DE10252575A1 - Bestimmung von Bezugspunkten für einen Aufbau einer Erster-Farbraum-Zu-Zweiter-Farbraum-Nachschlag- tabelle - Google Patents

Bestimmung von Bezugspunkten für einen Aufbau einer Erster-Farbraum-Zu-Zweiter-Farbraum-Nachschlag- tabelle

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DE10252575A1
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Abstract

Ein Bestimmen der Bezugspunkte zum Aufbauen einer Nachschlagtabelle von einem ersten Farbraum zu einem zweiten Farbraum ist offenbart. Ein Schwarz- und ein Weiß-Bezugspunkt werden, basierend auf einer erlaubten Gesamtfarbmittelmenge bzw. einem Fehlen von Farbmittel, bestimmt. Bezugspunkte zwischen dem Schwarz-Bezugspunkt und dem Weiß-Bezugspunkt werden bestimmt. Ein Primär-Bezugspunkt wird für jede einer Anzahl erster und sekundärer Primärfarben, basierend auf zumindest der erlaubten Gesamtfarbmittelmenge, bestimmt. Bezugspunkte zwischen dem Weiß-Bezugspunkt und dem Primär-Bezugspunkt für jede Primärfarbe werden ebenfalls bestimmt. Bezugspunkte zwischen dem Schwarz-Bezugspunkt und dem Primär-Bezugspunkt für jede primäre Farbe werden schließlich bestimmt.

Description

  • Drucker sind überaus beliebte Peripheriegeräte für Computer und andere Typen computergestützter Vorrichtungen geworden. Sie ermöglichen es Benutzern, Bilder auf Medien, meistens auf Papier, zu drucken. Es gibt viele unterschiedliche Typen von Druckern, einschließlich der sehr beliebten Tintenstrahldrucker und Laserdrucker. Tintenstrahldrucker arbeiten allgemein durch ein Ausstoßen feiner Tintentröpfchen auf das Medium, wohingegen Laserdrucker allgemein durch ein Fixieren von Toner auf dem Medium arbeiten. Beide Typen von Drucker können ein Schwarz-Weiß-Drucker oder ein Farbdrucker sein.
  • Insbesondere für Farbdrucker wird üblicherweise eine Farbraumumwandlung bezüglich eines Bildes durchgeführt, bevor dasselbe gedruckt wird. Ein Farbraum ist ein Farbmodell, das verwendet wird, um die Farben eines Bildes darzustellen. Der typische Farbraum für Anzeigezwecke ist Rot-Grün- Blau (RGB), wohingegen ein Typ von Farbraum, der zu Druckzwecken verwendet wird, Cyan-Magenta-Gelb (CMG) ist. Durch ein Kombinieren der Bestandteilsfarben eines Farbraums auf unterschiedliche Weisen kann jede erwünschte Farbe dargestellt werden. Abhängig von dem verwendeten Farbmodell erzeugt ein Kombinieren der Bestandteilsfarben des Modells unterschiedliche Ergebnisse.
  • Das RGB-Farbmodell für eine Anzeige, wie z. B. eine Kathodenstrahlröhre (CRT), z. B. spezifiziert eine bestimmte Farbe als variierende Intensitäten von Rot, Grün und Blau. Weiß ist als die höchsten Intensitäten von Rot, Grün und Blau spezifiziert, wohingegen Schwarz als das Fehlen von Rot, Grün und Blau spezifiziert ist. Das CMG-Farbmodell für einen Drucker spezifiziert ähnlich eine bestimmte Farbe als variierende Intensitäten von Cyan, Magenta und Gelb.
  • Schwarz jedoch ist als die höchsten Intensitäten von Cyan, Magenta und Gelb spezifiziert, wohingegen Weiß als das Fehlen von Cyan, Magenta und Gelb spezifiziert ist. Für Qualität, Wirtschaftlichkeit und aus anderen Gründen wird üblicherweise auch schwarze Tinte verwendet, so daß der übliche Farbraum zu Druckzwecken tatsächlich Cyan-Magenta-Gelb- Schwarz (CMGS) ist.
  • Eine Umwandlung eines Farbwertes von einem RGB-Farbmodell zu einem CMG-, CMGS- oder einem anderen Farbmodell verwendet üblicherweise eine dreidimensionale Nachschlagtabelle (LUT; LUT = look-up table). Für jede einzigartige Kombination von Rot-, Grün- und Blaufarbwerten liefert die Tabelle entsprechende Werte für Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz. Die Tabelle ist dahingehend dreidimensional, daß drei unterschiedliche Farbwerte, nämlich der Rotwert, der Grünwert und der Blauwert, die entsprechenden Werte für Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz vorgeben. Sobald alle Pixel eines Bildes von RGB in ein bestimmtes, einem Drucker zugehöriges Farbmodell umgewandelt sind, kann gedruckt werden.
  • Ein Aufbauen einer mehrdimensionalen LUT jedoch kann sehr arbeitsaufwendig sein. Einfach aufgebaute LUTs können für ein elementares Drucken verwendet werden, um jedoch ein qualitativ hochwertiges Drucken sicherzustellen, werden sorgfältiger ausgeführte Methodiken zum Aufbauen von LUTs verwendet. Aufgrund der riesigen Anzahl von Einträgen in eine typische dreidimensionale LUT kann ein Verfahren zum Aufbauen der LUT mit einer Anzahl manuell bestimmter Schlüssel- oder wesentlicher Punkte, die als Bezugspunkte bezeichnet werden, begonnen werden, wobei die verbleibenden Punkte aus den Bezugspunkten interpoliert werden. Obwohl dies bei einem LUT-Aufbau zu einem gewissen Grad hilfreich ist, kann es dennoch ganze 4000 oder mehr Bezugspunkte geben, die manuell eingestellt werden müssen, was bedeutet, daß ein LUT-Aufbau trotzdem sehr arbeitsaufwendig ist.
  • Aus diesen beschriebenen Gründen sowie aus anderen Gründen besteht ein Bedarf nach der vorliegenden Erfindung.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren, einen Drucker, ein System oder ein computerlesbares Medium zu schaffen, die einen Aufbau einer mehrdimensionalen Nachschlagtabelle zu Druckzwecken einfacher machen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 14, einen Drucker gemäß Anspruch 17, ein System gemäß Anspruch 27 oder 31 oder ein computerlesbares Medium gemäß Anspruch 37 gelöst.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Bestimmen der Bezugspunkte zum Aufbauen einer Nachschlagtabelle von einem ersten Farbraum zu einem zweiten Farbraum. Ein Schwarz- und ein Weiß-Bezugspunkt werden basierend auf einer erlaubten Gesamtfarbmittelmenge bzw. einem Fehlen von Farbmittel bestimmt. Bezugspunkte zwischen dem Schwarzbezugspunkt und dem Weißbezugspunkt werden bestimmt. Ein Primärbezugspunkt wird für jede einer Anzahl erster und zweiter Primärfarben des ersten und des zweiten Farbraums basierend auf zumindest der erlaubten Gesamtfarbmittelmenge bestimmt. Bezugspunkte zwischen dem Weißbezugspunkt und dem Primärbezugspunkt für jede Primärfarbe werden ebenfalls bestimmt.
  • Schließlich werden Bezugspunkte zwischen dem Schwarzbezugspunkt und dem Primärbezugspunkt für jede Primärfarbe bestimmt.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert, wobei Merkmale in den Zeichnungen nur bestimmte Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellen sollen und nicht alle Ausführungsbeispiele der Erfindung, es sei denn, dies ist explizit angedeutet, wobei Folgerungen in Richtung des Gegenteils anderweitig nicht angestellt werden sollten. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Diagramm eines computergestützten Vorrichtung-Drucker-Systems, in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiele der Erfindung praktiziert werden können;
  • Fig. 2 ein Flußdiagramm eines Verfahren eines exemplarischen Informationsflusses von einer computergestützten Vorrichtung zu einem Drucker, in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiele der Erfindung praktiziert werden können;
  • Fig. 3 ein Flußdiagramm eines Verfahrens zum Aufbauen einer mehrdimensionalen Nachschlagtabelle (LUT) gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • Fig. 4 ein Flußdiagramm eines Verfahrens zum Aufbauen einer eindimensionalen Linearisierungs-LUT gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • Fig. 5 einen Graphen einer beispielhaften eindimensionalen Linearisierungs-LUT gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • Fig. 6 ein Flußdiagramm eines Verfahrens zum Bestimmen von Bezugspunkten, die beim Aufbauen einer mehrdimensionalen LUT verwendet werden, gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
  • Fig. 7 einen Graphen einer exemplarischen Monofarbrampe für eine Primärfarbe gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In der folgenden detaillierten Beschreibung exemplarischer Ausführungsbeispiele der Erfindung wird Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen, die einen Teil derselben bilden, und in denen durch Darstellung spezifische exemplarische Ausführungsbeispiele gezeigt sind, auf die die Erfindung praktiziert werden kann. Diese Ausführungsbeispiele werden ausreichend detailliert beschrieben, um es Fachleuten auf diesem Gebiet zu ermöglichen, die Erfindung zu praktizieren. Weitere Ausführungsbeispiele können verwendet werden, wobei logische, mechanische und andere Veränderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzbereich oder der Wesensart der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die folgende detaillierte Beschreibung soll deshalb in keinem einschränkenden Sinn betrachtet werden, wobei der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung lediglich durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.
  • Überblick
  • Fig. 1 zeigt ein System 100, gemäß dem Ausführungsbeispiele der Erfindung praktiziert werden können. Das System 100 umfaßt eine computergestützte Vorrichtung 102 und einen Drucker 104, die kommunikativ über eine Verbindung 106 miteinander gekoppelt sind. Die computergestützte Vorrichtung 102 kann ein Tischcomputer, ein Laptop-Computer, ein Handcomputer, eine Personaldigitalassistent-(PDA-)Vorrichtung, ein Mobil- oder drahtloses Telephon oder ein anderer Typ computergestützter Vorrichtung sein.
  • Die Vorrichtung 102 erzeugt das, was allgemein als ein Bild bezeichnet wird, das zum Drucken über die Verbindung 106 an den Drucker 104 kommuniziert werden soll. Das Bild kann eine Textverarbeitungsdatei, eine Web-Seite, eine Graphikdatei oder jeder andere Typ von Entität oder Datei sein, die durch den Drucker 104 gedruckt werden kann. Das Bild weist seine Farben auf, die gemäß einem Farbraum spezifiziert sind, wie z. B. einem Rot-Grün-Blau-(RGB-)Farbraum. Die Verbindung 106 ist ein weiter Ausdruck, der eine direkte verdrahtete Kabelverbindung zwischen der Vorrichtung 102 und dem Drucker 104, eine drahtlose Verbindung zwischen der Vorrichtung 102 und dem Drucker 104, ein Netz, mit dem sowohl die Vorrichtung 102 als auch der Drucker 104 verbunden sind, sowie jeden anderen Typ von Mechanismus umfaßt, der es ermöglicht, daß die Vorrichtung 102 mit dem Drucker 104 kommuniziert.
  • Der Drucker 104 umfaßt eine Anzahl von Farbmitteln 108, eine Steuerung 110, einen Druckmechanismus 112 und eine mehrdimensionale Nachschlagtabelle (LUT) 114. Der Drucker 104 kann außer den Komponenten, die in Fig. 1 gezeigt sind, weitere Komponenten umfassen. Der Drucker 104 kann ein Tintenstrahldrucker, ein Laserdrucker oder ein anderer Typ von Drucker sein. Der Druckmechanismus 112 entspricht deshalb dem Typ von Drucker, der der Drucker 104 ist. Dies bedeutet, daß der Druckmechanismus 112 ein Tintenstrahldruckmechanismus, ein Laserdruckmechanismus oder ein anderer Typ von Druckmechanismus sein kann. Der Druckmechanismus 112 verwendet die Farbmittel 108, um das Bild, das von der computergestützten Vorrichtung 102 empfangen wird, auf ein Medium, wie z. B. Papier oder einen anderen Typ von Medium, zu drucken.
  • Der Ausdruck Farbmittel 108 wird in einem breiten Sinn verwendet und umfaßt Tinte, Toner oder andere Typen von Farbmittel, die durch den Druckmechanismus 112 verwendet werden, um auf das Medium zu drucken. Das Farbmittel 108 kann z. B. Tinte sein, wenn der Druckmechanismus 112 ein Tintenstrahldruckmechanismus ist, und kann Toner sein, wenn der Druckmechanismus 112 ein Laserdruckmechanismus ist. Das Farbmittel 108 umfaßt, wie in Fig. 1 gezeigt ist, die unterschiedlichen Farben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz, wobei der Drucker 104 gemäß einem Cyan-Magenta-Gelb-Schwarz- (CMGS-)Farbraum druckt. Der Drucker 104 kann jedoch auch gemäß anderen Typen von Farbräumen drucken. Als nur ein Beispiel kann z. B. auch der Cyan-Magenta-Gelb-Schwarz- Hellcyan-Hellmagenta-Farbraum verwendet werden.
  • Die Steuerung 110 kann einen Prozessor und/oder Firmware umfassen und verarbeitet das Bild, das von der computergestützten Vorrichtung 102 über die Verbindung 106 zum Drucken durch den Druckmechanismus 112 auf das Medium empfangen wird. Wenn z. B. das empfangene Bild gemäß einem Anzeige- RGB-Farbraum ist, kann die Steuerung 110 zu Beginn das Bild in einen Drucker-RGB-Farbraum umwandeln oder vermutlich annehmen, daß das Bild gemäß dem Drucker-RGB-Farbraum ist. Die letztere Vermutung ist nicht gänzlich akkurat, da ein Anzeige-RGB-Farbraum und ein Drucker-RGB-Farbraum die Farbräume zweier unterschiedlicher Vorrichtungen sind. Die Steuerung 110 wandelt dann das Bild gemäß der mehrdimensionalen LUT 114 in den Drucker-CMGS-Farbraum um. Wenn der Farbraum-Umwandlungsprozeß von einem RGB-Farbraum ist, ist die mehrdimensionale LUT 114 eine dreidimensionale LUT, da es in der Tabelle vorzugsweise einen Eintrag für jede einzigartige Kombination von Rot-, Grün- und Blau-Farbwert gibt.
  • Der Farbraum-Umwandlungsprozeß beinhaltet z. B. üblicherweise ein Umwandeln der RGB-Farbraum-Farbwerte (Rot, Grün, Blau) der Pixel des Bildes in die CMGS-Farbraum-Farbwerte (Cyan, Magenta, Gelb, Schwarz). Dies wird durch ein Nachschlagen der Farbwerte (Rot, Grün, Blau) in der LUT 114 erzielt, um die entsprechenden Farbwerte (Cyan, Magenta, Gelb, Schwarz) zu bestimmen. Die Farbwerte (Rot, Grün, Blau) beschreiben den Farbwert eines Pixels des Bildes zur Anzeige oder zu anderen Zwecken, z. B. gemäß einem Drucker- RGB-Farbraum. Zum Vergleich beschreiben die Farbwerte (Cyan, Magenta, Gelb, Schwarz) den Farbwert eines Pixels des Bildes zu Druckzwecken, was die relative Menge jedes der Farbmittel 108 anzeigt, die zum Drucken des Pixels des Bildes auf das Medium verwendet werden.
  • Nach einer Farbraumumwandlung von einem ersten Farbraum, wie z. B. dem Drucker-RGB-Farbraum, zu einem zweiten Farbraum, wie z. B. dem Drucker-CMGS-Farbraum, ist das Bild bereit zum Drucken durch den Druckmechanismus 112 auf das Medium. Andere Umwandlungs- und Formatierungsprozesse können ebenfalls zusätzlich zu dieser Farbraumumwandlung durchgeführt werden. Ferner kann die Farbraumumwandlung, obwohl dieselbe in Fig. 1 beschrieben und gezeigt ist, um in dem Drucker 104 durchgeführt zu werden, auch durch eine Host- Vorrichtung, wie z. B. die computergestützte Vorrichtung 102, oder eine andere Vorrichtung, die in Fig. 1 nicht gezeigt ist, durchgeführt werden. Ein Druckerserver z. B. kann Bilder zum Drucken von Vorrichtungen, wie z. B. der computergestützten Vorrichtung 102, empfangen und die Farbraumumwandlung und andere Umwandlungen durchführen, um die Bilder zum Drucken durch den Drucker 104 bereit zu machen.
  • Fig. 2 zeigt einen exemplarischen Informationsfluß von einer Host-Vorrichtung zu einem Drucker als das Verfahren 200, in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiele der Erfindung praktiziert werden können. Die Host-Vorrichtung kann die computergestützte Vorrichtung 102 aus Fig. 1 sein, wobei der Drucker der Drucker 104 aus Fig. 1 sein kann. Das Verfahren 200 kann als ein Computerprogramm implementiert sein, das auf einem computerlesbaren Medium, wie z. B. Firmware, einer Diskette, einer CDROM usw., gespeichert ist. Ein derartiges Computerprogramm wird vorzugsweise durch einen Prozessor des Druckers und/oder der Host- Vorrichtung ausgeführt.
  • Zuerst empfängt der Drucker ein Bild von der computergestützten Vorrichtung (202). Der Drucker wandelt das Bild, möglicherweise unter einer anderen Umwandlung und Verarbeitung, unter Verwendung einer mehrdimensionalen LUT von einem ersten Farbraum in einen zweiten Farbraum um (204). Die Umwandlung kann z. B. eine Umwandlung von einem Drucker- RGB-Farbraum zu einem Drucker-CMGS-Farbraum sein. Schließlich druckt der Drucker das Bild (206). Das Verfahren 200 ist nur ein Beispiel, wobei weitere Informationsflüsse für die Erfindung zugänglich sind. Die Farbraumumwandlung kann z. B. durch die Host-Vorrichtung durchgeführt werden.
  • Aufbauen einer mehrdimensionalen Nachschlagtabelle
  • Fig. 3 zeigt ein Verfahren 300 zum Aufbauen einer mehrdimensionalen Nachschlagtabelle (LUT) zum Durchführen einer Farbraumumwandlung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Ein System kann aufgebaut sein, um das Verfahren 300 durchzuführen, wobei jeder Teil des Verfahrens 300, wie z. B. 302, 304 und 306, als der gleiche oder ein unterschiedlicher Teil des Systems implementiert ist, und kann als die Einrichtung zum Durchführen ihrer jeweiligen Funktionalität betrachtet werden. Als erstes wird eine eindimensionale Linearisierungs-LUT für jeden Farbkanal des Druckers aufgebaut (302). Ein Farbkanal oder eine Farbebene enthält alle Informationen einer bestimmten Farbe für ein bestimmtes Bild. Es gibt einen Farbkanal oder eine Farbebene für jedes in einem Drucker verfügbare Farbmittel. Ein Farbdrucker z. B., der vier Farben von Farbmittel (Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz) aufweist, hätte danach vier Farbkanäle oder Farbebenen.
  • Die eindimensionalen Linearisierungs-LUTs stellen sicher, daß lineare Farbintensitäten, wie z. B. Helligkeit, Dichte, usw., für jeden Farbkanal gedruckt werden können. Linearisierte Farbintensitäten von 0 bis 100% von jeder Farbe von Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz können z. B. erwünscht sein. Eine Farbintensität von 50% z. B. kann unter Umständen jedoch nicht genau 50% einer maximalen Farbmittelausgabe erfordern. Eine eindimensionale Linearisierungs-LUT linearisiert die Intensität eines Farbkanals, so daß eine geeignete Farbmittelausgabe für jeden Vorrichtungsfarbwert gegeben ist. Eine eindimensionale Linearisierungs-LUT spezifiziert so für einen linearisierten Vorrichtungswert, wie viel Farbmittel durch den Drucker ausgegeben werden sollte. Sie ist dahingehend eindimensional, daß nur ein Farbwert, die erwünschte Farbintensität, den Ausgangswert bestimmt. Spezifische Details zum Aufbauen der eindimensionalen Linearisierungs-LUT sind in einem nachfolgenden Abschnitt der detaillierten Beschreibung vorgesehen.
  • Das Verfahren 300 bestimmt als nächstes automatisch Bezugspunkte für die mehrdimensionale LUT (304). Die Bezugspunkte sind allgemein als die Schlüssel- oder wesentlichen Punkte der mehrdimensionalen LUT definiert, aus denen die anderen Punkte der LUT interpoliert oder anderweitig bestimmt werden können. Die Bezugspunkte werden automatisch vorzugsweise basierend auf den eindimensionalen Linearisierungs-LUTs, die bestimmt wurden, sowie einem oder mehreren Graukomponentenersetzungs-(GCR-) und/oder anderen Parametern bestimmt.
  • Die GCR-Parameter spezifizieren z. B., bei welcher Intensität oder welchem Wert ein Schwarzfarbmittel gleiche Intensitäten oder Werte der anderen Farbmittel ersetzen soll. Gleiche Werte von Cyan-, Magenta- und Gelb-Farbmittel z. B. ergeben Grau, wenn sie kombiniert werden. Ein entsprechender Wert des Schwarzfarbmittels jedoch ergibt auch Grau. Deshalb spezifizieren die GCR-Parameter den Wert, bei dem Schwarzfarbmittel gleiche Werte der anderen Farbmittel zum Hinzufügen einer Graukomponente zu einem erwünschten Farbwert ersetzt. Die GCR-Parameter können außerdem die maximale Farbmittelmenge aller kombinierter Farbmittel spezifizieren, die für ein bestimmtes Pixel eines Bildes ausgegeben werden soll, um eine Übersättigung von Farbmittel auf dem Medium zu vermeiden. Die GCR-Parameter können zusätzlich das maximale Schwarzfarbmittel spezifizieren, das für ein bestimmtes Pixel eines Bildes ausgegeben werden soll, um eine Übersättigung von insbesondere Schwarzfarbmittel auf dem Medium zu vermeiden.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel wird ein Schwarzbezugspunkt als der Maximalwert von Schwarzfarbmittel basierend auf zumindest der erlaubten Gesamtfarbmittelmenge bestimmt, wohingegen ein Weißbezugspunkt als das Fehlen jeglichen Farbmittels bestimmt wird. Bezugspunkte zwischen dem Schwarz- und dem Weißbezugspunkt werden unter Verwendung der eindimensionalen Linearisierungs-LUT und der GCR-Parameter bestimmt. Primärbezugspunkte für alle Primärfarben der Farbräume, von denen und zu denen die mehrdimensionale LUT eine Umwandlung liefert, werden als die Maximalwerte von Farbmitteln basierend auf zumindest der erlaubten Gesamtfarbmittelmenge bestimmt. Primärfarben umfassen erste Primärfarben und zweite Primärfarben, wobei erstere jeweils ein einzelnes Farbmittel des Druckers verwenden und letztere zwei Farbmittel des Druckers verwenden. Bezugspunkte werden von sowohl dem Weiß- als auch dem Schwarz-Bezugspunkt für jeden der Primärbezugspunkte bestimmt. Spezifische Details zum automatischen Bestimmen der Bezugspunkte sind in einem nachfolgenden Abschnitt der detaillierten Beschreibung vorgesehen.
  • Schließlich baut das Verfahren 300 die mehrdimensionale LUT, die zur Farbraumumwandlung verwendet wird, auf (306). Die mehrdimensionale LUT ist aus den Bezugspunkten aufgebaut, die automatisch bestimmt wurden. Vorzugsweise wird die mehrdimensionale LUT durch ein Interpolieren verbleibender Einträge der mehrdimensionalen LUT aus den Bezugspunkten aufgebaut, die automatisch bestimmt wurden. Dies kann eine lineare (eindimensionale), planare (zweidimensionale) und/oder räumliche (dreidimensionale) Interpolation schaffen. Bei einem spezifischen Ausführungsbeispiel wird der Aufbau der mehrdimensionalen LUT, wie in dem US-Patent Nr. 5,982,990 mit dem Titel "Method and Apparatus for Converting Color Space" beschrieben ist, erzielt.
  • Alternative Ansätze zum Aufbauen der mehrdimensionalen LUT aus dien automatisch bestimmten Bezugspunkten können jedoch ebenfalls verwendet werden.
  • Aufbauen einer eindimensionalen Linearisierungs-Nachschlagtabelle
  • Fig. 4 zeigt ein Verfahren 400 zum Aufbauen einer eindimensionalen Linearisierungsnachschlagtabelle (LUT) gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Eine eindimensionale Linearisierungs-LUT wird vorzugsweise für jeden Farbkanal des Druckers aufgebaut. Dies bedeutet, daß eine eindimensionale Linearisierungs-LUT vorzugsweise für jeden Farbkanal aufgebaut wird, für den ein Bild zum Drucken umgewandelt wird. Dieser Farbraum kann z. B. Cyan-Magenta-Gelb-Schwarz (CMGS) sein, derart, daß eine eindimensionale Linearisierungs-LUT für jede Farbe Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz aufgebaut wird.
  • Als erstes druckt der Drucker, für den eine dreidimensionale LUT aufgebaut werden soll, ein Zielmuster, das variierende Intensitäten bei jeder Farbe eines Farbraums des Druckers aufweist (402). Die Zielprobe kann z. B. Abschnitte aufweisen, bei denen jede Farbe mit 10% Intensität, 20% Intensität usw. bis 100% Intensität gedruckt wird. Da das Zielmuster zu dem Zweck des Aufbauens eindimensionaler Linearisierungs-LUTs gedruckt wird, gibt es eine anfängliche Proportionalkorrelation zwischen der gedruckten Intensität und der verwendeten Farbmittelmenge. 10% des maximal erlaubten Farbmittels jeder Farbe z. B. werden verwendet, um den 10%-Intensität-Abschnitt jeder Farbe des Zielmusters zu erzeugen, wobei 20% des maximal erlaubten Farbmittels verwendet werden, um den 20%-Intensität-Abschnitt des Zielmusters zu erzeugen, usw.
  • Als nächstes wird jede Intensität jeder Farbe des Zielmusters gemessen, um die tatsächlichen visuellen Intensitäten, wie z. B. Helligkeit, Dichte usw., der gedruckten Farben zu bestimmen (404). Die Messung kann unter Verwendung eines Spektrophotometers, eines Kolorimeters oder einer anderen Meßvorrichtung erzielt werden. Ein Messen der tatsächlichen Intensitäten der gedruckten Farben ermöglicht ein Erfassen von Variationen zwischen den tatsächlichen Intensitäten und den beabsichtigten oder erwünschten Intensitäten der gedruckten Farben. 10% des maximal erlaubten Farbmittels der Farbe Cyan z. B. können u. U. in Wirklichkeit nur eine visuelle Farbintensität von gemessenen 8% ergeben, oder können tatsächlich eine gemessene visuelle Farbintensität von 13% ergeben. In dem ersten Fall werden mehr als 10% des maximal erlaubten Farbmittels der Farbe Cyan benötigt, um eine visuelle Farbintensität von gemessenen 10% zu ergeben, wohingegen in dem letzten Fall weniger als 10% des maximal erlaubten Farbmittels der Farbe Cyan benötigt werden, um eine visuelle Farbintensität von gemessenen 10% zu ergeben.
  • Deshalb bestimmt das Verfahren 400 die bei jeder Intensität (d. h. bei jedem Farbwert der Vorrichtung) jeder Farbe notwendige Farbmittelausgabe, um die Ausgangsintensitäten zu linearisieren (406). Dies bedeutet, daß für jede gedruckte Intensität jeder Farbe die ausgegebene Menge von Farbmittel variiert wird, um sicherzustellen, daß die resultierenden visuellen Intensitäten für jede Farbe linear sind. Wenn z. B. die gedruckten Zielmusterdruckintensitäten um 10% ansteigen, wird die Farbmittelausgabe bei jeder Farbe variiert, wenn die gemessenen Intensitäten nicht bei 10%- Anstiegen sind. Intensitäten zwischen den tatsächlich gedruckten Werten können durch eine Interpolation oder einen anderen Ansatz bestimmt werden. Ein Aufbauen einer derartigen eindimensionalen LUT kann nachfolgend verwendet werden, so daß z. B., wenn eine 90%-Intensität der Farbe Schwarz erwünscht ist, d. h. ein dunkles Grau, die geeignete Menge schwarzen Farbmittels durch den Drucker ausgegeben wird, um diese visuelle Intensität zu erzielen, was mehr oder weniger als 90% des maximal erlaubten Farbmittels sein kann.
  • Als nächstes wird wahlweise ein Zielmuster für zusammengesetztes Grau bei variierenden Intensitäten zwischen Weiß und Schwarz gedruckt (408). Dies bedeutet, daß für jede Intensität Farbmittelmengen, die gleichen Intensitäten der Farben Cyan, Magenta und Gelb entsprechen, gemäß ihren entsprechenden eindimensionalen Linearisierungs-LUT ausgegeben werden, um Grau zu ergeben. Dies ist so, da ein Kombinieren von Cyan, Magenta und Gelb Grau von einer Null-Intensität, die Weiß entspricht, bis zu einer maximalen Intensität, die Schwarz entspricht, ergibt. Dieses Grau wird als zusammengesetztes Grau bezeichnet, da es aus einem Mischen der Farben Cyan, Magenta und Gelb im Gegensatz zu einem nichtzusammengesetzten Grau resultiert, das aus einem Ausgeben von nur schwarzem Farbmittel resultiert.
  • Das gedruckte Muster wird dann inspiziert, um sicherzustellen, daß eine im wesentlichen ausgeglichene Grau-Ausgabe tatsächlich bei gleichen Farbintensitäten aufgetreten ist (410). Dies bedeutet, daß für die kombinierte Farbmittelausgabe durch gleiche Mengen von Cyan, Magenta und Gelb mit einer bestimmten Intensität das resultierende gedruckte Muster wünschenswerterweise im wesentlichen grau erscheinen sollte. Wenn eine Benutzerinspizierung nahelegt, daß das gedruckte Muster bei der bestimmten Intensität nicht im wesentlichen grau ist, werden die Farbmittelausgaben von Cyan, Gelb und/oder Magenta bei dieser Intensität in den entsprechenden eindimensionalen Linearisierungs-LUTs so modifiziert, daß das Ergebnis grau ist (412).
  • Fig. 5 zeigt eine exemplarische eindimensionale Linearisierungs-LUT, die gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung aufgebaut werden kann, wie z. B. durch ein Durchführen des Verfahrens 400 aus Fig. 4. Die LUT aus Fig. 5 ist als ein Graph 500 gezeigt. Die x-Achse 502 zeigt die linearisierte Farbintensität als einen Prozentsatz von einer Intensität von 0 bis 100% an, wohingegen die y-Achse 504 die Menge von Farbmittel anzeigt, die ausgegeben wird, um diese Intensität als einen Prozentsatz von 0 bis 100% des maximal erlaubten Farbmittels zu erzielen. Eine Linie 506 zeigt ein ideales, jedoch unwahrscheinliches Szenario, bei dem die Farbmittelausgabe perfekt proportional zu einer linearisierten Farbintensität ist, derart, daß 10% des maximal erlaubten Farbmittels ausgegeben werden, um eine visuelle Farbintensität von 10% zu liefern, 20% des maximal erlaubten Farbmittels ausgegeben werden, um eine Intensität von 20% zu liefern, usw.
  • Zum Vergleich zeigt die Linie 508 ein tatsächliches beispielhaftes Szenario, bei dem eine Farbmittelausgabe nicht perfekt proportional zu der Farbintensität ist. Die Linie 508 wird insbesondere z. B. durch ein Befolgen des Verfahrens 400 aus Fig. 4 bestimmt. Die Linie 508 zeigt, daß für die bestimmte Farbe, die der Graph 500 darstellt, für linearisierte Farbintensitäten von weniger als 50% ein entsprechender größerer Prozentsatz des maximal erlaubten Farbmittels ausgegeben werden muß, um die erwünschten Farbintensitäten zu erzielen. Ferner muß für linearisierte Farbintensitäten von mehr als 50% ein entsprechend kleinerer Prozentsatz des maximal erlaubten Farbmittels ausgegeben werden, um die erwünschten Farbintensitäten zu erzielen. Der Graph 500 aus Fig. 5, einschließlich der Linie 508, dient lediglich zu Darstellungszwecken und stellt nicht notwendigerweise eine tatsächliche eindimensionale Linearisierungs- LUT dar.
  • Automatisches Bestimmen von Bezugspunkten zum Aufbauen einer mehrdimensionalen Nachschlagtabelle
  • Fig. 6 zeigt ein Verfahren 600 zum automatischen Bestimmen der Bezugspunkte, aus denen eine mehrdimensionale Nachschlagtabelle (LUT) aufgebaut werden kann, gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Wie bereits angezeigt wurde, sind die Bezugspunkte allgemein die Schlüssel- oder wesentlichen Punkte, aus denen die anderen Punkte der mehrdimensionalen LUT bestimmt werden können, wie z. B. durch eine Interpolation oder einen anderen Ansatz. Die mehrdimensionale LUT dient zur Umwandlung von Farben von einem Farbraum in einen anderen Farbraum, wie z. B. von einem Drucker-Rot-Grün-Blau-(RGB-)Farbraum zu einem Drucker-Cyan- Magenta-Gelb-Schwarz-(CMGS-)Farbraum. Das Verfahren 600 verwendet vorzugsweise die eindimensionalen Linearisierungs-LUTs, die aufgebaut wurden, sowie verschiedene der Graukomponentenersetzungs-(GCR-)Parameter.
  • Als erstes wird ein Schwarzbezugspunkt basierend auf der maximal erlaubten Gesamtfarbmittelmenge und der maximalen Schwarzfarbmittelmenge bestimmt (602). Dies bedeutet, daß der Schwarzbezugspunkt basierend auf dem maximal erlaubten Wert für Schwarz und dem höchsten erlaubten Cyan-, Magenta- und Gelb-Wert für ein ausgeglichenes zusammengesetztes Schwarz mit der Einschränkung des maximal erlaubten Gesamtfarbmittels bestimmt wird. Ein ausgeglichenes, zusammengesetztes Schwarz resultiert aus den Farbmittelmengen, die den maximalen Intensitäten von Cyan, Magenta und Gelb entsprechen. Dies ist so, da ein Kombinieren von Cyan, Magenta und Schwarz mit ihren maximalen Intensitäten im wesentlichen zu Schwarz führt. Dieses Schwarz wird als zusammengesetztes Schwarz bezeichnet, da es aus einem Mischen der maximalen Intensitäten von Cyan, Magenta und Gelb resultiert, was im Gegensatz zu einem nichtzusammengesetzten Schwarz steht, das von einem Ausgeben von nur Schwarzfarbmittel resultiert. Als nächstes wird der Weißbezugspunkt als ein vollständiges Fehlen von Farbmittel bestimmt (604). So ist der Wert des Weißbezugspunktes für alle Werte von Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz gleich 0.
  • Als nächstes wird eine Anzahl von Bezugspunkten zwischen dem Schwarzbezugspunkt und dem Weißbezugspunkt bestimmt (606). Zum Beispiel können 17 zusätzliche Bezugspunkte bestimmt werden. Die Graukomponentenersetzungs-(GCR-)Parameter spezifizieren, bei welcher Intensität Schwarz gleiche Intensitäten von Cyan, Gelb und Magenta für Grauwerte ersetzt. Die Grauwerte, die dunkler als die Intensität sind, die durch einen GCR-Parameter definiert ist, werden durch Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz dargestellt, wobei bei dieser Intensität und helleren Tönen als dieser Intensität dieselben durch Cyan, Magenta und Gelb ohne Schwarzfarbmittel dargestellt werden.
  • Wenn z. B. Schwarz gleiche Mengen von Cyan, Gelb und Magenta beginnend bei einer Intensität von 20% ersetzt, werden für Werte mit einer Intensität von weniger als 20% die Bezugspunkte zwischen dem Schwarz- und dem Weiß-Bezugspunkt unter Verwendung gleicher Intensitäten von Cyan, Magenta und Gelb mit einer Nullintensität von Schwarz spezifiziert. Die tatsächlichen Werte von Cyan, Magenta und Gelb bei diesen Intensitäten werden dann unter Verwendung der entsprechenden eindimensionalen Linearisierungs-LUT für diese Farben bestimmt und proportional basierend auf der erlaubten Gesamtfarbmittelmenge reduziert. Bei Werten von oder größer als 20% werden die Bezugspunkte zwischen dem Schwarz- und dem Weiß-Bezugspunkt unter Verwendung von Schwarz, Cyan, Magenta und Gelb spezifiziert. Die tatsächlichen Werte von Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz bei diesen Intensitäten werden unter Verwendung der entsprechenden eindimensionalen Linearisierungs-LUT und GCR-Parameter bestimmt.
  • Ein Primärbezugspunkt für jede Primärfarbe, wie z. B. Cyan, Magenta, Gelb, Rot, Grün und Blau, wird dann bestimmt (608). Es wird angemerkt, daß erste Primärfarben nur ein einzelnes Farbmittel verwenden, und so den Farbkanälen des Druckers entsprechen. Umgekehrt verwenden sekundäre Primärfarben zwei Farbmittel. In dem Fall einer Umwandlung von einem Drucker-RGB-Farbraum zu einem Drucker-CMGS-Farbraum umfassen dieselben die ersten Primärfarben Cyan, Magenta und Gelb von dem Drucker-CMGS-Farbraum und die sekundären Primärfarben Rot, Grün und Blau von dem Drucker-RGB- Farbraum, die unter Verwendung der ersten Primärfarben gemischt werden. Primärbezugspunkte für die drei ersten Primärfarben werden unter Verwendung ihrer entsprechenden eindimensionalen Linearisierungs-LUTs bei einer maximalen Intensität mit der Einschränkung durch die erlaubte gesamte Farbmittelmenge eingestellt. Dies bedeutet, daß die Primärbezugspunkte für die Primärfarben Cyan, Magenta und Gelb nur Nicht-Null-Werte für Cyan, Magenta bzw. Gelb aufweisen.
  • Zum Vergleich weisen die Primärbezugspunkte für die sekundären Primärfarben Rot, Grün und Blau zwei Nicht-Null-Werte auf. Die Farbe Rot wird durch ein Kombinieren von Gelb und Magenta gebildet, die Farbe Grün durch ein Kombinieren von Cyan und Gelb und die Farbe Blau durch ein Kombinieren von Cyan und Magenta. Jeder dieser Primärbezugspunkte wird durch ein Bestimmen des Wertes jeder der beiden Bestandteilsfarben für eine maximale Intensität mit der geeigneten eindimensionalen LUT und ein folgendes Reduzieren der Werte basierend auf der erlaubten gesamten Farbmittelmenge, falls dies nötig ist, bestimmt. Für die Farbe Rot z. B. werden die Werte von Gelb und Magenta, die ihren maximalen Intensitäten auf der eindimensionalen Gelb- und Magenta- Linearisierungs-LUT entsprechen, bestimmt und reduziert, wenn diese Werte, wenn sie kombiniert werden, die erlaubte Gesamtfarbmittelmenge überschreiten.
  • Als nächstes bestimmt das Verfahren 600 eine Anzahl von Bezugspunkten zwischen dem Weißbezugspunkt und jedem Primärbezugspunkt (610). Siebzehn Bezugspunkte zwischen dem Weißbezugspunkt und jedem Primärbezugspunkt können z. B. bestimmten werden. Vorzugsweise wird dies durch ein lineares Interpolieren der zusätzlichen Bezugspunkte von zwischen dem Weißbezugspunkt und jedem Primärbezugspunkt in dem Drucker-CMGS-Raum erzielt. Für Cyan, Magenta und Gelb können die zusätzlichen Bezugspunkte zwischen den Primärbezugspunkten für diese Farben und dem Weißbezugspunkt alternativ aus den eindimensionalen Linearisierungs-LUTs für diese Farben bestimmt werden.
  • Das Verfahren 600 bestimmt auch eine Anzahl von Bezugspunkten zwischen dem Schwarzbezugspunkt und jedem Primärbezugspunkt (612). Wie vorher können z. B. 17 Bezugspunkte zwischen dem Schwarzbezugspunkt und jedem Primärbezugspunkt bestimmt werden. Bei einem Ausführungsbeispiel werden diese zusätzlichen Bezugspunkte durch ein Auflösen des folgenden Satzes von Gleichungen bestimmt:


  • Bei diesem Satz von Gleichungen wird der Schwarzbezugspunkt durch die Werte (Ck, Mk, Gk, Sk) dargestellt, wobei der Primärbezugspunkt durch die Werte (C0, M0, G0, S0) dargestellt wird, und wobei der dritte Bezugspunkt, d. h. ein Bezugspunkt zwischen dem Schwarzbezugspunkt und dem Primärbezugspunkt, durch die Werte ((Ci, Mi, Gi, Si) dargestellt wird. n ist die Größe der dreidimensionalen LUT, wie z. B. 17. i wird von 1 auf die Gesamtzahl zusätzlicher Bezugspunkte inkrementiert, die bestimmt werden sollen. So ist auf 0 eingestellt, da es den Schwarzwert für eine Primärfarbe darstellt und so 0 ist.
  • Für den Cyan-Primär-Bezugspunkt ist nur der Wert Co ungleich 0. Ähnlich ist für den Magenta- und den Gelb-Primär- Bezugspunkt nur der Wert M0 bzw. G0 ungleich 0. Für den Rot-Primär-Bezugspunkt sind die Werte C0 und S0 gleich 0. Ähnlich sind für den Grün- und den Blau-Primär-Bezugspunkt die Werte M0 und S0 und die Werte G0 und S0 jeweils 0. Der Faktor 1/n-1 in dem Satz von Gleichungen ist ein bevorzugtes Verhältnis, das durch eine lineare Interpolation hergeleitet ist, und kann bei alternativen Ausführungsbeispielen der Erfindung variieren. Für jeden dieser zusätzlichen bestimmten Bezugspunkte sind vorzugsweise die Bestandteilsfarbwerte proportional reduziert, wenn die Gesamtfarbmittelverwendung das maximal erlaubte Farbmittel überschreitet.
  • Die Bestimmung der Bezugspunkte in 602, 604, 606, 608, 610 und 61.2 des Verfahrens 600 resultiert in einer Mono- Farbrampe für jede der ersten und sekundären Primärfarben. Wenn eine Umwandlung von einem Drucker-RGB-Farbraum zu einem Drucker-CMGS-Farbraum erzielt werden soll, gibt es so sieben derartige Rampen, jeweils eine für die Farben Rot, Grün, Blau, Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz. Für jede der Primärfarben spezifiziert jede Rampe Bezugspunkte von dem Weißbezugspunkt zu dem Primärbezugspunkt und von dem Primärbezugspunkt zu dem Schwarzbezugspunkt. Für Schwarz spezifiziert die Monofarbrampe Bezugspunkte von dem Weißbezugspunkt zu dem Schwarzbezugspunkt.
  • Fig. 7 zeigt einen Graphen 700 einer exemplarischen Monofarbrampe für eine der Primärfarben gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Monofarbrampe kann außerdem auch als ein Farbblatt bezeichnet werden. Die x-Achse 702 mißt die Farbintensität oder Farbe, wohingegen die y- Achse 704 die Leuchtdichte oder Helligkeit mißt. Der Weißbezugspunkt 706 weist so eine minimale Leuchtdichte und keine Farbintensität auf, wohingegen der Schwarzbezugspunkt 708 eine minimale Leuchtdichte und eine sehr kleine oder keine Farbintensität aufweist. Der Primärbezugspunkt 710 für eine bestimmte Primärfarbe weist eine maximale Farbintensität und eine bestimmte Menge an Leuchtdichte auf. Die Punkte 706, 708 und 710 werden durch ein Durchführen von 602, 604 bzw. 608 des Verfahrens 600 aus Fig. 6 bestimmt. Die Linie 712 in Fig. 7 umfaßt die Bezugspunkte zwischen dem Weißbezugspunkt 706 und dem Primärbezugspunkt 710. Diese Bezugspunkte werden durch ein Durchführen von 610 des Verfahrens 600 aus Fig. 6 bestimmt. Die Linie 716 aus Fig. 7 wird durch ein Durchführen von 612 des Verfahrens 600 aus Fig. 6 bestimmt.
  • Wieder Bezug nehmend auf Fig. 6 wird das Verfahren 600 durch ein optisches Modifizieren von Bezugspunkten, die sich auf eine Rot- und eine Gelb-Farbe beziehen, abgeschlossen (614). Dies wird vorzugsweise durchgeführt, um eine Hauttonkörnigkeit zu reduzieren, die andernfalls in der mehrdimensionalen LUT vorhanden wäre, die aufgebaut werden soll, wenn diese Bezugspunkte nicht modifiziert sind. Insbesondere werden Bezugspunkte in dieser Rot- und Gelb-Region durch ein Verwenden einer geringeren vorbestimmten Menge an schwarzem Farbmittel anstelle eines Erhöhens der Menge von Cyan-, Magenta- und Gelb-Farbmittel modifiziert, um die Reduzierung des Schwarzfarbmittels zu ermöglichen. Dies bedeutet, daß der Schwarzwert eines derartigen Bezugspunktes reduziert wird, wobei der Cyan-, Magenta- und Gelb-Wert derartiger Bezugspunkte entsprechend erhöht wird.
  • Schlußfolgerung
  • Es wird angemerkt, daß, obwohl spezifische Ausführungsbeispiele hierin dargestellt und beschrieben wurden, es für Fachleute auf diesem Gebiet ersichtlich sein sollte, daß jede Anordnung, die berechnet ist, um den gleichen Zweck zu erzielen, die gezeigten spezifischen Ausführungsbeispiele ersetzen kann. Weitere Anwendungen und Verwendungen von Ausführungsbeispielen der Erfindung neben denen, die hierin beschrieben wurden, sind für zumindest einige Ausführungsbeispiele zugänglich. Diese Anmeldung soll alle Anpassungen oder Variationen der vorliegenden Erfindung abdecken. Deshalb ist es offenkundig beabsichtigt, daß diese Erfindung nur durch die Ansprüche und Äquivalente derselben eingeschränkt ist.

Claims (40)

1. Verfahren (600) zum Bestimmen einer Mehrzahl von Bezugspunkten für ein Aufbauen einer mehrdimensionalen Nachschlagtabelle (LUT) zur Umwandlung von einem ersten Farbraum in einen zweiten Farbraum, mit folgenden Schritten:
Bestimmen eines Schwarzbezugspunktes basierend auf zumindest einer erlaubten Gesamtfarbmittelmenge (602);
Bestimmen eines Weißbezugspunktes als ein Fehlen von Farbmittel (604);
Bestimmen einer Mehrzahl erster Bezugspunkte zwischen dem Schwarzbezugspunkt und dem Weißbezugspunkt (606);
Bestimmen eines Primärbezugspunktes für jede von ersten und sekundären Primärfarben des ersten und des zweiten Farbraumes basierend auf zumindest der erlaubten Gesamtfarbmittelmenge (608);
Bestimmen einer Mehrzahl zweiter Bezugspunkte zwischen dem Weißbezugspunkt und dem Primärbezugspunkt für jede der ersten und der sekundären Primärfarben (610); und
Bestimmen einer Mehrzahl dritter Bezugspunkte zwischen dem Schwarzbezugspunkt und dem Primärbezugspunkt für jede der ersten und der sekundären Primärfarben (612).
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, das ferner ein Modifizieren der Punkte der Mehrzahl zweiter und dritter Bezugspunkte aufweist, die sich auf eine Gelb- und eine Rot-Farbe der ersten und der sekundären Primärfarben beziehen, um eine Hauttonfarbkörnigkeit zu reduzieren (614).
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem das Bestimmen des Schwarzbezugspunktes (602) ferner auf zumindest einer maximalen Schwarzfarbmittelmenge basiert.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem das Bestimmen des Schwarzbezugspunktes (602) ferner auf zumindest einem oder mehreren Graukomponentenersetzungs- (GCR-)Parametern basiert.
5. Verfahren gemäß Anspruch 4, bei dem der eine oder die mehreren GCR-Parameter zumindest eines der folgenden Merkmale aufweisen: das erlaubte Gesamtfarbmittel, die maximale Schwarzfarbmittelmenge und einen Wert, bei dem Schwarzfarbmittel eine farbige Tinte zu ersetzen beginnt.
6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Bestimmen der Mehrzahl erster Bezugspunkte (606) auf zumindest einer eindimensionalen Schwarz- Linearisierungs-Nachschlagtabelle basiert.
7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Bestimmen der Mehrzahl erster Bezugspunkte (606) auf zumindest einem oder mehreren Graukomponentenersetzungs-(GCR-)Parametern basiert.
8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem das Bestimmen der Mehrzahl zweiter Bezugspunkte (610) für den Primärbezugspunkt für jede der ersten und der sekundären Primärfarben ein lineares Interpolieren der Mehrzahl zweiter Bezugspunkte zwischen dem Weißbezugspunkt und dem Primärbezugspunkt aufweist.
9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem das Bestimmen der Mehrzahl dritter Bezugspunkte (612) für den Primärbezugspunkt für jede der ersten und der sekundären Primärfarben ein Interpolieren der Mehrzahl dritter Bezugspunkte basierend auf dem Schwarzbezugspunkt und dem Primärbezugspunkt aufweist.
10. Verfahren gemäß Anspruch 9, bei dem das Interpolieren der Mehrzahl dritter Bezugspunkte basierend auf dem Schwarzbezugspunkt und dem Primärbezugspunkt gemäß folgenden Gleichungen ist:


wobei (Ck, Mk, Gk, Sk) den Schwarzbezugspunkt darstellt, (C0, M0, G0, S0) den Primärbezugspunkt darstellt, (Ci, Mi, Gi, Si) jeden dritten Bezugspunkt darstellt, n eine Größe der dreidimensionalen Nachschlagtabelle ist und i ein Zähler ist, der durch die Mehrzahl dritter Bezugspunkte von 1 bis n zählt.
11. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem der erste Farbraum einen Drucker-Rot-Grün-Blau-(RGB)- Farbraum aufweist und der zweite Farbraum einen Drucker-Cyan-Magenta-Gelb-Schwarz-(CMGS-)Farbraum aufweist, derart, daß die ersten Primärfarben Cyan, Magenta und Gelb aufweisen und die sekundären Primärfarben Rot, Grün und Blau aufweisen.
12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem der zweite Farbraum entweder einen Cyan-Magenta-Gelb- Schwarz-(CMGS-)Farbraum oder einen Cyan-Magenta-Gelb- Schwarz-Hellcyan-Hellmagenta-Farbraum aufweist.
13. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem die erlaubte Gesamtfarbmittelmenge entweder eine erlaubte Gesamttintenmenge oder eine erlaubte Gesamttonermenge aufweist, und bei dem das Fehlen eines Farbmittels entweder ein Fehlen von Tinte oder ein Fehlen von Toner aufweist.
14. Verfahren zum Bestimmen einer Mehrzahl von Bezugspunkten zum Aufbauen einer mehrdimensionalen Nachschlagtabelle (LUT) (114) zur Umwandlung von einem ersten Farbraum in einen zweiten Farbraum, mit folgenden Schritten:
Bestimmen eines Primärbezugspunktes für jede der ersten und zweiten Primärfarben des ersten und des zweiten Farbraumes basierend auf zumindest einer erlaubten Gesamtfarbmittelmenge;
Bestimmen einer Mehrzahl erster Bezugspunkte zwischen einem Weißbezugspunkt und dem Primärbezugspunkt für jede der ersten und der sekundären Primärfarben, und
Bestimmen einer Mehrzahl zweiter Bezugspunkte zwischen einem Schwarzbezugspunkt und dem Primärbezugspunkt für jede der ersten und der zweiten Primärfarben.
15. Verfahren gemäß Anspruch 14, das ferner zu Beginn folgende Schritte aufweist:
Bestimmen des Schwarzbezugspunktes basierend auf zumindest der erlaubten Gesamtfarbmittelmenge; und
Bestimmen des Weißbezugspunktes als ein Fehlen von Farbmittel.
16. Verfahren gemäß Anspruch 14 oder 15, das ferner ein Bestimmen einer Mehrzahl dritter Bezugspunkte zwischen dem Schwarzbezugspunkt und dem Weißbezugspunkt aufweist.
17. Drucker (104), der eine mehrdimensionale Nachschlagtabelle (LUT) (114) zur Umwandlung von einem ersten Farbraum in einen zweiten Farbraum aufweist, wobei die Nachschlagtabelle durch ein Durchführen eines Verfahrens (300) aufgebaut ist, das folgende Schritte aufweist:
automatisches Bestimmen einer Mehrzahl von Bezugspunkten, einschließlich eines Schwarzbezugspunktes, eines Weißbezugspunktes und einer Mehrzahl von Primärbezugspunkten für erste und sekundäre Primärfarben des ersten und des zweiten Farbraumes (304); und
Aufbauen der mehrdimensionalen Nachschlagtabelle basierend auf der Mehrzahl von Bezugspunkten, die automatisch bestimmt werden (306).
18. Drucker gemäß Anspruch 17, bei dem das Verfahren ferner zu Beginn ein Bestimmen einer Mehrzahl eindimensionaler Linearisierungs-Nachschlagtabellen für die ersten Primärfarben und für Schwarz (302) aufweist, wobei das automatische Bestimmen der Mehrzahl von Bezugspunkten auf zumindest der Mehrzahl eindimensionaler Linearisierungs-Nachschlagtabellen basiert.
19. Drucker gemäß Anspruch 18, bei dem das Bestimmen der Mehrzahl eindimensionaler Linearisierungs-Nachschlagtabellen für die ersten Primärfarben und für Schwarz (302) folgende Schritte aufweist:
Drucken eines Zielmusters für eine Mehrzahl von Intensitäten jeder Farbe der ersten Primärfarben und von Schwarz;
Messen des Zielmusters bei jeder Intensität jeder Farbe der ersten Primärfarben und von Schwarz; und
Bestimmen einer Farbmittelausgabe bei jeder Intensität jeder Farbe der ersten Primärfarben und von Schwarz, um die Mehrzahl von Intensitäten jeder Farbe der ersten Primärfarben und von Schwarz zu linearisieren.
20. Drucker (104) gemäß Anspruch 19, bei dem das Bestimmen der Mehrzahl eindimensionaler Linearisierungs-Nachschlagtabellen für die ersten Primärfarben und für Schwarz (302) ferner ein Variieren der Farbmittelausgabe bei jeder Intensität jeder ersten Primärfarbe aufweist, um bei jeder Intensität im wesentlichen eine ausgeglichene Grauausgabe einer Kombination gleicher Mengen der ersten Primärfarben wiederzugeben.
21. Drucker (104) gemäß Anspruch 19 oder 20, bei dem das Messen des Zielmusters ein Verwenden entweder eines Spektrophotometers oder eines Kolorimeters aufweist.
22. Drucker (104) gemäß einem der Ansprüche 17 bis 21, bei dem das automatische Bestimmen der Mehrzahl von Bezugspunkten (304) auf zumindest einem oder mehreren Graukomponentenersetzungs-(GCR-)Parametern basiert.
23. Drucker (104) gemäß einem der Ansprüche 17 bis 21, bei dem das automatische Bestimmen der Mehrzahl von Bezugspunkten folgende Schritte aufweist:
Bestimmen des Schwarzbezugspunktes basierend auf zumindest einer erlaubten Gesamtfarbmittelmenge (602);
Bestimmen des Weißbezugspunktes als ein Fehlen von Farbmittel (604);
Bestimmen der Punkte einer Mehrzahl von Bezugspunkten zwischen dem Schwarzbezugspunkt und dem Weißbezugspunkt (606);
Bestimmen des Primärbezugspunktes für jede der ersten und der sekundären Primärfarben basierend auf zumindest der erlaubten Gesamtfarbmittelmenge (608);
Bestimmen der Punkte der Mehrzahl von Bezugspunkten zwischen dem Weißbezugspunkt und dem Primärbezugspunkt für jede der ersten und der sekundären Primärfarben (610); und
Bestimmen der Punkte der Mehrzahl von Bezugspunkten zwischen dem Schwarzbezugspunkt und dem Primärbezugspunkt für jede der ersten und der sekundären Primärfarben (612).
24. Drucker (104) gemäß einem der Ansprüche 17 bis 23, bei dem der erste Farbraum einen Drucker-Rot-Grün-Blau- (RGB-)Farbraum aufweist und der zweite Farbraum einen Drucker-Cyan-Magenta-Gelb-Schwarz-(CMGS-)Farbraum aufweist, derart, daß die ersten Primärfarben Cyan, Magenta und Gelb aufweisen und die sekundären Primärfarben Rot, Grün und Blau aufweisen.
25. Drucker (104) gemäß einem der Ansprüche 17 bis 24, bei dem der zweite Farbraum entweder einen Cyan-Magenta- Gelb-Schwarz-(CMGS-)Farbraum oder einen Cyan-Magenta- Gelb-Schwarz-Hellcyan-Hellmagenta-Farbraum aufweist.
26. Drucker (104) gemäß einem der Ansprüche 17 bis 25, bei dem der Drucker entweder ein Tintenstrahldrucker oder ein Laserdrucker ist.
27. System zum Aufbauen einer mehrdimensionalen Nachschlagtabelle (LUT) (114) zur Umwandlung von einem ersten Farbraum in einen zweiten Farbraum, mit folgenden Merkmalen:
einer Einrichtung zum automatischen Bestimmen einer Mehrzahl von Bezugspunkten, einschließlich eines Schwarzbezugspunktes, eines Weißbezugspunktes und einer Mehrzahl von Primärbezugspunkten für erste und sekundäre Primärfarben des ersten und des zweiten Farbraumes; und
einer Einrichtung zum Aufbauen der mehrdimensionalen Nachschlagtabelle (114) basierend auf der Mehrzahl von Bezugspunkten.
28. System gemäß Anspruch 27, das ferner eine Einrichtung zum Bestimmen einer Mehrzahl eindimensionaler Linearisierungs-Nachschlagtabellen für die ersten Primärfarben und für Schwarz aufweist, wobei die eindimensionalen Linearisierungs-Nachschlagtabellen verwendet werden, um die Mehrzahl von Bezugspunkten zu bestimmen.
29. System gemäß Anspruch 27 oder 28, bei dem der erste Farbraum einen Drucker-Rot-Grün-Blau-(RGB-)Farbraum aufweist und der zweite Farbraum einen Drucker-Cyan- Magenta-Gelb-Schwarz-(CMGS-)Farbraum aufweist.
30. System gemäß einem der Ansprüche 27 oder 29, bei dem der zweite Farbraum entweder einen Cyan-Magenta-Gelb- Schwarz-(CMGS-)Farbraum oder einen Cyan-Magenta-Gelb- Schwarz-Hellcyan-Hellmagenta-Farbraum aufweist.
31. System mit folgenden Merkmalen:
einer Host-Vorrichtung (102), die ein Bild erzeugt; und
einem Drucker (104), der das Bild empfängt und das Bild nach einer Umwandlung desselben von einem ersten Farbraum in einen zweiten Farbraum gemäß einer mehrdimensionalen Nachschlagtabelle (LUT) (114) druckt, die vorher unter Verwendung automatisch erzeugter Bezugspunkte aufgebaut wurde.
32. System gemäß Anspruch 31, bei dem die Host-Vorrichtung das Bild von dem ersten Farbraum in den zweiten Farbraum umwandelt.
33. System gemäß Anspruch 31, bei dem der Drucker (104) das Bild von dem ersten Farbraum in den zweiten Farbraum umwandelt.
34. System gemäß einem der Ansprüche 31 bis 33, bei dem der erste Farbraum einen Drucker-Rot-Grün-Blau-(RGB-) Farbraum aufweist und der zweite Farbraum einen Drucker-Cyan-Magenta-Gelb-Schwarz-(CMGS-) Farbraum aufweist.
35. System gemäß einem der Ansprüche 31 bis 34, bei dem der zweite Farbraum entweder einen Cyan-Magenta-Gelb- Schwarz-(CMGS-)Farbraum oder einen Cyan-Magenta-Gelb- Schwarz-Hellcyan-Hellmagenta-Farbraum aufweist.
36. System gemäß einem der Ansprüche 31 bis 35, bei dem der Drucker entweder ein Tintenstrahldrucker oder ein Laserdrucker ist.
37. Computerlesbares Medium, das ein Computerprogramm aufweist, das auf demselben gespeichert ist, um ein Verfahren durchzuführen, das folgende Schritte aufweist:
Empfangen eines Bildes, das gedruckt werden soll (202);
Umwandeln des Bildes von einem ersten Farbraum in einen zweiten Farbraum gemäß einer mehrdimensionalen Nachschlagtabelle (LUT) (114), die vorher unter Verwendung automatisch erzeugter Bezugspunkte aufgebaut wurde (204); und
Drucken des Bildes (206).
38. Medium gemäß Anspruch 37, bei dem der erste Farbraum einen Drucker-Rot-Grün-Blau-(RGB-)Farbraum aufweist und der zweite Farbraum einen Drucker-Cyan-Magenta- Gelb-Schwarz-(CMGS-)Farbraum aufweist.
39. Medium gemäß Anspruch 37 oder 38, bei dem der zweite Farbraum entweder einen Cyan-Magenta-Gelb-Schwarz- (CMGS-)Farbraum oder einen Cyan-Magenta-Gelb-Schwarz- Hellcyan-Hellmagenta-Farbraum aufweist.
40. Medium gemäß einem der Ansprüche 37 bis 39, bei dem das Drucken des Bildes (206) entweder ein Tintenstrahldrucken des Bildes oder ein Laserdrucken des Bildes aufweist.
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