DE10254222B4 - Fluidum-Durchsatz-Messanordnung - Google Patents

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Abstract

Durchsatz-Messanordnung zum Messen einer Durchflussrate eines Fluidums, umfassend:
ein erstes Heizelement (5), das an einer Stelle stromaufwärts in Richtung des Durchflusses des Fluidums angeordnet ist;
ein erstes Temperaturerfassungselement (7), das in der Nähe des ersten Heizelementes (5) ausgebildet ist;
ein zweites Heizelement (6), das an einer Stelle stromabwärts in Richtung des Durchflusses des Fluidums angeordnet ist;
ein zweites Temperaturerfassungselement (8), das in der Nähe des zweiten Heizelementes (6) ausgebildet ist; und
eine Energiequelle (15), die mit dem ersten und zweiten Heizelement (5, 6) verbunden ist;
einen ersten festen Widerstand (9), der mit dem ersten Temperaturerfassungselement (7) in Serie verbunden ist;
einen zweiten festen Widerstand (10), der mit dem zweiten Temperaturerfassungselement (8) in Serie verbunden ist und einen Widerstandswert gleich dem des ersten festen Widerstandes (9) hat;
eine Brückenschaltung (17), die durch das erste und zweite Temperaturerfassungselement (7, 8) und den ersten und...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • (Gebiet der Erfindung)
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fluidum-Durchsatz-Messanordnung, wie sie an Orten verwendet wird, bei denen das Messen einer Durchflussrate bzw. eines Durchsatzes eines Fluidums wie z. B. Luft in einer Motorsteuereinrichtung in einem Motorfahrzeug oder einem Klimatisierungsapparat erforderlich ist.
  • (Beschreibung des Standes der Technik)
  • 13 ist eine fragmentarische Schnittansicht einer konventionellen Fluidum-Durchsatz-Messanordnung, wie sie in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 11-326003(1999) offenbart ist. Die konventionelle Fluidum-Durchsatz-Messanordnung schließt ein Siliziumsubstrat 101 ein, einen Luftraum 102, der in dem Siliziumsubstrat 101 durch Ätzen definiert ist, Dünnschichtteile, d. h. dünnwandige Abschnitte 103 und 104, die den Luftraum 102 überspannen, erste und zweite Heizelemente 105 und 106 und erste und zweite Temperaturerfassungselemente 107 und 108. Die Heizelemente 105 und 106 und die Temperaturerfassungselemente 107 und 108 sind aus temperaturempfindlichem Widerstandsmaterial erstellt, dessen Widerstandswert entsprechend der Temperatur variiert. Beispielsweise wird Platin als temperaturempfindliches Widerstandsmaterial verwendet. Erste und zweite Heizelemente 105 und 106 werden derart hergestellt, dass sie im wesentlichen identische Widerstandswerte und Temperaturkoeffizienten haben. Die ersten und zweiten Temperaturerfassungselemente 107 und 108 werden auch derart hergestellt, dass sie im wesentlichen identische Widerstandswerte und Temperaturkoeffizienten haben.
  • In 13 sind das erste Heizelement 105 und das erste Temperaturerfassungselement 107 voneinander beabstandet, um ein Verständnis ihrer Anordnung zu erleichtern, aber sind tatsächlich an im wesentlichen identischen Orten angeordnet, um in engem thermischen Kontakt miteinander gehalten zu sein. In ähnlicher Weise sind das zweite Heizelement 106 und das zweite Temperaturerfassungselement 108 voneinander beabstandet, um das Verständnis Ihrer Anordnung zu erleichtern, aber sie sind eigentlich an im wesentlichen identischen Orten ausgebildet, um in engem thermischen Kontakt zueinander gehalten zu sein.
  • 14 zeigt eine Schaltung der konventionellen Fluidum-Durchsatz-Messanordnung der 13. Die Schaltung schließt erste Widerstände 109 und 110 ein, die eine Brückenschaltung 117 bilden mit den ersten und zweiten Temperaturerfassungselementen 107 und 108, einen Komparator 111 zum Vergleichen von Zwischenpotentialen 118 und 119 der Brückenschaltung 117, einen Invertierer 112, elektronische Schalter 113 und 114, eine Leistungsquelle 115 und einen Fluidum-Durchflusspfad 116. Die konventionelle Schaltung wird folgendermaßen betrieben. Wenn eine Differenz zwischen den Zwischenpotentialen 118 und 119 produziert wird, falls es keinen Durchfluss von Fluidum gibt, erfasst der Komparator 116 diesen Unterschied zwischen den Zwischenpotentialen 118 und 119, um die elektronischen Schalter 113 und 114 zu steuern. Wenn die festen Widerstände 109 und 110 eingestellt sind, um einen identischen Widerstandswert zu haben, haben auch das erste und zweite Temperaturerfassungselement 107 und 108 jeweils einen identischen Widerstandswert und haben demnach eine identische Temperatur. Falls es keinen Durchfluss von Fluidum gibt, werden Einschaltzustandsperioden der elektronischen Schalter 113 und 114 identisch zueinander und demnach wird ein Verhältnis einer dem ersten Heizelement 105 zugeführten elektrischen Energiemenge zu der dem zweiten Heizelement 106 zugeführten 50%:50%.
  • Nachfolgend wird ein Fall beschrieben, in dem das Fluidum fließt. Wenn das Fluidum in Richtung des Pfeils in 14 fließt, wird die Wärme von dem ersten Heizelement 105 und dem ersten Temperaturerfassungselement 107 zu dem Fluidum übertragen, so dass eine Temperatur des ersten Temperaturerfassungselements 107 abfällt. Das Fluidum, das Wärme von dem ersten Heizelement 105 und dem ersten Temperaturerfassungselement 107 aufgenommen hat, überträgt an einer stromaufwärtsgerichteten Stelle die Wärme an das zweite Temperaturerfassungselement 108 und demnach steigt eine Temperatur des zweiten Temperaturerfassungselementes 108 an. Folglich wird das Zwischenpotential 118 geringer als das Zwischenpotential 119, und demnach ist eine Ausgangsgröße des Komparators 111 ein Hochpegel. Entsprechend wird der Elektronikschalter 113 eingeschaltet und demnach fließt der elektrische Strom durch das erste Heizelement 105. Als ein Ergebnis wird das erste Heizelement 105 durch Joule-Wärme bzw. ohmsche Wärme erhitzt, so dass die Temperatur des ersten Temperaturerfassungselementes 107 ansteigt. Da das erste Heizelement 105 und das erste Temperaturerfassungselement 107 durch den Fluidum-Durchfluss gekühlt werden, wird eine Einschaltzustandsperiode des Elektronikschalters 113, die ablaufen sollte, bevor das Zwischenpotential 118 das Zwischenpotential 119 überschreitet, länger als die eines Falls, in dem es keinen Durchfluss von Fluidum gibt. Zu einer Zeit, zu der das Zwischenpotential 118 angestiegen ist, um das Zwischenpotential 119 zu übersteigen, wird der Elektronikschalter 114 eingeschaltet und demnach fließt elektrischer Strom durch das zweite Heizelement 106. Daher wird das zweite Heizelement 106 durch Joule-Wärme erwärmt, um die Temperatur des zweiten Temperaturerfassungselementes 108 anzuheben und demnach steigt das Zwischenpotential 119 an. Da das zweite Heizelement 106 und das zweite Temperaturerfassungselement 108 durch den Fluidum-Durchfluss erwärmt werden, wird eine Einschaltzustandsperiode des Elektronikschalters 114, die ablaufen sollte bevor das Zwischenpotential 119 das Zwischenpotential 118 überschreitet, kürzer als die des Falles, in dem es keinen Fluidum-Durchfluss gibt. Zu einer Zeit, zu der das Zwischenpotential 119 das Zwischenpotential 118 überschritten hat, wird der Elektronikschalter 114 ausgeschaltet und der Elektronikschalter 113 wird eingeschaltet, so dass wieder elektrischer Strom durch das erste Heizelement 105 fließt.
  • Durch Wiederholen der oben erwähnten Operationen werden die Zwischenpotentiale 118 und 119 wieder gleichgehalten. Demnach wird, selbst wenn es einen Durchfluss von Fluidum gibt, die Temperatur des ersten und zweiten Temperaturerfassungselementes 107 und 108 in gleicher Weise gesteuert. Zu dieser Zeit wird die dem ersten Heizelement 105 zugeführte Menge elektrischer Energie größer als die dem zweiten Heizelement 106 zugeführte. Beispielsweise ist ein Verhältnis der Menge von dem ersten Heizelement 105 zugeführte Energie zu der dem zweiten Heizelement 106 zugeführte Energie 60%:40%.
  • 15 zeigt eine Ausgangswellenform in den oben erwähnten Operationen der konventionellen Fluidum-Durchsatz-Messanordnung nach 13. Eine Ausgangsspannung Vout in 14 hat eine Impulswellenform, wie in 15 gezeigt. Wenn eine Durchflussrate des Fluidums weiter ansteigt, wird die dem ersten Heizelement 105 zugeführte elektrische Energiemenge stärker angehoben. Daher nimmt in 15 ein Intervall t1 zu und ein Intervall t2 nimmt ab. Wenn ein Unterschied d des Tastverhältnisses unter Verwendung der folgenden Gleichung (1) gemessen wird, kann demnach eine Ausgangsgröße abhängig von der Durchflussrate erhalten werden. d = (t1 – t2)/(t1 + t2) (1)
  • 16 hat eine die Ausgangsgröße wiedergebende Ordinatenachse und eine die Durchflussrate wiedergebende Abszissenachse und zeigt solche Ausgangscharakteristika. Außerdem kann die Differenz d des Tastverhältnisses in der Gleichung (1) folgendermaßen ausgedrückt werden unter Verwendung eines Wärmefreigabewertes P1 des ersten Heizelementes 105 und eines Wärmefreigabewertes P2 des zweiten Heizelementes 106. (t1 – t2)/(t1 + t2) = (P1 – P2)/(P1 + P2) (2)
  • Wenn ein Rückfluss auftritt, nimmt bei dieser Technik das Intervall t1 ab und das Intervall t2 nimmt zu, so dass die Ausgangsgröße invertiert wird und demnach ist es möglich, den Rückfluss zu erfassen.
  • 17 zeigt die Abhängigkeit der Temperaturverteilung über die Durchflussrate bei der konventionellen Durchsatz-Messanordnung nach 13. In 17 haben die Durchflussraten v1, v2 und v3 das Verhältnis von (0 < v1 < v2 < v3). Ein Temperaturabfall des ersten Temperaturerfassungselementes 107, der durch Ansteigen der. Durchflussrate bewirkt wird, wird größer als der Temperaturanstieg des zweiten Temperaturerfassungselementes 108. Wenn daher die Temperaturen der ersten und zweiten Temperaturerfassungselemente 107 und 108 in gleicher Weise gesteuert werden, werden die Absolutwerte der Temperaturen der ersten und zweiten Temperaturerfassungselemente 107 und 108 abnehmen auf das Ansteigen der Durchflussrate. Dann kommen die Temperaturen der ersten und zweiten Temperaturerfassungselemente 107 und 108 einer Temperatur des Fluidums am Nächsten. Wenn die Temperatur der ersten und zweiten Temperaturerfassungselemente 107 und 108 im wesentlichen identisch geworden ist mit der Temperatur des Fluidums, beeinflusst dem ersten und zweiten Heizelement 105 und 106 zugeführte Wärme nicht die Temperaturen des ersten und zweiten Temperaturerfassungselementes 107 und 108, so dass es unmöglich wird, die Durchflussrate des Fluidums zu messen. Angenommen, dass diese Durchflussrate mit ”gesättigte Durchflussrate” bzw. ”gesättigter Durchsatz” bezeichnet wird, ist eine messbare Obergrenze der Durchflussrate in der konventionellen Fluidum-Durchsatz-Messanordnung die gesättigte Durchflussrate.
  • 18 zeigt den Zusammenhang zwischen Temperaturänderungen der ersten und zweiten Temperaturerfassungselemente 107 und 108 und der Durchflussrate in der konventionellen Fluidum-Durchsatz-Messanordnung nach 13. In 18 zeigen die Linien 121 und 122 Temperaturen der ersten und zweiten Temperaturerfassungselemente 107 und 108 jeweils für den Fall, in dem die Durchflussrate des Fluidums erhöht wird ohne ein Ändern des Tastverhältnisses der Energieversorgung zu den ersten und zweiten Heizelementen 105 und 106, welches Tastverhältnis erhalten wird, wenn die Durchflussrate Null ist. Wie durch die Linie 121 gezeigt, fällt die Temperatur des ersten Temperaturerfassungselementes 107 auf das Ansteigen der Durchflussrate hin ab. Inzwischen, wie durch die Linie 122 gezeigt, steigt die Temperatur des zweiten Temperaturerfassungselementes 108 durch Aufnehmen von Wärme von der stromaufwärts gelegenen Stelle in einem Bereich geringer Durchflussrate an, aber fällt von einem Punkt an ab. Wenn die ersten und zweiten Temperaturerfassungselemente 107 und 108, die von der Durchflussrate abhängig sind, einer isothermen Steuerung unterzogen werden, steigt die Temperatur des ersten Temperaturerfassungselementes 107 an und die Temperatur des zweiten Temperaturerfassungselementes 108 fällt ab, so dass die Temperaturen des ersten und zweiten Temperaturerfassungselementes 107 und 108 zu einer Temperatur konvergieren, die durch die Linie 123 angegeben wird. Der Temperaturabfall oder das Abnehmen der Temperatur des zweiten Temperaturerfassungselementes 108 von der Linie 122 zur Linie, 123 nimmt in dem Bereich geringer Durchflussrate zu, wie durch eine Folge der Pfeile A und B gezeigt, aber nimmt in einem Bereich mittlerer Durchflussrate oder darüber ab, wie durch eine Folge der Pfeile B, C und D gezeigt. In Folge dessen, da ein Ändern eines Wärmeabführwertes des zweiten Heizelementes 106 abnimmt, nimmt ein Ändern der Differenz d des Tastverhältnisses in der Gleichung (1) ebenfalls ab. Folglich hat die konventionelle Fluidum-Durchsatz-Messanordnung den Nachteil, dass die Empfindlichkeit abfällt bevor die Durchflussrate die gesättigte Durchflussrate erreicht.
  • Desweiteren beschreibt US 2001/0027684 A1 ein Massenflussmessgerät und erwähnt die Verwendung von zwei temperaturabhängigen Heizwiderständen und von zwei Temperatursensoren an unterschiedlichen Positionen. Der Widerstand des einen Temperatursensors sollte mindestens um den Faktor 10 größer sein als der eines Heizelementes, um ein Heizen mit dem Temperatursensor zu vermeiden und um das Heizelement und den Temperatursensor aus der selben Kabelrolle fertigen zu können. Die gezeigten Brückenschaltungen weisen in einem Arm der Brücke einen Heizwiderstand und in einem anderen Arm einen Temperatursensor auf.
  • US 5,222,395 A betrifft einen Flussmesser vom Thermotyp, der eine Brückenschaltung aufweist, die aus einer Kombination von in Serie geschalteten Widerständen R11, R13 und S11 und in Serie geschalteten Widerständen R12 und S12 besteht. Der Widerstand S11 eines stromaufwärts gelegenen Temperaturabfühlelementes 21 hat einen um ca. eine Größenordnung höheren Widerstand als der Widerstand S12 eines stromabwärts gelegenen Temperaturabfühlelementes 31. Die Widerstände S11 und S12 sind Aktivwiderstände, also Heizwiderstände. Somit kann der größte Teil des elektrischen Stroms zum Heizen des Fluidums zum stromabwärtsseitigen Widerstand S12 fließen. Der Zustand der Brückenschaltung wird über einen Komparator an einen Transistor gespeist. Der Transistor sperrt entweder die Stromversorgung zur Brückenschaltung, als auch die Stromversorgung zu den Heizwiderständen, oder speist diese mit Strom.
  • Entsprechend ist ein wesentliches Ziel der vorliegenden Erfindung, im Hinblick auf das Eliminieren der oben erwähnten Nachteile des Standes der Technik eine Fluidum-Durchsatz-Messanordnung mit hoher Empfindlichkeit über den gesamten messbaren Durchflussratenbereich bereitzustellen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch eine Fluidum-Durchsatz-Messanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, 2 oder 3 gelöst.
  • Eine Fluidum-Durchsatz-Messanordnung zum Messen einer Durchflussrate eines Fluidums schließt erste und zweite Heizelemente ein, die jeweils an stromaufwärtsgelegener und stromabwärtsgelegener Stelle in Flussrichtung des Fluidums angeordnet sind. Erste und zweite Temperaturerfassungselemente sind jeweils in der Nähe des ersten und zweiten Heizelementes angeordnet. Eine Energiequelle ist mit dem ersten und dem zweiten Heizelement verbunden und führt elektrische Energie zum ersten und zweiten Heizelement, um stets eine Temperatur des ersten Temperaturerfassungselementes um einen vorbestimmten Wert höher anzuheben als die des zweiten Temperaturerfassungselementes, derart, dass die Durchflussrate des Fluidums von einem Verhältnis einer im ersten Heizelement zugeführten Energiemenge zu der dem zweiten Heizelement zugeführten gemessen wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Dieses Ziel und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Zeichnung ersichtlich, betrachtet in Verbindung mit ihren bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, in denen zeigt:
  • 1 eine Draufsicht einer Fluidum-Durchsatz-Messanordnung nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Schnittansicht, betrachtet entlang der Linie II-II in 1;
  • 3 ein Schaltungsdiagramm der Fluidum-Durchsatz-Messanordnung nach 1;
  • 4 eine Graphik zum Darstellen der Abhängigkeit der Temperaturverteilung einer Fluidum-Durchsatz-Messanordnung nach 1 über den Durchsatz;
  • 5 eine Graphik zum Darstellen der Temperaturverteilung der Fluidum-Durchsatz-Messanordnung nach 1;
  • 6 eine Graphik zum Zeigen der Ausgangsgrößencharakteristika der Fluidum-Durchsatz-Messanordnung nach 1;
  • 7 eine ähnliche Ansicht wie 3, insbesondere eine Modifikation der Fluidum-Durchsatz-Messanordnung nach 1 zeigend;
  • 8 eine Graphik zum Zeigen eines Beispiels der Messung durch die Fluidum-Durchsatz-Messanordnung
  • 9 eine Graphik zum Zeigen eines anderen Beispiels der Messung durch die Fluidum-Durchsatz-Messanordnung nach 1;
  • 10 eine Draufsicht einer Fluidum-Durchsatz-Messanordnung nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 11 ein Schaltungsdiagramm der Fluidum-Durchsatz-Messanordnung nach 10;
  • 12 ein Schaltungsdiagramm der Fluidum-Durchsatz-Messanordnung nach einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 13 eine Schnittansicht einer Fluidum-Durchsatz-Messanordnung gemäß dem Stand der Technik;
  • 14 ein Schaltungsdiagramm einer Fluidum-Durchsatz-Messanordnung nach 13 gemäß dem Stand der Technik;
  • 15 eine Ansicht zum Zeigen einer Ausgangswellenform der Fluidum-Durchsatz-Messanordnung nach 13 gemäß dem Stand der Technik;
  • 16 eine Graphik zum Zeigen einer Ausgangsgrößencharakteristik einer Fluidum-Durchsatz-Messanordnung gemäß dem Stand der Technik nach 13;
  • 17 eine Graphik zum Zeigen der Abhängigkeit der Temperaturverteilung der Fluidum-Durchsatz-Messanordnung der 13 gemäß dem Stand der Technik über den Durchsatz; und
  • 18 eine Graphik zum Zeigen der Abhängigkeit der Temperaturen der Temperaturerfassungselemente der Fluidum-Durchsatz-Messanordnung nach 13 gemäß dem Stand der Technik über den Durchsatz und deren Steuerung.
  • Bevor mit dem Beschreiben der vorliegenden Erfindung fortgesetzt wird, ist zu bemerken, dass gleiche Teile quer durch verschiedene Ansichten der beiliegenden Zeichnungen mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • (Erste Ausführungsform)
  • 1 und 2 zeigen eine Fluidum-Durchsatz-Messanordnung entsprechend einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Fluidum-Durchsatz-Messanordnung enthält eine Isolationsschicht 3, die an einer Oberfläche eines Siliziumsubstrats 1 bereitgestellt ist. Die Fluidum-Durchsatz-Messanordnung enthält außerdem ein erstes Heizelement 5, ein zweites Heizelement 6, ein erstes Temperaturerfassungselement 7 und ein zweites Temperaturerfassungselement 8, die auf der Isolationsschicht 3 bereitgestellt sind. Das erste Temperaturerfassungselement 7 kann an im wesentlichen der selben Position angeordnet sein, wie das erste Heizelement 5 oder in dessen Nähe. In ähnlicher Weise kann das zweite Temperaturerfassungselement 8 im wesentlichen an der selben Position wie das zweiten Heizelement 6 bzw. in dessen Nähe angeordnet sein. Die ersten und zweiten Heizelemente 5 und 6 und die ersten und zweiten Temperaturerfassungselemente 7 und 8 sind aus einem temperaturempfindlichen Widerstandsmaterial, beispielsweise Platin, erstellt. Die ersten und zweiten Heizelemente 5 und 6 haben im wesentlichen identische Widerstandswerte und Temperaturkoeffizienten. Die ersten und zweiten Temperaturerfassungselemente 7 und 8 haben auch im wesentlichen identische Widerstandswerte und Temperaturkoeffizienten.
  • Wie in 2 gezeigt, enthält die Fluidum-Durchsatz-Messanordnung außerdem einen Isolationsfilm 4 zum Schützen der ersten und zweiten Heizelemente 5 und 6 und der ersten und zweiten Temperaturerfassungselemente 7 und 8. An einer Oberfläche des Siliziumsubstrats 1 entfernt von den ersten und zweiten Heizelementen 5 und 6 und den ersten und zweiten Temperaturerfassungselementen 7 und 8 ist eine Höhlung 2 vorgesehen. Durch Verwenden eines solchen Aufbaus in der Fluidum-Durchsatz-Messanordnung kann die thermische Kapazität eines Durchsatzmessabschnittes recht klein gehalten werden.
  • 3 ist ein Schaltungsdiagramm der Fluidum-Durchsatz-Messanordnung nach 1. Die Schaltung enthält feste Widerstände 9 und 10, die eine Brückenschaltung 17 mit den ersten und zweiten Temperaturerfassungselementen 7 und 8 bilden, einen Komparator 11 zum Vergleichen von Zwischenspannungen 18 und 19 der Brückenschaltung 17, einen Invertierer 12, Elektronikschalter 13 und 14, eine Energiequelle 15 und einen Fluidum-Durchflusspfad 16. Ein fester Widerstand 20 ist in Serie verbunden zwischen dem zweiten Temperaturerfassungselement 8 und dem festen Widerstand 10. Das Zwischenpotential 19 ist ein Potential zwischen den festen Widerständen 10 und 20. Die festen Widerstände 9 und 10 haben einen identischen Widerstandswert.
  • Dann wird der Betrieb der Fluidum-Durchsatz-Messanordnung des oben beschriebenen Aufbaus beschrieben. In der Schaltung der 3 haben, wenn die Fluidum-Durchsatz-Messanordnung nicht betrieben wird im Falle, in dem es keinen Durchfluss von Fluidum gibt, die ersten und zweiten Temperaturerfassungselemente 7 und 8 im wesentlichen identische Temperaturen. Zur Zeit des Betriebsstarts der Fluidum-Durchsatz-Messanordnung haben die ersten und zweiten Temperaturerfassungselemente 7 und 8 die identischen Temperaturen und folglich im wesentlichen identische Widerstandswerte während das Zwischenpotential 18 niedriger wird als das Zwischenpotential 19 bedingt durch den festen Widerstand 20. Daher ist ein Ausgangs des Komparators 11 auf hohem Pegel, sodass der Elektronikschalter 13 eingeschaltet wird und demnach elektrischer Strom durch das erste Heizelement 5 fließt. Entsprechend wird das erste Heizelement 5 erwärmt durch die ohmsche Wärme, um eine Temperatur des ersten Temperaturerfassungselementes 7 anzuheben und demnach steigt das Zwischenpotential 18 an. Wenn das Zwischenpotential 18 das Zwischenpotential 19 überschreitet, erhält der Ausgang des Komparators 11 Niedrigpegel, sodass ein Ausgang des Invertierers 12 auf Hochpegel kommt und demnach der Elektronikschalter 14 eingeschaltet wird. Als ein Ergebnis hiervon wird, da elektrischer Strom durch das zweite Heizelement 6 fließt, eine Temperatur des zweiten Temperaturerfassungselementes 8 angehoben durch die ohmsche Wärme des zweiten Heizelementes 6 und demnach steigt das Zwischenpotential 19 an. Wenn das Zwischenpotential 19 das Zwischenpotential 18 übersteigt, kommt der Ausgang des Komparators 11 auf Hochpegel, sodass das erste Heizelemente beheizt wird. Durch Wiederholen dieses Betriebs wird eine derartige Steuerung durchgeführt, dass die Zwischenpotentiale 18 und 19 einander identisch werden. Wenn die Zwischenpotentiale 18 und 19 einander identisch sind, ist ein Widerstandswert R7 des ersten Temperaturerfassungselementes 7 gegeben durch die folgende Gleichung R7 = R8 × R9/R10 + R20 × R9/R10wobei R8 ein Widerstandswert des zweiten Temperaturerfassungselementes 8 ist und R9, R10 und R20 jeweils Widerstandswerte der festen Widerstände 9, 10 und 20 sind. Aus dem Zusammenhang von (R9 = R10) wird die folgende Gleichung (3) erhalten. R7 = R8 + R20 (3)
  • Wie aus Gleichung (3) zu ersehen ist, ist der Widerstandswert R7 des ersten Temperaturerfassungselementes 7 größer als der Widerstandswert R8 des zweiten Temperaturerfassungselementes 8 durch den Widerstandswert R20 des festen Widerstandes 20. Die Temperatur des ersten Temperaturerfassungselementes 7 wird nämlich höher gehalten als die Temperatur des zweiten Temperaturerfassungselementes 8 um eine vorbestimmte Temperatur. Diese vorbestimmte Temperaturdifferenz kann eingestellt werden durch den Widerstandswert R20 des festen Widerstandes 20.
  • Nachfolgend werden die Betriebscharakteristika der Fluidum-Durchsatz-Messanordnung dieser Ausführungsform beschrieben. 4 mit einer die Temperatur wiedergebenden Koordinatenachse und einer den Durchsatz wiedergebenden Abszissensachse zeigt die Abhängigkeit der Temperaturverteilung der Fluidum-Durchsatz-Messanordnung von dem Durchsatz und ihrer Steueroperation. 5 mit einer die Temperatur wiedergebenden Koordinatenachse und einer die Position der Fluidum-Durchsatz-Messanordnung der Ausführungsform entlang der Flussrichtung des Fluidums wiedergebenden Abszissenachse zeigt die Temperaturverteilung der Fluidum-Durchsatz-Messanordnung während 6 mit einer die Ausgangsgröße wiedergebenden Koordinatenachse und einer den Durchsatz wiedergebenden Abszissenachse die Ausgangscharakteristika der Fluidum-Durchsatz-Messanordnung dieser Ausführungsform zeigt.
  • Falls es keinen Durchfluss von Fluidum gibt, ist die Temperatur des ersten Temperaturerfassungselementes, die zu einer Zeit erhalten wird, wenn die Temperatur des ersten Temperaturerfassungselementes 7 höher gehalten wird als die des zweiten Temperaturerfassungselementes 8, höher als die des ersten Temperaturerfassungselementes 7, die zu einer Zeit erhalten wird, wenn die Temperatur des ersten und zweiten Temperaturerfassungselementes 7 und 8 identisch zueinander gehalten werden. Wenn Fluidum in Richtung des Pfeils in 3 fließt in einem Zustand, wenn die Temperatur des ersten Temperaturerfassungselementes 7 höher gehalten wird als die des zweiten Temperaturerfassungselementes 8, wird folglich mehr Wärme von einer Stelle stromaufwärts zu einer Stelle stromabwärts in Richtung des Durchflusses des Fluidums übertragen als in dem Fall, in dem die Temperaturen des ersten und zweiten Temperaturerfassungselementes 7 und 8 identisch zueinander gehalten werden. Demnach, wie in 4 gezeigt, setzt die Temperatur des zweiten Temperaturerfassungselementes 8 an der Stelle stromabwärts ein Ansteigen fort zu einer größeren Durchflussrate als in dem Fall, in dem die ersten und zweiten Temperaturerfassungselemente 7 und 8 zueinander identisch gehalten werden. In 4 zeigen in Linien 21 und 22 die Abhängigkeit der Temperatur der ersten und zweiten Temperaturerfassungselemente 7 und 8 über den Durchsatz jeweils erhalten in dem Fall, in dem elektrische Energie dem ersten und zweiten Heizelement 5 und 6 zugeführt wird bei einem Tastverhältnis zum Aufrechterhalten einer Differenz zwischen den Temperaturen des ersten und zweiten Temperaturerfassungselementes 7 und 8 zu einer Zeit, wenn die Durchflussrate ”Null” ist.
  • Wenn in diesem Zustand Konstanttemperaturdifferenz-Steuerung durchgeführt wird, steigt die Temperatur des ersten Temperaturerfassungselementes 7 zu einer Linie 23a an und die Temperatur des zweiten Temperaturerfassungselementes 8 fällt zu einer Linie 23b ab bis eine Temperaturdifferenz des ersten und zweiten Temperaturerfassungselementes 7 und 8 einen voreingestellten Wert erreicht. Selbst wenn die Durchflussrate zunimmt wird diese Temperaturdifferenz aufrecht erhalten. Da die Wärme durch das fließende Fluidum aufgenommen wird wenn die Durchflussrate zunimmt, hängt jedoch die Temperaturverteilung der Fluidum-Durchsatz-Messanordnung von der Durchflussrate ab, wie in 5 gezeigt. In 5 haben Durchflussraten v1, v2 und v3 den Zusammenhang von (0 < v1 < v2 < v3). Sowie die Durchflussrate zunimmt fallen die Temperaturen des ersten und zweiten Temperaturerfassungselementes 7 und 8 ab. Mit zunehmender Durchflussrate kommt die Temperatur des zweiten Temperaturerfassungselementes 8 demnach am nächsten der des Fluidums. Unterdessen, wenn die Durchflussrate einen vorbestimmten Wert erreicht oder übersteigt, überschreitet die von dem ersten Temperaturerfassungselement 7 absorbierte Wärmemenge die von dem ersten Heizelement 5 zugeführte und demnach kann die Temperaturdifferenz des ersten und zweiten Temperaturerfassungselementes 7 und 8 nicht beibehalten werden. Es ist unmöglich, die Durchflussrate unterhalb einer Durchflussrate zu messen, bei der die Temperaturdifferenz zwischen den ersten und zweiten Temperaturerfassungselementen 7 und 8 nicht aufrecht erhalten werden kann. Angenommen, dass diese Durchflussrate als eine ”gesättigte Durchflussrate” bzw. ein ”gesättigter Durchsatz” bezeichnet wird, ist ein messbarer oberer Grenzwert der Fluidum-Durchsatz-Messanordnung die gesättigte Durchflussrate.
  • Wie in 4 gezeigt, nimmt das Sinken der Temperatur des zweiten Temperaturerfassungselementes 8 fortgesetzt zu auf eine Zunahme der Durchflussrate, wie durch eine Folge der Pfeile A, B, C und D gezeigt. Angenommen, dass die Fluidum-Durchsatz-Messanordnung Ausgangscharakteristika hat mit Intervallen t1 und t2, wie in 15 gezeigt, wird eine Differenz d des Tastverhältnisses ausgedrückt durch die folgende Gleichung (4) identisch zur Gleichung (1), die früher erwähnt worden ist. d = (t1 – t2)/(t1 + t2) (4)
  • Da der Wärmeabgabewert des zweiten Heizelementes 6 sich auch stark mit Zunahme der Durchflussrate ändert, ändert sich die Differenz d des Tastverhältnisses, die durch die Gleichung (4) ausgedrückt worden ist, auch stark. Als ein Ergebnis, wie in 6 gezeigt, wird die Empfindlichkeit der Durchflussrate in der Fluidum-Durchsatz-Messanordnung über den gesamten Messbaren Durchflussratenbereich verglichen zum Stand der Technik erhöht. Speziell in dem Fall, in dem die Temperaturen der ersten und zweiten Temperaturerfassungselemente 7 und 8 identisch zueinander gehalten werden, wird der Effekt bei großen Durchflussraten deutlich, bei denen der Änderungsbetrag der Temperatur des zweiten Temperaturerfassungselementes abnimmt.
  • 7 ist ein Schaltungsdiagramm einer Fluidum-Durchsatz-Messanordnung, die eine Modifikation der Fluidum-Durchsatz-Messanordnung gemäß 1 ist. Obwohl die ersten und zweiten Temperaturerfassungselemente 7 und 8 in einem oberen Abschnitt der Brückenschaltung 17 angeordnet sind und der feste Widerstand 20 in Serie verbunden ist zwischen dem festen Widerstand 9 und dem Zwischenpotential 18, funktioniert die Fluidum-Durchsatz-Messanordnung in 7 in der selben Weise wie die der 1. Die festen Widerstände 9 und 10 haben den identischen Widerstandswert wie oben beschrieben. Daher hat unter der Annahme, dass die festen Widerstände 9 und 20, die mit dem ersten Temperaturerfassungselement 7 in Serie verbunden sind, einen ersten Widerstandsabschnitt bilden und der feste Widerstand 10, der mit dem zweiten Temperaturerfassungselement 8 in Serie verbunden ist, einen zweiten festen Widerstandsabschnitt bildet, der erste feste Widerstandsabschnitt einen Widerstandswert, der größer ist als der des zweiten festen Widerstandsabschnittes. Da andere Konfigurationen der Fluidum-Durchsatz-Messanordnung ähnlich sind denen der Fluidum-Durchsatz-Messanordnung der 1, wird die Beschreibung aus Gründen der Knappheit verkürzt.
  • Unterdessen, wenn der Zusammenhang der Gleichung (3) erhalten wird und in einem Schaltungsaufbau die Temperatur des ersten Temperaturerfassungselementes 7 höher gehalten wird als die des zweiten Temperaturerfassungselementes 8, können in dem Schaltungsaufbau ähnliche Effekte erzielt werden, selbst wenn der Schaltungsaufbau sich von dem der 3 bzw. 7 unterscheidet.
  • Da die Temperatur des ersten Temperaturerfassungselementes 7 dieser Ausführungsform höher gehalten wird als die des zweiten Temperaturerfassungselementes 8, wird die Empfindlichkeit der Durchflussrate in der Fluidum-Durchsatz-Messanordnung speziell bei einem großen Durchsatz über einen gesamten messbaren Durchsatzbereich verbessert, verglichen mit einem Fall, bei dem die Temperaturen des ersten und zweiten Temperaturerfassungselementes 7 und 8 identisch zueinander gehalten werden.
  • Unterdessen wird in dieser Ausführungsform, um die Temperatur des ersten Temperaturerfassungselementes 7 höher zu halten als die des zweiten Temperaturerfassungselementes 8, auch in dem Fall, in dem kein Durchfluss von Fluidum vorliegt, dem ersten Heizelement 5 eine größere Menge elektrischer Energie zugeführt als dem zweiten Heizelement 6, wenn die Durchflussrate ”Null” ist. Wenn die Durchflussrate ”Null” ist, wird daher, wie in 6 gezeigt, eine Vorspannung bzw. Bias-Spannung V0 generiert. Da der Bedarf einer Bias-Schaltung, die beim Stand der Technik bereitzustellen war, eliminiert worden ist, können auch solche Effekte wie das Reduzieren von Schaltungsabmessungen und das Absenken der Produktionskosten erzielt werden.
  • Zwei Beispiele des Messens der Durchflussrate des Fluidums durch die Fluidum-Durchsatz-Messanordnung der ersten Ausführungsform werden unten beschrieben. 8 richtet sich auf ein Beispiel des Messens der Durchflussrate des Fluidums durch die Fluidum-Durchsatz-Messanordnung und zeigt den Zusammenhang zwischen dem Durchsatz zu einer Zeit einer Versorgungsspannung von 5 V und einer Ausgangsspannung Vout in 3. Diese Grafik behandelt Fälle, in denen eine Temperaturdifferenz der ersten und zweiten Temperaturerfassungselemente 7 und 8 0°C, 13°C und 25°C ist. Aus der Grafik ist zu verstehen, dass die Empfindlichkeit zur Zeit einer Temperaturdifferenz von 13°C und 25°C höher ist als zur Zeit, wenn es keine Temperaturdifferenz zwischen dem ersten und zweiten Temperaturerfassungselement 7 und 8 gibt. Aus der Grafik ist auch zu verstehen, dass die Ausgangsspannung Vout bei 150 g/s gesättigt ist zur Zeit der Temperaturdifferenz von 25°C. Der Grad des Ansteigens dieser Empfindlichkeit hängt ab von der Temperaturdifferenz zwischen dem ersten und zweiten Temperaturerfassungselement 7 und 8.
  • Unterdessen zeigt 9 den Zusammenhang zwischen der Temperaturdifferenz, dem Durchsatz wenn die Ausgangsspannung gesättigt ist und dem Empfindlichkeitsanstiegsverhältnis zur Zeit einer Versorgungsspannung von 5 V und einem Durchsatz von 10 g/s. Aus dem Zusammenhang zwischen Temperaturdifferenz, Durchsatz wenn eine Ausgangsspannung gesättigt ist und Empfindlichkeitszunahmeverhältnis in 9 kann ein geeigneter Temperaturdifferenzbereich eingestellt werden.
  • Im dem Falle einer Fluidum-Durchsatz-Messanordnung zur Verwendung in einem Motorfahrzeug sind nicht mehr als 1% benötigt für eine Reproduzierbarkeit der Messwerte. Wenn das Empfindlichkeitsanstiegsverhältnis kleiner als 1% ist, können die Vorteile der vorliegenden Erfindung nämlich nicht wirksam sein. Das Empfindlichkeitsanstiegsverhältnis sollte daher bei mehr als 1% gewählt werden (1. Bedingung). Da die Empfindlichkeit niedriger wird gemäß der kleiner werdenden Durchflussrate ist unterdessen eine messbare untere Grenze des Durchsatzes 0,5 g/s. Außerdem sollte ein Dynamikbereich der Messwerte mindestens 200-fach sein. Da der messbare untere Grenzwert des Durchsatzes 0,5 g/s ist, sollten zumindest 100 g/s messbar sein bei einer großen Durchflussrate (2. Bedingung). Basierend auf diesen beiden Bedingungen liegt eine wirksame Temperaturdifferenz zwischen dem ersten und zweiten Temperaturerfassungselementen 7 und 8 in einem bereich zwischen 5°C bis 26°C in dem Falle der Fluidum-Durchsatz-Messanordnung zur Verwendung in einem Motorfahrzeug.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • 10 zeigt eine Fluidum-Durchsatz-Messanordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Fluidum-Durchsatz-Messanordnung ist ein Widerstandswert des ersten Temperaturerfassungselementes 7 kleiner eingestellt als der des zweiten Temperaturerfassungselementes 8 bei einer spezifischen Temperatur von beispielsweise 0°C. Unterdessen haben die festen Widerstände 9 und 10 den identischen Widerstandswert in der selben Weise, wie bei der ersten Ausführungsform. Beispielsweise durch Erstellen einer größeren Musterbreite des ersten Temperaturerfassungselementes 7 als der des zweiten Temperaturerfassungselementes 8, kann der Widerstandswert des ersten Temperaturerfassungselementes 7 kleiner gemacht werden als der des zweiten Temperaturerfassungselementes 8. Es braucht nicht erwähnt zu werden, dass der Widerstandswert des ersten Temperaturerfassungselementes 7 kleiner sein kann als der des zweiten Temperaturerfassungselementes 8 durch Ändern einer Länge oder einer Dicke des ersten Temperaturerfassungselementes 7 relativ zu der des zweiten Temperaturerfassungselementes 8.
  • Der Widerstandswert R7 des ersten Temperaturerfassungselementes 7 und der Widerstandswert R8 des zweiten Temperaturerfassungselementes 8 kann ausgedrückt werden als Funktion der Temperatur wie folgt: R7 = R70(1 – αT7) (5) R8 = R80(1 + αT8) (6)
  • Wobei R70 und R80 jeweils Widerstandswerte des ersten und zweiten Temperaturerfassungselementes 7 und 8 bei einer Temperatur von 0°C sind, α ein Temperaturkoeffizient des Widerstandes des ersten und zweiten Temperaturerfassungselementes 7 und 8 ist und T7 und T8 jeweils Temperaturen des ersten und zweiten Temperaturerfassungselementes 7 und 8 sind.
  • Wie oben beschrieben sind die Widerstandswerte R70 und R80 der ersten und zweiten Temperaturerfassungselemente 7 und 8 bei der spezifischen Temperatur von 0°C festgelegt wie folgt. R70 < R80 (7)
  • Wenn diese Fluidum-Durchsatz-Messanordnung in Kombination mit einer Schaltung nach 11 betrieben wird, wird die Steuerung identisch zu der der ersten Ausführungsform ausgeführt derart, dass die Zwischenpotentiale 18 und 19 identisch gehalten werden zueinander. Zu dieser Zeit werden in dem Fall, in dem die Widerstandswerte der festen Widerstände 9 und 10 identisch zueinander gewählt worden sind, die Widerstandswerte R7 und R8 der ersten und zweiten Temperaturerfassungselemente 7 und 8 identisch zueinander wie folgt. R7 = R8 (8)
  • Demnach wird aus den obigen Gleichungen (5) und (6) die folgende Gleichung (9) erhalten. T7 = (R80/R70)T8 + (R80/R70 – 1)/α (9)
  • Aus der obigen Gleichung (7) wird der folgende Zusammenhang erhalten. R80/R70 > 1 (10)
  • Demnach wird aus den obigen Gleichungen (9) und (10) der folgende Zusammenhang erhalten. T7 > T8 (11)
  • Aus der Gleichung (11) ist zu erkennen, das die Temperatur T7 des ersten Temperaturerfassungselementes 7 höher gehalten wird als die Temperatur T8 des zweiten Temperaturerfassungselementes 8. Als ein Ergebnis hiervon kann in der selben Weise wie bei der ersten Ausführungsform der Umfang der Temperaturänderung des zweiten Temperaturerfassungselementes 8 groß gehalten werden, sodass ein solcher Effekt, wie die Verbesserung der Empfindlichkeit der Fluidum-Durchsatz-Messanordnung erzielt werden kann.
  • Indessen ist in der zweiten Ausführungsform durch Festlegen der Widerstandswerte des ersten und zweiten Temperaturerfassungselementes 7 und 8 unterschiedlich voneinander zur Zeit der Herstellung der Fluidum-Durchsatz-Messanordnung das Bereitstellen eines zusätzlichen festen Widerstands in der Schaltung nicht erforderlich, sodass die Fluidum-Durchsatz-Messanordnung leicht bei niedrigen Kosten hergestellt werden kann.
  • (3. Ausführungsform)
  • 12 ist ein Schaltungsdiagramm einer Fluidum-Durchsatz-Messanordnung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In der Schaltung ist ein Differenzverstärker 25 mit dem Zwischenpotential 18 verbunden und eine Vorspannungsspannung bzw. Bias-Spannung 26 wird von dem Zwischenpotential 18 subtrahiert. Vier feste Widerstände 24 sind eingestellt auf einen identischen Wert und der Differenzverstärker 25 hat eine Verstärkung von 1. Demnach ist eine an einem Eingangsanschluss des Komparators 11 angelegte Spannung ein durch subtrahieren der Bias-Spannung 26 (Vbias) von dem Zwischenpotential 18 (V18) erhaltener Spannungswert während das Zwischenpotential 19 (V19) am anderen Eingangsanschluss des Komparators 11 angelegt wird. Währenddessen haben die festen Widerstände 9 und 10 identische Widerstandswerte in der selben Weise wie bei der ersten Ausführungsform. Demnach wird beim Betreiben der Schaltung nach 12 die Steuerung derart durchgeführt, dass der folgende Zusammenhang erhalten wird. V18 – Vbias = V19 (12)
  • Die Steuerung wird nämlich derart durchgeführt, dass das Zwischenpotential 18 größer ist als das Zwischenpotential 19. Um das Zwischenpotential 18 größer zu machen als das Zwischenpotential 19, sollte der Widerstandswert des ersten Temperaturerfassungselementes 7 größer gewählt werden als der des zweiten Temperaturerfassungselements 8. Daher wird die Temperatur des ersten Temperaturerfassungselementes 7 höher gehalten als die des zweiten Temperaturerfassungselementes 8. Als ein Ergebnis hiervon kann in der selben Weise wie bei der ersten Ausführungsform der Betrag der Temperaturänderung des zweiten Temperaturerfassungselementes 8 groß gehalten werden, sodass ein solcher Effekt wie das Verbessern der Empfindlichkeit der Fluidum-Durchsatz-Messanordnung erzielt werden kann. In 12 wird die Bias-Spannung 26 von der Zwischenspannung 18 abgezogen, doch es braucht nicht erwähnt zu werden, dass die selbe Wirkung auch erzielt werden kann in einem Aufbau, bei dem eine Bias-Spannung zu dem Zwischenpotential 19 hinzugefügt wird.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung klar wird, wird, da die Fluidum-Durchsatz-Messanordnung der vorliegenden Erfindung das erste Heizelement angeordnet an einer stromaufwärtsgelegenen Stelle in Richtung des Durchflusses des Fluidums einschließt, das erste Temperaturerfassungselement gebildet in der Nähe des ersten Heizelementes, das zweite Heizelement, angeordnet an einer Stelle stromabwärts in Richtung des Durchflusses des Fluidums, das zweite Temperaturerfassungselement ausgebildet in der Nähe des zweiten Heizelementes und die Energiequelle, die mit den ersten und zweiten Heizelementen verbunden ist und den ersten und zweiten Heizelementen derart Energie zuführt, dass die Temperatur des ersten Temperaturerfassungselementes jederzeit höher ist als die des zweiten Temperaturerfassungselementes derart, dass die Durchflussrate des Fluidums aus einem Verhältnis der Menge der dem ersten Heizelement zugeführten elektrischen Energie zu der dem zweiten Heizelement zugeführten elektrischen Energie gemessen wird ein solch spürbarer Effekt erzielt, dass die Empfindlichkeit der Durchflussrate verbessert wird über einen gesamten messbaren Durchflussratenbereich.

Claims (3)

  1. Durchsatz-Messanordnung zum Messen einer Durchflussrate eines Fluidums, umfassend: ein erstes Heizelement (5), das an einer Stelle stromaufwärts in Richtung des Durchflusses des Fluidums angeordnet ist; ein erstes Temperaturerfassungselement (7), das in der Nähe des ersten Heizelementes (5) ausgebildet ist; ein zweites Heizelement (6), das an einer Stelle stromabwärts in Richtung des Durchflusses des Fluidums angeordnet ist; ein zweites Temperaturerfassungselement (8), das in der Nähe des zweiten Heizelementes (6) ausgebildet ist; und eine Energiequelle (15), die mit dem ersten und zweiten Heizelement (5, 6) verbunden ist; einen ersten festen Widerstand (9), der mit dem ersten Temperaturerfassungselement (7) in Serie verbunden ist; einen zweiten festen Widerstand (10), der mit dem zweiten Temperaturerfassungselement (8) in Serie verbunden ist und einen Widerstandswert gleich dem des ersten festen Widerstandes (9) hat; eine Brückenschaltung (17), die durch das erste und zweite Temperaturerfassungselement (7, 8) und den ersten und zweiten festen Widerstand (9, 10) gebildet wird; einen Komparator (11); eine erste Schaltschaltung (13), die zwischen einem Ausgangsanschluss des Komparators (11) und dem ersten Heizelement (5) vorgesehen ist; und eine zweite Schaltschaltung (14), die zwischen dem Ausgangsanschluss des Komparators (11) und dem zweiten Heizelement (6) vorgesehen ist; dadurch gekennzeichnet, dass bei einer spezifischen Temperatur ein Widerstandswert (R70) des ersten Temperaturerfassungselementes (7) kleiner ist als der (R80) des zweiten Temperaturerfassungselementes (8).
  2. Durchsatz-Messanordnung zum Messen einer Durchflussrate eines Fluidums, umfassend: ein erstes Heizelement (5), das an einer Stelle stromaufwärts in Richtung des Durchflusses des Fluidums angeordnet ist; ein erstes Temperaturerfassungselement (7), das in der Nähe des ersten Heizelementes (5) ausgebildet ist; ein zweites Heizelement (6), das an einer Stelle stromabwärts in Richtung des Durchflusses des Fluidums angeordnet ist; ein zweites Temperaturerfassungselement (8), das in der Nähe des zweiten Heizelementes (6) ausgebildet ist; und eine Energiequelle (15), die mit dem ersten und zweiten Heizelement (5, 6) verbunden ist; einen ersten festen Widerstand (9), der mit dem ersten Temperaturerfassungselement (7) in Serie verbunden ist; einen zweiten festen Widerstand (10), der mit dem zweiten Temperaturerfassungselement (8) in Serie verbunden ist und einen Widerstandswert gleich dem des ersten festen Widerstandes (9) hat; einen dritten festen Widerstand (20), der entweder in Serie verbunden ist zwischen dem ersten festen Widerstand (9) und dem ersten Temperaturerfassungselement (7) oder in Serie verbunden ist zwischen dem zweiten festen Widerstand (10) und dem zweiten Temperaturerfassungselement (8); eine Brückenschaltung (17), die durch das erste und zweite Temperaturerfassungselement (7, 8) und den ersten, zweiten und dritten festen Widerstand (9, 10, 20) gebildet wird; einen Komparator (11); eine erste Schaltschaltung (13), die zwischen einem Ausgangsanschluss des Komparators (11) und dem ersten Heizelement (5) vorgesehen ist; und eine zweite Schaltschaltung (14), die zwischen dem Ausgangsanschluss des Komparators (11) und dem zweiten Heizelement (6) vorgesehen ist; dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Eingang des Komparators (11) auf einem Potential (18) zwischen dem ersten Temperaturerfassungselement (7) und dem dritten festen Widerstand (20) liegt und ein zweiter Eingang des Komparators (11) auf einem Potential (19) zwischen dem zweiten Temperaturerfassungselement (8) und dem zweiten festen Widerstand (10) liegt, wenn der dritte Widerstand (20) mit dem ersten Temperaturerfassungselement (7) verbunden ist, oder wobei andernfalls ein erster Eingang des Komparators (11) auf einem Potential (18) zwischen dem ersten Temperaturerfassungselement (7) und dem ersten festen Widerstand (9) liegt und ein zweiter Eingang des Komparators (11) auf einem Potential (19) zwischen dem zweiten festen Widerstand (10) und dem dritten festen Widerstand (20) liegt.
  3. Durchsatz-Messanordnung zum Messen einer Durchflussrate eines Fluidums, umfassend: ein erstes Heizelement (5), das an einer Stelle stromaufwärts in Richtung des Durchflusses des Fluidums angeordnet ist; ein erstes Temperaturerfassungselement (7), das in der Nähe des ersten Heizelementes (5) ausgebildet ist; ein zweites Heizelement (6), das an einer Stelle stromabwärts in Richtung des Durchflusses des Fluidums angeordnet ist; ein zweites Temperaturerfassungselement (8), das in der Nähe des zweiten Heizelementes (6) ausgebildet ist; und eine Energiequelle (15), die mit dem ersten und zweiten Heizelement (5, 6) verbunden ist einen ersten festen Widerstand (9), der mit dem ersten Temperaturerfassungselement (7) in Serie verbunden ist; einen zweiten festen Widerstand (10), der mit dem zweiten Temperaturerfassungselement (8) in Serie verbunden ist und einen Widerstandswert gleich dem des ersten festen Widerstandes (9) hat; eine Brückenschaltung (17), die durch das erste und zweite Temperaturerfassungselement (7, 8) und den ersten und zweiten festen Widerstand (9, 10) gebildet wird; einen Komparator (11); eine erste Schaltschaltung (13), die zwischen einem Ausgangsanschluss des Komparators (11) und dem ersten Heizelement (5) vorgesehen ist; und eine zweite Schaltschaltung (14), die zwischen dem Ausgangsanschluss des Komparators (11) und dem zweiten Heizelement (6) vorgesehen ist; dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Eingang des Komparators (11) auf einem Potential (18) zwischen dem ersten festen Widerstand (9) und dem ersten Temperaturerfassungselement (7), subtrahiert um eine Bias-Spannung (26, Vbias), liegt und ein zweiter Eingang des Komparators (11) auf einem Potential (19) zwischen dem zweiten festen Widerstand (10) und dem zweiten Temperaturerfassungselement (8) liegt.
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