DE10251988A1 - Mounting method for actuator, e.g. for internal combustion engine valve, by positioning electromagnet unit abutment surface lies flat against contact surface of pivot armature, and using hardenable compound to fix in position - Google Patents

Abstract

The method involves moving a pivot armature (3) to its end rotary position, fixing the armature in this position, and positioning an electromagnet (5) such that its abutment surface (8) lies flat against the contact surface (10) of the pivot armature. The electromagnet is then fixed to a carrier (2) in this position, using a hardenable fixing compound (11). An Independent claim is included for an actuator.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektromagnetisch arbeitende Stelleinrichtung sowie ein Verfahren zum Montieren einer solchen Stelleinrichtung.The present invention relates an electromagnetically operating adjusting device and a method for mounting such a control device.

Aus der DE 199 55 079 A1 ist eine Stelleinrichtung bekannt, bei der ein Schwenkanker an einem Träger um eine Schwenkachse drehbar gelagert ist. Zum Antrieb des Schwenkankers sind zwei, einander im wesentlichen gegenüberliegend angeordnete Elektromagnete vorgesehen, die ebenfalls am Träger befestigt sind. Der Schwenkanker dient zum Antrieb eines Stell- oder Schaltglieds, das in geeigneter Weise mit dem Schwenkanker antriebsgekoppelt ist. Die bekannte Stelleinrichtung kann z.B. zum Antrieb eines Einlass- oder Auslaßventils eines Verbrennungsmotors anstelle eines Nockenwellenantriebs verwendet werden. Die Stelleinrichtung bildet dann eine Hochgeschwindigkeitsstelleinrichtung, die zum Verstellen eines Schaltglieds zwischen zwei Schaltstellungen bei sehr kleinen Schaltzeiten geeignet ist. Um extrem kurze Schaltzeiten gewährleisten zu können, muss der Schwenkanker in seinen Endstellungen mit entsprechenden Kontaktflächen möglichst flächig an korrespondierenden Anschlagflächen des jeweiligen Elektromagneten zur Anlage kommen. Lage- und Formabweichungen zwischen Kontaktfläche und Anschlagfläche würden zu einer punktförmigen oder linienförmigen Anlage führen. Aufgrund der hohen Stellgeschwindigkeiten kann hier eine Beschädigungsgefahr für Schwenkanker und Elektromagnet entstehen. Des Weiteren hängt der zum Halten des Schwenkankers in der jeweiligen Endlage erforderliche Strom stark von der Güte der zwischen Kontaktfläche und Anschlagfläche erzielten Anlage ab. Bei hohen Strömen kann es jedoch zu einer unerwünscht starken Erhitzung des Elektromagneten kommen. Die ordnungsgemäße Funktion der Stelleinrichtung steht und fällt daher mit der räumlichen Ausrichtung der Anschlagflächen der Elektromagneten relativ zum Schwenkanker bzw. relativ zum Träger.From the DE 199 55 079 A1 an adjusting device is known in which a pivot armature is rotatably mounted on a carrier about a pivot axis. To drive the swivel armature, two electromagnets arranged substantially opposite one another are provided, which are likewise fastened to the carrier. The swivel armature serves to drive a control or switching element which is drive-coupled in a suitable manner with the swivel armature. The known adjusting device can be used, for example, to drive an intake or exhaust valve of an internal combustion engine instead of a camshaft drive. The adjusting device then forms a high-speed adjusting device, which is suitable for adjusting a switching element between two switching positions at very short switching times. In order to ensure extremely short switching times, the pivot armature must come as far as possible in its end positions with corresponding contact surfaces on corresponding abutment surfaces of the respective electromagnet. Position and shape deviations between contact surface and stop surface would lead to a punctiform or linear system. Due to the high actuating speeds, a risk of damage to the pivoting armature and electromagnet can arise here. Furthermore, the current required to hold the swivel armature in the respective end position depends greatly on the quality of the system achieved between the contact surface and the abutment surface. At high currents, however, it can lead to an undesirably high heating of the electromagnet. The proper function of the adjusting device is therefore dependent on the spatial orientation of the abutment surfaces of the electromagnet relative to the pivoting armature or relative to the carrier.

Um eine möglichst flächige Anlage zwischen Kontaktfläche und Anschlagfläche zu erzielen, ist es beispielsweise möglich, die Anschlagfläche und/oder die Kontaktfläche nach dem Befestigen des Elektromagneten am Träger nachzuarbeiten. Ebenso kann die gewünschte Relativlage des Elektromagneten beispielsweise mittels entsprechender Einstellschrauben aufgefunden werden. Bei den beiden beschriebenen Vorgehensweisen handelt es sich jeweils um einen iterativen Prozess, der von einem Monteur manuell und mit größter Sorgfalt oder von einem Automaten mit entsprechend großem Aufwand durchgeführt werden müsste.To a surface as possible between contact surface and stop surface To achieve, it is possible, for example, the stop surface and / or the contact area After attaching the electromagnet to rework on the carrier. As well can the desired Relative position of the electromagnet, for example by means of appropriate Adjustment screws are found. In the two described Procedures are each an iterative process, by a mechanic manually and with the utmost care or by one Vending machines with correspondingly large Effort performed would have to be.

Ein anderer Anwendungsfall für eine solche Stelleinrichtung ist beispielsweise in der DE 37 37 824 A1 beschrieben. Dort dient die Schalteinrichtung zur Betätigung eines Zusatzventils, das in einem Ansaugtrakt in der Brennkraftmaschine angeordnet ist. Durch eine gezielte Betätigung dieses Zusatzventils können dynamische Effekte beim Einlaßhub des sich im jeweiligen Verbrennungsraum verstellenden Kolbens zu Erhöhung der Beladung des Verbrennungsraums mit Frischluft ausgenutzt werden. Da hier unter Umständen mehrere Ventilbetätigungen während eines Einlaßhubs eines Kolbens realisiert werden müssen, sind auch hier extrem kurze Schaltzeiten erforderlich.Another application for such a control device is for example in the DE 37 37 824 A1 described. There, the switching device is used to actuate an additional valve which is arranged in an intake tract in the internal combustion engine. By selective operation of this additional valve dynamic effects in the intake stroke of adjusting in the respective combustion chamber piston can be exploited to increase the loading of the combustion chamber with fresh air. Since several valve actuations must be realized during an intake stroke of a piston under certain circumstances, extremely short switching times are required here as well.

Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine mit einem Schwenkanker und wenigstens einem Elektromagneten ausgestattete Stelleinrichtung eine verbesserte Ausführungsform bzw. ein verbessertes Montageverfahren anzugeben. Insbesondere soll eine Möglichkeit aufgezeigt werden, die Justierung des Elektromagneten am Träger zu vereinfachen.The present invention deals with the problem, for one with a pivoting armature and at least one electromagnet equipped adjusting device an improved embodiment or specify an improved assembly method. In particular, should a possibility be shown to simplify the adjustment of the electromagnet on the carrier.

Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.This problem is inventively things the independent one claims solved. Advantageous embodiments are the subject of the dependent Claims.

Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, den Elektromagneten in der vorgesehenen Relativlage mittels einer aushärtenden Fixiermasse am Träger zu fixieren. Die Fixiermasse bietet die Möglichkeit, den Elektromagneten besonders einfach in die gewünschte Relativlage zu bringen, solange die Fixiermasse noch nicht abgebunden ist. Bei einer ent sprechenden Abstimmung der Prozessparameter, wie z.B. der Aushärtezeit, kann das Justieren des Elektromagneten zu einem sehr einfach durchführbaren Vorgang reduziert werden.The invention is based on the general idea the electromagnet in the intended relative position by means of a curing Fixing compound on the carrier to fix. The fixing compound offers the possibility of the electromagnet especially easy in the desired To bring relative position, as long as the fixative has not yet set is. In an appropriate vote the process parameters, such as e.g. the curing time, It can be very easy to adjust the electromagnet Process to be reduced.

Bei einer Weiterbildung kann die mit der ausgehärteten Fixiermasse fixierte Relativlage zwischen Elektromagnet und Träger in einem nachfolgenden Arbeitsschritt gesichert werden, wobei diese Sicherung so ausgestaltet ist, dass sie unter Last eine größere Formsteifigkeit aufweist als die Fixierung mit der Fixiermasse. Die Fixiermasse, beispielsweise Kunststoff, Kunstharz oder Klebstoff, kann in Abhängigkeit ihres Werkstoffs auch nach dem Aushärten eine elastische Nachgiebigkeit besitzen, die je nach Anwendungsfall unerwünscht sein kann. Bei der vorgeschlagenen Weiterbildung erfolgt die Befestigung des Elektromagneten am Träger nach seiner Fixierung durch die Fixiermasse, also wenn die optimale Relativlage zwischen Elektromagnet und Träger vorliegt, mit Hilfe der genannten steifen Sicherung, die beispielsweise mit einer Verschraubung oder Verstiftung realisierbar ist. Nach der Sicherung werden die im Betrieb am Elektromagneten angreifenden Kräfte nicht mehr über die nachgiebige Fixiermasse, sondern über die steifen Sicherungsmittel zwischen Elektromagnet und Träger übertragen. Bei der fertigen Stelleinrichtung hat die Fixiermasse demnach keine Tragfunktion mehr, da diese von der steiferen Sicherung übernommen wird. Die Fixiermasse wird somit nur während der Herstellung zum Fixieren der gewünschten Relativlage des Elektromagneten verwendet.In a further development, the relative position between the electromagnet and the carrier fixed with the hardened fixing compound can be secured in a subsequent working step, wherein this securing is designed so that it has a greater dimensional stability under load than the fixing with the fixing compound. The fixing compound, such as plastic, synthetic resin or adhesive, depending on their material, even after curing may have an elastic compliance, which may be undesirable depending on the application. In the proposed development, the attachment of the electromagnet on the carrier after its fixation by the fixing compound, so when the optimum relative position between the electromagnet and the carrier is carried out by means of said rigid backup, which can be realized, for example, with a screw or pinning. After securing the forces acting on the electromagnet forces are no longer on the flexible fixing compound, but on the rigid securing means between Electromagnet and carrier transferred. In the finished adjusting device, the fixing mass therefore no longer supporting function, since this is taken over by the stiffer fuse. The fixing compound is thus used only during manufacture for fixing the desired relative position of the electromagnet.

Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann zum Positionieren des Elektromagneten relativ zum Träger der Elektromagnet bestromt werden, derart, dass er sich mit seiner Anschlagfläche gegen die Kontaktfläche des in seine Endlage verstellten Schwenkankers anliegend anzieht. Während der Elektromagnet im Betrieb der Stelleinrichtung zum Antrieb des Schwenkankers dient, wird er bei dieser vorteilhaften Ausführungsform bei der Herstellung der Stelleinrichtung zu seiner eigenen Positionierung verwendet. Da die Anziehungskräfte umso größer sind, je besser die Anschlagfläche und die Kontaktfläche flächig aneinander anliegen, ergibt sich bei dieser Vorgehensweise von selbst die optimale Relativlage für den Elektromagneten. Es ist klar, dass der Elektromagnet während dieses Vorgangs relativ zum Träger hinreichend beweglich gehaltert sein muss. Bei dieser Vorgehensweise kann insbesondere die Ausrichtung des Elektromagneten automatisiert werden.In a particularly advantageous embodiment can be used to position the electromagnet relative to the carrier of the Electromagnet be energized, such that it faces with its stop surface the contact surface of fitting adjusted in its end position swivel armature attracts. While the electromagnet during operation of the adjusting device for driving the Schwenkankers serves, he will in this advantageous embodiment in the manufacture of the actuator for its own positioning used. Because the attractions the bigger, the better the stop surface and the contact area flat abut each other, arises in this procedure by itself the optimal relative position for the electromagnet. It is clear that the electromagnet during this Operation relative to the carrier must be held sufficiently flexible. In this procedure In particular, the orientation of the electromagnet can be automated become.

Zweckmäßig ist eine Ausgestaltung, bei der die Fixiermasse in wenigstens einen Hohlraum eingefüllt wird, der zwischen wenigstens einem am Elektromagneten ausgebildeten ersten Halterabschnitt und wenigstens einem korrespondierenden, am Träger ausgebildeten zweiten Halterabschnitt ausgebildet ist. Durch eine entsprechende Gestaltung der Halterabschnitte kann einerseits eine hinreichende Beweglichkeit des Elektromagneten relativ zum Träger gewährleistet werden, um die Positionierung durchführen zu können. Andererseits kann die Formgebung nach dem Aushärten der Fixiermasse auch eine hin reichend feste Fixierung zwischen Elektromagnet und Träger ermöglichen.It is expedient to have an embodiment in which the fixing compound is filled in at least one cavity, the between at least one formed on the electromagnet first Holder portion and at least one corresponding, formed on the carrier second holder portion is formed. By an appropriate Design of the holder sections can on the one hand a sufficient mobility the electromagnet can be ensured relative to the carrier to perform the positioning can. On the other hand, the shaping after curing of the fixing compound and a allow sufficient fixation between the electromagnet and the carrier.

Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung kann wenigstens ein Einspritzkanal, durch den die Fixiermasse in den jeweiligen Hohlraum eingespritzt wird, im Träger oder im Elektromagneten ausgebildet sein. Durch eine entsprechende Anordnung dieser Einspritzkanäle kann das Befüllen der Hohlräume mit der Fixiermasse zuverlässig und reproduzierbar realisiert werden. Bei dieser Ausgestaltung werden somit Fertigungshilfsmittel, nämlich die Einspritzkanäle, in das herzustellende Produkt, also in die Stelleinrichtung, integriert. Diese Bauweise vereinfacht eine Automatisierung der Befüllung der Hohlräume mit der Fixiermasse.In a particularly advantageous Development can at least one injection channel through which the Fixing mass is injected into the respective cavity, in the carrier or be formed in the electromagnet. By an appropriate arrangement of this Injection ducts can the filling the cavities reliable with the fixative and reproducible realized. In this embodiment thus production aids, namely the injection channels, integrated into the product to be produced, ie in the adjusting device. This design simplifies automation of the filling of the cavities with the fixative.

Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.Other important features and benefits The invention will become apparent from the dependent claims, from the drawings and from the associated Description of the figures with reference to the drawings.

Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.It is understood that the above mentioned and the features to be explained below not only in the specified combination, but also in others Combinations or alone, without the frame to leave the present invention.

Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder funktional gleiche oder ähnliche Bauteile beziehen.Preferred embodiments of the invention are shown in the drawings and are described in the following Description closer explains where like reference numerals refer to the same or functionally same or similar Refer to components.

Es zeigen, jeweils schematisch,Show, in each case schematically,

1 bis 4 Querschnitte durch eine erfindungsgemäße Stelleinrichtung bei unterschiedlichen Ausführungsformen. 1 to 4 Cross sections through an adjusting device according to the invention in different embodiments.

Entsprechend den 1 bis 4 weist eine erfindungsgemäße Stelleinrichtung 1 einen Träger 2 auf, an dem ein Schwenkanker 3 um eine Schwenkachse 4 schwenkverstellbar gelagert ist. Die Schwenkachse 4 steht hier senkrecht auf der Zeichnungsebene. Mit dem Schwenkanker 3 kann die Stelleinrichtung 1 ein hier nicht gezeigtes Stellglied oder Schaltglied, insbesondere eine Klappe antreiben. Bei einer bevorzugten Anwendung dient die Stelleinrichtung zum Verstellen einer Schaltklappe, die in einer gasführenden Leitung angeordnet ist und deren Leitungsquerschnitt in einer ersten Schaltstellung verschließt und in einer zweiten Schaltstellung öffnet. Bevorzugt handelt es sich bei der gasführenden Leitung um eine Frischluftversorgungsleitung einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs. Diese Frischluftversorgungsleitung versorgt wenigstens einen Verbrennungsraum der Brennkraftmaschine mit Frischluft, wobei dann die Schaltklappe stromauf wenigstens eines Einlaßventils des jeweiligen Verbrennungsraums in der Frischluftversorgungsleitung angeordnet ist. Die Stelleinrichtung 1 dient somit vorzugsweise zur Betätigung eines Lufttaktventils im Ansaug trakt einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs.According to the 1 to 4 has an adjusting device according to the invention 1 a carrier 2 on, on which a swivel anchor 3 around a pivot axis 4 is mounted pivotally adjustable. The pivot axis 4 stands here perpendicular to the plane of the drawing. With the swivel anchor 3 can the adjusting device 1 a here not shown actuator or switching element, in particular drive a flap. In a preferred application, the adjusting device is used for adjusting a switching flap, which is arranged in a gas-carrying line and closes the line cross-section in a first switching position and opens in a second switching position. The gas-carrying line is preferably a fresh air supply line of an internal combustion engine, in particular of a motor vehicle. This fresh air supply line supplies at least one combustion chamber of the internal combustion engine with fresh air, in which case the switching flap upstream of at least one inlet valve of the respective combustion chamber is arranged in the fresh air supply line. The adjusting device 1 thus preferably serves to actuate an air cycle valve in the intake tract of an internal combustion engine, in particular of a motor vehicle.

Zum Antrieb des Schwenkankers 3 sind üblicherweise zwei Elektromagnete 5 vorgesehen, von denen in den 1 bis 4 jeweils nur einer dargestellt ist. Der andere Elektromagnet 5 ist im wesentlichen spiegelsymmetrisch zum gezeigten Elektromagneten 5 angeordnet. Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich zwar nur auf den hier dargestellten Elektromagneten 5, erfaßt grundsätzlich aber auch den nicht gezeigten zweiten Elektromagneten 5, so dass sämtliche, nachfolgend beschriebene Merkmale grundsätzlich auch bei beiden Elektromagneten 5 realisiert sein können.To drive the swivel armature 3 are usually two electromagnets 5 provided, of which in the 1 to 4 only one is shown. The other electromagnet 5 is essentially mirror-symmetrical to the electromagnet shown 5 arranged. Although the following description refers only to the electromagnet shown here 5 , but in principle also detects the second electromagnet, not shown 5 , so that all the features described below in principle also in both electromagnets 5 can be realized.

Der Elektromagnet 5 besitzt ein Joch 6 sowie eine Spule 7. Am Joch 6 ist eine Anschlagfläche 8 ausgebildet, die im vorliegenden Fall aus zwei Teilflächen besteht, die an sich an einem Spalt 9 des Jochs 6 gegenüberliegenden Enden des Jochs 6 angeordnet sind. Die Anschlagfläche 8 ist vorzugsweise eben ausgebildet. Diese Ebene erstreckt sich dabei parallel zur Schwenkachse 4. Am Schwenkanker 3 ist eine zur Anschlagfläche 8 passende Kontaktfläche 10 ausgebildet, die zweckmäßig ebenfalls eben sein kann. Sofern zwei Elektromagnete 5 vorhanden sind, besitzt der Schwenkanker 3 entsprechend zwei solche Kontaktflächen 10, die an voneinander abgewandten Seiten des Schwenkankers 3 ausgebildet sind. Die zweite Kontaktfläche ist hier mit 10' bezeichnet.The electromagnet 5 owns a yoke 6 as well as a coil 7 , At the yoke 6 is a stop surface 8th formed, which in the present case consists of two partial surfaces, which in itself at a gap 9 of the yoke 6 opposite ends of the yoke 6 are arranged. The stop surface 8th is preferably even educated. This plane extends parallel to the pivot axis 4 , At the swivel anchor 3 is one to the stop surface 8th suitable contact surface 10 trained, which can be useful just as well. If two electromagnets 5 are present, has the swivel armature 3 correspondingly two such contact surfaces 10 , which on opposite sides of the swivel armature 3 are formed. The second contact surface is here with 10 ' designated.

Der Elektromagnet 5 ist am Träger 2 mittels einer aushärtbaren Fixiermasse 11 fixiert, die bei der fertig montierten Stelleinrichtung 1 auch ausgehärtet ist. Die Fixiermasse 11 füllt dabei Hohlräume 12 aus, die einerseits von einem Abschnitt des Trägers 2 und andererseits von einem Abschnitt des Elektromagneten 5 begrenzt sind. Die Hohlräume 12 können durch entsprechende Dichtungselemente 13 nach außen abgedichtet sein. Hierdurch kann beim Einfüllen der Fixiermasse 11 in die Hohlräume 12 ein Austreten in unerwünschte Bereiche verhindert werden.The electromagnet 5 is on the carrier 2 by means of a hardenable fixing compound 11 fixed at the ready-mounted adjusting device 1 also cured. The fixative 11 fills cavities 12 on the one hand from a section of the carrier 2 and on the other hand, a portion of the electromagnet 5 are limited. The cavities 12 can by appropriate sealing elements 13 be sealed to the outside. As a result, when filling the fixing compound 11 in the cavities 12 leakage into unwanted areas can be prevented.

Als Fixiermasse 11 wird beispielsweise ein Klebstoff und/oder ein Kunststoff und/oder ein Kunstharz und/oder ein Elastomer verwendet.As a fixative 11 For example, an adhesive and / or a plastic and / or a synthetic resin and / or an elastomer is used.

Zur Ausbildung der Hohlräume 12 weist der Elektromagnet 5 für jeden Hohlraum 12 einen ersten Halterabschnitt 14 auf, während der Träger 2 für jeden Hohlraum 12 einen entsprechenden zweiten Halterabschnitt 15 besitzt. Im vorliegenden Fall bilden die ersten Halterabschnitte 14 jeweils einen vom Elektromagneten 5 abstehenden Vorsprung, während die zweiten Halterabschnitte 15 geeignete Ausnehmungen bilden. Es ist klar, dass grundsätzlich auch wenigstens einer der zweiten Halterabschnitte 15 in Form eines Vorsprungs vorliegen kann, wobei dann der zugehörige erste Halterabschnitt 14 eine entsprechende Ausnehmung bildet.To form the cavities 12 indicates the electromagnet 5 for every cavity 12 a first holder portion 14 on while the wearer 2 for every cavity 12 a corresponding second holder portion 15 has. In the present case, the first holder sections form 14 one each from the electromagnet 5 protruding projection, while the second holder sections 15 form suitable recesses. It is clear that in principle at least one of the second holder sections 15 may be in the form of a projection, in which case the associated first holder portion 14 forms a corresponding recess.

Die ersten und zweiten Halterabschnitte 14, 15 sind hinsichtlich ihrer Dimensionierung so aufeinander abgestimmt, dass die Vorsprünge 14 (also die ersten Halterabschnitte 14) jeweils mit so viel Spiel in die jeweils zugeordnete Ausnehmung 15 (zweiter Halterabschnitt 15) hinein ragen, dass sich innerhalb dieser Ausnehmung 15 der jeweilige Hohlraum 12 ausbildet.The first and second holder sections 14 . 15 are so matched to each other in terms of their dimensions that the projections 14 (ie the first holder sections 14 ) each with so much game in the respective associated recess 15 (second holder section 15 protrude into that within this recess 15 the respective cavity 12 formed.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann in wenigstens einem der Hohlräume 12, hier jeweils im oberen Hohlraum 12, zumindest ein Distanzelement 16 angeordnet sein, an dem der Vorsprung 14 auf einer relativ kleinen Fläche, insbesondere punktförmig, zur Anlage kommt. Das Distanzelement 16 dient dabei im Rahmen der weiter unten beschriebenen Montage der Stelleinrichtung 1 zur Vorpositionierung des Elektromagneten 5.In a preferred embodiment, in at least one of the cavities 12 , here each in the upper cavity 12 , at least one spacer element 16 be arranged, on which the projection 14 on a relatively small area, especially punctiform, comes to rest. The spacer element 16 serves as part of the installation of the adjusting device described below 1 for pre-positioning of the electromagnet 5 ,

Bei den hier gezeigten besonderen Ausführungsformen enthält der Träger 2 für jeden Hohlraum 12 wenigstens einen Einspritzkanal 17, der einenends mit dem jeweils zugeordneten Hohlraum 12 kommuniziert und anderenends an einer relativ gut zugänglichen Außenseite des Trägers 2 mündet. Über diese Einspritzkanäle 17 kann für die Montage der Stelleinrichtung 1 die Fixiermasse 11 in den jeweiligen Hohlraum 12 eingespritzt werden. Es ist klar, dass bei einer anderen Ausführungsform auch wenigstens ein solcher Einspritzkanal 17 im Elektromagneten 5, insbesondere in dessen Joch 6, ausgebildet sein kann.In the particular embodiments shown herein, the carrier contains 2 for every cavity 12 at least one injection channel 17 , the one end with the respective associated cavity 12 communicates and at the other end on a relatively accessible outside of the carrier 2 empties. About these injection channels 17 can be used for mounting the adjusting device 1 the fixative 11 in the respective cavity 12 be injected. It is clear that in another embodiment, at least one such injection channel 17 in the electromagnet 5 , especially in its yoke 6 , can be trained.

Sofern der Elektromagnet 5 ordnungsgemäß am Träger 2 befestigt ist, besitzt er bezüglich des Trägers 2 und bezüglich des Schwenkankers 3 eine Relativlage, in welcher der Schwenkanker 3 in einer in den 1 bis 4 wiedergegebenen, vorbestimmten Enddrehlage mit seiner Kontaktfläche 10 flächig an der Anschlagfläche 8 des Elektromagneten 5 zur Anlage kommt. Eine solche flächige Anlage ist im wesentlichen nur bei einer optimalen räumlichen Ausrichtung der ebenen Anschlagfläche 8 relativ zur ebenen Kontaktfläche 10 möglich. Bei dieser optimalen Ausrichtung sind dann sämtliche Herstellungs- und Montagetoleranzen ausgeglichen. Die vorbestimmte Enddrehlage des Schwenkankers 3 richtet sich dabei nach der jeweiligen Anwendungsform der Stelleinrichtung 1. Wenn mit dem Schwenkanker 3 beispielsweise eine Schaltklappe zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung verstellt werden soll, dann entspricht die genannte Enddrehlage des Schwenkankers 3 beispielsweise der Schließstellung der Schaltklappe. Die Offenstellung der Schaltklappe liegt dann vor, wenn der Schwenkanker 3 in seine gespiegelte zweite Enddrehlage verschwenkt ist, in welcher dann die andere Kontaktfläche 10' an der Anschlagfläche 8 des nicht gezeigten zweiten Elektromagneten 5 anliegt.If the electromagnet 5 properly on the carrier 2 he owns with respect to the vehicle 2 and regarding the swivel anchor 3 a relative position in which the swivel armature 3 in one in the 1 to 4 reproduced, predetermined Enddrehlage with its contact surface 10 flat on the stop surface 8th of the electromagnet 5 comes to the plant. Such a flat contact is essentially only at an optimal spatial orientation of the flat stop surface 8th relative to the flat contact surface 10 possible. In this optimal alignment then all manufacturing and assembly tolerances are balanced. The predetermined final rotational position of the swivel armature 3 depends on the particular application of the actuator 1 , If with the swivel anchor 3 For example, a switching flap between an open position and a closed position to be adjusted, then corresponds to said Enddrehlage the swivel armature 3 for example, the closed position of the switching flap. The open position of the switching flap is present when the swivel armature 3 is pivoted in its mirrored second Enddrehlage, in which then the other contact surface 10 ' at the stop surface 8th not shown second electromagnet 5 is applied.

Die Montage der Stelleinrichtung 1 kann erfindungsgemäß wie folgt durchgeführt werden:
Zunächst wird der Schwenkanker 3 so am Träger 2 montiert, dass er um seine Schwenkachse 4 drehbar gelagert ist. Der Elektromagnet 5 kann vor oder nach der Montage des Schwenkankers 3 so am Träger 2 angebracht werden, dass seine Vorsprünge 14 in die Ausnehmungen 15 des Trägers 2 hinein ra gen. Hierdurch ergibt sich eine gewisse Vorpositionierung des Elektromagneten 5. Es ist klar, dass gleichzeitig auch der zweite Elektromagnet 5 in entsprechender Weise am Träger 2 angebracht werden kann.The installation of the adjusting device 1 can be carried out according to the invention as follows:
First, the swivel armature 3 so on the carrier 2 mounted that around his pivot axis 4 is rotatably mounted. The electromagnet 5 Can be before or after the installation of the swivel armature 3 so on the carrier 2 be attached that its projections 14 in the recesses 15 of the carrier 2 into this ra conditions. This results in a certain pre-positioning of the electromagnet 5 , It is clear that at the same time the second electromagnet 5 in a similar manner to the carrier 2 can be attached.

Um den Elektromagneten 5 zu justieren, wird nun zunächst der Schwenkanker 3 in seine vorbestimmte Enddrehlage überführt. Diese Enddrehlage ergibt sich – wie oben erwähnt – durch eine vom jeweiligen Anwendungsfall der Stelleinrichtung 1 definierte Vorgabe, z.B. der Schließstellung einer mit dem Schwenkanker 3 antriebsverbundenen Schaltklappe. In dieser Enddrehlage wird dann der Schwenkanker 3 festgehalten. Bei festgehaltenem Schwenkanker 3 kann nun der Elektromagnet 5 solange relativ zum Träger 2 verstellt werden, bis seine Anschlagfläche 8 flächig an der Kontaktfläche 10 des Schwenkankers 3 anliegt. Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt diese Positionierung des Elektromagneten 5 dadurch, dass der Elektromagnet 5 bestromt wird, wobei die Bestromung so gewählt ist, dass sich der Elektromagnet 5 von selbst an den Schwenkanker 3 heranzieht und sich dabei von selbst räumlich so ausrichtet, dass seine Anschlagfläche 8 flächig an der Kontaktfläche 10 des Schwenkankers 3 zur Anlage kommt.To the electromagnet 5 to adjust, is now first the swivel armature 3 transferred to its predetermined final rotational position. This Enddrehlage results - as mentioned above - by a respective application of the actuator 1 Defined specification, eg the closed position of a with the swivel armature 3 drive-connected switching flap. In this Enddrehlage then the swivel armature 3 recorded. With fixed swivel armature 3 can now the electromagnet 5 as long as relative to the carrier 2 be adjusted until its stop surface 8th flat at the contact surface 10 of the swivel anchor 3 is applied. According to a preferred embodiment, this positioning of the electromagnet takes place 5 in that the electric magnet 5 is energized, wherein the current is selected so that the electromagnet 5 by itself to the swivel anchor 3 attracts itself and thereby aligns itself spatially so that its stop surface 8th flat at the contact surface 10 of the swivel anchor 3 comes to the plant.

Durch diese Positionierung werden sämtliche Herstellungs- und Montagetoleranzen der bisherigen Toleranzkette ausgeglichen.Through this positioning will be all Manufacturing and Mounting tolerances of the previous tolerance chain balanced.

Nach dem Auffinden dieser optimalen Relativlage kann nun der Elektromagnet 5 mit Hilfe der aushärtbaren Fixiermasse 11 am Träger 2 fixiert werden. Bis zum hinreichenden Aushärten der Fixiermasse 11 muss der Elektromagnet 5 noch in der gefundenen Relativlage festgehalten werden. Zum Fixieren wird die Fixiermasse 11 in die Hohlräume 12 eingebracht. Vorteilhafterweise erfolgt die Einbringung der Fixiermasse 11 in die Hohlräume 12 dadurch, dass die Fixiermasse 12 durch die Eintrittskanäle 17 in die Hohlräume 12 eingespritzt wird. Die Dichtungen 13 verhindern dabei das Austreten der Fixiermasse 11 in unerwünschte Bereiche der Stelleinrichtung 1. Da die eigentliche Fixierung des Elektromagneten 5 am Träger 2 erst durch das Aushärten der Fixiermasse 11 erfolgt, ist es grundsätzlich möglich, die Fixiermasse 11 bereits vor oder während dem Positionieren des Elektromagneten 5 in die Hohlräume 12 einzubringen, sofern die Fixiermasse in einem noch nicht ausgehärteten Zustand entsprechende Geometrieänderungen in den Hohlräumen 12 noch zuläßt. Insbesondere kann der Zeitpunkt zum Einspritzen der Fixiermasse 11 von Prozessparametern, wie z.B. der Aushärtezeit der jeweils verwendeten Fixiermasse 11, abhängen.After finding this optimal relative position, the electromagnet can now 5 with the help of the hardenable fixing compound 11 on the carrier 2 be fixed. Until the curing of the fixative 11 must the electromagnet 5 still be held in the relative position found. To fix the fixative 11 in the cavities 12 brought in. Advantageously, the introduction of the fixing compound 11 in the cavities 12 in that the fixative 12 through the entrance channels 17 in the cavities 12 is injected. The seals 13 prevent the leakage of the fixative 11 in unwanted areas of the actuator 1 , Because the actual fixation of the electromagnet 5 on the carrier 2 only by curing the fixative 11 is done, it is possible in principle, the fixative 11 already before or during the positioning of the electromagnet 5 in the cavities 12 bring in, provided the fixative in a not yet cured state corresponding geometry changes in the cavities 12 still permits. In particular, the time for injecting the fixative 11 of process parameters, such as the curing time of each fixing mass used 11 , depend.

Sofern die Positionierung des Elektromagneten 5 mit Hilfe der Bestromung des Elektromagneten 5 durchgeführt wird, kann zweckmäßigerweise auch das Festhalten der aufgefundenen optimalen Relativlage bis zum hinreichenden Aushärten der Fixiermasse 11 durch eine entsprechende Bestromung des Elektromagneten 5 realisiert werden. Wobei sich für eine derartige Vorgehensweise vergleichsweise kurze Aushärtezeiten für die Fixiermasse 11 anbieten, um eine Überhitzung des Elektromagneten 5 zu vermeiden. Alternativ kann das Festhalten oder Andrücken der Elektromagnete 5 auch durch externe Kraftbeaufschlagung realisiert werden.Unless the positioning of the electromagnet 5 with the help of the energization of the electromagnet 5 is carried out, may suitably also the retention of the found optimum relative position until sufficient curing of the fixing mass 11 by a corresponding energization of the electromagnet 5 will be realized. Whereby, for such a procedure, comparatively short curing times for the fixing compound 11 offer to overheat the electromagnet 5 to avoid. Alternatively, the holding or pressing the electromagnets 5 also be realized by external Kraftbeaufschlagung.

Grundsätzlich kann die Fixiermasse 11 so ausgewählt werden, dass sie im wesentlichen die einzige Befestigung des Elektromagneten 5 am Träger 2 bildet. Darüber hinaus kann bei bestimmten Anwendungsfällen auch eine elastische Nachgiebigkeit in der Befestigung des Elektromagneten 5 am Träger 2 erwünscht sein, beispielsweise um den Aufprall des Schwenkankers 3 am Elektromagneten 5 zu dämpfen. Die Dämpfungswirkung der Fixiermasse 11 kann beispielsweise auch zur Geräuschdämpfung zweckmäßig sein. Dementsprechend kann die Fixiermasse 11 so zusammengesetzt sein, dass sie nach ihrem Aushärten als Dämpfer wirkt.Basically, the fixative 11 be chosen so that they are essentially the only attachment of the electromagnet 5 on the carrier 2 forms. In addition, in certain applications, an elastic compliance in the attachment of the electromagnet 5 on the carrier 2 be desired, for example, the impact of the swivel armature 3 at the electromagnet 5 to dampen. The damping effect of the fixing compound 11 may for example be useful for noise reduction. Accordingly, the fixative 11 be so composed that it acts as a damper after curing.

Sofern jedoch für die optimale Relativlage des Elektromagneten 5 eine vergleichsweise hohe Lagestabilität gefordert ist und eine hinreichend formsteife Befestigung durch die ausgehärtete Fixiermasse 11, beispielsweise aufgrund der herrschenden Betriebsbedingungen, nicht gewährleistet werden kann, ist es entsprechend 1 möglich, während der Herstellung die aufgefundene und mit Hilfe der Fixiermasse 11 fixierte optimale Relativlage des Elektromagneten 5 mit Hilfe einer Sicherung 18 zu sichern. Diese Sicherung 18 ist im vorliegenden Fall durch Paßstifte 19 realisiert, mit denen der Elektromagnet 5 in der gewünschten Relativlage am Träger 2 gesichert ist. Dabei ist klar, dass die im Träger ausge bildete und/oder die im Elektromagneten 5 ausgebildete Paßbohrung des jeweiligen Paßstiftes 19 erst nach der mit der Fixiermasse 11 bewirkten Fixierung des Elektromagneten 5 am Träger 2 hergestellt wird bzw. werden. Die zur Sicherung 18 verwendeten Sicherungselemente, nämlich hier die Paßstifte 19, bewirken dabei eine formschlüssige Sicherung des Elektromagneten 5 am Träger 2.If, however, for the optimum relative position of the electromagnet 5 a comparatively high positional stability is required and a sufficiently dimensionally stable attachment by the hardened fixing compound 11 , for example, due to the prevailing operating conditions, can not be guaranteed, it is appropriate 1 possible, during manufacture, the found and with the help of the fixing compound 11 fixed optimal relative position of the electromagnet 5 with the help of a fuse 18 to secure. This fuse 18 is in the present case by dowel pins 19 realized with which the electromagnet 5 in the desired relative position on the carrier 2 is secured. It is clear that the out in the carrier and / or in the electromagnet 5 trained Paßbohrung the respective dowel pin 19 only after the fixer 11 caused fixation of the electromagnet 5 on the carrier 2 is or will be made. The for backup 18 used security elements, namely here the dowel pins 19 , thereby causing a positive locking of the electromagnet 5 on the carrier 2 ,

Nach dem Anbringen der Sicherung 18 ist die zur Fixierung der Relativlage des Elektromagneten 5 verwendete Fixiermasse 11 von sämtlichen im Betrieb der Stelleinrichtung 1 am Elektromagneten 5 angreifenden Kräften entkoppelt und besitzt daher keine Befestigungsfunktion mehr. Die Sicherung 18 besitzt eine höhere Formsteifigkeit als die Fixiermasse 11 und bewirkt somit eine höhere Lagestabilität für den Elektromagneten 5 unter Last.After attaching the fuse 18 is that for fixing the relative position of the electromagnet 5 used fixing compound 11 of all in the operation of the actuator 1 at the electromagnet 5 decoupling forces and therefore has no attachment function. The fuse 18 has a higher stiffness than the fixing compound 11 and thus causes a higher positional stability for the electromagnet 5 under load.

Anstelle von Paßstiften 19 können zur Herstellung der Sicherung 18 auch Schrauben in entsprechender Weise verwendet werden.Instead of dowels 19 can for making the fuse 18 Also screws are used in a similar manner.

2 unterscheidet sich von 1 durch die geometrische Gestalt der Halterabschnitte 14, 15 bzw. der Vorsprünge 14 und der Ausnehmungen 15. Während diese bei der Ausführungsform gemäß 1 im gezeigten Querschnitt rechteckig geformt sind, zeigen sie in 2 eine Kreissegmentform. Hierdurch ist es beispielsweise möglich, insbesondere in Verbindung mit dem wenigstens einen Distanzelement 16, die Justierbarkeit des Elektromagneten 5 durch eine Schwenkver stellung um eine Schwenkachse 20 zu realisieren, die im wesentlichen parallel zur Schwenkachse 4 des Schwenkankers 3 verläuft und durch den Mittelpunkt des Kreissegments des oberen Vorsprungs 14 verläuft. Das Auffinden der optimalen Relativlage des Elektromagneten 5 kann dadurch erleichtert werden. 2 differs from 1 by the geometric shape of the holder sections 14 . 15 or the projections 14 and the recesses 15 , While these in the embodiment according to 1 in the cross section shown are rectangular in shape, they show in 2 a circle segment shape. This makes it possible, for example, in particular in connection with the at least one spacer element 16 , the adjustability of the electromagnet 5 by a Schwenkver position about a pivot axis 20 to realize, which is substantially parallel to the pivot axis 4 of the swivel anchor 3 passes and through the center of the circle segment of the upper projection 14 runs. Finding the optimum relative position of the electromagnet 5 can be made easier.

Bei der Ausführungsform gemäß 3 ist die Formgebung der Halterabschnitte 14, 15 so gewählt, dass die Ausnehmungen 15 für die zugehörigen Vorsprünge 14 jeweils einen Hinterschnitt 21 bilden. Bei am Träger 2 angebrachtem Elektromagneten 5 hintergreift nun der jeweilige Vorsprung 14 diesen Hinterschnitt 21 der zugehörigen Ausnehmung 15. Der Vorsprung 14 ist hierbei exemplarisch im Querschnitt T-förmig gestaltet. Um den Elektromagneten 5 bei dieser Ausgestaltung der Halterabschnitte 14, 15 am Träger 2 anbringen zu können, ist eine hier nicht gezeigte Deckplatte lösbar am Träger 2 befestigt. Bei entfernter Deckplatte ist der Elektromagnet 5 in Richtung der Schwenkachse 4 des Schwenkankers 3 auf den Träger 2 aufsteckbar, wobei dann die Vorsprünge 14 in die zugehörigen Ausnehmungen 15 eingeschoben werden. Nach dem Montieren der Deckplatte ist dann der Elektromagnet 5 am Träger 2 vormontiert. Solange sich dann noch keine Fixiermasse 11 in den Hohlräumen 12 befindet, bzw. die Fixiermasse 11 noch nicht hinreichend ausgehärtet ist, ergibt sich dadurch für den Elektromagneten 5 eine bewegliche, jedoch verliersichere Halterung am Träger 2. Es ist klar, dass die Elektromagnete 5 bei den Ausführungsformen der 1 und 2 grundsätzlich in entsprechender Weise am Träger 2 angebracht werden können.In the embodiment according to 3 is the shape of the holder sections 14 . 15 chosen so that the recesses 15 for the associated projections 14 one undercut each 21 form. At the carrier 2 attached electromagnet 5 now engages the respective lead 14 this undercut 21 the associated recess 15 , The lead 14 Here is exemplified in cross-section T-shaped. To the electromagnet 5 in this embodiment, the Halterabschnit th 14 . 15 on the carrier 2 to attach, a cover plate, not shown here, is detachable on the carrier 2 attached. When the cover plate is removed, the electromagnet is 5 in the direction of the pivot axis 4 of the swivel anchor 3 on the carrier 2 attachable, in which case the projections 14 in the corresponding recesses 15 be inserted. After mounting the cover plate is then the electromagnet 5 on the carrier 2 preassembled. As long as there is no fixative 11 in the cavities 12 located, or the fixing compound 11 not yet sufficiently cured, this results for the electromagnet 5 a movable, but captive holder on the carrier 2 , It is clear that the electromagnets 5 in the embodiments of the 1 and 2 basically in a similar manner to the carrier 2 can be attached.

Im Unterschied dazu ist es bei der in 4 gezeigten Ausführungsform möglich, einen anderen Bestandteil vom Träger 2 zu entfernen, um den Elektromagneten 5 am Träger 2 zu haltern. Gemäß 4 ist ein Deckel 22 an einem Sockel 23 mittels einer oder mehrerer Schrauben 24 befestigt. Bei entferntem Deckel 22 kann der Elektromagnet 5 quer zur Schwenkachse 4 des Schwenkankers 3 so am Träger 2 angebracht werden, dass sein oberer Vorsprung 14 in die obere Ausnehmung 15 des Trägers 2 eindringt. Beim nachfolgenden Befestigen des Deckels 22 am Sockel 23 wird dann die untere Ausnehmung 15 ausgebildet, die dann den unteren Vorsprung 14 umschließt. Nach dem Befestigen des Deckels 22 ist auch in 4 der Elektromagnet 5 beweglich und verliersicher am Träger 2 gehaltert, sofern die Fixiermasse 11 fehlt oder noch nicht ausgehärtet ist. Bei der Variante gemäß 4 ist einer der Einspritzkanäle 17 in den Deckel 22 integriert.In contrast, it is at the in 4 embodiment shown possible, another component of the carrier 2 remove to the electromagnet 5 on the carrier 2 to hold. According to 4 is a lid 22 on a pedestal 23 by means of one or more screws 24 attached. With the lid removed 22 can the electromagnet 5 transverse to the pivot axis 4 of the swivel anchor 3 so on the carrier 2 be attached that its upper projection 14 in the upper recess 15 of the carrier 2 penetrates. When subsequently attaching the lid 22 at the base 23 then becomes the lower recess 15 trained, then the lower projection 14 encloses. After attaching the lid 22 is also in 4 the electromagnet 5 movable and captive on the carrier 2 held, provided the fixative 11 is missing or not yet cured. In the variant according to 4 is one of the injection channels 17 in the lid 22 integrated.

Claims (18)

Verfahren zum Montieren einer Stelleinrichtung (1) mit einem Schwenkanker (3), der an einem Träger (2) um eine Schwenkachse (4) drehbar gelagert ist und in einer vorbestimmten Enddrehlage mit einer Kontaktfläche (10) an einer Anschlagfläche (8) eines Elektromagneten (5) flächig anliegen soll, mit folgenden Schritten: A: Überführen des Schwenkankers (3) in seine Enddrehlage, B: Festhalten des Schwenkankers (3) in seiner Enddrehlage, C: Positionieren des Elektromagneten (5), derart, dass seine Anschlagfläche (8.) flächig an der Kontaktfläche (10) des Schwenkankers (3) anliegt, D: Fixieren des Elektromagneten (5) am Träger (2) mittels einer aushärtbaren Fixiermasse (11) in der in Schritt C gefundenen Position.Method for mounting an adjusting device ( 1 ) with a swivel anchor ( 3 ) attached to a support ( 2 ) about a pivot axis ( 4 ) is rotatably mounted and in a predetermined final rotational position with a contact surface ( 10 ) on a stop surface ( 8th ) of an electromagnet ( 5 ) should lie flat, with the following steps: A: transfer of the swivel anchor ( 3 ) in its final rotational position, B: holding the swivel anchor ( 3 ) in its final rotational position, C: positioning of the electromagnet ( 5 ), such that its abutment surface ( 8th .) flat at the contact surface ( 10 ) of the swivel anchor ( 3 ), D: fixing the electromagnet ( 5 ) on the carrier ( 2 ) by means of a hardenable fixing compound ( 11 ) in the position found in step C. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in Schritt D fixierte Relativlage zwischen Elektromagnet (5) und Träger (2) in einem nachfolgenden Schritt E gesichert wird, wobei die Sicherung (18) gemäß Schritt E unter Last eine größere Formsteifigkeit aufweist als die Fixierung (11) gemäß Schritt D.Method according to Claim 1, characterized in that the relative position between the electromagnet ( 5 ) and supports ( 2 ) is secured in a subsequent step E, wherein the fuse ( 18 ) according to step E has a greater stiffness under load than the fixation ( 11 ) according to step D. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromagnet (5) zum Positionieren gemäß Schritt C bestromt wird, derart, dass er sich mit seiner Anschlagfläche (8) gegen die Kontaktfläche (10) des Schwenkankers (3) anliegend anzieht.Method according to claim 1 or 2, characterized in that the electromagnet ( 5 ) is energized for positioning according to step C, in such a way that with its stop surface ( 8th ) against the contact surface ( 10 ) of the swivel anchor ( 3 ). Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromagnet (5) auch in Schritt D bestromt wird, um den Elektromagneten (5) beim Fixieren der in Schritt C gefundenen Position zu halten.Method according to claim 3, characterized in that the electromagnet ( 5 ) is energized in step D to the electromagnet ( 5 ) when fixing the position found in step C. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromagnet (5) vor Schritt A am Träger (2) vormontiert wird, derart, dass er beweglich und verliersicher am Träger (2) gehaltert ist.Method according to one of claims 1 to 4, characterized in that the electromagnet ( 5 ) before step A on the carrier ( 2 ) is pre-assembled, such that it is movable and captive on the carrier ( 2 ) is held. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiermasse (11) in wenigstens einen Hohlraum (12) eingefüllt wird, der zwischen wenigstens einem am Elektromagneten (5) ausgebildeten ersten Halterabschnitt (14) und wenigstens einem korrespondierenden, am Träger (2) ausgebildeten zweiten Halterabschnitt (15) ausgebildet ist.Method according to one of claims 1 to 5, characterized in that the fixing compound ( 11 ) in at least one cavity ( 12 ), which is between at least one of the electromagnet ( 5 ) formed first holder portion ( 14 ) and at least one corresponding, on the carrier ( 2 ) formed second holder portion ( 15 ) is trained. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Einspritzkanal (17), durch den die Fixiermasse (11) in den jeweiligen Hohlraum (12) eingespritzt wird, im Träger (2) oder im Elektromagneten (5) ausgebildet ist.A method according to claim 6, characterized in that at least one injection channel ( 17 ), through which the fixative ( 11 ) into the respective cavity ( 12 ) is injected in the carrier ( 2 ) or in the electromagnet ( 5 ) is trained. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiermasse (11) ein Kunststoff und/oder ein Klebstoff und/oder ein Kunstharz und/oder ein Elastomer ist.Method according to one of claims 1 to 7, characterized in that the fixing compound ( 11 ) is a plastic and / or an adhesive and / or a synthetic resin and / or an elastomer. Stelleinrichtung – mit einem Schwenkanker (3), der an einem Träger (2) um eine Schwenkachse (4) drehbar gelagert ist, und – mit wenigstens einem am Träger (2) fixierten Elektromagneten (5), der zum Antrieb des Schwenkankers (3) dient, – wobei der Elektromagnet (5) am Träger (2) mittels einer aushärtbaren und ausgehärteten Fixiermasse (11) in einer Relativlage fixiert ist, in welcher der Schwenkanker (3) in einer vorbestimmten Enddrehlage mit einer Kontaktfläche (10) an einer Anschlagfläche (8) des Elektromagneten (5) flächig anliegt.Actuation device - with a swivel anchor ( 3 ) attached to a support ( 2 ) about a pivot axis ( 4 ) is rotatably mounted, and - with at least one on the carrier ( 2 ) fixed electromagnets ( 5 ), which is used to drive the swivel anchor ( 3 ), the electromagnet ( 5 ) on the carrier ( 2 ) by means of a curable and cured fixing compound ( 11 ) is fixed in a relative position, in which the swivel armature ( 3 ) in a predetermined final rotational position with a contact surface ( 10 ) on a stop surface ( 8th ) of the electromagnet ( 5 ) lies flat. Stelleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, – dass am Elektromagneten (5) wenigstens ein erster Halterabschnitt (14) ausgebildet ist, – dass korrespondierend zum wenigstens einen ersten Halterabschnitt (14) am Träger (2) wenigstens ein zweiter Halterabschnitt (15) ausgebildet ist, – dass zwischen wenigstens einem Paar aus miteinander korrespondierenden ersten und zweiten Halterabschnitten (14, 15) ein Hohlraum (12) ausgebildet ist, – dass die Fixiermasse (11) im Hohlraum (12) angeordnet ist.Adjusting device according to claim 9, characterized characterized in that - at the electromagnet ( 5 ) at least one first holder portion ( 14 ) is formed, - that corresponding to at least one first holder portion ( 14 ) on the carrier ( 2 ) at least one second holder section ( 15 ) is formed, - that between at least one pair of mutually corresponding first and second holder portions ( 14 . 15 ) a cavity ( 12 ), - that the fixing compound ( 11 ) in the cavity ( 12 ) is arranged. Stelleinrichtung nach Anspruch 10. dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Paar aus miteinander korrespondierenden ersten und zweiten Halterabschnitten (14, 15) einer der Halterabschnitte einen Vorsprung (14) bildet, während der andere Abschnitt eine dazu korrespondierende Ausnehmung (15) bildet, in welche der Vorsprung (14) eingreift, so dass der Hohlraum (12) im wesentlichen innerhalb der Ausnehmung (15) ausgebildet ist.Adjusting device according to claim 10, characterized in that in the case of a pair of mutually corresponding first and second holder sections ( 14 . 15 ) one of the holder sections a projection ( 14 ), while the other section forms a corresponding recess ( 15 ) into which the projection ( 14 ) engages, so that the cavity ( 12 ) substantially within the recess ( 15 ) is trained. Stelleinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei wenigstens einem Paar aus Vorsprung (14) und Ausnehmung (15) die Formen von Vorsprung (14) und Ausnehmung (15) so gewählt sind, dass die Ausnehmung (15) einen Hinterschnitt (21) bildet, den der Vorsprung (14) unter Ausbildung des Hohlraums (12) hintergreift.Adjusting device according to claim 11, characterized in that at least one pair of projection ( 14 ) and recess ( 15 ) the forms of projection ( 14 ) and recess ( 15 ) are selected so that the recess ( 15 ) an undercut ( 21 ) that the lead ( 14 ) forming the cavity ( 12 ) engages behind. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass bei wenigstens einem Paar aus miteinander korrespondierenden ersten und zweiten Halterabschnitten (14,15 der Hohlraum (12) mit wenigstens einem Dichtelement (13) nach außen abgedichtet ist.Adjusting device according to one of claims 10 to 12, characterized in that in at least one pair of mutually corresponding first and second holder portions ( 14 . 15 the cavity ( 12 ) with at least one sealing element ( 13 ) is sealed to the outside. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Elektromagneten (5) und/oder im Träger (2) wenigstens ein mit dem Hohlraum (12) kommunizierender Einspritzkanal (17) ausgebildet ist, durch den die Fixiermasse (11) bei der Herstellung der Stelleinrichtung (1) in den Hohlraum (12) einspritzbar ist.Adjusting device according to one of claims 10 to 13, characterized in that in the electromagnet ( 5 ) and / or in the carrier ( 2 ) at least one with the cavity ( 12 ) communicating injection channel ( 17 ) is formed, through which the fixing compound ( 11 ) in the manufacture of the actuator ( 1 ) in the cavity ( 12 ) is injectable. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiermasse (11) so ausgestaltet ist, dass sie als Dämpfer wirkt.Setting device according to one of claims 9 to 14, characterized in that the fixing compound ( 11 ) is designed so that it acts as a damper. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromagnet (5) in der durch die Fixiermasse (11) fixierten Relativlage durch wenigstens ein Sicherungselement (19) formschlüssig am Träger (2) gesichert ist.Adjusting device according to one of claims 9 to 14, characterized in that the electromagnet ( 5 ) in the by the fixing mass ( 11 ) fixed relative position by at least one securing element ( 19 ) positively on the carrier ( 2 ) is secured. Stelleinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement durch eine Schraube oder durch einen Paßstift (19) gebildet ist.Actuating device according to claim 16, characterized in that the securing element by a screw or by a dowel pin ( 19 ) is formed. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiermasse (11) ein Kunststoff und/oder ein Klebstoff und/oder ein Kunstharz und/oder ein Elastomer ist.Adjusting device according to one of claims 9 to 17, characterized in that the fixing compound ( 11 ) is a plastic and / or an adhesive and / or a synthetic resin and / or an elastomer.