DE10257626A1 - Übergabestation in einer Förderanlage - Google Patents

Übergabestation in einer Förderanlage Download PDF

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Christoph Kugel
Manfred Matter
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Daimler AG
Bleichert Foerderanlagen GmbH
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DaimlerChrysler AG
Bleichert Foerderanlagen GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/64Switching conveyors
    • B65G47/644Switching conveyors by a pivoting displacement of the switching conveyor
    • B65G47/648Switching conveyors by a pivoting displacement of the switching conveyor about a vertical axis

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Übergabestation in einer Förderanlage zum Transport von Stückgutportionen. Die Übergabestation weist eine Übergabeförderbahn auf, die um eine Schwenkachse zwischen einer eine Zuförderbahn verlängernde Aufnahmestellung und einer eine Abförderbahn verlängernde Abgabestellung schwenkbar gelagert ist. Durch eine erfindungsgemäße Dimensionierung und Kinematik werden in die Übergabestation zwei Durchgänge integriert, die in der Aufnahmestellung und in der Abgabestellung wechselweise von einer Person nutzbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Übergabestation in einer Förderanlage zum Transport von Stückgutportionen hintereinander auf aneinander gereihten Förderbahnen für den Anschluss einer Zuförderbahn an eine Abförderbahn, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 2 555 666 A1 ist eine derartige Übergabestation bekannt, bei der sich eine im wesentlichen horizontale Abförderrichtung der Abförderbahn in einem Winkel zu einer im wesentlichen horizontalen Zuförderrichtung der Zuförderbahn erstreckt. Die Übergabestation besitzt einen Übergeber, der eine für das Aufnehmen und Fördern wenigstens einer Stückgutportion ausgestaltete Übergabeförderbahn aufweist. Diese Übergabeförderbahn ist in stationären Schwenklagern um eine Schwenkachse zwischen einer Aufnahmestellung, in der die Übergabeförderbahn die Zuförderbahn verlängert, und einer Abgabestellung schwenkverstellbar gelagert, in welcher die Übergabeförderbahn die Abförderbahn verlängert. Bei der bekannten Übergabestation sind die Schwenklager so ausgestaltet, dass sich die Schwenkachse parallel zu einer Förderebene erstreckt, die durch die Zuförderrichtung und die Abförderrichtung definiert ist. Des Weiteren erstreckt sich die Schwenkachse parallel zu einer Winkelhalbierenden des zwischen Zuförderrichtung und Abförderrichtung vorliegenden Winkels. In der Aufnahmestellung fährt die zu übergebende Stückgutportion mit ihrem vorderen Ende vorausgehend auf die Übergabeförderbahn auf. In der Abgabestellung fährt dann die Stückgutportion mit ihrem hinteren Ende vorausgehend auf die Abförderbahn, so dass die Stückgutportion gewendet ist. Beim Wenden kehrt sich die subjektive Förderrichtung der Stückgutportion um.
  • Für viele Anwendungsfälle ist es erforderlich, dass die subjektive Förderrichtung der Stückgutportionen auf der Zuförderbahn und auf der Abförderbahn gleich ist.
  • Im Rahmen einer Serienproduktion können Maschinen für vollautomatische Produktionsabläufe über Transportbänder miteinander verkettet sein, um Werkstücke oder allgemein Stückgutportionen von einer Maschinen zur nächsten zu transportieren. Durch diese Verkettung mit den Transportbändern ist für Personen, insbesondere Maschinenführer, ein Durchgang zwischen den Maschinen behindert. Um Durchgänge zu schaffen, können Übergänge und Unterführungen mit Treppen sowie durch manuell zu öffnende Tore bereitgestellt werden, was aus Bauraumgründen jedoch nicht immer realisierbar ist.
  • Aus der DE-OS 1 953 702 ist eine Bandförderanlage bekannt, in der eine Förderbrücke vorgesehen ist, die zumindest ein für sich antreibbares Förderband aufweist und um eine horizontale und senkrecht zur Förderrichtung verlaufende Schwenkachse zwischen einer Betriebsstellung, in der ihr Förderband ein Zuführförderband bis zu einem Abführförderband verlängert, und einer Durchgangsstellung verschwenkbar ist, in der die Förderbrücke soweit nach oben weggeschwenkt ist, dass sich zwischen Zuführförderband und Abführförderband ein für eine Person nutzbarer Durchgang ausbildet. Der Einbau einer derartigen Förderbrücke in eine Bandförderanlage ist vergleichsweise aufwendig.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Übergabestation der eingangs genannten Art eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die insbesondere einen Durchgang bereitstellt und die insbesondere beim Übergeben der Stückgutportionen deren subjektive Förderrichtung nicht umkehrt.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die Schwenkachse der Übergabeförderbahn im wesentlichen vertikal auszurichten und soweit von den Übergabeenden der Zuförderbahn und der Abförderbahn zu entfernen, dass sich zumindest in der Aufnahmestellung und in der Abgabestellung jeweils ein hinreichend großer Durchgang ausbilden kann. Darüber hinaus wird durch die vorgeschlagene Dimensionierung der Übergabeförderbahn in Verbindung mit einem geeigneten Drehsinn für die Schwenkverstellung erreicht, dass sich bei der Übergabe der Stückgutportionen deren subjektive Förderrichtung nicht verändert.
  • Ein wesentlicher Aspekt der vorliegenden Erfindung wird darin gesehen, dass durch eine geschickte Auswahl der Anordnung und Kinematik eine an sich bekannte Übergabestation so modifiziert werden kann, dass sie ohne großen Aufwand sowohl in der Aufnahmestellung als auch in der Abgabestellung einen Durchgang bereitstellt und außerdem ein Wenden der Stückgutportionen vermeidet.
  • Diese Integration der Durchgänge in die Übergabestation erfordert dabei keinen großen Aufwand und kann somit relativ preiswert realisiert werden.
  • Von besonderem Vorteil ist eine Ausführungsform, bei welcher die Schwenkachse die Zuförderrichtung und die Abförderrichtung schneidet, wobei sich die Schwenkachse zwischen Aufnahmeende und Abgabeende der Übergabeförderbahn durch die Übergabeförderbahn erstreckt. Bei dieser Ausführungsform bildet der Übergeber eine Art Drehtisch, der um die Schwenkachse drehverstellbar ist. Diese Ausführungsform eignet sich in besonderer Weise für eine Anwendung, bei der relativ große oder gleichzeitig mehrere Stückgutportionen übergeben werden sollen.
  • Wenn sich die Schwenkachse mittig zwischen Aufnahmeende und Abgabeende durch die Übergabeförderbahn erstreckt ergibt sich ein symmetrischer Aufbau, bei dem insbesondere die beiden Durchgänge gleich groß gestaltet werden können.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann sich die Schwenkachse außerhalb der Übergabeförderbahn oder exzentrisch zur Übergabeförderbahn durch eine Winkelhalbierende des zwischen Zuförderrichtung und Abförderrichtung eingeschlossenen Winkels erstrecken. Bei dieser Ausführungsform bildet der Übergeber quasi einen Schwenkarm, der einenends um die Schwenkachse drehbar gelagert ist und anderenends die Übergabeförderbahn trägt. Diese Ausführungsform eignet sich besonders für kleinere Stückgutportionen oder für einzeln zu überführende Stückgutportionen. Des Weiteren ist der Raumbedarf für diese Ausführungsform vergleichsweise klein, was zum einen die Unterbringung in einer Förderanlage vereinfacht und zum anderen durch den verkleinerten Schwenkbereich des Übergebers eine reduzierte Verletzungsgefahr besitzt.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder funktional gleiche oder ähnliche Bauteile beziehen.
  • Es zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 eine stark vereinfachte Prinzipdarstellung einer erfindungsgemäßen Übergabestation,
  • 2 eine Ansicht wie in 1, jedoch bei einer anderen Ausführungsform,
  • 3 eine Ansicht wie in 1, jedoch bei einer weiteren Ausführungsform.
  • Entsprechend den 1 bis 3 weist eine Übergabestation 1 einen Übergeber 2 auf, der seinerseits eine Übergabeförderbahn 3 besitzt. Die Übergabestation 1 kommt in einer hier nur abschnittsweise dargestellten Förderanlage 4 zur Anwendung. Die Förderanlage 4 dient zum Transport von Stückgutportionen 5, die in den Fig. durch Dreiecke symbolisiert sind. Beispielsweise handelt es sich bei den Stückgutportionen um Werkstücke, die im Rahmen einer automatisierten Fertigung von einer Maschine mit Hilfe der Förderanlage 4 zu einer nachfolgenden Maschine transportiert werden. Die Stückgutportionen 5 werden dabei von der Förderanlage 4 insbesondere einzeln oder vereinzelt, hintereinander auf Förderbahnen 6, 7 transportiert.
  • Die Übergabestation 1 dient hierbei zum Verbinden der beiden Förderbahnen 6, 7 mit unterschiedlichen Förderrichtungen 8, 9, die hier durch Pfeile symbolisiert sind. Die eine Förder bahn 6 transportiert die Stückgutportionen 5 zur Übergabestation 1 hin und wird im folgenden auch als Zuförderbahn 6 bezeichnet. Entsprechend wird auch die zugehörige Förderrichtung 8 im folgenden als Zuförderrichtung 8 bezeichnet. Die Übergabestation 1 übergibt die Stückgutportionen 5 an die andere Förderbahn 7, welche die Stückgutportionen 5 von der Übergabestation 1 wegtransportiert. Dementsprechend wird im folgenden diese andere Förderbahn 7 als Abförderbahn 7 bezeichnet. Konsequent wird im folgenden auch die zugehörige Förderrichtung 9 als Abförderrichtung 9 bezeichnet.
  • Die Förderrichtungen 8 und 9 sind im wesentlichen horizontal ausgerichtet, wobei klar ist, dass zumindest geringfügige Gefälle oder Steigungen möglich sind.
  • Die Übergabeförderbahn 3 ist in einem oder in mehreren, hier nicht gezeigten, stationären Schwenklagern um eine Schwenkachse 10 schwenkverstellbar gelagert. Dabei ist die Übergabeförderbahn 3 zwischen einer mit durchgezogenen Linien dargestellten Aufnahmestellung und einer mit unterbrochenen Linien dargestellten Abgabestellung verschwenkbar. In der Aufnahmestellung verlängert die Übergabeförderbahn 3 die Zuförderbahn 6. Dabei schließen in der Aufnahmestellung ein Zuförderbahnende 11 der Zuförderbahn 6 und ein Aufnahmeende 12 der Übergabeförderbahn 3 aneinander an, derart, dass eine Stückgutportion 5 in herkömmlicher Weise von der Zuförderbahn 6 auf die Übergabeförderbahn 3 überführt werden kann. In der Abgabestellung verlängert die Übergabeförderbahn 3 die Abförderbahn 7. Außerdem schließen in der Abgabestellung ein Abförderbahnende 13 der Abförderbahn 7 und ein Abgabeende 14 der Übergabeförderbahn 3 aneinander an. Auch hier erfolgt der Anschluss so, dass die Stückgutportionen 5 in herkömmlicher Weise von der Übergabeförderbahn 3 auf die Abförderbahn 7 überführt werden können. Aufnahmeende 12 und Abgabeende 14 liegen sich dabei an der Übergabeförderbahn 3 gegenüber.
  • Die Schwenklager des Übergebers 2 sind so ausgebildet und/oder positioniert, dass die Schwenkachse 10 einerseits vom Zuförderbahnende 11 einen Zuförderbahnabstand 15 und zum anderen vom Abförderbahnende 13 einen Abförderbahnabstand 16 aufweist. Diese Abstände 15, 16 sind dabei so dimensioniert, dass sich einerseits in der Abgabestellung zwischen der Zuförderbahn 6 und dem Übergeber 2 ein erster Durchgang 17 und in der Aufnahmestellung zwischen der Abförderbahn 7 und dem Übergeber 2 ein zweiter Durchgang 18 ausbildet. Die beiden Durchgänge 17, 18 sind hier durch geschweifte Klammern symbolisiert und jeweils so bemessen, dass sie für eine Person, z.B. für einen Maschinenführer, ohne weiteres nutzbar sind, um von der einen Seite der Förderanlage 4 zur anderen Seite der Förderanlage 4 zu gelangen. Der Zuförderbahnabstand 15 und der Abförderbahnabstand 16 können gemäß 1 gleich groß dimensioniert sein, so dass auch die beiden Durchgänge 17, 18 gleich groß sind. Die Abstände 15 und 16 können gemäß 2 auch in der einen oder anderen Richtung ungleich oder sogar stark unterschiedlich sein, was insbesondere bei engen Platzverhältnissen Vorteile bringen kann. Der größere Durchgang bildet dann einen Hauptdurchgang, während der kleinere als Notdurchgang nutzbar ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Übergabestation 1 sind die Dimensionierung der Übergabeförderbahn 3 und ihre Kinematik auf die Positionen der Zuförderbahn 6 und der Abförderbahn 7 abgestimmt, derart, dass in der Aufnahmestellung zur Aufnahme der Stückgutportionen 5 das Aufnahmeende 12 an das Zuförderbahnende 11 anschließt und in der Abgabestellung zum Abgeben der Stückgutportionen 5 das Abgabeende 14 an das Abförderbahnende 13 anschließt. Diese Auslegung hat zur Folge, dass sich bei der Übergabe von der Zuförderbahn 6 auf die Abförderbahn 7 eine subjektive Förderrichtung der Stückgutportionen 5 nicht ändert. Das heißt, ein in der Zuförderrichtung 8 vorausgehendes Ende der einzelnen Stückgutportionen 5 geht nach der Übergabe auch in der Abförderrichtung 9 voraus. Die Stückgutportionen 5 werden bei der mit der erfindungsgemäßen Übergabestation 1 realisierten Übergabe somit nicht gewendet. Bei den in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsformen sind die Schwenklager so ausgerichtet und positioniert, dass die Schwenkachse 10 sowohl die Zuförderrichtung 8 als auch die Abförderrichtung 9 schneidet. Sofern Zuförderrichtung 8 und Abförderrichtung 9 in einer Ebene liegen, erstreckt sich die Schwenkachse 10 durch den Schnittpunkt zwischen Zuförderrichtung 8 und Abförderrichtung 9. Des Weiteren erstreckt sich die Schwenkachse 10 bei den Ausführungsformen gemäß den 1 und 2 durch die Übergabeförderbahn 3 und zwar zwischen deren Aufnahmeende 12 und deren Abgabeende 14. Bei dem in 1 gezeigten symmetrischen Aufbau erstreckt sich die Schwenkachse 10 mittig zwischen Aufnahmeende 12 und Abgabeende 14 durch die Übergabeförderbahn 3. Bei der Variante gemäß 2 erstreckt sich die Schwenkachse 10 außermittig zwischen den Enden 12, 14 durch die Längsmittelachse der Übergabeförderbahn 3, wodurch sich insgesamt ein asymmetrischer Aufbau ergibt.
  • Der Übergeber 2 bzw. die Übergabeförderbahn 3 bildet somit einen Drehtisch, der gemäß 1 zentral und gemäß 2 exzentrisch um die Schwenkachse 10 drehbar ist. Bei diesen Ausführungsformen kann die Übergabeförderbahn 3 relativ lang ausgebildet werden, so dass insbesondere relativ große Stückgutportionen 5 oder gleichzeitig mehrere Stückgutportionen 5 von der Zuförderbahn 6 auf die Abförderbahn 7 übergeben werden können.
  • Im Unterschied dazu sind bei der Ausführungsform gemäß 3 die Schwenklager. so ausgestaltet bzw. positioniert, dass die Schwenkachse 10 außerhalb der Übergabeförderbahn 3 verläuft und außerdem eine Winkelhalbierende 19 schneidet, die einen zwischen der Zuförderrichtung 8 und der Abförderrichtung 9 aufgespannten Winkel 20 halbiert. In der hier gezeigten Ausführungsform beträgt dieser Winkel 20 90°. Grundsätzlich sind aber auch andere Winkel denkbar. Durch den Winkel 20 bildet sich in der Förderanlage 4 zwischen der Zuförderbahn 6 und der Abförderbahn 7 eine Ecke aus. Dementsprechend kann die Übergabestation 1 auch als „Eckstation" bezeichnet werden.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 3 weist der Übergeber 2 einen Schwenkarm 21 auf, der einenends um die Schwenkachse 10 drehbar gelagert ist und anderenends die Übergabeförderbahn 3 trägt. Beim Verschwenken der Übergabeförderbahn 3 bewegt sich diese dementsprechend entlang einer Kreisbogenbahn. Bei der hier gezeigten bevorzugten Ausführungsform ist die Übergabeförderbahn 3 so am Schwenkarm 1 angebracht, dass eine sich quer zur Übergabeförderrichtung der Übergabeförderbahn 3 erstreckende Gerade oder Senkrechte 22 die Schwenkachse 10 schneidet. Die Übergabeförderrichtung ist dabei in den 1 und 2 durch einen Pfeil symbolisiert und mit 23 bezeichnet. Des Weiteren ist hier die Übergabeförderbahn 3 relativ kurz ausgestaltet, so dass sich diese insbesondere zum Übergeben relativ kleiner und/oder einzelner Stückgutportionen 5 eignet.

Claims (8)

  1. Übergabestation in einer Förderanlage (4) zum Transport von Stückgutportionen (5) hintereinander auf aneinander gereihten Förderbahnen (6, 7) für den Anschluss einer Zuförderbahn (6) an eine Abförderbahn (7), deren im wesentlichen horizontale Abförderrichtung (9) sich in einem Winkel (20) zur im wesentlichen horizontalen Zuförderrichtung (8) der Zuförderbahn (6) erstreckt, mit einem Übergeber (2), der eine für das Aufnehmen und Transportieren wenigstens einer Stückgutportion (5) ausgestattete Übergabeförderbahn (3) aufweist, die um eine Schwenkachse (10) zwischen einer die Zuförderbahn (6) verlängernden Aufnahmestellung und einer die Abförderbahn (7) verlängernden Abgabestellung schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet , – dass sich die Schwenkachse (10) im wesentlichen vertikal erstreckt, – dass die Schwenkachse (10) von einem in der Aufnahmestellung an die Übergabeförderbahn (3) anschließenden Zuförderbahnende (11) einen Zuförderbahnabstand (15) aufweist, – dass die Schwenkachse (10) von einem in der Abgabestellung an die Übergabeförderbahn (3) anschließenden Abförderbahnende (13) einen Abförderbahnabstand (16) aufweist, – dass der Zuförderbahnabstand (15) so bemessen ist, dass in der Abgabestellung zwischen dem Übergeber (2) und der Zuförderbahn (6) ein für eine Person nutzbarer erster Durchgang (17) ausgebildet ist, – dass der Abförderbahnabstand (16) so bemessen ist, dass in der Aufnahmestellung zwischen dem Übergeber (2) und der Ab förderbahn (7) ein für eine Person nutzbarer zweiter Durchgang (18) ausgebildet ist, – dass die Übergabeförderbahn (3) ein Aufnahmeende (12) aufweist, das in der Aufnahmestellung an das Zuförderbahnende (11) anschließt, – dass die Übergabeförderbahn (3) ein dem Aufnahmeende (12) gegenüberliegendes Abgabeende (14) aufweist, das in der Abgabestellung an das Abförderbahnende (13) anschließt.
  2. Übergabestation nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, – dass die Schwenkachse (10) die Zuförderrichtung (8) und die Abförderrichtung (9) schneidet, – dass sich die Schwenkachse (10) zwischen Aufnahmeende (12) und Abgabeende (14) durch die Übergabeförderbahn (3) erstreckt.
  3. Übergabestation nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schwenkachse (10) mittig oder außermittig zwischen Aufnahmeende (12) und Abgabeende (14) durch die Übergabeförderbahn (3) erstreckt.
  4. Übergabestation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schwenkachse (10) außerhalb der Übergabeförderbahn (3) durch eine Winkelhalbierende (19) des Winkels (20) erstreckt.
  5. Übergabestation nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (10) eine Senkrechte (22) zur Übergabeförderrichtung (23) der Übergabeförderbahn (3) schneidet.
  6. Übergabestation nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuförderbahnabstand (15) gleich groß gewählt ist wie der Abförderbahnabstand (16).
  7. Übergabestation nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Zuförderbahn (6) und Abförderbahn (7) so angeordnet sind, dass sich die Zuförderrichtung (8) und die Abförderrichtung (9) schneiden.
  8. Übergabestation nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (20) etwa 90° beträgt.
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