DE10259515A1 - Druckfeste Flanschverbindung - Google Patents

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Dieter Ehrke
Andreas Wolff
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Parker Hannifin GmbH and Co KG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/12Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members
    • F16L37/138Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members using an axially movable sleeve

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Abstract

Eine druckfeste Flanschverbindung für Rohrleitungen, wobei die Rohre an den miteinander zu verbindenden Enden jeweils einen radial abstehenden Flansch aufweisen und mehrere die beiden aneinander anliegenden Flansche gegeneinander festlegende Verbindungsmittel vorgesehen sind, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel aus die Flansche (11, 13) der beiden Rohre (10, 12) außen formschlüssig übergreifenden, in ihrer Längserstreckung auf die Gesamtbreite der zu verbindenden Flansche (11, 13) abgestimmten Klammern (14) bestehen, die bei montierter Flanschverbindung mittels einer über der Außenseite der Klammer (14) positionierten Hülse in ihrer die einander anliegenden Flansche (11, 13) übergreifenden Stellung festgelegt und gehalten sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine druckfeste Flanschverbindung für Rohrleitungen, wobei die Rohre an den miteinander zu verbindenden Enden jeweils einen radial abstehenden Flansch aufweisen und mehrere die beiden aneinander anliegenden Flansche gegeneinander festlegende Verbindungsmittel vorgesehen sind.
  • Eine Flanschverbindung mit den vorgenannten Merkmalen ergibt sich beispielsweise aus der DIN 28 403. Bei den darin beschriebenen insbesondere in der Vakuumtechnik einsetzbaren Schnellverbindungen weisen die Enden der zu verbindenden Rohre jeweils einen Flansch auf, wobei die Flansche unter Zwischenschaltung einer passenden Dichtung in eine gegenseitige Anlage gebracht werden. Außen um die Flansche der beiden Rohrleitungsenden wird eine zweiteilige Muffe oder Schelle gelegt, deren Teile an einem Ende über ein Scharnierstück aneinander gehaltert sind, während am anderen Ende eine Schraubverbindung zur Verbindung der Muffen- bzw. Schellenteile aneinander vorgesehen ist. Beim Anziehen der Schraubverbindung legt sich die Muffe bzw. Schelle außen um die beiden Flansche und hält diese in gegenseitiger Anlage.
  • Mit der bekannten Flanschverbindung ist der Nachteil verbunden, dass die Druckfestigkeit der Flanschverbindung allein durch die aufgebrachte Schraubenspannung bestimmt ist; demzufolge sind die Schraubverbindungen entsprechend stark dimensioniert und entsprechend sind die Baumasse der Flanschverbindungen relativ groß. Es kommt hinzu, dass die Schrauben mit dem nötigen Kraftaufwand montiert werden müssen um eine sichere und dichte Verbindung zu erzielen. Somit ist die Dichtigkeit der Flanschverbindung letztlich in hohem Maße abhängig von der Sorgfalt des Monteurs.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Flanschverbindung mit den eingangs genannten Merkmalen zu schaffen, die bei kompakter Baugröße einfach und sicher zu montieren ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.
  • Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, dass die Verbindungsmittel aus die Flansche der beiden Rohre außen formschlüssig übergreifenden, in ihrer Längserstreckung auf die Gesamtbreite der zu verbindenden Flansche abgestimmten Klammern bestehen, die bei montierter Flanschverbindung mittels einer über der Außenseite der Klammern positionierten Hülse in ihrer die aneinander anliegenden Flansche übergreifenden Stellung festgelegt und gehalten sind.
  • Mit der Erfindung ist der Vorteil verbunden, dass zur Montage der Flanschverbindung die Klammern aufzusetzen bzw. anzubringen sind und die Sicherungshülse über den aufgesetzten Klammern zu positionieren ist. Soweit die Klammern in ihrer Längserstreckung auf die Gesamtbreite zu verbindenden Flansche ausgelegt sind, können die Klammern einfach mittels geeigneter Werkzeuge aufgesetzt und angedrückt werden, wobei die Klammern die beiden Rohrflansche gegeneinander festlegen. Soweit die Klammern das Bestreben haben, sich radial auswärts zu verlagern, werden sie daran durch die außenseitig positionierte Hülse gehindert. Da die axiale Krafteinleitung bei der montierten Flanschverbindung allein über die aufgebrachten Klammern erfolgt, braucht die Hülse nur geringe radiale Kraftkomponenten aufzunehmen, so dass in vorteilhafter Weise die Hülse entsprechend leicht und einfach ausgebildet sein kann. Weiterhin ist in vorteilhafter Weise eine optische Kontrolle einer guten Montage möglich, weil die Hülse nur dann in Position gebracht werden kann bzw. steht, wenn die die Flanschverbindung schaffenden Klammern ihrerseits richtig angelegt sind und die Rohrflansche in gegenseitiger Anlage halten.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass die Klammern eine in ihrer Längserstreckung auf die Gesamtbreite der beiden zu verbindenden Flansche abgestimmte Ausnehmung aufweisen. Um eine Montage der Klammern zu erleichtern, ist es nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgsehen, dass die Klammern an wenigstens einem Ende jeweils eine Ausnehmung zum Anschluss an einen, mehrere über den Umfang der Rohre verteilt angeordnete Klammern positionierenden, jedes Rohr umgreifenden Halterings aufweisen. In vorteilhafter Weise kann alternativ vorgesehen sein, dass die Klammern an ihren beiden Enden jeweils eine einen Haltering aufnehmende Ausnehmung aufweisen. Hierbei kann es zweckmäßig sein, wenn die Verbindung von Ausnehmung und Haltering als lösbare Schnappverbindung ausgebildet ist.
  • In einer weiteren Variante ist hinsichtlich der Ausbildung der Klammern vorgeschlagen, dass die Klammern zweiteilig mit jeweils nur einen Flansch übergreifenden und an ihren äußeren Enden miteinander verbundenen Klammerteilen ausgebildet sind, wobei sich die zugeordneten Klammerteile gegenseitig überlappen und an ihrem freien Ende mit einer ineinander greifenden Verzahnung versehen sind derart, dass die Klammerteile mit einem in Umfangsrichtung bestehenden Versatz zueinander an den jeweiligen Flansch ansetzbar und durch Verdrehung gegeneinander in eine miteinander verriegelte Stellung bringbar sind. Hierbei wirken die beiden Klammerteile nach Art eines Bajonettverschlusses zusammen, so dass durch Verdrehen der einen Bajonettseite gegenüber der gegenüberliegenden Bajonettseite die Flanschverbindung hergestellt wird. Auch in diesem Fall wird diese Bajonettverbindung über eine außen positionierte Hülse gesichert.
  • Hinsichtlich der Ausbildung der Hülse ist nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, dass die Hülse als über die Außenseite der Klammern schiebbare Schiebehülse ausgebildet ist; in diesem Fall weisen die Klammern auf ihrer mit der Hülse zusammenwirkenden Außenseite einen geradlinigen, parallel zur Rohrlängsachse ausgerichteten Verlauf auf, der ein Verschieben der Schiebehülse ermöglicht.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Hülse zweiteilig mit zwei axial nebeneinander angeordneten und in ihrer die Klammern übergreifenden Montagestellung miteinander über gesonderte Verbindungsmittel zu verbindenden Hülsenteilen ausgebildet ist. Diese Ausführungsform lässt ein formschlüssiges Zusammenwirken von Hülse und Klammern zu, indem vorgesehen ist, dass die Klammern auf ihrer Außenseite konisch mit einer von der gegenseitigen Anlagefläche der Flansche in Axialrichtung winklig zur Rohrlängsachse verlaufenden Außenfläche ausgebildet sind und jedes Hülsenteil eine auf die Form des von dem Hülsenteil übergriffenen Klammerbereichs abgestimmte konische Innenfläche aufweist.
  • Da die axiale Kraftübertragung ausschließlich über die Klammern erfolgt, brauchen die die beiden Hülsenteile zusammenhaltenden Verbindungsmitte keine besondere Last aufnehmen und können daher als einfache, kleine Schraubverbindungen ausgebildet sein.
  • Zur weiteren Sicherung der Klammern im Zusammenwirken mit der Hülse kann vorgesehen sein, dass die Hülse innenseitig zwischen die über den Umfang der Rohre verteilt angeordneten Klammern einspringende Vorsprünge aufweist; diese Ausführung ist besonders im Zusammenwirken mit einer Auslegung der Klammern in geteilter Anordnung nach Art eines Bajonettverschlusses zweckmäßig.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben, welche nachstehend beschrieben sind. Es zeigen:
  • 1 eine Flanschverbindung in montiertem Zustand in einer isometrischen Gesamtansicht,
  • 2 die Flanschverbindung gemäß 1 im Längsschnitt,
  • 3 die Flanschverbindung in einer anderen Ausführungsform in der Darstellung gemäß 1,
  • 4 den Gegenstand der 3 im Längsschnitt,
  • 5 eine Anordnung von miteinander verbundenen Klammern in einer Gesamtansicht,
  • 6 eine einzelne Klammer gemäß 5 in einer Seitenansicht,
  • 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Flanschverbindung mit in Axialrichtung geteilten Klammern im Längsschnitt,
  • 8 ein Klammer-Bauteil zur Ausbildung der Flanschverbindung gemäß 7 in einer isometrischen Gesamtansicht,
  • 9 die Flanschverbindung gemäß 7 und 8 in einer isometrischen Gesamtansicht.
  • Bei der in den 1 und 2 dargestellten Flanschverbindung werden zwei Rohre 10 und 12 miteinander verbunden, die jeweils an ihren, miteinander zu verbindenden Enden einen radial abstehenden Flansch 11 bzw. 13 aufweisen. Außen auf die beiden Flansche 11, 13 sind jeweils die beiden Flansche 11, 13 mit einer Ausnehmung 18 (6) übergreifende Klammern 14 gesetzt, wobei über den Umfang der Rohre 10, 12 bzw. Flansche 11, 13 verteilt eine zweckmäßige Anzahl von Klammern 14 gesetzt sind. Die einzelnen Klammern 14 werden durch eine die Klammern 14 übergreifende Hülse 15 in ihrer Verbindungsposition festgelegt und gesichert, wobei die Hülse 15 zweiteilig mit zwei Hülsenteilen 16 aufgebaut ist, wobei jedes Hülsenteil 16 den bis zur Berührungsfläche der beiden Flansche 11, 13 aneinander reichenden Bereich der Klammern 14 übergreift. Die beiden Hülsenteile 16 sind durch vier einzelne Schraubverbindungen 17 in der montierten Stellung gegeneinander festgelegt, so dass die Hülsenteile 16 als Hülse 15 ihre Sicherungsfunktion erfüllen.
  • Diese Art der Ausbildung der Hülse 15 lässt es zu, dass die Hülsenteile 16 mit den Klammern 14 im Formschluss stehen, wobei die Klammern 14 ausgehend von der Anlagefläche der Flanschen 11, 13 aneinander eine konisch verlaufende Außenfläche 19 aufweisen und die Hülsenteile 16 entsprechend mit einer konischen Innenfläche 20 versehen sind. Nach dem Aufsetzen der Klammern 14 auf die Flanschverbindung können die beiden Hülsenteile 16 der Konizität der Außenfläche 19 der Klammern 14 folgend von beiden Seiten her auf die Klammern 14 aufgeschoben und in ihrer Endposition durch die Schraubverbindung 17 gesichert werden.
  • Wie aus 2 zu entnehmen ist, ist in der Stirnseite eines Flansches noch eine Dichtung 30 angeordnet.
  • Das in den 3 und 4 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel nur dadurch, dass die die Klammern 14 auf deren Außenseite übergreifende Hülse als einteilige Schiebehülse 21 ausgebildet ist; diese Ausbildung setzt voraus, dass die Klammern auf ihrer Außenseite einen mit der Rohrlängsachse parallelen Verlauf aufweisen.
  • Zur Erleichterung der Montage kann gemäß dem in den 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen sein, dass die einzelnen Klammern 14 an einem oder, wie dargestellt, an beiden Enden über einen Haltering 22 miteinander verbunden sind, und zu diesem Zweck sind die Klammern 14 an ihren äußeren Enden mit einer Ausnehmung 23 versehen, in die der zugeordnete Haltering 22 einschnappbar ist.
  • Bei der in den 7 bis 9 dargestellten Ausführungsform sind die Klammern zum Festlegen der Flanschen 11, 13 zweiteilig ausgebildet, wobei die jeweiligen Klammerteile 26 an ihren äußeren Enden durch einen Verbindungsring 25 miteinander verbunden sind. An ihrem dem Verbindungsring 25 gegenüberliegenden und die Flansche l1, 13 übergreifende Ende sind die Klammerteile 26 jeweils mit einer passend ausgebildeten Endverzahnung 27 versehen, so dass die den beiden Flanschen 11 und 13 jeweils getrennt zugeordneten Klammerteile 26 mit ihren Verzahnungen 27 durch Drehen der aus den Verbindungsringen 25 mit daran angesetzten Klammerteilen 26 bestehenden Bajonettteile 24 in gegenseitigen Eingriff gebracht werden. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine als Schiebehülse 21 ausgebildete Hülse vorgesehen, die zur Sicherung der Verbindung der Bajonettteile 24 gegeneinander mit zwischen die einzelnen Klammerteile 26 radial einspringenden Vorsprüngen 28 versehen ist.
  • Es versteht sich, dass eine mit Vorsprüngen 28 ausgebildete Hülse auch bei den zu 1 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispielen der Flanschverbindung benutzbar ist.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Patentansprüchen, der Zusammenfassung und der Zeichnung offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (11)

  1. Druckfeste Flanschverbindung für Rohrleitungen, wobei die Rohre an den miteinander zu verbindenden Enden jeweils einen radial abstehenden Flansch aufweisen und mehrere die beiden aneinander anliegenden Flansche gegeneinander festlegende Verbindungsmittel vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel aus die Flansche (11, 13) der beiden Rohre (10, 12) außen formschlüssig übergreifenden, in ihrer Längserstreckung auf die Gesamtbreite der zu verbindenden Flansche (11, 13) abgestimmten Klammern (14) bestehen, die bei montierter Flanschverbindung mittels einer über der Außenseite der Klammern (14) positionierten Hülse in ihrer die aneinander anliegenden Flansche (11, 13) übergreifenden Stellung festgelegt und gehalten sind.
  2. Flanschverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammern (14) eine in ihrer Längserstreckung auf die Gesamtbreite der beiden zu verbindenden Flansche (11, 13) abgestimmte Ausnehmung (18) aufweisen.
  3. Flanschverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammern (14) an wenigstens einem Ende jeweils eine Ausnehmung (23) zum Anschluss an einen, mehrere über den Umfang der Rohre (10, 12) verteilt angeordnete Klammern (14) positionierenden, jedes Rohr (10, 12) umgreifenden Halterings (22) aufweisen.
  4. Flanschverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammern (14) an ihren beiden Enden jeweils eine einen Haltering (22) aufnehmende Ausnehmung (23) aufweisen.
  5. Flanschverbindung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung von Ausnehmung (23) und Haltering (22) als lösbare Schnappverbindung ausgebildet ist.
  6. Flanschverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammern (14) zweiteilig mit jeweils nur einen Flansch (11, 13) übergreifenden und an ihren äußeren Enden miteinander verbundenen Klammerteilen (26) ausgebildet sind, wobei sich die zugeordneten Klammerteile (26) gegenseitig überlappen und an ihrem freien Ende mit einer ineinander greifenden Verzahnung (27) versehen sind derart, dass die Klammerteile (26) mit einem in Umfangsrichtung bestehenden Versatz zueinander an den jeweiligen Flansch (11, 13) ansetzbar und durch Verdrehung gegeneinander in eine miteinander verriegelte Stellung bringbar sind.
  7. Flanschverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse als über die Außenseite der Klammern (14) schiebbare Schiebehülse (21) ausgebildet ist.
  8. Flanschverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse zweiteilig mit zwei axial nebeneinander angeordneten und in ihrer die Klammern (14) übergreifenden Montagestellung miteinander über gesonderte Verbindungsmittel (17) zu verbindenden Hülsenteilen (16) ausgebildet ist.
  9. Flanschverbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammern (14) auf ihrer Außenseite konisch mit einer von der gegenseitigen Anlagefläche der Flansche (11, 13) in Axialrichtung winklig zur Rohrlängsachse verlaufenden Außenfläche (19) ausgebildet sind und jedes Hülsenteil (16) eine auf die Form des von dem Hülsenteil (16) übergriffenen Klammerbereichs abgestimmte konische Innenfläche (20) aufweist.
  10. Flanschverbindung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel als Schraubverbindungen (17) ausgebildet sind.
  11. Flanschverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (15, 16; 21) innenseitig zwischen die über den Umfang der Rohre (10, 12) verteilt angeordneten Klammern (14) einspringende Vorsprünge (28) aufweist.
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