DE10258346A1 - Bürstenloser Elektromotor - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen bürstenlosen Elektromotor, insbesondere Lüftermotor, mit einem relativ zu einem eine Statorwicklung aufweisenden Stator drehbar gelagerten, ein Lüfterrad aufweisenden Rotor, der eine zum Zusammenwirken mit der Statorwicklung ausgebildete Permanentmagneteinheit aufweist, wobei der Rotor als einstückig das Lüfterrad sowie eine Rotorwelle ausbildendes Kunststoffspritzteil realisiert ist, das zum Aufnehmen der Permanentmagneteinheit ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen bürstenlosen Elektromotor, insbesondere einen Lüftermotor, nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Derartige Motoren sind insbesondere im Zusammenhang mit sogenannten Heißluftgebläsen, also Elektrowerkzeugen, welche einen mehrere hundert Grad warmen Luftstrom erzeugen und diesen mit dem Heißluftgebläsegehäuse auf ein Objekt richten lassen, allgemein bekannt.
  • Bei derartigen, bekannten und als gattungsbildend angesehenen Lüftermotoren ist innerhalb eines (typischerweise aus Kunststoff gebildeten) Statorgehäuses der Stator eines bürstenlosen Elektromotors durch Verschrauben oder dergleichen befestigt. Der mit dem Stator zusammenwirkende Rotor weist typischerweise eine Mehrzahl von ringförmig angeordneten Magneten auf, welche in ein Drehteil aus Aluminium oder dergleichen Material eingepresst sind. Dieses Drehteil, gewissermaßen der Rotorkörper, erhält eine Achse aus Stahl, auf welche dann wiederum ein Kunststoff-Lüfterrad aufgeschraubt wird. Je nach Komplexität dieses Lüfterrades ist dieses einstückig gebildet, oder aber es wird aus mehreren, zusammenzusteckenden Teilen montiert bzw. verschraubt.
  • Eine derartige, als bekannt vorauszusetzende Anordnung besteht somit aus einer relativ großen Anzahl von herzustellenden und montierenden Einzelteilen, was die Herstellung derartiger Vorrichtungen (und mithin der damit zu versehenden Aggregate, zum Beispiel der Heißluftgebläse) entsprechend verteuert. Gerade im Hinblick auf eine Großserieneignung derartiger Motoren besteht daher Verbesserungsbedarf, sowohl in konstruktiv-produkttechnischer Hinsicht, als auch im Hinblick auf eine vereinfachte Fertigung und Montage dieser Aggregate.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen gattungsbildenden bürstenlosen Elektromotor im Hinblick auf konstruktive Vereinfachungen sowie eine vereinfachte Herstellung und Montage weiterzuentwickeln. Insbesondere soll die im Stand der Technik notwendige, aufwendige Rotormontage vereinfacht werden, und in diesem Zusammenhang soll zudem das Auftreten von Fehlern und die Auswirkung etwaiger Toleranzen bei der Mehrzahl von Montagekomponenten usw. vermindert werden.
  • Die Aufgabe wird durch den Elektromotor mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst; vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Unabhängiger Schutz wird beansprucht durch eine Verwendung dieses Elektromotors für zahlreiche, besonders günstige Einsatzgebiete, über die Verwendung als Motor für ein Heißluftgebläse hinaus insbesondere im Zusammenhang mit Staubsaugern, der Dampfabsaugung oder der Absaugung von Bearbeitungsstäuben.
  • In erfindungsgemäß vorteilhafter Weise sind wesentliche Teile des Rotors einstückig aus einem Kunststoffmaterial durch ein Spritzgießverfahren realisiert, nämlich vor allem das (gesamte) Lüfterrad sowie die Rotorwelle. Zusätzlich ist der Rotor zum (insbesondere unlösbaren) Aufnehmen des Permanentmagneten -- zum Zusammenwirken mit der Statorwicklung -- ausgebildet.
  • Hierdurch wird zunächst die Anzahl der herkömmlicherweise für einen Rotor benötigten Teile drastisch verringert: Traditionell als Käfig aus einem Metalldrehteil oder dergleichen gebildet, mit dem Erfordernis, das (bislang auch schon als Kunststoffteil realisierte) Lüfterrad aufzunehmen, werden nunmehr diese verschiedenen Bewegungskomponenten, eingeschlossen der Rotorwelle, in ein gemeinsames Kunststoffspritzteil integriert. Hierdurch sinkt nicht nur der Materialaufwand drastisch, auch verringert sich für diese Komponenten der Montageaufwand auf Null.
  • Insbesondere bei einer geplanten Verwendung in Feuchtraumumgebungen oder im Zusammenhang mit einer Förderung von Wasserdampf oder dergleichen korrosivem Fluid durch den erfindungsgemäßen Lüftermotor erweist es sich zudem als besonders vorteilhaft, dass sämtliche mit dem Fluid in Kontakt tretenden Teile aus (korrosionsbeständigem) Kunststoff gefertigt sind, mithin werden auch positive Auswirkungen auf Betriebssicherheit und Lebensdauer derartiger Gebläse gegenüber herkömmlichen Motoren erwartet.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform (best mode) ist zudem vorgesehen, dass die als Permanentmagnetring ausgebildete Permanentmagneteinheit bereits beim Spritzvorgang des Herstellens des Rotors mit in den Rotor durch Umspritzen eingebracht wird. Hierdurch würde zunächst ein weiterer aufwendiger Montageschritt deutlich vereinfacht, und zusätzlich ergibt sich die Möglichkeit, die kritische Verbindung zwischen Magneteinheit und Rotor -- bekannt ist aus dem Stand der Technik ein Einpressen oder dergleichen Vorgang -- im Hinblick auf Passgenauigkeit, Stabilität und Haltbarkeit deutlich zu verbessern.
  • In dieser bevorzugten Ausführungsform ergibt sich dann der Rotor als Anordnung aus einer das Lüfterrad, die Rotorwelle sowie einen den ringförmigen Permanentmagneten mantelseitig umschließenden Hülsenabschnitt gebildete, einstückige Anordnung. Je nach Ausgestaltung der Lüfterradgeometrie erfordert ein derartiger Kunststoffrotor vergleichsweise aufwendige Spritzwerkzeuge, der hierfür erforderliche Aufwand wird jedoch durch die durch das Endprodukt realisierten, oben skizzierten Vorteile mehr als kompensiert.
  • Erfindungsgemäß hat sich zudem herausgestellt, dass nicht etwa (wie es hätte zu befürchten sein können) durch das Umspritzen magnetische Eigenschaften des Rotor-Magnetrings negativ beeinflusst werden; vielmehr hat es sich herausgestellt, dass gerade das integrale Einbinden der ringförmigen Permanentmagneteinheit in den einstückigen Rotor durch (mantelseitiges) Umspritzen ein besonders geeigneter Weg ist, zuverlässig die Verbindung zwischen den Magnetmitteln und dem Rotor herzustellen, ohne dass magnetische Eigenschaften in irgendeiner Weise nachteilig beeinflusst werden.
  • Mit einer weiteren, bevorzugten Weiterbildung der Erfindung wird in innovativer Weise erreicht, dass (etwa zwischen Stator und umgebendem Gehäuse zwangsläufig auftretende) Schwingungen und Vibrationen effektiv gedämpft werden und zudem die Montierbarkeit der Motoranordnung weiter vereinfacht wird: Indem nämlich, wie weiterbildungsgemäß vorgesehen ist, zwischen dem Leitschaufelgehäuse und dem Stator eine Schicht aus schwingungsdämpfendem Mittel, insbesondere ein Silikonmaterial, eingebracht wird, ist zum einen sichergestellt, dass schwingungsgedämpft und gleichwohl fest diese Aggregate miteinander verbunden sind. Darüber hinaus werden so jedoch auch Stator und Leitschaufelgehäuse eine Einheit, so dass in nachfolgenden Schritten dann lediglich noch der (integrale) Rotor relativ zu diesen montiert werden muss und die so gebildete Einheit dann beidseits noch in ein umgebendes Gehäuse einzusetzen ist.
  • Zur Realisierung des die erfindungsgemäße Vielzahl von Funktionen realisierenden Rotors eignet sich ein spritzfähiger, temperaturbeständiger Kunststoff, besonders geeignet ein Kunststoff auf Polyamidbasis, dem weiter bevorzugt Mittel zur Verbesserung der Zähigkeit, etwa Glasfasern oder dergleichen, beigemengt sein können. Auf diese Weise ist es problemlos möglich, auch bei Betriebstemperaturen von oberhalb 100°C eine zuverlässige, lange Betriebsdauer zu gewährleisten.
  • Im Ergebnis wird daher durch die vorliegende Erfindung ein bürstenloser Elektromotor, insbesondere zur Verwendung als Lüftermotor, geschaffen, welcher nicht nur konstruktiv deutlich vereinfacht ist und damit im Hinblick auf die benötigten Komponenten deutliche Kostensenkungen verspricht. Auch zeichnet sich der erfindungsgemäße Motor durch eine deutlich vereinfachte Herstell- und Montierbarkeit aus. Damit steht zu erwarten, dass mit der erfindungsgemäßen Technologie auch völlig neue Anwendungsgebiete für erfindungsgemäße Lüftermotoren erschlossen werden können, welche etwa bislang aus Kostengründen (oder aber aus Gewichtsgründen; durch die erfindungsgemäße Kunststoff-Spritzgusstechnologie wird auch eine nicht unbeachtliche Gewichtsersparnis realisiert) bislang nicht beschritten wurden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen; diese zeigen in
  • 1: eine seitliche Schnittansicht des erfindungsgemäßen bürstenlosen Elektromotors als Lüftermotor gemäß einer ersten, bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2: eine einlassseitige, perspektivische Schrägansicht der komplett montierten Anordnung gemäß 1;
  • 3: eine rückwärtige Perspektivansicht der Anordnung gemäß 1, 2;
  • 4, 5: zwei perspektivische Explosionsdarstellungen der wesentlichen, zu montierenden Komponenten der Ausführungsform gemäß 1 bis 3, jeweils in schräger Vorderansicht (4) bzw. schräger Rückansicht (5), bestehend aus Einlassdekkeleinheit, Rotoreinheit, Leitschaufelgehäuseeinheit (mit insitzendem Stator) sowie rückwärtiger Deckeleinheit.
  • Wie in der Schnittansicht der 1 gezeigt, greift eine einstückig aus einem Polyamid-Kunststoffmaterial gespritzte Rotoreinheit 10, welche endseitig ein scheibenförmiges Lüfterrad 12 ausbildet (Außendurchmesser des Lüfterrades ca. 50 mm) mit ihrem anderenends ebenfalls einstückig ansitzenden Rotorwellenabschnitt 14 in einen einen Motorsockel 16 aus Aluminiummaterial als Hauptbestandteil aufweisenden Stator 18 ein. Genauer gesagt wird der Rotorwellenabschnitt 14 (und damit die gesamte Rotoreinheit 10) mittels zweier Rillenkugellager 20 sowie einer dazwischen (zu Montagezwekken und zur Vermeidung axialer Belastung beim Montieren) vorgesehenen Stützhülse 22 drehbar im Motorsockel 16 gelagert. Dieser wiederum trägt in ansonsten bekannter Weise eine radial auswärts gerichtete Statorwicklung 24; lediglich schematisch sind die Anschlussleitungen 26 für die Statorwicklung 24 rückwärtig nach auswärts geführt. Ein Lagerdeckel 21 verschließt das sockelseitige Lager 20.
  • Der Statorwicklung radial gegenüber liegend ist ein dünner (Permanent-) Magnetring 28 vorgesehen, um den Rotorantrieb zu gewährleisten. Genauer gesagt ist dieser Magnetring 28 durch Umspritzen mit dem Rotor-Kunststoffmaterial mantelseitig von einem Hülsenabschnitt 30 des Rotors umgeben, welche wiederum über einen Ringabsatz 32 einstückig in einen das Lüfterrad 12 mit ausbildenden Scheibenabschnitt 34 übergeht.
  • Auf diese Weise, vergleiche insbesondere auch die schrägen Perspektivansichten in den 4 und 5, entsteht die Rotoreinheit 10 als komplexes, gleichwohl einstückiges und integrales Teil, welches sich in einem einzigen Spritzvorgang herstellen lässt: innen ein von Verbreiterungen 36 gestützter Rotorwellenabschnitt 14, axial umgeben vom Hülsenabschnitt 30, welcher innenseitig durch Einspritzen bzw. Umspritzen den Magnetring 28 trägt. Beide Teile sind mit dem Scheibenabschnitt 34 verbunden, welcher wiederum die Basis für das in entgegengesetzter axialer Richtung wirksame Lüfterrad 12 bildet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist dabei insbesondere auch das Lüfterrad mit einer weiteren, einlassseitigen äußeren Scheibe 38 einstückig versehen.
  • Wie wiederum besonders günstig in der Schnittansicht der 1 erkennbar ist, ist der Stator 18 in einem umgebenden Leitschaufelgehäuse 40 fest, gleichwohl schwingungsgedämpft befestigt (die 1 verdeutlicht im oberen bzw. unteren Randbereich des Gehäuses angedeutete Leitschaufeln 42): Eine Zwischenschicht 44 aus einem Zweikomponenten-Silikonmaterial sorgt einerseits für eine drehfeste Fixie rung des Stators, andererseits jedoch für eine lediglich gedämmte Übertragung von Schwingungen des Stators auf das Leitschaufelgehäuse. Zur Verbesserung der Haftung bzw. der Befestigungsgüte sind im Leitschaufelgehäuse ringabsatzförmige Vorsprünge 46, im Statorring nutförmige Einformungen 48 gebildet.
  • Frontseitig (d.h. einlassseitig) verschlossen wird das Leitschaufelgehäuse 40 durch eine Einlassdeckeleinheit 50, welche das zylindrische Leitschaufelgehäuse 40 mittels einer eine Einlassöffnung 52 anbietenden Kreisscheibe verschließt; seitlich umfangsseitig verschnappt dieser Deckel mit dem Leitschaufelgehäuse.
  • Anderenends ist auf das Leitschaufelgehäuse 40 eine rückwärtige Deckeleinheit 54, wie auch die Einlassdeckeleinheit 50 aus einem Kunststoffmaterial gebildet, aufsteckbar, wobei zu diesem Zweck das Leitschaufelgehäuse endseitig eine leicht konusförmige Außenkontur aufweist.
  • Wie in der rückwärtigen Montageansicht der 3 erkennbar ist, bietet die rückwärtige Deckeleinheit 54 umfangseitig angeordnete Befestigungslöcher 56 zur Fixierung der Gesamteinheit an.
  • Eine so aufgebaute Lüftermotoreinheit findet dann bevorzugt Verwendung in einem Heißluftgebläse, nicht zuletzt als auch die hinreichende Temperaturbeständigkeit durch Wahl entsprechender Kunststoffe sichergestellt ist. Wie oben skizziert, sind jedoch auch zahlreiche andere Anwendungsmöglichkeiten denkbar, ebenso wie Modifikationen und andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung; dies ist insbesondere nicht auf wie anhand der 1 bis 5 beschriebene, bevorzugte Ausführungsform beschränkt.

Claims (11)

  1. Bürstenloser Elektromotor, insbesondere Lüftermotor, mit einem relativ zu einem eine Statorwicklung (24) aufweisenden Stator (18) drehbar gelagerten, ein Lüfterrad (12) aufweisenden Rotor (10), der eine zum Zusammenwirken mit der Statorwicklung ausgebildete Permanentmagneteinheit (28) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor als einstückig das Lüfterrad sowie eine Rotorwelle (14) ausbildendes Kunststoffspritzteil realisiert ist, das zum Aufnehmen der Permanentmagneteinheit ausgebildet ist.
  2. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Permanentmagneteinheit als Magnetring (28) durch Umspritzen mit dem Kunststoffmaterial beim Herstellen des Rotors (10) unlösbar mit dem Rotor verbunden ist.
  3. Elektromotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetring mantelseitig von einem einstückig als Rotorabschnitt gebildeten Hülsenabschnitt (30) umschlossen ist.
  4. Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator in einem umfangsseitig Leitschaufeln (42) und/oder Luftleitkanäle ausbildenden Gehäuse (40) drehfest befestigt ist.
  5. Elektromotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Gehäuse (40) und dem Stator (18) schwingungsdämpfende Mittel, insbesondere in Form einer Silikonschicht (44), als Befestigungsmittel vorgesehen sind.
  6. Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine zum Aufstecken auf ein Motorgehäuse (40) ausgebildete, einen Laufraum des Lüfterrads (12) begrenzende und einen Lufteinlass (52) für dieses anbietende Abdeckeinheit (50).
  7. Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator ein insbesondere aus einem Aluminiummaterial gebildetes Sockelelement (16) aufweist, dass zum Aufnehmen eines die Rotorwelle abstützenden Lagers (20), insbesondere Rillenkugellagers, ausgebildet ist.
  8. Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor aus einem wärmebeständigen, insbesondere für Temperaturen von oberhalb 100°C wärmebeständigen, Kunststoffmaterial, bevorzugt auf Polyamidbasis, ausgebildet ist.
  9. Verwendung des Elektromotors nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zum Herstellen eines Heißluftgebläses, eines Staubsaugergebläses, eines Gebläses für Dampfabsaugung aus Geschirrspülern oder anderen Feuchträumen, oder zum Herstellen eines Gebläses zum Absaugen von Bohr- oder Bearbeitungsstäuben.
  10. Verfahren zum Herstellen eines bürstenlosen Elektromotors nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch die Schritte: – Herstellen des Stators mit der Rotorwicklung; – schwingungsgedämpftes Befestigen des Stators in einem Gehäuse; – Fertigen des Rotors durch einstückiges Spritzen des Lüfterrades sowie der Rotorwelle aus einem Kunststoffmaterial sowie Umspritzen der als Ring ausgebildeten Permanentmagneteinheit; – Einsetzen der Rotorwelle in den Stator.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des schwingungsgedämpften Befestigens des Stators in dem Gehäuse das zentrierte Ausrichten des Stators relativ zum Gehäuse sowie das Einbringen eines schwingungsdämpfenden Mittels, insbesondere Silikonkautschuk, in einen Zwischenraum aufweist.
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