 1,87 Volt beträgt, für die zweite Zeitdauer T2,
die 10 Stunden beträgt,
weiter aufgeladen. Die Lade-Endspannung wird dann auf die zweite
Lade-Endspannung angehoben, die 1,98 Volt beträgt, und für die zweite Zeitdauer T3 von
2 Stunden bei der zweiten Lade-Endspannung aufgeladen. Ein Batterieaufladen wird
nach der dritten Zeitdauer T3 beendet, wonach die Batterie zu einem
ruhigen Wert bei der ersten Lade-Endspannung zurückkehrt. Die gesamte Batterieaufladezeit
beträgt
13 Stunden. Zu keiner Zeit wurde ein Gasen beobachtet, wenn man
das Verfahren zum Aufladen der Batterien 100 und das Batterieaufladesystem 210 der
vorliegenden Erfindung verwendet.
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12 ist ein tatsächliches
Batterieaufladeprofil einer typischen 3,0-Silber-Zink-Batterie bei
einem speziellen Ladezustand, der nicht im Wesentlichen voll aufgeladen
beginnt, wobei Ergebnisse eines Aufladens mit dem Verfahren zum
Aufladen von Batterien 100 der vorliegenden Erfindung und
dem Batterieaufladesystem 210 der vorliegenden Erfindung
dargestellt sind.
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Das
Batterieaufladeprofil von 12 stellt die
Batteriespannung während
und am Ende der ersten Zeitdauer T1, die eine Stunde beträgt, unter
der ersten Lade-Endspannung dar, was anzeigt, dass die Batterie
nicht im Wesentlichen voll aufgeladen ist. Die Batterie wird folglich
bei der ersten Lade-Endspannung, die 1,87 Volt beträgt, für die alternative zweite
Zeitdauer T2', die
8 Stunden beträgt,
weiter aufgeladen. Die Lade-Endspannung wird dann auf die zweite
Lade-Endspannung
erhöht,
die 1,98 Volt beträgt,
und für
die alternative Zeitdauer T3' von
4 Stunden bei der zweiten Lade-Endspannung aufgeladen. Ein Batterieaufladen
wird nach der alternativen dritten Zeitdauer T3' beendet, wonach die Batterie zu einem
ruhigen Wert bei der dritten Lade-Endspannung zurückkehrt.
Die gesamte Batterieaufladezeit beträgt 13 Stunden. Zu keiner Zeit
wurde ein Gasen beobachtet, wenn man das Verfahren zum Aufladen
der Batterien 100 und das Batterieaufladesystem 210 der
vorliegenden Erfindung verwendet.
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Jede
der Batterien des Batterieaufladesystems 210 kann folglich
einzeln in Reihe aufgeladen werden, ohne eine Mehrzahl von Stromquellen
verwenden zu müssen,
wenn man das Verfahren zum Aufladen der Batterien 100 der
vorliegenden Erfindung verwendet. Batteriesätze weisen häufig typischerweise
Batterien in Reihe auf. Folglich können alle Batterien in einem
Batteriesatz einzeln und unabhängig
in Reihe auf ihre respektiven Lade-Endspannungen aufgeladen werden,
wodurch ein im Gleichgewicht befindlicher Batteriesatz gewährleistet
wird.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung in beträchtlicher Einzelheit mit Bezug
auf gewisse bevorzugte Ausführungen
derselben beschrieben worden ist, sind andere Ausführungen
möglich.
Deshalb sollte der Geist und Umfang der angefügten Ansprüche nicht auf die Beschreibung
der bevorzugten Ausführungen,
die hierin enthalten sind, beschränkt werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ein
Batterieaufladeverfahren und -system, wobei das Batterieaufladeverfahren
umfasst: Aufladen von mindestens einer Batterie bei einer ersten Spannung
für eine
erste Zeitdauer; Bestimmen eines Ladezustands der Batterien am Ende
der ersten Zeitdauer; wenn die Batterien am Ende der ersten Zeitdauer
im Wesentlichen voll aufgeladen sind, Aufladen der Batterien (100)
bei der ersten Spannung für eine
zweite Zeitdauer, und Aufladen der Batterien bei einer zweiten Spannung
für eine
dritte Zeitdauer. Das Batterieaufladesystem (210) umfasst:
eine Stromquelle; einen Lade-Endspannungs-Kontroller und -Zeitgeber
(216); mindestens eine Batterie; und respektive von Spannungs-
und Stromreglern, die Spannungen regeln, die an jede der respektiven
von Spannungs- und Stromreglern angelegt sind.