DE10259772B4 - Brennkraftbetriebenes Arbeitsgerät, insbesondere Setzgerät für Befestigungselemente - Google Patents

Brennkraftbetriebenes Arbeitsgerät, insbesondere Setzgerät für Befestigungselemente Download PDF

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Abstract

Brennkraftbetriebenes Arbeitsgerät, insbesondere Setzgerät für Befestigungselemente, mit
– einem Gehäusegrundkörper (1), der eine zylindrische Ausnehmung (5) und eine mit dieser kommunizierende Kolbenkammer (2) zur Aufnahme eines Kolbens (3) aufweist;
– einem Stoßboden (8), der der zylindrischen Ausnehmung (5) im Abstand gegenüberliegend angeordnet und auf den Gehäusegrundkörper (1) zu sowie von diesem weg bewegbar ist; und
– einer in der zylindrischen Ausnehmung (5) in ihrerer Längsrichtung verschiebbar gelagerten und aus dieser hervorstehenden Dichtbuchse (12), in die eine Kartusche (10) einführbar ist und die Dichtbuchse (12) durch Federkraft (16) gegen den Stoßboden (8) drückbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein brennkraftbetriebenes Arbeitsgerät gemäß der im Anspruch 1 beschriebenen Art.
  • Aus der DE 199 05 896 A1 ist bereits ein pulverkraftbetriebenes Setzgerät bekannt, dass ein erstes Teil in Form eines Führungszylinders und ein zweites Teil in Form eines Stoßbodens aufweist. Beide Teile sind im wesentlichen koaxial zueinander angeordnet und parallel in Setzrichtung zueinander versetzbar. Der dem Stoßboden zugewandte Endbereich des ersten Teils weist ein Kartuschenlager auf, das zur Aufnahme einer Kartusche dient. In Setzrichtung schließt sich an das Kartuschenlager eine Kolbenkammer an, in der ein Treibkolben axial versetzbar angeordnet ist. Die Kolbenkammer steht mit dem Kartuschenlager über eine Verbindungsbohrung in Verbindung.
  • Der Stoßboden trägt an seiner dem Führungszylinder zugewandtem Seite eine in Axialrichtung verschiebbar gelagerte Buchse. Befindet sich eine noch unverbrauchte Kartusche im Kartuschenlager, und ist der Stoßboden in Richtung zum Führungszylinder verschoben, so wird unmittelbar nach Zündung der Kartusche durch den sich dabei aufbauenden sehr hohen Druck die Dichtbuchse gegen den Führungszylinder gedrückt, was zu einer sehr zuverlässigen Abdichtung des Kartuschenlagers im Bereich zwischen Führungszylinder und Stoßboden führt.
  • Die Dichtbuchse selbst ist am Stoßboden über eine ringscheibenförmig ausgebildete, elastische Membran gehalten. Diese Membran ist ihrerseits fest an der setzrichtungsseitigen Stirnseite des Stoßbodens befestigt. An seiner in Setzrichtung liegenden Stirnseite weist das Dichtungselement eine Dichtungsnase auf, die von einem umlaufenden, dünnwandigen Vorsprung gebildet ist.
  • Aus der EP 1 120 201 A2 ist ein Setzgerät für Befestigungselemente bekannt, dass einen Gehäusegrundkörper aufweist, in dem eine Laufanordnung und ein Stoßboden jeweils in Axialrichtung des Gehäusegrundkörpers verschiebbar angeordnet sind. Die Laufanordnung umfasst einen Lauf, in dem ein Kolben aufgenommen ist. In das hintere Ende des Laufes ist eine als Kartuschenhalter dienende Dicht- oder Verschlussbuchse fest eingeschraubt. Am vorderen Ende des Laufes ist eine Führung für Befestigungselemente vorgesehen. Der Stoßboden, in dem ein Zündstift angeordnet ist, ist aus einer ersten Stellung gegen die Kraft einer Stoßbodenfeder 39 so weit verschiebbar, bis er an einer in dem Gehäusegrundkörper eingeschraubten Büchse anliegt.
  • Nach dem Einsetzen einer Kartusche in die Verschlussbuchse wird die Laufanordnung aus der Ladestellung zunächst soweit verschoben, bis der Stoßboden und die Verschlussbuchse mit ihren einander gegenüberliegenden Stirnflächen in Anlage sind, ohne dass irgendwelche nennenswerten Andruckkräfte wirken.
  • Erst wenn dann das Setzgerät gegen ein Werkstück gedrückt wird, wird die Laufanordnung gemeinsam mit dem Stoßboden gegen die Kraft der Stoßbodenfeder so weit verschoben, bis der Stoßboden an dem von der Büchse gebildeten Anschlag anliegt. Jetzt wird also der Stoßboden durch Federkraft gegen die Verschlussbuchse gedrückt.
  • Aus der GB 2 091 395 A ist ein brennkraftbetriebenes Arbeitsgerät bekannt, bei dem in einem Gehäusegrundkörper eine Kolbenkammer vorgesehen ist, in deren hintere Öffnung eine Haltebuchse mit einer Kartuschenaufnahme eingesetzt und mittels eines Ferderrings fixiert ist. Die Haltebuchse weist an ihrem freien Ende eine Stützschulter auf, gegen die sich eine Tellerfeder abstützt. Die Tellerfeder die zwischen der Haltebuchse und einer auf dem Gehäusegrundkörper aufgeschraubten Endkappe vorgesehen ist, drückt die Haltebuchse von der Endkappe weg, um zu verhindern, dass eine in der Kartuschenaufnahme eingesetzte Kartusche oder Patrone mit einem in der Endkappe angeordneten Zündstift in Kontakt gerät.
  • Zum Laden dieses Arbeitsgeräts muss die Endkappe vom Gehäusegrundkörper abgeschraubt werden, um die Kartuschenaufnahme freizugeben.
  • Die CH 630 835 beschreibt ein weiteres Setzgerät, bei dem ein Treibkolben in einer Kolbenkammer verschiebbar gelagert ist, die in einem Zylindergehäuse vorgesehen ist, welches seinerseits verschiebbar in einem Gehäusegrundkörper gelagert ist. Zur Aufnahme einer Kartusche ist an einem Ende des Zylindergehäuses eine Radialbohrung vorgesehen.
  • Die CH 401 862 zeigt ein anderes Setzgerät, mit einem Gehäusegrundkörper oder Lauf, in dem ein Kolben verschiebbar gelagert ist. Das hintere Ende des Kolbens, weist eine zylindrische Aufnehmung auf, in der ein Kartuschenhalter mit einem vom Kartuschenlager abgewandten Hohlzapfen gelagert ist. Die zylindrische Ausnehmung im Kolben bildet somit zusammen mit dem Hohlzapfen des Kartuschenhalters eine Druckkammer. Eine Hohlmutter, die in den Lauf eingeschraubt ist, führt den Kartuschenhalter und stützt ihn axial am Gehäusegrundkörper ab.
  • Ein als Stoßboden dienender Hohlzylinder der an seinem vorderen Ende einen Zündstift trägt, kann zur Zündung einer im Kartuschenlager aufgenommenen Kartusche gegen diese gedrückt werden. Die Andruckkraft zwischen Stoßboden und Kartuschenhalter wird dabei manuell durch Druck auf die Kappe erzeugt und über den Stößel und die Stoßfeder auf den Stoßboden übertragen.
  • Der Brennkraftbolzensetzer, der in der DE 21 59 895 A beschrieben ist, weist ein Gehäuse mit einem rohrförmigen vorderen Teil und einem hinteren Teil auf. Am hinteren Teil ist ein Stoßboden ausgebildet, während im vorderen Teil eine Laufanordnung vor- und zurückbeweglich aufgenommen ist. Die Laufanordnung weist eine Kolbenkammer auf, in der ein Kolben verschiebbar gelagert ist. An dem hinteren Ende der Laufanordnung ist eine Verschlussbuchse eingesetzt, die eine Kartuschenaufnahmekammer aufweist.
  • Beim Andrücken dieses bekannten Bolzensetzers gegen ein Werkstück, wird dann die Laufanordnung so weit verschoben, dass die Verschlussbuchse am Stoßboden anliegt und eine Zündung erfolgen kann.
  • Die EP 1 197 301 A2 beschreibt ein Setzgerät, mit einem Gehäusegrundkörper in dem ein Setzboden fest angeordnet ist. Um Kartuschen in einen Kartuschenhalter einsetzen zu können, ist dieser durch eine Feder von dem Stoßboden wegdrückbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein weiteres Arbeitsgerät der eingangs genannten Art bereitzustellen, bei dem der Stoßboden nur ein geringes Gewicht aufweist, so dass er mit kleinen Kräften schnell antreibbar ist.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe ist im Patentanspruch 1 angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Ein erfindungsgemäßes brennkraftbetriebenes Arbeitsgerät, insbesondere Setzgerät für Befestigungselemente, das auch ein pulverkraftbetriebenes Arbeitsgerät sein kann, umfasst einen Gehäusegrundkörper, der eine zylindrische Ausnehmung und eine mit dieser kommunizierende Kolbenkammer zur Aufnahme eines Kolbens aufweist; einen Stoßboden, der der zylindrischen Ausnehmung im Abstand gegenüberliegend angeordnet und auf den Gehäusegrundkörper zu bzw. von diesem weg bewegbar ist; und eine in der zylindrischen Ausnehmung in ihrer Längsrichtung verschiebbar gelagerten und aus dieser hervorstehenden Dichtbuchse, in die eine Kartusche einführbar ist und die durch Federkraft gegen den Stoßboden drückbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist also in einer zylindrischen Ausnehmung im Gehäusegrundkörper eine eine Kartusche aufnehmende Dichtbuchse in ihrer Längsrichtung so verschiebbar gelagert, dass sie durch Federkraft gegen den Stoßboden drückbar ist. Aufgrund dieses Aufbaus brauchen am Stoßboden keine zusätzlichen Dichtmittel mehr vorgesehen sein, da diese nunmehr in der Ausnehmung des Gehäusegrundkörpers gelagert sind. Das Gewicht des Stoßbodens lässt sich somit optimieren.
  • Die Dichtbuchse wird also nunmehr vom Gehäusegrundkörper getragen und nicht mehr vom Stoßboden, so dass letzterer eine geringere Masse aufweist. Er lässt sich daher leichter und schneller verschieben, was der besseren Betriebsablaufsteuerung des Arbeitsgeräts dient. Zum Antrieb des Stoßbodens sind nicht mehr so hohe Kräfte erforderlich, was energiesparend ist. Darüber hinaus kann das Getriebe zum Antrieb des Stoßbodens einfacher ausgebildet sein, was zusätzlich Kosten und Gewicht spart, da u.a. dessen Toleranzen durch die den Stoßboden andrückende Federkraft ausgeglichen werden können.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Zentralachsen von Kolbenkammer und zylindrischer Ausnehmung zueinander geneigt, wobei die Neigung vorzugsweise 90° betragen kann. Dadurch lässt sich das an sich bekannte Side-Fire-Konzept bei einem Arbeitsgerät der oben genannten Art realisieren. Dies hat unter anderem den Vorteil, dass Kartuschen zur jeweiligen Feuerstellung entlang einer Bahn transportiert werden können, die parallel zur Zentralachse der Kolbenkammer liegt, also parallel zur Setzrichtung.
  • Möglich ist es aber auch, die Zentralachsen von Kolbenkammer und zylindrischer Ausnehmung koaxial zueinander liegend anzuordnen. Die Kartuschenzufuhrrichtung in die jeweilige Feuerstellung würde dann senkrecht zur Setzrichtung des Arbeitsgeräts zu liegen kommen.
  • Nach einer sehr vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Dichtbuchse Stellflächen auf, über die sie durch einen Gasdruck gegen den Stoß boden drückbar ist, der sich nach Zündung der von ihr aufgenommenen Kartusche aufbaut.
  • Es wird somit ein Verschluss für das Kartuschenlager erhalten, der seine Dichtkraft selbst erzeugt. Der im Kartuschenlager bzw. in der Dichtbuchse bei Zündung einer Kartusche entstehende, sehr hohe Gasdruck schiebt also die Dichtbuchse gegen den Stoßboden, und Zwar so stark, dass kein Gas mehr im Bereich zwischen Dichtbuchse und Stoßboden entweichen kann. Die Dichtkraft ist dabei so groß, dass auch eine dünnwandige Blisterkartusche gehalten wird, so dass sie dem enormen Gasdruck von mehreren 1000 bar widerstehen kann.
  • Als Stellfläche für den Gasdruck kann die untere Stirnfläche der Dichtbuchse dienen, die stets im Abstand zum Boden der zylindrischen Ausnehmung liegt.
  • Vorzugsweise ist die Dichtbuchse umfangseitig mit Dichtungen versehen, um im Spaltbereich zwischen Dichtbuchse und Innenwandung der zylindrischen Ausnehmung für eine hinreichende Gasabdichtung zu sorgen.
  • Dabei kann nach einer Ausgestaltung der Erfindung die Dichtbuchse an ihrem vom Stoßboden wegweisenden Ende eine in ihrer Stirnfläche verlaufende Umfangsausnehmung zur Bildung eines solch dünnen Außenwandabschnitts aufweisen, dass dieser durch den im Kartuschenlager entstehenden sehr hohen Gasdruck bei Zündung einer Kartusche gegen die Innenwand der zylindrischen Ausnehmung drückbar ist.
  • Alternativ oder zusätzlich können auch die an sich bekannten FEY-Ringe zwischen Dichtbuchse und Innenwand der zylindrischen Ausnehmung vorgesehen sein. Diese FEY-Ringe können sich etwa in einer äußeren Umfangsnut der Dichtbuchse befinden oder in einer umlaufenden Innennut an der Innenwandung der zylindrischen Ausnehmung.
  • Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung kann die Dichtbuchse aber auch über ein so genanntes Schlottergewinde in die zylindrische Ausnehmung eingeschraubt sein. Dieses Schlottergewinde ist so weit, dass die federnd gelagerte Dichtbuchse in ihrer axialen Längsrichtung verschoben werden kann, um federnd gegen den Stoßboden zu drücken. Hierdurch wird eine Anfangs abdichtung zwischen dem stirnseitigen Rand der Dichtbuchse und dem Stoßboden erzielt, während gleichzeitig auch eine hinreichende Dichtung im Bereich des Schlottergewindes gewährleistet ist. Nach Zündung der in der Brennkammer vorhandenen Kartusche wird die Dichtbuchse durch den sich aufbauenden sehr hohen Gasdruck gegen den Stoßboden gedrückt, wobei sie im Bereich des Schlottergewindes dann auch in dieser Richtung mit den Flanschen des hier aufnehmenden Gewindes verpresst wird, um auch dort abzudichten.
  • Nach einer noch anderen Weiterbildung der Erfindung kann die Dichtbuchse über einen Gewindeeinsatz in die zylindrische Ausnehmung eingeschraubt sein. Hier sind ein speziell geformtes Gewinde am äußeren Umfang der Dichtbuchse und an der Innenwandung der zylindrischen Ausnehmung vorhanden, wobei in dieses speziell geformte Gewinde ein entsprechender Gewindeeinsatz eingeschraubt ist. Dieser Gewindeeinsatz ist zum Beispiel eine Wendel aus Flachbandmaterial, wobei die Breitenabmessung des Flachbandes in Radialrichtung der Wendel liegt. Auch hierdurch wird eine gute Dichtung im Bereich zwischen Dichtbuchse und zylindrischer Ausnehmung erhalten, wenn die Dichtbuchse in der einen oder anderen Richtung relativ zum Gehäusegrundkörper verschoben wird.
  • Nach einer sehr vorteilhaften anderen Weiterbildung der Erfindung ist die Dichtbuchse mit einem äußeren Umfangsflansch versehen, wobei eine Druckfeder zwischen dieser und dem Gehäusegrundkörper angeordnet ist. Durch diese Mittel kann in einfacher Weise die federnde Lagerung der Dichtbuchse in der zylindrischen Ausnehmung erreicht werden. Die Druckfeder ist bestrebt, die Dichtbuchse aus der zylindrischen Ausnehmung herauszudrücken, woran sie jedoch dadurch gehindert wird, dass die Dichtbuchse gegen einen in der zylindrischen Ausnehmung vorhandenen Anschlag läuft. Bei diesem Anschlag kann es sich zum Beispiel um das zuvor erwähnte Schlottergewinde handeln oder um einen Innenflansch an der Innenwandung der zylindrischen Ausnehmung, den ein Flansch am Umfangsrand der Dichtbuchse, der nach außen weist, hintergreift. Die Federkraft der Druckfeder wird dabei so gewählt, dass eine gute Anfangsabdichtung zwischen dem äußeren stirnseitigen Bereich der Dichtbuchse und dem Stoßboden erhalten wird, wenn dieser in Richtung auf die Dichtbuchse zu bzw. in Richtung auf den Gehäusegrundkörper zu verschoben ist.
  • Selbstverständlich könnte die Dichtbuchse innerhalb der zylindrischen Ausnehmung auch so gelagert werden, dass sie leicht um ihre Zentralachse kippbar ist, um auf diese Weise Fehlpositionierungen zwischen Stoßboden und Gehäusegrundkörper auszugleichen. Die Dichtbuchse kann dann zum Beispiel an ihrem zum Gehäusegrundkörper weisenden Ende einen äußeren Umfangswulst aufweisen, der in einer die Zentralachse der Dichtbuchse aufnehmenden Ebene konvex ausgebildet ist. Dieser äußere Umfangswulst könnte einstückig mit der Dichtbuchse verbunden sein oder durch einen in sie eingesetzten und zum Beispiel elastischen Dichtring erhalten werden.
  • Nach einer sehr vorteilhaften anderen Ausgestaltung der Erfindung ist der Stoßboden ein Abschnitt eines massiven, geschlossenen Rings, in dessen Ringebene die Zentralachse der zylindrischen Ausnehmung liegt.
  • Hierdurch wird ein sehr einfaches und stabiles Verschlussteil erhalten, das Verschlusskräfte von etlichen Tonnen tragen kann. Es ist statisch so günstig, dass das Gerätegewicht nicht zu hoch wird, und dass Dehnungen erträglich bleiben. Vorzugsweise kann der Verschlussring mit einer Gasführung für die Pulverschwaden kombiniert sein, die aus dem Kartuschenlager austreten, das senkrecht zur Geräteachse steht.
  • Der Verschlussring wird zum Öffnen und Schließen des Kartuschenlagers bzw. der zylindrischen Ausnehmung hin und her geschoben, und zwar in Achsrichtung der Dichtbuchse bzw. der zylindrischen Ausnehmung. In der geschlossenen Verschlussposition wird der Verschlussring durch einen Riegel gehalten, der zwischen Gehäusegrundkörper und Verschlussring zu liegen kommt. Dieser Riegel befindet sich an der der zylindrischen Ausnehmung radial gegenüberliegenden Seite des Gehäusegrundkörpers. Der Riegel kann dabei in den genannten Bereich zwischen Verschlussring und Gehäusegrundkörper entlang einer geraden Bahn hineingeführt oder hineingedreht werden.
  • In Ausgestaltung der Erfindung weist das brennkraftbetriebene Arbeitsgerät ein mündungsseitiges und relativ zum Gehäusegrundkörper verschiebbares Stellglied zur Steuerung eines Verschlussmechanismus für den Stoßboden auf, derart, dass der Verschiebemechanismus den Stoßboden zum Gehäusegrundkörper bewegt, wenn das Stellglied zum Gehäusegrundkörper verschoben wird, und den Stoßboden vom Gehäusegrundkörper wegbewegt, wenn sich das Stellglied vom Gehäusegrundkörper wieder entfernt. Insofern kann der Betriebsablauf des Arbeitsgeräts in einfacher Weise mit der Ansetz- bzw. Absetzbewegung des Geräts gesteuert werden.
  • Darüber hinaus ist es in zusätzlicher Ausgestaltung der Erfindung möglich, Kartuschen in den Bereich zwischen Dichtbuchse und Stoßboden abhängig von der Verschiebeposition des Stellgliedes zu transportieren, also in die Feuerstellung hineinzubringen oder aus dieser herauszuführen. Verschiebt sich das Stellglied in Richtung zum Gehäusegrundkörper, könnte ein Stellenmechanismus vorgespannt werden, der dann die verbrauchte Kartusche aus der Feuerstellung heraus führt und die nächste Kartusche in die Feuerstellung bringt, nachdem sich das Stellglied wieder weit genug vom Gehäusegrundkörper entfernt und die Dichtbuchse sich weit genug vom Stoßboden wegbewegt hat.
  • Als Kartuschen können zum Beispiel Blisterkartuschen verwendet werden, die zu einem Gurt miteinander verbunden sind. Dies ermöglicht einen einfacheren Transport von Kartuschen zur Feuerstellung bzw. von dieser weg.
  • Vorzugsweise ist der Gurt so ausgestaltet, dass die Blisterkartuschen nur über eine Seite des Gurts hinausstehen und die andere flache Gurtrückseite auf dem Stoßboden zu liegen kommt. Die Gurtrückseite kann mit einer elektrisch leitenden Folie versehen sein, die als Gegenelektrode dient, um die Kartusche etwa durch einen elektrischen Lichtbogen zwischen einer Anode und der Gegenelektrode zünden zu können. Die Anode könnte sich dabei im Stoßboden befinden.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die zum Stoßboden weisende Stirnfläche der Dichtbuchse einen umlaufenden, nasenartigen Vorsprung aufweist, der sich in Axialrichtung erstreckt und in Radialrichtung gesehen innen liegt. Darüber hinaus kann der Stoßboden auch eine umlaufende Nut zur Aufnahme des nasenartigen Vorsprungs aufweisen.
  • Ziel ist es, schon bei kleinem Gasdruck und kleinem Anpressdruck eine möglichst hohe Anfangsdichtheit zwischen Dichtbuchse und Stoßboden insbesondere bei Verwendung von Blisterkartuschen zu erreichen. Diese hohe Anfangsdichtheit wird vorzugsweise durch Verformung der Blisterfolie ermög licht. Um die hierfür benötigte Anpresskraft klein zu halten, erfolgt die Verformung mit einem möglichst schmalen nasenartigen Vorsprung bzw. möglichst kleiner Schneide. Damit die Folie der Blisterkartusche nicht durch die sehr hohen Schließkräfte bei sich ausgebildetem hohen Gasdruck durchstanzt wird, ist vorgesehen, die Dichtbuchse auf Anschlag zu fahren, und die Schneidenhöhe so gering zu halten, dass die Schneide nicht durch die Folie hindurchdringen kann. Der Anschlag erfolgt auf der Folie in einem ebenen Bereich der Stirnseite der Dichtbuchse. Das hat den Vorteil, dass die Toleranzen leichter eingehalten werden können, da nur zwei kleine Abmessungen beteiligt sind. Auch ist zu beachten, dass der Abstützbereich auf der Folie groß ist im Vergleich zur Foliendicke. So kann ein Extrudieren der Folie unter hoher Schließkraft vermieden werden.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die zum Stoßboden weisende Stirnfläche der Dichtbuchse parallel zu diesem liegt und der ansonsten ebene Stoßboden dieser Stirnfläche gegenüberliegend einen umlaufenden, nasenartigen Vorsprung aufweist.
  • Auch durch diesen nasenartigen Vorsprung am Stoßboden wird schon bei kleinem Gasdruck und kleinem Anpressdruck eine relativ hohe Anfangsdichtheit erzielt. Selbstverständlich muss auch hier wieder darauf geachtet werden, dass der nasenartige Vorsprung die Blisterstreifenfolie nicht durchtrennt, wenn er in die Rückseite des Kartuschengurts eindringt.
  • Eine noch andere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass die zum Stoßboden weisende Stirnfläche der Dichtbuchse parallel zu diesem liegt und der ansonsten ebene Stoßboden einen kegelstumpfartigen Vorsprung aufweist, der in die Dichtbuchse hineinragt, wenn diese gegen den Stoßboden drückt. Der innenseitige Umfangsrand der Dichtbuchse, der dem Stoßboden gegenüberliegt, berührt dabei nicht die Umfangsfläche des kreisscheibenartigen Vorsprungs, die geneigt zur Axialrichtung der Dichtbuchse verläuft, sodass dazwischen zwar die Blisterfolie des Kartuschenstreifens zusammengequetscht wird, wenn die Dichtbuchse gegen den Stoßboden bewegt wird, jedoch keine Durchtrennung erfolgt. Auch hierdurch lässt sich somit eine relativ hohe Anfangsdichtheit bei noch kleinem Gasdruck und kleinem Anpressdruck erhalten.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann die zum Stoßboden weisende Stirnfläche der Dichtbuchse parallel zu diesem liegen und der ansonsten ebene Stoßboden einen kreisscheibenförmigen Vorsprung aufweisen, dessen Umfangskante dem Innenrand der Dichtbuchse gegenüberliegt. Bewegen sich Stoßboden und Dichtbuchse aufeinander zu, kann die Umfangskante in die Kunststoffolie der Blisterkartusche eindringen und so zu einer guten Dichtwirkung beitragen, ohne jedoch die Kunststofffolie zu durchtrennen.
  • Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Erfindung dar. Es zeigen:
  • 1 einen Axialschnitt durch ein brennkraftbetriebenes Arbeitsgerät im Bereich der Dichtbuchse;
  • 2 einen Schnitt der Linie A-A in 1;
  • 3 einen Axialschnitt durch das Arbeitsgerät in angepresstem Zustand;
  • 4 Längsschnitt und Draufsicht eines Kartuschenstreifens mit Blisterkartuschen zur Verwendung im Arbeitsgerät nach der Erfindung;
  • 5 einen Axialschnitt durch ein weiteres Arbeitsgerät nach der Erfindung;
  • 6 eine Dichteinrichtung zwischen Dichtbuchse und Gehäusegrundkörper;
  • 7 eine weitere Dichteinrichtung zur Abdichtung eines Spalts zwischen Dichtbuchse und Gehäusegrundkörper;
  • 8 eine noch weitere Dichteinrichtung zur Abdichtung eines Spalts zwischen Dichtbuchse und Gehäusegrundkörper;
  • 9 den Aufbau der Dichtbuchse in ihrem zum Stoßboden weisenden Randbereich;
  • 10 den Aufbau einer weiteren Dichtbuchse in ihrem zum Stoßboden weisenden Randbereich;
  • 11 eine Strukturierung des Stoßbodens in einem der Dichtbuchse ge genüberliegenden Bereich;
  • 12 eine weitere Strukturierung des Stoßbodens in einem der Dichtbuchse gegenüberliegenden Bereich;
  • 13 eine noch andere Stukturierung des Stoßbodens; und
  • 14 eine besondere Ausbildung der Kunststofffolie einer Blisterkartusche
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 näher erläutert. Es handelt sich hier um ein pulverkraftbetriebenes Gerät, mit dessen Hilfe Befestigungselemente in Gegenstände hineingeschossen werden können. Als Kartuschen kommen Blisterkartuschen zum Einsatz, die gurtförmig miteinander verbunden sind.
  • Zum Setzgerät nach den 1 bis 4 gehört ein Gehäusegrundkörper 1, in welchem sich eine zylindrische Kolbenkammer 2 befindet. Die Kolbenkammer 2 nimmt einen Treibkolben 3 auf, der in Axialrichtung der Kolbenkammer 2 verschiebbar gelagert ist. Die Zentralachse der Kolbenkammer 2 trägt das Bezugszeichen 4 und stimmt mit der Längsrichtung des Setzgeräts überein. Innerhalb des Gehäusegrundkörpers 1 befindet sich weiterhin eine zylindrische Ausnehmung 5, deren Zylinderachse 6 senkrecht zur Zentralachse 4 verläuft. Im unteren Bereich der zylindrischen Ausnehmung 5 steht diese über einen Verbindungskanal 7 mit der Kolbenkammer 2 in Verbindung, wobei der Verbindungskanal 7 zu einem Teil koaxial zur Zylinderachse 6 und zu einem weiteren Teil koaxial zur Zentralachse 4 verläuft.
  • Der offenen Seite der zylindrischen Ausnehmung 5 gegenüberliegend ist ein Stoßboden 8 angeordnet, der auf den Gehäusegrundkörper 1 zu bewegbar bzw. von diesem wieder wegbewegbar ist. Der Stoßboden 8 ist also im vorliegenden Fall in Längsrichtung der Zylinderachse 6 bzw. der zylindrischen Ausnehmung 5 verschiebbar gelagert. Wie insbesondere die 2 erkennen lässt, ist der Stoßboden 8 ein Abschnitt eines massiven, geschlossenen Rings 8a, in dessen Ringebene die Zentralachse 6 der zylindrischen Ausnehmung 5 liegt. Senkrecht durch die Ringebene hindurch tritt die Zentralachse 4 der Kolbenkammer 2. Der geschlossene Ring 8a ist vorzugsweise einstückig und zum Beispiel aus Stahl hergestellt. Er ist so dimensioniert, dass er Verschlusskräfte von mehreren Tonnen tragen kann. Andererseits ist dieser Verschlussring so günstig, dass das Gerätegewicht nicht zu hoch wird und die Dehnungen erträglich bleiben.
  • Die 1 zeigt einen Zustand, bei dem der Verschlussring 8a so verschoben worden ist, dass der Stoßboden 8 seinen geringsten Abstand zum Gerätegrundkörper 1 aufweist. Dagegen zeigt die 2 einen Verschiebezustand des Verschlussringes 8a, in welchem der Stoßboden 8 am weitesten vom Gerätegrundkörper 1 entfernt zu liegen kommt. In diesem Zustand kann ein Gurt 9 mit Blisterkartuschen 10 innerhalb des Bereichs zwischen Stoßboden 8 und Gerätegrundkörper 1 positioniert werden. Zu diesem Zweck ist die zum Gerätegrundkörper 1 weisende Fläche des Stoßbodens 8 in dem der zylindrischen Ausnehmung 5 gegenüberliegenden Bereich im wesentlichen flach bzw. eben ausgebildet, wobei sie zur Führung des Gurts 9 dient. Die Blisterkartuschen 10 befinden sich an nur einer Seite des Gurts 9 liegend, so dass sich dieser mit seiner anderen und flachen Rückseite gegen die ebene Fläche des Stoßbodens 8 schmiegen kann. An dieser wird der Gurt 9 entlang geführt, und zwar in Richtung der Zentralachse 4 bzw. Längsrichtung des Arbeitsgeräts, wie in 1 zu erkennen ist. Dabei kann der Gurt 9 an gegenüberliegenden Längsseiten von Haltenasen 11 gehalten werden, die ihn zum Teil hintergreifen und vom Stoßboden 8 abstehen. Durch Verschiebung des Gurts 9 in seiner Längsrichtung lässt sich somit eine jeweilige Blisterkartusche 10 in eine Feuerstellung bringen oder aus dieser heraus transportieren, die jeweils der zylindrischen Ausnehmung 5 gegenüberliegt.
  • In die zylindrische Ausnehmung 5 ist eine Dichtbuchse 12 eingesetzt, die in ihrer Längsrichtung verschiebbar ist, und zwar in Längsrichtung der Zylinderachse 6. Mit dieser ist die Zylinderachse der Dichtbuchse 12 koaxial. Die Dichtbuchse 12 ist in einen Schraubring 13 gleitend verschiebbar eingesetzt, der seinerseits mit seinem Außengewinde in ein Innengewinde einer im Gehäusegrundkörper 1 vorhandenen Ausnehmung eingeschraubt ist. An dem zum Gehäusegrundkörper 1 weisenden Ende der Dichtbuchse 12 ist auf diese außen ein Umfangsflansch 14 aufgeschraubt. Er hintergreift den Schraubring 13, um zu verhindern, dass die Dichtbuchse 12 aus der zylindrischen Ausnehmung 5 herausfällt. An ihrem zum Stoßboden 8 weisenden Ende weist die Dichtbuchse 12 einen weiteren umfangsseitigen Außenflansch 15 auf. Zwischen diesem Außenflansch 15 und der freiliegenden Oberfläche des Schraubrings 13 ist eine Druckfeder 16 angeordnet, die bestrebt ist, die Dichtbuchse 12 in Richtung des Stoßbodens 8 zu drücken. Aufgrund des Umfangsflansches 14 kann die Dichtbuchse 12 aber nicht aus der zylindrischen Ausnehmung 5 herausgerückt werden, da der Schraubring 13 dem Umfangsflansch 14 im Wege steht.
  • Befindet sich der Verschlussring 8a in der in 2 gezeigten Stellung, ist der Stoßboden 8 am weitesten vom Gehäusegrundkörper 1 entfernt. Jetzt kann durch Transport des Gurts 9 eine neue Blisterkartusche 10 in die Feu erstellung oberhalb der Dichtbuchse 12 gebracht werden. Die Dichtbuchse 12 wird durch die Druckfeder 16 am weitesten aus der zylindrischen Ausnehmung 5 herausgedrückt, wobei diese Position dadurch fixiert wird, dass der Umfangsflansch 14 gegen die Innenseite des Schraubrings 13 schlägt. Wird der Verschlussring 8a in 2 nach unten bewegt, wird die in der Feuerstellung befindliche Blisterkartusche 10 zunächst in den oberen trichterförmigen Bereich der Dichtbuchse 12 hineingeführt. Bei weiterer Bewegung des Verschlussrings 8a nach unten in 2 kommt schließlich der Bereich des Gurts 9 seitlich zur Blisterkartusche 10 mit der freien Stirnfläche der Dichtbuchse 12 in Berührung, die dann bei noch weiterer Bewegung des Verschlussrings 8a nach unten gegen die Kraft der Feder 16 in die zylindrische Ausnehmung gedrückt wird. Dieser Zustand ist in 1 gezeigt. Die Druckfeder 16 wird bei dieser letzten Bewegung der Dichtbuchse 12 komprimiert, so dass sie die Dichtbuchse 12 mit einer gewissen Anfangsdichtkraft gegen den Gurt 9 bzw. Stoßboden 8 drückt. Diese Anfangsdichtkraft reicht aus, um einen ordnungsgemäßen Verbrennungsvorgang innerhalb der Dichtbuchse 12 nach Zünden der Blisterkartusche 10 zu gewährleisten. Baut sich in der Dichtbuchse 12 infolge der Zündung der Blisterkartusche 10 der Druck weiter und bis zum Maximaldruck auf, wird hierbei die Dichtbuchse 12 durch die Wirkung dieses Drucks weiter in Richtung zum Stoßboden 8 gepresst, um dort eine hinreichende Dichtung zu erzielen. Zu diesem Zweck wird die Dichtbuchse 12 über ihre untere Stirnfläche 17 vom Verbrennungsdruck beaufschlagt. Mit anderen Worten ist die Dichtungsbuchse 12 selbstdichtend.
  • Kolbenringe 18 (so genannte FEY-Ringe) umgeben die Dichtbuchse 12 und befinden sich in einer innenliegenden Umfangsnut 19 des Schraubrings 13. Durch sie wird der Spaltbereich zwischen der Dichtbuchse 12 und der Innenwand des Schraubrings 13 abgedichtet, wenn sich innerhalb der Dichtbuchse 12 (Kartuschenlager bzw. Brennraum) der hohe Druck infolge der Zündung der Blisterkartusche 10 ausbildet.
  • Am Boden der zylindrischen Ausnehmung 5 befindet sich noch eine Platte 20 mit Durchgangsöffnungen 21 in Richtung zum Verbindungskanal 7 zwecks Bildung einer Drosselstelle.
  • Zur Zündung einer sich in der Feuerstellung befindlichen Blisterkartusche 10 ist im Stoßboden 8 ein Isolator 22 vorgesehen, in welchem sich eine Anode 23 befindet, mit deren Hilfe durch einen Kanal 24 hindurch ein Lichtbogen zwischen der Anode 23 und einer elektrisch leitenden Folie 25 erzeugt werden kann, die sich auf der Rückseite des Gurts 9 befindet. Infolge des Auftreffens des Lichtbogens auf die Rückseite des Gurts 9 schmilzt die dortige elektrisch leitende Folie 25, und es wird ein in der Blisterkartusche 10 vorhandener Zündsatz 26 gezündet, der seinerseits die ebenfalls in der Blisterkartusche 10 vorhandene Treibladung 27 zündet.
  • Um zu verhindern, dass beim Zünden der Treibladung 27 der Stoßboden 8 wieder vom Gehäusegrundkörper 1 weg bewegt wird, wird der Verschlussring 8a verriegelt. Hierzu dient ein Verschlussriegel 28, der in 1 zu erkennen ist. Wird der Verschlussring 8a aus seiner in 2 gezeigten Stellung nach unten verschoben, so wird zunächst über den Stoßboden 8 die Dichtbuchse 13 nach unten gedrückt, also in den Gehäusegrundkörper 1 hinein und entgegen der Kraft der Druckfeder 16. Es bildet sich dann ein Spalt zwischen dem unteren Bereich des Gehäusegrundkörpers 1 und dem Verschlussring 8a, wie 1 zeigt. In diesen Spalt kann dann der Verschlussriegel 28 hineingeführt werden, um zu verhindern, dass sich der Verschlussring 8a in 1 wieder nach oben bewegt. Die Bewegungssteuerung des Verschlussringes 8a kann auch über den Verschlussriegel 28 erfolgen, der zu diesem Zweck in seinem rechts in 1 liegenden Spitzenbereich als Keil 29 ausgebildet ist. Die Keilfläche weist vom Gehäusegrundkörper 1 weg und kann über eine Stellfläche 30 den Verschlussring 8a verschieben, und zwar entgegen der Wirkungsrichtung einer nicht dargestellten Rückstellfeder. Ausgehend vom Zustand nach 2 kann somit der Keil 29 auf den Verschlussring 8a zubewegt werden und über die Stellfläche 30 am Verschlussring 8a diesen in die in 1 gezeigte Stellung drücken, wozu die Keilfläche des Keils 29 auf die Stellfläche 30 aufläuft. Der Verschlussring 8a wird dann gegen die Kraft der nicht dargestellten Rückstellfeder bewegt. Wird der Verschlussriegel 28 wieder nach links in 1 bewegt und verlässt er den Bereich zwischen Gehäusegrundkörper 1 und Verschlussring 8a, so stellt die Rückstellfeder den Verschlussring 8a wieder in seine in 2 gezeigte Stellung.
  • Sowohl die Verschiebebewegung des Verschlussrings 8a als auch das Zuführen und Abführen von Blisterkartuschen 10 in die Feuerstellung sowie die Bewegung des Verschlussriegels 28 können in Übereinstimmung mit dem Anset zen bzw. Abnehmen des Arbeitsgeräts an bzw. von einem Gegenstand erfolgen.
  • Die 3 zeigt das Setzgerät nach den 1 und 2 teilweise im Schnitt und in einem Zustand, in welchem es mit seiner Spitze bzw. Mündung gegen einen Gegenstand 31 gedrückt worden ist.
  • Wie die 3 erkennen lässt, gehört zum Setzgerät ein mündungsseitiges und relativ zum Gehäusegrundkörper 1 verschiebbares Stellglied 32, das auf einem Mündungsrohr 33 in Richtung der Zentralachse 4 des Setzgeräts verschiebbar gelagert ist. Das Mündungsrohr 33 ist in den Gehäusegrundkörper 1 eingeschraubt und nimmt die Kolbenstange 34 des Kolbens 3 auf. Eine Druckfeder 35 umgibt das Mündungsrohr 33 und liegt zwischen dem vorderen Ende des Gehäusegrundkörpers 1 und der zu ihm weisenden Stirnfläche des Stellglieds 32. Durch die Druckfeder 35 wird das Stellglied 32 bis zu einem nicht dargestellten Anschlag vom Gehäusegrundkörper 1 weg gedrückt. Mit dem Stellglied 32 ist ein stangenförmiger Verschlussriegel 28 fest verbunden, der entlang der Zentralachse 4 in Richtung zum Gehäusegrundkörper 1 und in diesen hinein verläuft. Der Verschlussriegel 28 weist an seinem zum hinteren Ende des Gehäusegrundkörpers 1 zeigenden Ende einen Keil 29 auf. Ist das Setzgerät mit seinem Stellglied 32 nicht gegen den Gegenstand 31 gedrückt, treibt die Druckfeder 35 das Stellglied 32 nach vorn, so dass der Verschlussriegel 28 nicht zwischen dem Gehäusegrundkörper 1 und dem Verschlussring 8a zu liegen kommt. Eine nicht dargestellte Rückstellfeder drückt somit den Verschlussring 8a in 3 nach oben und somit den Stoßboden 8 von der Ausnehmung 5 weg. Jetzt kann eine Blisterkartusche 10 in die Feuerstellung gebracht werden. Ist das Setzgerät jedoch mit einer Mündung bzw. mit seinem Stellglied 32 gegen den Gegenstand 31 gedrückt, so kann nunmehr ein im Mündungsrohr 33 befindliches Befestigungselement 40 in den Gegenstand 31 hinein getrieben werden. Das Stellglied 32 ist in Richtung zum Gehäusegrundkörper 1 verschoben und die Druckfeder 35 komprimiert. Der Verschlussriegel 28 ist ebenfalls in den Gehäusegrundkörper 1 eingefahren, wobei sein vorderer Keil 29 über die Stellfläche 30 den Verschlussring 8a herunter gedrückt hat, so dass die Dichtbuchse 12 nunmehr über den Stoßboden 8 ins innere der zylindrischen Ausnehmung 5 geschoben ist. Die Dichtbuchse 12 wird jetzt über die Druckfeder 16 gegen den Stoßboden 8 gedrückt, so dass nunmehr eine gewisse Anfangsdichtkraft zur Abdichtung des Spalts zwischen Dichtbuchse 12 und Blisterkartuschengurt 9 erhalten wird. Wird jetzt der Trigger 39 betätigt, wird die Kartusche 10, die sich in der Feuerstellung befindet, gezündet, so dass zunächst die Dichtbuchse 12 noch weiter in Richtung Stoßboden 8 gedrückt wird, um eine noch bessere Dichtwirkung zu erzielen. Dies erfolgt durch Druckwirkung über die untere Stirnfläche 17 der Dichtbuchse 12. Der sich darin ausbildende, sehr hohe Druck im Kartuschenlager bzw. in der Brennkammer treibt dann über den Verbindungskanal 7 hindurch den Treibkolben 3 an, um ihn nach vorn zu beschleunigen. Mit dem Abnehmen des Setzgeräts vom Gegenstand 31 wird das Stellglied 32 mittels der Druckfeder 35 wieder nach vorn getrieben, wobei diese Bewegung gleichzeitig auch dazu ausgenutzt werden kann, den Blisterkartuschengurt 9 in Richtung zur Mündung des Setzgeräts zu transportieren, um auf diese Weise eine verbrauchte Blisterkartusche 10 aus der Feuerstellung zu entfernen und eine neue zuzuführen. Dabei wird der Blisterkartuschengurt 9 aus einem Magazin 41 herausgeführt, in welchem er rollenförmig aufgewickelt ist. Dieser Transport des Blisterkartuschengurts 9 kann natürlich nur dann erfolgen, nachdem der Stoßboden 8 wieder weit genug von der zylindrischen Ausnehmung 5 weggefahren worden ist.
  • Die 4 zeigt nochmals in vergrößerter Darstellung den Aufbau des Blisterkartuschengurts 9. Er besteht aus einer elektrisch leitenden Folie 25, die beispielsweise eine Aluminiumfolie ist. Auf dieser liegen im Abstand Zündsätze 26, auf denen sich jeweils eine Treibladung 27 befindet. Die jeweiligen Gruppen aus Zündsatz 26 und Treibladung 27 sind durch eine Kunststofffolie 42 abgedeckt, um jeweils Blisterkartuschen 10 zu bilden. Jede der Blisterkartuschen 10 weist in ihrem erhabenen Bereich einen in der Folie 42 vorhandenen Reisstern auf, also ein Gebilde dünnerer Wanddicke. Es ist mit dem Bezugszeichen 43 versehen. Der Reisstern weist auf den Führungszapfen 15 zu, wenn sich die Blisterkartusche 10 in der Feuerstellung befindet. Nach Zündung der Treibladung 27 öffnet sich die Blisterkartusche 10 infolge des Reissterns 43 relativ schnell, so dass sich der Druck mit hohem Wirkungsgrad aufbauen kann.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Arbeitsgeräts ist in 5 gezeigt. Gleiche Teile wie in den 1 bis 4 sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden nicht nochmals beschrieben. Der Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel besteht darin, dass hier die zylindri sche Ausnehmung 5 koaxial zur Kolbenkammer 2 liegt. Die Zentralachse 4 ist somit identisch mit der Zentralachse 6. Der Stoßboden 8 ist wiederum vom Gehäusegrundkörper 1 weg bewegbar oder in Richtung zum Gehäusegrundkörper 1 bewegbar, während die Dichtbuchse 12 federnd in der zylindrischen Ausnehmung 5 gehalten ist. Hierzu dient die Druckfeder 16, die sich zwischen dem Flansch 15 und dem Gehäusegrundkörper 1 erstreckt. Sie hat das Bestreben, die Dichtbuchse 12 vom Gehäusegrundkörper 1 wegzudrücken. Allerdings kann dies nicht geschehen, da die Dichtbuchse 12 über ein umfangsseitiges Außengewinde in ein Innengewinde an der Umfangswandung der zylindrischen Ausnehmung 5 eingeschraubt ist. Dieses Gewinde trägt das Bezugszeichen 36 und ist als so genanntes Schlottergewinde ausgebildet. Es verhindert, dass die Druckfeder 16 die Dichtbuchse 12 aus der zylindrischen Ausnehmung 5 herausdrückt, lässt aber gleichzeitig zu, dass der Stoßboden 8 die Dichtbuchse 12 entgegen der Kraft der Druckfeder 16 in die zylindrische Ausnehmung 5 hineindrücken kann. Es wird somit für eine gewisse Anfangsdruckkraft im Bereich zwischen Dichtbuchse 12 und Stoßboden 8 gesorgt. Erfolgt die Zündung der Blisterkartusche 10 im Brennraum, wird durch den dabei entstehenden hohen Druck die Dichtbuchse 12 über ihre untere Stirnfläche 17 weiter in Richtung zum Stoßboden 8 gedrückt, um zu ihm eine vollständige Abdichtung zu erzielen. Diese Abdichtung wird dann auch im Bereich des Schlottergewindes 36 erhalten. Zusätzlich sind wiederum FEY-Ringe 37 in einer Umfangsnut 38 der Dichtbuchse 12 vorhanden, um auch dort eine Spaltabdichtung vorzunehmen.
  • Die Blisterkartusche 10 wird kurz nach ihrer Zündung, nachdem sie sich auszudehnen begonnen hat, durch eine Nadel 3a geöffnet, die auch durch eine Schneide ersetzt werden kann. Diese Nadel bzw. Schneide 3a steht vom rückseitigen Ende des Treibkolbens 3 ab und durchragt die Durchgangsöffnung 7. Die Undichtheit der Nadel in Richtung Treibkolben 3 sollte gering sein. Es ist daher auch noch vorgesehen, dass das Pulver aus der Treibladung den Spalt 7a der Nadel 3a zum Kartuschenlager abdichtet. Am Übergang von der Nadel 3a zum Treibkolben 3 sowie an den äußeren Kanten des Treibkolbens 3 sind Wirbelkammern 3b vorgesehen, die den eventuellen Durchtritt von Pulverkörnern sowie den Durchtritt von Gasen behindern.
  • Die 6 zeigt genauer die Möglichkeit der Abdichtung eines Spalts zwischen der Dichtbuchse 12 und der Innenwandung der zylindrischen Ausneh mung 5 unter Verwendung von zumindest drei FEY-Ringen 47, 48 und 49. Sie liegen in einer ringförmigen Nut 46 an der äußeren Umfangswandung der Dichtbuchse 12. Bei den FEY-Ringen handelt es sich um geschlitzte Federringe, die ähnlich wie Kolbenringe konstruiert sind. Bei ihnen ist die Wahrscheinlichkeit, dass alle drei Schlitze bzw. Stoßstellen der Ringe übereinander stehend, praktisch so gering, dass sie auszuschließen ist. Baut sich ein Druck innerhalb der Brennkammer bzw. des Kartuschenlagers auf, pflanzt sich dieser in die umlaufende Nut 46 fort und drückt die FEY-Ringe 47 bis 49 einerseits nach oben in Richtung zum Stoßboden 8 und andererseits radial nach außen gegen die Umfangswand der zylindrischen Ausnehmung 5, so dass auf diese Weise eine sehr gute Spaltabdichtung erzielt wird. Die jeweiligen Druckwirkungsrichtungen sind durch die eingezeichneten Pfeile markiert.
  • Entsprechend 7 kann zwischen Dichtbuchse 12 und Innenwand der zylindrischen Ausnehmung 5 auch eine metallische Lippendichtung realisiert sein. Hierzu weist die Dichtbuchse 12 an ihrem vom Stoßboden 8 wegweisenden Ende eine in ihrer Stirnfläche 50 verlaufende Umfangsausnehmung 51 zur Bildung eines solch dünnen Außenwandabschnitts 52 auf, dass dieser durch Gasdruck gegen die Innenwand 53 der zylindrischen Ausnehmung 5 drückbar ist.
  • Eine noch weitere Möglichkeit zur Abdichtung des Spalts zwischen Dichtbuchse 12 und Innenwand der zylindrischen Ausnehmung 5 ist in 8 gezeigt. Hier sind in der Umfangswand der zylindrischen Ausnehmung 5 und in der Umfangsfläche der Dichtbuchse 12 Hohlräume 44 vorhanden, in die ein Gewindeeinsatz 47 eingelegt ist. Die Hohlräume 44 sind wendelartig ausgeführt und nehmen den wendelartig ausgebildeten Gewindeeinsatz 45 auf. Links in 8 ist der entspannte Zustand gezeigt, während rechts in 8 der eingefederte Zustand dargestellt ist. Durch den Gewindeeinsatz 45 wird einerseits eine gute Spaltabdichtung erhalten, während er andererseits wie eine sehr steife Rückstellfeder wirkt. Durch ihn kann mit vorgegebener Federkraft die Dichtbuchse 12 gegen den Stoßboden 8 gedrückt werden, wenn dieser zum Gerätegrundkörper 1 hin bewegt worden ist, um eine sehr gute Anfangsdichtung im Bereich zwischen Dichtbuchse 12 und Stoßboden 8 zu erhalten.
  • Wie bereits erwähnt, sollte beim Zünden einer in der Feuerstellung liegenden Blisterkartusche 10 bereits bei kleinem Gasdruck und kleinem Anpressdruck eine gewisse Anfangsdichtheit vorhanden sein. Dies wird vorteilhaft auch durch Verformung der Blisterkartuschenfolie erreicht. Dieser Teil der Anpresskraft kann also nur durch Minimierung der verformten Folienoberfläche klein gehalten werden. Die Verformung erfolgt dabei mit einer möglichst schmalen Schneide. Das die Blisterkartuschenfolie nicht durch die sehr hohen Schließkräfte bei hohem Gasdruck durchstanzt wird, wird dadurch verhindert, dass die Dichtbuchse 12 auf Anschlag fährt, und die Schneidenhöhe so gering gehalten wird, dass die Schneide nicht die Folie durchdringen kann. Der Anschlag erfolgt auf der Folie in einem ebenen Bereich. Das hat den Vorteil, dass die Toleranzen leichter eingehalten werden können, da nur zwei kleine Abmessungen beteiligt sind. Auch ist der Abstützbereich auf der Blisterkartuschenfolie groß im Vergleich zur Foliendicke. So kann ein Extrudieren der Folie unter hoher Schließkraft vermieden werden.
  • Zur Wirkung des Dichtbereichs in der Nähe der Blisterkartuschenfolie gehört auch, dass auf der druckabgewandten Seite der Dichtung ein ausreichend großer Spalt vorgesehen ist, in dem eventuell ausströmende Gase keine Kraft zum Öffnen der Dichtbuchse 12 erzeugen können. Hierdurch wird sichergestellt, dass die Dichtbuchse 12 von den Verbrennungsgasen der Blisterkartusche 10 stets in Dichtrichtung gedrückt wird.
  • Die 9 zeigt eine mögliche Ausgestaltung der dem Stoßboden 8 zugewandten Stirnfläche der Dichtbuchse 12. Diese Stirnfläche der Dichtbuchse 12 weist einen umlaufenden, nasenartigen Vorsprung 54 auf, der sich in Axialrichtung erstreckt und in Radialrichtung gesehen innen liegt. In 8 baut sich der hohe Innendruck rechts auf. Der nasenartige Vorsprung 54 dringt schon bei kleinem Gasdruck bzw. kleinem Anpressdruck in die Blisterkartuschenfolie 42 ein und sorgt somit für eine ausreichende Anfangsdichtung. Bei maximalem Druck im Brennraum bzw. Kartuschenlager erfolgt ein weiteres Eindringen des Vorsprungs 54 in die Folie 42, ohne diese jedoch zu durchtrennen. Hierfür sorgt der anschließende flache Bereich 55 der Dichtbuchse 12, der auf Anschlag gegen die Folie 42 gefahren wird. Die strichpunktierte Linie verdeutlicht die Lage der Dichtbuchse 12 bei maximalem Innendruck. Die Stirnfläche der Dichtbuchse 12 ist außen weiter zurückgenommen, und zwar in dem Bereich 56. Sollten Gase aus dem Innenraum austre ten, können diese dort keine Kraft mehr zum Öffnen der Dichtbuchse 12 erzeugen.
  • Eine weitere Ausbildung der zum Stoßboden 8 weisenden Stirnseite der Dichtbuchse 12 ist in 10 gezeigt. Rechts liegt wiederum die Druckseite bzw. der Brennraum. Hier ist im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach 9 der nasenartige Vorsprung 54a keilförmig ausgebildet, derart, dass er ausgehend vom Druckraum radial nach außen in Richtung zum Stoßboden 8 ansteigt. Es ergibt sich somit ein radialer Keilspalt 57, der von den Folien 25, 42 ausgefüllt wird und für eine sehr gute Anfangsabdichtung sorgt.
  • Die 11 und 12 zeigen weitere Ausführungsbeispiele zur Anfangsabdichtung, wobei jetzt jedoch entsprechende Strukturen im Stoßboden 8 vorhanden sind. Nach 11 liegt die zum Stoßboden 8 weisende Stirnfläche 55 der Dichtbuchse 12 parallel zum Stoßboden 8, wobei der ansonsten ebene Stoßboden 8 dieser Stirnfläche 55 gegenüberliegend einen umlaufenden, nasenartigen Vorsprung 58 aufweist. Wird die Dichtbuchse 12 gegen den Stoßboden 8 gedrückt, so dringt der Vorsprung 58 durch die Deckfolie 25 bzw. Alufolie einerseits hindurch und andererseits in die Kunststofffolie 42 zum Teil hinein, und sorgt damit für eine hinreichend gute Anfangsabdichtung.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 12 ist ebenfalls die zum Stoßboden 8 weisende Stirnfläche 55 der Dichtbuchse 12 parallel zu diesem angeordnet, während der ansonsten ebene Stoßboden 8 einen kegelstumpfförmigen Vorsprung 59 aufweist, der in die Dichtbuchse 12 hineinragt, wenn diese gegen den Stoßboden 8 drückt. Die Umfangswand 59a des kegelstumpfartigen Vorsprungs 59 verläuft schräg zur Zylinderachse 6 bzw. schräg zur Innenwand der zylindrischen Ausnehmung 5. Auf diese Weise wird ein axialer Keilspalt 60 zwischen der Innenwand der zylindrischen Ausnehmung 5 und der schräg verlaufenden Umfangswand 59a des Vorsprungs 59 erhalten, in welchem die Folien 25 und 42 eingequetscht sind, was zu einer guten Anfangsabdichtung führt.
  • Die 13 zeigt eine noch weitere Ausgestaltung des Stoßbodens 8 im Bereich der Dichtbuchse 12. Hier weist der Stoßboden 8 der Dichtbuchse 12 gegenüberliegend einen kreisscheibenartigen Vorsprung 61 auf, dessen Umfangsrand dem Innenrand der Dichtbuchse 12 gegenüberliegt. Wird die Dicht buchse 12 gegen den Stoßboden 8 gedrückt, fährt die Kante des kreisscheibenförmigen Vorsprungs 61 in die Kunststofffolie 42 der Blisterkartusche ein und bewirkt somit eine Anfangsabdichtung. Blisterkartusche 12 und Stoßboden 8 werden auf Anschlag gefahren, wobei die Höhe des kreisscheibenartigen Vorsprungs 61 so gewählt ist, dass die Kunststofffolie 42 nicht durchtrennt wird. Bezogen auf den Stoßboden 8 weist der kreisscheibenartige Vorsprung 61 eine Höhe auf, die z.B. 0,1 bis 0,2 mm betragen kann. Dabei muss die Kante des kreisscheibenartigen Vorsprungs 61 nicht unbedingt mit der Innenwandung der Dichtbuchse 12 fluchten sondern kann auch radial gegenüber dieser versetzt sein.
  • Die 14 zeigt eine besondere Ausgestaltung der Kunststofffolie einer Blisterkartusche an der dem Stoßboden 8 zugewandten Seite der Kunststofffolie. Der Stoßboden 8 ist hier völlig eben ausgebildet, während die Kunststofffolie 42 der Blisterkartusche eine in Richtung zum Stoßboden 8 sowie schräg zum Zentrum der Dichtbuchse 12 weisende Nase besitzt, die oberhalb des Innenumfangsrandes der Blisterkartusche 12 liegt. Wird die Blisterkartusche 12 gegen den Stoßboden 8 gefahren, wird die Nase, die mit dem Bezugszeichen 42a versehen ist, in Richtung zum Zentrum der Dichtbuchse 12 gedrückt, sodass dann in den sich dabei ergebenden Spalt zwischen Stoßboden 8 und Dichtbuchse 12 das Material der Nase 42a hineingepresst werden kann, wenn im Inneren der Dichtbuchse 12 ein Überdruck erzeugt wird. In Ausgestaltung der in 14 gezeigten Ausführungsform kann der Stoßboden auch eine umlaufende bzw. ringförmige Ausnehmung 62 aufweisen, die der Nase 42a gegenüber liegt, und in die die Nase eindringen kann, wenn Stoßboden 8 und Dichtbuchse 12 aufeinander zu bewegt werden. Auch hierdurch lässt sich eine sehr gute Anfangsdichtwirkung erzielen.

Claims (22)

  1. Brennkraftbetriebenes Arbeitsgerät, insbesondere Setzgerät für Befestigungselemente, mit – einem Gehäusegrundkörper (1), der eine zylindrische Ausnehmung (5) und eine mit dieser kommunizierende Kolbenkammer (2) zur Aufnahme eines Kolbens (3) aufweist; – einem Stoßboden (8), der der zylindrischen Ausnehmung (5) im Abstand gegenüberliegend angeordnet und auf den Gehäusegrundkörper (1) zu sowie von diesem weg bewegbar ist; und – einer in der zylindrischen Ausnehmung (5) in ihrerer Längsrichtung verschiebbar gelagerten und aus dieser hervorstehenden Dichtbuchse (12), in die eine Kartusche (10) einführbar ist und die Dichtbuchse (12) durch Federkraft (16) gegen den Stoßboden (8) drückbar ist.
  2. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentralachsen (4, 6) von Kolbenkammer (2) und zylindrischer Ausnehmung (5) zueinander geneigt sind.
  3. Arbeitsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung 90° beträgt.
  4. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentralachsen (4, 6) von Kolbenkammer (2) und zylindrischer Ausnehmung (5) koaxial zueinander liegen.
  5. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtbuchse (12) Stellflächen (17) aufweist, über die sie durch einen Gasdruck gegen den Stoßboden (8) drückbar ist, der sich nach Zündung einer ihr zugeführten Kartusche (10) aufbaut.
  6. Arbeitsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Stellfläche die untere Stirnfläche (17) der Dichtbuchse (12) dient, die stets im Abstand zum Boden der zylindrischen Ausnehmung (5) liegt.
  7. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Dichtbuchse (12) umfangseitig Dichtungen (18, 37, 45, 47-49, 52) vorhanden sind.
  8. Arbeitsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtbuchse (12) an ihrem vom Stoßboden (8) wegweisenden Ende eine in der Stirnfläche (50) verlaufende Umfangsausnehmung (51) zur Bildung eines solch dünnen Außenwandabschnitts (52) aufweist, dass dieser durch Gasdruck gegen die Innenwand (53) der zylindrischen Ausnehmung (5) drückbar ist.
  9. Arbeitsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtbuchse (12) über ein Schlottergewinde (36) in die zylindrische Ausnehmung (5) eingeschraubt ist.
  10. Arbeitsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtbuchse (12) über einen Gewindeeinsatz (45) in die zylindrische Ausnehmung (5) eingeschraubt ist.
  11. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtbuchse (12) mit einem äußeren Umfangsflansch (15) versehen und eine Druckfeder (16) zwischen diesem und dem Gehäusegrundkörper (1) angeordnet ist.
  12. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoßboden (8) ein Abschnitt eines massiven, geschlossenen Rings (8a) ist, in dessen Ringebene die Zentralachse (6) der zylindrischen Ausnehmung (5) liegt.
  13. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass es ein mündungsseitiges und relativ zum Gehäusegrundkörper (1) verschiebbares Stellglied (32) zur Steuerung eines Verschiebemechanismus (28, 29) für den Stoßboden (8) aufweist, derart, dass der Verschiebemechanismus den Stoßboden (8) zum Gehäusegrundkörper (1) bewegt, wenn das Stellglied (32) zum Gehäusegrundkörper (1) verschoben wird und den Stoßboden (8) vom Gehäusegrundkörper (1) weg bewegt, wenn sich das Stellglied (32) vom Gehäusegrundkörper (1) wieder entfernt.
  14. Arbeitsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Riegel (28) zur Verriegelung des Stoßbodens (8) aufweist, wenn dieser in Richtung zum Gehäusegrundkörper (1) hin verschoben ist.
  15. Arbeitsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (28) Teil des Verschiebemechanismus ist.
  16. Arbeitsgerät nach Anspruch 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass Kartuschen (10) in den Bereich zwischen Dichtbuchse (12) und Stoßboden (8) abhängig von der Verschiebeposition des Stellglieds (32) transportierbar sind.
  17. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartuschen als Blisterkartuschen (10) ausgebildet und zu einem Gurt (9) miteinander verbunden sind.
  18. Arbeitsgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Blisterkartuschen (10) nur über eine Seite des Gurts (9) hinausstehen und die andere flache Gurtrückseite auf dem Stoßboden (8) zu liegen kommt.
  19. Arbeitsgerät nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Stoßboden (8) weisende Stirnfläche (55) der Dichtbuchse (12) einen umlaufenden, nasenartigen Vorsprung (54, 54a) aufweist, der sich in Axialrichtung erstreckt und in Radialrichtung gesehen innen liegt.
  20. Arbeitsgerät nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Stoßboden (8) weisende Stirnfläche (55) der Dichtbuchse (12) parallel zu diesem liegt und der ansonsten ebene Stoßboden (8) dieser Stirnfläche gegenüberliegend einem umlaufenden, nasenartigen Vorsprung (58) aufweist.
  21. Arbeitsgerät nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Stoßboden (8) weisende Stirnfläche (55) der Dichtbuchse (12) parallel zu diesem liegt und der ansonsten ebene Stoßboden (8) einen kegelstumpfartigen Vorsprung (59) aufweist, der in die Dichtbuchse (12) hineinragt, wenn diese gegen den Stoßboden (8) drückt.
  22. Arbeitsgerät nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Stoßboden (8) weisende Stirnfläche (55) der Dichtbuchse parallel zu diesem liegt und der ansonsten ebene Stoßboden (8) einen kreisscheibenförmigen Vorsprung (61) aufweist, dessen Umfangskante dem Innenrand der Dichtbuchse (12) gegenüberliegt.
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